Vegetarische Rohkost

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Nach dem persischen Rohköstler Aterhov (Buch "Rohkost") ist die Umstellung auf Rohkost wesentlich leichter als das Weglassen von Fleisch. Das stimmt jedoch für die meisten Menschen nicht, da das rohe, ungewürzte Fleisch normalerweise einen Widerwillen hervorruft, außer vielleicht bei den Eskimos, die sich über Jahrtausende anders konditioniert haben. Unsere Instinkte, die Fleisch nur durch Erhitzen und pflanzliche Würzbeigaben verfremdet akzeptieren, zeigen uns deutlich, dass der Mensch zum Pflanzenesser bestimmt ist. Die Entwicklung zum vegetarischen Rohköstler führt also zunächst einmal über den Vegetarismus, während man aber noch erhitzte Speisen verzehrt. Nach David Wolfe (amerikanischer Rohköstler, Buch "Die Sonnen-Diät") ist das letzte, was einem auf dem Ernährungsweg von der hundertprozentigen Rohkost trennt normalerweise die erhitzte Stärke: Getreide, Kartoffeln. David Wolfe zeigt uns aber auch den Weg auf, wie wir auch ohne die erhitzte Stärke eine sättigende, rundum zufriedenstellende Ernährung erreichen können: Durch das Sonnenkost-Dreieck, das neben süßen Früchten (die Wandmaker-Diät) auch grüne Blätter und Fette enthält (in Öl, in fetthaltigen Früchten, in Samen und Nüssen).

Ein weiterer wichtiger Autor zu diesem Thema ist der deutsche Rohköstler Gregor Wilz. Sein Buch heißt direkt "Die vegetarische Rohkost". Die Weiterentwicklung auf dem Ernährungsweg kann innerhalb der vegetarischen Rohkost zum Überwinden der tierischen Produkte Honig, Milch und Butter führen, so dass dann von einer "veganen Rohkost" gesprochen werden kann.

Weitere Literatur

Sebastian Stranz: "Roh macht froh!"