Hans Marsilius Purrmann (* 10. April 1880 in Speyer; † 17. April 1966 in Basel, begraben in Langenargen am Bodensee) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Purrmann ging 1906 nach Paris, wo er als Schüler und Freund von Henri Matisse seine eigene, von Expressionismus unberührte malerische Form fand. Er schuf Stilleben, Akte, Bildnisse und meist südlich-lichterfüllte Landschaften.
Weiterhin war er Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler.
Nach ihm ist der Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer benannt, der an junge Künstler vergeben wird, die sich mit dem Werk oder der Heimat Purrmanns verbunden fühlen sowie das Hans-Purrmann-Gymnasium, Speyers größtes Gymnasium mit mehr als 1100 Schülern.
Porträts
- 1980: 30 mm. Silber- und Zinnmedaille 1980, auf seinen 100. Geburtstag. Herausgeber: Museum Langenargen.
- 1989: 46 mm. Silber-, Bronze- und Aluminiummedaille, zur Erhaltung des Geburtshauses von Purrmann. Medailleur: Victor Huster, Baden-Baden. Herausgeber: Numismatische Gesellschaft Speyer und Kunstverein Speyer.
Literatur
- Christian Lenz: Hans Purrmann, „Im Kräftespiel der Farben“, Gemälde - Aquarelle. Mit Beiträgen von Felix Billeter und Ralph Melcher, München (Hirmer Verlag) 2006
Weblinks
- Website zu Hans Purrmann (betrieben vom Hans Purrmann Archiv): http://www.purrmann.com/
- Vorlage:PND
- Hans-Purrmann-Gymnasium: http://www.hpg-speyer.de
Personendaten | |
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NAME | Purrmann, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 10. April 1880 |
GEBURTSORT | Speyer |
STERBEDATUM | 17. April 1966 |