Arminia Bielefeld

Sportverein aus Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
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Deutscher Sport-Club Arminia Bielefeld e.V.
fehlt noch
Vereinsdaten
Gründung 3. Mai 1905
Adresse/
Kontakt
Melanchthonstr. 31 a
33615 Bielefeld
Tel.: (0521) 96 61 10
Fax: (0521) 96 61 111
Aufsichtsrat Hans-Hermann Schwick
(auch Präsident des e.V.)
Vorstand C. Schormann
Mitglieder 2.500 (2004)
Vereinsfarben Schwarz-Weiß-Blau
Fußball-Abteilung
Spielklasse Fußball-Bundesliga
Spielstätte Schüco Arena / Stadion 'ALM' (26.601 Plätze)
Abteilungsleiter Thomas von Heesen (f. d. Lizenzspieler)
Chef-Trainer Uwe Rapolder
Spielkleidung
Datei:Trikot linker Arm.png Datei:Trikot Brust.png Datei:Trikot rechter Arm.png
Datei:Trikot Hose.png
Datei:Trikot Stutzen.png
Erste Wahl
Datei:Trikot linker Arm.png Datei:Trikot Brust.png Datei:Trikot rechter Arm.png
Datei:Trikot Hose.png
Datei:Trikot Stutzen.png
Zweite Wahl
Saison 2003/04 2. Platz (2. Bundesliga)
Internet
Homepage www.arminia-bielefeld.de/
E-Mail kontakt@arminia-bielefeld.de

Der Deutsche Sport-Club Arminia Bielefeld ist der größte Fußballverein der Stadt Bielefeld. Der Verein stieg bereits sieben Mal in die 1. Fußball-Bundesliga auf (1970, 1978, 1980, 1996, 1999, 2002 und 2004), konnte sich aber nur zwischen 1980 und 1985 länger als zwei Spielzeiten dort halten. Auf Grund der vielen Auf- und Abstiege wird Arminia Bielefeld auch als Fahrstuhlmannschaft und mit dem inoffiziellen Titel Rekordaufsteiger bezeichnet.

1972 war Arminia Bielefeld in den Bundesligaskandal verwickelt, der den Zwangsabstieg aus der Fußball-Bundesliga zu Folge hatte.

Die finanzielle Situation des Vereins leidet stark unter den ständigen Abstiegen aus der obersten Spielklasse. Wegen akuter Liquiditätsprobleme verzögerte sich die Zahlung der Februar-Gehälter im Jahr 2004 für die Profis der Ostwestfalen. Die Siegprämien wurden vorerst zurückgehalten und erst nach erfolgreichem Aufstieg ausgezahlt. Zeitgleich mit dem Bundesliga-Aufstieg der Profi-Mannschaft stiegen auch die Amateure (2. Mannschaft) in die Regionalliga Nord auf. Somit spielen in der Saison 2004/2005 die Erste, die Zweite, sowie alle Jugendmannschaften des DSC Arminia Bielefeld in den jeweils höchstmöglichen Spielklasse.

Heimspielstätte vom DSC Arminia ist die Bielefelder 'ALM', seit der Vergabe der Namensrechte des Stadions auch bekannt als Schüco Arena.


Die Schüco Arena, das Stadion der Arminia in der Melanchthonstraße, ist traditionell auch als "Bielefelder ALM" bekannt. Es gibt verschiedene Legenden, wie das Stadion ursprünglich zu diesem außergwöhnlichen Namen kam. Nach einer Version soll ein Spieler geäußert haben, dass ihm die steinige Baustelle und der nicht ganz ebene Platz vorkämen, als befände er sich auf einer Alm. Es wird aber auch gemunkelt, dass der Name damals entstanden sei, weil rings um den Platz Kühe weideten und die Anlage sehr hoch bzw. leicht abschüssig gelegen sei.

Als das "Stadion" 1926 errichtet wurde, hatte es noch nicht viel zu bieten. Erst 1957 erhielt es eine Rasendecke und Stehstufenränge. 1962 entstand die Südtribüne. Seit 1978 ist das Stadion ringsum von Tribünen umbaut. Da es zu jener Zeit nur 5.478 Sitzplätze gab, fasste das Stadion damals 34.222 Zuschauer. Aufgrund ihres Rufes als 'Hexenkessel' aber auch wegen der Holztribünen und der Stahlrohrkonstruktion hatte die 'Alm' ihren ganz eigenen Charakter.

1985 wurden dann gravierende Sicherheitsmängel festgestellt, fortan durften nur noch 15.000 Besucher ins Stadion. Dem Ruf als besonders stimmungsvolles Stadion, auch zu Drittligazeiten, tat dies aber keinen Abbruch. Das Stadion wurde dann nach und nach renoviert. Als Arminia 1996 in die Bundesliga zurück kehrte, waren bereits die Nord- und Westtribüne saniert und überdacht. Im Laufe der Jahre wurde das Stadion immer weiter ausgebaut. 1999 wurde die Alm so eingeweiht, wie sie sich heute zeigt. 26.601 finden nun im Stadion Platz.

Anfang 2004 vergab der Verein die Namensrechte an die Firma 'Schüco' und seither fällt in den Medien immer häufiger auch der Name Schüco Arena. Die Fans jedoch werden ihr Stadion vermutlich auf alle Zeit als "ihre Alm" bezeichnen.

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