Landesflagge | Landeswappen |
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(Details) | (Details) |
Basisdaten | |
Hauptstadt: | München |
Fläche: | 70.549,44 km² (1.) |
Einwohner: | 12.466.000 (2.) (31. Januar 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 177 Einwohner je km² (11.) |
BIP - Total - Anteil BIP Deutschland |
2005 403,709 Mrd. € 18% |
Landeshymne: | Gott mit dir, du Land der Bayern |
Schulden: | 1.851 € pro Einwohner (Ende 2005) |
Schulden gesamt: | 21,24 Mrd. € (2004) |
ISO 3166-2: | DE-BY |
Offizielle Website: | www.bayern.de |
Politik | |
Ministerpräsident: | Edmund Stoiber (CSU) (seit 28. Mai 1993) |
Regierende Partei: | CSU |
letzte Wahl: | 21. September 2003 |
nächste Wahl: | 2008 |
Parlamentarische Vertretung | |
Stimmen im Bundesrat: | 6 |
Karte | |
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Der Freistaat Bayern (lat. Bavaria) liegt im Süden und Südosten Deutschlands und ist das flächenmäßig größte Bundesland, sowie nach der Einwohnerzahl das Zweitgrößte. Zu Bayern, aber nicht zum bundesdeutschen Hoheitsgebiet, gehören auch die Saalforste in Österreich.
Im Freistaat leben seit dem Verlust der Rheinpfalz noch drei verschiedene deutsche Volksstämme: die Franken, die Schwaben und die Baiern („Altbayern“). Zu diesen drei Stämmen sind die Sudetendeutschen gekommen, die den größten Teil der nach 1945 in Bayern ansässig gewordenen Heimatvertriebenen ausmachen. Über sie hat am 6. Juni 1954 der Freistaat die Schirmherrschaft übernommen. „Die Bayerische Staatsregierung betrachtet die sudetendeutsche Volksgruppe als einen Stamm unter den Volksstämmen Bayerns,“ heißt es in der Verleihungsurkunde vom 5. November 1962. Die „Neubayern“ leisteten einen wesentlichen Beitrag beim Wiederaufbau Bayerns nach dem Zweiten Weltkrieg.
Geografie
Landschaften
Bayern liegt in Süddeutschland und umfasst:
- die Bayerischen Alpen im Süden
- das Alpenvorland bis zur Donau mit den drei großen Seen Oberbayerns
- das ostbayerische Mittelgebirge und
- die Stufenlandschaft der Schwäbischen und Fränkischen Alb.
Die niedrigste Stelle von Bayern befindet sich mit 107 m in Kahl am Main (Unterfranken), die höchste auf dem Gipfel der Zugspitze (2.962 m über NN), dem höchsten Berg Deutschlands im Wettersteingebirge (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).
Siehe auch: Liste der Berge und Landschaften in Bayern
Gewässer
Hauptfluss ist die Donau, die bei Passau nach Österreich übertritt. Ihre größeren Nebenflüsse sind (von Westen):
- Iller, Lech, Isar und Inn (fließen rechts zur Donau hin)
- Wörnitz, Altmühl, Naab und Regen (kommen ihr von links entgegen).
Die 4 ersteren entspringen in den Alpen und sind wasserreicher. Der Inn führt (wegen des langen Oberlaufs) bei seiner Mündung in Passau meist etwas mehr Wasser als die Donau. Auch der Lech übertrifft zeitweise die Donau.
Siehe auch: Liste der Flüsse und Seen in Bayern

Klima
Das Klima geht vom Nordwesten (relativ ausgeglichen) nach Osten ins Kontinentalklima über. An etwa 100 Tagen sind die Temperaturen unter Null, die Westwinde bringen durchschnittlich 70 cm Regen, im Nordstau der Alpen lokal bis 180 cm. Die mittlere Sonnenscheindauer beträgt etwa 1600 bis 1900 Stunden.
Grenzen
Bayern grenzt, im Westen beginnend, im Uhrzeigersinn an:
Baden-Württemberg | 829 km |
Hessen | 262 km |
Thüringen | 381 km |
Sachsen | 41 km |
Tschechische Republik | 357 km |
Österreich (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) |
816 km |
Bodensee | 19 km |
Die Landesgrenze ist insgesamt 2705 km lang.
Geschichte
Siehe die Hauptartikel Vorgeschichte Bayerns, Geschichte Bayerns und Königreich Bayern
Die Schreibweise des Landesnamens mit „y“ geht auf eine Anordnung von König Ludwig I., König von Bayern vom 20. Oktober 1825 zurück, mit der die ursprüngliche Schreibweise „Baiern“ abgelöst wurde. Diese Anordnung und dessen Vorschrift des "griechischen" Ypsilons steht im Zusammenhang mit der Wahl seines Sohnes Otto zum König von Griechenland.
Zur Zeit Kaiser Augustus wurde das keltisch besiedelte Gebiet Altbayerns südlich der Donau Teil des Römischen Reiches. Nach Zusammenbruch der römischen Herrschaft bildete sich aus Kelten, von Norden eingedrungenen Germanen und verbliebenen Romanen der Stamm der Baiern (s. Bajuwaren).
Seit 555 n.Chr. ist die Existenz eines bairischen Stammesherzogtums unter den Agilolfingern belegt, das unter den Merowingern Teil des fränkischen Herrschaftsbereichs wurde. Der Sieg Karls des Großen über den Bayernherzog Tassilo III. 788 markiert das Ende des so genannten älteren Stammesherzogtums.
Der Niedergang der Karolinger ermöglicht ein Wiederaufleben der Eigenständigkeit der bayerischen Herzöge im so genannten jüngeren Stammesherzogtum. Nach Ende der Herrschaftsperiode der Karolinger kam es erneut zu einem Erstarken der Eigenständigkeit der einzelnen Gebiete. Unterstützt wurde dies durch die Bedrohung von außen durch die Ungarneinfälle ab etwa 862. Markgraf Luitpold von Bayern fällt 907 in der Schlacht von Pressburg in einer Niederlage gegen die Ungarn, jedoch wird das Datum durch den Antritt seines Sohns Arnulf I. als Herzog von Baiern gleichzeitig als Beginn des jüngeren baierischen Stammesherzogtums gesehen. Nach dem Sieg in der Schlacht auf dem Lechfeld erfolgt eine zweite Welle baierischer Ostsiedlung mit Gewinn von Gebieten im heutigen Niederösterreich, Istrien und der Krain. Der Streit mit den Ottonen führt jedoch wieder zu einer starken Abhängigkeit vom deutschen Königtum. 976 wird der Südosten Bayerns als Teil eines neu geschaffenen Herzogtums Kärnten abgetrennt. Zusätzlich regiert das Geschlecht der Babenberger in der Marcha Orientalis (Ostarrichi) zunehmend unabhängiger vom bayrischen Herzog. Ab 1070 kommt es unter den Welfen zu einem Wiedererstarken der Macht der bayerischen Herzöge. Der Streit zwischen Staufern und Welfen endet schließlich 1180 nach dem Sieg des Staufers Friedrich I. Barbarossa über den Welfen Heinrich den Löwen mit der Abtrennung der Steiermark und der andechsischen Markgrafschaft Istrien und mit dem Ende des jüngeren Stammesherzogtums.
Von 1180 an wird Bayern als Territorialherzogtum bis 1918 von den Wittelsbachern regiert. Bayern erlebt 1255 bis 1503 eine Periode zahlreicher Teilungen in Einzelherzogtümer. In einer kurzen Zeit der Wiedervereinigung erlangte Bayern mit Ludwig IV. dem Bayern einen neuen Höhepunkt der Macht, als dieser als erster Wittelsbacher 1328 die Kaiserwürde erhielt. Im Hausvertrag von Pavia von 1329 teilte dieser den Besitz in eine pfälzische Linie mit der Rheinpfalz und der später so genannten Oberpfalz und in eine altbayerische Linie auf. Die von ihm neu hinzu gewonnenen Gebiete Brandenburg, Tirol, die niederländischen Provinzen Holland, Seeland und Friesland und der Hennegau gingen jedoch unter seinen Nachfolgern seit bald wieder verloren. Tirol fiel 1363 an die Habsburger, Brandenburg 1373 an die Luxemburger. Mit der Goldenen Bulle 1356 ging auch die Kurfürstenwürde für die altbayerische Line an die Pfalz verloren. 1429 wurde nach dem Aussterben der Linie Straubing-Holland das Herzogtum Bayern-Straubing unter die Linien München, Ingolstadt und Landshut aufgeteilt. 1447 fiel Bayern-Ingolstadt an Bayern-Landshut, das seinerseits 1503 im Landshuter Erbfolgekrieg von Bayern-München gewonnen wurde. Durch das Primogeniturgesetz von 1506 fanden die Landesteilungen ein Ende.
In der Gegenreformation nimmt Bayern eine führende Stellung ein und geht aus dem Dreißigjährigen Krieg mit Gebietsgewinnen und dem Aufstieg zum Kurfürstentum hervor: 1620 besiegten die Truppen der Katholischen Liga unter Führung des bayerischen Feldherrn Tilly in der Schlacht am Weißen Berge bei Prag die Protestanten. Anschließend lässt Tilly die Pfalz besetzen. Als Dank erhält Maximilian I. 1623 die Kurfürstenwürde und 1628 die von ihm besetzte Oberpfalz als Kriegsentschädigung. Das absolutistische Bayern wird im Zuge der Grossmachtpolitik Maximilians II. und seines Sohnes Karl Albrechts während des Spanischen und Österreichischen Erbfolgekrieges jeweils von Österreich vorübergehend besetzt. 1777 wird nach dem Aussterben der bayrischen Linie der Wittelsbacher die Kurpfalz mit Bayern vereint.
Zur Zeit Napoleons steht Bayern anfangs auf der Seite Frankreichs und kann durch Säkularisation und Mediatisierung große Gebietsgewinne verzeichnen, so fielen Salzburg und Tirol vorübergehend an Bayern. 1806 erfolgt die Erhebung zum Königreich. Durch den rechtzeitigen Wechsel auf die Seite der Gegner Napoleons kann Bayern auf dem Wiener Kongress 1814 als Siegermacht einen großen Teil der Gebietsgewinne behalten. Für den Verlust Tirols und der rechtsrheinischen Pfalz wurde es durch fränkische Gebiete entschädigt. König Ludwig I. baute München zur Kunst- und Universitätsstadt aus. Im Zuge der Märzunruhen musste er 1848 wegen einer Affäre mit der Tänzerin Lola Montez abdanken. Ludwig II. ging wegen des Baues von Neuschwanstein und anderer Schlösser als Märchenkönig in die Geschichte ein. 1866 (Preußisch-Österreichischer Krieg) erleidet Bayern an der Seite Österreichs eine Niederlage gegen Preußen. 1871 wird Bayern Teil des neu gegründeten Deutschen Reiches, erhält aber so genannte Reservatrechte (eigenes Post-, Eisenbahn- und Heereswesen).
1918 bricht die Wittelsbacher Monarchie im Rahmen der allgemeinen Novemberunruhen in Deutschland zusammen. Am 8. November 1918 wird Bayern als Freistaat ausgerufen. Sozialistische Gruppen können für kurze Zeit eine Räterepublik installieren. Zur Zeit der Weimarer Republik wird Bayern 1923 Schauplatz des Hitlerputsches. Zwischen 1933 und 1945 wird Bayern als Verwaltungseinheit unter den Nationalsozialisten weitgehend bedeutungslos. Im Zweiten Weltkrieg erleiden bayerische Städte wie Würzburg, München oder Nürnberg starke Zerstörungen.
Nach der Besetzung durch amerikanische Truppen wird Bayern 1949 nach Abtrennung der Rheinpfalz als Bundesland Teil der gegründeten Bundesrepublik. Es setzt ein wirtschaftlicher Aufschwung ein und eine Entwicklung vom Agrarstaat zum modernen Industriestaat.
Die Besatzungsmächte leiten die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten gezielt nach Bayern, aufgrund seiner geringen Bevölkerungsdichte. Hauptsächlich kamen qualifizierte Arbeiter aus Schlesien und dem Sudetenland. Bis 1949 wuchs die Bevölkerung Bayerns dadurch um ein Viertel.
Politik
Siehe den Hauptartikel Politisches System Bayerns
Im Bayerischen Landtag sind derzeit drei Parteien vertreten. Nach den Wahlen vom 21. September 2003 ergab sich folgende Sitzverteilung (insges. 180 Sitze):
- CSU 124 Sitze
- SPD 41 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen 15 Sitze
Die Ergebnisse der Landtagswahl 2003 sahen wie folgt aus:
- CSU 60,7 %
- SPD 19,7 %
- Grüne 7,7 %
- Freie Wähler 4,0 %
- FDP 2,6 %
- Republikaner 2,2 %
- ödp 2,0 %
- Bayernpartei 0,8 %
- Andere 0,3 %
Staatsaufbau
Grundlage der Landespolitik ist die am 2. Dezember 1946 beschlossene Verfassung des Freistaates Bayern. Bayern ist demnach Freistaat (Republik) und Volksstaat (Demokratie). Seit dem 1. Januar 2000 existiert nach der Abschaffung des Senats ein parlamentarisches Einkammersystem.Bis 2000 war Bayern das einzige Deutsche Bundesland welches mit dem Senat, der Vertretung der Körperschaften eine zweite Kammer hatte welche jedoch nur bedingten Einfluss hatte und keine Gesetze entwerfen durfte sondern nur mitwirken konnte. Die gesetzgebende Gewalt liegt beim Bayerischen Landtag, dessen Abgeordnete alle fünf Jahre (bis 1998: alle vier Jahre) gewählt werden. Bis Ende 1999 existierte mit dem Senat eine zweite Kammer, mit der Vertreter sozialer und wirtschaftlicher Interessenverbände ein politisches Gegengewicht zum Landtag schaffen sollten. In einem Volksentscheid wurde am 8. Februar 1998 die Abschaffung dieser Kammer beschlossen. Chef der Staatsregierung ist der Bayerische Ministerpräsident, der ihre Geschäfte leitet, die Richtlinien der Politik bestimmt, Bayern nach außen vertritt und die Staatsminister und -sekretäre ernennt. Das oberste bayerische Gericht ist der Bayerische Verfassungsgerichtshof. Des Weiteren gibt es noch diverse obere Landesgerichte (Bayer. Oberstes Landesgericht, Bayer. Verwaltungsgerichtshof, Landesarbeits-, Landessozialgericht) sowie die restliche Judikative. Am 20. Oktober 2004 beschloss der Bayerische Landtag die Auflösung des Bayerischen Obersten Landesgerichts mit Wirkung zum 1. Juli 2006. Außer vom Landtag können in Bayern Gesetze und Verfassungsänderungen auch durch Volksbegehren und Volksentscheid beschlossen werden. Ein Volksentscheid ist außerdem zu jeder Änderung der Bayerischen Verfassung notwendig, auch wenn die Verfassungsänderung vom Landtag beschlossen wurde.
Siehe auch: Bayerischer Ministerpräsident, Gesetzgebungsverfahren in Bayern
Seit 1962 hat die CSU die absolute Mehrheit in Bayern nicht mehr abgegeben.
Amtierender Ministerpräsident ist seit dem 17. Juni 1993 Edmund Stoiber (CSU).
Am 7. Oktober 2003 wurde Edmund Stoiber als Ministerpräsident vom Landtag wieder gewählt, am 14. Oktober das neue Kabinett von ihm ernannt und vom Landtag bestätigt.
Der Bayerischen Staatsregierung gehören zur Zeit folgende Mitglieder an:
- Edmund Stoiber (CSU), Ministerpräsident des Freistaates Bayern
- Günther Beckstein (CSU), Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Staatsminister des Innern
- Eberhard Sinner (CSU), Leiter der Staatskanzlei
- Emilia Müller (CSU), Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten
- Beate Merk (CSU), Staatsministerin der Justiz
- Thomas Goppel (CSU), Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst
- Siegfried Schneider (CSU), Staatsminister für Unterricht und Kultus
- Kurt Faltlhauser (CSU), Staatsminister der Finanzen
- Erwin Huber (CSU), Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
- Werner Schnappauf (CSU), Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
- Josef Miller (CSU), Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten
- Christa Stewens (CSU), Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
- Georg Schmid (CSU), Staatssekretär im Staatsministerium des Innern
- Karl Freller (CSU), Staatssekretär im Staatsministerium für Unterricht und Kultus
- Franz Meyer (CSU), Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen
- Hans Spitzner (CSU), Staatssekretär im Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
- Otmar Bernhard (CSU), Staatssekretär im Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
- Jürgen Heike (CSU), Staatssekretär im Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
Siehe auch: Wahlergebnisse und Staatsregierungen in Bayern seit 1945
Wahlrecht
Im Vergleich zu Wahlen auf Bundesebene weist das bayerische Wahlrecht mehrere Besonderheiten auf: Direktkandidaten, die in ihrem Wahlbezirk die Wahl gewonnen haben, können nur in den Landtag einziehen, wenn auch ihre Partei die Hürde von 5 Prozent erreicht hat.
Darüber hinaus ergibt sich die Sitzverteilung im Landtag aus der Summe der Erst- und Zweitstimmen. In anderen Bundesländern und bei Bundestagswahlen entscheidet die Erststimme über die Wahl des Direktkandidaten im Wahlbezirk und allein die Zweitstimme bestimmt die Zahl der Sitze im Parlament, was üblicherweise dazu führt, dass Erststimmen häufiger den großen Parteien mit aussichtsreichen Direktkandidaten gegeben werden. Wer nach Bayern umzieht und eine kleinere Partei wählt, sollte also bei Landtagswahlen darüber nachdenken, ihr auch die Erststimme zu geben, die im bayerischen System also nicht "verloren gehen" kann.
Eine weitere Besonderheit findet sich im Kommunalwahlrecht. Zum einen besitzt jeder Wähler genau so viele Stimmen wie Sitze zu vergeben sind; sind also im Gemeinderat bzw. Stadt- oder Kreistag z. B. 45 Sitze zu besetzten, so hat jeder Wähler 45 Stimmen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit des Kumulierens ("Häufeln", mehrere Stimmen können auf einen Kandidaten abgegeben werden) und des Panaschierens (Stimmen können auf Kandidaten verschiedener Listen verteilt werden). Am 21. September 2003 wurde per Volksentscheid die Altersgrenze für das passive Wahlrecht von 21 auf 18 abgesenkt.
Bürgerentscheid
In Bayern gibt es zahlreiche direktdemokratische Elemente. Neben Volksbegehren und Volksentscheid auf Landesebene wurde am 1. Oktober 1995 durch einen Volksentscheid die direkte Demokratie auf Kommunalebene eingeführt. Das bayerische Verfassungsgericht hat die Regelungen 1997 zwar verschärft (u.a. durch Einführung eines Abstimmungsquorums), aber dennoch initiieren die Bayern jährlich rund 100 Bürgerentscheide. Bayern hat die mit Abstand bürgerfreundlichsten Regelungen in der Bundesrepublik.
Partnerschaften
Der Freistaat Bayern ist Partnerland Kaliforniens.
Patenschaft
Am 5. Juni 1954 übernahm das Land Bayern und die Bayerische Staatsregierung die Patenschaft über die sudetendeutsche Volksgruppe.
Staatswappen, Flagge und Hymne
Hauptartikel: Bayerisches Staatswappen
Das bayerische Staatswappen besteht aus sechs heraldischen Komponenten: Der goldene Löwe, ursprünglich mit der wittelsbachischen Pfalz am Rhein verbunden, steht heute für die Oberpfalz, der „fränkische Rechen“ für die drei fränkischen Bezirke, der blaue Panther für die Altbayern und die drei schwarzen Löwen für Schwaben. Das weiß-blaue Herzschild deutet den Gesamtstaat Bayern an, die Volkskrone bezeichnet nach dem Wegfall der Königskrone die Volkssouveränität.
Der Freistaat Bayern besitzt zwei gleichgestellte Staatsflaggen: einmal die weiß-blau gerautete Flagge, zum anderen die Flagge mit horizontalen Streifen in den Farben Weiß und Blau. Die Rautenflagge hat immer vom Betrachter aus gesehen links oben (heraldisch rechte, obere Ecke) eine angeschnittene, weiße Raute (auch im Wappen) und mindestens 21 (angeschnittene) Rauten.
Die gleichen weiß-blauen Rauten sind auch in vielen Städte- und Kreiswappen in den Gebieten der historischen Kurpfalz zu finden (auch in den rechtsrheinischen, heute badischen, Gebieten die nie zu Bayern gehörten). Denn auch wenn heute Bayern die weiß-blauen Rauten praktisch für sich beansprucht so sind es doch ursprünglich die Farben der Familie Wittelsbach die neben Bayern auch in der Kurpfalz herrschte. (Beispiel: Wappen des Neckar-Odenwald-Kreises)
Großes Staatswappen | Kleines Staatswappen | Staatsflagge (Rautenflagge) | Staatsflagge (Streifenflagge) |
Zur Hymne siehe: Bayernhymne
Verwaltungsgliederung
Eine ausführliche Darstellung der Verwaltungsgliederung seit 1808 ist im Artikel Verwaltungsgliederung Bayerns zu finden.
Regierungsbezirke
Nachstehend die Regierungsbezirke mit Amtlichem Gemeindeschlüssel (AGS) und Abkürzung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern:
Regierungsbezirk | Hauptstadt | AGS | Abk. | Fläche | Einwohner (Sep 2005) |
E./km² |
Oberbayern | München | 091 | OB | 17.529,63 km² | 4.232.962 | 241 |
Niederbayern | Landshut | 092 | NB | 10.329,91 km² | 1.197.631 | 116 |
Oberpfalz | Regensburg | 093 | OPf. | 9.691,03 km² | 1.090.318 | 113 |
Oberfranken | Bayreuth | 094 | Ofr. | 7.231,00 km² | 1.103.239 | 153 |
Mittelfranken | Ansbach | 095 | Mfr. | 7.244,85 km² | 1.708.841 | 236 |
Unterfranken | Würzburg | 096 | Ufr. | 8.530,99 km² | 1.342.308 | 157 |
Schwaben | Augsburg | 097 | Schw. | 9.992,03 km² | 1.789.698 | 179 |
Deckungsgleich mit den Regierungsbezirken in Bayern sind die Bezirke gleichen Namens. Dies sind kommunale Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Der Bezirk ist in Bayern die dritte kommunale Ebene über den Gemeinden (1. Ebene) und Landkreisen (2. Ebene). Die Bezirke sind Selbstverwaltungskörperschaften und haben daher auch ein Parlament, den Bezirkstag, der alle 5 Jahre von den Wahlberechtigten des Bezirks direkt gewählt wird. Sie können Wappen und Fahnen wie eine Gemeinde oder ein Landkreis haben, was ein staatlicher Regierungsbezirk nicht hat.
Landkreise und kreisfreie Städte
Die 7 Regierungsbezirke unterteilen sich in 71 Landkreise und 25 kreisfreie Städte:
Die 25 kreisfreien Städte in Bayern: | ||
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Städte und Gemeinden
Der Freistaat Bayern besteht aus 2.056 politisch selbständigen Städten und Gemeinden sowie 215 gemeindefreien Gebieten . Die Gemeinden verteilen sich wie folgt: 25 kreisfreie Städte, 28 Große Kreisstädte, 262 sonstige Städte, 383 Märkte und 1.358 sonstige Gemeinden (Stand 1. Oktober 2004). Von den 2.031 kreisangehörigen Gemeinden sind 991 Mitgliedsgemeinden in 314 Verwaltungsgemeinschaften, 1.040 sind Einheitsgemeinden (Stand 1. Januar 2005).
Änderungen seit dem 1. Januar 2005:
- Erhebung der Gemeinde Postbauer-Heng zum Markt am 17. September 2005
- Erhebung der Stadt Fürstenfeldbruck zur Großen Kreisstadt am 1. Januar 2006
Siehe auch: Liste der Städte und Gemeinden in Bayern, Liste der gemeindefreien Gebiete in Bayern
Größte Städte
Stadt | Einwohner am 31. Dezember 2000 |
Einwohner am 30. Juni 2005 |
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München | 1.210.223 | 1.254.300 |
Nürnberg | 488.400 | 497.254 |
Augsburg | 254.982 | 262.140 |
Würzburg | 127.966 | 133.188 |
Regensburg | 125.676 | 129.175 |
Ingolstadt | 115.722 | 120.575 |
Fürth | 110.477 | 113.076 |
Erlangen | 100.778 | 102.745 |
Bayreuth | 74.153 | 74.137 |
Bamberg | 69.036 | 69.934 |
Aschaffenburg | 67.592 | 68.798 |
Kempten (Allgäu) | 61.389 | 61.507 |
Landshut | 58.746 | 60.825 |
Rosenheim | 58.908 | 60.049 |
Schweinfurt | 54.325 | 54.351 |
Neu-Ulm | 50.188 | 51.461 |
Passau | 50.536 | 50.506 |
Hof | 50.741 | 48.982 |
Anmerkung: Außer Neu-Ulm sind alle aufgeführten Städte kreisfrei.
Regionen
Bedeutende historisch gewachsene Regionen in Bayern sind
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Daneben wurde Bayern von der Regionalplanung in 18 Regionen aufgeteilt, den Planungsregionen in Bayern.
Wirtschaft
Bayern gilt als sehr wirtschaftsstarker und reicher Staat, es hat sich in den letzten Jahrzehnten vom Agrar- zum Technologieland entwickelt. Die wirtschaftlich stärkste Region ist der Großraum München mit Automobilindustrie (BMW, MAN, Knorr-Bremse), IT-Sektor (Siemens, Infineon, Microsoft), Medien und Verlage (Premiere, Kabel Deutschland, Burda Verlag), Rüstungsindustrie (EADS, Krauss-Maffei), Touristik (historische Sehenswürdigkeiten, Museen, Biergärten, Oktoberfest, Kongresse und Messen). Gut im Rennen sind noch Regionen um Augsburg, Nürnberg und Ingolstadt, aber in letzten Zeit haben sie viele Rückschläge einstecken müssen. Ebenfalls kann die Wirtschaftsregion zwischen Aschaffenburg und Würzburg/Schweinfurt sehr gute Wirtschaftsdaten aufweisen. Die Region hat im Schnitt eine Arbeitslosigkeit unter 6 % und eine florierende Wirtschaft.
Manche Grenzregionen (Bayerischer Wald) hängen am Subventionstopf. Touristisch sind neben München besonders die Regionen um bayerische Seen und in den Alpen stark. Die Arbeitslosenquote betrug im Juli 2006 6,1 %. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Bayern einen Index von 128.2 (EU-25:100) (2003).[1]
An drei Standorten in Bayern befinden sich Kernkraftwerke, außerdem wird in Garching bei München ein Forschungsreaktor betrieben.
Sehenswürdigkeiten
Bayern kann auf eine über 1000 Jahre alte Kultur- und Geistesgeschichte zurückblicken. Laut Art. 3 der Verfassung des Freistaates Bayern ist Bayern ein Kulturstaat. Der Freistaat fördert in seinem Haushalt 2003 Kunst und Kultur mit jährlich über 500 Mio. €, zusätzlich kommen erhebliche Leistungen der bayerischen Kommunen und privater Träger hinzu.
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Schloss Johannisburg in Aschaffenburg
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Steinerne Brücke und Dom in Regensburg
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Walhalla, Donaustauf bei Regensburg
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Befreiungshalle Kelheim
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Veste Oberhaus in Passau
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Burg Trausnitz, Landshut
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Augsburger Rathaus und Perlachturm
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Münchener Frauenkirche
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Die Wieskirche bei Steingaden
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St. Bartholomä am Königssee
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Kehlsteinhaus in Berchtesgaden
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Alte Saline Bad Reichenhall
Museen
siehe auch: Museen in Bayern
Zoologische Gärten, Tierparks
- Niederbayrischer Vogelpark Abensberg
- Zoo Augsburg
- Tierpark Röhrensee, Bayreuth
- Zoologischer Garten Hof
- Tiergehege am Baggersee, Ingolstadt
- Kleinzoo Wasserstern, Ingolstadt
- Tierpark Hellabrunn, München
- Tiergarten Nürnberg
- Wildpark Poing
- Reptilienzoo Regensburg
- Wildpark an den Eichen, Schweinfurt
- Tiergarten Straubing
Kultur
Theater, Schauspiel und Oper
Bayern verfügt über vier staatliche und 18 kommunale Theater mit eigenen Ensembles sowie eine Vielzahl privater Bühnen und freier Gruppen. Als letzte große Neugründung ging 2004 aus den Städtischen Bühnen Nürnberg das Staatstheater Nürnberg hervor. Insgesamt gibt es 35 feste Schauspiel-, Opern- und Operettenbühnen, 41 Freilicht- und Festspielunternehmen und 17 Puppentheater mit mehr als 14.000 Vorstellungen und über 4,8 Millionen Zuschauern jährlich. Unter diesen Bühnen befinden sich so renommierte Häuser wie:
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Musik
Bayern ist nicht nur das Land der traditionellen Volksmusik, der Jodler und Schuhplattler, sondern auch die Heimat so bekannter Komponisten wie
Die Regensburger Domspatzen und Tölzer Knabenchor sind auch Repräsentanten des Freistaates in der ganzen Welt.
Zu den besten in Bayern beheimateten klassischen Orchestern zählen
- die Münchner Philharmoniker
- das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
- die Bamberger Symphoniker, Bayerische Staatsphilharmonie
- das Bayerisches Staatsorchester am Nationaltheater
- die Münchner Symphoniker
- das Münchner Kammerorchester
- die Nürnberger Philharmoniker am Staatstheater Nürnberg
- die Nürnberger Symphoniker
- die Hofer Symphoniker
- das Philharmonische Orchester Bad Reichenhall
- und das Kammerorchester Schloss Werneck
Unter den Musikfestspielen herausragend sind die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth und die Münchner Opernfestspiele.
Universitäten
- Universität Augsburg
- Otto-Friedrich-Universität Bamberg
- Universität Bayreuth
- Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Technische Universität München
- Ukrainische Freie Universität München
- Universität der Bundeswehr München
- Universität Passau
- Universität Regensburg
- Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Küche
Durch das Nebeneinander der zwei bayerischen Stämme Altbaiern und Franken, dazu kulturelle Teile von Schwaben, ist die bayerische Küche sehr vielfältig. Auch wenn die bayerische Küche deutlich mehr bietet als deftige und rustikale Spezialitäten, so sind es dennoch besonders diese Gerichte, die weit über die bayerischen Landesgrenzen hinweg bekannt geworden sind:
- Schweinsbraten, Schweinshaxe, Schäufele (Schweineschulter), Kalbshaxe, Spanferkel
- Semmelknödel, Kartoffelknödel, Leberknödel(suppe)
- Sauerkraut, Kohlroulade, Krautwickel, Krautspätzle, Krautkrapfen
- Leberspätzle(suppe), Speckknödel(suppe), Pfannkuchensuppe(Flädlesuppe)
- Weißwurst, Wollwurst, Stockwurst, Regensburger, Nürnberger Rostbratwurst, Blaue Zipfel
- Apfelstrudel, Topfenstrudel, Kaiserschmarrn, Dampfnudeln, Rohrnudeln, Schmalznudeln, Bayerisch Creme
- Bayrischer Kartoffelsalat, Bayrischer Wurstsalat
- Obazda oder fränkisch: Grupfter
- Leberkäse
- Schwaben und Allgäu: Kässpatzen
Einkaufen
In Bayern gibt es - besonders in den Innenstädten - viele kleine Geschäfte. Besonders in Städten wie München und Nürnberg kann man gut einkaufen gehen. Spätestens ab dem 1. Januar 2007 wird das Ladenschlussgesetz in Bayern für Montag bis Samstag freigeben. Dadurch wird es auch außerhalb der Innenstädte viele Geschäfte oder Einkaufszentren geben, die länger öffnen.
Kartenspieltradition
Siehe Schafkopf
Religion
- römisch-katholisch 58,5 % Stand 2003 (1950 71,9 %)
- evangelisch 23 % (1950 26,8 %)
- andere Konfessionen und Religionen etwa 4 %
- keine Religionszugehörigkeit etwa 14,5 %
In Nordostoberfranken sind die Protestanten in der Mehrheit, zurückzuführen auf die frühere preußische Herrschaft. In Bayern hat sich der Anteil der Katholiken und Protestanten in den letzten Jahren verringert. Dieser Trend ist auch in anderen Bundesländern zu beobachten.
Jüdische Gemeinden gab es bis zum 19. Jahrhundert vor allem in ländlichen Gebieten Frankens und Schwabens sowie den freien Reichsstädten wie z. B. Nürnberg und Regensburg. Im wittelsbachischen Altbayern gab es so gut wie keine Juden; seit der Judenemanzipation zunehmend in bayerischen Städten. Von fast 200 jüdischen Gemeinden existieren heute in Bayern noch bzw. wieder 12 Gemeinden.
Siehe auch: Liste bayerischer Klöster
Stämme
Das bayerische Volk setzt sich aus vier staatlich anerkannten Stämmen zusammen: Zu den drei alten Stämmen, den Altbayern (Baiern), Franken und Schwaben, kamen nach 1945 über zwei Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene, vor allem Sudetendeutsche. Auch Sinti und Jenische haben eine, staatlich bisher nicht anerkannte, sehr lange Tradition in Bayern.
Bekannt ist vor allem der lange Streit zwischen den Franken und den Altbayern um die angebliche Ungleichbehandlung der Franken durch die Bayern. So liegen viele, aber nicht nur fränkische, Kulturgüter in München und nicht in ihren Ursprungsorten. Eine Rückführung ist teilweise aus Gründen des Erhalts der Kulturgüter nicht mehr möglich. Der Streit gipfelt regelmäßig in der Forderung, dass Franken ein eigenes Bundesland werden solle. Bei der letzten Landtagswahl gab es auch den ersten Versuch einer fränkischen Partei. Dies scheiterte jedoch auf Grund von rechtlichen Schwierigkeiten.
Sprache
Gesprochen werden mehrere Dialekte aus drei großen Dialektfamilien:
- Bairisch im Großteil des Landes (Nord- und Mittelbairisch, am Rand zu Tirol auch Südbairisch)
- Fränkisch von etwa 3 Millionen im nördlichen und westlichen Landesteil
- Alemannisch von 2 Millionen Schwaben im Westen
Ferner gibt es kleinere Gebiete, in denen Südostthüringisch (Landkreis Coburg) sowie hessische Mundarten (Raum Aschaffenburg/Miltenberg) gesprochen werden. Sudetendeutsche Mundarten konnten sich nur in einzelnen Gemeinden, wo Sudetendeutsche angesiedelt wurden, vorübergehend halten.
Siehe auch: Dialekte in Bayern
Verkehr
Bayern ist verkehrsmäßig gut erschlossen. Es verfügt über ein dichtes Streckennetz im Eisenbahnverkehr und ein dichtes Straßennetz. Durch Bayern führen unter anderem die Autobahnen BAB 3, 6, 7, 8 und 9. Die Städte München und Nürnberg verfügen über U-Bahnen sowie S-Bahnen mit einem weiten Einzugsgebiet. Es gibt zwei Internationale Verkehrsflughäfen (Flughafen München Franz Josef Strauß und Flughafen Nürnberg) und zahlreiche Verkehrslandeplätze. Die meiste Binnenschifffahrt findet auf der Donau, dem Main sowie auf dem Main-Donau-Kanal statt. Hierfür gibt es zahlreiche Güterhäfen.
Sonstiges
Als weibliche Symbolgestalt Bayerns gilt die Bavaria.
Die Bayerische Polizei ist der größte Polizeiverband Deutschlands. Sie unterhält mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern auch die größte Polizeihubschrauberstaffel einer Länderpolizei.
Viele bairische Vornamen haben sich bis heute erhalten.
Literatur
- Peter Claus Hartmann: Bayerns Weg in die Gegenwart. Vom Stammesherzogtum zum Freistaat heute, 2. Auflage Regensburg 2004, ISBN 3-7917-1875-4
- Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, München, 1971-1975 (4 Bände)
- Max Spindler (Hrsg.), Gertrud Diepolder: Bayerischer Geschichtsatlas, München, 1969
- Wilhelm Volkert, Richard Bauer: Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte: 1799-1980, München, 1983 ISBN 3-406-09669-7
Weblinks
- Bayerische Staatsregierung
- Bayerische Landesbibliothek Online
- Haus der Bayerischen Geschichte
- Detaillierte Karten flächendeckend
- Zehn-Jahres-Bericht bayerischer Bürgerbegehren und Bürgerentscheide (deutsche und englische Version verfügbar)
- Linkkatalog zum Thema Bayern bei odp.org (ehemals DMOZ)