Kandidat für >Lesenswerter Artikel<
Torquay
Im Artikel stand "In Torquay ihrer Heimatstadt steht heute die einzige Büste der Welt zum 100 Todestag". Sie starb 1976. Welches Datum haben wir denn? --62.202.199.35 21:18, 13. Jan 2005 (CET)
Publikumsbitte
Offenbar variiert der Zeitpunkt der Bitte ans Publikum zur Geheimhaltung. Am 26.03.05 wurde die Zuschauerschaft jedenfalls am *Ende* der Veranstaltung um Geheimhaltung gebeten ;). Deshalb den Hinweis darauf neutraler gefasst. -- Sumi 00:04, 29. Mär 2005 (CEST)
Nicht lustig
Irgendwie finde ich die Löschaktionen von Benutzer 195.93.60.143 gar nicht lustig. Eine Enzyklopädie lebt doch von den Fakten, die von vielen Leuten recherchiert und in die Artikel geschrieben werden. Das ist mit viel Aufwand verbunden. Bei Wikipedia sind jedoch zudem kleine Witzbolde unterwegs, die noch nie ein Buch gelesen haben und es auch nie tun werden, und betreiben pure Sabotage. Deshalb meine Frage: Gibt es Überlegungen, wie solches Verhalten unterbunden werden kann? Wer kann über Veränderungen in der Organisation von Wikipedia Entscheidungen treffen? Vielleicht kann sich mal einer aus diesem Kreis bei mir melden. Gruß --Reinhard aus Sachsen 02:02, 31. Aug 2005 (CEST)
- Gegen solche "Witzbolde" kann man in der Wikipedia eigentlich relativ wenig machen. Ein Wiki lebt nun einmal davon, dass jeder dran mitarbeiten kann. Eine Möglichkeit ist es für Administratoren, Vandalen zu sperren, was bei unangemeldeten Besuchern aber zu dem Problem führt, dass da nur eine IP bekannt ist, die kurze Zeit später von einem anderen Nutzer als dem Vadalen genutzt werden kann. Das beste Mittel für "ernsthafte" Mitarbeiter an der Wikipedia ist es, sich anzumelden und eine Seite in die Beobachtungsliste aufzunehmen, damit solcher Vandalismus sofort erkannt und entfernt wird (in meiner eigenen Beobachtungsliste sind zur Zeit 627 Artikel). Auf der Seite Wikipedia:Vandalensperrung gibt es die Möglichkeit, Administratoren auf Vandalen aufmerksam zu machen, damit die vorübergehend (oder dauernd) ruhiggestellt werden. --W.W. 11:23, 31. Aug 2005 (CEST)
- Der Artikel wurde stark erweitert und Teile älterer Versionen hinzugefügt. Die (ungefähre) Länge des Artikels vor der Löschaktion wurde wiederhergestellt. --62.47.48.49 15:18, 4. Sep 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
Umfangreiche gut recherchierte Informationen über die englische Autorin. Einzigstes Manko, dass es noch kein freies Bild von ihr gibt. --W.W. 13:36, 5. Sep 2005 (CEST)
- Pro
- - da muss ich natürlich selbst auch dafür stimmen. --W.W. 13:36, 5. Sep 2005 (CEST)
- - gute Biografie, ausführliche Aufzählung ihrer Werke (von mir ;)) und umfangreicher Absatz über ihr Bühnenstück, das Rekordhalter als das mit der längsten Laufzeit ist. --Axio 15:04, 5. Sep 2005 (CEST)
- contra - der Artikel nimmt einen langen Anlauf, hält seine Ausführlichkeit aber nicht durch. Keine signifikante Darstellung der szenischen Umsetzung der Werke im Theater, keine fundierten Ausführungen zu Tochter und Enkelkind, kein Eingehen auf die Autobiographie Christies im Textteil des Artikels. Hier ist noch etliches nachzubessern. -- Stechlin 15:19, 5. Sep 2005 (CEST)
- Contra. Zusätzlich zu den Argumenten von Stechlin habe ich noch anzumerken, dass der Satz „Dem Wunsch soll aber auch hier nachgekommen werden“ im Kapitel Ihr berühmtestes Bühnenstück: Die Mausefalle etwas befremdlich wirkt, da dort nichts zum Inhalt des Stückes steht. Die Liste in Weitere Bühnenstücke koennte etwas kompakter gestaltet werden (z. B. Vorlage: keine, direkt für die Bühne geschrieben weglassen und Premiere in Klammern hinter das Stueck). --Jan Arne Petersen 18:49, 5. Sep 2005 (CEST)
- Contra - wie bei fast allen Literaturartikeln: fast nur Biografie, zum Werk fast nix.--Janneman 21:48, 5. Sep 2005 (CEST)
Passengers to Frankfurt
"1970 erschien zu ihrem 80. Geburtstag das Buch „Passengers to Frankfurt“, das bis heute nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Zwar waren fast alle von Agatha Christies Vertrauten entsetzt über das Buch, aber dennoch schien es den Nerv der Zeit getroffen zu haben und es verkaufte sich unerwartet gut."
Um was geht es in dem Buch? Weshalb waren fast alle ihre Vertrauten entsetzt? Benutzer:84.227.127.104 Benutzer nachgetragen. Bitte bei Diskussionsbeiträgen immer mit 4 Tilden unterschreiben (letztes Symbol in der Sonderzeichenleiste unterhalb des Editierfensters). --W.W. 11:19, 25. Feb 2006 (CET)
Der Frage schliesse ich mcih an. Ich habe fast alle Bücher von ihr gelesen, "Passenger to Frankfurt" leider (noch) nicht. Was genau hat es damit auf sich? Judith M-S 13:51, 10. Jul 2006 (CEST)
Ihr habt da nicht viel verpaßt. Ich las es auf englisch. Es ist eine alte Nazi-Spionagesache aus dem Krieg und heute thematisch etwas überholt. Das ist überhaupt ein Problem mit Christie: Wenn sie versuchte, aktuelle Themen aus ihrer damaligen Zeit anzuschneiden, so sind sie heute per se umso schneller veraltet. Am besten halten sich wohl ihre zeitlosen alten Knüller wie "Mord im Pfarrhaus" oder "Dreizehn bei Tisch". Die bleiben immer aktuell. --Dunnhaupt 00:43, 16. Jul 2006 (CEST)
Kritiken-Abschnitt
Ich habe den neuen Abschnitt der IP wikifiziert, leicht Überarbeitet (Rechtschreibung, etc.) und unter eine neue Überschrift an einen besseren Platz versetzt. Es ist zwar nur ein subjektives Gefühl, aber mir scheint der Abschnitt etwas zu kompliziert verfasst, manche Stellen nicht sofort verständlich und irgendwie scheint der Abschnitt im Allgemeinen nicht recht neutral verfasst worden zu sein. Wie gesagt, es ist nur ein Gefühl - nicht die Apokalypse, aber dennoch glaube ich, dass sich jemand anderer den Abschnitt mal auch zu Gemüte führen sollte und evt. mein Gefühl bestätigen könnte. Der Abschnitt ist ja trotz allem tadellos und keine schlechte Ergänzung zum Artikel. --Axio 23:13, 26. Jul 2006 (CEST)
Ja, da hat er recht. Der Versuch die allgemeine Kritik durch ein sehr spezielles Beispiel zu entkräfen
schlägt fehl und verwirrt. --217.233.134.39 02:54, 9. Aug 2006 (CEST)
Seh ich ähnlich. Der Diskurs über Diktatur und Theorien ihre Entstehung gehören darüberhinaus m.E. nicht wirklich in einen Artikel über Agatha Chrsitie. Judith M-S 10:19, 7. Sep 2006 (CEST)
Leider habe ich erst heute die Diskussion um meinen Agatha-Christie-Kritik-Absatz entdeckt. - Es ist ja richtig, daß die Ergänzung des A.C.-Artikels Ergebnis eines persönlichen Ärgers ist. Ich lese seit rund 35 J. Krimis. Und ursprünglich wurde nach meinem Eindruck die Kriminalliteratur von Literaturkritikern und -wissenschaftlichern sträflich vernachlässigt. Das begann sich vor etwa 30 J. zu ändern. In den entsprechenden Büchern über Krimis wurde und wird dann zu A.C. bis heute immer die gleiche Melodie gesungen. Ja, sie ist eine hoch erfolgreiche Autorin; nein, ihre Bücher sind nicht richtig spannend; aber, ihre Krimi-Konstruktion, die ist gut. - Statt dessen schätzen die Autoren durchweg sehr hoch die Werke von Chandler und Hammett ein. Das liest sich stellenweise so, daß sozusagen der Höhepunkt der Krimi-Literatur mit Hammett und Chandler erreicht sei. Diese beiden Autoren und ihre Kollegen, die ähnlich schrieben, sind nach meinem Eindruck hervorragende Autoren. Sie können wirklich schreiben, handwerklich gesprochen. Auch die Darstellung der USA ihrer Zeit als eine Epoche mit organisierter Kriminalität und Korruption in allen Gesellschaftsschichten, dem kann wohl niemand den Realitätsbezug absprechen. Bedenklich ist dagegen der von Hammett und Chandler bevorzugte Held, all diese Mr. Spades und Mr. Marlowes, die die Romane bevölkern. Die Darstellung erscheint mir aus heutiger Sicht reichlich altbacken zu sein, zuweilen unfreiwillig komisch. In einer neuen Hörspielfassung von "Der Malteserfalke" gab der Sprecher den Helden so männlich und so cool (und die Sprecherin übertrieb als Vamp genauso), daß ich zeitweilig an eine Parodie glaubte. - Mein Ärger war also dieser: erst beschäftigen sich die Literaturmenschen n i c h t mit dem Krimi, weil das ja keine gute Literatur sei usw.; dann beschäftigen sie sich endlich (!) damit und rufen aber einen Typ von Krimi-Helden zum besten aus, der schon damals - vor 30 J. - überholt war. (Das wurde übrigens in einer der Folgen rund um den TV-Privatdetektiv "Magnum" köstlich parodiert, als Magnum plötzlich mit einem Kollegen gemeinsam ermitteln muß, der "der letzte der alten Schnüffler" ist, also sich heute so verhält wie damals gelernt!) - Aus der Sicht eines Anhängers von Chandler und Hammett sind A.C. Bücher natürlich tatsächlich etwas für Krimi-Anfänger. Häkel-Krimis halt. In ein Lexikon, so meine ich, bei dem es auch keine Platzprobleme gibt, gehört, meine ich, auch hinein, daß es in bezug auf A.C. diese ständig sich wiederholende Kritik gibt. Das ist ein Faktum. Dann sollte auch geprüft werden, ob die Kritiker mit ihrer Kritik richtig zielen. Und das tun sie nicht, wenn und weil sie A.C. inhaltlich besten Roman übersehen. - A.C. "Vorhang" ist nämlich ein Krimi für die Insel, auf die sich der Krimi-Leser mit den besten Werken des Genres irgendwann einmal zurückziehen wird. Im "Vorhang" wird von der Autorin mit zahllosen Regeln des Krimis gespielt. Z. B. erwartet der Leser, daß der Detektiv den Fall löst, und zwar so, daß der Übeltäter in Handschellen abgeführt werden kann. Geht hier nicht, sagt Monsieur Poirot. Was ist also zu tun, um weitere Taten endgültig zu verhindern? Z. B. ist der Ich-Erzähler (Capt. Hastings) des Lesers Vertrauensperson. Was sollen wir aber davon halten, daß Hastings plötzlich selbst auf Abwege gerät und sich in Mordgedanken übt? Und da ist z. B. die Person des Täters selbst. Ihm bereitet es Freude, seine Mitmenschen zu manipulieren; das aber gleich richtig! Der Täter beherrscht die Kunst der indirekten Beeinflussung so gut, daß er harmlosen Zeitgenossen zu Mordtaten anstiften kann. Dreierlei muß dabei zusammentreffen. (1) Beim Mitmenschen muß ein gewichtiges Problem vorhanden sein; (2) der Täter beeinflußt in Richtung Mord; (3) ist das Korsett ethischer Grundüberzeugungen nicht stark genug, dann schreitet der Beeinflußte zur Tat. (Die 3. Bedingung ist in Person von Capt. Hastings übrigens nicht gegeben; er erkennt im Roman gerade noch rechtzeitig, auf welchen Irrwegen er sicht befindet.) Gibt es eigentlich irgendeinen Krimi, in welchem es um diese Zusammenhänge geht? - Besonders anregend ist es dann, den im Roman verarbeiteten Zusammenhang auf die Vergangenheit oder jetzige Problemstellungen anzuwenden. Ob meine Vermutung richtig ist, A. C. habe sich von Zeitereignissen beeinflussen lassen, weiß ich nicht. Aber es ist doch verblüffend, daß sich ein Roman, der in den vierziger Jahren des 20. Jh. entstand, ausgerechnet dem Thema der Manipulationsmöglichkeiten harmloser Zeitgenossen widmete. - Wenn über A.C. schon ein längerer Artikel geschrieben wird, dann muß ihr letzter Hercule Poirot-Roman gewürdigt werden, weil die Autorin hier i n h a l t l i c h ihr Meisterwerk ablieferte. HG. - 22.09.2006
Eine Leiche zu Dessert
Den Abschnitt über "Eine Leiche zu Dessert" und speziell den Schlusssatz kann ich nicht nachvollziehen. Meines Erachtens ist es gerade bei Agatha Christie nie der Fall, dass kurz vor Schluss neue Charaktere eingeführt werden. Sicherlich ist mitraten nicht einfach, jedoch gibt es in den meisten Büchern einen verstecken Hinweis, dass jetzt alle Informationen zur Lösung des Rätsels gegeben sind und es nur noch am Leser liegt diese entsprechend auszuwerten. Gerade diese Vollständigkeit macht den besonderen Reiz an Christie-Krimis aus. Ein eigener Abschnitt über diese Klamotte hat meines Erachtens in einem Agatha-Christie Artikel nichts verloren, ein Verweis "sei" erlaubt. --217.233.134.39 03:01, 9. Aug 2006 (CEST)