Christoph Martin Wieland
Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß; † 20. Januar 1813 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung.

Wieland war - neben Gotthold Ephraim Lessing und Georg Christoph Lichtenberg - der bedeutendste und reflexionsmächtigste Schriftsteller der Aufklärung im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des klassischen Viergestirns von Weimar (siehe auch Johann Gottfried von Herder, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich von Schiller).
Leben
Kindheit und Jugend
Geboren wurde Wieland im Pfarrhaus von Oberholzheim, einem Dorf, das damals zum Gebiet der Reichsstadt Biberach gehörte (heute Gemeinde Achstetten); seine Eltern waren Thomas Adam Wieland (1704-1772), Pfarrer, und Regina Katharina, geb. Kick (1715-1789). Nach der Versetzung des Vaters wurde er von diesem, von Privatlehrern und dann in der Biberacher Stadtschule unterrichtet. Schon mit zwölf Jahren versuchte er sich in lateinischen und deutschen Versen, mit 16 hatte er bereits fast alle römischen Klassiker gelesen; unter den damals modernen zogen ihn die Schriftsteller Voltaire, Fontenelle und Bayle und unter den deutschen Poeten insbesondere Barthold Heinrich Brockes an.
An dem pietistischen Internat zu Kloster Berge bei Magdeburg (1747-49) entwickelte sich der Junge zu einem großen Verehrer Friedrich Gottlieb Klopstocks. Bei einem Verwandten zu Erfurt - an der Universität Erfurt hatte er das Studium der Philosophie begonnen - lernte er den "Don Quijote" kennen und schätzen. Im Sommer 1750 traf er im väterlichen Haus mit seiner Cousine Sophie Gutermann (später Sophie von La Roche) zusammen, in die er sich rasch verliebte. Diese Verbindung löste ihn aus seiner inneren Vereinsamung; Sophie (deren Roman „Fräulein von Sternheim“ er später veröffentlichte) regte ihn zu seinem ersten größeren Gedicht an, das 1752 anonym veröffentlicht wurde: Die Natur der Dinge. Ein Lehrgedicht in 6 Büchern.
Studium, Schweiz (1750ff.)
Im Herbst 1750 hatte Wieland an der Universität Tübingen ein Jurastudium begonnen, was er jedoch bald zugunsten der Literatur und eigener poetischer Produktion vernachlässigte. Ein Heldengedicht Hermann in fünf Gesängen sandte er an Johann Jakob Bodmer - den Grand old man der Zürcher Literatur. Dies führte zu einem sehr persönlichen Briefwechsel. Bald gab er das ungeliebte Studium ganz auf und widmete sich seiner Fortbildung und der Literatur.
Seine übrigen Erstlingsdichtungen kennzeichneten ihn als leidenschaftlichen Klopstockianer und strebten auf eine spezifisch christliche Dichtung hin. Im Sommer 1752 folgte er einer Einladung Bodmers nach Zürich. Der folgende Aufenthalt in der Schweiz sollte acht Jahre währen. Auf das herzlichste empfangen, wohnte er eine Weile bei Bodmer als dessen Schüler und wirkte mit an der neuen Herausgabe der 1741 erschienenen "Züricherischen Streitschriften" gegen Johann Christoph Gottsched. In anregendem Verkehr mit Johann Jakob Breitinger, Hirzel, Salomon Gessner, Füßli, Heß u. a. schrieb Wieland in Zürich um jene Zeit noch die Briefe von Verstorbenen an hinterlassene Freunde (Zürich 1753).
Die plötzliche Nachricht, dass seine Verlobte Sophie den Ministerialbeamten Georg Michael Franck von La Roche geheiratet habe, sowie ein längerer Aufenthalt in dem pietistisch gestimmten Haus der Familie Grebel in Zürich hielten ihn noch eine Weile bei der - seinem Naturell eigentlich entgegengesetzten - frommen Richtung. In seinen Hymnen (Zürich 1754) und den Empfindungen eines Christen (Zürich 1755) sprach er zum letzten Mal die Sprache, die er seit Kloster Berge geredet, und wandte sich besonders deutlich gegen jede erotische Poesie. Neben Nicolai, der schon damals Wielands Muse mit einer jungen Schönen, welche die Betschwester spielen will und sich ehestens in eine Kokette verwandeln könne, verglich, durchschaute auch Lessing die Hohlheit der seraphischen Schwärmerei Wielands.
Bald jedoch vollzog sich in Wieland, besonders unter dem Einfluss der Schriften von Lukian, Horaz, Cervantes, Shaftesbury, d'Alembert, Voltaire, eine vollständige Umkehr. 1754 trennte er sich von Bodmer und machte sich selbständig. Gleichzeitig wandelte er sich zum klassischen Vertreter der Aufklärung. Schon das Trauerspiel Lady Johanna Gray (Zürich 1758) - es war dies das erste deutsche Drama in Blankversen - konnte Lessing mit der Bemerkung begrüßen, Wieland habe "die ätherischen Sphären verlassen und wandle wieder unter Menschen". In demselben Jahr entstand das epische Fragment Cyrus (Zürich 1759), zu dem ihn Friedrich II. von Preußen angeregt hatte. Inzwischen hatte er in Bern eine Hauslehrerstelle angetreten. Dort trat der Dichter in sehr nahe Beziehungen zu der Freundin Jean-Jacques Rousseaus, Julie Bondeli. Pläne, eine Zeitschrift herauszugeben, musste er aus finanziellen Gründen bald aufgeben.
Biberach, Erfurt (1760 ff.)
1760 nach Biberach zurückgekehrt, bewarb er sich dort als Senator und Kanzleiverwalter. Er begann ein Verhältnis mit Christine Hagel, einer Katholikin. Als diese von ihm ein Kind bekam, durften die beiden nicht heiraten; das Kind starb bald. Auf Drängen seiner Familie heiratete er 1765 eine Augsburger Kaufmannstochter, Anna Dorothea von Hillenbrand. Die kleinbürgerlichen Verhältnisse seiner Vaterstadt bedrückten ihn; doch fand er auf dem Schloss Warthausen des Grafen Stadion eine Stätte weltmännischer Bildung, persönliche Anregung und eine ausgezeichnete Bibliothek. In Warthausen traf Wieland auch seine ehemalige Verlobte, die mit ihrem Gatten bei Stadion lebte, wieder. Der Verkehr mit diesen und anderen Personen jenes hochgebildeten Kreises vollendete Wielands „Bekehrung" ins Weltliche. Aus dieser Zeit stammt der bezeichnende Satz "Nicht Liebe und Geist, sondern Geld und Verstand herrschen in der Welt, ja wer mit den Idealen wirklich Ernst macht, ist sicher, elend zu werden".
Nun begann die Epoche seiner schriftstellerischen Tätigkeit, die seinen Ruhm und seine Bedeutung für die nationale Literatur begründete. Um 1761 wurde der Roman Agathon begonnen, der ein großer Erfolg wurde. Es folgte 1764 Don Silvio von Rosalva, oder der Sieg der Natur über die Schwärmerey. In beiden Werken lassen sich zahlreiche Einflüsse von Miguel de Cervantes, Laurence Sterne und Henry Fielding nachweisen. Daneben hatte er 1762 seine Übersetzung des William Shakespeare (Zürich 1762-66, 8 Bde.), begonnen. Mit dieser Übersetzung sollte Wieland das Theaterleben in Deutschland nachhaltig beeinflussen. Mit den beiden oben genannten Romanen und den Dichtungen Musarion, oder die Philosophie der Grazien (1768) und Idris (1768), in den nächsten Jahren den Erzählungen Nadine (1769), Combabus (1770), Die Grazien (1770) und Der neue Amadis (1771) betrat Wieland seinen neuen Weg und verkündete eine Philosophie der heiteren Sinnlichkeit, der Weltfreude, der leichten Anmut, die im vollen Gegensatz zu den Anschauungen seiner Jugend stand.
1769 war Wieland einem Ruf an die Universität Erfurt gefolgt. Seine Lehrtätigkeit tat seiner dichterischen Produktivität wenig Abbruch. In Erfurt verfasste er, außer einigen der oben genannten Schriften, noch das Singspiel Aurora, die Dialoge des Diogenes und den Staatsroman Der goldene Spiegel, oder die Könige von Scheschian (1772). Letzterer war es, der ihm den Weg nach Weimar bahnte.
Weimar (1772-1798)
1772 berief ihn die verwitwete Herzogin Anna Amalie von Sachsen-Weimar zur Erziehung ihrer beiden Söhne nach Weimar. Wieland war sicher kein Freund des Absolutismus, jedoch reizte ihn die Möglichkeit, auf den künftigen Herzog Einfluss nehmen zu können, und er sagte zu. Hier trat Wieland in den geistig bedeutendsten Lebenskreis des damaligen Deutschland, der schon bei seiner Ankunft Männer wie Johann Karl August Musäus, Karl Ludwig von Knebel, Friedrich Hildebrand von Einsiedel, Friedrich Justin Bertuch u.a. in sich schloss, aber bald darauf durch Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried von Herder erst seine Belebung erhielt. Wieland bezog unter dem Titel eines herzoglichen Hofrats ein gesichertes Gehalt (das ihm auch nach Karl Augusts Regierungsantritt als Pension verblieb).
In verlässlichen, ihn beglückenden Lebensverhältnissen entfaltete er eine frische und sich immer liebenswürdiger gestaltende poetische und allgemein literarische Tätigkeit. Mit dem Singspiel Die Wahl des Herkules und dem lyrischen Drama Alceste (1773) errang er breite Anerkennung (beide Texte vertonte Anton Schweitzer). Endlich konnte er - nach französischem Vorbild - die Idee einer eigenen literarischen Zeitschrift verwirklichen. In Der teutsche Merkur, dessen Redaktion er von 1773 bis 1789 führte, ließ er die eignen dichterischen Arbeiten erscheinen, neben denen er auch eine ausgebreitete kritische Tätigkeit übte, die sich lange Zeit hindurch auf fast alles erstreckte, was für die literarische Welt von Bedeutung war. Seine Kritik war nie verletzend, eher nachsichtig und ermahnend. Kein Verständnis allerdings hatte er für die Dichter des „Göttinger Hains“; auch die Frühromantiker mit ihren Theorien blieben ihm immer fremd.
Seine 1773 im Merkur veröffentlichten Briefe über Alceste gaben Goethe Anlass zu der Farce Götter, Helden und Wieland. Wieland hatte die Figur des Herkules in der Tragödie des Euripides - nicht zu Unrecht – als unpassend und grobschlächtig kritisiert. Goethe, im vollen Saft seiner Sturm- und Drang-Periode, ließ seinen Herkules als Kraftprotz auftreten, der den Literaten Wieland lächerlich machte. Auf diesen Angriff antwortete Wieland mit viel Verständnis für die jungen Rabauken. (Schon im Titel von Goethes Text ist wahrscheinlich eine zweite Lesemöglichkeit angelegt: Götter, Helden und Wieland). Als Goethe bald darauf dem Ruf des Herzogs Karl-August nach Weimar folgte, bildete sich allerdings zwischen ihm und Wieland ein dauerndes Verhältnis der Anerkennung, dem der überlebende Altmeister nach Wielands Tod in seiner schönen Denkrede auf Wieland ein unvergängliches Denkmal gesetzt hat.
Nach dem Amtsantritt des jungen Herzogs zog er sich von öffentlichen Ämtern zurück und widmete sich ganz seiner schriftstellerischen Arbeit als Kritiker, Aufklärer und Übersetzer. Die Gesellschaftssatire Geschichte der Abderiten, das romantische Gedicht Oberon (Weimar 1781), die poetischen Erzählungen Das Wintermärchen, Geron der Adlige, Schach Lolo, Pervonte u. a., gesammelt in den Auserlesenen Gedichten (Jena 1784-87), sowie die populäre Märchensammlung Dschinnistan (Winterthur 1786-1789) entstanden in Weimar und geben Zeugnis für seine schöpferische Vielfalt. Dazu gesellten sich die Bearbeitung von Lukians sämtlichen Werken (Leipzig 1788 bis 1789) und zahlreiche kleinere Schriften.
Oßmannstedt (1798-1803) und wieder Weimar (1803-1813)
Eine Gesamtausgabe der bis 1802 erschienenen Werke (von 1794 an bei Göschen in Leipzig), hatte Wieland erlaubt, das Gut Oßmannstedt bei Weimar anzukaufen. Hier wollte er sich „eine Insel des Friedens und des Glücks“ aufbauen – inmitten der sich anbahnenden napoleonischen Kriege! Er wollte sich - im Alter von 65 Jahren - sogar als Landwirt betätigen. Hier verlebte der Dichter seit 1798 im Kreise der großen Familie (seine Gattin hatte in 20 Jahren sieben überlebende Kinder geboren) einige glückliche und produktive Jahre. Seine frühere Verlobte, Sophie von La Roche, besuchte ihn mit ihrer Enkelin Sophie Brentano, mit der sich eine enge Freundschaft entwickelte. Hier besuchte ihn auch Heinrich von Kleist und trug ihm den Robert Guiscard im Manuskript vor.
Der Tod seiner Gattin 1801 und die finanzielle Belastung durch das Gut bewogen ihn jedoch, dieses doch wieder zu veräußern und wieder in Weimar zu wohnen. Dort gehörte er dem Kreis der Herzogin Anna Amalia bis zu deren Tod an. Die Zeitschrift Attisches Museum, die Wieland allein 1796-1801, und das Neue attische Museum, das er mit Hottinger und Fr. Jacobs 1802-10 herausgab, dienten dem Zweck, die deutsche Nation mit den Meisterwerken der griechischen Poesie, Philosophie und Redekunst vertraut zu machen. Im Attischen Museum veröffentlichte er unter anderem vier von ihm übersetzte Komödien von Aristophanes und zwei Tragödien von Euripides.
Wieland hatte das gewöhnliche Schicksal hochbejahrter Menschen, den Verlust der meisten Freunde und Lieben durch den Tod, in seinem Alter in hohem Grad zu erfahren, blieb indessen bis zu seinem Tod in seltener Weise lebensfrisch. Am 20. Januar 1813 verstarb er an den Folgen einer Erkältung. In einer Schleife der Ilm ruht sein Leichnam seinem Wunsch gemäß zu Oßmannstedt, unter einem gemeinsamen Stein mit seiner Frau und mit Sophie Brentano.
Zur Wirkung
Wieland war der Begründer der Tradition des deutschen Bildungsromans und leistete auch als Übersetzer Bedeutendes. Nach seiner pietistischen Phase der Schwärmerei entwickelte er sich zu einem der einflussreichsten Schriftsteller der Aufklärung. Seine Verserzählungen sind gekennzeichnet durch meisterhafte Stilistik. Er beherrschte die Satire ebenso wie die Literaturkritik.
Stilsicher geschmeidige Wortkunst und abgewogene denkerische Klugheit - ein Muster an reflexiver Aufklärung (vgl. Modernisierung) - machten Wieland zunächst zu einem der wirksamsten deutschen Dichter, zogen ihm aber auch die anhaltende Feindseligkeit der Nachfolgegenerationen mit deren Programmen der "Ächtheit" bzw. der Gefühlskultur zu (vgl. Sturm und Drang, Romantik), denen seine Toleranz und freie Erotik missfielen. So wurde er schon im 19. Jahrhundert unter den deutschen Klassikern der am wenigsten Gelesene. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewann er durch die begeisterte Ehrenrettung Arno Schmidts eine neue Leserschaft.
Die mittelbare Nachwirkung Wielands hielt jedoch an und lehrte die deutsche Literatur eine Fülle zuvor nicht gekannter Anmut und Heiterkeit, die lebendigste Beweglichkeit und gesteigerte Fähigkeit für alle Arten der Darstellung, die sich in zahlreichen neuen Formen der Prosa und des Versepos glücklich verbanden.
Am 25. Juni 2005 wurde das Gut Oßmannstedt als Museum und Forschungsstätte der Öffentlichkeit neu übergeben.
Werke
- "Zwölf moralische Briefe in Versen", Heilbronn 1752.
- "Der Sieg der Natur über die Schwärmerei oder die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva", Roman (Ulm 1764).
- "Geschichte des Agathon", Roman (1.Teil u. 2.Teil, Frankfurt und Leipzig, d.i.Zürich, 1766 und 1767) Urfassung.
- "Musarion, oder die Philosophie der Grazien", Versdichtung (Leipzig 1768).
- "Idris und Zenide" (Leipzig 1768).
- "Nadine" (Leipzig 1769).
- "Combabus" (Leipzig 1770).
- "Die Grazien" (Leipzig 1770).
- "Der neue Amadis" (Leipzig 1771).
- "Der goldene Spiegel, oder die Könige von Scheschian, eine wahre Geschichte", Roman (Leipzig 1772).
- "Alceste", deutsches Singspiel (Leipzig 1773, Uraufführung: Weimar, 25. Mai 1773).
- "Die Geschichte der Abderiten", Roman (Leipzig 1774-1780)
- "Hann und Gulpenheh", Verserzählung (Weimar 1778)
- "Schach Lolo", Verserzählung (Weimar 1778)
- "Oberon", Verserzählung (Weimar 1780; gekürzte Fassung: Leipzig 1784).
- "Dschinnistan" (3 Bände, Winterthur 1786-1789).
- "Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus", Roman (Vorabdruck: Weimar 1788/89; Leipzig 1791).
- "Agathodämon", Roman (Leipzig 1796-1797).
- "Aristipp und einige seiner Zeitgenossen", Briefroman, (4 Bände, Leipzig: Göschen 1800-1802).
Übersetzungen
- William Shakespeare, Zürich 1762–66, 8 Bde. 1995 neu herausgegeben von Hans und Johanna Radspieler
- Marcus Tullius Cicero: Sämtliche Briefe
- Lukian von Samosata: Sämtliche Werke
Ausgaben
- Werke in Einzelausgaben, hg. von Jan Philipp Reemtsma:
- Peregrinus Proteus, hg. von Jan Philipp Reemtsma, Mitarbeit von Hans und Johanna Radspieler, Nördlingen 1985.
- Politische Schriften, insbesondere zur Französischen Revolution, hg. von Jan Philipp Reemtsma zusammen mit Hans und Johanna Radspieler, 3 Bände, Nördlingen 1988.
Literatur
- Johann Gottfried Gruber: C. M. Wielands Leben. Neu bearbeitet von Johann Gottfried Gruber. Leipzig: Georg Joachim Göschen, 1827/28. PDF-Reprint in der Arno-Schmidt-Referenzbibliothek.
- Wieland, Christoph Martin, in: Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl. 1888, Bd. 16, S. 597
- Burkhardt, Repertorium zu Wielands deutschem Merkur, Jena 187?
- Friedrich Sengle: Wieland. Stuttgart 1949
- Arno Schmidt: Wieland oder die Prosaformen, in: ders., Nachrichten von Büchern und Menschen, 1971
- Peter Brugger: Graziöse Gebärde, Studien zum Rokokostil Christoph Martin Wielands. Diss. München 1972
- Gerhard Dünnhaupt: Die Metamorphose der Zauberin ..Tasso-Rezeption bei Wieland. Arcadia 14 (1979)
- Jan Philipp Reemtsma: Das Buch vom Ich, Christoph Martin Wielands »Aristipp und einige seiner Zeitgenossen«, 1993, ISBN 325120131X
- Jan Philipp Reemtsma: Der Liebe Maskentanz. Aufsätze zum Werk Christoph Martin Wielands, 1999, ISBN 3251004530
- Irmela Brender: Christoph Martin Wieland. 3. Aufl. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-50475-8
- Carl August Böttiger: Literarische Zustände und Zeitgenossen. Begegnungen und Gespräche im Klassischen Weimar. Hg. von Klaus Gerlach und René Sternke. 3. Aufl. Aufbau Verlag, Berlin 1989 und 1. Aufl. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2005. ISBN 3-7466-1779-0
- Walter Erhart: Entzweiung und Selbstaufklärung. Christoph Martin Wielands "Agathon"-Projekt, Niemeyer: Tübingen 1991. ISBN 348418115X
- Wolfgang Lederhaas: Wieland. Vorbemerkungen zur 'Novelle ohne Titel'. Kovac: Hamburg 2005. ISBN 3830016875
Siehe auch:
Weblinks
Werkausgabe im Web
In der von Günter Jürgensmeier herausgegebenen Arno-Schmidt-Referenzbibliothek auf der Website der Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser ist ein PDF-Reprint einer vollständige Werkausgabe erschienen:
C. M. Wieland's sämmtliche Werke. 36 Bände. Leipzig: G. J. Göschen'sche Verlagshandlung, 1853-1858.
Sie umfasst folgende Bände und Werke:
Band 1/2:
Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva
Band 3:
Musarion
Die Grazien. Ein Gedicht in sechs Büchern
Der verklagte Amor. Ein Gedicht in fünf Gesängen
Nadine. Eine Erzählung in Priors Manier
Erdenglück
Celia an Damon. Nach dem Englischen
Bruchstücke von Psyche, einem unvollendet gebliebenen allegorischen Gedicht
Das Leben ein Traum. Eine Träumerei bei einem Bilde des schlafenden Endymion
Aspasia oder die platonische Liebe
Band 4-6:
Geschichte des Agathon
Band 7/8:
Der goldne Spiegel oder die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem Scheschianischen übersetzt
Band 9:
Geschichte des weisen Danischmend
Band 10, Poetische Werke:
Komische Erzählungen
Diana und Endymion. Eine scherzhafte Erzählung
Das Urtheil des Paris. Eine scherzhafte Erzählung nach Lucian
Aurora und Cephalus. Eine scherzhafte Erzählung
Kombabus
Die erste Liebe. An Psyche
Sixt und Clärchen oder der Mönch und die Nonne an dem Mädelstein. Ein Gedicht in zwei Gesängen
Gandalin oder Liebe um Liebe. Ein Gedicht in acht Büchern
Schach Lolo oder das göttliche Recht der Gewalthaber. Eine morgenländische Erzählung
Band 11, Poetische_Werke:
Das Wintermährchen. Nach einer Erzählung im ersten Theile von Tausend und Einer Nacht
Das Sommermährchen. In zwei Theilen
Geron der Adelige. Eine Erzählung
Clelia und Sinibald oder die Bevölkerung von Lampeduse. Ein Gedicht in zehn Büchern
Band 12, Poetische_Werke:
Pervonte oder die Wünsche
Der Vogelsang oder die drei Lehren
Hann und Gulpenheh oder zu viel gesagt ist nichts gesagt. Eine morgenländische Erzählung
Die Wasserkufe oder der Einsiedler und die Seneschallin von Aquilegia
Gedichte an Olympia
Idris und Zenide. Ein romantisches Gedicht in fünf Gesängen
Band 13/14:
Geschichte der Abderiten
Band 15:
Der neue Amadis
Band 16/17:
Peregrinus Proteus
Antworten und Gegenfragen auf die Zweifel und Anfragen eines vorgeblichen Weltbürgers
Band 18:
Agathodämon
Band 19:
Nachlaß des Diogenes von Sinope. Aus einer alten Handschrift
Das Hexameron von Rosenhain
Narcissus und Narcissa
Daphnidion. Ein milesisches Mährchen
Die Entzauberung
Die Novelle ohne Titel
Freundschaft und Liebe auf der Probe
Die Liebe ohne Leidenschaft
Band 20:
Oberon. Ein romantisches Heldengedicht in zwölf Gesängen
Nachrichten von Wielands Leben [Kurzbiographie nach Gruber]
Band 21, Poetische Werke:
Menander und Glycerion
Krates und Hipparchia. Ein Seitenstück zu Menander und Glycerion
Koxkox und Kikequetzel. Eine mexicanische Geschichte. Ein Beitrag zur Naturgeschichte des sittlichen Menschen
Band 22-24:
Aristipp [und einige seiner Zeitgenossen]
Band 25, Vermischte Schriften:
Vorbericht des Herausgebers
Wielands Vorbericht zu seinen sämmtlichen Werken
Die Natur der Dinge oder die vollkommenste Welt. Ein Lehrgedicht in sechs Büchern
Moralische Briefe. In Versen
Der Anti-Ovid
Der Frühling
Erzählungen
Balsora
Zemin und Gulindy
Serena
Der Unzufriedne
Melinde
Selim und Selima
Band 26, Vermischte Schriften:
Briefe von Verstorbenen an hinterlassene Freunde
Die Prüfung Abrahams. In drei Gesängen
Hymne auf Gott
Psalmen
Erinnerungen an eine Freundin
Cyrus. Ein unvollendetes Heldengedicht in fünf Gesängen
Band 27, Vermischte Schriften:
Araspes und Panthea. Eine Geschichte in Dialogen, nach dem Xenophon
Bonifaz Schleichers Jugendgeschichte, oder kann man ein Heuchler seyn, ohne es selbst zu wissen. Eine gesellschaftliche Unterhaltung
Der Stein der Weisen. Eine Erzählung. Als Zugabe zu Nikolas Flamel
Die Salamandrin und die Bildsäule. Eine Erzählung. Als Gegenstück der Vorgehenden
Göttergespräche I-IX
Gespräche im Elysium
Band 28, Dramatische Werke:
Lady Johanna Gray, oder der Triumph der Religion. Ein Trauerspiel
Clementina von Porretta. Ein Drama aus Richardsons Geschichte Sir Karl Grandisons gezogen
Die Wahl des Herkules. Ein lyrisches Drama. In Musik gesetzt von Anton Schweitzer
Alceste. Ein Singspiel in fünf Aufzügen. Von Anton Schweitzer in Musik gesetzt
Rosemunde. Ein Singspiel in drei Aufzügen. In Musik gesetzt von Anton Schweitzer
Pandora. Ein Lustspiel mit Gesang in zwei Aufzügen
Singgedicht zur Geburtsfeier des Durchl. Herrn Erbprinzen. In Musik gesetzt von Herrn Wolf
Das Urtheil des Midas. Ein komisches Singspiel in einem Aufzuge
Nachtrag zur Geschichte der schönen Rosemunde
Band 29, Vermischte Schriften:
Sympathien
Das Gesicht des Mirza
Gesicht von einer Welt unschuldiger Menschen. Episode aus einem nicht zu Stande gekommenen Werke
Platonische Betrachtungen über den Menschen
Was ist eine schöne Seele?
Was ist Wahrheit?
Philosophie. Als Kunst zu leben und Heilkunst der Seele betrachtet
Betrachtungen über J. J. Rousseau's ursprünglichen Zustand des Menschen
Über die von J. J. Rousseau vorgeschlagenen Versuche, den wahren Stand der Natur des Menschen zu entdecken. Nebst einem Traumgespräch mit Prometheus
Reise des Priesters Abulfauaris ins innere Africa
Die Bekenntnisse des Abulfauaris, gewesenen Priesters der Isis in ihrem Tempel zu Memphis in Nieder-Ägypten. Auf fünf Palmblättern von ihm selbst geschrieben
Über die Behauptung, daß ungehemmte Ausbildung der menschlichen Gattung nachtheilig sey
Über die vorgebliche Abnahme des menschlichen Geschlechts
Auszüge aus Jakob Forsters Reise um die Welt
Band 30, Vermischte Schriften:
Über den freien Gebrauch der Vernunft in Glaubenssachen sammt einer Beilage
Sendschreiben des Verfassers an Herrn P. X. Y. Z.
Über den Hang der Menschen, an Magie und Geistererscheinungen zu glauben
Euthanasia
Stilpon. Ein patriotisches Gespräch über die Wahl eines Oberzunftmeisters in Megara. Allen aristokratischen Staaten, die ihre Regenten selbst erwählen, wohlmeinend zugeeignet
Über das göttliche Recht der Obrigkeit, oder über den Lehrsatz: "Daß die höchste Gewalt in einem Staate durch das Volk geschaffen sey." An Herrn Professor Dohm in Cassel
Athenion, genannt Aristion, oder: das Glück der Athener unter der Regierung eines vorgeblichen Philosophen
Patriotischer Beitrag zu Deutschlands höchstem Flor, veranlaßt durch einen im Jahr 1780 gedruckten Vorschlag dieses Namens
Sechs Antworten auf sechs Fragen
Über die Rechte und Pflichten der Schriftsteller, in Absicht ihrer Nachrichten und Urtheile über Nationen, Regierungen und andere öffentliche Gegenstände
Das Geheimniß des Kosmopoliten-Ordens
Band 31, Vermischte Schriften:
Aufsätze, welche sich auf die Französische Revolution von 1789 beziehen, oder durch dieselbe veranlaßt wurden
I. Unterredung zwischen Walther und Adelstan
II. Kosmopolitische Adresse an die Nationalversammlung
III. Die zwei merkwürdigsten Ereignisse im Monat Februar 1790
IV. Unparteiische Betrachtungen über die Staatsrevolution in Frankreich
V. Zufällige Gedanken über die Abschaffung des Erbadels in Frankreich
VI. Über das Verfahren gegen die Klerisei
VII. Sendschreiben an Herrn Professor Eggers in Kiel
VIII. Das Versprechen der Sicherheit, Freiheit und Gleichheit
IX. Die Französische Republik
X. Betrachtungen über die gegenwärtige Lage des Vaterlandes
XI. Über Deutschen Patriotismus. Betrachtungen, Fragen und Zweifel
XII. Über Krieg und Frieden
XIII. Über Constitutionen
XIV. Worte zur rechten Zeit an die politischen und moralischen Gewalthaber
Gespräche über einige neueste Weltbegebenheiten
Marc-Aurel an die Römer. Aus dem Englischen der Mß. Knight sehr frei bearbeitet
Eine Lustreise ins Elysium
Göttergespräche X-XIII
Band 32, Vermischte Schriften:
Gespräche unter vier Augen
I. Was verlieren oder gewinnen wir dabei, wenn gewisse Vorurtheile unkräftig werden?
II. Über den Neufränkischen Staatseid: "Haß dem Königthum."
III. Nähere Beleuchtung der Vorzüge der repräsentativen Demokratie vor der monarchischen Regierungsform
IV. Was ist zu thun?
V. Entscheidung des Rechtshandels zwischen Demokratie und Monarchie
VI. Die Universal-Demokratie
VII. Würdigung der Neufränkischen Republik aus zweierlei Gesichtspunkten
VIII. Was wird endlich aus dem allem werden?
IX. Über die öffentliche Meinung
X. Träume mit offnen Augen
XI. Blicke in die Zukunft
XII. Fragment eines Gesprächs zwischen einem ungenannten Fremden und Geron
Die Pythagorischen Frauen
Ehrenrettung dreier berühmter Frauen des Alterthums, der Aspasia, Julia und jüngern Faustina
Nikolas Flamel, Paul Lukas und der Derwisch von Brussa. Historische Nachrichten, Untersuchungen und Vermuthungen
Band 33, Vermischte Schriften:
Über Alexander Dows Nachrichten von den Fakirn in Ostindien
Anmerkungen über Alexander Dows Nachrichten von der Religion der Braminen
Briefe an einen Freund über eine Anekdote aus J. J. Rousseau's geheimer Geschichte seines Lebens
Über die ältesten Zeitkürzungsspiele
Die Aëropetomanie
Die Aëronauten
Timoklea. Ein Gespräch über scheinbare und wahre Schönheit
Theages. Über Schönheit und Liebe. Ein Fragment
Über das Verhältniß des Angenehmen und Schönen zum Nützlichen
Sendschreiben an einen jungen Dichter
Die Kunst aufzuhören
Die sterbende Polyxene des Euripides
Über die Frage: Was ist Hochdeutsch? und einige damit verwandte Gegenstände
Die Titanomachie oder das neue Heldenbuch. Ein burleskes Gedicht in so viel Gesängen als man will
Band 34, Vermischte Schriften:
Die Bunkliade oder die Quintessenz aus Johann Bunkels Leben, Bemerkungen und Meinungen
Versuch über das deutsche Singspiel und einige dahin einschlagende Gegenstände
Die Perspektiv in den Werken der griechischen Maler
Über die Ideale der Griechischen Künstler
Miscellaneen A
1. Agrippa von Nettesheim (Heinrich Cornelius)
2. Über einige ältere deutsche Singspiele, die den Namen Alceste führen
3. Über eine Stelle im Amadis de Gaule
4. Anekdoten aus der Kunstgeschichte
5. Apelles. (Eine Handlung desselben, die sein bestes Gemälde werth war.)
6. Aristophanes. An Herrn Hofrath Voß
Die Acharner oder der Friede des Dikäopolis
7. Aristoteles. (Auszug aus einem Brief an einen Freund.)
8. Athens Staatsverfassung
9. Athenische Nußkrämerinnen
(10. Augustus. Charakteristik desselben)
Band 35, Vermischte Schriften:
Miscellaneen B
1. Le Barbiers Kupfer zu der neuen prächtigen Ausgabe der Geßner'schen Werke
2. Der Belialsproceß
3. Bibliothek des Marquis de Paulmy
4. Bibliothek der Romane
5. Blondel und Richard Löwenherz
6. Bolduci
7. Borussias von Jenisch
8. Über Sebastian Brants Narrenschiff und Dr. Johann Geylers von Kayserberg Weltspiegel
9. Frau von Buchwald. An Sophie la Roche
Miscellaneen C
1. Der Chor in der Tragödie
2. Cicero
3. Charlotte Corday
(4. Cordière, la belle, s. Labé)
(5. Cousine, la, s. Guillet)
6. Die Cyclopen-Philosophie und das Cyclopen-Recht in Nuce
Miscellaneen D
1. Demetrius
2. Demokritus von Abdera. Etwas von der Goldmacherei desselben
3. Diagoras der Melier
Miscellaneen E
1. Enthusiasmus und Schwärmerei
2. Erasmus von Rotterdam. Fragment über seinen Charakter
(3. Eukleria, s. Schurmann)
4. Euripides
a. Sprüche aus einem Sokratischen Dichter
b. Über des Euripides Alcestes
c. Wielands Übersetzungen Euripideischer Tragödien
d. Einzelne Bemerkungen
Miscellaneen F
1. Jacob le Fevre von Etaples. (Faber Stabulensis.)
2. Johann Fihard
3. Fracastor
Miscellaneen G
1. Galiani
2. Angelinus Gazey. (Auszüge aus dessen geistlichen Recreationen.)
3. Dr. Johann Geiler von Kaisersberg
4. Anne Mallet de Graville
5. Griechen. Auch die Griechen hatten ihre Teniers und Ostaden
6. Pernette du Guillet, genannt La Cousine
Miscellaneen H
1. Haller
2. Heloise
3. Hermes. Sophiens Reise von Memel nach Sachsen
4. Homer. Ob er ein Bastard gewesen? Gegen Pope
(5. Horaz)
6. Ulrich von Hutten
Miscellaneen I/J
1. Jesuiten. Ein Wort für dieselben
2. Joinville
(3. Isokrates)
Miscellaneen K
Kritiker
Miscellaneen L
1. Loyse Labé, genannt la belle Cordière
2. Linguet. Dessen Annalen und Lavaters physiognomische Fragmente
3. Justus Lipsius
(4. Lucian von Samosata)
(5. Lucius von Paträ)
(6. Lucretius)
7. Lussan
Miscellaneen M
1. Machiavelli
(2. Mäcenas)
3. Mährchen
4. Magnetismus
5. Margaretha von Valois, Königin von Navarra, als Schriftstellerin
6. Vom heiligen Martin
7. Mauren. Eine kritische Kleinigkeit
8. Merlin der Zauberer
9. Moral der Natur
10. Juliane Morell
11. Thomas Morus
Band 36, Vermischte Schriften:
Miscellaneen N
Das Narren- und Eselsfest. Ein Beitrag zur Geschichte der Sitten und Gebräuche
Miscellaneen P
1. Papst. Von der Titulatur: Haupt der Christenheit und Päpstliche Heiligkeit. Aus einer handschriftlichen zuverlässigen nachricht
2. Theophrastus Paracelsus
(3. Parade)
(4. Philosophie bei den Griechen und Römern)
5. Pirkhaimer
6. Christine von Pisan und ihre Schriften
7. Platon. Über etwas, das er gesagt haben soll und nicht gesagt hat
8. Pompejus. Rechtfertigung eines schönen Wortes desselben
Miscellaneen R
1. Die Wunderflasche des heil. Remigius
2. Des Roches, Magdalene und Katharine, Mutter und Tochter
3. Marie v. Romien
Miscellaneen S
1. Hans Sachs. Einige Lebensumstände desselben ...
(2. Sallustius)
3. Sarpi. Urtheil des Cardinals du Perron über ihn
4. Schärtlin
5. Schicksalstragödie
6. Anna Maria von Schurmann. Nebst einem Auszug aus der Eukleria
7. Algernon Sidney
Miscellaneen T
1. Tafelrunde
2. Tarpa. Was dieß für ein Ding ist
(3. Tibull)
4. Tresor de l'ame. Auszüge eines so betitelten merkwürdigen Buches aus dem 15ten Jahrhundert
Miscellaneen U
Übersetzungen
a. An Herrn ***
b. Homers Odyssee, übersetzt von J. H. Voß. (Erste Ausgabe.)
c. Übersetzung des Lucrez
d. Übersetzung des Ariosto
e. Übersetzung des Tasso von Gries
Miscellaneen V
1. Villehardouin
2. Ludwig Vives
3. Voltaire. Ein Wort über ihn, besonders als Historiker
Miscellaneen W
1. a. Weibliche Bildung
b. Bei der Anzeige von Schillers historischem Kalender für Damen
2. Christoph Martin Wieland. Unterredungen mit dem Pfarrer von ***
Miscellaneen X
Xantippe
Anhang
Neujahrswunsch
An Amelia Tischbein
An Psyche
La philosophie endormie
"Unter unsern Großen ist kein Alexander und kein Richelieu, der die Chörile und Colletets der Dürftigkeit entrisse"
Woher, nach der Edda, die guten und schlechten Skalden oder Barden kommen?
Logogryph
Demoiselle oder Fräulein?
Reflexionen
National-Poesie
Verschiedenes über die Leser
1.
2. Wie man liest. Eine Anekdote
3. Ein Gespräch zwischen Autor und Leser
Personendaten | |
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NAME | Wieland, Christoph Martin |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber der Aufklärung |
GEBURTSDATUM | 5. September 1733 |
GEBURTSORT | Oberholzheim bei Biberach an der Riß |
STERBEDATUM | 20. Januar 1813 |
STERBEORT | Weimar |