Einige Google-Tools:
- http://www.google.com/search?hl=en&q=Vereinbarkeit+Familie+Beruf+Politik&btnG=Google+Search (DONE)
- http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=work+family+women+men+paradigm&btnG=Search
- http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=work+family+women+paradigm&btnG=Search
- http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=work+family+men+paradigm&btnG=Search
- http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=work+family+women+men&btnG=Search
- http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=work+family+paradigm&btnG=Search
Gesetze
- Gesetz zur Förderung von Frauen und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im öffentlichen Dienst im Freistaat Sachsen (Sächsisches Frauenfördergesetz - SächsFFG) vom 31.März 1994
- Gesetz zur Förderung von Frauen und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Bundesverwaltung und den Gerichten des Bundes - alte Fassung - (FFG a.F.)
- (Elternzeit und Teilzeitarbeit während der Elternzeit), Bericht über die Auswirkungen der §§ 15 und 16 Bundeserziehungsgeldgesetz. Juni 2004
- steuerlichen Abzugsfähigkeit von Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen (§ 35a EStG)
- Österreich: http://www.ak-tirol.com/www-398-IP-14977.html
Links
- Stellungnahme des Deutschen Familienverbandes zur Kinderbetreuung - erarbeitet vom Bundesfachausschuss IV "Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit" am 12. Mai 2006
- Stellungnahme des Deutschen Familienverbandes: Familienorientierte Umgestaltung von Lebensarbeitszeiten
- Verband berufstätiger Mütter e.V., Infos für berufstätige Mütter in Teilzeit, in Führungspositionen, als Selbstständige
- und viele andere Links, alle unter: http://www.frauen-und-beruf-muenster.de/78.html
- http://bildungplus.forum-bildung.de/templates/imfokus_inhalt.php?artid=425 - kritisch ggü. Begriff "Work-life-balance", ewähnt auch (mit 1 Wort) Island
In dem im Jahr 2005 von der Prognos AG in Zusammenarbeit mit dem Familienministerium und der "Zeit" herausgegebenen Familienatlas[1][2] ist eine Klassifikation von Kreisen und Städten anhand von Familienfreundlichkeitsprofilen veröffentlicht, unter anderem auch eine Karte der Vereinbarkeit von Familie und Beruf [3] bezogen auf den Grad an familiefreundlicher Infrastruktur: Krippen, Kindergärten, Ganztagsbetreuung, familienfreundiche Unternehmen und Flexibilität des Arbeitsmarkts [4].
historisch
Der Zeitrahmen für Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub wird 1986 ursprünglich auf zehn Monate festgesetzt und wird in den folgenden Jahren auf 12 Monate (1988), 15 Monate (1989), 18 Monate (1990) erhöht. 1992 wird das Erziehungsgeld für nach dem 1. Januar 1992 geborene Kinder auf zwei Jahre ausgedehnt und der Erziehungsurlaub bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes verlängert. [5]
Rechtsanspruch auf einen (Halbtags-)Kindergartenplatz - - zum 1. August 1996 wurde das Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (GTK) (vom 29. Oktober 1991, geändert 16. Dezember 1998) mit Übergangsfristen rechtsgültig [6] - außerdem SGB VIII - § 24 [7] , zusätzlch auf Länderebene, etwa Niedersachsen KitaG vom 07.02.2002 [8]
Die derzeitigen Regelungen sehen einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung vor; ein Rechtsanspruch besteht aber nur für (Halbtags-)kindergarten für ab 3-jährige. Die Verpflichtung zu dessen Umsetzung und Finanzierung liegt bei den Ländern und Kommunen (ref, präziser...). Für einen Krippenplatz oder einen Ganztags-Kindergartenplatz besteht kein Rechtsanspruch, jedoch stellt die Bundesregierung finanzielle Mittel zur Verfügung (ref?)
http://www.mbjs.brandenburg.de/media/lbm1.a.1234.de/rechtslage.pdf#search=%22rechtsanspruch%20gesetz%20kindergartenplatz%22 Länderübersicht Kita
"Einer Studie des deutschen Industrie- und Handelskammertages zufolge schließen 95 von 100 Kitas vor 18.00 Uhr. Nur ein Prozent öffnet am Samstag." [9]
Literatur
Historie (Deutschland):
In der Weimarer Republik ... Unter dem Nationalsozialismus wurde einer Erwerbsbeteiligung von Frauen stark entgegengewirkt, mit Folgen für die damaligen Arbeitslosenzahlen, bis die Umstellung auf die Kriegsproduktion ab 1936 weitere Arbeitskräfte verlangte [10].
In der früheren DDR wurde angestrebt, mittels der Erwerbsbeteiligung der Frauen eine Geschlechtergleichstellung in der Gesellschaft zu erreichen; die Familienpolitik realisierte neben allgemeinen familienunterstützenden Maßnahmen ein Netz an Dienstleistungs- und Kinderbetreuungsangeboten, vor allem seit dem VIII. Parteitag der SED (1972). [11]
In Westdeutschland überwog in den Nachkriegsjahren zunächst das Modell der Hausfrauenehe. Es kam im Zug von Emanzipationsbestrebungen vor allem nach 1968 zu einem Wandel in der Orientierung von westdeutschen Frauen gegenüber der Erwerbsarbeit. In den 1990er Jahren überwog ein Vereinbarkeitsmodell auf der Grundlage einer Teilzeitarbeit von Müttern [12]
„In der ganz überwiegenden Mehrheit aller Familien scheint die Verantwortung für die Hausarbeit nach übereinstimmender Auffassung bei den Frauen zu liegen, während die Beteiligung der Männer als Hilfe bei der Hausarbeit interpretiert wird.“ (Kaufmann 1995, S. 127, zitiert durch [13])
Elternurlaubsgesetz (in Kraft getreten Anfang 2001):
- Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit zumindest in Betrieben ab 15 Beschäftigten,
- Elternurlaub und Erziehungsgeldanspruch können mit Teilzeitbeschäftigung von bis zu 30 Stunden verbunden werden,
- ein Jahr des Elternurlaubs kann bis zum Ende des achten Lebensjahres des Kindes aufgeschoben werden kann,
- Väter und Mütter können gleichzeitig Elternurlaub nehmen
- http://www.kindergartenpaedagogik.de/1457.html
- http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1130
- http://www.ceiberweiber.at/wahl1/famwork.htm
- http://www.uni-duisburg.de/FB2/EW/LS/EBWB/SS_2004/Schl-Vereinbarkeit.pdf#search=%22historisch%20vereinbarkeit%20familie%22
- Familienförderung in Deutschland gilt als widersprüchlich, unüberschaubar und intransparent[15] (ansonsten nicht viel drin; die Widersprüchlichkeit bezieht sich vor allem auch auf die Zeit KURZ VOR 1.1.2007)
- DE: der Erziehungsurlaub begründet sich im Modell der sequentiellen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mit einer Betreuung in den ersten Lebensjahren innerhalb der Familie; es wird in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend so gesehen, dass eine darüber hinausgehende grundsätzliche Vereinbarkeit nötig ist, insbesondere im Hinblck auf Frauen mit höherer Berufsqualifikation [16]. Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der Finanzierung des Mutterschutzes, mit deutlichen Auswirkungen auf die Gleichstellung von Mann und Frau:
- "Der Hauptunterschied zwischen den beiden Systemen besteht in der Finanzierung. In Frankreich werden die Lohnersatzleistungen durch Beiträge der Arbeitnehmer finanziert (ähnlich wie die Arbeitslosenversicherung etc. in Deutschland), in Deutschland trägt der Staat 25% der anfallenden Kosten, der Rest muß durch den Arbeitgeber geleistet werden. Diese Regelung trägt dazu bei, das "Risiko" für den Arbeitgeber zu erhöhen, wenn Frauen im gebärfähigen Alter beschäftigt werden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen sinken, weil im Zweifelsfall ein Mann eingestellt wird. Diese Tendenz wird durch die häufige Unterbrechung der Arbeitstätigkeit durch den Erziehungsurlaub noch verstärkt." (dieselbe Quelle)
http://66.102.9.104/search?q=cache:K44AJlaCLsgJ:www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp%3FdocumentId%3D71+historisch+vereinbarkeit+familie+aachen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1 http://www.google.com/search?q=cache:K44AJlaCLsgJ:www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp%3FdocumentId%3D71+historisch+vereinbarkeit+familie+aachen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1
- ↑ http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=23758.html
- ↑ http://www.prognos.com/familienatlas/
- ↑ http://www.prognos.com/familienatlas/p_familienatlas_familie.pdf
- ↑ http://www.prognos.com/familienatlas/p_familienatlas_karten.html
- ↑ Bundesministerium für Jugend, Familie. Frauen und Gesundheit, Abt.: Frauenpolitik (Hrsg.): "Männer und Frauen sind gleichberechtigt - 40 Jahre GG Artikel 3, Absatz 2. Bonn 1989, S. 11 / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Zukunft schaffen. Gleichberechtigung - 10 Jahre Bundesfrauenministerium. Bonn 1996, S. 24 ff. - zitiert durch http://www.lpb.bwue.de/publikat/stadtfra/frauen4.htm ("Die wichtigsten Etappen zur Gleichberechtigung", bis 1996)
- ↑ http://www.akafoe.de/downloads/Gesetz%20ueber%20Tageseinrichtungen%20fuer%20Kinder.pdf#search=%22rechtsanspruch%20gesetz%20kindergartenplatz%22
- ↑ http://www.blja.bayern.de/Textoffice/Gesetze/Textsammlung_SGB_VIII/TextOfficeSGBVIII_%C2%A7_024.htm
- ↑ http://www.kita-lev.de/recht_faq.htm#1
- ↑ http://www.glaubeaktuell.net/portal/nachrichten/nachricht.php?IDD=1154613517
- ↑ Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
- ↑ Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
- ↑ Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
- ↑ Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka, Seite 7
- ↑ Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka
- ↑ http://www.zeit.de/2006/19/Familienpolitik?page=all
- ↑ Familie im Wandel, Ronald Menzel, Historisches Institut der RWTH Aachen (gefunden via google: historisch vereinbarkeit familie
</REFERENCES>
vielfältige Formen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (traditionelle Form der Hausfrauenehe, sequentielle Vereinbarkeit von Familie und Beruf als 3-Phasen-Modell, Teilzeitmodell etwa in Form eines Anderthalbverdienermodells, Doppelverdienermodell, partnerschaftliches Modell...)
Schweiz
Für mehr Information, siehe
- Frauenbefreiungsbewegung in der Schweiz
- Eidgenössische Volksinitiative Gleiche Rechte für Mann und Frau
- Kategorie:Schweizerische_Frauengeschichte
- http://www.familienplattform.ch/familienplattform/index.htm
- http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/gleichstellungsatlas/vereinbarkeit_von_familie_und_erwerbsarbeit.html
- http://www.plusplus.ch/de/index.php?page=1&lang=de&list=10
- http://www.gleichberechtigung.zh.ch/internet/ji/ffg/de/downloads.SubContainerList.SubContainer1.ContentContainerList.0010.DownloadFile.pdf#search=%22Schweiz%20Familie%20Beruf%20Vereinbarkeit%22
- http://dmoz.org/World/Deutsch/Gesellschaft/Arbeit_und_Beruf/Familie_und_Beruf/
- http://www.evd.admin.ch/imperia/md/content/dossiers/20041026_travail_et_famille/d/bbl_beruf_familie_d.pdf#search=%22Schweiz%20Familie%20Beruf%20Vereinbarkeit%22
- http://socio.ch/arbeit/t_astuder.htm (.)
Island
- http://www.cafebabel.com/en/article.asp?T=A&Id=1348
- http://www2.hu-berlin.de/sexology/IES/iceland.html (possibly)
- http://www.australianreview.net/digest/2003/05/brennan.html also scandiv.
- http://www.crfr.ac.uk/Reports/rb21.pdf#search=%22family%20career%20iceland%20women%20work%20life%22
- http://www.policyresearch.gc.ca/page.asp?pagenm=v8n3_art_02 (also Canada)
- http://www.helsinki.fi/science/xantippa/wle/wle34.html (also Scandinavia)
Skand.Länder und Dänemark
"In den westlichen, vor allem den skandinavischen Ländern Schweden, Dänemark oder Norwegen, hat eine starke wohlfahrtsstaatliche Tradition für die Ausbreitung staatlicher Kinderbetreuung und schulischen Ganztagsangeboten gesorgt.
Über Parteigrenzen hinweg einigte man sich in Schweden und Dänemark auf ein einheitliches Konzept der Kinderbetreuung und Bildung. Inklusion und Integration - auf diese Formel lässt sich laut Tora Korsvold von der norwegischen Universität Trondheim der skandinavische Ansatz bis 1989 bringen. " Quelle: http://www.ganztagsschulen.org/5947.php
Literatur
- Marlene Lohkamp-Himmighofen, Familienpolitische Maßnahmen bei Mutterschaft und der Erziehung von Kleinkindern in den Mitgliedstaaten der EU, Norwegen und der Schweiz, Verlag Leske + Budrich, Opladen, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 24, 1/1999, S. 47-64, ISSN 0340-2398 (nur Abstract eingesehen) - europäische frauen- und familienpolitischen Modelle
OECD-Refs
- http://www.oecd.org/searchResult/0,2665,en_2649_201185_1_1_1_1_1,00.html Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD)
(http://www.oecd.org/document/56/0,2340,en_21571361_33915056_34508792_1_1_1_1,00.html : [.....] Author (if any), Title of the material, © OECD, date.
- Policy Brief : Babies and Bosses: Balancing work and family life (pdf, 319Kb,English) , (PDF) 14-Mar-2005
- OECD Review of Family Friendly Policies: The Reconciliation of Work and Family Life - Australian's Background Report , 01-Aug-2002
- Babies and Bosses - Reconciling Work and Family Life (Vol. 3): New Zealand, Portugal, Switzerland (SCHON ZITIERT, AUSSER:"economic development is curtailed"...)
- Employment Outlook 2001 Chapter 4: Balancing work and family life: helping parents into paid employment, (PDF) 03-Jul-2001
- Babies and Bosses: OECD Recommendations to help families balance work and family life, 2005 ZITIERT ABER NOCH NICHT AUSGEWERTET
- Babies and Bosses: OECD Recommendations to Help Families Balance Work and Family Life, 2004 ZITIERT ABER NOCH NICHT AUSGEWERTET
- OECD calls for further efforts to help UK parents reconcile work and family life, 2005
- Finnish policy on reconciling work and family life should strengthen, 2005
- Firms' Contribution To The Reconciliation Between Work And Family Life, Labour Market and Social Policy Occasional Paper No. 48, John M. Evans, 2001
- Can Parents Afford to Work? Childcare Costs, Tax-Benefit Policies and Work Incentives (OECD Social, Employment and Migration Working Papers No. 31), 2005 (PDF)
- Social Policies, Family Types and Child Outcomes in Selected OECD Countries (OECD Social, Employment and Migration Working Paper No. 6) (PDF)
- The Impact of Parental Leave on Maternal Return to Work after Childbirth in the United States (OECD Social, Employment and Migration Working Papers No. 7) (PDF), 2003
- Strengthen Recent Reforms by Linking Family Payments to Day-Care Use, Says OECD
- http://www.oecd.org/document/46/0,2340,en_2649_201185_33844782_1_1_1_1,00.html ("What´s new") !!!
- Extending Opportunities: How active social policy can benefit us all, Final Communique, Meeting of OECD Social Affairs Ministers, 2005
- OECD Employment Outlook 1995 - Chapter 5. Long-term Leave for Parents in OECD Countries (PDF), 2005 (with a table of Statutory provisions for parental leave as of January I995)
Sehr relevante Stichworte
Elternschaft Mutterschaft Vaterschaft Mutterliebe, Vaterliebe soziale Rolle Mutterschaftsversicherung (Schweiz) Mutterschutzgesetz Familienformen Kleinfamilie Großfamilie Alleinerziehende Generationen Lebensgemeinschaft Einelternfamilie Wertvorstellung
- bzgl. der Betreuung Pflegebedürftiger:
- Es ist zu vermuten, dass in vielen Punkten Ähnliches wie für die Kinderbetreuung auch für die Betreuung pflegebedürftiger Personen gelten könne.
- Die Realität am Arbeitsplatz hat Einfluss auf die Gesundheit der Eltern und somit indirekt auf die Gesundheit der betreuten Kinder bzw. Pflegebedürftigen.
- Wege zum Arbeitsplatz
Textbausteine (Grammatik, Inhalt usw noch sehr zu überarbeiten)
- Halbtagsarbeit
- Zeitsoziologie
- Delegieren auch im Haushalt
Australien: http://www.actu.asn.au/public/campaigns/workandfamily.html
Praktischer Aspekt
Mobilität
"Fußgänger-Wohnbezirke"
- Dienstleistungsangebote wie Einkaufen mit Lieferservice oder Online-Einkaufen sind weitere Optionen.
In den Niederlanden ist das Online-Supermarkt Angebot von Albert Heijn bereits seit 2000 flächendeckend ausgebaut und wird unter anderem von Familien mit kleinen Kindern und von älteren Personen genutzt IT life in Netherlands #2: Groceries on the Net, Didi S. Hirokawa, 2000; es bestehen auch Konkurrenzangebote News in Brief, ACCESS, Vol. 15, Nr. 2, April/Mai 2002, Seite 7.
In Quebec, Canada, startete 1998 ein Projekt, in dem Kunden eines Online-Supermarkts ihre Bestellungen mittels eines Barcode-Lesers aufgeben könnenCanadese supermarkt-keten bouwt cybermarket, Computable, 22. Januar 1999, Nr. 3, Seite 13, Ronald de Lange IGA Cybermarket Moves into Second Generation. Ein ähnliches Projekt wurde von Tesco begonnen Online supermarket comes unplugged, New Scientist, 14 August 1999.
Andere Ideen bezüglich der Verwendung von Barcodes beziehen sich auf eine semi-automatische Erzeugung von Einkaufslisten http://peterthink.blogs.com/thinking/2006/02/reimagining_the.html .
In Deutschland teilen sich Doit24 und Kaiser's Tengelmann als Großanbieter den Markt für den Online-Vertrieb frischer Lebensmittel Otto: Kein Online-Verkauf von Lebensmitteln mehr, testticker, Juni 2003 BioFach "Der E-Supermarkt", TRENDLETTER, Nr. 2, Oktober 2005, Seite 3. In Deutschland weiter stärker verbreitet sind Anbieter von Tiefkühlkost.
In den USA bestehen vielfältige Online-Supermarkt Angebote [1]. Auch in Spanien, Frankreich und Großbritannien ist der internetbasierte Supermarkt recht weit entwickelt BioFach "Der E-Supermarkt", TRENDLETTER, Nr. 2, Oktober 2005, Seite 3.
"slow cooker", "lunch cooler", "dehadrator", "vacuum sealer" http://www.gnc-web-creations.com/money-saving-tips.htm
Politische Einordnung
WORTLAUT UND INHALT NOCH NICHT OK: Während sich das Ziel der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf die Möglichkeit des Einzelnen, beide Bereiche miteinander zu vereinbaren, bezieht, so fokussieren sich andere Kräfte in der Gesellschaft darauf, dass es keine Notwendigkeit sein dürfe, dass beide Eltern außer Haus arbeiten, sondern dass im Gegenteil möglich sein müsse, dass ein Elternteil sich in Vollzeit dem Familienleben widmet, und dass diese Familienarbeit zu honorieren sei.
Die katholische Kirche setzt in der Charta der Familienrechte[1] vom 20. Oktober 1983 fest, dass (auf Heirat beruhende) Familien nach Artikel 10 "ein Recht [haben] auf eine soziale und wirtschaftliche Ordnung, in der die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse es den Familienmitgliedern gestattet zusammenzuleben" und "der Arbeitslohn sollte so bemessen sein, daß Mütter nicht zur Arbeit außerhalb des Hauses genötigt werden, zum Nachteil des Familienlebens und vor allem der Kindererziehung. Die Arbeit der Mutter im Haus muß wegen ihres Wertes für Familie und Gesellschaft anerkannt und geachtet werden."
Die Menschenrechtserklärung stellt zwar zwar ein Recht jedes Einzelne auf Arbeit (Artikel 16), den Schutz der Familie (Artikel 23) und den besonderen Schutz von Müttern und indern (Artikel 25) fest, äußert sich aber nicht direkt zur deren Vereinbarkeit.
Andere Kräfte in der Gesellschaft sagen, dass es keine Notwendigkeit geben dürfe, dass beide Eltern am Arbeitsleben teilnehmen: sie plädieren für die Möglichkeit der Wahl einer traditionellen Familie und betonen die Honorierung der Familienarbeit. So wird auch für den Fall einer Scheidung wird in den Bestimmungen zum Unterhalt geregelt, in welchem Grade, je nach Alter der Kinder, dem betreuenden Elternteil eine Berufstätigkeit zugemutet werde.
http://www.ekd.de/EKD-Texte/2139_sozialwort_1997_sozial2.html "(55) Aufgrund der traditionellen Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen sind es vor allem die Frauen, die Arbeit in Familie und Ehrenamt übernommen haben. Nimmt man ihren Anteil an der Erwerbsarbeit hinzu, so werden etwa zwei Drittel der gesellschaftlich anfallenden Arbeit von Frauen geleistet. Weil Frauen immer noch den größten Teil der familiären Arbeit leisten, werden sie häufig noch zusätzlich bei den Einstellungsentscheidungen benachteiligt. Deshalb haben sie an der Erwerbsarbeit nicht in dem Maße teil, wie es ihrer Ausbildung und Qualifikation entspräche."
"Die wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften seit den 60er Jahren hat in Verbindung mit der zunehmenden Qualifizierung der Frauen zu einem tiefgreifenden Einstellungswandel geführt, welcher für die meisten jungen Frauen die Verbindung von Familien- und Erwerbstätigkeit zu einem neuen Leitbild hat werden lassen." - "Insbesondere muß das System der sozialen Sicherheit darauf eingestellt werden, daß der Anteil kontinuierlicher Erwerbsbiographien abnimmt und daß mit der Pluralisierung der Lebensstile immer mehr Menschen zwischen Phasen der ganztägigen Erwerbsarbeit, des Teilzeiterwerbs und der Haus- und Familienarbeit wechseln. " - "Um so wichtiger erscheint angesichts dieser Entwicklung das Ziel, die Arbeitswelt und die Gesellschaft insgesamt kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Neben einer Verbesserung der Einkommen von Familien geht es hier u. a. um eine Erhöhung der Zeitsouveränität der Beschäftigten und um die kindergerechte Gestaltung städtischer und ländlicher Lebensräume sowie um die Bereitstellung bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraums für Familien mit Kindern durch wohnungspolitische Maßnahmen. " (http://www.ekd.de/EKD-Texte/2139_sozialwort_1997_sozial4.html)
Europaweit
Stillzeit: Die Firmen sind verpflichtet, allen Müttern bis zum 9. Lebensmonat des Kindes 1 Stunde Stillzeit einzuräumen (Spanien). Haushaltshilfe: In Spanien sind Haushaltshilfen nicht ein Privileg besser gestellter Familien, sondern praktisch jede mittelständige Familie hat jemanden, der ihr im Haushalt zur Hand geht. - ... die Akzeptanz in Deutschland berufstätigen Müttern kleiner Kinder gegenüber recht gering, man wird schnell als Rabenmutter verurteilt. Gut finde ich jedoch, dass eine Mutter bis zu 3 Jahre vom Staat eine gewisse Unterhaltszahlung erhält, die es ihr finanziell ermöglicht, auf ihr festes Gehalt während dieser Zeit zu verzichten. Diese Möglichkeit besteht in Spanien nicht. Auch scheint der Arbeitsplatz in Deutschland gesichert zu sein, d. h. man kann nach der Auszeit wieder die gleiche Stelle antreten – dies ist in Spanien nicht gewährleistet. (Spanien) Quelle: http://www.fast-4ward.de/base/show_article.php?a=198&PHPSESSID=3620786245354232440a7729e84a4abc )
Weitere Stichworte
eventuell relevante Stichworte: Dienstleistungsgesellschaft Industriegesellschaft DINKS Kinderkrankengeld (aber: Probleme, die sich ergeben, wenn die Kinder krank sind, etc., da in diesem Fall meist die Mutter – und nicht der Vater – in der Firma fehlen, um bei dem Kind zu sein.) Familienstruktur Soziale Kompetenzen Partnerschaft Vorgesetzte Arbeitszeit/Teilzeit Werte Rollenbilder, Geschlechterrolle Lebensziele Jobsituation Familienbild Familienmodell, Modell der Familie Kinderbetreuung Finanzen Kinderfeindlichkeit, Kinderfreundlichkeit Familienfeindlichkeit, Familienfreundlichkeit Rabenmutter Ausbildung und Fortbildung Erziehungsvorstellungen Familienleistungen Wunschgroßelternvermittlung, Leih-oma-service, Au pair Großeltern Familienzusammenhalt Unternehmensethik
Kindersachen-Flohmarkt
In Deutschland weit verbreitet ist die Tradition, dass Kindergärten und kirchliche Pfarreien Kindersachen-Flohmärkte veranstalten, auf denen unter Anderem Babyausstattungswaren,Kinderkleidung, Spielzeug und Kinderbücher verkauft werden. Diese Angebote werden von weiten Bevölkerungskreisen genutzt, da sie dazu beitragen, die finanziellen Ausgaben für Kindersachen in Grenzen zu halten. Ein Prozentsatz des Verkaufserlöses geht dabei zumeist an den Veranstalter. Der damit verbundene Aufwand ist recht hoch für die meist ehrenamtlichen Organisatoren, welche sich dafür allerdings vorneweg auch selbst einzelne Käufe für die eigene Familie aussuchen können. Kindersachen-Flohmärkte bieten oft vorneweg einen gesonderten Verkaufstermin für Schwangere, um ihnen das Gedrängel bei den weiteren Verkaufsterminen nicht zuzumuten. Die Tradition, Kinderkleidung auf Flohmärkten zu erwerben, ist in anderen Ländern wie zum Beispiel Italien nicht so weit verbreitet wie in Deutschland; dies beruht wohl auch an dem Maße der gesellschaftlichen Akzeptanz von Second-Hand Kinderkleidung.
Bei Spenden-Flohmärkten, kommt der gesamte Erlös dem gemeinnützigen Veranstalter oder einem wohltätigen Zweck als Spende zugute; bei diesen Flohmärkten können manchmal höhere Verkaufserlöse erzielt werden, wenn es dem Käufer überlassen wird, welchen Preis er als Spende zahlen möchte.
Externe Links
- http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Elternschaft/s_1220.html
- http://www.fast-4ward.de/base/show_article.php?a=178
- http://www.fast-4ward.de/base/show_cat.php?c=109 und Links darin
- http://www.frauennrw.de/news/index.php?id=139
- http://www.deutschland-wird-kinderfreundlich.de/
- http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=051124011
- http://www.bmfsfj.de/Politikbereiche/gleichstellung,did=3002.html
- http://www.bmfsfj.de/Politikbereiche/gleichstellung,did=3002.html ("fast 4ward ist ein vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördertes Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter http://www.fast-4ward.de werden innovative und praxisnahe Konzepte und Modelle zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeboten. ")
- http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20060513_OTS0019&ch=politik
- http://www.pressbot.net/article_l,1,i,27297,c,10.html
- http://db.genderkompetenz.info/deu/archive/events/gendlectkompetenz/060626glhu/
- http://www.hannover.ihk.de/fileadmin/pdf/ihk/downloads/Moderne-Familienpoltik-IHK-Hannover-Juli-2006.pdf (PDF) =? http://72.14.221.104/search?q=cache:ejz-s90GxdIJ:www.hannover.ihk.de/themen/startseiten-meldungen/familie-und-beruf/page.html+Vereinbarkeit+Familie+Beruf+Politik&hl=en&ct=clnk&cd=54 (HTML)
- http://www.bmsg.gv.at/cms/site/detail.htm?channel=CH0135&doc=CMS1147688480487
- http://www.evd.admin.ch/imperia/md/content/dossiers/20041026_travail_et_famille/d/bbl_beruf_familie_d.pdf
- http://www.bundesregierung.de/nn_1498/Content/DE/Rede/2005/12/2005-12-08-beruf-und-familie-in-einklang-bringen.html
- http://www.bpb.de/publikationen/98DK3M,1,0,Familie_und_Beruf_Eine_deutsche_Geschichte.html
- http://www.schuleundfamilie.ch/sf/upload/pdf/sf1004ReferatStutz.pdf
- http://www.mpg.de/pdf/frauen/vereinbarkeitFamilieBeruf.pdf "Rabenmütter..."
- http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/karriere/:Beruf-&-Familie-Vereinbarkeit/533705.html "Vereinbarkeit läst auf sich warten.."
- http://www.gtz.org.mx/pro-equidad/Druckversion%20DT%204.pdf (Lateinamerika und Karibik)
- http://www.hiltrud-breyer.de/presse/pm10.html (Grüne, EU)
- http://www.hochschulkarriere.de/index.php/Uni_mit_Kind (ein Wiki!)
- http://www.deutschland-wird-kinderfreundlich.de/familienfreundlich/Presse/basisinformationen,did=73546.html
- http://www.dji.de/cgi-bin/inklude.php?inklude=9_themen/thema0512/blickvonaussen.htm - Von "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" reden wir seit mindestens drei Jahrzehnten. Gelungen ist sie nicht.
- http://www.ghst.de/files/st_data/taetigkeitsberichte/2001/Beruf_und_Familie.pdf
- http://www.angela-merkel.de/pdf/2004_12_16_merkel_interview_sz.pdf
- http://www.spd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?mehr=3090 (SPD in Bayern)
http://insight.iese.edu/doc.asp?id=00276&ar=6 bzgl Feminism, EU-Charter