Zsasz
Dieses Benutzerkonto ist aus Zeitgründen nur spoardisch aktiv. Da ich dementsprechend nur unregelmäßig vorbeikomme, können Antworten auf Anfragen etc. gelegentlich etwas dauern, wofür ich um Verständnis bitte.--Zsasz (Diskussion) 17:38, 22. Dez. 2019 (CET)
Ausstände
- (1) Pae: (a) 2 ak nala; (b) if-luetge nala; (c) 2 erin man if; (d) paar zeil perso, 5 blät kop, fn-te, zeitu-ko, reszeil persount-che
- (2) Akte Os/Woy, Restseiten
- (3) Zeitu: klo/ beuth-schweidn/ 57er
- (4) bild su:
- (5) * StMü (Auskünf Grab + Steru Har u.a.)
- (6) Os-Akt
- (7) xy + fn unvoll + zwitex + position + inhverz + xxl [25] und xxm
- (8) Zeitu + Materi + lit + stamü-kop
- (9) Zentralpolblatt + Rossba-Ser
- 2 Wochen (End feb): folg wo: os anklaschrif exz als blöcke in man transponier + ex os/mü in tex ein
- märz: 2 NLA StAMü bes + 2 stettiner urt in tex einarb (exz einfü u integrieren in fließtex) + Stettiner verfahren vorhandheiten in manus glätten (fußno u text blöcke) + Endtexablagerungen
- Ifz (Prohef; putsch)/ UnArch/ RP-Ak St
- LA (SA-Gru, Kuda)/ Gestaarch (hopo, gesta; klei hei, hei; dalue, inmin)/ BAB (sachak, kart, bdc, 3001er/3003er ak)
- mosk geprüf/ stett, bres/ nachra (glei, oppel)/
- RF (Schwei veröfverbo [c]; Potem [c]), Vorw (Schweid 4.-12 Nov [c]; Pote: Aug; Klo: Mai), voss (Schwei [4-12. Nov]; Pote; Klo)
TD
- (0) Manus
- (a) 5,5 Endtext-Ablegungen
- (b) Grünungen in Lit/Material/Zeitungen/angel. Zeitungen
- (c) xy in FN
- (d) FN und Haupttext-Zwischenablegungen
- (e) Os Kopien
- (1) NLA/Abt. O
- Variada (Ravbur Not; Boberröhrdorf SterUrk; Caramaz;)
- Bereitstell Ak Pro (ev Ramsh)
- (2) StAMü
- vernehm Hei in Akten zu Ermordung Stu Baur// Akt R
- (3) IfZ
- Paesch + Protobuch// Luetgebru-Ak// Ak NovPu/ SA-Reg Mü/ Aig
- (4) GStA
- Gesta// Hei-Pro// ** Klei Proz// ** HoPol/ Dalu
- (5) BA-B
- R 3001er (Zwei, char) + (beld)
- BDC/Kart
- (6) LA
- SA-GB// KuDaProz// Höhl/Ral, Hanu/Maik, Bos
- (7) UAM
- Straf-Ak
- Kop
- GStA: Ak Hei-Pro
- Habi-Manu mit "xy" markierte FN abarbeiten: 363: 265: 98
- 217: mit xy gekennzeichnete Seitenzahlen im InhVerz
- 13 mit xy gekennzeichnete Verweise auf andere EN
- 20 mit xy gekennzeichnete Verweise auf Kapitel
- 13 mit xy gekennzeichnete Verweise auf zu eruierende Buchseitenzahlen
- 2 zufällige Aufeinanderfolgen der Buchstaben xy
- (a) xy kennzeichnung; (b) Textende Addenda; (c) Scraps intertex; (d) FN Ablegungen;
Kontaktaufnahme Bezüglich des Artikels: Theodor Cassau
Leider weiss ich nicht wie ich mit ihnen sonst Kontakt aufnehmen kann, deshalb dieses umständliche Format. Da ich in meiner Familienbibliothek gestöbert habe und auf das Buch: (Die Gewerkschaftsbewegung : Ihre Soziologie und ihr Kampf; Soziale Organisationen von Theodor Cassau) gestoßen bin und ich gesehen habe das sie den Wikipedia Artikel zu Theodor Cassau bearbeitet haben, wollte ich fragen ob sie den Familienstammbaum vielleicht näher kennen. Mich würde es ziemlich stark interessieren ob die Übereinstimmung meines Nachnamens mit dem von Theodor Cassau Zufall ist, oder ob es sich um einen Familienangehörigen handelt. Das es sich um einen Zufall handelt kann ich mir kaum vorstellen, da ich und mein Vater in zudem auch Berlin geboren sind. Daten zu mir: Ron Cassau geb 1999 in Berlin. Daten zu meinem Vater: Peter Johannes Alexander Cassau geb 1936 in Berlin Kreuzberg, Bruder von Ellen Cassau/ Matt und Sohn von Victor Cassau (Bekannter Cellist). Leider ist mein Vater und damit auch die einzige Quelle für solche angelegenheiten verstorben. Nähere Details kann ich gerne Privat zusenden.
Vielen Dank! und Freundliche Grüße, --Roncassau (Diskussion) 12:46, 13. Jan. 2021 (CET)
- Guten Tag Herr Cassau,
- Der erste Schritt, den ich unternehmen würde, wäre (sofern Sie eine solche nicht ohnehin vorliegen haben), eine Geburtsurkunde Ihres Vaters zu beschaffen. Geburtsurkunden liegen üblicherweise für 110 Jahre nach dem Zeitpunkt der Geburt einer Person bei dem Standesamt, bei dem die Geburt dieser Person beurkundet (und bei dem die Geburtsurkunde entsprechend ausgestellt) wurde. Bei Berlin ist dies leider etwas kompliziert, da es dort aufgrund der Vielzahl der Stadt eine Vielzahl von Standesämtern gibt (bzw. nicht mehr existente Standesämter gibt, die mit anderen Standesämtern zusammengelegt wurden, wobei die bei dem aufgelösten Standesamt angelegten und verwahrten Geburtsregister usw. dann an das durch die Zusammenlegung geschaffene neue Standesamt übergeben wurden). Aber vielleicht haben Sie ja Glück und haben bereits eine Geburtsurkunde Ihres Vaters, der sich die Personalien seiner Eltern entnehmen lassen, deren Kenntnis der erforderliche nächste Schritt ist, um festzustellen, ob Theodor Cassau Bruder, Cousin etc. eines Großvaters oder Urgroßvaters von Ihnen (und damit ggf. ein Onkel, Großonkel etc. Ihres Vaters) war. Falls keine Geburtsurkunde Ihres Vaters und keine Personalien zu seinen Eltern vorliegen müsste man irgendwie rauskriegen, bei welchem Standesamt seine Geburt registriert wurde und welches heutige Standesamt in Berlin Rechtsnachfolger desselben ist, um dann dort eine Anfrage durchzuführen (wenn Sie nachweisen, dass Sie Familienangehöriger 1. Grades sind, dürfte eine Kopie der Geburtsurkunde problemlos zu beschaffen sein).
- In der Datenbank des Bundesarchivs Lichterfelde finde ich zwei Einträge zu Theodor Cassau: Einmal die Akte B 554/1061 ("Biografische Sammlung Deutscher Parlamentarier" sowie R 58/9605 (Akte des Reichssicherheitshauptamtes über Theodor Cassau, nach meiner Erfahrung sind dies häufig nur Karteikarten, mitunter finden sich in dieser Bestandsgruppe aber auch richtige Akten, in denen die Geheimpolizei diverse nützliche Daten über die Person, von der die Akte jeweils handelt zusammengetragen hat). Hier wäre es am besten einfach mal beim Bundesarchiv Berlin anzufragen, ob es möglich ist Kopien dieser beiden Akten zu erhalten (diese dürften nicht gar zu umfangreich und damit Kopien nicht allzu teuer sein). Wenn Sie dies mit Aufarbeitung Ihrer Familiengeschichte begründen, dürfte dies - zumal Theodor Cassau seit mehr als 30 Jahren verstorben ist, so dass Dokumente über ihn keinen besonderen Datenschutzbestimmungen mehr unterliegen - kein Problem sein: Einfach eine kurze Email an berlin@bundesarchiv.de schreiben (das ist die Poststelle des Bundesarchivs, von dort wird Ihr Anliegen an das zuständige Referat weitergeleitet) und bitten Kopien der beiden Akten gegen Rechnung anfertigen zu lassen, da es sich bei der Person von der die Akten handeln, wahrscheinlich um einen Großonkel oder Urgroßonkel von Ihnen handelt. Dies geschieht durch den Selke-Kopierdienst im Bundesarchiv, was bei Bestellungen per Email (zumal zu Corona-Zeiten) 2-3-4 Monate dauern kann (ich habe im September Kopien für ein Gutachten bestellt und im Dezember erhalten...). Da die Lesesäle zur Zeit geschlossen sind (und eine Anreise für die Sichtung von nur zwei Akten sicher deutlich teurer wäre als Kopien), wäre dies im Augenblick der m.E. gegebene Weg. So kommt man mit ein bißchen Glück an genauere Personendaten zu Cassaus Eltern (der Vater war laut dem Lebenslauf in Cassaus Dissertation Schuhmacher), die ja erforderlich sind, um zu eruieren ob Cassau gemeinsame Eltern mit dem Vater oder Großvater Ihres Vaters hatte. Laut dem gerade noch einmal von mir überflogenen Lebenslauf Theodor Cassaus war dieser übrigens Protestant, so dass seine Entlassung aus dem Staatsdienst gemäß Berufsbeamtengesetz nicht, wie in den meisten Fällen, den Grund gehabt haben dürfte, dass er aus Sicht der Nationalszoialisten jüdischer Abstammung war.
- Ich hoffe, dass das ihnen schon mal etwas weiter hilft. Grüße--Zsasz (Diskussion) 14:10, 13. Jan. 2021 (CET)
Vielen Dank für die ausgiebige Hilfe, Das hilft mir wirklich weiter! Die Pandemie mag zwar die Schritte momentan erschweren, dennoch werde ich ihrem Rat folgen. Die Geburtsurkunde habe ich gefunden, und die Mail werde ich demnächst rausschicken!
Vielen Dank!!--Roncassau (Diskussion) 19:34, 16. Jan. 2021 (CET)
Kontaktaufnahme
Hallo Zsasz,
herzlichen Dank für ihren sehr informativen Artikel über Franz Reuter. Es würde mich freuen, wenn Sie mir diesbezüglich eine Mail an lh1@gmx.at schreiben würden.
Liebe Grüße aus Österreich (nicht signierter Beitrag von Anesta (Diskussion | Beiträge) 09:22, 25. Jan. 2021 (CET))
darf ich dich bitten, dass du deinen Artikel nochmal einer Rechtschreibprüfung unterziehst? --Goesseln (Diskussion) 19:06, 17. Mär. 2021 (CET)
Frage zu deinem Artikel Eugen Bandmann
Hallo Zsasz, heißt der Mann jetzt Bandmann oder Badmann? Ich ändere es ja mal überall in Bandmann und hoffe, dass das richtig ist :-) Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 10:40, 20. Mär. 2021 (CET)
Steffen Löwe Gera hat die Frage schon am 10 August 2013 gestellt, bisher keine Antwort, daher jetzt hier: Hieß der Mann tatsächlich Johann Hans mit bürgerlichem Vornamen? Mit Bitte um Antwort. MfG --Jack User (Diskussion) 11:02, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Ist jetzt auf Hans Glück (SA-Mitglied). MfG --Jack User (Diskussion) 14:30, 30. Mär. 2021 (CEST)
Kannst du da irgendwie weiterhelfen? Momentan steht da nur der wohl deutlich beschönigte offizielle Lebenslauf für den Landtag.
"Kreislandwirt in den besetzten Gebieten" - dann war er doch entweder für Ostland im Generalgouvernement oder im Wartheland tätig oder Verwaltungsmitarbeiter in einem der beiden Generalkommissariate, ungefähr auf Ebene eines Landrats. Er war also wohl in jedem Fall an der Ausbeutungs- und Germanisierungspolitik im Osten beteiligt. Und eine solche Funktionsstelle nach dem Fronteinsatz würde auch zu einer Parteimitgliedschaft vor 1933 passen.
Aber es lässt sich so gar nichts zur Person finden, was irgendwie vor seiner NPD-Karriere liegt. Seltsam. --jergen ? 12:20, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Herzlichen Dank für den Ausbau. Das macht das Bild deutlich runder. Es wäre natürlich interessant, die "besetzten Gebiete" genauer zu definieren, aber das dürfte sehr schwer herauszufinden sein. --jergen ? (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jergen (Diskussion | Beiträge) 09:12, 14. Apr. 2021 (CEST))
Guten Abend. Du hast den Artikel ja angepasst. Damit verschwindet gegen 1938 ein SS-Untersturmführer und 1947 taucht ein Namensvetter auf, der auch bei der SS war, verurteilt wurde, aber sonst bis dahin nicht belegbar war. Das passt doch nicht zusammen. Wenn Du den Namensvetter eingebaut hast, passen auch die beiden Quellen [4] und [5] nicht mehr, welche ja auf die eigentlich behandelte Person hindeuten. Was steht denn in der Sterbeurkunde für ein Geburtsdatum und -ort drin? Das Geburtsjahr 1902 habe ich (bis jetzt) nur auf einer einschlägigen Webseite gefunden...Wenn es einen zweiten Pospischil in der SS gegeben hat, müsste er auch eine SS-Mitgliedsnummer gehabt haben. Was ich dazu gefunden habe, listet nur den Pospischil (* 1899) auf. Von daher, bleibt meine Skepsis, dass es einen zweiten Josef Pospischil in der SS gegeben hat. Gibt es noch andere Anhaltspunkte außer das Geburtsdatum 1902? Dienstrang? Einsatz vor 193x? Irgendwas muss doch zu finden sein...VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 19:49, 25. Apr. 2021 (CEST
- Ich habe die Sterbeurkunde als Scan vorliegen. Aus Copyright-Rücksichten möchte ich die Urkunde lieber nicht bei Commons hochladen, kann Sie aber gerne per Email weiterleiten.
- Ich entziffere Sie so: "[Sterbeurkunde] Nr. 19 Sandweier, den 4. Juni 1948. Der Straßenbahnangestellte Josef Franz Pospisil, katholisch, wohnhaft in Puletschnei ist am 14. Fbruar 1948 um 8 Uhr 15 Minuten in Sandweier bei der unteren [Landgrafen?]brücke am Waldrande des Oberwaldes (Distrikt I) verstorben. Der Verstorbene war geboren am 4. September 1902 in Gablonz, Kreis Gablonz. Tschechoslowakei. Vater Franz Pospisil, Mutter Martha Pospisil geborene....Wohnhort der Eltern unbekannt. Der Verstorbene war verheiratet mit Olga Pospili, geborene .... Eingetragen auf schriftliche Anzeige der Ortspolizeibehörde Sandweier vom 12. März 1948. Die richtige Schreibweise des Familiennamens des Verstorbenen und der Name der Ehefrau wurde aufgrund standesamtlicher Ermittlungen eingetragnen. Eine Zwischenzeile hinzugefügt. Der Standesabeamte In Vertretung [Unterschrift] Todesursache: Hinrichtung"
- Der 1948 in Sandweier bei Rastatt Hingerichtete war also definitiv der am 4. September 1902 in Gablonz geborene Josef Pospisil/Pospischil (wegen der Silbe "sil"/"schil" müsste man ggf. einen Experten zu Rate ziehen. Das scheint mir aber nur ein Randdetail zu sein, da m.E. eindeutig ist, dass es sich unabhängig von der Silbenschreibung um die fragliche Person handelt. Es scheint sich entweder um eine Abweichung in der Praxis der Art wie Namen bei den lokalen Behörden in Böhmen um die Jahrhundertwende in Urkunden geschrieben wurden und wie die Leute sich selbst schrieben, zu handeln [mit sind aus anderen Zusammenhängen Fälle bekannt, in denen in der Geburtsurkunde latinisiert "Rudolphus" oder dergleichen stand, die Person aber "Rudolf etc. als Namen führte, sowie Fälle, in denen die Urkunden "Carl", "Conrad" etc. angab, aber die Personen - und spätere Dokumente - "Karl", "Konrad" usw.], oder um eine Abweichung der "germanischen" und der tschechischen Namensschreibweise, analog der unterschiedlichen, aber meist nicht ganz unähnlichen, deutschen und tschechischen Namen für viele Orte in dem Raum [in der deutschen Verlustliste zum Ersten Weltkrieg finde ich 47 Pospischil und nur einen Pospisil, so dass die sich als deutsch ansehende Bevölkerung des Gebietes wohl die Silb "schil" bevorzugte]). --Zsasz (Diskussion) 22:17, 25. Apr. 2021 (CEST)
- Guten Abend. Danke für die Informationen. Trotz der Angaben finde ich in der mir zugänglichen Quellen keinen weiteren Beleg zu einer Person mit Geburtsdatum 1902 geboren in Gablonz und der Namensvariation (nach dem Vater habe ich auch gesucht). Ich lese, dass ein Straßenbahnangestellter hingerichtet wurde. Nur der Link zwischen der Hinrichtung und der SS besteht. Einen Beleg, dass er SS-Angehöriger war, sehe ich nicht. Auch nicht SS-Angehörige wurden zum Tode verurteilt, zumal damit auch kein Bezug zu einem der Urteile im Rastatt-Prozess gezogen werden kann; beim anderen Pospischil mit Vaihingen schon. Zusätzlich kommt noch der Namensunterschied bzgl. der Schreibweise dazu. Und der Sterbeurkunde stehen damit zwei Bücher entgegen und beide Autoren sollen sich geirrt haben. Was bleibt: Rudorff identifiziert den im Artikel angegebenen Pospischil als den 1948 hingerichteten. Und auch Hördler schreibt, dass der am 20.12.1899 geborene Josef Pospischil in Mauthausen war. Ich würde die Angaben aus der Sterbeurkunde aus dem Artikel rausnehmen. Und für mich ergibt sich kein Zweifel an den beiden Quellen, welche die Kernaussage unabhängig voneinander, da auch anderer Kontext, bestätigen, dass Pospischil (* 1899) zusammengenommen im KZ eingesetzt und 1948 hingerichtet wurde. Was können wir da tun? VG.Verifizierer (Diskussion) 20:25, 28. Apr. 2021 (CEST)
- Sterbeurkunden unterliegen keinem Urheberrecht. Jedenfalls wäre mir das neu. Im Zweifelsfall: hierher hochladen und dann Wikipedia:Dateiüberprüfung anwerfen. MfG --Jack User (Diskussion) 20:35, 28. Apr. 2021 (CEST)
- Hi. Vielleicht erläutere ich kurz, wie ich vorgegangen bin: Bekannt war, dass ein SS-Angehöriger namens Josef Pospischil wegen seiner Aktivitäten als KZ-Scherge von der französischen Militärjustiz 1947 im Zuge der Rastatter Prozesse zum Tode verurteilt und 1948 hingerichtet wurde. Ich fragte daher beim Rastatter Stadtarchiv an, ob dort im Sterberegister für das Jahr 1948 eine Sterbeurkunde zu einem Josef Pospischil ermittelbar ist, der man ein Geburtsdatum entnehmen kann, um sich Klarheit über die Identität des Mannes zu verschaffen. Im dortigen Sterberegister fand sich kein 1948 dort beurkundeter Sterbefall zu einer Person mit dem Nachnamen Pospischil. Der Archivar erläuterte mir aber, dass die meisten Hinrichtungen von im Zuge der Rastatter Prozesse zum Tode verurteilten Personen im Gebiet der Gemeinde Sandweier vollstreckt wurden, wobei die Sterberegister von Sandweier im Stadtarchiv Baden-Baden liegen, da Sandweier Anfang der 1970er in Baden-Baden eingemeindet wurde. Auf Anfrage in Baden-Baden, ob man dort im Sterberegister für Sandweier für das Jahr 1948 prüfen könnte, ob dort eine Sterbeurkunde für einen im Jahr 1948 von der französischen Militärjustiz hingerichteten Josef Pospischil vorhanden ist, erhielt ich dann die Sterbeurkunde zu dem im Februar 1948 in Sandweier hingerichteten Josef Pospischil (Pospischil) zugeschickt. Die Sterbeurkunde erwähnt dabei ausdrücklich "Hinrichtung" als Todesursache. Der Name Pospischil ist, wie eine Prüfung in Personendatenbanken zeigt, nicht ganz so exotisch selten, wie man meinen würde, er ist aber beileibe kein superhäufiger Name wie Hans Müller oder Franz Schmidt, der massenhaft Träger hat oder hatte. Von daher erscheint es mir als geradezu lotteriemäßig unwahrscheinlich, dass gleich zwei Personen namens Josef Pospischil im Jahr 1948 in der Umgegend von Rastatt von den Franzosen hingerichtet worden sein sollten.
- Dass in der Literatur (Rudorff und Hördler) der 1948 hingerichtete SS-Angehörige Pospischil (der wahrscheinlich 1902 geboren wurde) mit dem 1899 geborenen Pospischil gleichgesetzt wird ist m.M.n. darauf zurückzuführen, dass die Autoren nachdem sie bei ihren Forschungen auf einen in KZs tätigen Josef Pospischil stießen wahrscheinlich diesen Namen gegoogelt haben und dabei auf den Artikel hier oder auf die Erwähnung des 1899 geborenen Josef Pospischil bei Aronson gestoßen sind. Nachdem sie so auf den 1899 geborenen SSler Josef Pospischil gestoßen sind, sind die betreffenden Autoren dann m.E. - da der Name ja eher selten ist - automatisch davon ausgegangen, dass der 1899 geborene SS-Angehörige Josef Pospischil von dem Aronson in seiner alten Studie aus den 60ern berichtet, mit dem SS-Angehörigen Josef Pospischil, der ihnen bei ihren Forschungen im Zusammenhang mit KZ-Untaten untergekommen ist, identisch ist (die Autoren, die den in KZs tätigen SS-Mann Josef Pospischil mit dem 1899 geborenen SS-Angehörigen Josef Pospischil, den Aronson erwähnt, gleichsetzten, kamen also aufgrund der relativen Unüblichkeit des Namens Pospischil wohl gar nicht auf die Idee, zu erwägen, dass es sich bei dem KZ-Pospischil um einen zufälligen Namensvetter des SS-Angehörigen Josef Pospischil handeln könnte, von dem Aronson berichtet, sondern gingen davon aus dass der KZ-Scherge SS-Mann Josef Pospischil und der Berliner SS-Mann Josef Pospischil miteinander identisch wären, da ihnen nicht in den Sinn kam, dass die Kriterienkombination "Josef Pospischil" zu heißen und der SS anzugehören auf gleich zwei Personen zutreffen könnte). Das ist übrigens kein Vorwurf an die betreffenden Autoren, deren Arbeiten ich sehr schätze.
- SS-Personalakten wurden, wie ich aufgrund meiner Arbeit im BA genau weiß, systematisch erst für Personen ab dem Rang eines SS-Untersturmführers angelegt (Bestand: BDC: SSO-Akten im Bundesarchiv), während für Personen, die es in der SS nur zu einem Rang vom einfachen SS-Mann bis zum höchsten SS-Unterführerang (dem SS-Truppführer) brachten, keine Personalakten angelegt wurden (zumindest nicht beim SS-Personalamt, dessen Akten ins Bundesarchiv gelangt sind - für die niedrigeren Chargen wurden wohl nur jeweils Akten vor Ort in ihren Dienststellen angelegt, die nicht in die Zentrale abgegeben wurden, sondern in den örtlichen Dienststellen verblieben und dann velroren gingen oder ggf. noch Russland gelangten).
- In den SS-Dienstalterlisten wurden auch (vor dem Krieg) nur SSler ab dem Untersturmführer-Rang geführt. Und ab den Kriegsjahren (also die SS rapide wuchs) wurden die Latte, ab welchem Rang man in den Dienstalterslisten geführt wurde, sogar noch deutlich hochgesetzt. Dass der 1902 geborene Mann dort nicht verzeichnet ist, da er es wohl nur zum Unterscharführer brachte, verwundert daher auch nicht.
--Zsasz (Diskussion) 22:10, 28. Apr. 2021 (CEST)
- Guten Abend. Danke für Deine Ausführung. Leider kann ich Deiner Einschätzung nicht zustimmen. Ein "Abschreiben" von Wikipedia sehe ich nicht. Hördler verweist bei den Angaben auf Daten aus dem Bundesarchiv, wie Du sie auch aufführst; diese sind und waren ja nie Bestandteil des Artikels; und gibt ja nur den Sachverhalt in Ebensee Ende 1944 wieder. Es gibt dort keine weitere Beschreibung. Nach Deiner Ausführung müsste es im Bundesarchiv eine Akte von Josef Pospischil geben, wie es ja auch Hördler als Referenz angibt. Da das Geburtsdatum passt, gehe ich davon aus, dass die Aussage aus der Akte kommen. Die Angaben zu Ebensee waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kein Artikelbestandteil. Rudorff verknüpft die bestehenden Angaben im Artikel mit anderen Daten. Deine Ausführung zu einer Verwechselung ist eine Vermutung und würde bedeuten, dass Hördler im geringsten Fall unsauber zitiert hat. Davon gehe ich bei der Übernahme einer Angabe aus dem Bundesarchiv schlicht nicht aus. Es macht für mich noch weniger Sinn, davon auszugehen, dass zwei Namensvetter existierten, die beide in der SS waren, wo der eine bis 1938 irgendwie belegt ist und der andere nur als Sterbeurkunde existiert, aber aufgrund seiner Verbrechen in der SS zum Tode verurteilt wurde. Es ist ja auch kein kleiner Prozess gewesen und zusätzlich noch ein deutschsprachiger. Die Beiträge zu solchen Prozessen kenne ich quasi als dienstgradunabhängig: über einen Gefreiter wird genauso berichtet. Wieso findet sich nichts zu dem möglichen Unterscharführer? Von daher steht die Hinrichtung, das Datum und der Ort, welche durch die Sterbeurkunde wiedergegeben werden, dafür, dass er wahrscheinlich im Rahmen des Rastatt-Prozesses verurteilt wurde. Die Urteilsgründe lassen sich damit natürlich nicht nachweisen, sind aber ebenso, wie das (vermeintliche) Verbrecher im Artikel angegeben. Auch, dass er 1947, dass würde dann bedeuten, dass er einem Konzentrationslager zugewiesen werden kann, verurteilt wurde, ist Vermutung. Bleiben wir bei den Fakten, muss der andere Pospischil aus dem Artikel gelöscht werden. Zumindest Hördler würde ich ohne zögern als Beleg für eine Tätigkeit des 1899-Pospischils in Ebensee aufführen. Dann kann man gerne die Angaben von Rudorff genauer in den Kontext setzen. So ist mir da erheblich zu viel Mutmaßungen und kontextuelle Verbindung dabei, welche ja leider zwei Quellen widersprechen. Wie geschrieben, bin ich klär für die Anpassung, die ich auch gerne übernehmen kann. Wie wollen wir da weiter verfahren? VG, schönen Abend und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 21:08, 3. Mai 2021 (CEST)
- Hi
- Die SS-Personalakte von Pospischil (Jg. 1899) habe ich selbst gesichtet. Diese ist bloß 4 Blatt lang (SSO Mikrofilm 390-A, Bilder 306-309). Sie umfasst ein Übersichtsblatt, ein Formblatt zur Abfrage in welchen Organisationen (altes Heer, Freikorps etc.) man früher mal war, die Mitteilung der Beförderung zum Untersturmführer sowie einen Stammrollenauszug. Über seine Verwendung während des Zweiten Weltkrieges steht da nix. Da kann Hördler seine Angaben also nicht her haben. Als Beleg dafür, dass Angaben zu der KZ-Verwendung des 1899er Pospischil nicht aus der Personalakte stammen können, kann man auch Aronson abgleichen: Dieser hat die Angaben über die in seinem Buch vorgestellten SD-Angehörigen jeweils aus ihren SS-Personalakten und den Akten des Rasse- und SIedhlungshauptamtes (die Lebensläufe enthielten) entommen. Aronson wertet die SS-Akten i.d.R. erschöpfend aus, so dass er relevante Informationen, die die Personalakten enthalten bis zu dem Ende des Zeitraumes, den sie beschreiben, in seinem Buch wiedergibt. Würde Pospischils Akte über das Jahr 1938 hinaus Angaben liefern, so würde Aronson die Angaben, die die Aken zu den Kriegsjahren liefern, also gewiss, wie in anderne Fällen auch, wiedergeben. Dass er dies nicht tut beweist somit unabhängig von meiner Sichtung der kurzen Akte, dass da über die Kriegsjahre nix steht.
- Ich hatte in Rastatt und Baden-Baden (für Sandweier) jeweils nach hingerichteten Personen namens Josef Pospischil unter ausdrücklicher Angabe, dass der Gesuchte 1899 geboren sein soll, gefragt. Es war aber nur der 1902 geborene Josef Pospischil in den Sterberegistern auffindbar (und wie die niedrige Sterberegisternummer - Nr. 19 für einen im Juni registrierten Tod! - zeigt, sind die Sterberegister auch nicht gerade ausufernd dick, so dass beim Durchsehen aufgrund der schieren Masse an Urkunden leicht jemand übersehen werden kann). Wenn der 1899 geborene Josef Pospischil 1948 aufgrund eines gegen ihn im Zuge der Rastatter Prozesse ergangenen Todesurteils hingerichtet worden wäre, dann müsste er ja - wie es zahlreiche andere (meines Erachtens: wohl alle) 1948 dort hingerichteten Personen sind - in den Sterberegistern von Rastatt und Sandweier verzeichnet sein. Dort findet sich aber nur der 1902 geborene Josef Pospischil (und ausdrücklich mit dem Hinweis, dass er hingerichtet wurde!). Sprich: Abgesehen davon, dass es unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten wenig plausibel ist, dass im selben Jahr (1948) im Nachgang der Rastatter Prozesse gleich zwei Männer mit der jetzt nicht gerade exotisch seltenen, aber doch ziemlich raren, Vornamen-Nachnamen-Kombination Josef Pospischil im Umkreis von Rastatt von der französischen Besatzungsmacht hingerichtet wurden, spricht der Umstand, dass keine Todesurkunde für den 1899 geborenen Josef Pospischil in den Sterberegistern vorhanden ist, in denen seine Sterbeurkunde enthalten sein müsste, sofern er wirklich 1948 aufgrund eines Todesurteils, das im Zuge der Rastatter Prozesse gefällt wurde, hingerichtet worden wäre, dezidiert dagegen, dass der 1899 geborene Josef Pospischil 1948 in der Gegend von Rastatt hingerichtet wurde.
- Ich würde daher annehmen, dass Hördler aus der Personalakte von Josef Pospischil (* 1899) nur das Geburtsdatum entnommen hat, er die Details zur Verwendung eines Mannes namens Josef Pospischils in Konzentrationslagern aber anderen Quellen entnommen hat, und dass er dann diese zwei Informations-Segmente (also Information a: KZ-Verwendung und Details hierzu; sowie Information b: Geburtdatum) zusammengefügt hat, in dem Glauben, dass der Josef Pospischil, zu dem sich eine SS-Personalakte im Bundesarchiv fand (eben der 1899 geborene), mit dem Josef Pospischil, zu dem er in der Unterlagen zu den Lagern als Lagermitarbeiter stieß (ohne in diesen Unterlagen ein Geburtsdatum zu finden), identisch wäre. Er ist also (wohl voreilig) davon ausgegangen, dass der Josef Pospischil, zu dem er eine Personalakte fand, und der Josef Pospischil, der ihm in den Quellen zu den Lagern als Angehöriger des Lagerpersonals unterkam, derselbe Mann wären, weil ihm gar nicht in den Sinn kam, dass es mehrere Männer mit diesem recht seltenen Namen bei der SS gegeben haben könnte (und dass der eine Josef Pospischil, zu dem es in den BDC-Beständen eine SS-Personalakte gibt, ein anderer Mann sein könnte, als der SSler Josef Pospischil, zu dem er nach Informationen suchte, nachdem er ihm im Zusammenhang mit den Lagern untergekommen war...).--Zsasz (Diskussion) 23:33, 3. Mai 2021 (CEST)
- Guten Abend. Ich finde Deine Recherchearbeit sehr bemerkenswert. Vielen Dank für diesen Einsatz. Noch bin ich unschlüssig, wie man den Sachstand sinnvoll zusammenbekommt. Dass ein SS-Mann einfach so "verschwindet", ist schon merkwürdig. Dies umso mehr, da es sich auch um einen Zeitraum handelt, welcher noch nicht auf ein Untertauchen oder Aktenvernichtung hindeutet. Und er eigentlich belegtechnisch referenziert wurde. Und dann wird ein Pospischil hingerichtet, welcher dann auch eigentlich keine Angaben besitzt. Ich mache mal eine Überarbeitung mit quasi einem Strukturvorschlag...VG und bis dann.Verifizierer (Diskussion) 18:22, 7. Mai 2021 (CEST)
Hallo! Du hast da ein nettes Artikelchen geschrieben. Wie Graphikus bemerkt hat, scheint es dazu schon den (sehr kurzen) Artikel Ludwig Weißauer zu geben. Kannst du gucken, ob du vielleicht noch den Link https://web.archive.org/web/20160304095302/https://www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=3720 (Webarchiv zu "Ludwig Weißauer in der Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte") unterbringst und vielleicht gibts noch was zu übernehmen. Ob die Versionsgeschichte auch noch importiert werden muss wissen die Götter. --Wurgl (Diskussion) 14:11, 8. Mai 2021 (CEST)
- Hi, ja ich hatte auch von Anfang an den Verdacht, dass es derselbe Mann sein könnte, wollte aber nicht auf Basis einer Vermutung den Journalisten (ggf. voreilig) mit dem Juristen gleichsetzen (zumal es ja, wenn es doch zwei Männer gewesen wären, für den Juristen etwas ehrrührig gewesen wäre, fälschlich als NS-Funktionär identifiziert zu werden, weil der Funktionär in diesem Fall ein anderer Mann mit zufällig gleichem Vor- und Nachnamen gewesen wäre), so dass ich lieber erstmal einen separaten Artikel anlegte (mit der Option auf Zusammenführung). Hinzu kam, dass ich ein wenig argwöhnte, dass, da der Jurist aus Bayern gebürtig war und dort bis Ende der 20er studierte (also er seiner Geburtsheimat in der bislang dokumentierten Zeit ständig unverbrüchlich treu war und nie anderswo lebte), der Journalist aber 1930 bereits in Berlin war und in diesem Jahr dort eine führende Stellung erhielt (was nach meinem Eindruck dafür sprach, dass er sich dort bereits etwas etabliert hatte, damit man überhaupt bereit war, ihm diese führende Stellung zu geben), vielleicht doch zwei Männer mit dem Namen unterwegs gewesen sein könnten. Nachdem ich in der Literatur dann nachträglich ein präzises Geburtsdatum + den genauen Geburtsort z u dem Angriff-Mitarbeiter fand, und es sich herausstellte, dass diese Daten exakt mit denen des Juristen übereinstimmten, war natürlich klar, dass es derselbe Mann ist (wobei immer noch interessant wäre, wie er sofort nach der Promotion eine führende Stellung im weit enfernten Berlin erhielt, das legt nahe, dass er zu dem Zeitpunkt bereits irgendwelche gewichtigen Beziehungen aufgebaut hatte und nachdrücklich empfohlen wurde...aber das muss man wohl der Forschung überlassen). Ich versuch beides zusammenzuführen, zumal der Klammerzusatz Journalist nicht optimal it, da der Journalismus nur einen kleinen Abschnitt seines wirkens abdeckt. Grüße--Zsasz (Diskussion) 14:51, 8. Mai 2021 (CEST)
Hallo Zsasz!
Die von dir angelegte Seite Vorlage:Hinweis Rauchen wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.
Grüße, Xqbot (Diskussion) 16:25, 15. Mai 2021 (CEST) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)
In Use
ist nicht für Neuanlagen gedacht.
Auch du hast einen Benutzernamensraum, in dem du so umfangreiche Artikel vorbereiten kannst. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:52, 17. Mai 2021 (CEST)
Hallo Zsasz!
Die von dir angelegte Seite Eduard Kolb wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.
Grüße, Xqbot (Diskussion) 20:10, 11. Aug. 2021 (CEST) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)
Alfred Pter Günther? Oder eher Alfred Peter Günther? MfG --Jack User (Diskussion) 16:29, 12. Aug. 2021 (CEST)
Hallo Zsasz, kannst Du mal Deine mail freischalten? Zwecks Austausch über Karl Vetter. Gruß --tsor (Diskussion) 14:14, 3. Sep. 2021 (CEST)
"xy"
Ich staune nicht schlecht, wenn ich von Dir in dieser Änderung lese
- Im Dezember 1892 promovierte er mit einer von xy betreuten Arbeit Über die Quellen von Älfrics Homiliae catholicae in Berlin zum Dr. phil..
Das war am 4. Februar 2016.
Fünf Jahre später finde ich das immer noch nicht witzig. --Goesseln (Diskussion) 22:03, 7. Sep. 2021 (CEST)
- Leider eine der bei Zsasz üblichen Schlampereien. Möglicherweise verlässt er sich auf Korrekturen durch andere Wikipedianer. (Was ich in der Vergangenheit schon öfter gemacht habe.) Bei aller Wertschätzung für den Informationsgewinn vieler Beiträge von ihm: ordentliche Artikelarbeit sieht anders aus. --Koschi73 (Diskussion) 11:28, 8. Sep. 2021 (CEST)
Respekt
Respekt für deinen unglaublichen Fleiß. --Uranus95 (Diskussion) 23:05, 17. Sep. 2021 (CEST)
Ancestry
Hallo Zsasz,
falls ich Dir bei Deinen Recherchen mit meinem bezahlten Zugang zu Ancestry irgendwie helfen kann, schreib mir einfach konkrete Fragen auf meine Disk.
Viele Grüße --Maimaid ✉ 12:32, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Ich versuche gerade den Geburtsort von Konrad Ritsch weiter zu spezifizieren (denn Amalienhofs gab es im Zweidutzendpack), um beim Stadtarchiv oder Kreisarchiv, bei dem heute die Geburtsregister des Standesamtes, das für Geburtsbeurkundungen bei Ritschs Geburtsort zuständig war, anfragen zu können, ob sich auf seiner Geburtsurkunde ein Randvermerk über Todesdatum oder Verehelichung findet (wenn man die Personalien zur Frau hat, kann man zu ihr nachbohren: denn manchmal findet man in den Unterlagen zur Frau etwas über seinen Verbleib: Ein Stadtarchiv schrieb mir letztens, das im Sterbefallakt der Frau xy aus den 70er Jahren vermerkt ist, dass ihr Mann seit ... vermisst ist; und in einem anderen Fall habe ich über eine Anfrage beim Stadtarchiv des Sterbeortes einer Frau rausgekriegt, dass der Mann beim Amtsgericht dort auf ihren Antrag 51 Jahre vor ihrem Tod für tot erklärt wurde). Ancestry hat einen Eintrag zu einem Konrad Ritsch Jg. 1906. Hat etwas mit der Verehelichung zu tun, die im Hannoverschen Raum erfolgte (ich sehe zwar keinen Bezug bei ihm nach Hannover, aber vielleicht war ja die Braut von dort): Falls sich hier [1] was brauchbares findet, wäre ich für eine Mitteilung dankbar.--Zsasz (Diskussion) 12:58, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Nein, das war leider nicht brauchbar, denn Geburtsdatum und -ort stimmen nicht mit dem Datum im Artikel überein. Was ich auf die Schnelle gefunden habe:
- Wohnsitz des Vaters: Rittergut Nieder-Zyrus (Suchwort: Amalienhof)
- evtl. Name des Vaters?
- ein Snippet, evtl. Vorfahren?
- im Adressbuch der Nationalsozialistischen Volksvertreter (1933): Beruf Landwirt, Wohnort Glogau, Berndtstr. 12
- Ermittlungsverfahren gegen ihn
- Viele Grüße --Maimaid ✉ 15:30, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Nein, das war leider nicht brauchbar, denn Geburtsdatum und -ort stimmen nicht mit dem Datum im Artikel überein. Was ich auf die Schnelle gefunden habe:
- Danke, der Rostocker-Martikeleintrag den jemand vor langer Zeit eingefügt hat, gibt zum Vater an, dass er Rittergutsbesitzer war und dass die Eltern in Zyrus bei Freystadt lebten, das passt zu dem in deinen Unterpunkten 1 und 2 genannten Vaterschaftskandidaten. Dann muss das Amalienhof, aus dem er gebürtig ist wohl in Schlesien gewesen sein (als Rittergutsbesitzer war man, um den Besitz zu erhalten, ja naturgemäss sehr landsässig, so dass die Eltern später nicht weit von seinem Geburtsort weggezogen sein dürften). Müsste man die Disambiguation-Seite für Amalienhof ggf. noch ergänzen, denn ein schlesisches Amalienhof habe ich dort in dem Unterabschnitt für polnische Orte des Namens nicht gesehen (denn mein Verdacht ging zunächst dahin, dass wenn die Eltern später in Schlesien lebten, am ehesten ein schlesischer Ort des Namens als Geburtsort in die engere Wahl käme....da dort kein Ort des Namens angeführt war, und ich somit dachte, dass kein schlesisches Amalienhof existierte, dafür aber 2 Dutzend andere Orte des Namens in Pommern, Westpreussen usw. usf., die dort aufgelistet werden, fürchtete ich schon, dass dass ein Nadelsuche im Heuhaufen wird, überhaupt erstmal das richtige Amalienhof zu identifizieren, bei dem man wegen der Geburtsurkunde fragen könnte.--Zsasz (Diskussion) 15:41, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Ich denke, das hast Du jetzt richtig verlinkt. Hier noch ein Eintrag zum Ort. Im Trauungseintrag der Eltern im Kirchenbuch Badresch steht ausdrücklich Amalienhof (Niederschlesien) dabei. Eine Schwester wurde 1908 dort getauft, aber für ihn konnte ich keinen Taufeintrag finden. --Maimaid ✉ 16:55, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Danke, der Rostocker-Martikeleintrag den jemand vor langer Zeit eingefügt hat, gibt zum Vater an, dass er Rittergutsbesitzer war und dass die Eltern in Zyrus bei Freystadt lebten, das passt zu dem in deinen Unterpunkten 1 und 2 genannten Vaterschaftskandidaten. Dann muss das Amalienhof, aus dem er gebürtig ist wohl in Schlesien gewesen sein (als Rittergutsbesitzer war man, um den Besitz zu erhalten, ja naturgemäss sehr landsässig, so dass die Eltern später nicht weit von seinem Geburtsort weggezogen sein dürften). Müsste man die Disambiguation-Seite für Amalienhof ggf. noch ergänzen, denn ein schlesisches Amalienhof habe ich dort in dem Unterabschnitt für polnische Orte des Namens nicht gesehen (denn mein Verdacht ging zunächst dahin, dass wenn die Eltern später in Schlesien lebten, am ehesten ein schlesischer Ort des Namens als Geburtsort in die engere Wahl käme....da dort kein Ort des Namens angeführt war, und ich somit dachte, dass kein schlesisches Amalienhof existierte, dafür aber 2 Dutzend andere Orte des Namens in Pommern, Westpreussen usw. usf., die dort aufgelistet werden, fürchtete ich schon, dass dass ein Nadelsuche im Heuhaufen wird, überhaupt erstmal das richtige Amalienhof zu identifizieren, bei dem man wegen der Geburtsurkunde fragen könnte.--Zsasz (Diskussion) 15:41, 22. Sep. 2021 (CEST)
- Hi Jake hat mir noch den folgenden Link geschickt [2]. Seines Erinners stehen dort Einzelheiten am Rand über Paul Dargels Ehefrau, die, seines Erinnerns in den 90ern in Bielefeld starb. Ich hätte gerne möglichst genaue Personalien von Dargels Frau, zum Todesdatum und -ort, um in Bielefeld anfragen zu können, ob man dort eine Meldekarte zu Paul Dargel mit Angaben zu seinem Tod hat (liegt ja nahe, dass, wenn sie dort starb, er auch dort lebte und dort gestorben ist). Kannst du helfen?--Zsasz (Diskussion) 20:55, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Hallo Zsasz, ich schick Dir mal eine mail. --tsor (Diskussion) 21:27, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Danke! (Notiz: Marianne [oder Marianna?] Margarete geb. Mallmann, 1. August 1996 in Bielefeld (Bielefeld/Brackwede Nr. 395/1996) Anfrage an das Stadtarchiv Bielefeld formuliere ich noch heute.--Zsasz (Diskussion) 21:36, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Eher Marianne. --tsor (Diskussion) 21:41, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Danke! (Notiz: Marianne [oder Marianna?] Margarete geb. Mallmann, 1. August 1996 in Bielefeld (Bielefeld/Brackwede Nr. 395/1996) Anfrage an das Stadtarchiv Bielefeld formuliere ich noch heute.--Zsasz (Diskussion) 21:36, 23. Sep. 2021 (CEST)
- Hallo Zsasz, leider hab ich das erst jetzt gelesen. Ping mich doch bitte an, wenn Du mich hier etwas fragst statt auf meiner Disk.
- Zu Dargel hatte ich die Idee, ob der bei den Einzelnachweisen aufgeführte Autor Klaus-Michael Mallmann evtl. ein Verwandter seiner gleichnamigen Ehefrau (z. B. ein Neffe?) sein könnte und dass er vielleicht Auskunft geben könnte. Viele Grüße --Maimaid ✉ 21:08, 26. Sep. 2021 (CEST)
- Hi. Verzeih die leichte Verspätung. Wegen Margarete Dargel habe ich erstmal eine Anfrage nach Nickenich in der Pfalz geschickt, wo sie lebte, bevor sie nach Bielefeld verzog. Eventuell lassen sich den dortigen Meldeunterlagen auch Infos über den Mann entnehmen (und falls er damals noch gelebt haben solltee und mit ihr zusammenlebte, dann ist vielleicht sogar eine Meldekarte über ihn vorhanden), sonst muss ich wohl weiter rückwärts recherchieren, bis ihr Weg bis zum Kriegsende rekonstruiert ist (irgendwo muss sich der Weg der Eheleute, wenn er verstorben ist oder in den Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit verschwunden ist, ja getrennt haben). Mallmann kenne ich sogar ein ganz kleines Bisschen, da ich im Zusammenhang mit einer Anfrage in Ludwigsburg mal mit ihm korrespondiert habe, würde mir dies aber lieber als letztes Mittel aufsparen, zu dem ich greife, wenn alles andere ausgeschöpft ist.
- P.S. hättest du Lust eine von mir formulierte Anfrage an das Landesarchiv Berlin als "Strohmann" zu schicken? Ich habe dort letzte Woche erst eine Kopie der Heiatsurkunde des DNVP-Abgeordneten Julius Maximilian Vogel erbeten (und erhalten) um über die Heiratsurkunde sein Todesdatum zu klären (was geklappt hat). Mir ist es daher etwas unangenehm (weil es vielleicht etwas dreist rüberkommt) dort jetzt wegen der Heiratsurkunde von Rolf Fordon anzufragen (Geburtsurkunde in Greifswald enthielt kein Todesdatum aber immerhin seine Heiratsregisternummer), so dass ich der Optik halber lieber jemand anderen vorschickte, um einen Scan oder eine Auskunft aus der Urkunde zu erbitten.--Zsasz (Diskussion) 03:11, 29. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, klar mache ich das gerne, aber nur als Strohfrau ... Schick mir den vorformulierten Text bitte als E-Mail (die Adresse schicke ich Dir gleich noch per Wikimail). Ich bin allerdings derzeit im Urlaub und noch eine Weile in Norddeutschland unterwegs, kann das wahrscheinlich nicht sofort erledigen. Viele Grüße --Maimaid ✉ 14:40, 29. Sep. 2021 (CEST)
Entwurft für eine Anfrage an das Landesarchiv Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wollte anfragen, ob Sie mir mit dem folgenden Anliegen behilflich sein können: Im Zusammenhang mit einer Forschungsarbeit versuche ich das Todesdatum eines gewissen Rolf Fordon herauszukriegen, der am 2. Juni 1909 in Greifswald geboren wurde.
In Fordons Geburtsurkunde in Greifswald war leider kein Randvermerk mit seinen Todesdaten zu finden. Dafür fand sich dort aber immerhin der Hinweis, dass er 1937 in Berlin geheiratet hat. Die Ehe wurde beim Standesamt Berlin VI unter der Registernummer Nr. 611/1937 beurkundet.
Aus diesem Grund wollte ich nun fragen, ob es möglich ist, auf der genannten Heiratsurkunde zu prüfen, ob sich auf dieser ein Randvermerk über Fordons Tod findet. Falls dies der Fall sein sollte, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir einen Scan der Heiratsurkunde als Attachment zuschicken könnten oder wenn Sie mir ganz kurz Fordons Todesdatum und -ort mitteilen könnten sowie bei welchem Standesamt sein Tod unter welcher Registernummer beurkundet wurde.
Ich bedanke mich für Ihre Hilfsbereitschaft und verbleibe mit freundlichen Grüßen nach Berlin
...
- Die Anfrage hab ich heute per E-Mail abgeschickt. Ein Regentag im Urlaub eignet sich gut für solche Dinge... --Maimaid ✉ 14:45, 3. Okt. 2021 (CEST)
Rudolf Born
- Eine andere Kleinigkeit: Ich interessiere mich für einen gewissen Rudolf Born, der 1925 zusammen mit dem gruseligen Edmund Heines in München begann ausrangierte Uniformen der deutschen Kolonialtruppen für Ostafrika, die nach dem Verlust der Kolonien 1919 billig zu haben waren, als SA-Uniformen zu verschärbeln, was die Grundlage für die Einkleidung der SA in braunen Uniformen (und letztlich die Grundlage, weshalb in der politischen Farbenlehre auch heute die Farbe Braun noch für den Faschismus, Neonazismus usw. steht) war. Nach meinen Informationen wurde er 1883 in Lambrecht geboren. Dort kann man aber laut Rückmeldung seine Geburtsurkunde nicht finden. Ich habe nun einen kleinen Widerspruch in meinen Unterlagen gefunden: Diese Vernehmung Borns durch die Münchener Polizei von 1923 ([3]) gibt den 17. März [!] 1883 als Geburtdatum an. Eine mir vom Münchener Stadtarchiv zugeschickte Meldekarte gibt hingegen den 17. Februar [!] 1883. Die Angaben weichen also bezüglich des Geburtsmonats ab, wobei ich vermute, dass die Meldekarte zuverlässiger ist. Ancestry hat zwei Stammrollen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, wenn man Rudolf Born + 1883 + Lambrecht eingibt: https://www.ancestry.de/search/?name=Rudolf_Born&birth=1883_Lambrecht&birth_x=0-0-0_1-0&name_x=1_1 Wäre nett, wenn du nachgucken kannst, welche Angaben dort im Einzelnen zu Geburtsdatum und -ort stehen. Da man in Lambrecht wohl nix findet muss ich noch mal nach Stuttgart schreiben, nach wo er um 1930 verzog (in einem Adressbuch der 40er Jahre ist er noch zu finden). Da man in Stuttgart sehr streng ist und Gebühren erhebt, um die Melderegister nach dem Verbleib zu einer Person zu wälzen, will ich so gute Daten wie möglich haben, damit die kostenpflichtige Anfrage kein Fehlschlag wird.
Bester Dank--Zsasz (Diskussion) 13:17, 30. Sep. 2021 (CEST)
- Bei beiden Kriegsranglisten und -stammrollen des Königreichs Bayern, 1. Weltkrieg 1914-1918 steht "Geburtsinfo 17. Feb 1883 Lambrecht B A Neustadt A/H Bayern" --tsor (Diskussion) 16:08, 30. Sep. 2021 (CEST)
- Sein Vater war Heinrich Born, Schreinereibesitzer, seine Mutter Katharina, geb. Blauth. Außerdem: getauft am 11. März 1883 in Lambrecht. --Maimaid ✉ 23:50, 30. Sep. 2021 (CEST)
- Hier hatte ich mal Glück. Die Standesbeamtin hat noch mal nachgeguckt und festgestellt, dass er am 17. Februar 1883 geboren wurde (als Sohn des Heinrich Born und der Katharina, geb. Blauth, was wir bereits wussten und dass er laut Randvermerk am 3. April 1961 in Lambrecht gestorben ist, also, was nicht ganz selten ist, im Alter an seinen Geburtsort zurückgekehrt ist). Also ein schöner Fall in dem sich ein unbefriedigender Hinweis der Sorte "(1883-?)" durch eine präzisere Angabe "(1883-1961)" ersetzen lässt.--Zsasz (Diskussion) 12:14, 1. Okt. 2021 (CEST)
Hallo Zsasz, gibt es hier einen Beleg für das Sterbejahr? Finden konnte ich nichts. Gruß --dä onkäl us kölle (Diskussion) 10:54, 3. Okt. 2021 (CEST)
- @Onkelkoeln: Ich nehme an, dass er hiermit (auf der Seite etwas herunterscrollen) als „karnevalistischer Hofmaler“ seines Geburtsortes Steinheim gemeint sein könnte. Ist natürlich keine reputable Quelle... Eine zweite Fundstelle hab ich hier, wo er als Enkel des Zoologen Emil Rade mit Lebensdaten erwähnt wird (Herkunfts- und Wohnort wiederum Steinheim, das würde passen). --Maimaid ✉ 12:26, 3. Okt. 2021 (CEST)
- @Maimaid: Herzlichen Dank für diese Hinweise, das sieht doch ganz gut aus. Schaue mir das noch im Detail an und baue es dann ein. Gruß --dä onkäl us kölle (Diskussion) 13:02, 3. Okt. 2021 (CEST)
- ich habe Auskunft erhalten vom Stadtarchiv Steinheim: Hermann Bernhard Scheibner ist am 23.06.1999 in Steinheim verstorben; Beurkundet wurde der Sterbefall unter der Registernummer 98/1999 vom Standesamt Steinheim. Ich habe auch einen Zeitungsartikel zu seinem 100. Geburtstag gekriegt, wo erwähnt wird, dass er einen hohen Rang im Arbeitsdienst hatte (Generalarbeitsdienstleiter oder so ähnlich) und nach 1945 in seinen Geburtsort zurückkehrte, wo er als Karnevalist recht bekannt und beliebt war.
- (nach meinem Eindruck war das übrigens ein häufiges Muster: also, dass aus ländlichen Gebieten stammende Personen, die es als jüngere Erwachsene in die Großstädte verschlagen hatte, nach 1945 zurück in ihre ländlichen Herkunftsorte verzogen. Mutmaßlich, weil im ländlichen Raum vergleichsweise geringe Zerstörungen bestanden [aufgrund der geringen Bebauungsdichte lohnte sich eine Bombardierung bei Dörfern und kleinen Ortschaften mit recht weit auseinanderstehenden Häustern nicht, da hier kaum Ziele existierten und Feuer wegen der großen Abstände nicht übergreifen konnten] und man dort noch Verwandte etc. hatte, die einen aufnehmen konnten, so dass solche Leute sich nach dem Krieg aus den Trümmerwüsten der Städte dann gerne in ein halbwegs intaktes Haus (von Verwandten) in einer halbwegs unzerstörten Umgebung in ihrem "kaffigen" Geburtsort flüchteten und dann häufig, nachdem sie die harten Nachkriegsjahre in dieser vergleichsweise behüteten und angenehmen Umgebung überdauert hatten, zumal sie nicht mehr ganz jung waren und sich inzwischen halbwegs gemütlich dort eingerichtet hatte und eine - für die Zeit - recht angenehme materielle Existenz dort hatten, dann dauerhaft dort leben blieben)
- Mit dem Einbau der exakten Angaben wollte ich noch ein paar Wochen warten, da es mir immer etwas unangenehm ist, Angaben bei Archiven (um die Archivare hilfsbereit zu stimmen "zu Forschungszwecken") zu erbitten und diese dann sofort nach Erhalt in die Wiki einzubauen (weil ich dann denke, dass der Archivar das Auftauchen dieser Daten im Artikel vielleicht sieht, weil er nach der Anfrage selbst ein bisschen interessiert ist und den angefragten Namen mit Bezug zum Zuständigkeitsort seines Archivs googelt, und sich wenn er sieht, dass die Todesdaten etc. neuerlich in der Wiki stehen ausrechnet, dass, da die Daten in der Wiki just neu auftauchen, nachdem er sie jemandem auf Anfrage mitgeteilt hat, derjenige, dem er sie mitgeteilt hat, wohl derjenige ist, der sie dort neu eingetragen hat, und er somit weiter schlussfolgern kann, dass der Anfrager somit die ihm zu Forschungszwecken rausgegebenen Daten auch zu anderen Zwecken [eben Vervollständigung der Wiki-Personendaten] verwendet und der Archivar dann eventuell ein bissel säuerlich ist, weil die von ihm mitgeteilten Daten vom Anfrager auch zu einem anderen Zweck, als dem Zweck zu dem sie erfragt wurden, verwendet wurden; wenn man hingegen ein paar Wochen wartet, ist das Thema i.d.R. für den Sachbearbeiter so weit abgeschlossen, dass er nicht mehr den gesuchten Menschen googelt und das neuerliche Auftauchen der bisher dort fehlenden Daten bei Wiki nicht mehr bemerkt oder es ist für ihn, wenn die Ergänzung derselben Daten, die er rausgegeben hat, ca. einen Monat, nachdem er dies getan hat, in der Wiki erfolgt, nicht mehr unbedingt erkennbar, dass ein Zusammenhang zwischen dem Herausgeben der besagten Daten durch ihn an einen Anfrager und ihrem Eingetragen-Werden hier besteht).
--Zsasz (Diskussion) 13:16, 3. Okt. 2021 (CEST)
- Hallo Zsasz, danke für die ausführliche Antwort (die hoffentlich auch kein Archivar liest). Das verstehe ich jetzt so, dass Du die Belege später selbst einbauen willst. Aber dazu noch eine Anregung: Wäre es nicht einfacher, wenn Du jeweils die inhaltliche Ergänzung samt Beleg gemeinsam erst nach der oben dargestellten Weile zusammen einträgst? Dann gäbe es hier keinen zwischenzeitlichen belelglosen Zustand (und keine blöden Nachfragen dazu). Gruß --dä onkäl us kölle (Diskussion) 14:20, 3. Okt. 2021 (CEST)
Rolf Fordon
P.S. hättest du Lust eine von mir formulierte Anfrage an das Landesarchiv Berlin als "Strohmann" zu schicken? Ich habe dort letzte Woche erst eine Kopie der Heiatsurkunde des DNVP-Abgeordneten Julius Maximilian Vogel erbeten (und erhalten) um über die Heiratsurkunde sein Todesdatum zu klären (was geklappt hat). Mir ist es daher etwas unangenehm (weil es vielleicht etwas dreist rüberkommt) dort jetzt wegen der Heiratsurkunde von Rolf Fordon anzufragen (Geburtsurkunde in Greifswald enthielt kein Todesdatum aber immerhin seine Heiratsregisternummer), so dass ich der Optik halber lieber jemand anderen vorschickte, um einen Scan oder eine Auskunft aus der Urkunde zu erbitten.--Zsasz (Diskussion) 03:11, 29. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, klar mache ich das gerne, aber nur als Strohfrau ... Schick mir den vorformulierten Text bitte als E-Mail (die Adresse schicke ich Dir gleich noch per Wikimail). Ich bin allerdings derzeit im Urlaub und noch eine Weile in Norddeutschland unterwegs, kann das wahrscheinlich nicht sofort erledigen. Viele Grüße --Maimaid ✉ 14:40, 29. Sep. 2021 (CEST)
Entwurf für eine Anfrage an das Landesarchiv Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wollte anfragen, ob Sie mir mit dem folgenden Anliegen behilflich sein können: Im Zusammenhang mit einer Forschungsarbeit versuche ich das Todesdatum eines gewissen Rolf Fordon herauszukriegen, der am 2. Juni 1909 in Greifswald geboren wurde.
In Fordons Geburtsurkunde in Greifswald war leider kein Randvermerk mit seinen Todesdaten zu finden. Dafür fand sich dort aber immerhin der Hinweis, dass er 1937 in Berlin geheiratet hat. Die Ehe wurde beim Standesamt Berlin VI unter der Registernummer Nr. 611/1937 beurkundet.
Aus diesem Grund wollte ich nun fragen, ob es möglich ist, auf der genannten Heiratsurkunde zu prüfen, ob sich auf dieser ein Randvermerk über Fordons Tod findet. Falls dies der Fall sein sollte, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir einen Scan der Heiratsurkunde als Attachment zuschicken könnten oder wenn Sie mir ganz kurz Fordons Todesdatum und -ort mitteilen könnten sowie bei welchem Standesamt sein Tod unter welcher Registernummer beurkundet wurde.
Ich bedanke mich für Ihre Hilfsbereitschaft und verbleibe mit freundlichen Grüßen nach Berlin
...
- Die Anfrage hab ich heute per E-Mail abgeschickt. Ein Regentag im Urlaub eignet sich gut für solche Dinge... --Maimaid ✉ 14:45, 3. Okt. 2021 (CEST)
- Hallo Zsasz, eine Antwort habe ich jetzt per Mail erhalten. Im Anhang befindet sich ein Scan des Heiratseintrags, er enthält jedoch kein Todesdatum von Fordon. Wenn Du die Dokumente haben möchtest, schick mir bitte Deine Mailadresse. Und bitte ping mich doch an, wenn Du mich hier was Neues fragst, ich bekomme das sonst nicht mit...Viele Grüße --Maimaid ✉ 00:06, 23. Okt. 2021 (CEST)
- @Maimaid Herzlicher Dank. Ich habe ein altes Postfach für derartige Dinge: Dissertationspostfach13@gmx.de Wenn du mir die Heiratsurkunde schicken könntest, wäre das hilfreich. Ich würde die Daten zur Ehefrau dann wenigstens in den Artikel einbauen und gucken, ob ich ihre Geburtsurkunde auftreiben kann, um so ggf. rauszukriegen, wo sie verstorben ist und an welchem Ort sie (und wahrscheinlich auch ihr Gatte) nach 1945 gelebt haben, um vielleicht über das Stadtarchiv etwas über seinen Verbleib rauszukriegen. Habe jetzt immerhin das Sterbedatum von Walter Kaul mit Hilfe des Naumburger Stadtarchivs rausgekriegt, so dass von einstmals mehr als 200 ungeklärten Fällen noch knapp 90 übrig sind.--Zsasz (Diskussion) 00:58, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Du hast Post. --Maimaid ✉ 13:25, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Danke. Interessant ist der Randvermerk, dass die Ehe durch ein 1963 rechtskräftig gewordenes Urteil des Landgerichts Berlin, mit einem auf das Jahr 1961 verweisende Aktenzeichen, rechtskräftig geworden ist, geschieden wurde. Zunächst schien mir dies ein Beleg zu sein, dass er damals noch lebte. Allerdings: Nicht ausgeschlossen erscheint mir, dass er irgendwie verschollen war und seine Ehefrau daher (vielleicht wegen geplanter Neuverheiratung) die Ehe aufgrund Verschollenheit ihres Gatten scheiden ließ. Das ist ein Detail das ich nicht zuverlässig weiss: Wenn ein Ehegatte verschollen war - konnte man dann eine gerichtliche Für-tot-Erklärung vornehmen und sich dann, als Witwe/Witwer, wiederverheiraten. Oder musste man zusätzlich zur Für-tot-Erklärung noch formal eine Scheidung vornehmen? Oder wurde gar - da die bürokratischen Stempel nicht so differenziert waren - im Falle einer Für-tot-Erklärung in die Heiratsurkunde einfach ein Scheidungsstempel reingeklatscht, wobei die Registernummer der Für-tot-Erklärung einfach in die Leerstelle für die Registernummer der Scheidungsurkunde eingetragen wurde (also der Stempel zur Scheidung in Wirklichkeit für eine Für-tot-Erklärung steht). Das Landgericht Berlin ist leider nicht so kooperativ. Habe die Tage Post gekriegt, dass man vorerst nicht bereit ist mir genauere Auskunft aus der Für-tot-Erklärung von Hermann Harbauer von 1947 (!!, mehr als 70 Jahre her) zu erteilen.--Zsasz (Diskussion) 15:02, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Da in den Berliner Adressbüchern nur Elfriede Fordon auftaucht, z.B. 1961 [4] (aber auch 1959 und 1964) neige ich dazu, dass er tatsächlich verschollen gegangen ist, obwohl theoretisch natürlich möglichst ist, dass beide auf dem Papier noch bis 1963 verheiratet waren, aber getrennt lebten, so dass er in den Adressbüchern von Berlin nicht auftaucht, weil er irgendwo anders lebte.
- Zu Deinen oben aufgeworfenen Fragen kann ich leider nichts Erhellendes sagen, halte aber die Theorie des Getrenntlebens lange vor der Scheidung für wahrscheinlich. Auch 1967 steht sie noch im Adressbuch ([5]). --Maimaid ✉ 15:49, 23. Okt. 2021 (CEST)
Bei Paul Sterzing stagniere ich: DIe Geburtsurkunde in Gotha und die Heiratsurkunde im Kreisarchiv Au enthalten leider beide keine Randvermerke zum Tod. Immerhin weiss ich jetzt, dass seine Frau Anne-Liese Sterzing geb. Döbberke hieß. Die letzte Chance, die ich noch sehe, ist es ihre Personalien rauszukriegen und dann vielleicht über ihre Geburtsurkunde ein Todesdatum und einen Todesort rauszufinden. Wenn man Glück hat kann man beim Todesort von ihr anfragen, ob dort etwas über Sterzing bekannt ist (da er ja mutmaßlich nach dem Krieg am selben Ort lebte, wie seine Frau). Das Kreisarchiv war ein wenig widerwillig bei der Prüfung der Heiratsurkunde nach einem Randvermerk, daher zögere ich dort nochmal anzuklopfen und zu bitten, noch mal in die Urkunde zu der Eheschließung zu gucken und mir Geburtsdatum und -ort der Frau aus dieser mitzuteilen, wenn die Daten sich auch irgendwie anders beschaffen lassen. Ancestry spuckt eine 1897 in Dresden geborene Anne-Liese Sterzing aus? Könnte sie das sein? Obschon es eher untypisch war (aber eben nicht niemals vorkam), dass eine Frau älter war als ihr Mann (da die Männer damals vor dme Heiraten meist noch Ausbildungen durchliefen und sich etwas etablierten, während die Frauen keine oder eine minimale Ausbildung durchleifen und dann, salopp, nix anderes zu tun hatten). Fall sichihr Geburtsdatum und -ort also rauskriegen lassen ohne nochmal beim Archiv anzufragen, wäre das hilfreich.--Zsasz (Diskussion) 13:19, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Eine Anne-Liese Dobberke (* 28.09.1897 in Klotzsche] hat 1932 in Tannenberg geheiratet und ist 1990 in Paris gestorben. Das war sie wohl nicht? Du hast wohl mehr Info über sie wie z. B. die Namen der Eltern; es wäre hilfreich, wenn ich die Heiratsurkunde sehen und die Daten bei der Suche eingeben könnte. --Maimaid ✉ 00:27, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Die Urkunde habe ich nicht als Scan zugeschickt gekriegt, sondern nur die Daten im Mailtext mitgeteilt bekommen. Es dürfte sich bei der Genannten um die Gesuchte handeln (so viele Anne-Lieses D...bberke, die 1932 in Tannenberg geheiratet haben, dürfte es nicht gegeben haben; Eheschließung laut Randvermerk in Sterzings Geburtsurkunde: Standesamt Tannenberg Nr. 12/1932). Da sie in Paris gestorben ist, ist es vermutlich schwierig ihren Lebensweg mit Hilfe von Stadtarchiven rückwärtslaufend zu rekonstruieren, um rauszukriegen, wo ihr Mann abgeblieben ist. --Zsasz (Diskussion) 01:13, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Du hast Post in Deinem alten Mailpostfach. --Maimaid ✉ 12:19, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Fundstück: Am 4. September 1939 zeigte die „Ehefrau, ohne Beruf“ Anne-Liese Sterzing, damals wohnhaft in Biesenthal (Barnim), den Tod ihres Vaters beim Standesamt an. Ihre Adresse lautete Hindenburgallee 125. --Maimaid ✉ 12:49, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Danke! Habe ans Kreisarchiv Barnim geschrieben, in der Hoffnung, dass man dort Unterlagen über in Biesenthal wohnhaft gewesene Personen hat und so seinen Verbleib weiter aufhellen kann.--Zsasz (Diskussion) 15:17, 23. Okt. 2021 (CEST)
- @ @Maimaid Habe nun noch ein Dutzen Anfragen an Archive und Stadtverwaltungen verfasst und hoffe bis Jahresende die Zahl der ungeklärten Fälle von 91 auf 70 zu reduzieren. Ein Fall bei dem ich an Vorschlägen interessiert wäre ist Ernst Peikert (* 17. Januar 1900). Lubitsch hat seine Karteikarte eingesehen und konnte "Schw...in" als Geburtsort identifizieren. Gibt es irgendeine Datenbank, in der man alle Orte die mit "Sch" beginnen und mit "in" enden finden kann. Google und Wik sind hier nicht hilfreich (es sei denn ich übersehe irgendeinen Trick). Könnte Schwerin sein, da ich dort erst letzten wegen Walter Unger erst kürzlich angefragt habe, möchte ich noch ein bisschen warten und ggf. andere in Frage kommende Orte erst prüfen.--Zsasz (Diskussion) 16:49, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Hallo Zsasz! Ich habe gerade mal mehrere Ortslisten durchgeschaut, das einzige Schw..in ist immer nur Schwerin. Liebe Grüße, – Doc Taxon • Disk. • 19:24, 24. Okt. 2021 (CEST)
- @ @Maimaid Habe nun noch ein Dutzen Anfragen an Archive und Stadtverwaltungen verfasst und hoffe bis Jahresende die Zahl der ungeklärten Fälle von 91 auf 70 zu reduzieren. Ein Fall bei dem ich an Vorschlägen interessiert wäre ist Ernst Peikert (* 17. Januar 1900). Lubitsch hat seine Karteikarte eingesehen und konnte "Schw...in" als Geburtsort identifizieren. Gibt es irgendeine Datenbank, in der man alle Orte die mit "Sch" beginnen und mit "in" enden finden kann. Google und Wik sind hier nicht hilfreich (es sei denn ich übersehe irgendeinen Trick). Könnte Schwerin sein, da ich dort erst letzten wegen Walter Unger erst kürzlich angefragt habe, möchte ich noch ein bisschen warten und ggf. andere in Frage kommende Orte erst prüfen.--Zsasz (Diskussion) 16:49, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Danke, hielt es für nicht ausgeschlossen, dass er vielleicht in irgendeinem obskuren Dorf in Posten/Schlesien/Ostpreußen etc. geboren sein könnte. Werde langfristig wohl noch mal in Schwerin anfragen wegen ihm, will aber vorher lieber noch ein paar von den gradlinigeren Fällen, die sich hoffentlich leichter klären lassen abarbeiten, um mich nicht in der Masse der offenen Fälle zu verheddern.--Zsasz (Diskussion) 22:15, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Eine andere Sache: Ich habe zu fünf Abgeordneten Lastenausgleichsakten im Bundesarchiv, Zweigstelle Bayreuth identifiziert. Es ist davon auszugehen, dass die Akten Informationen zum WOhnsitz der betreffenden Männer in den 50er Jahren enthalten, so dass, wenn man die Akten auswertet, man weiss, wo sie lebten und dann beim zuständigen Stadtarchiv wegen des weiteren Verbleibs anfragen an. Zwei zeitversetzte Anfragen meinerseits in Bayreuth sind leider ohne Antwort geblieben (also nicht mal ein negativer Bescheid, wie, dass man keine Kapazitäten hat, um geschwind in die Akten zu gucken und die letzte Adresse diesen zu entnehmen). Ideal wäre natürlich wenn jemand, der vor Ort wohnt im BA Bayreuth vorbeigehen könnte und kurz in die Akten gucken könnte (dürfte weniger als 1 Stunde Aufwand sein, da man die Adressen ja vermutlich in weniger als 5 Minuten pro Akte beim Durchsehen herauskriegt, indem man die Aktenblätter besichtigt bis man diese in irgendeinem Briefkopf oder in einer Adressatenangabe etc. gefunden hat, bei 5 Akten also vermutlich eine Halbstundenaffäre....). Kennt jemand einen User aus Bayreuth? Da die Hoffnung, dass es jemand vor Ort mit soviel ELan gibt, vermutlich zu hoch gegriffen ist, wäre es eventuell schon mal hilfreich, wnen jemand anderes anfragen könnte, um zu sehen, ob man dort grundsätzlich taub für Anfragen istv und diese nicht beantwortet, oder ob ich einfach nur irgendwie Pech hatte (vielleicht lande ich aus irgendeinem Grund - vielleicht weil meine Adresse dort zufällig mit irgendwelchen Schutzeinstellungen im Spamfilter kongruiert - immer im Spam-Ordner....)--Zsasz (Diskussion) 10:47, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Im Kreisarchiv Barnim war der Sterbeeintrag zu Anneliese Sterzings Vater vorhanden ("Im Sterbeeintrag C-Nr. 45/1939 des Standesamtes Biesenthal ist nur eingetragen, dass Anneliese Sterzing den Sterbefall für Kurt Oskar Dobberke angezeigt hat. Die Eheschließung der Eltern war am 29.09.1886 in Frankfurt/Oder. Seit wann und ob die Eheleute Sterzing in Biesenthal gelebt haben war ebenso nicht festzustellen."), Meldeunterlagen zu Biesenthal existieren dort erst ab 1952. Habe jetzt noch eine Anfrage an die Gemeinde Biesenthal gerichtet, die vermutlich zumindest seinen Aufenthalt bis 1944/1945 klärt oder sogar, wohin e vorher (oder gar nachher verzogen ist).--Zsasz (Diskussion) 17:13, 26. Okt. 2021 (CEST
- @Maimaid: In Biesenthal hat man eine Dame gefunden, die mit Sterzings Tochter in eine Klasse ging, kurz nach dem Schulabschluss zog die Familie dann weg und zwar 1949. Dies ist zwar recht vage, legt aber m.M.n. nahe, dass Sterzing den Krieg überlebte.--Zsasz (Diskussion) 13:42, 4. Nov. 2021 (CET)
Das Stadtarchiv Berg (Starnberger See) hat mir mitgeteilt, dass auf der Geburtsurkunde kein Randvermerk zum Tod enthalten ist. In der Datenbank des Bayerischen Hauptstaatsarchivs habe ich auf der Suche nach seiner Militärakte zufällig entdeckt, dass im Nachlass von Alexander von Schneider (1845-1909) eine Akte über Alexander Schneider (* 1882 in Berg) mit persönlichen Dokumenten enthalten ist. Er war also ziemlich eindeutig ein Sohn von Alexander von Schneider (Adelstitel waren in Bayern damals anscheinend nicht immer erblich, oder, wie in Großbritannien dem Erstgeborenen vorenthalten? Bei den Churchills weiss ich, dass der 9. Herzog von Malborough seinen Titel an den Ältesten Sohn vererbte, der nachgeborene Sohn Randolph war "nur" noch ein Lord und dessen Sohn, der berühmte Winston, dann weder Herzog noch Lord, sondern bürgerlich um eine Inflation des Adels zu verhindern)
Eine Akte wird als "Todesanzeigen von Florentine Schneider (Ehefrau von Alexander von Schneider, gest. 30.11.1929 in Ansbach) [Kopie] und von Mathilda Schneider (Schwiegertochter von Alexander von Schneider, geb. von Lepel, gest. 03.12.1964 in Degerndorf)" beschrieben. Mathilda Schneider könnte Alexanders Frau gewesen sein, obschon die Eltern wohl vier Kinder hatten. Gehen wir davon aus, dass die Hälfte Mädchen waren, dann steht die Chance so 50% dass es seine Frau war.--Zsasz (Diskussion) 11:20, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Sie war wohl mit seinem Bruder verheiratet -> Genealogisches Handbuch des Adels: Alexandrine Hedwig Marie Mathilde (* Wieck 1.7.1878, † Wolfratshausen 3. 12. 1964); x Bolzwang 26. 3. 1922 Franz Schneider (* Ansbach 13.2.1880 , † Achmühle , Kr. Wolfratshausen, 4.9.1946), Vikar
@Maimaid: Ich versuche gerade Carl Penzhorns Verbleib zu klären -> beziehen sich diese Tauf/Geburtsunterlagen auf ihn. Falls ja dann hätte man zumindest seinen vollen Vornamen (Carl Friedrich Wilhelm Penzhorn) geklärt. -> dies würde helfen, um ihn zu identifizieren. In den Hamburger Namenslisten findet sich nämlich ein Carl August Penzhorn der am 18.3.43 starb (S. 28 des Digitalisats). Aber wenn klar ist, dass unser Carl Penzhorn mit weiteren Vornamen Friedrich Wilhelm hieß, dann scheidet der gefundene wohl aus.
- [6] (Namensregister 41-45) (ein Carl August P.)
- [7] (Namensregister für Sterbefälle 46-50) (nur eine Marie)
- [8] (Namensregster für Sterbefälle 51-54) (nur eine Elsa)
- [9] (Namensregster 55) (eine Carl Oskar Willy Penzhorn) (wohl anderer -> [10])
- 1957, 1959, 1960, 1961 geprüft
- [11] (Namensregister 56) (ein Carl Friedrich Wilhelm Penzhorn) (eventuell der Sohn?) ([12])
- Ja, die verlinkten Tauf-/Geburtsunterlagen beziehen sich auf ihn und seine Vornamen.
- Sein Sohn war Carl August Friedrich Wilhelm (* 24.02.1901 in Hamburg)
- Die Sterbeurkunde der Ehefrau (mit letzter Wohnadresse) schicke ich Dir. --Maimaid ✉ 23:40, 29. Okt. 2021 (CEST)
Danke: Die Heirat dürfte hier beurkundet sein. Ich bräuche noch Stadt und Jahr, damit das halbwwegs vollständig ist.--Zsasz (Diskussion) 00:27, 30. Okt. 2021 (CEST)
- oo 9.7.1895 in Malchin, Mecklenburg (siehe Mail).Gute Nacht! --Maimaid ✉ 00:40, 30. Okt. 2021 (CEST)
.S. Letzteres erübrigt sich, habe gesehen, dass die Heiratsdaten in der Sterbeurkunde sterben. Veronalvergiftung deutet übrigens auf Suizid hin (Veronal war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Schlafmittel, das damals vielfach für Suizide verwendet wurde. Ich habe seinerzeit eine Liste von Todesopfern des nationalsozialistischen Terrors während der Machteroberungsphase 1933/1934 angelegt, die diverse Personen verzeichnet, die zu diesem Mittel griffen, um ihrer bedrängten Situation zu entkommen, und daran anknüpfend sogar einen Artikel über Suizid durch Vergiftung mit Medikamenten um mehr Daten zu sammeln).
- Wenn ich keine Tomaten auf den Augen habe steht Penzhorn selbst in den digitalisierten Namensregistern der Sterberegister für 1941 bis 1956 nicht drin, nennenswert länger kann er aber eigentlich nicht gelebt haben. Vielleicht wurde er interniert und starb in irgend einem Lager, wobei ich mir eine Internierung bei einem gut 80jährigen eine Internierung nicht recht vorstellen kann (auch wenn ich eine solche bei ihm legitimer fände, als irgendeinen Jungspund wegzusperren, der am Kragen gepackt und in die Armee gezwungen wurde und moralisch weniger belastet ist als ein selbstbestimmt recht führend mitmachender Mann wie Penzhorn - aber Philosophie hat da sicher wenig mit reingespielt, sondern erst wurde wohl eher nach dem Rast "erst mal jeden zwischen 18 und 49" + höher gestellte Personen zwischen 49 und 60 einkassieren und wegsperren und die Alten werden bis auf krasse Ausnahmen in Ruhe gelassen)--Zsasz (Diskussion) 00:44, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Habe den Fall jetzt glaube ich geknackt. Er dürfte 1956 verstorben sein (siehe Artikel). Zur Sicherheit (um 100% zu gewährleisten, dass der 1956 verstorbene Carl Friedrich Wilhelm Penzhorn der Vater und nicht der Sohn Carl (August) Friedrich Wilhelm Penzhorn war -> kannst du noch in die Geburtsurkunde des Sohns gucken, was der Randvermerk sagt? ([13]) Wenn er ein anderes Todesdatum für den Sohn angibt, dann können wird wohl als gesichert davon ausgehen, dass der 1956 verstorbene Carl Friedrich Wilhelm Penzhorn, mit dem 1866 geborenen Carl Friedrich Wilhelm Penzhorn identisch ist, der nachweislich von den 1890ern bis zum Ende des zweiten Weltkriegs in Hamburg lebte (der Nachname ist ja schon ziemlich selten und außer dem Sohn dürfte wohl niemand dieselbe Vornamenkombination gehabt haben + während desselben Zeitraums in Hamburg wohnhaft gewesen sein)--Zsasz (Diskussion) 01:26, 30. Okt. 2021 (CEST)
- 1916 ist im 1. Weltkrieg ein August Penzhorn, aus Hamburg umgekommen. Vermutlich ein weiterer Sohn von ihm [14].--Zsasz (Diskussion) 01:45, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Der Sohn (* 1901) starb am 21.7.1980 in Hamburg. --Maimaid ✉ 23:46, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Super, dann können wir den Fall glaube ich guten Gewisens als positiv aufgeklärt ansehen--Zsasz (Diskussion) 23:48, 30. Okt. 2021 (CEST)
Rudolf Hartmann
Ergibt sich aus diesen Kirchenbucheinträgen ob Arnold Hartmann und Rudolf Hartmann Brüder waren?
- https://www.ancestry.de/search/?name=Rudolf_Hartmann&event=_Br%C3%BCssow&birth=1856&birth_x=0-0-0&event_x=_1-0&name_x=1_1
- https://www.ancestry.de/search/?name=Arnold_Hartmann&event=_Br%C3%BCssow&birth=1861&birth_x=0-0-0&event_x=_1-0&name_x=1_1
- @Zsasz: Ja, die beiden waren Brüder. --Maimaid ✉ 23:15, 29. Okt. 2021 (CEST)
Johannes Rammelt
@Maimaid:
Wegen Johannes Rammelt habe ich in Dessau angefragt: "Der von Ihnen gesuchte Dr. phil. Ministerialrat Johannes Rammelt, Reichstagsabgeordneter aus Dessau, ist in den Adressbüchern der Stadt Dessau der Jahrgänge 1940 bzw. 1944/45 in Dessau, Ringstraße 22, nachweisbar. Die Altmeldekartei der Stadt Dessau vor 1945 zählt leider zu den Verlusten des Zweiten Weltkrieges, so dass ein Wegzug aus Dessau nicht belegbar ist. In den Namensregistern der Sterbebücher von Dessau der Jahrgänge 1945 bis 1952 ist er jedoch auch nicht aufgeführt. Die Recherche weiterer Jahrgänge wäre zu zeitintensiv gewesen. Im Schulbestand der Herzoglichen Antoinettenschule Dessau sind in den Zugangs-/Abgangsregistern zwei Töchter von Dr. Johannes Rammelt registriert: Irmgard Rammelt, geb. 02.10.1902 in Halle/S. und Ingeborg Rammelt, geb. 03.08.1906 in Halle/S."
- Eventuell sind in den Geburtsurkunden der Töchter Randvermerke zur Heirat, so dass man die Heiratsurkunden aufspüren kann und dann in diesen ihre Ehenamen feststellen kann, um so vielleicht Nachkommen zu eruieren, die wissen was aus Rammelt geworden ist. Da er zeitweise sogar Minister auf Landesebene war ist es kurios, dass sein Verbleib nirgendwo in der Literatur steht. Wenn die Töchter mit ca. 30 Kinder gekriegt haben scheint es beinahe unwahrscheinlich, dass diese noch leben, so dass mitllerweile wohl eher Ur-Enkel als Enkel von Rammelt zu suchen wären.--Zsasz (Diskussion) 13:16, 2. Nov. 2021 (CET)
- [15] Irmgard Rammelts Geburtsurkunde ist verfügbar (ich glaube dass ein kleiner Vermerk drin ist).--Zsasz (Diskussion) 13:19, 2. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Der Randvermerk, den ich meinte erkannt zu haben, war wohl eine Durchdruck von einer nachfolgenden Urkunde. Aber immerhin: Die Ehefrau hieß Frieda Elisabeth Rammelt geb. Pätzold. Mit etwas Glück gibt es in Halle eine Meldekarte zu ihr, der man ihr Geburtsdatum und ihren Geburtsort entnehmen kann. Wenn man dann beim Stadtarchiv ihres Geburtsortes anfragt, kriegt man vielleicht raus, wann und wo sie verstarb. Und vermutlich ist ihr Ehemann am selben Ort verstorben, so dass das Stadtarchiv ihres Sterbeortes eventuell auch Angaben über ihn machen kann...--Zsasz (Diskussion) 14:02, 2. Nov. 2021 (CET)
- Habe wegen Rammelt (sowie Czarnowski und Tiebel) jetzt nach Halle geschrieben. Hoffe es wird was drauß (statistisch müssten nach meiner Erfahrung ja bei 3 Anfragen zumindest 1-2 positive Ergebnisse rauskommen).--Zsasz (Diskussion) 14:20, 2. Nov. 2021 (CET)
- Kein Glück: Die Meldekartei in Halle enthält erst Daten ab den 1950er Jahren, so dass man in Halle lediglich auf die Adressbücher zurückgreifen konnte. Eine Meldekartei für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ist nicht vorhanden. Laut Personalakte ( A 2.33 Nr. 1164) bat Johannes Rammelt 1909 um Entlassung aus dem Schuldienst in Halle, da er eine Stelle im Melanchthongymnasium Wittenberg antreten wollte. Er wurde am 01.10.1909 entlassen und ist ab 1910 nicht mehr im Adressbuch Halle verzeichnet. Wilhelmine Rammelt, geb. Paetzold war noch bis 1922 als „Privatiere“ im Adressbuch Halle verzeichnet. Also leider kein Geburtsdatum zu ihr.--Zsasz (Diskussion) 09:42, 4. Nov. 2021 (CET)
- Wer ist denn Wilhelmine Rammelt? Zu dieser gibt es 190 Treffer bei ancestry. --tsor (Diskussion) 09:46, 4. Nov. 2021 (CET)
- Kein Glück: Die Meldekartei in Halle enthält erst Daten ab den 1950er Jahren, so dass man in Halle lediglich auf die Adressbücher zurückgreifen konnte. Eine Meldekartei für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ist nicht vorhanden. Laut Personalakte ( A 2.33 Nr. 1164) bat Johannes Rammelt 1909 um Entlassung aus dem Schuldienst in Halle, da er eine Stelle im Melanchthongymnasium Wittenberg antreten wollte. Er wurde am 01.10.1909 entlassen und ist ab 1910 nicht mehr im Adressbuch Halle verzeichnet. Wilhelmine Rammelt, geb. Paetzold war noch bis 1922 als „Privatiere“ im Adressbuch Halle verzeichnet. Also leider kein Geburtsdatum zu ihr.--Zsasz (Diskussion) 09:42, 4. Nov. 2021 (CET)
- Hm, das ist merkwürdig: Wenn ich die Geburtsurkunde der Tochter richtig identifiziert habe müsste die Ehefrau Frieda Elisabeth, geb Pätzold/Paetzold gewesen sein. Wer jetzt Wilhelmine Rammelt, geb Paetzold war ist mir rätselhaft (im Adressbuch wird wohl nicht, obwohl das so in der Mail steht, der Mädchenname einer Frau neben dem Ehenamen enthalten gewesen sein). Wenn ich beide Namen bei Ancestry eingebe gibt es das hier -> https://www.ancestry.de/search/?name=Wilhelmine_Paetzold&name_x=1_1&spouse=Johannes_Rammelt&spouse_x=1_1--Zsasz (Diskussion) 09:55, 4. Nov. 2021 (CET)
- Die Dissertation scheint keinen Lebenslauf zu enthalten, so dass ich nicht wüsste, wie man an die Namen seiner Eltern kommt -> https://www.google.de/books/edition/Die_Frage_nach_dem_Urheber_der_Zerst%C3%B6ru/n8tDAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Die+Frage+nach+dem+Urheber+der+Zerst%C3%B6rung+Magdeburgs+1631%22&dq=%22Die+Frage+nach+dem+Urheber+der+Zerst%C3%B6rung+Magdeburgs+1631%22&printsec=frontcover -> kurioser die Dissertation die utner Rammelts Namen digitalisiert wurde scheint von einem Herrn Teitge zu stammen [16] also irgendwas wurde da durcheinander geworfen.--Zsasz (Diskussion) 10:07, 4. Nov. 2021 (CET)
- @Maimaid -> ich versuche das Verwirrspiel um die Familienverhältnisse hier etwas aufzudröseln. Ich habe ein wenig die Vermutung das Rammelt eine Cousine geheiratet hat und das Wilhelmine Rammelt geb. Pätzold seine Mutter war und Frieda Elisabeth Rammelt, geb. Pätzold seine Cousine mütterlicherseits und Ehefrau. Könnten Samuel Rammelt und Wilhelme Pätzold seine Eltern gewesen sein (kannst du das hier genauer ansehen [17] sowie [18], letzteres bezieht sich auf einen Samuel Rammelt, der 1906 in Halle [?] verstorben ist). Danke!--Zsasz (Diskussion) 08:48, 11. Nov. 2021 (CET)
- Bin unterwegs und kann mich erst morgen Vormittag darum kümmern, dann gerne! Viele Grüße --Maimaid ✉ 13:13, 11. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Tsor hat bereits geholfen -> die Sterbeurkunde des Samuel Rammelt zeigt, dass er der Vater von Johannes Rammelt war und mit Wilhelmine verheiratet war (Der Doktor der Philosophie Johannes Rammelt, also definitiv "unser" Rammelt, teilte dem Standesamt den Sterbefall mit). Die Heiratsliste bestätigt, dass die Eheschließung Anfang 1870 stattfand. Die Braut von Rammelt scheint tatsächlich die Tochter eines Bruders seiner Mutter gewesen zu sein.--Zsasz (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2021 (CET)
- Kann noch mal jemand die Geburtsurkunde der 1902 geborenen Tochter Irmgard Rammelt auf den Namen der Mutter checken? -> https://www.ancestry.de/search/categories/34/?name=Irmgard_Rammelt&birth=1902&birth_x=0-0-0_1-0&name_x=1_1 Ich hatte ihn als Frieda Elisabeth Pätzold entziffert, finde aber unter dem Namen nix. Meine Hoffnung ist, dass wenn man das Geburtsdatum und den Geburtsort von Rammelts Ehefrau klärt, man beim Stadtarchiv des Geburtsstandesamtes klären kann, wann und wo sie verstorben ist, um dann in einem zweiten Schritt beim Stadtarchiv des Sterbeortes anzufragen, ob dort etwas über den Ehemann bekannt ist (da vermutlich der letzte Wohnort seiner Frau auch sein letzter Wohnort war). Da aber wie gesagt unter Frieda Elisabeth nix zu finden ist grübel ich, ob ich etwas falsch entziffert habe. Da sie 1902 ein Kind bekam dürfte sie mindestens 17, eher ein paar Jahre älter gewesen sein. Und da ihr Mann 1873 geboren wurde dürfte sie somit ca. zwischen 1870 und 1884 geboren sein. Falls die Theorie dass die Ehefrau eine Cousine mütterlicherseits war, müsste der Vater der Mutter Rammelts Wilhelmine Pätzold, Johann Lorenz Pätzold (?), noch weitere Kinder gehabt haben und zwar einen Sohn dessen eheliche Tochter auch Pätzold geheissen hätte (oder eine Tochter, dessen uneheliche Tochter eventuell auch Pätzold geheissen hätte). Ich finde nur eine Amalie Louise Therese P., die mit einem Herrn Elstermann verheiratet war. --Zsasz (Diskussion) 15:01, 13. Nov. 2021 (CET)
- Frieda Elisabeth Pätzold stimmt. Mehr steht nicht dabei. Ich habe gestern lange versucht, etwas über sie zu finden, war aber erfolglos. --Maimaid ✉ 15:56, 13. Nov. 2021 (CET)
- Amalie Louise Therese Pätzold, verheiratete Elstermann (1836-1916) war die erste von zwei Töchtern des Johann Lorenz P., die ich gefunden habe. Die andere war Auguste Wilhelmine P. (1838-1922), die Mutter von Johannes Karl Rammelt. Ein Sohn war nicht zu finden. --Maimaid ✉ 16:26, 13. Nov. 2021 (CET)
- Kann noch mal jemand die Geburtsurkunde der 1902 geborenen Tochter Irmgard Rammelt auf den Namen der Mutter checken? -> https://www.ancestry.de/search/categories/34/?name=Irmgard_Rammelt&birth=1902&birth_x=0-0-0_1-0&name_x=1_1 Ich hatte ihn als Frieda Elisabeth Pätzold entziffert, finde aber unter dem Namen nix. Meine Hoffnung ist, dass wenn man das Geburtsdatum und den Geburtsort von Rammelts Ehefrau klärt, man beim Stadtarchiv des Geburtsstandesamtes klären kann, wann und wo sie verstorben ist, um dann in einem zweiten Schritt beim Stadtarchiv des Sterbeortes anzufragen, ob dort etwas über den Ehemann bekannt ist (da vermutlich der letzte Wohnort seiner Frau auch sein letzter Wohnort war). Da aber wie gesagt unter Frieda Elisabeth nix zu finden ist grübel ich, ob ich etwas falsch entziffert habe. Da sie 1902 ein Kind bekam dürfte sie mindestens 17, eher ein paar Jahre älter gewesen sein. Und da ihr Mann 1873 geboren wurde dürfte sie somit ca. zwischen 1870 und 1884 geboren sein. Falls die Theorie dass die Ehefrau eine Cousine mütterlicherseits war, müsste der Vater der Mutter Rammelts Wilhelmine Pätzold, Johann Lorenz Pätzold (?), noch weitere Kinder gehabt haben und zwar einen Sohn dessen eheliche Tochter auch Pätzold geheissen hätte (oder eine Tochter, dessen uneheliche Tochter eventuell auch Pätzold geheissen hätte). Ich finde nur eine Amalie Louise Therese P., die mit einem Herrn Elstermann verheiratet war. --Zsasz (Diskussion) 15:01, 13. Nov. 2021 (CET)
- Vielen Dank! Ich habe noch eine Idee: Da Rammelt von 1909-1912 Direktor des Melanchthongymnasiums in Wittenberg war, müssten dort (sofern kein Kriegsverlust etc. vorliegt) Meldekarten zu ihm und seiner Frau existieren, denen Geburtsdatum und -ort der Frau zu entnehmen sein müssten. Ich habe daher mal nach dort geschrieben und hoffe so die Daten zu bekommen, um zu wissen bei welchem Stadtarchiv ich nach ihrer Geburtsurkunde suchen muss, um so hoffentlich ihr Todesdatum und ihren Todesort zu erfahren und dann beim Archiv ihres Todesortes rauszufinden, was aus ihrem Mann geworden ist.--Zsasz (Diskussion) 17:15, 13. Nov. 2021 (CET)
In Wittenberg gab es leider keine Meldekarte zu Rammelt und seienr Frau mehr, aber immerhin eine Personalakte, der zu entnehmen ist, dass Rammelt im Jahr 1900 geheiratet hat (vermutlich in Halle). Damit kommen wir der Sache zumindest ein Fitzelchen näher.--Zsasz (Diskussion) 11:25, 15. Nov. 2021 (CET)
- Eine Heirat im Jahr 1900 in Halle ist leider nicht nachweisbar. Heiraten erfolgten damals zumeist am Wohn- bzw. Geburtsort der Braut, es kann also überall gewesen sein. Außerdem ist Rammelt erstmals im Jahr 1902 im Adressbuch von Halle erfasst, zuerst an der Adresse Luisenstr. 16, später bis einschl. 1909 an der Adresse Bismarckstr. 24. --Maimaid ✉ 17:52, 15. Nov. 2021 (CET) P.S.: Kennst Du das?
- Hi, hatte noch mal in Halle angefragt, ob im Heiratsregister für 1900 (über das alphabetische Verzeichnis) eine Heiratsurkunde zu finden ist. Leider Fehlanzeige. Da er in Halle studiert hatte und sein erstes Kind 1902 dort geboren wurde, nehme ich an, dass er auch 1900 dort wohnte, im Adressbuch aber nicht auftauchte, da er vermutlich im Haus der Eltern wohnte und nur der Haushaltsvorstand (also der Vater) im Adressbuch angeführt wird. Nach dem Studiumsende dürfte er ggf. 1-2 Jahre beim Militär gewesen sein (sonst hätte er im Weltkrieg kaum direkt einen Hauptmannsrang und dann einen Majorsrang erhalten). Die Ehe kann natürlich überall geschlossen worden sein, wegen desselben Mädchennamens seiner Braut und seiner Mutter nahm ich an, dass die Braut irgendeine Cousine von ihm war (also Tochter eines Bruders oder Cousins der Mutter oder uneheliches Kind einer Schwester oder Cousine der Mutter, wobei außereheliche Kinder in diesen "gutbürgerlichen" Kreisen eher selten vorkamen). Fällt mir spontan Wernher von Braun, der ja auch eine Tochter einer Tante heiratete. Dass Adressbuch für 1900 nennt einen Arthur Pätzold, eventuell der Vater der Braut, aber wer weiß. Irgendwo müsste eigentlich eine Personalakte zu ihm als Regierungsmitglied vorhanden sein, in der die Personalien der Ehefrau präzisiert werden müssten--Zsasz (Diskussion) 18:07, 15. Nov. 2021 (CET)
- IM Who is Who von 1928 wird ihr Name mit "Frida Paetzold" angegeben. Eheschließung 16.10.00 (leider kein Heiratsort oder Geburtsdatum der Braut) Siehe [19]
- Da man jetzt eine Registernummer zur Geburtsurkunde seiner Tochter hat, wären vielleicht Einzelheiten (wie z.B. Heirat der Eltern) in den Sammelakten des Geburtsregisters Halle 1902 zu finden? Nur 'ne Vermutung --Jake V (Diskussion) 18:42, 15. Nov. 2021 (CET)
- IM Who is Who von 1928 wird ihr Name mit "Frida Paetzold" angegeben. Eheschließung 16.10.00 (leider kein Heiratsort oder Geburtsdatum der Braut) Siehe [19]
- Bei Ancestry Finde ich unter Frida Elisabeth Pätzold drei Treffer ([20]). Da die Treffer, wenn ich die Geburtsjahre 1870-1880 nacheinander bei der präzisierenden Suche hinzufüge, verschwinden, sind das aber vermutlich false positives, die sich auf wen anderes beziehen.--Zsasz (Diskussion) 18:53, 15. Nov. 2021 (CET)
- Die sind alle erst 1904 bzw. 1906 geboren. Passt leider nicht. --Maimaid ✉ 15:23, 23. Nov. 2021 (CET)
- Bei Ancestry Finde ich unter Frida Elisabeth Pätzold drei Treffer ([20]). Da die Treffer, wenn ich die Geburtsjahre 1870-1880 nacheinander bei der präzisierenden Suche hinzufüge, verschwinden, sind das aber vermutlich false positives, die sich auf wen anderes beziehen.--Zsasz (Diskussion) 18:53, 15. Nov. 2021 (CET)
Ich habe das Geburtsregister in dem Geburten in Rothnaußlitz 1898 beurkundet wurden in Göda aufgespürt. Leider keine Angaben zu seinem Tod. Aber immerhin, dass er Max Richard Wockatz hieß. Bei Ancestry ist ein Max R. Wockatz angeführt (Adressbuch) -> https://www.ancestry.de/search/?name=Max+R._Wockatz&name_x=1_1 Aus welchem Jahr und für welche Stadt ist die gefundene Adressbuchseite. Falls Sie aus der Nachkriegszeit ist (und sich auf ihn bezieht) zeigt sie eventuell einen Wohnsitz nach 1945 an.--Zsasz (Diskussion) 16:16, 2. Nov. 2021 (CET)
- Adressbuch Dresden 1917: Wockatz Max R., B, Kfm., Germaniastr. 2 II --tsor (Diskussion) 17:46, 2. Nov. 2021 (CET)
- Vielleicht ist auchdas interessant. --tsor (Diskussion) 17:59, 2. Nov. 2021 (CET)
Deine Unterseite erzeugt haufenweise Fehler siehe hier und dort
Könntest du bitte versuchen dort alle öffnenden Tags für Fettschrift '''
oder kursiv ''
auch ordnungsgemäß wieder zu schließen ''
kursiv und '''
fett? --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 06:44, 3. Nov. 2021 (CET)
Den würde ich als einen aussichtslosen Fall einstufen. Er wurde östlicher der Oder-Neiße-Grenze geboren, so dass die Geburtsurkunde nicht hilft + bei seinem letzten bekannten Wohnsitz, Halle, weiss man nur, dass er dort bis 1945 wohnhaft war und sein weiterer Verbleib unbekannt ist. Ach ja, den Namen Czarnowski hat er später in Scharno geändert (vermutlich war Scharnowski zu polnisch klingend?)--Zsasz (Diskussion) 10:12, 4. Nov. 2021 (CET)
- Moin, vielleicht nicht ganz aussichtslos, denn „Bruno Scharno“ klingt sehr ungewöhnlich und es dürfte also nicht viele Namensträger gegeben haben. Und voilá, hier wird ein „Bruno Scharno, Rentner“ aus Bückeburg als Ehrenmitglied des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins erwähnt - sogar mit Sterbejahr: 1988. Vielleicht weiß das Standesamt Bückeburg bescheid? --Jake V (Diskussion) 13:54, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe mal nach Bückeburg geschrieben. Daumen drücken.--Zsasz (Diskussion) 14:20, 4. Nov. 2021 (CET)
- Aus Halle habe ich noch folgende ergänzende Infos gekriegt -> "Bruno Czarnowski /Scharno heiratete 1932 die 1905 in Halle geborene Emma Käthe Gerda Dietlein (Halle 1065/1932). Sie führte ab 1939 wie ihr Mann den Namen „Scharno“. Laut Beischreibung starb sie 1986 in Bückeburg (Standesamt Bückeburg 185/1986)." -> dies spricht mit einem hohen Grad an Gewissheit dafür, dass der 1988 in Bückeburg verstorbene Bruno Scharno der gesuchte ist. Bleibt noch die Antwort des Stadtarchivs als finale Bestätigung abzuwarten.--Zsasz (Diskussion) 16:05, 10. Nov. 2021 (CET)
Bruno Müller-Reinert
Hallo, den Kerl kannst aus deiner Liste wegwerfen, ich habe sogar seine amtliche Sterbefallanzeige gefunden. Ich werde die Daten gleich im Artikel einarbeiten... Gruß --Jake V (Diskussion) 22:35, 10. Nov. 2021 (CET)
Hallo, lt. Heidelberger Adressbuch von 1969 wohnte er noch (sogar als Oberbürgermeister a.D.!) in Heidelberg ([21]), somit hat man zumindest einen zeitlichen Anhaltspunkt --Jake V (Diskussion) 00:07, 14. Nov. 2021 (CET)
- Danke!. Habe nach Heidelberg geschrieben. Da Lilla recht allgemein "Gegend von Heidelberg" oder so ähnlich schreibt, habe ich das bisher nicht gemacht, da mir dies zu vage war (und ich dachte, dass zig andere kleinere Orte in der Umgebung von Heidelberg in Frage kämen, so dass das eine Heuhaufennadelsuche ist, aber das Adressbuch legt stark nahe, dass er in der Stadt selbst und nicht irgendwo im Umkreis derselben wohnte). Habe auch noch mal ans Kreisarchiv Lippe wegen Winter geschrieben, da die letzte Anfrage unbeantwortet blieb (und ich jetzt einen exakt zuständigen Sachbearbeiter identifiziert habe, so dass die Chance eines Reagierens größer sein dürfte). Und nach Fürth wegen Gerischer, nach Bielefeld wegen Mietz, nach Pellenz wegen der Frau Dargel (Nickenich) und nach Wittenberg wegen der Personalien der Ehefrau des Johannes Rammelt. Bayreuth wegen Götz übernimmt eine Kollegin hier dankenswerter Weise. Da sollten noch ein paar Treffer rauskommen (zumal noch ein paar Antworten aus Potsdam usw. anstehen), so dass das Ziel bis Jahresende auf 60 Fälle (von denen etwa 20-30 allerdings, so lange keine neuen Indizien auftauchen, hoffnungslos sind) runterzukommen.--Zsasz (Diskussion) 00:29, 14. Nov. 2021 (CET)
- Gut. Wegen Johannes Schweter habe ich eine Anzeige aus 1948 gefunden, demzufolge ein gewisser Handelsgärtner namens „Schweter“ 1948 in Vollmerhausen lebte. Da es nicht viele Handelsgärtner namens Schweter in Deutschland gäbe hätten sollen, vermute ich, dieser ist der Gesuchte. Um so besser, dass Vollmerhausen ein kleiner Ort ist. --Jake V (Diskussion) 14:45, 14. Nov. 2021 (CET)
- Ist Vollmershausen, das ein Ortsteil von Gummersbach ist, gemeint? Nach Gummersbach hatte ich kürzlich erfolgreich wegen Oswald Fuchs geschrieben. Und zum Glück habe ich bisher Geduld bewahrt, und das positive Ergebnis der Anfrage in Gummersbach bisher nicht in den Artikel gesetzt, so dass den Leuten, die ich dort um Auskünfte fragte, nicht ersichtlich ist, dass ich die bei ihrem Archiv erfragten Informationen zur Vervollständigung von Wiki-Artikeln verwende (da, da ich dies bisher nicht getan habe, nicht das etwas unangenehme Szenario vorliegt, dass man mir vom Archiv Auskünfte über eine Person erteilt und kurz darauf, wenn der Auskunfterteiler dort die Person, zu der er mir Auskunft erteilt hat, dann aus Interesse einmal bei Google nachschlägt, er als ersten Treffer einen Wiki-Artikel serviert bekommt, in dem plötzlich das - laut meiner kürzlichen Anfrage bislang in der Literatur unbekannte - Todesdatum schwarz auf weiß festgehalten wird, so dass der Auskunfterteiler, wenn er plötzlich auf die mir von ihm kürzlich mitgeteilte, bislang veborgen gewesene, Information im Internet stößt, sich natürlich ausrechnen kann, dass derjenige, dem er die bisher verborgen gebliebene Information aus den Archivbeständen mitgeteilt hat (also ich), derjenige war, der sie in den Artikel der WP eingefügt hat, nachdem er sie von ihm (dem Auskunfterteiler, d.h. dem Archivmitarbeiter) mitgeteilt bekommen hat)--Zsasz (Diskussion) 15:23, 14. Nov. 2021 (CET)
- @Zsasz: Bist Du Schriftsteller? Und zum Glück habe ich bisher Geduld bewahrt, und das positive Ergebnis bisher nicht in den Artikel gesetzt, so dass den Leuten, die ich um Auskünfte frage, nicht ersichtlich ist, dass ich die bei dem Archiv erfragten Informationen für zur Vervollständigung der Wiki-Einträge verwende (da somit nicht das etwas unangenehme Szenario vorliegt, dass man mir vom Archiv Auskünfte über eine Person erteilt und kurz darauf, wenn der Auskunfterteiler dort die Person, zu der er mir Auskunft erteilt hat, dann aus Interesse einmal bei Google nachschlägt, als ersten Treffer einen Wiki-Artikel serviert bekommt, in dem plötzlich das - laut meiner kürzlichen Anfrage bislang in der Literatur unbekannte - Todesdatum schwarz auf weiß festgehalten wird, so dass der Auskunfterteiler, wenn er plötzlich auf die mir von ihm kürzlich mitgeteilte, bislang veborgen gewesene, Information im Internet stößt, sich natürlich ausrechnen kann, dass derjenige, dem er die bisher verborgen gebliebene Information aus den Archivbeständen mitgeteilt hat (also ich), derjenige war, der sie in den Artikel der WP eingefügt hat, nachdem er sie von ihm (dem Auskunfterteiler, d.h. dem Archivmitarbeiter) mitgeteilt bekommen hat): 178 Wörter in einem einzigen Satz! Das macht Dir so schnell keiner nach :-)) --tsor (Diskussion) 16:39, 14. Nov. 2021 (CET)
- Ist Vollmershausen, das ein Ortsteil von Gummersbach ist, gemeint? Nach Gummersbach hatte ich kürzlich erfolgreich wegen Oswald Fuchs geschrieben. Und zum Glück habe ich bisher Geduld bewahrt, und das positive Ergebnis der Anfrage in Gummersbach bisher nicht in den Artikel gesetzt, so dass den Leuten, die ich dort um Auskünfte fragte, nicht ersichtlich ist, dass ich die bei ihrem Archiv erfragten Informationen zur Vervollständigung von Wiki-Artikeln verwende (da, da ich dies bisher nicht getan habe, nicht das etwas unangenehme Szenario vorliegt, dass man mir vom Archiv Auskünfte über eine Person erteilt und kurz darauf, wenn der Auskunfterteiler dort die Person, zu der er mir Auskunft erteilt hat, dann aus Interesse einmal bei Google nachschlägt, er als ersten Treffer einen Wiki-Artikel serviert bekommt, in dem plötzlich das - laut meiner kürzlichen Anfrage bislang in der Literatur unbekannte - Todesdatum schwarz auf weiß festgehalten wird, so dass der Auskunfterteiler, wenn er plötzlich auf die mir von ihm kürzlich mitgeteilte, bislang veborgen gewesene, Information im Internet stößt, sich natürlich ausrechnen kann, dass derjenige, dem er die bisher verborgen gebliebene Information aus den Archivbeständen mitgeteilt hat (also ich), derjenige war, der sie in den Artikel der WP eingefügt hat, nachdem er sie von ihm (dem Auskunfterteiler, d.h. dem Archivmitarbeiter) mitgeteilt bekommen hat)--Zsasz (Diskussion) 15:23, 14. Nov. 2021 (CET)
- Schriftsteller nicht direkt, ich schreibe und publiziere aber von Berufs wegen recht viel. Lange Sätze sind eine Marotte, die mir (leider?) ins Mark übergegangen ist. Bei zur Veröffentlichung für ein größeres Publikum gedachten Texten habe ich mir daher auf Anraten eines Mentors angewöhnt, nach der Formulierung des Ur-Textes (der alle Inhalte, die ich feshalten möchte in meinem instinktiven, langwierigen, Schreibstil fixiert hat), noch einmal systematisch über diese Ur-Version zu gehem und längere Sätze (also mehr als 2-3 Zeilen), soweit dies irgend geht, zu "zerlegen" und die in ihnen enthaltenen Informationen zur leichteren (flüssigeren) Lesbarkeit auf mehrere kürzere Sätze zu verteilen.--Zsasz (Diskussion) 16:55, 14. Nov. 2021 (CET)
@Zsasz: Ja, eigentlich stand es „Vollmerhausen, Bezirk Köln“, also der Ortsteil von Gummersbach. Diese war aber eine Anzeige, da Schweter um Beschäftigung suchte, also es ist sehr wahrscheinlich, dass er umgezogen ist. (Darüber hinaus wünsche ich nur, dass eine offizielle Zusammenarbeit zwischen WP und den örtlichen Archiven gegeben hätte!) --Jake V (Diskussion) 17:09, 14. Nov. 2021 (CET)
- Das Kreisarchiv Lippe hat mir Todesdatum und -ort von Ludwig Winter mitgeteilt (Sterbregisternummer und Datum in Poggenhagen, nicht ganz klar ob Sterbedatum oder Datum der Urkunde, aber Dezember 1956).--Zsasz (Diskussion) 11:07, 15. Nov. 2021 (CET)
- . Habe jetzt noch wegen Paul Brusch ans Kreisarchiv Lüneburg geschrieben, das hoffentlich die Geburtsregister für Carrenzien (oder Bleckede hat). Sonst würde ich noch nach Bleckede schreiben.--Zsasz (Diskussion) 19:24, 15. Nov. 2021 (CET)
Zuständiges Standesamt für Carrenzien/Karrenzien war StA Neuhaus an der Elbe - ich schlage vor, wenn es um kleine Orte handelt, die standesämtl. Zuständigkeit hier checken, es kann m.E. einige misslungene Anfragen sparen --Jake V (Diskussion) 19:54, 15. Nov. 2021 (CET)
- Danke. Wer im Falle einer - wohl wahrscheinlichen - Negativantwort des Kreisarchives an das Stadtarchiv von Neuhaus schreiben. Bei Otto Merker habe ich die Geburtsurkunde gefunden - leider kein Randvermerk zum Tod, aber einer zur Eheschließung. Die Heiratsurkunde in Senftenberg habe ich als Scan zugeschickt gekriegt - die Ehe wurde 1938 wieder geschieden, so dass dies auch eine tote Spur ist. Die Ehefrau (Waltraud Gülland, geb 1914 in Naumburg) scheint wieder geheiratet zu haben (siehe den Stammbaum hier [22]). Aus der Ehe ging ein 1936 geborener Sohn hervor (Geburtregister Meseritz-Stadt 40/1936), leider kein Vorname bekannt. Obschon, eventuell ist über den Stammbaum (wenn man ihn einsehen kann) etwas über den Verbleib der Frau zu erfahren (wann und wo sie verstorben ist) und ggf. wie der Sohn aus erster Ehe hieß....Der Sohn könnte ja sogar noch leben und müsste ja wissen, was aus seinem Vater geworden ist. Anfrage in Meseritz dürfte nix bringen, da er sich wohl kaum offiziell abgemeldet und seinen Verzugsort angegeben hat--Zsasz (Diskussion) 20:15, 15. Nov. 2021 (CET)
- Soweit ich sehe gibt es 2 Stammbäume. Die zweite (Link) enthält nur 4 Personen und behauptet, Merker lebte in irgendwelchem Zeitpunkt in Bayern. Wenn es nicht um eine Verwechslung handelt und tatsächlich der Ort sich in Bayern befindet, hätte man dann eine Spur - Merker lebte vor 1945 in der Provinz Posen, eine Wohnung in Bayern deutet auf einen Verbleib nach 1945 hin. Vielleicht kann ein Abo-Besitzer sagen, wo denn Merker lebte? --Jake V (Diskussion) 21:03, 15. Nov. 2021 (CET) Ergänzung: Hier wird behauptet, der Sohn starb 1955, hier wird der Todesort als Aschaffenburg angegeben, also ich schätze, der Wohnort Otto Merkers nach dem Krieg war Aschaffenburg (In den Adressbüchern für Aschaffenburg ist aber kein Merker zu finden, weder in 1952 noch in 1956 oder 1966. Auch wenn man die Urkunde des Sohnes bekommt, dann steht es zumindest etwas über den Vater drin) --Jake V (Diskussion) 21:08, 15. Nov. 2021 (CET)
- zu Dargel: Die Verbadsgemeinde Pellenz (Standesamt) hat mir mitgeteilt: "Frau Dargel ist am 25.07.1945 von Königsberg (Ostpreußen) nach Nickenich gezogen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Ehemann Paul bereits als Vermisst eingetragen." Er dürfte also vermutlich in der letzten Kriegsphase oder unmittelbar nach Kriegsende verschollen gegangen sein. Die Angabe, dass er nach dem Krieg in Hannover lebte ist daher mit ziemlicher Sicherheit falsch, da seine Frau ja in Nickenich und dann Bielefeld lebte und der Mann dabei jeweils in ihren Meldeunterlagen als vermisst angegeben wird (okay theoretisch kann es natürlich auch so gewesen sein, dass er abgetaucht ist, nach Kriegsende bei Hannover oder sonstwo lebte und seine Frau dies nicht wusste, weil er sich einfach nie mehr bei ihr meldete/sie nicht suchte/sie nicht fand, die beiden sich also unfreiwillig durch das Kriegsende nicht mehr fanden oder er dieses benutzte, um die Beziehung zu beenden; oder aber, seine Frau meldete ihn aufgrund einer entsprechenden Absprache als vermisst , um sein Überleben zu kaschieren und ihn davor zu schützen, wegen seiner Untaten gesucht, verfolgt und bestraft zu werden (Kalkül "Wenn du als vermisst und wahrscheinlich tot registriert bist, suchen die Alliierten/Behörden nicht nach dir"). In diesem Falle wäre die Vermisstmeldung also ein Schritt in einem Täuschungsmanöver gewesen, das dazu diente, sein Überleben zu vertuschen und er lebte dann einfach unter anderem Namen irgendwo. Aber das erscheint mir eher unwahrscheinlich. Gemäß Arkhams Razor würde ich davon ausgehen, dass die plausibelste Variante zutrifft und er bei Kampfhandlungen, auf der Flucht oder nach Gefangennahme in der letzten Kriegsphase oder nach Kriegsende irgendwo im Osten umkam, die genauen Umstände seine Frau aber nie erreichten und sie ihn daher als vermisst meldete und Näheres auch nie erfuhr. Er wurde dann vermutlich irgendwo verschart, ohne dass man wusste, wer er ist, oder wenn die ihn begrabenden Leute - Kameraden, Sowjetkräfte - dies wussten, dann haben sie seinen Tod und seine Beerdigung in der Chaoterie der Zeit nirgendwo ordentlich aufgeschrieben oder gar registriert und das Wissen ist dann irgendwann verloren gegangen [spätestens als alle, die seinen Tod miterlebten oder ihn als Toten sahen, dies aber nicht aufschrieben, selbst gestorben waren]).--Zsasz (Diskussion) 09:39, 16. Nov. 2021 (CET)
- Darüber bin ich ein bisschen skeptisch. Wir wissen, dass Dargel erfolgreich aus Königsberg flüchtete und noch am 1. Mai 1945 sich in Dänemark aufhielt, also ein gewaltsamer Tod in der Ostfront ist unwahrscheinlich. Dass er am 25. Juli 1945, also nur zweieinhalb Monate nach Kriegsende als vermisst gemeldet war, bedeutet m.E. nichts, Bonzen wie Otto Wächter blieben für Jahre untergetaucht. Was machte er denn nach dem 1. Mai 1945? Es wäre sinnvoll, dass man die Schicksale seiner Kameraden (Stab Erich Kochs) vergleicht: Erich koch lebte bis 1949, Kurt Knuth bis 1953 (!) unter falschen Namen, Oppermann und Hellwig wurden 1945 inhaftiert. Es ist nicht unüberdenklich, dass Dargel in Hannover unter einem falschen Namen lebte und starb, bevor er entdeckt wurde - er war außerdem wärend des Attentats verwundet. Ich frage mich aber, ob es irgenwdelche Gerichtsverfahren gegen ihm eingeleitet wurde und sie danach eingestellt wurde, weil Dargel nicht zu finden war. Ich fände es interessant, wenn ich wusste, wo Lilla die Informationen über den angeblichen Wohnort Hannover rausgekriegt hatte --Jake V (Diskussion) 11:03, 16. Nov. 2021 (CET)
- Auf der 1978 angelegten Meldekarte in Bielefeld wird er immer noch als vermisst geführt -> Mitteilung des Stadtarchivs "Auf der Meldekarte zu Margarete Dargel war der Familienstand ursprünglich mit verwitwet angegeben, wurde später allerdings in verheiratet abgeändert. Im Feld „Hinweise“ findet sich neben dem „vh“-Vermerk in Klammern noch der Hinweis, dass der „Ehemann vermißt“ sei."--Zsasz (Diskussion) 11:14, 16. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe Post aus Potsdam gekriegt
- Carl Wilhelm Curt Stahl (* 3.2.1901 in Potsdam), keine Beischreibungen auf Geburtsurkunde
- Emilie Fritsch geb. Harnoch (* 5.1.1867 in Pitschen), versotrben am 28.1.1937 in Potsdam (Sterbebucheintrag 118/1937 standesamt Potsdam
- Arthur Hesse (* 11.3.1888) am 30.4.1953 nach Littenstraße 2 in Weimar verzogen
- Und aus Bückeburg Bruno Stanislaus Scharno (* 15.2.1902 in Graudenz), starb am 8.5.1988 in Bückeburg (Sterbeurkunde Nr. 134/1988 Standesamt bückeburg)--Zsasz (Diskussion) 14:15, 16. Nov. 2021 (CET)
- Sehr, sehr schön! Auch einige wahrscheinlich aussichtlose Fälle sind manchmal zu klären. Es geht sicher weiter. --Jake V (Diskussion) 16:14, 16. Nov. 2021 (CET)
- Ein erkenntnisträchtiger Tag:
- Stadtarchiv Ansbach: "[Unseren Unterlagen ist zu entnehmen], dass Alexander Schneider am 16.03.1932 in Erlangen verstarb. Unter welcher Nummer der Sterbefall beurkundet wurde ist leider nicht angegeben, kann aber beim Standesamt in Erlangen in Erfahrung gebracht werden."
- Stadtarchiv Bielefeld: August Meitz ist am 3. April 1989 [!] in Bielefeld verstorben (Sandesamt Bielefeld [heute Bielefeld-Mitte], Nr. 559/1989
- Karl/Carl Strobel bereitet mir dagegen Probleme. Das Standesamt Neukieritzsch hat in den Geburtsregistern für Kieritzsch und Lippendorf keinen Eintrag zu ihm gefunden.
Ich habe eine Anzahl von Vorschlägen:
- Carl Wilhelm Curt Stahl: Heiratsurkunde auf Ancestry online ([23]), wie üblich kein Randvermerk, könnte man vielleicht mit den Daten der Frau weiterkommen?
- Carl Strobel: ich schlage vor, ein „Family History Center“ zu besuchen, von dort sind die Meldekarten aus Leipzig einsehbar - die Leute dort sind immer hilfsbereit und nett. Vielleicht stehen Einzelheiten zum Geburtsort dort.
- Wilhelm Schulz: zu ihm gibt es die Meldekartei aus Posen online (hier Wilhelm Schulz eingeben, und Seite 558 anklicken). Für Wilhelm Schulz gibt es in Kreuz-Zeichen mit der Anmerkung „S. 6618“. Ich weiß aber nicht, was es bedeutet. Kennt jemand vielleicht aus dem Archiv? Das kann bedeuten, dass er zwischen 1920-1940 starb. Ist er vielleicht irgendwo in Ancestry zu finden? [24]
--Jake V (Diskussion) 17:41, 16. Nov. 2021 (CET)
- Bei Stahl würde ich erstmal Lippstadt probieren; Wilhelm Schulz müsste, wenn es einen Eintrag zum Ableben in einer Posener Karteikarte gibt, vor 1945 verstorben sein (was bei Jg. 1870 zu der Zeit sicher nicht ungewöhnlich wäre), denn nach 1945 wird sicher keine Mitteilung nach dort mehr gemacht worden sein. Die Ehefrau hieß Schneider und war gebürg Mühlheim-Kolmar?--Zsasz (Diskussion) 17:59, 16. Nov. 2021 (CET)
- Nein, die Ehefrau war Maria, geb. Krüger, geboren am 02.02.1875 in Schneidemühl. Der Bestand wurde wahrscheinlich nach 1932 nicht mehr ergänzt, sodass ich davon ausgehe, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war (vielleicht in Posen). Strobel muss aber jedenfalls in Königreich Sachsen geboren sein. Es gab mehrere Strobels aus Pürsten (StA Zöpen) und Borna, die im 1. WK dienten, darunter ein Karl Strobel aus Pürsten, damals (1914) Kanonier der Artillerie. Vielleicht wird der wahre Geburtsort aufgrund der komplexen Verwaltungsgeschichte des Königreichs mit Lippendorf/Kieritzsch usw. verwechselt, immerhin befand sich Pürsten in der unmittelbaren Nähe. --Jake V (Diskussion) 18:25, 16. Nov. 2021 (CET)
- Die Geburtsurkunde von Wilhelm Wigand habe ich auch aus Barth bekommen. KeiN Randvermerk zum Tod, aber immerhin zur Eheschließung Nr. 13/1932 in Betsche, Betsike,...ich muss es wohl scannen und von wem anderen entziffern lassen.--Zsasz (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2021 (CET)
- Zu Stahl gibt es eine Meldekarte in Lippstadt: Seine Ehefrau hieß Hedwig Wally Friedrich (* 4.3.1900 in Weißensee [?] bei Berlin)
- -> hier ist die Geburtsurkunde vorhanden ([
https://www.ancestry.de/search/?name=Hedwig+Wally_Friedrich&birth=1900&birth_x=0-0-0&name_x=1_1]). Es gibt einen Randvermerk. Kann jemand sehen, ob der ihren Tod vetrifft, falls ja wären Todesdatum und -ort nützlich um zu wissen, wo man nach ihrem Mann nachfragen könnte.
- zu Schulz: Posen war doch ab 1920 polnisch, oder bringe ich da was durcheinander? Da er laut Adressbuch Bromberg verlassen hat, würde ich annehmen, dass er konsequenter Weise das gesamte an Polen gefallene Gebiet verlassen hat (denn sonst hätte er ja auch in Bromberg bleiben können, wenn es ihm nichts ausmachte, unter "fremder" Herrschaft zu leben....). Nur, wenn er laut der Meldekarte verstorben war und diese nur den Zustand bis Anfang der 30er Jahre registrierte, dann müsste er ja im polnisch verwalteten Posen geblieben sein.--Zsasz (Diskussion) 09:13, 17. Nov. 2021 (CET)
- wegen Heße hat man mir in Weiamr mitgeteilt, dass die dortige Meldekartei verbrannt sei und die neue Kartei, in der er nach Zuzug 1953 vorhanden sein müsste, bei der Meldebehörde liegt. Dort ist man leider wenig enthusiastisch, sondern bürokratisch-teilnahmlos, und verlangt gleich 16 Euro für eine Auskunft, was für eine 1-2 Zeilen Infos m.M.n. ein bissel viel ist, zumal die Info ja sozusagen im öffentlichen Interesse erhoben werden soll (diese phantasielos-trocken-staubige Bürokratenmentalität ist so gar nichts für mich).--Zsasz (Diskussion) 10:15, 17. Nov. 2021 (CET)
- Schulz wa doch ein konfessionsloser Sozialdemokrat, es ist nicht abwegig anzunehmen, dass er im neuen polnischen Staat lebte - er stammte immerhin aus der Provinz Posen, seine Frau auch. Vielleicht darum ist er aus der Öffentlichkeit verschwunden. Immerhin hatte er für viele Jahren in Posen gelebt, ehe er nach Bromberg übersiedelte. Immerhin gibt es eine Heiratsurkunde für der Sohn online [25], vielleicht stehen dort Einzelheiten über die Eltern. --Jake V (Diskussion) 10:27, 17. Nov. 2021 (CET)
- Wieder einer genackt: Mitteilung aus Heidelberg: "Schmiedicke, geb. am 13. Mai 1887 in Neustettin, Oberbürgermeister a.D., ist am 17. Juni 1945 von Guben in Heidelberg zugezogen. Er starb am 9. Febr. 1970 in Heidelberg"--Zsasz (Diskussion) 15:43, 17. Nov. 2021 (CET)
- Die Geburtsurkunde von Wigand habe ich im Scan beigefügt (
- Randvermerk: muß heißen statt "Wilhelm Antonius Friedrich Karl" "Wilhelm Karl Christian". Da wird der Vorname des Vaters korrigiert. Am unteren Rand steht ein Hinweis auf die Heiratsurkunde (1932 geheiratet?) --tsor (Diskussion) 17:12, 17. Nov. 2021 (CET)
- tsor hat den Vermerk zum Namen richtig entziffert. Der andere lautet „Geheiratet Nr. 13/1932 Betsche“ - also auch wenn man die Heiratsurkunde rauskriegt, kommt man leider nicht weiter. --Jake V (Diskussion) 17:18, 17. Nov. 2021 (CET)
- Randvermerk: muß heißen statt "Wilhelm Antonius Friedrich Karl" "Wilhelm Karl Christian". Da wird der Vorname des Vaters korrigiert. Am unteren Rand steht ein Hinweis auf die Heiratsurkunde (1932 geheiratet?) --tsor (Diskussion) 17:12, 17. Nov. 2021 (CET)
Ich vermute, man hat keine Nachricht aus Karbow [?] bekommen. Also hier eine Spur: Die Witwe Olga (geb. Wegener; * 17.02.1877 in Stettin) ist seit 1954 in Freiburg im Breisgau, Hermannstrasse 10 nachweisbar ([26]) --Jake V (Diskussion) 17:34, 17. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe wegen der drei Karbows, die ich finden konnte an drei Gemeindeverwaltungen geschrieben und bin kurioserweise von allen 3 ignoriert worden (obwohl ich sonst gefühlt sonst in 80-90% der Fällen irgendeine Antwort kriege). Daher ist der Hinweis sehr nützlich.
- Nordhausen (Otto Schmidt) hat man mir als Attachment ein Antragformular (Umstandskrämer...) zugeschickt, in dem man u.a. zustimmt, anfallende Gebühren zu übernehmen, so dass ich lieber erstmal gründlich checke, wieviel man dort will, wobei es mir - auch wenn ich finanziell zur Zeit ziemlich gut dastehe - ein wenig sauer aufstößt, dass ich für eine Recherche, die ich sozusage im Interesse der Allgemeinheit (Wissen von allgemeinen Interesse ans Licht bringen...) unternehme, noch bezahlen soll (ist ein bissel so, als wenn ich ein Taxifahrer bin und nich nur dafür, dass ich jemanden wohinkutschiere nichts verlange, sondern auch noch dafür bezahle, ihn dorthin fahren zu "dürfen").--Zsasz (Diskussion) 17:56, 17. Nov. 2021 (CET)
- Habe nach Freiburg wegen Ahlemanns Frau geschrieben in der Hoffnung das ihre Meldekarte mehr verrät, was aus ihm geworden ist + nach Erbendorf geschrieben wegen Hans Schiffmann. Übrigens habe ich unerwartet noch mitgeteilt gekriegt dass der Chef der Bayerischen Politischen Polizei Jakob Beckv in Garmisch 1976 verstorben ist--Zsasz (Diskussion) 18:56, 17. Nov. 2021 (CET)
- Auskunft aus Freiburg: uns liegt eine Karte aus der alten Meldekartei zu der Witwe Olga Ahlemann vor, jedoch sind tatsächlich keinerlei Angaben zum Ehemann vorhanden. Da sie seit 1951 in Freiburg wohnhaft war, muss er zumindest davor verstorben sein (was Ihnen ja bereits bekannt war). -> wir wissen also zumindest, dass die Frau 1951 den Status als Witwe hatte, i.e. er somit zwischen 1945 und 1950 (wahrscheinlich 1945) gestorben sein muss.--Zsasz (Diskussion) 15:35, 22. Nov. 2021 (CET)
- Mitteilung Amt Eldenburg Lübz: leider kann ich Ihnen diesbezüglich nicht weiterhelfen. Ich habe keinen Sterbeeintrag zu Georg Ahlemann in unseren Büchern 1945 Karbow/Gehlsbach gefunden. Ich denke, es wird ein anderes Karbow gemeint sein. --Zsasz (Diskussion) 10:26, 24. Nov. 2021 (CET)
Roden
- zu Paul Roden habe ich die digitalisierten Namensverzeichnisse zu den Hamburger Sterberegistern von den 60ern bis Ende der 80er durchgesehen. Leider ohne Ergebnis. Kann ggf. noch mal jemand nach prüfen, ob ich etwas übersehen. Leider sind keine späteren Adressbücher für Hamburg verfügbar als Mitte der 60er Jahre, um einen Orientierungspunkt zu finden, wann er aus den Adressbüchern verschwindet und damit um welchen Zeitpunkt herum, da er nicht mehr auftaucht, er wohl entweder verstorben oder wegverzogen ist.--Zsasz (Diskussion) 08:54, 18. Nov. 2021 (CET)
Schiffmann
- Hans Schiffmann hat sich erfreulich leicht und schnell erklärt. Gemäß Mitteilung des Einwohnermeldeamtes und Standesamtes Erbendorf ist er am 5.10.1955 in Erbendorf verstorben (Sterberegister Standesamt Erbendorf Nr. 47/1955; Geburt auch in Erbendorf beurkundet).--Zsasz (Diskussion) 09:02, 18. Nov. 2021 (CET)
Schwiebert
- wegen Schwiebert habe ich noch mal nach Wedemark (er ist 1960 nach Elze/Burgdorf verzogen) geschrieben, da eine frühere Anfrage unbeantwortet blieb.--Zsasz (Diskussion) 09:29, 18. Nov. 2021 (CET)
Brusch
- zu Brusch teilte das Kreisarchiv Lüneburg mir folgendes mit Carrenzien ist heute ein Teil des Kernortes Neuhaus. Allerdings kann ich Ihnen in der angefragten Sache Paul Brusch auch mitteilen, dass ein Todesdatum bis jetzt nicht bekannt ist. Ein hier im Hause seit längerer Zeit als Gast forschender Heimatforscher sitzt unter anderem an diesem Thema. Von ihm ist mir bekannt, dass die Spur sich in der Zeit des II. Weltkrieges in Metz im Elsass verliert. Dort hat es ofenbar eine 2. Heirat von Paul Busch gegeben, die sich dokumentieren lässt. Damals hat er demnach eine 20 Jahre jüngere Frau geheiratet, die aus Darchau (Nachbarort von Neuhaus) stammte und im selben Haus in Metz lebte. Ob es diesbezüglich bereits vorher Verbindungen gab oder ob es sich um eine Zufallsbegegnung handelte kann nur spekuliert werden. Fakt ist aber, dass dieses die bis dato letzte bekannte Spur von Paul Brusch ist. Da Paul Brusch über dies kinderlos war, geht auch die Forschung nach Familienmitgliedern ins Leere. Alle Möglichkeiten, etwaige Gemeinden bzw. Register anzufragen, wurden von dem oben genannten Heimatforscher bereits (erfolglos) unternommen.--Zsasz (Diskussion) 09:58, 18. Nov. 2021 (CET)
Gerischer
- Habe Auskunft aus Fürth erhalten: Hermann Gerischer starb am 08.01.1990 in Fürth verstorben (Fürth, 90/42).--Zsasz (Diskussion) 10:27, 19. Nov. 2021 (CET)
- Hallo Zsasz, vielen Dank für deine Bemühungen um die Ermittlung des Todesdatums. Ich habe allerdings deine Änderung vorerst rückgängig gemacht, weil im Artikel nach wie vor kein Todesdatum genannt ist. Es ist nicht sinnvoll, die entsprechende Info nur hier oder auf der Diskussionsseite der Kategorie zu veröffentlichen. Entscheidend ist die Veröffentlichung auf der Artikelseite. Deshalb dort bitte nachtragen. Danke! --Koschi73 (Diskussion) 16:35, 20. Nov. 2021 (CET)
- Ist die vermeintliche Auskunft aus Fürth wirklich echt oder möglicherweise eine freie Erfindung? --Koschi73 (Diskussion) 17:48, 26. Nov. 2021 (CET)
- Hallo Zsasz, vielen Dank für deine Bemühungen um die Ermittlung des Todesdatums. Ich habe allerdings deine Änderung vorerst rückgängig gemacht, weil im Artikel nach wie vor kein Todesdatum genannt ist. Es ist nicht sinnvoll, die entsprechende Info nur hier oder auf der Diskussionsseite der Kategorie zu veröffentlichen. Entscheidend ist die Veröffentlichung auf der Artikelseite. Deshalb dort bitte nachtragen. Danke! --Koschi73 (Diskussion) 16:35, 20. Nov. 2021 (CET)
- Habe Auskunft aus Fürth erhalten: Hermann Gerischer starb am 08.01.1990 in Fürth verstorben (Fürth, 90/42).--Zsasz (Diskussion) 10:27, 19. Nov. 2021 (CET)
Hawellek
- zu Hawellek gibt es eine Akte des Zentralen Rechtsschutzstelle in Koblenz. Die Aktenbeschreibung legt nahe, dass er 1955 aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Vermutlich steht da irgendwo eine Adresse oder Stadt drin, wo er sich nach seiner Rückkehr aufhielt, so dass man einen weiteren Orientierungspunkt hat. Hier könnte ich irgendwann sicher mal reingucken, wenn ich eh im Haus dort bin. Wegen Corona schiebe ich, dass allerdings wohl noch hinaus und arbeite gegenwärtig, anstatt Archivtrips zu übernehmen, lieber noch Material ab, dass ich sowieso noch in meinem Hausbüro liegen habe.
- Im Lastenausgleicharchiv liegen mehrere Akten zu gesuchten MdRs (3-4). Ich schaffe es aber irgendwie nicht Kontakt mit dieser Stelle herzustellen. Vielleicht ist in meinen Emaileinstellungen irgendwas enthalten, was mich dort stets im Spamfilter landen lässt. Müsste testweise mal jemand anderes hinschrieben, um zu sehen, ob eine Antwort kommt. --Zsasz (Diskussion) 11:45, 19. Nov. 2021 (CET)
Wilhelm Schulz
- zu Schulz: Sind die Sterbregister für Posen online? Ggf. könnte man diese für die Jahre 1921-1930 durchsehen. So arg lang können sie ja eigentlich nicht sein
- Zu diesem Zeitraum kann gibt es soweit ich weiß nix. Steht auf der Heiratsurkunde des Sohnes irgendwas ? [27] --Jake V (Diskussion) 13:37, 19. Nov. 2021 (CET)
- Aus der Heiratsurkunde des Sohnes geht nur hervor, dass der Sohn zum Heiratszeitpunkt, 1931, in Landsberg/Warthe wohnhaft war. In der Geburtsurkunde steht leider kein Randvermerk. Wenn die Posener Sterberegister nicht online sind, ist die Spur wohl erstmal versiegt. Es seidenn man könnte den Verweis in der Meldekarte irgendwie genauer klären (also ggf. jemand mit guten Polnischkenntnissen kann im Archiv anfragen, ob es möglich ist durch die Nummer auf der Meldekarte irgendwie eine Sterbeurkunde zu finden. Das ist aber schon ein bürokratisch-verworrener Sachverhalt, der auf Deutsch nicht leicht zu formulieren ist, ihn dann ins Polnische zu übersetzen, ohne dass etwas verloren geht, dürfte noch schwieriger sein und dann ist die Chance wohl recht klein, dass das Archivpersonal dort weiss, was es für eine Bewandnis mit einem Zahlenkürzel auf einer Meldekarte aus den 20er Jahren hat, da ich annehme, dass die polnischen Archivmitarbeiter die Unterlagen nur aufbewahren, aber sich nicht groß in diese vertieft haben...dass da jemand weiß was irgendwelche internen Verwaltungskürzel von vor 90 Jahren bedeuten...eher unwahrscheinlich. Habe mich im Staatsarchiv München einmal in einem Register für Nachlässe von 1916, in dem ich die Nummer der Nachlassakte einer mich interessierenden Person nachgucken wollte, dumm und dusselig gesucht, weil der Buchstabe P nicht enthalten war und die Person einen Nachnamen hatte, der mit P beginnt, bis irgendwann der Chef des Aufsicht führenden Beamten auf Nachfrage wusste, dass P-Nachnamen aufgrund irgendeiner bayerischen Verwaltungspraxis der Zeit unter "B" verzeichnet wurden, wo ich dann fündig wurde)--Zsasz (Diskussion) 21:21, 19. Nov. 2021 (CET)
- In der Heiratsurkunde ist der Sohn mit Adresse Caprivistraße 16 in Landsberg/Warthe verzeichnet -> im Adressbuch der Stadt für 1931 ist er mitderselben Adresse zu finden. Dort ist auch eine Maria Schulz mit Wohnsitz Theaterstraße 34 mit der Bezeichnung "Witwe" enthalten ([28]), die die Mutter sein könnte. Im Adressbuch von 1925 ist Maria noch nicht enthalten. Und tatsächlich: Im Adressbuch für Landsberg/Warthe für das Jahr 1925 ist ein "Schulz, Wilhelm, Hausbes.[itzer] Theaterstr. 34" enthalten ([29]). Das muss er sein! Denn: So viele Männer namens Wilhelm Schulz, deren Ehefrau Maria hieß, kann es ja ohnehin nicht gegeben haben. Wenn noch als erhärtender Faktor hinzukommt, dass der in Landsberg wohnende Kurt Schulz nachweislich der Sohn des von uns gesuchten Wilhelm Schulz und seiner Ehefrau Maria war. D.h., damit es ein anderer Wilhelm Schulz war, der 1925 in der Theaterstr. 34 wohnte, müsste dass extrem unwahrscheinliche Szenario vorliegen, dass 1) zufällig just zur selben Zeit, als der Sohn des von uns gesuchten Wilhelm Schulz (Kurt Schulz) in Landsberg lebte, in dieser Stadt auch noch ein Ehepaar namens Schulz lebte, bei dem a) der Mann zufällig denselben Vornamen hatte, wie der Vater des zeitgleich in dieser Stadt wohnenden Sohnes des von uns gesuchten Schulz, und b) die Frau zufällig denselben Vornamen hatte, wie die Mutter des zeitgleich in dieser Stadt wohnenden Sohnes des von uns gesuchten Schulz, ohne dass dieses Ehepaar mit den Eltern des Sohnes des von uns gesuchten Wilhelm Schulz identisch war. Es müsste also auf wundersamer Weise zur selben Zeit als Kurt Schulz in Landsberg wohnte, ein Ehepaar in der Stadt gewohnt haben, dessen beiden Teile die exakt selbe Kombination von Vornamen hatte, wie seine Eltern, bei dem es sich aber um separate Personen handelte.....-> dass es zwei Ehepaare mit selben Nachnamen gab, bei dem von allen möglichen Vornamen der Mann jeweils den Vornamen Wilhelm und die Frau von allen möglichen Vornamen jeweils den Vornamen Maria hatte ist schon recht unwahrscheinlich, dass dann aber noch eines dieser zwei Paare mit gleichem Nachnamen und gleicher Vornamenkombination zur selben Zeit in derselben Stadt wohnte, in der der Sohn des anderen dieser zwei Paare wohnte, während die Eltern des Sohnes des anderen Paares (also das andere Paar) zu dieser Zeit nicht in dieser Stadt wohnten, sondern anderswo lebten (während die Namensvettern von Paar X, nenen wir sie Paar Y, eben inderselben Stadt wohnten, wie der Sohn von Paar X: Also der Sohn X von Paar X und das Paar Y [mit selben Namen wie Paar X] lebten zu Zeitpunkt xy gleichzeitig in Ort Alpha, während Paar X [Eltern von Sohn X] selbst zu diesem Zeitpunkt xy, anders als Paar Y, dessen Vornamen und Nachnamen es teilte, nicht in Ort Alpha lebte, sondern irgendwo anders wohnte). Kurzum: Das Szenario, dass das Kind einer Person A an Ort xy lebt und zeitgleich dort eine Ehepaar lebt, das denselben Nachnamen und dieselben zwei Vornamen hat, wie die Eltern des Kindes der betreffenden Person A, bei dem es sich aber nicht um die vor- und nachnamensgleichen Eltern des Kindes von Person A handelt, sondern die Eltern von Person A, anders als das Paar, das dieselben Vor- und Nachnamen, wie es selbst hat (das eben am selben Ort lebt wie das Kind des namensgleichen Paares, das die Eltern von Person A ist), nicht an demselben Ort wohnt, wie sein Kind, sondern irgendwo anders ist lotteriemäßig unwahrscheinlich (und mein Faible für deduktive Überlegungen und Gedankenspiele hat jetzt leider etwas arg Überhand genommen...anyway ein Rechercheerfolg ist ein Erfolg).--Zsasz (Diskussion) 22:28, 19. Nov. 2021 (CET)
- Da Schulzs Ehefrau im Adressbuch für 1931 als Witwe verzeichnet ist, muss er spätestens 1930 verstorben sein. 1925 ist er im Adressbuch enthalten, da die Adressbücher aber nicht immer unbedingt den exakten Stand des Jahres, in dem sie erschienen, wiederspiegeln, sondern die Anpassung der Daten manchmal etwas hinter der Realität her ist (hatte schon Fälle, in denen Personen auch 2-3 Jahre nach ihrem Tod noch im Adressbuch standen, bis sie dann nicht mehr auftauchten), könnte er aber theoretisch auch 2-3 Jahre vor 1925 verstorben sein. Immerhin muss er sich nach dem Wegzug aus Bromberg 1920 ja erstmal lebendig in Landsberg niedergelassen haben, also 1920/1921 noch gelebt haben. Er ist also zwischen 1920 und 1930, während er Wohnsitz in Landsberg hatte, verstorben, vermutlich eher ein paar Jahre nach 1920 und eher einen Tick vor 1930 (da das 1931er Adressbuch ja 1930 zusammengestellt wurde). Ich würde das Todesjahr aufgrund meiner Rechercheerfahrungen in analogen Fällen instinktiv auf eines der Jahre von einschließlich 1924 bis einschließlich 1929 schätzen.--Zsasz (Diskussion) 22:47, 19. Nov. 2021 (CET)
Die Sterberegistern von Landsberg sind jedenfalls online bei Ancestry. Das Problem war vorher nämlich, dass vor 1939 kein exaktes Geburtsdatum in den Sterbeurkunden eingetragen worden war, nur Jahresalter. Also ohne Kenntnis eines Wohnungsortes musste man in allen Sammlungen nach einem August Schulz, geboren ca. 1870 suchen - das war sehr komplex. Aber jetzt hat man einen möglichen Sterbeort - es ist vernünftig, dass Schulz in den Gebieten der Weimaren Republik und nicht die Polens lebte. Gibt es denn in Landsberg irgendwas? --Jake V (Diskussion) 17:22, 20. Nov. 2021 (CET)
Otto Merker
- zu Merker: Der Sohn starb tatsächlich in Aschaffenburg und führte, nach Adoption durch den zweiten Ehemann der Mutter, einen anderen Nachnamen. Er ertrank während eines Besuches im Stadtbad mit 18 Jahren. Zum Vater wird angegeben, dass er damals in Hamburg wohnhaft war. Damit haben wir zumindest eine Spur.--Zsasz (Diskussion) 12:47, 20. Nov. 2021 (CET)
- Im Adressbuch für Hamburg ist Merker bis einschließlich 1961 als "Landrat i.R." enthalten. Ab 1962 nicht mehr. Er ist also spätestens 1961, ggf. etwas davor, aus Hamburg weggezogen oder verstorben. Ich habe die Namensregister zu den Sterberegistern für 1959, 1960 und 1961 noch mal geprüft
Karl Götz
P.S. hättest du Neigung noch einmal Strohfrau für mich zu spielen: Ich habe beim Stadtarchiv Bayreuth vor ein paar Wochen das Todesdatum des MdR Max Kolb eruiert. Mir wäre es daher lieber, jemanden anderen wegen einer Anfrage zu Karl Götz (Politiker) vorzuschicken, die sich nun aufgetan hat, um nicht so kurz nacheinander als Anfrager dort aufzutreten.
- Ja, mache ich. Derselbe Text wie damals an das Berliner Archiv, nur mit dem anderem Namen, oder hast Du schon etwas vorformuliert? --Maimaid ✉ 18:02, 13. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe den folgenden Entwurf geschrieben:
- Sehr geehrte Damen und Herren,
- ich wende mich mit der folgenden Bitte an Sie: Für eine Studienarbeit versuche ich den Verbleib des NS-Politikers Karl Götz (geb. 30. März 1888 ::in München) zu klären.
- Da Götz seinen letzten mir bekannten Wohnsitz in den 30er Jahren in Bayreuth hatte, wo er zeitweise dritter Bürgermeister war, wollte ich fragen, ob es in Ihrem Archiv eine alte Meldekarte oder andere Unterlagen zu ihm gibt, mit deren Hilfe sich sein Verbleib aufklären lässt. Damit meine ich, ob sich feststellen lässt, ob er in Bayreuth verstorben ist, oder ob er irgendwann an einen anderen Ort verzogen ist. Falls er in Bayreuth gestorben ist, wäre ich dankbar, wenn Sie mir sein Todesdatum mitteilen könnten (am besten mit Sterberegisternummer des Bayreuther Standesamtes). Und falls er von Bayreuth wegverzogen ist, wäre ich dankbar, wenn Sie mir sagen können, wann er an welchen Ort weiterverzogen ist, damit ich dort weiter nachfragen kann.
- Für Ihre Hilfe mein herzlicher Dank
- Mit freundlichen Grüßen
- Aus Bayreuth habe ich gestern Antwort erhalten. Ich leite Dir die E-Mail weiter. Viele Grüße --Maimaid ✉ 13:33, 20. Nov. 2021 (CET) P.S. Ein Vorschlag: Es wäre viel angenehmer, diese Seite zu bearbeiten, wenn Du zu jeder Person eine neue Überschrift anlegen würdest. Ich war mal so frei und habe das für Karl Götz nachträglich gemacht.
Stennes
- Würde die Daten zum berühmten Walther Stennes gerne vervollständigen -> die Heiratsurkunde mit Daten zu seiner Frau ist hier vorhanden: https://www.ancestry.de/search/?name=Hildegard_Borkenhagen&name_x=1_1&spouse=_Stennes&spouse_x=_1 Kann jemand die weiteren Daten zur Ehefrau beitragen. Zudem würden mich die Trauezugen interessieren (Goebbels nahm an der Eheschließung teil, war aber vermutlich nicht Trauzeuge). + der Mädchenname der Mutter von Stennes' Frau wäre interessant um zu klären, wie sie mit dem Kardinal Schulte verwandt war--Zsasz (Diskussion) 17:14, 20. Nov. 2021 (CET)
- Ehefrau Hildegard Margarete Elisabeth Borkenhagen * 4.9.1907 in Königstein am Taunus; Heirat am 17.12.1930 in Berlin-Lichterfelde; Trauzeuge war neben einem Herrn Alfred Borkenhagen (Eisenbahndirektor außer Dienst, 65 Jahre alt, ihr Vater?) der Geheime Regierungsrat Kurt von Priesdorff. --Maimaid ✉ 17:49, 20. Nov. 2021 (CET)
- Ja, das war ihr Vater. Ihre Mutter hieß Anna Elisabeth Margarethe Reichelt (* 11.8.1879 in Berlin). --Maimaid ✉ 18:00, 20. Nov. 2021 (CET)
- Ehefrau Hildegard Margarete Elisabeth Borkenhagen * 4.9.1907 in Königstein am Taunus; Heirat am 17.12.1930 in Berlin-Lichterfelde; Trauzeuge war neben einem Herrn Alfred Borkenhagen (Eisenbahndirektor außer Dienst, 65 Jahre alt, ihr Vater?) der Geheime Regierungsrat Kurt von Priesdorff. --Maimaid ✉ 17:49, 20. Nov. 2021 (CET)
Michael Heuschneider
- Wegen diesem habe ich erstmal eine Anfrage an das Standesamt/Stadtarchiv Oelsnitz gerichtet mit der Hoffnung, das dort eine Meldekarte vorhanden ist, aus der sein weiterer Verbleib hervorgeht oder aber zumindest genauere Informationen, in welchem Oberhof er geboren wurde (gibt da leider recht viele potentielle Gemeinden oder ehemaligen Gemeinden, die heute zu anderen Städten gehören, die in Frage kommen).--Zsasz (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2021 (CET)
- Hi, solche Daten sind auch durch anderen Wegen zu ermitteln (dadurch vermiedet man, dass eine Anfrage ans Archiv einer großen Stadt richtet - danach soll es eine „cooldown“ Periode geben). Hier wird ein Michael Heuschneider erwähnt. (Geburtsdatum passt nicht, aber dass es zwei unverwandten Michael Heuschneiders * 1888 aus Oberhof gab, die in der sächischen Armee gedient hatten, ist eher unwahrscheinlich. Deshalb ist er eher anzunehmen, dass es um einen Fehler handelt). Ort wird da als „Oberhof, [Kreis] Bogen“ angegeben. In Meyer's Gazetteer sind zwei Oberhofs im Krs. Bogen zu finden, ein Weiler und ein Dorf. Da Dörfer mehr Einwohner hatten, vielleicht wurde Heuschneider im Dorf geboren. Immerhin: Dorf Oberhof beim Standesamt Falkenfels, Weiler Oberhof beim StA Wiesenfelden. Ich selbst würde mit Falkenfels anfangen. --Jake V (Diskussion) 23:21, 20. Nov. 2021 (CET)
- Habe Auskunft vom Kreisarchiv des Erzgebirgskreises
- geb. 12.1.1888 in Oberhof (Standesamt Wiesenfelden: Geburtenbuch-Eintrag Nr. 3/1888)
- Michael Heuschneider war ein Sohn des Michael Heuschneider (geb. 18.8.1859 in Bogenroit, Bayern; + 2.6.1924 in Oelsnitz) und der Anna Maria Heuschneider, geb. Sgagerer (geb. 9.4.1859 in Kramerberg Verwaltungsbezirk Viechtacht, + 31.8.1936 in Oelsnitz). Die Eheschließung erfolgte am 30.4.1888 beim Standesamt Wiesenfelden (Ehebuch-Eintrag Nr. 5/1888 zu Michael und Anna Maria Heuschneider geb. Sgagerer; PStA 03909 Nr. 113/1924: Sammelakten Sterbebuch Standesamt Oelsnitz i.E.)
- Heuschneider heiratete die Frieda (Frida) Elsa geb. Meyer (geb 25.10.1888 in Hohndorf; 28.11.1964 in Karl-Marx Stadt [Geburtenbuch Standesamt Hohndorf Nr. 147/1888 (PStA 08362); Standesamt Karl-Marx-Stadt Mitte-Nord Ehebuch Nr. 2497/1964]). Aus der Ehe ging der Sohn Georg Heinz Heuschneider (geb 21.6.1911 in Oelsnitz; + 16.6.1974 in Oelsnitz; Sterbebuch Standesamt Oelsnitz Nr. 135/1974, PStA 08184).
- Habe jetzt wegen seiner Frau nach Chemnitz geschrieben, in der Hoffnung, dass ihre Meldekarte etwas über ihn verrät.--Zsasz (Diskussion) 21:00, 26. Nov. 2021 (CET)
Karl Lauterbach
- Wegen diesem habe ich nach Stadtroda geschrieben--Zsasz (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2021 (CET)
- Die beiden waren in den 50ern in neurechten Parteien aktiv. Daher müsste ihr Wohnsitz eigentlich zu klären sein.
- Roden ist in den Hamburger Adressbüchern bis in die 60er Jahre greifbar. Ich finde ihn aber nicht in den digitalisierten Namensregistern zu den Sterberegistern.
- Boschmann müsste auch in Norddeutschland gelebt haben, jedenfalls war die Partei, in der er sichbbetätigte, fast ausschließlich dort aktiv + er lebte früher in Hamburg.--Zsasz (Diskussion) 15:13, 21. Nov. 2021 (CET)
- Im Sterbregister von Hamburg für 1965 leider Fehlanzeige https://www.hamburg.de/contentblob/4426582/16ad9c643b206a67bee7f20ec7f947f4/data/332-5-49125-01.pdf
--Zsasz (Diskussion) 15:25, 21. Nov. 2021 (CET)
- in Berlin finde ich 1964 nur einen Bäcker Hans Boschmann [30]--Zsasz (Diskussion) 16:22, 21. Nov. 2021 (CET)
Erich Timm
- hier sehe ich nur noch die Möglichkeit, beim Landesarchiv Berlin eine Melderegisterauskunft zu erfragen, was aber i.d.R. gebührenpflichtig ist, selbst wenn die Recherche erfolglos ist.--Zsasz (Diskussion) 15:30, 22. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe die Sterbeurkunde (s)eines (?) Sohnes Rudolf Heinz Karl Timm gefunden ("Fabrikbesitzer", geb. am 1.6.1908 in Berlin; gest. durch Selbstmord am 23.4.1945 in Meinsdorf, Brandenburg; verheiratet mit Hildegard Klein, wohnhaft in Meinsdorf, Brandenburg, ebenfalls gest. durch Selbstmord am 23.4.1945 in Meinsdorf).
- In dessen Geburtsurkunde werden als Eltern genannt: Erich Hermann Timm, Schlosser, wohnhaft in Mariendorf, Kurfürstenstr. 38, und Margarete Hermine Auguste Timm, geb. Timm. Beide Eltern waren zum Zeitpunkt der Ausstellung der Sterbeurkunde am 20. Oktober 1945 "wohnhaft in Berlin", also am Leben. --Maimaid ✉ 21:51, 23. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Habe die Adressbücher der 50er Jahre bereits vor einer Weile nach ihm gefilzt, aber keinen passenden gefunden. Was aber nichts heißen muss. Da er wohl altersbedingt seine Firma nicht mehr geführt hat gibt es eine Reihe von Szenarien, dass er weiterhin in Berlin lebte, aber nicht mehr im Adressbuch verzeichnet war. Ich werde mal die Namensverzeichnise zum Sterberegister von Mariendorf durchsehen während ich ein interessantes Hörbuch höre oder so und hoffe ihn dort zu finden.--Zsasz (Diskussion) 21:56, 23. Nov. 2021 (CET)
- Das Adressbuch 1943 enthält einen Eintrag "Erich Timm. Fabrik für Feinkonstruktionen/ Eisen/ Metallbau/ Kunstschmiede" in der Ordensmeisterstraße 39. Seine Privatadresse ist nicht ganz klar. Entweder ein Elektroschlosser, Lankwitz, Leonorenstraße 42, ein Schlosser Griebenowstraße 22, und ein Werkmeister in der Badstraße 15 --Zsasz (Diskussion) 21:25, 26. Nov. 2021 (CET)
Georg Schroeder
- er soll in der Adelstätte Wiefelstede bei Oldenburg begraben sein. Ich habe im August an die Verwaltung der Ahnenstätte Connerforde (Connferforde ist ein Stadtteil von Wiefelstede) mit der Bitte um Auskunft, was auf dem Grabstein steht oder in den Friedhofsregistern steht, geschrieben. Bin aber ohne Antwort geblieben. Wen könnte man noch ansprechen? Das Stadtarchiv Wiefelstede?
- Könntest einen Benutzer aus Oldenburg / Wiefelstede fragen. Wobei ich keinen direkt nennen könnte. Vielleicht mal die Hauptautoren von Wiefelstede ansprechen. Vielleicht wohnen sie dort in der Nähe und könnten mal persönlich am Friedhofsamt vorbeischauen oder sogar den Friedhof besuchen. --tsor (Diskussion) 17:20, 22. Nov. 2021 (CET)
Hans Fritz Kühtz
- Hi, bezieht diese Urkunde zu einem Johann Fritz Kühtz ([31]) sich auf Hans Kühtz?--Zsasz (Diskussion) 16:58, 22. Nov. 2021 (CET) Und bezieht diese Sterbeurkunde zu einer 1898 geborenen Elisabeth Hagen sich auf seine Ehefrau ([32])?
- Zweimal nein. --Maimaid ✉ 18:07, 22. Nov. 2021 (CET)
Alfons Sack
- Hier scheint eine Heiratsurkunde zu dem bekannten Verteidiger im Reichstagsbrandprozess Alfons Sack zu existieren ([33]). Da kann man vermutlich Personalien der Braut eruieren und dann ggf., wenn man diese hat, ihre Geburtsurkunde suchen um Details zum Sterbedatum (beide sollen gemeinsam bei einem Luftangriff gestorben sein) rauszufinden, so dass man ein genaues Todesdatum von ihmrauskriegt.--Zsasz (Diskussion) 01:21, 23. Nov. 2021 (CET)
- Dank an Tsor. Habe die Daten der Frau in seinen Artikel eingefügt. Frage ggf. in Österreich wegen des Todesdatum an, dort ist man aber i.e. sehr streng mit Daten und gibt die erst nach weit über 100 Jahren heraus.--Zsasz (Diskussion) 10:39, 23. Nov. 2021 (CET)
- Vor 1938 gab es keine Standesämter in Österreich, also muss man nach dem kirchlichen Geburtseintrag suche - dort gibt es aber keinen Hinweis: [34] (Das richtige Geburtsdatum ist jedenfalls 20. Oktober, nicht November) --Jake V (Diskussion) 12:53, 23. Nov. 2021 (CET)
Benno Köhler
- Versuche das Todesdatum des Oberstaatsanwalts Benno Köhler (* 1886), der 1932 Ankläger gegen 4 NS-Abgeordnete war, die im Reichstag einen Journalisten verprügelten, zu klären -> hier gibt es eine Berliner Sterbeurkunde von der ich glaube, dass sie sich auf ihn bezieht ([35]). Demach wäre er 1951 gestorben. Steht in der Urkunde etwas wie "der Oberstaatsanwalt a.D." die es erlaubt sie ihm eindeutig zuzuschreiben?--Zsasz (Diskussion) 10:23, 23. Nov. 2021 (CET)
- Ja, das passt. Ich schicke Dir das Dokument per Mail. --Maimaid ✉ 15:35, 23. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Habe zu Benno Köhler mal einen Stub angelegt. Denke, dass er die Relevanzkriterien bereits erreicht.--Zsasz (Diskussion) 12:04, 23. Nov. 2021 (CET)
Technischer Tipp
Hallo Zsasz, wenn Du in Deinen Einstellungen im Abschnitt "Helferlein" den Punkt "Der Begriffsklärungs-Check hebt Links auf Begriffsklärungsseiten farblich hervor." aktivierst, siehst Du sofort aufzulösende BKLs, siehe z.B. hier. --tsor (Diskussion) 12:50, 23. Nov. 2021 (CET)
Heinrich Bär
- Habe jetzt einen Kontakt in Stuttgart aktiviert, so dass die Chance gut ist, dass ich an die Infos der Meldekarte bald rankomme.--Zsasz (Diskussion) 12:28, 27. Nov. 2021 (CET)
Walter Jahn
Ich versuche die Personalien des Adjutanten von Walter Stennes und Hauptanstifters der Stennes-Revolte von 1931, Walter Jahn, rauszufinden. Der Name ist leider feld-, wald- und wiesenhäufig. Da er "Oberleutnant a.D." war musste er mit ziemlicher Sicherheit vor 1900 geboren sein (und vermutlich nicht vor 1890 geboren sein). Ich habe noch in einem Polizeibericht von 1931 die Information gefunden, dass er im Herbst 1931 nach Brasilien ging, um auf einer Farm zu arbeiten. Vermutlich nicht genug um ihn aus der Masse der Namensvettern rauszufischen, aber wer weiß.--Zsasz (Diskussion) 12:27, 25. Nov. 2021 (CET)
- Hier eine Zeitungsmeldung. --tsor (Diskussion) 18:10, 25. Nov. 2021 (CET)
- Bundesarchiv: NS 26/2540: Bericht über die Nationalsozialistische Kampfbewegung Deutschlands vom 14. Dezember 1931: "Der Adjutant und gleichzeitige Stellvertreter des Hauptmanns a.D. Stennes ist der ehemalige Oberführer Berlin Wetzel, Ernst, Weimarisch Str. 10 wohnhaft. Der frühere Adjutant und Stellvertreter von Stennes, Jahn, ist Anfang Oktober nach Südamerika ausgewandert, um dort bei einem bekannten Farmbesitzer zu arbeiten. Angeblich haben Jahn Familienverhältnisse hierzu getrieben."--Zsasz (Diskussion) 19:41, 25. Nov. 2021 (CET)
- Hat jemand mit den Hamburger Passagierelisten Glück? Hier wird ein Walter Jahn, der 1931 auswanderte, erwähnt. --Jake V (Diskussion) 21:09, 25. Nov. 2021 (CET)
- Wäre sehr hilfreich. Bei den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs habe ich versucht ihn zu finden...es sind aber einfach zu viele Walter Jahns und leider ist häufig kein Rang angegeben, zumal unklar ist, wann er Oberleutnant wurde (im Krieg, anlässlich seines Ausscheidens nach Kriegsende, oder war er gar einer der noch ein paar Jahre in der Armee verblieb und der Oberleutnantrang in der Weimarer Zeit erhielt...)--Zsasz (Diskussion) 21:35, 25. Nov. 2021 (CET)
- Dank! 40 Jahre 1931 spricht für das Geburtsjahr 1891 (Eventuell 1890, da er im Oktober bereits 40 war aber eher 1891).--Zsasz (Diskussion) 22:05, 25. Nov. 2021 (CET)
- Sein Nachfolger hieß Adolf Aich (geb 7.2.1903 in Gmünd). Vermutlich der hier -> https://www.ancestry.de/search/?name=Adolf_Aich&birth=1903&birth_x=0-0-0&name_x=1_1--Zsasz (Diskussion) 22:05, 25. Nov. 2021 (CET)
- In einem Artikel der Rheinisch-Westfälischen Zeitung von damals heißt es: "Der Stabchef des Hauptmannes Stennes, Walter Jahn, ist mit der Kasse der Stennes - SA unter Zurücklassung von Frau und zwei Kindern nach Amerika durchgebrannt."--Zsasz (Diskussion) 22:32, 25. Nov. 2021 (CET)
- Gemäß dieser Fundstelle soll in der Zeitschrift Aufbruch Nr. 3 vom Mai 1932 auf S. 10 ein kurzer lexikalisch-biografischer Artikel über ihn stehen. Info über die Zeitschrift hier.
- Außerdem fand ich dies, wonach er "die Kasse der Stennes-SA" auf seine Amerikareise mitgenommen und Frau und zwei Kinder zurückgelassen haben soll.
- Bei Ancestry fand ich in den Hamburger Passagierlisten (Auswanderer) diese Info: Walter Jahn, bei Abreise 40 Jahre alt (-> * ca. 1891), verheiratet, letzter Wohnort Berlin, reiste am 30.10.1931 mit der Antonio Delfino von Hamburg nach Südamerika, angegebener Zielort war allerdings Buenos Aires, also nicht Brasilien. Die Reiseroute führte allerdings über Vigo, Lissabon, Pernambuco, Rio de Janeiro, Santos und Montevideo nach Buenos Aires. Ich hoffe, das hilft. --Maimaid ✉ 17:54, 26. Nov. 2021 (CET)
- es scheint noch Passagierlisten von 1933 [36] und 1934 [37] zu geben auf denen ein Mann, der er sein könnte auftaucht. Vielleicht einen blick wert, ob dort etwas über Jahrgang, Geburtsort etc. zu finden ist.--Zsasz (Diskussion) 18:32, 29. Nov. 2021 (CET)
- Hoffe demnächst Post aus Brandenburg zu kriegen. Habe bei der Gelegenheit auch wegen Alfons Sack angefragt. Die Erfahrung spricht dafür, dass bei Personen dieses Jahrgangs häufiger als nicht ein Randvermerk zum Tod vorhanden ist, so dass gemäß dem Wahrscheinlichkeitsprinzip bei zwei Personen mit jeweils mehr als 50%iger Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins eines Randvermerks zum Tod damit zu rechnen ist, dass mindestens ein Treffer gelandet wird. Und mit einer Priese Glück sogar 2. Anyhow, abwarten und Daumen drücken. --Zsasz (Diskussion) 18:52, 25. Nov. 2021 (CET)
Gustav Schäfer
- Gustav Schäfer (* 5. September 1896 in Wimpfen) tät mich interessieren. Hier wird ein Stammbaum mit einem 1896 geborenen Wilhelm Gustav Schäfer erwähnt. Ist er dies?--Zsasz (Diskussion) 23:01, 27. Nov. 2021 (CET)
- Hier ist eine Sterbeurkunde aus dem Jahr 1936 [38], die sich wohl auf ihn bezieht. Kommt jemand an das genaue Sterbedatum + -ort ran. --Zsasz (Diskussion) 23:13, 27. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Der ist es definitiv.--Zsasz (Diskussion) 11:30, 28. Nov. 2021 (CET)
- Das müsste seine Geburtsurkunde sein -> [39] Es müsste ein Randvermerk vorhanden sein.--Zsasz (Diskussion) 01:47, 28. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Die Urkunde bezieht sich 100% auf ihn und liefert sogar ein Todesdatum und -ort. (und ich habe mich ewig in den Hamburger Registern dumm und dämlich gesucht, er war aber, wie die Urkunde zeigt, zuletzt nach Hildesheim verzogen).--Zsasz (Diskussion) 11:30, 28. Nov. 2021 (CET)
- könnte er dieser 1955 verstorbene Friedrich Krauss sein -> [40] --Zsasz (Diskussion) 12:08, 28. Nov. 2021 (CET)
- Dankend erhalten und eingearbeitet!--Zsasz (Diskussion) 14:07, 28. Nov. 2021 (CET)
- Das [41] müsste die Sterbeurkunde der Ehefrau sein.
- wahrscheinlich ist das zweite Dokument hier [42] seine Sterbeurkunde. Wobei es auch eine Erwähnung im amerikanischen Kriminalindex gibt [43].--Zsasz (Diskussion) 14:07, 28. Nov. 2021 (CET)
- Danke hier, anders als bei Kunze und Krauss, leider kein Glück. Die Sterbeurkunde bezieht sich auf ein noch am Tag der Geburt verstorbenes Kind von ihm. Hatte mich auch gewundert warum die Sterbeurkunde im Bestand der Urkunden 1807-1955 enthalten ist, obwohl er noch in den 60ern am Leben war. Die US-Unterlagen bezogen sich auf seine Tochter. Hatte überlegt, dass sie ihn nachgeholt haben könnte, aber scheint nicht der Fall zu sein.--Zsasz (Diskussion) 14:31, 28. Nov. 2021 (CET)
- immerhin wissen wir jetzt, dass seine Frau in Leipzig gebürtig war. Allerdings 1915. So dass vor 2026 nicht an die Geburtsurkunde zu kommen ist, um ggf. so zu klären, wo sie verstorben ist (und wo somit auch vermutlich er verstorben ist).--Zsasz (Diskussion) 14:34, 28. Nov. 2021 (CET)
Herbert Kuessner
- auf dieser Seite ist ganz oben ein Verweis auf einen Stammbaum (ich meine nicht die zwei ostelbischen Geburtsdokumente, sondern den "Krüssner-Kizar" Stammbaum) -> [44]--Zsasz (Diskussion) 15:34, 28. Nov. 2021 (CET)
- Danke, leider reicht der Lebenslauf im Stammbaum nur bis 1944. Ich hatte irgendwo mal weiteres über ihn rausgekriegt, aber nachdem die Lokalverwaltung des lettzen Wohnsitzes nicht antwortete, die Sache leider nicht weiterverfolgt.--Zsasz (Diskussion) 18:04, 28. Nov. 2021 (CET)
Richard Harwardt
- zu dem gibts eine Heiratsurkunde + Stammbaum [45]--Zsasz (Diskussion) 17:37, 29. Nov. 2021 (CET)
- 30. Juli 1893 in...[schwer lesbar, glaube es beginnt mit B], beurkundet beim Standesamt Braunsberg (Geburtsregisternummer 205). Geschieden durch Urteil des Landgerichts Berlin 243.R.474.39 das am 24. Januar 1940 rechtskräftig wurde.
- Kann jemand den Geburtsort entziffern?
- zu Walter Caternberg scheint auch eine Geburtsurkunde vorzuliegen [46]--Zsasz (Diskussion) 20:48, 29. Nov. 2021 (CET)