Der Prophet Mohammed ist der Begründer der islamischen Religion. Geboren in Mekka als Abkömmling des Stamms Quraysh erscheint ihm in Visionen der Engel Gabriel und diktiert ihm den Koran. Die Ablehnung und Feindseligkeit, die dem Religionsgründer in Mekka entgegenschlägt, veranlaßt Mohammed zur Auswanderung nach Medina. Am 16. Juli 622 bricht Mohammed mit seinen Anhänger nach Medina auf und wird von den dort beheimateten Stämmen der Aus und Hasradsch freundlich aufgenommen. Mit dieser Auswanderung (Hidschra) beginnt die islamische Zeitrechnung.
Literatur
- Hartmut Bobzin: Mohammed, München 2000