Diskussion:Sklaverei
Dies ist die Diskussionsseite zum Artikel Sklaverei. Hier sollen Verbesserungsvorschläge für den Artikel diskutiert werden.
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POV
Einiges könnte stärker den neutralen Standpunkt berücksichtigen. So sollte man vom "auserwählten Volk Gottes" wohl in Anführungszeichen schreiben. Auch "heidnisch" wird hier gebraucht ohne die wertende und subjektive Aussage zu beachten.
Rausgenommen
1
Wesentliche Merkmale der Sklaverei sind
Das sind alles Merkmale, die auch auf andere Gefangenschaftsverhältnisse zutreffen können. Flups 01:22, 21. Okt 2002 (CEST)
2
"In einigen Fällen ist der Zins so hoch, dass die Rückzahlungen die Schuld gar nicht reduzieren. In diesen Fällen wächst die Schuld in's unermessliche und der Mensch ist unendlich lang verschuldet, muss also auf ewig für jemand anderen arbeiten. Diese Situation wird als Schuldenfalle bezeichnet. Um diese Situation teilweise zu verhindern gibt es in verschiedenen Rechtssystemen die Möglichkeit des Konkurs bei Unternehmen und des Verbraucherkonkurs bei Privatpersonen. Derzeit existiert aber kein Konkurs-Verfahren für Staaten, sodass ganze Staaten auf diese Weise in Sklaverei verfallen können. (Die Staaten vollstrecken in eigene Bevölkerung, selbst wenn diese Menschen sich selbst nicht verschuldet haben.)"
aus dem Artikel genommen, da diese Interpretation von einem allzu freien und eher umgangssprachlichen Sklavereibegriff ausgeht. --elian
Quelle
Woher kommt die Zahl 100 000 Sexsklavinnen? Ich wüßte nicht das es irgend einen seriösen Wissenschaftler gibt, der wüsste, wie man solch eine Zahl einigermaßen korrekt bestimmen könnte.
Stimmt, besser keine Zahlen, die Dunkelziffer ist zu groß! Und der Begriff der Sexsklavinnenindustrie, ist der zu modern oder gilt er als ideologisch ( vgl. Kulturwarenindustrie)? 6.3.04
Die Behauptung, dass in besonderem Maße Diplomaten in Genf und Bern sich Haussklaven halten, klingt anekdotisch und es sollte mit Quellen belegt werden, woher diese Erkenntnis kommt (07.03.04)
- UN-Schätzung: 200 000 Zwangsprostituierte in Deutschland?
- Quelle: Sebastian Beck, Süddeutsche Zeitung v. 5. Mai 04, S. 37 (Titel: Billigware Frau)
- nette Zahl - aber wie kommt die zustande? auch wenn die schätzung tatsächlich von der UN kommt,sollte man sie nicht übernehmen ohne ihre entstehung zu kennen. zeitungen halte ich als quelle im übrigen für ausgesprochen fragwürdig! --80.132.214.108 10:29, 12. Mär 2005 (CET)
Ein Hinweis sollte nicht fehlen, dass die vatikanische "Kongregation für die Glaubenslehre" (Heilige Inquisition) die Sklaverei noch im Mai 1866 billigte:
- "Slavery itself, considered as such in its essential nature, is not at all contrary to the natural and divine law, and there can be several just titles of slavery and these are referred to by approved theologians and commentators of the sacred canons. It is not contrary to the natural and divine law for a slave to be sold, bought, exchanged or given. The purchaser should carefully examine whether the slave who is put up for sale has been justly or unjustly deprived of his liberty, and that the vendor should do nothing which might endanger the life, virtue, or Catholic faith of the slave." --Lysis 12:41, 23. Jul 2004 (CEST)
Moderne Sklaverei (Aus Artikel hierhin verschoben)
Eine andere Form der Slaverei in Deutschland sind die von vielen Gewerkschaften kritisierten "unbezahlten Trainingsmaßnahmen" der Arbeitsämter die auch oft auch als "Maßnahmen zur Eignungsfeststellung" deklariert sind. In diesen finden sich immer wieder qualifizierte Fachkräfte mit oftmals jahrzehntelanger Berufserfahrung um dort weniger etwas zu lernen als mehr kommerziell für Unternehmen zu arbeiten um dann regelmäßig nicht übernommen zu werden. Ein weiteres damit auftretendes Problem ist, das die Arbeitsmoral von vielen Auszubildenen zusammen bricht, wenn ihre Betreuer bzw. Ausbilder auch zumeist "Eignungstestableger" der Arbeitsämter darstellen. Diese vermitteln zwangsläufig nämlich nicht nur den Lehrstoff sondern auch das Wissen, das man dafür nicht bezahlt wird.
-- Owltom 15:38, 22. Aug 2004 (CEST)
Aktuelle Neuversklavungen:
Wie kommt es , dass keine Erwähnung der sich zur Zeit (2005/2006) sogar ausweitenden Sklaverei und Neuversklavung von Nicht-Muslimen, teilweise sogar von Muslimen im Sudan und Teilen Mauretaniens in dem Artikel zu finden ist? Auch solches gehört hier meiner Meinung nach erwähnt, schon um die Aktualität des Themas zuverdeutlichen. Sicherlich ist die Info auf http://www.csi-schweiz.ch/sudan_freiheit_fuer_sklaven.php NICHT erfunden und die Menschen, die der Sklaverei entfliehen konnten und denen dieser Verein versucht zu helfen wohl auch kaum.
ACHTUNG: Hierzu finden immer wieder Löschversuche von interessierter Seite statt, daher im Auge behalten!
Rombusch / 2006-09-14
"Sklave" und "Slawe"
Die etymologische Verbindung dieser beiden Bezeichnungen entstand aus politischen Motiven und erst im 19. Jahrhundert. Ihre Erfinder waren österreichische und deutsche Nationalisten, denen die zufällige phonetische Ähnlichkeit dieser beiden Begriffe gefiel und sie daraus bald geschichtliche "Fakten" zusammenbastelten. Betrachtet man die Sache jedoch genauer und unter linguistisch-geographischem Aspekt, wird ersichtlich, dass es zwischen den beiden Begriffen keine Verbindung geben kann. Zum einen wurden die Slawen in Mitteleuropa bis in die Neuzeit als Wenden, lateinisch Venedae oder Venedi, bezeichnet. Das Wort Slawen kam ins Deutsche erst von den Deutschen beim Hof des russischen Zaren. Russisch war und ist die einzige Sprache, in der man dieses Wort wegen der O-Reduktion mit einem a im Wortstamm schreibt und ausspricht: slaviane. Und selbst diese Wandlung geschah erst im 17. bzw. 18. Jahrhundert. Davor hieß es auf Russisch slovene. In allen anderen slawischen Sprachen (geographisch näheren, wohlgemerkt) schreibt man das Wort noch heute, wie schon immer, mit einem O: sloveni (tschech., slowen., serbokroat., slowak.), slowianie (poln.), slovjany (ukr.) usw. Sloven stammt von allgemein Slawisch slovo, das Wort. Es bedeutete ursprünglich "der sprechende Mensch". Wenn also die westliche Welt die Eigenbezeichnung der Slawen angeblich für ihr Wort für "Sklaven" übernahm, hätte es viel eher Skloven sein müssen. Und wie das K dorthin gekommen sein soll, wissen wohl nur die tüchtigen opportunistischen Erfinder und Verfechter der Slawen-Sklaven-These. Neben linguistischen Widersprüchen gibt es auch keine schlüssigen geschichtlichen Hinweise darauf, dass Slawen im größerem Maße als andere Völker in Gefangenschaft und Sklaverei gerieten. Erst recht nicht in weit entfernte Ländern wie Spanien, Portugal oder England, wo ebenfalls Abwandlungen von "Sklave" benutzt werden. Wie riesig muss denn die Flut der "Slawen" gewesen sein, damit diese Länder ihr jahrhundertealtes Vokabular wie "servus" links liegen lassen? Hier wird schon dem letzten Laien ersichtlich, dass die Slawen-Theorie aus allen Nähten platzt, und dass man für "esclavo" und Co. andere etymologische Wurzeln suchen muss.
Ich entferne jedenfalls diese streitbare und subjektive etymologische Behauptung aus dem Artikel, bis zum endgültigen Ausdiskutieren.
-- Voevoda 0:48, 13. Okt 2004 (CEST)
Ich habe im Internet nun nach einer vertrauenswürdigeren Quelle zur Etymologie der Begriffe recherchiert und unter [1] einige Informationen gefunden. Ferner gibt es unter [2] die PDF-Dateien eines etymologischen Wörterbuches von Gerhard Köbler im PDF-Format. Das PDF zu den Begriffen beginnend mit S enthält auf Seite 24 ebenfalls Informationen zur Herkunft. Die Universität Hannover hat unter [3] eine weitere Publikation zum Thema, in der auch auf die Sklaverei im Mittelalter, in der Antike und in der Neuzeit eingegangen wird. --Samweis 02:26, 13. Okt 2004 (CEST)
Woldemar schreibt: "(H)ören Sie bitte mit Ihrem Vandalismus auf. Belegen Sie Ihre Behauptungen erstmal zivilisiert auf der Diskussionsseite."
Richtig, bislang handelt es sich nur um unbelegte Behauptungen, die forsch vorgetragen sind. Über den Sklavenhandel der Wikinger mit slawischen Menschen nach den islamischen Ländern gibt es genug zeitgenössische Literatur, z.B. von Ibn Fadlan. Die sprachlichen "Argumente" stehen auf ausgesprochen tönernen Füßen, daß das arabische Wort "saqalib" importiert sein muß, sieht man schon an der Wortform, die im Arabischen undenkbar ist.
- Mini-Korrektur - das oben angeführte Zitat aus der Zusammenfassung (s. Versionsgeschichte) stammt nicht von Woldemar, sondern von Voevoda als Aufforderung an Woldemar. (Und dann müsste die Stellungnahme des Anonymus eigentlich mit 'falsch' eingeleitet sein. In der History heißt es in der Zusammenfassung entsprechend: "Kritik an Voevoda"!) --Rax 12:37, 4. Dez 2004 (CET)
Zu der leidigen Diskussion habe ich nun im "Deutschen Wörterbuch" der Gebrüder Grimm nachgeschlagen, die nennen folgendes Zitat aus einer Urkunde Ludwigs des Frommen (Mitte 9. Jhd.): Avaros atque Sclavos qui ab orientali parte Baiovariae sunt. 27, 1, 24 (Ludwig d. fromme, juli 817). ("Avaren und Sklavonen die westlich von Bayern wohnen"), m.a.W. die Slawen werden nach dem Stamm benannt, der am nächsten zu den Germanen wohnen, so wie Deutschland auf Frz. nach den Allemannen "Allemagne" heißt. Dieses Wort ist dann wohl nach Andalusien gewandert, zu den maurischen Arabern, die nach demselben Verfahren die weißen Gefangenen als saqaliba bezeichneten und die schwarzen als abid.
das ist so haarsträubend was ich hier lese, dass wort sklavonen würde von ludwig stammen und die araber haben es von ihm übernommen als die eigenbezeichnung für die slawen? ich denke, dass die slawischen stämme die im 9 jh. an den germanischen siedlungsraum grenzten sich eher als tschechen oder sorben (lat. surbi, sorabi) identifizierten, und weniger als "slawe" oder "sklavone" und lange zeit hießen alle slawen im altdeutschen einfach nur "wenden", eine damals gezielt spöttische sammelbezeichnung der germanischen grenzbevölkerung für die slawischen nachbarn. Bereits 630, also lange vor der zeit ludwigs des frommen, wurden sie bei ihren wirklichen namen genannt, zum beispiel in der ersten erwähnung eines slawischen fürsten: Dervanus dux gente Surbiorum. die franzosen nannten die allemanen nun mal auch bei der eigenbezeichnung "allemane" und nicht "germane".
es ist viel eher so, dass das wort sklavone oder wie es im arabischen heißt: "saqalib" , eher eine gesamtbezeichnung für die alle nordischen völker europas war, und nicht unbedingt für slawen an sich steht. Es ist doch äußerst unwahrscheinlich, dass sich das wort sklave, dass sich von dem wort slawe ableiten "soll", ein ganzes jahrtausend (ohne sklaverei in nordeuropa) in seiner bedeutung erhalten haben soll. es wurde erwähnt, dass mit der ausbreitung des christentums die sklaverei in ost-europa geächtet war. große teile europas waren bereits ende des 10 Jh. christianisiert (Böhmen, Polen, Ungarn, Kiewer Rus), das Chasaren-Reich zerschlagen! auch widersprichst es den damaligen politischen realität. im jahre 1000 ernannte kaiser otto III. den polnischen herzog und könig boleslaw den tapferen zum Herrn der "sklavenia" also polen, böhmen und ungarn. wollte der kaiser mit "sklaven" paktieren? schon damals mußte diese wort doch eine ganz andere bedeutung haben, und in erster linie als eine gesamtbezeichnung für die völker nord-ost-europas stehen und nicht für SKLAVEN. und wenn es im jahre 1000 eine andere bedeutung hatte als "sklave", wie kommen so manche irrlichter zu wissen, dass tausend jahre nach dem akt von gnesen, wo es nun mal im christlichen zentraleuropa im großen ganzen keine sklaverei mehr gab, es unbedingt eine ableitung von slawen sein muß? bereits im frühmittelalter vergaben mit stolz slawische fürsten an ihre söhne, wohlklingende namen wie boleslaw oder wladyslaw! "sklavennamen" für vertreter von königsdynastien? Die Ähnlichkeit der worte sklave/slawe muß nicht unbedingt eine verwandschaft erzwingen. Desweiteren wurden damals auch romanen und germanen in die sklaverei getrieben und das nicht erst seit dem 8. oder 9. Jh., es wurden keine ausnahmen gemacht, es zählte damals wie heute nur der profit, auch wenn dieser auf den rücken und blankem elend der versklavten menschen erwirtschaftet wurde.
ich setzte daher den artikel auf neutral-fragwürdig.
Meines Erachtens ist da nichts "neutral-fragwürdig". Die etymologische Verwandtschaft findet sich eigentlich in allen anerkannten etymologischen Wörterbüchern. Sie ist linguistisch stimmig und historisch plausibel. Wie wär's denn mal zur Abwechslung mit einer vernünftigen Alternative?
Sie ist stimmig, weil sich die beiden subjekte ähneln? ein ziemlich schwaches argument... seit 1000 jahren wurde kein sklavenhandel mit slawen in hoher zahl betrieben (gewerbsmäßig), und solange soll sich ihre bedeutung (sklave=slawe) erhalten haben? da mußt du mehr bieten.
- FALSCH! Es gab einen nicht ungeringen Handel mit Sklaven, die aus den nördlichen Häfen des schwarzen Meeres nach Venedig, Genua usw. lief. Woher das Wort Sklave stammt kann ich nicht beantworten und selbst wenn, würde ich es nicht in dem Artikel erwähnen da es hauptsächlich zur Verunglimpfung von Slawen verwendet werden würde und keinen sonstigen Nutzen bringen kann. Die Wikipedia ist auch nicht zur Theoriebildung da. Sollten zwei anerkannte Lexika die Slawen-Sklaven-These bestätigen, kann man es jedoch aufnehmen. --Unke 20:03, 15. Mai 2006 (CEST)
- Die Diskussion ist müßig, weil die Gleichsetzung im Grunde nur von einem national-fundamentalistischen Vandalen bestritten wird, der offenbar den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat. Die "anerkannten Lexika" stimmen ihr jedenfalls zu. Reichen Duden, Brockhaus und die Enzyklopädia Britannica als Belege? Zeeb 08:29, 16. Mai 2006 (CEST)
Sklaverei im Alten Testament
Ich würde gerne Ergänzungen zur Rolle der Sklaverei im Alten Testament einbringen (habe das Thema vor kurzem auf einer universitären Lehrveranstaltung unter rechtshistorischen Aspekten unterrichtet). Leider ist die Seite zur Zeit für Ergänzungen blockiert aufgrund eines Konflikts, der nichts mit der alttestamentarischen Zeit zu tun hat. Wie wäre es möglich, die Ergänzungen trotzdem anzufügen? Topinambur 22:37, 13. Dez 2004 (CET)
- Ich würde an diesem Thema mitarbeiten. Mein wissenschaftlicher Background ist die altorientalische Rechtsgeschichte. --80.131.206.41 09:45, 14. Dez 2004 (CET)
Hallo, habe die Seite entsperrt, ihr könnt eure Ergänzungen gerne anfügen. -- Gruß, Woldemar 17:09, 31. Dez 2004 (CET)
- Das ist ja gerade das tolle an Wikipedia. Jeder kann mitmachen! Man braucht nicht unbedingt fragen ob man etwas ändern oder hinzufügen darf. Also habt Mut und helft uns mit eurem Wissen. Je mehr Leute hier mitarbeiten und ihr Wissen zur Verfügung stellen desto besser wird der Artikel. Sollten sich Meinungsverschiedenheiten ergeben können die dann auf der Diskussionsseite besprochen werden. Viel Spaß, --Jpkoester1 10:10, 14. Dez 2004 (CET)Solon hatte die Hypothekensteine und die Schuldzeugnisse vernichtet,aber nur in athen.
Sklaverei und Staat
Ich finde es schon sehr wichtig herauszustellen, ob Sklaverei trotz Verbote oder durch Absegnung des Staates vollzogen wurde (und wird). Zum Beispiel war die Sklaverei im antiken römischen Reich nicht nur erlaubt, sondern auch gewünscht. Aber schon im europäischen Mittelalter lief die Sklaverei nur noch als Schattenwirtschaft ab, weil sie von kirchlicher Seite her verboten war. Dies hatte ja auch weitreichende Konsequenzen für die Entwicklung und Veränderung des Handwerks, sowie der Landwirtschaft (bezahlte Handwerker statt Sklaven/ Leibeigene, die gegenüber Sklaven Rechte hatten).
Spekulativ: Die Sklaverei trat aber auch später in (mehr oder weniger) rechtsfreien Räumen auf, die weitab von jeglicher Gerichtsbarkeit der europäischen Staaten lagen. Dort etablierte sie sich, wurde aber in späteren Jahren nach und nach abgeschafft, als sich autonome Staaten aus den Kolonien entwickelten (prominentestes Beispiel: USA). Die Günde dafür könnten darin liegen, dass jene Staaten die (politische) Unabhängigkeit von den europäischen Gesellschaften suchten und dafür einer anderen Wirschafts- und Gesellschaftsstruktur bedurften, die Sklaverei nicht begünstig.
Die Gründe zur Abschaffung der (staatlich geförderten) Sklaverei: In den antiken Gesellschaften bestand keine Notwendigkeit Arbeitskräfte gut auszubilden oder zu fördern, da nicht ihre Kenntnisse in arbeitstechnischer Hinsicht von Wichtigkeit waren, sondern vor allem ihre rein mechanische Arbeitsleistung. Mit steigender Komplexität der Arbeitsschritte wurde eine Ausbildung der Arbeitskräfte notwendig. Dies hatte für die antike Gesellschaft zwei grundlegende Folgen:
1. Der Bedarf an teuren (also gut ausgebildeten) Sklaven wuchs, wogegen die Nachfrage nach ungelernten (und ungebildeten) Arbeitskräften sank. Dies machte den Sklavenhandel unrentabel, da er von dem Erwerb und Verkauf, nicht aber von der Ausbildung der Sklaven profitierte. 2. Die breitere Wissensbasis und der verbesserte soziale Kontakt stärkten die "Machtposition" der Sklaven. Ihnen musste zwangsläufig mehr Bewegungsfreiheit eingeräumt werden, damit sie ihre Arbeiten effektiv verrichten konnten. Auf diese Weise erlangten sie nach und nach immer stärkeren politischen Einfluss.
Diese Entwicklung ließ schließlich den groß angelegten Sklavenhandel zusammenbrechen und machte ein Verbot der Sklaverei notwenig, um soziale Konflikte zu vermeiden. Da das römische Reich aber von dieser Arbeitskraft abhängig war, begünstigte diese Entwicklung den Zusammenbruch des gesamten Staatssystems. Erst im Mittelalter wurde dann eine neue Gesellschaftsordnung gefunden, die den Gehorsam der Arbeitenden bei gleichzeitiger gesteigerter Arbeitsleisung verband: Der Feudalismus.
In den europäischen Kolonien waren die Sklaven solange von Nutzen, wie die Notwendigkeit aufwendigerer Arbeits- und Produktionsmethoden nicht gegeben war (hauptsächlich Landwirtschaft), da anfangs kaum Konkurenz zwischen den Plantagenbesitzern vorherrschte. Erst die wachsende Notwendigkeit von komplexeren Produktionsvorgängen und der Aufbau staatlicher Rechtsorgane bewirkten die Befreiung der Sklaven. In den USA führte die Sklavenhaltung zur Spaltung in zwei politische Lager. Die eher industriell geprägten Nordstaaten forderten eine Abschaffung der Sklaverei und eine Umstellung der Landwirtschaftlichen Produktion. Die landwirtschaftlich geprägten Südstaaten favorisierten dagegen das Modell der Sklavenhaltung. Unter Anderem führte dieser Konflikt zum amerikanischen Bürgerkrieg.
Zu der Entwicklung der Sklaverei in Staaten außerhalb von Europa kann ich leider aufgrund fehlender Kompetenz :) nichts sagen.
Beginn des Sklavenhandels am Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit
Was die staatliche Beteiligung an der Slaverei betrifft: Lizenzen zum Sklavenhandel mussten vom portugiesischen König teuer gekauft werden. So erwarb Gomez Reynal 1592 eine Lizenz zum Transport von 38 250 Sklaven für knapp 1 Million Dukaten. (S.55) Die englischen Piraten erbeuteten mit königlichen Kaperbriefen nicht nur Silberschiffe, sondern auch Sklavenschiffe, um die Ladung dann zu verkaufen. (S.56) In der Zeit von 1795-1804 wurden allein von Schiffen mit dem Heimathafen Liverpool 323 700 Sklaven transportiert. (S.70) (Angaben nach Basil Davidson: Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung, Hamburg 1966) R.R. Kuczynski: Population Movements, 1936 schätzt die Zahl der Sklaven, die lebend Amerika erreichten, auf 15 Millionen. (vgl. Davidson, S.78). Die im Artikel angegebenen Zahlen sind daher doch wohl etwas niedrig gewählt oder auf einen relativ kurzen Zeitraum bezogen.
Über die Verschiffung christlicher Sklaven vgl. Geschichte Irlands: Nach dem Sieg in England unternahm Oliver Cromwell eine Strafexpedition gegen das aufständische Irland, die 1652 abgeschlossen wurde. Zahlreiche gefangen genommene Aufständische wurden als Sklaven in die Karibik verschifft ..., der Slangausdruck dafür war "barbadoes'd" (Davidson, S.53). Cethegus 21:28, 30. Mär 2005 (CEST)
Ich bitte auch die Darstellung in Atlantischer Sklavenhandel zu berücksichtigen:
"1790 hatten Inseln wie Britisch Westindien, Jamaika, Barbados und Trinidad eine Sklavenbevölkerung von 524.000, die französischen westindischen Besitzungen 643.000. Andere Mächte wie Spanien, die Niederlande und Dänemark hatten ebenso viele Sklaven. Trotz dieser hohen Zahlen wurden immer weitere Sklaven angefordert. Raue Bedingungen und demografische Ungleichheiten reduzierten die Zahl der Sklaven dramatisch. Zwischen 1600 und 1800 hatten die Engländer ca. 1,7 Millionen Sklaven in die westindischen Besitzungen importiert; die Tatsache, dass ca. 1 Million weniger Sklaven in den britischen Kolonien lebten, als importiert waren, veranschaulicht die Bedingungen, in denen sie zu leben hatten."
Wenn hier im Sklaverei-Artikel allgemein von Sklaverei in den Kolonien die Rede ist, als Zahl aber nur 600 000 genannt wird, aber allein in die westindischen/karibischen Kolonien so viel mehr Sklaven eingeführt wurden, erscheint das doch sehr problematisch. Cethegus 22:33, 6. Apr 2005 (CEST)
- Zur Kritik von cethegus:
- Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts gelangten mehr als 600.000 afrikanische Sklaven in die spanischen Kolonien Amerikas. Einen alleinigen Hinweis auf die spanischen Besitzungen in Übersee halte ich nicht für ausreichend und schließe mich deshalb Cethegus an.
- Zu den sowohl hier als auch im Artikel Atlantischer Sklavenhandel aufgeführten Zahlen im allgemeinen: Konkrete Zahlenangaben sind für vorstatistische Zeit mit großer Vorsicht zu genießen, da sie immer auf Schätzungen beruhen. Deshalb hielte ich eine Formulierung der Art Moderne Schätzungen gehen von ... bis ... Sklaven aus, die in die überseeischen Besitzungen der großen Kolonialmächte gelangten für weitaus besser.
- Noch eine Kleinigkeit: Britisch Westindien ist vom Begriff her falsch. Korrekt müßte es etwa heißen: "die britischen Überseebesitzungen in Nordamerika und den Inseln der Karibik". Gegenüber den britischen Besitzunger der kleinen Antillen ragt hier sicherlich Jamaika wegen seiner Zucker-, Kaffee- und Indigoplantagen besonders heraus.
- In einem mit Sklaverei in den Kolonien überschriebenen Abschnitt dürfen Hinweise auf die hohe Sterblichkeit und die schlechten Lebensbedingungen der Sklaven – und auch hier schließe ich mich Cethegus an – nicht fehlen. --Frank Schulenburg 20:35, 8. Apr 2005 (CEST)
Dem schließe ich mich an. Auch wenn es sehr schwierig ist, hier genaue Zahlen zu nennen, so gibt es doch Hochrechnungen. Wie die Zahlenangabe hier erscheint, verharmlost sie. Das scheint mir aber eine Tendenz des gesamten Artikels. Die Sklaverei in den Kolonien, in der Plantagenwirtschaft, hat eine andere Bedeutung und kann nicht einfach in die Formen von Sklaverei vom Altertum bis zur Neuzeit eingereiht werden. Ich würde vorschlagen diesen Bereich auf eine eigene Seite zu schreiben.
Knopf in der Unterlippe
Zur Sklavenzeit bemächtigte man sich noch mit einem Knopf, welcher auf die Oberlippe genäht wurde. Die Unterlippe wurde aufgeschnitten und das entstandene Loch als Knopfloch benutzt um damit den Mund zu verschließen, falls der Sklave es gewagt hatte seinen "Besitzer" zu beleidigen oder ihm zu widersprechen.
Ein Bekannter hat mir bei der Recherche möglichen Ergänzungen für Knebel (aus einem Buch?) obiges geschrieben. Ich wollte fragen, ob das jemand bestätigen oder dementieren kann. DiV, --Flominator 17:59, 31. Jul 2005 (CEST)
Nachtrag: Sollte es jemals eine Antwort dazu geben, würde ich mich über eine Nachricht auf meiner Diskseite freuen. --Flominator 11:07, 18. Dez 2005 (CET)
Sklaverei in Rom
Soweit ich weiß, wurde der Verkauf eines Bürgers in die Sklaverei schon weitaus früher verboten und zwar noch vor Ende der Standeskämpfe zwischen Patriziern und Plebejern. Das kein Bürger einen anderen besitzen durfte, wurde sogar gesetzlich normiert. Allerdings war in Rom das Eigentum mit dem Leben des Besitzers verbunden, was dazu führte das – nach ältestem Recht – der Gläubiger das Recht hatte, den zahlungsunfähigen Schuldner zu töten, so fern dieser nicht von einem anderen Bürger ausgelöst wurde. Erst Caesar führte die Trennung zwischen Person und Eigentum, nach dem Vorbild Solon, in Rom ein.
Freigelassene: Meiner Meinung nach, konnte der Freigelassene niemals das Bürgerecht erwerben, was seinen Nachkommen jedoch gestattet war.
--Polykrates 14:46, 1. Sep 2005 (CEST)
Freigelassene erhielten mit der offiziellen Freilassung die Bürgerrechte, sie konnten nur nicht für ein Amt kandidieren. Allerdings gab es die Möglichkeit, daß ein Bürger einen Freigelassenen adoptieren konnte um sein Erbe anzutreten, wenn er zB keinen männlichen Nachkommen hatte, in diesem Fall erhielt der Freigelassene die vollen Bürgerrechte als Erbe.
Sklaverei im Islam
Der Abschnitt ist teilweise sehr wenig sachkundig und braucht Überarbeitung. Sklaverei war im Islam nie grundsätzlich verboten; ganz im Gegenteil. Zwar gibt es einen Teil der Überlieferung, der die Freilassung von Sklaven als verdienstvolles Werk herausstellt; daneben gibt es aber eine reichhaltige Tradition der Rechtfertigung und der Regelung von Details. Diese Tradition hat auch dazu geführt, dass bis Ende des 20. Jahrhunderts in einigen islamisch geprägten Gesellschaften Sklaverei Praxis war (Sudan, Mauretanien), was man u.a. an den wiederholten Deklarationen ihrer Abschaffung nachvollziehen kann.
Tatsächlich hat der Orient eine andere Sklavereitradition als z.B. Westeuropa, was aber auch schon im vorislamischen Orient aufweisbar ist. Sklaverei im Islam mit "Luxussklaverei" zu bezeichnen, ist aber unhaltbar. Die weitverbreitete Praxis der massenhaften Kastration von männlichen Kindern zur Eunuchenproduktion hatte ungeheure Todesquoten zur Folge (Verbluten, Wundinfektionen) - soviel zum Luxus. Die grosse Welle der ostafrikanischen Sklaverei im 19. Jhdt. hat sehr stark mit der arabischen Plantagenwirtschaft u.a. auf Zanzibar zu tun. --Kipala 18:15, 7. Jan 2006 (CET)
- Sklaverei ist tatsächlich in der Geschichte des Islam ein gewichtiges Thema. Daher wäre es vielleicht längerfristig empfehlenswert den Absatz "Sklaverei im Islam" auszulagern und zu erweitern!
- Richtig ist: Slaverei ist nach den normsetzenden Schriften des Islam nicht verboten! Diesen Fehler habe ich jetzt korrigiert. Leider kommt noch der Aspekt der Einsatzgebiete der Sklaven zu wenig zum Ausdruck. Richtig ist zudem, dass Sklaven im Islam nicht allein "Luxussklaven" waren! Aber neben den "gewöhnlichen" Arbeitssklaven, gab es eine richtige "Unterhaltungsindustrie", d.h. Schulen für zumeist weibliche Sklaven, die für spezielle Tätigkeiten im Bereich der Unterhaltung (nicht nur sexuelle Dienste!!!!) am Hofe ausgebildet wurden. Dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden. Sklavinnen im Hofe (z.B. bei den Abbasiden) hatten z.T. ein hohes Ansehen und auf die Herrscher häufig ein größeren Einfluss als z.B. ihre Berater oder Frauen. Es kam sogar vor, dass die Kalifen ihre liebsten Sklavinnen befreieten und kurz darauf heirateten. Allein zum Thema "Sklavinnen an mittelatlerlichen muslimischen Höfen" könnte man einen ganzen Artikel verfassen. Vielleicht können wird dies zusammen angehen!
- --Weltsicht 16:16, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich habe jetzt dem Artikel Konkubinat einen neuen Absatz "Konkubinat im Islam" hinzugefügt. Falls noch mehr Text anfällt, könnte man diesen Absatz auch als Unterabsatz in einem neuen Artikel "Sklaverei im Islam" unterbringen. Momentan reicht es glaube ich noch nicht dafür aus. --Weltsicht 17:26, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich würde es gut finden, den Artikel auszubauen und würde daran gerne mitarbeiten. Als erstes brauchen wir vermutlich eine Gliederung, damit wir uns nicht in der Fülle des Materials und des Themas verlieren. --Zeeb 18:39, 25. Feb 2006 (CET)
- Hallo weltsicht, danke für deine Reaktion - aber das folgende Zitat aus dem Artikel ist nach wie vor zwar eine gerne wiederholte Behauptung, nichtsdestotrotz nicht sehr realistisch.
"Der Charakter der Sklaverei war aber ein anderer als etwa in der Antike oder in der neuen Welt, abgesehen von den Zandsch genannten schwarzen Sklaven im Südirak." Warum sollten denn die Zanj eine Ausnahme gewesen sein? Die relevante Fragestellung dürfte doch wohl eher sein: überwog Haussklaverei (mit engerem Verhältnis zwischen Besitzern und Sklaven) oder Produktionssklaverei (also Sklaven in Bergwerken, Plantagen, auch Galeerensklaven etc mit distanziertem Verhältnis zwischen Besitzern und Sklaven)? Das war ja schon in der Antike so: neben dem Haussklaven, der eine Art Familienmitglied sein konnte, den gebildeten Sklaven die als Lehrer etc dienten, teilweise eigene Geschäfte machen und sich ihre Freiheit zurückkaufen konnten - gab es die Sklaven auf den Galeeren und in Bergwerken mit sehr kurzer Lebenserwartung. Dito im islamischen Bereich.
Bemerkenswert im Islam sind die in Europa eher unbekannten Varianten wie die Militärsklaven oder auch die Sklaven im Staatsdienst mit ihren Aufstiegsschancen. Das könnet aber eher am Orient liegen als am "Islam an sich". --Kipala 19:19, 26. Feb 2006 (CET)
hallo nochmal,
folgende gliederung für einen eigenen artikel wäre möglich:
- Überblick
- Sklaven in Koran und Sunna
- Sklaven im islamischen Recht
- Sklaven in der religiösen Ethik (siehe al-Ghazali)
- Geschichte der Sklaverei unter muslimischer Herrschaft
- Militärsklaven der Abbasiden und Fatimiden
- Sklavinnen an Herrscherhöfen (siehe Konkubinat im Islam)
- Rolle der Eunuchen
- ok, ich denke mal mit -keine Ahnung, wieviel Zeit ich dafür aufbringen kann, eigentlich bin ich in der sw.wikipedia am Ball (die braucht nur noch knapp 362.000 Artikel, um mit de.wiki gleichzuziehen. Ich würde auf die Praxis sehen, ergiebige Stichworte m.E.:
- Militärsklaven wie oben plus die Janitscharen / Osmanen
- Sklaverei - Funktion in der Gesellschaft als Haussklaven und als Produktionssklaven
- Sklavenhandel a)Ostafrika b) Zusammenspiel islamische Händler und westafrikanischer Sklavenhandel c) mediterraner Raum d) Kaukasus und der Osten (Osten ist schwammig - weiß ich bisher nicht viel drüber)
- Sklaverei im 20. Jahrhundert --Kipala 21:06, 27. Feb 2006 (CET)
- ok, ich denke mal mit -keine Ahnung, wieviel Zeit ich dafür aufbringen kann, eigentlich bin ich in der sw.wikipedia am Ball (die braucht nur noch knapp 362.000 Artikel, um mit de.wiki gleichzuziehen. Ich würde auf die Praxis sehen, ergiebige Stichworte m.E.:
--Weltsicht 17:44, 27. Feb 2006 (CET)
... und nochmal hallo! Wir müssen uns glaube ich, einig werden, ob wir die Sache geschichtlich aufziehen oder nach Rechtsquellen oder thematisch. Ich persönlich neige zu einer eher thematischen Betrachtung, die sich dann lose geschichtlich gliedert und die Rechtstexte einfließen läßt
- Einleitung
- Sklaverei in der vorislamischen Zeit
- Sklaven im Koran und in der Sunna
- Praxis der Sklaverei
- Quellen der Sklaverei
- Herkunft der Sklaven
- soziale Stellung
- Funktionen
- * Frauen: Haushaltsdienerinnen, Konkubinen, "Luxussklavinnen"
- * Männer: Arbeiter, Landwirtschaft, Diener, Militär, Eunuchen
- Sklavenhandel
- Sklaverei 20. Jhd.
- Abschaffung der Sklaverei
- Literatur
Grüße Zeeb 08:45, 28. Feb 2006 (CET)
Ich finde die thematische gliederung auch besser, da eine chronologische doch sehr mühsam wäre (es gibt erhebliche zeitliche sprünge). die letzte obige gliederung ist doch sehr gelungen! vielleicht können wir so starten! --Weltsicht 10:38, 2. Mär 2006 (CET)
ich weiss nicht wer da ständig behauptet sklaverei sei im islam definitiv verboten? wer dies behauptet, sollte sich mal näher die primär- und sekundärliteratur anschauen. wenn gewünscht liefere ich gerne eine lange literaturliste! --Weltsicht 12:47, 16. Mai 2006 (CEST)
hallo, ich moechte euch folgendes gerne nahelegen und hoffe ihr beachtet es in euren ausfuehrungen!
Der Qur-ân untersagt die Sklaverei, handle es sich um Landsleute oder um Fremde. Dagegen erlaubt er die Einbringung von Kriegsgefangenen, schreibt aber vor, dass jeder Gefangene das Recht hat, sich durch ein Lösegeld loszukaufen.(47:5)
Niemand darf einen anderen in Gefangenschaft behalten, nachdem das Lösegeld bezahlt ist. Ein Kriegsgefangener, der sein Lösegeld nicht erbringen kann, darf sich seine Freiheit durch Arbeitsleistung erkaufen. Ist er auch dazu außerstande, dann sollen ihm die Muslime, wie es der Qur-ân gebietet, helfen und die Mittel zu seiner Befreiung beschaffen. (24:34)
Es ist aber auch möglich, dass der Gefangene den Aufenthalt bei seinem Muslimherrn der Rückkehr in die nichtmuslimische Welt vorzieht. In einem solchen Falle empfiehlt der Qur-ân, dass er gerecht und angemessen behandelt werde, und der Heilige Prophet hat geboten, dass der Herr seinem Gefangenen die gleiche Nahrung gebe, die er selbst zu sich nimmt, ihn mit Kleidern, wie er sie selbst trägt, bekleide und ihm ein gleichwertiges Reittier beschaffe oder sein eigenes mit ihm teile. (Buchari) (24:34) „...Und jene, die eure Rechte besitzen – wenn welche von ihnen eine Freilassungsurkunde begehren, stellt sie ihnen aus, falls ihr in ihnen Gutes wisset; und gebet ihnen von Allahs Reichtum, den Er euch gegeben hat.“ (47:5) „...und wenn ihr sie so überwältigt habt, dann schnüret die Bande fest. Hernach dann entweder Gnade oder Lösegeld, bis der Krieg seine Waffen niederlegt. Das ist so.“
ich hoffe ihr werdet auch in artikeln die ihr in zukunft ueber den islam schreibt beruecksichtigt unbedingt quellenangaben zu liefern, das ist ungemein wichtig um klarheit zu schaffen und vorurteilen sowie missverstaendnissen entgegenzuwirken!!! danke
subtilere Formen der Sklaverei
Möchte vielleicht jemand, der sich mit sowas auskennt, einen Abschnitt über subtilere Formen der Sklaverei in den Artikel einpflegen? Ich denke hier an Menschen, denen z. B. durch die Psychiatrie (EKT) wesentliche Menschenrechte (z. B. körperliche Unversehrtheit) entzogen werden, um so irgendwelche destruktiven Elemente der Gesellschaft bei Laune zu halten (der BPE e. V. hat hier einen Fall dokumentiert (vgl. [4]), bei dem das Pflegepersonal den „Waschtag“ vor dem Wochenende, bei dem Patienten zwecks Senkung der Pflege-Intensität elektro-statifiziert wurden, als recht angenehm empfunden haben soll, bis...) - und das auch noch ohne rechtfertigenden Gerichtsbeschluss (so einen kann es ja in einem Rechtsstaat US amerikanischer Prägung auch gar nicht geben). Zum Vergleich möchte ich anmerken, dass durch HRW Russland und China entschieden vorgeworfen wird, Tatbestands-mäßig derartig mit „Whisteblowern“ zu verfahren (u. U. eignet sich [5] als Beleg), was ebenfalls dem Ziel dienen würde, durch Menschenrechtsverbrechen ein marodes Arbeitsmarkt-/Rechts-/Staats-System zu erhalten. Ich selbst möchte dies nur anregen aber keinesfalls selbst einpflegen, weil ich persönlich betroffen bin. -Wörner --213.54.75.60 10:50, 8. Sep 2005 (CEST)
- Bei diesen Phänomenen handelt es sich nicht um Sklaverei, wie aus der Definition hervorgeht: Ein Sklave steht im Eigentum eines anderen Menschen. Natürlich beschreibst du Freiheitsberaubung und möglche Mißhandlung, aber das ist etwas anderes als Sklaverei. (Auch ein normaler Häftling ist kein Sklave.) --Skriptor ✉ 11:00, 8. Sep 2005 (CEST)
- Woran erkennt man z. B., dass ein Mensch A in dem Eigentum eines anderen Menschen B steht? Etwa daran, dass A wesentliche Menschenrechte entzogen wurden, und dass A zwangsweise dem Wohl des B dienen muss? -Wörner --213.54.75.60 12:03, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wenn wir dann bitte aufhören wollen, Psychiatrie-Patienten mit Straftätern diesbezüglich zu vergleichen (die Psychiatrie spricht ausdrücklich nicht von Schuld; es ist dort eher der Begriff Rehabilitation gebräuchlich; desweiteren wird auch kein Schuldnachweis für Psychiatrie-Patienten geführt - es wird sogar in der forensischen Psychiatrie die Schuld gerichtlich teilweise oder ganz ausgeschlossen, bevor es dann den Drüsen und Nerven an den Kragen geht, was kein Justizvollzugsbeamter in der B.Rep.Deut in dieser extremen Form dürfte)... Geht das? Bitte!? -Wörner --213.54.75.60 12:07, 8. Sep 2005 (CEST)
Sklaverei im Mittelalter
Ich vermisse noch eine Darstellung der christlichen Sklaven in Nordafrika sowie die Sklaverei mit Sinti und Roma. Matt1971 ♫ 00:53, 10. Sep 2005 (CEST)
Nicht nur dies. Hier findet sich einiges Material mit Schwerpunkt auf Italien (insbesondere Genua) im Hoch- und Spätmittelalter. Vielleicht hat jemand die Muße, daraus einen oder zwei Absätze zu destillieren. Xpof 15:05, 8. Jun 2006 (CEST)
Was die christlichen Sklaven in Nordafrika angeht, so ist dies ein großes Thema der Frühen Neuzeit (Stichwort Barbaresken). Wichtige Forschungsbeiträge stammen von Salvatore Bono und Michel Fontenay. Xpof 15:05, 8. Jun 2006 (CEST)
Rechtfertigung der Sklaverei in der Bibel?
In der Thora findet man folgende Textpassage:
Die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, waren Sem, Ham und Japhet. Ham aber ist der Vater Kanaans. Diese drei sind die Söhne Noahs, und von ihnen aus hat sich die ganze Erde bevölkert. Noah aber, der Landmann, war der erste, der Weinreben pflanzte. Und da er von dem Weine trank, ward er berauscht und lag entblösst im Innern seines Zeltes. Als nun Ham, der Vater Kanaans, seines Vaters Blösse sah, sagte er es seinen beiden Brüdern draussen. Da nahmen Sem und Japhet das Gerwand, legten es auf ihre Schultern und gingen rückwärts hinzu und bedeckten ihres Vaters Blösse, indem ihr Angesicht rückwärts gewendet war, sodass sie ihres Vaters Blösse nicht sahen. Als aber Noah von seinem Rausch erwachte und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan, sprach er: "Verflucht sei Kanaan! Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern!"
Und weiter sprach er: "Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems, Kanaan sei aber ihm Knecht! Raum schaffe Gott dem Japhet, dass er wohne in den Zelten Sems, Kanaan aber sei ihm Knecht!" Quelle: Die heilige Schrift, Zwingli- Verlag/ Zürich, 1942/// Das erste Buch Mose, Abschnitt: Gottes Bund mit Noah. Noahs Söhne, Seite 10
Meine Nachforschungen haben ergeben, dass auf diesem Bibelzitat oftmals der Sklavenhandel mit Schwarzafrikanern begründet und gerechtfertigt wurde! Wer weiss mehr dazu!?
- Wiki weiß mehr ;-) .. schau mal unter Hamitentheorie! mfg, Gregor Helms 22:21, 15. Sep 2005 (CEST)
- Literaturhinweise: Benjamin Braude, Cham et Noé. Race, esclavage et exégèse entre islam, judaïsme et christianisme, in: Annales HSS 57 (2002), S. 93-125; David M. Goldenberg, The Curse of Ham: Race and Slavery in Early Judaism, Christianity, and Islam, Princeton/NJ 2003 ISBN 0-691-11465-X Xpof 15:09, 8. Jun 2006 (CEST)
Der weisse Mann
Der weisse Mann kam zu uns, um uns zu holen. Wenn wir heute nach Europa wollen, werden wir an der Grenze erschossen.
Muss hier wirklich jeder unhaltbare Sch... geduldet werden? Es gibt kein europäisches Land das auf illegale Eindringlinge scharf schießen läßt, diese staatlich sanktionierte Menschenjagd an der Grenze gab es nur an den Grenzen der ehem. Ostblockstaaten. Und dort wurde auch nicht auf Eindringlinge geschossen sondern auf Bürger die aus ihrem eigenen Land flüchten wollten.
Zwangsprostitution in Deutschland
In einem anderen Wikipedia-Artikel steht, dass es in Deutschland ca. 400.000 Prostituierte gibt, davon ca. 100.000 bis 200.000 Ausländerinnen (siehe hier). Hier in diesem Artikel wird allerdings davon gesprochen, dass die UN allein die Zahl der Zwangsprostituierten in Deutschland auf 800.000 schätzt. Ich wüsste mal gerne, was davon richtig ist! Thanil 23:16, 27. Dez 2005 (CET)
Hallo Thanil, auch mir ist die Zahl aufgestoßen, da ist mindestens eine Null zuviel dran. Habe den Satz jetzt rausgenommen. Gruß Ernst --85.74.27.107 08:12, 18. Jan 2006 (CET)
Sperrung
Hallo - ich finde angesichts des andauernden Vandalismus durch IPs ist es sinnvoll, den Schreibzugriff auf den Artikel einzuschränken! --Benutzer:MAK @ 14:37, 7. Feb 2006 (CET)
Sklaverei in Deutschland während der NS-Zeit
Habe Absatz hinzugefügt weil Zwangsarbeit im Dritten Reich auch Sklaverei war. --Benutzer:88.198.253.5 2.3.2006
Und ich habe es als eindeutig falsch und geschichtsverfälschend wieder entfernt. Die zivilen Fremdarbeiter aus Osteuropa und anderen europäischen Staaten wurden nämlich für ihre Arbeit entlohnt, ein eindeutiger Hinweis, daß es sich eben nicht um Sklaverei handelt. Kriegsgefangene die in Deutschland arbeiten mußten sind ebenfalls keine Sklaven denn so etwas gab es in allen kriegsführenden Nationen in großem Umfang, zB bei der Sowjetunion oder Frankreich. Zumal gerade diese Staaten deutsche Kriegsgefangene noch Jahre nach Kriegsende festhielten und zur Zwangsarbeit anhielten, was, im Gegensatz zum Arbeitseinsatz während des Krieges eindeutig völkerrechtswidrig gewesen ist. Auch kann man den Arbeitseinsatz von Häftlingen aus Konzentrationslagern nicht als Sklaverei bezeichnen, da auch in westlichen Staaten wie den USA oder Frankreich Zwangsarbeit von Häftlingen allgemein üblich war ganz zu schweigen von der UdSSR.
Ich habe den Artikel wieder eingefuegt. Die NS Zwangsarbeit haelt eindeutig der Definition fuer Sklaverei aus dem Artikel stand: Zwangsarbeiter waren ihrer persoenlichen Freiheit beraubt, wurden als Sache behandelt und wurden gegen ihren Willen festgehalten (mittels physischer und institutioneller Gewalt), zum Zwecke der wirtschaftlichen Ausbeutung. Die Entlohnung war nur minimal oder fand nicht statt. Eine Entlohnung ist auch kein Ausschlusskriterium fuer Sklaverei. Schon im Roemischen Reich gab es Entlohnung fuer bestimmte Sklaven. Die restlichen dreiviertel der Argumente sind leider nur "tu quoque" Scheinargumente: Andere taten es auch, also war es keine Sklaverei.
Schon wieder falsch. Die KZ-Häftlinge wurden nicht als Sache behandelt (die zivilen Fremdarbeiter erst recht nicht), waren auch nach NS-Rechtsauffassung keine Sache und damit kein Eigentum des Staates oder privater bzw. juristischer Personen. Und jeder Häftling ist seiner Freiheit beraubt, diese pauschale Gleichsetzung von Zwangsarbeit und Sklaverei ist historisch unhaltbar. Und für die zivilen Fremdarbeiter galt das erst recht nicht. Die Entlohnung für einen Ost-Fremdarbeiter betrug zwischen einem Drittel und der Hälfte des Einkommens eines deutschen Arbeiters, von minimal kann man hier wirklich nicht sprechen.
NS-Zwangsarbeiter = Sklaven? Typisches Wikipedia-Gesülze! Hier schreiben halt Leute, die sich Guido Knopp reinziehen und noch niemals mit historischen Quellen zu tun hatten. Reden wir mal über Tatsachen: Zum Beispiel darüber, dass sich unzählige "Zwangs"arbeiter aus Russland (damals: Sowjetunion) auf den deutschen Bauernhöfen, auf denen sie eingesetzt waren, vor ihrer "Befreiung" durch die heranrückende Rote Armee versteckt haben. Glaubt ihr im Ernst, die wollten zurück? Wohl kaum. Diese (zivilen) Landarbeiter lebten im Deutschen Reich in wesentlich besseren Verhältnissen als in ihrer vom Stalinismus zerrütteten Heimat, und wurden in der großen Mehrzahl anständig behandelt. Von Sklaverei kann da absolut keine Rede sein. Wie mein Vorredner schon sagte: Pauschalurteile über die NS-Geschichte sind fehl am Platze - damit kann man den Nationalsozialismus lediglich dämonisieren, aber nicht verstehen.
Der Begriff Sklavenlieferung ist sehr ungünstig gewählt. Besser wäre es Deportation der Sklaven o.ä. zu verwenden!
Wann starb der letzte Sklave in den USA
Ich habe mal gelesen, dass der letzte Veteran des Amerikanischen Bürgerkrieges 1954 starb. Weiß jemand wann der letzte Sklave starb?
Apologetik
Jaja, die Sklaven "im Islam" hatten's wirklich gut: Die Frauen wurden "im Bereich der Unterhaltung" "eingesetzt" und zu sexuellen Diensten "herangezogen". Manche der männlichen Sklaven wurden kastriert, um sie vor der "Versuchung" eines "unerlaubten Geschlechtsaktes" zu bewahren. Und da die Araber und Türken jahrhundertelang christliche und jüdische "Sklaven raubten" und nicht etwa freie Menschen versklavten, war's eben halb so schlimm.
Dass die "Gebiete vorislamischer Kultur" während ihrer "ganzen Vorgeschichte und bis heute" die Sklaverei "kennen", reibt sich zwar etwas mit dem Abschnittstitel, doch dafür muss der arabische Raum dann im Abschnitt 'Sklaverei in der Neuzeit' nicht mehr genannt werden, sehr praktisch. Sonst müsste man vielleicht sogar erwähnen, dass die Zahl der nach Arabien versklavten Schwarzafrikaner diejenige der nach Nordamerika und Europa verschleppten vermutlich sogar überstieg.
Die grotesk beschönigende Tendenz des Abschnitts ist mehr als peinlich, siehe auch im Vergleich http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_slave_trade. Leider ist der Artikel gesperrt. --80.135.201.70 16:32, 27. Mai 2006 (CEST)
Definitionen
Zum einleitenden Absatz:
- Wieso wird "Sklaverei" definiert, indem "Sklave" definiert wird? Möglich ist das vielleicht, aber es birgt die Gefahr, den Beziehungs-Charakter der Sklaverei zu übersehen.
- Es müßte etwas präziser mit dem Eigentum-Begriff umgegangen werden. Eigentum ist nur eine Art und Weise, Sklaverei (als eine Beziehung zwischen Menschen) gesellschaftlich zu institutionalisieren.
- Nach O. Patterson (Slavery and Social Death, ISBN 0-674-81082-1) gehört zu den konstitutiven Merkmalen von Sklaverei das, was er als "natal alienation" bezeichnet: Dem Sklaven/der Sklavin werden Möglichkeiten abgesprochen und entzogen, die mit Ahnen, Familie, legitimer Fortpflanzung zusammenhängen. Idealtypisch unterscheidet Claude Meillassoux (Anthropologie der Sklaverei, ISBN 3-593-33979-X) zwischen den Zyklen der Produktion (in den die Sklav(inn)en eingebunden werden) und der Reproduktion (aus dem sie ausgeschlossen bleiben). (Dem steht nicht entgegen, daß manche Sklavenhalter in manchen Gesellschaften versucht haben, Sklaven zu "züchten".)
- Der "Zweck der wirtschaftlichen Ausbeutung" ist nicht in allen Formen der Sklaverei zu finden, wie ebenfalls Patterson im Rahmen seiner vergleichenden Studien nachweist. Interessanterweise räumt er aber der Dimension "Herrschaft und Unterwerfung" ("domination") einen konstitutiven Rang ein.
--Xpof 15:41, 8. Jun 2006 (CEST)
Kategorien
Wie sinnvoll sind die Kategorien Islam und Christentum in diesen Artikeln?--Alaman 13:19, 18. Jun 2006 (CEST)
"vorislamische Kultur"
was ist eigentlich mit den "Gebieten vorislamischer Kultur" gemeint? yak 19:54, 5. Jul 2006 (CEST)
!
Der Satz: "Auch in Deutschland bleibt die Tatsache, dass der dortigen Prostitution eine erhebliche Zahl abhängiger und entrechteter Frauen zugeführt wurde, ohne nennenswerte gesellschaftliche oder staatliche Reaktion." beinhaltet eine Wertung und ist nicht NPOV.
Zwangsprostitution, Menschenhandel usw. sind strafbar und wird von den Behörden mit der gleichen Intensität verfolgt wie andere Verbrechen. Was soll ein Rechtsstaat noch tun? Man könnte genausogut behaupten, Fahrddiebstahl sei ein gesellschaftliches Problem, auf das in deutschen Großstädten nicht nennenswert gesellschaftlich und staatlich reagiert werde. Das Beispiel hinkt, das ist mir klar und ich will Zwangsprostitution nicht verharmlosen. Aber was bezweckt der Verfasser des Satzes? Einen gesellschaftlichen Aufschrei? Angesichts von ca. 1300 Fällen (siehe Artikel Zwangsprostitution) im Jahr hat das Thema sicherlich die ihm zukommende Bedeutung in der öffentlichen Diskussion. Spannender ist sicher ein Blick knapp hinter unsere Landesgrenzen. Kurzum - der Satz ist nicht neutral, da er unterstellt, Staat und Gesellschaft in Deutschland ignorierten oder duldeten bewusst einen Mißstand. PsychoMcPhail 11:36, 19. Jul 2006 (CEST)
Ich habe den Passus mal zusammen mit der Einleitung gekürzt und weiter unten eingebaut. Sie Sklaverei im Altertum kommt m.E. noch viel zu kurz. Der Artikel weist noch erhebliche Lücken auf. Schöne Grüße --Anima 14:22, 19. Jul 2006 (CEST)
Sklaverei im Alten Testament
steht als Gliederungspunkt auf einer Ebene mit historischen Entwicklungen. Der Punkt könnte heißen: "Sklaverei in der Literatur und in religiösen Schriften" oder ähnlich. So ist die Gliederung nicht stimmig. Herzlichen Gruß --Anima 14:22, 19. Jul 2006 (CEST)