3 Skulls of the Toltecs

Computerspiel aus dem Jahr 1996
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3 Skulls of the Toltecs
Entwickler Revistronic, Interactive Entertainment
Publisher Revistronic, Interactive Entertainment
Veröffentlichung 1996
Plattform PC (Windows)
Genre Adventure
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus
Systemvor­aussetzungen 486/66, Windows 3.1 / 95 / 98, 8 MB freier Festplattenspeicher
Medium 1 CD mit Handbuch in Karton
Sprache deutsch
Altersfreigabe
USK
USK ab 6 freigegeben
USK ab 6 freigegeben

3 Skulls of the Toltecs ist ein von Hernán Castillo Brian entwickeltes und 1996 veröffentlichtes "Point and Click"-Adventure im Comic - Stil. Es ist thematisch im Wilden Westen angesiedelt und wurde mit Fenimore Fillmore – The Westerner fortgesetzt.

Handlung

Der Westen der USA im Jahre 1867. Der treffsichere Pistolero Fenimore Fillmore kommt in die Gegend von Big City und gerät in eine Schießerei zwischen Gangstern und einem Geschäftsmann, welcher im Gefecht umkommt und einen goldenen Schädel an die Diebe verliert. Im Sterben liegend kann der Mann Fenimore noch schnell die Geschichte von dem Schädel und seiner Bedeutung für die Suche nach dem Schatz der Tolteken berichten, ehe er den Weg alles Irdischen geht.

Fenimore macht sich auf, die drei goldenen Schädel, welche den Schlüssel zum Schatz darstellen, zu finden und kreuzt dabei immer wieder die Wege des weltlichem Reichtum zugewandten Mönches Bruder Anselmo und des desertierten französischen Generals Lecomte, welche ebenfalls hinter dem Schatz her sind.

Auf seiner abenteuerlichen Suche muss Fenimore viele Gefahren überstehen, Hindernisse überwinden und Rätsel lösen. So begegnet er unterwegs beispielsweise Feuerwasser zugetanen Indianern, einem Soldatenfort, unterbelichteten Hilfssheriffs, schwerhörigen Telegraphisten sowie mexikanischen Revolutionären und ihrem unter Amnesie leidenden Anführer, dem Fenimore u.a. bei der Rückeroberung einer von Franzosen besetzten Klosterfestung helfen soll.

Das Spiel ist im Comic – Stil kreiert worden und wirkt mit seinen an gezeichnete Charaktere und Orte erinnerndem Ambiente an die ersten Teile der Baphomets Fluch – Reihe. Die Geschichte ist nicht übermäßig witzig, veralbert aber durch seine ganze Aufmachung und Art gekonnt Stereotype aus den meisten US – amerikanischen Western und etlichen europäischen Spaghettiwestern.

Technik und Steuerung

Der Bildschirm ist dreigeteilt – in die Spieloberfläche, einen Bereich für Aktionsverben und das aus Icons und Piktogrammen bestehende Inventar der Spielfigur, durch welches man sich per Mausklick auf stilisierte Richtungspfeile hindurch bewegen kann.

Die Spielsteuerung erfolgt ausschließlich mit der Maus. Der dazugehörige Cursor auf der Spieloberfläche ist in Form eines Fadenkreuzes dargestellt.

In Anlehnung an die aus den LucasArts – Spielen bekannte SCUMM – Steuerung werden auf der Oberfläche benutzbare Objekte und Personen in einer über den Aktionsverben und dem Inventar eingefügten Zeile farblich und in Worten dargestellt. Zusätzlich werden die zum Objekt oder zur Person passenden Aktionsverben farblich hervorgehoben, welche man dann per Rechtsklick der Maus auswählt.

Sonstige Anwahlen werden durch die linke Maustaste getätigt. Interaktionen zwischen Inventarobjekten entweder untereinander oder mit Objekten und Personen auf der Spieloberfläche werden durch Klicken auf das jeweilige Aktionsverb ausgelöst.

Nachfolger

2004 kam der Nachfolger Fenimore Fillmore – The Westerner auf den Markt.