Starmania ist eine vom österreichischen Fernsehsender ORF produzierte Castingshow, die erstmals von Herbst 2002 bis 2009 ausgestrahlt wurde. 2010 wurde das Format durch Helden von morgen abgelöst. Die Show feiert im Jahr 2021 unter dem Namen Starmania21 generalüberholt ein Comeback. Moderatorin ist Arabella Kiesbauer.
Fernsehsendung | |
Titel | Starmania |
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Produktionsland | ![]() |
Genre | Castingshow |
Erscheinungsjahre | 2002–2004, 2006–2009, 2021 |
Länge | 60 – 120 Minuten |
Episoden | in 4 Staffeln |
Produktionsunternehmen | ORF |
Idee | Mischa Zickler |
Premiere | auf ORF 1 |
Moderation | Arabella Kiesbauer |
Konzept
Starmania gehört zum Genre der Castingshows. Vergleichbare Formate, die weltweit verkauft werden, sind Pop Idol und The X Factor aus Großbritannien. Der ORF verkaufte das Konzept auch in die Schweiz, wo es seit November 2003 unter dem Titel MusicStar erfolgreich ist.
Erfolg
Starmania gehört zu den erfolgreichsten Shows, die der ORF jemals ausgestrahlt hat. Bei der abschließenden Finalsendung der ersten Staffel wurden sechs Millionen Televotes abgegeben. Es siegte Michael Tschuggnall vor Christina Stürmer, deren Karriere sich im Anschluss allerdings als nachhaltiger erwies. Auch andere Teilnehmer konnten hohe Positionen in den österreichischen Charts erreichen. Darüber hinaus waren auch die gemeinsamen Veröffentlichungen der Starmania-Finalisten mit mehreren Top-10-Singles und -Alben erfolgreich.
Auch die weiteren Staffeln waren erfolgreich, die Finalsendung der zweiten Staffel erreichte durchschnittlich 37 Prozent Marktanteil, die Finalsendung der dritten Staffel 40 Prozent.[1] Insgesamt gibt es jedoch einen sinkenden Trend was die durchschnittliche Anzahl von Sehern betrifft. Während die erste Staffel durchschnittlich 910.000 Zuschauer verzeichnen konnte, waren es bei der Zweiten 770.000 und bei der Dritten 712.000. Bei der vierten Staffel war das Interesse vergleichsmäßig gering – mitunter verfolgten weniger als 400.000 die Sendung.[2]
Arabella Kiesbauer wurde 2003 gemeinsam mit Show-Entwickler Mischa Zickler für Starmania mit dem österreichischen Fernsehpreis Romy ausgezeichnet.
Conchita Wurst, die bei der dritten Staffel von Starmania unter dem Namen Tom Neuwirth bekannt war, gewann den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen.
Erste Staffel (2002/2003)
Für die erste Staffel gingen 1.700 Bewerbungen ein. 48 Nachwuchssänger qualifizierten sich für die Sendung. Aus ihnen wurden zwölf für das Finale ausgewählt. Michael Tschuggnall gewann vor Christina Stürmer und Boris Uran.
- Michael Tschuggnall (nach freiwilligem Abgang von Martin Perkmann ins Finale nachgerückt)
- Christina Stürmer
- Boris Uran
- Anita Ritzl („Niddl“)
- Livia Hubmann
- Beate Baumgartner
- Andreas Schneider
- Lukas Permanschlager
- Vera Böhnisch
- Thomas Putz
- Elisa Zsivkovits
- Markus Kuen
Single-Veröffentlichungen mit allen Kandidaten der ersten Staffel:
- Stars in your Eyes
- Tomorrow's Heroes (geschrieben von Petra Bonmassar/Martin Frainer/Ina Wolf), Veröffentlichung Februar 2003. Der Song hat einen Rekord aufgestellt, weil es die erste österreichische Single war, die bereits vor der eigentlichen Veröffentlichung Gold-Status in Österreich erreicht hatte. Sie erreichte in Österreich Platin.
Zweite Staffel (2003/2004)
Die zweite Staffel, die als „Starmania NG – Die neue Generation“ ab Herbst 2003 mit geringeren, aber noch immer überdurchschnittlichen Einschaltquoten ausgestrahlt wurde, gewann die Tirolerin Verena Pötzl. Durch Christina Stürmer und Michael Tschuggnall war Starmania so populär, dass rund 12.000 Bewerbungen beim ORF eingingen.
- Verena Pötzl
- Armin Beyer
- Marcel Plieschnegger
- Michael Hoffmann
- Jasmin Schiller
- Magdalena Rentenberger
- Christian Sperrer
- Daniel Kajmakoski
- Angelika Ring
- Luise Gruber
- Rebecca Freidinger
- Patrick Jurdic (Sieger von Hrvatski Idol)
Single-Veröffentlichung für alle Kandidaten der zweiten Staffel:
- Alles und mehr (geschrieben von Martin Frainer/Petra Bonmassar/Ina Wolf, gesungen von Boris Uran, Michael Tschuggnall und Christina Stürmer)
Einige Jahre nach der zweiten Staffel wurde Luise Gruber von Warner Music mit dem Pseudonym Saint Lu unter Vertrag genommen.
Daniel Kajmakoski siegte 2014 bei X Factor Adria. Er vertrat 2015 sein Heimatland Mazedonien beim Eurovision Song Contest in Wien und schied im ersten Halbfinale mit 28 Punkten aus.[3]
Dritte Staffel (2006/2007)
Starmania-Finalisten (ausgeschieden am) | |
Dritte Staffel (2006–2007) | |
Nadine Beiler | Gewinnerin |
Thomas Neuwirth | 26. Jänner 2007 |
Gernot Pachernigg | 26. Jänner 2007 |
Mario Lang | 19. Jänner 2007 |
Eric Papilaya | 12. Jänner 2007 |
Martin Zerza | 5. Jänner 2007 |
Falco De Jong Luneau | 29. Dezember 2006 |
Birgit Kubica | 22. Dezember 2006 |
Lois Zarculea | 15. Dezember 2006 |
Andreas Beck | 8. Dezember 2006 |
Johannes Palmer | 1. Dezember 2006 |
Alexandra Golda | 24. November 2006 |
Die dritte Staffel startete am 6. Oktober 2006. Die Moderation der Show übernahm wieder Arabella Kiesbauer. Als „Juror“ nach jedem Starmaniac-Auftritt fungierte wieder Hannes Eder.
Bei dieser Staffel gab es zu Beginn zwei Gruppen mit jeweils neun Teilnehmern (die aus rund 2500 Bewerbungen ausgesucht wurden). Die erste Gruppe startete am 6. Oktober und sang drei Wochen lang. Jede Woche schied einer der Kandidaten durch das Zuschauervoting aus. Die 2. Gruppe startete am 27. Oktober und sang wiederum drei Wochen lang. In diesen sechs Wochen sind folgende Kandidaten ausgeschieden: Dagmar Hinterer (ausgeschieden am 6. Oktober 2006), Tanja Dickbauer (ausgeschieden am 13. Oktober 2006), René Hemetsberger (ausgeschieden am 20. Oktober 2006), Monika Ivkic (ausgeschieden am 27. Oktober 2006), Simone Mörz (ausgeschieden am 3. November 2006), Radina Veliova (ausgeschieden am 10. November 2006). Natalie Schneider verzichtete wegen einer Nierenbeckenentzündung auf Anraten der Ärzte freiwillig am 31. Oktober 2006 auf die weitere Teilnahme und wurde durch Lois Zarculea ersetzt.
Nach sechs Wochen existierten also zwei Gruppen mit nur mehr jeweils sechs Kandidaten. Diese beiden Gruppen wurden zusammengelegt und es ergab sich die Finalgruppe mit zwölf Teilnehmern. Von dort an sangen die „Starmaniacs“ um den ersten Platz. Jede Woche schieden zwei Kandidaten aus, ein Kandidat konnten allerdings mittels „Friendship-Ticket“ wieder ins Team geholt werden. Diese Option endete jedoch sobald nur mehr sechs Kandidaten übrig waren. In der letzten Show am 26. Jänner 2007 stellten sich dann drei Finalisten dem Voting der Zuseher. Zuerst wurde der Drittplatzierte ermittelt und die zwei Verbliebenen sangen schlussendlich um den Plattenvertrag von Universal Music Austria. Gewonnen hat Nadine Beiler.
Es wurde eine Boyband namens „jetzt anders!“, bestehend aus Thomas Neuwirth, Martin Zerza, Johannes Palmer und Falco De Jong Luneau, gegründet. Als Solokünstler veröffentlichten neben Nadine Beiler auch Gernot Pachernigg, Mario Lang und Eric Papilaya Singles.
Am 20. Februar 2007 wurde vom ORF bekanntgegeben, dass Eric Papilaya Österreichs Vertreter beim Song Contest 2007 ist. Sein Beitrag war auch offizielles Thema des Life Balls 2007.
Nadine Beiler vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 2011 und belegte den 18. Platz. Der zweitplatzierte Tom Neuwirth gewann als „Conchita Wurst“ drei Jahre später den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen.
Vierte Staffel (2008/2009)
Starmania-Finalisten (ausgeschieden am) | |
Vierte Staffel (2008–2009) | |
Oliver Wimmer | Gewinner |
Silvia Strasser | 30. Jänner 2009 |
Maria Rerych | 30. Jänner 2009 |
Andreas Pfandler | 23. Jänner 2009 |
Milena Sickinger | 16. Jänner 2009 |
Christian Barboric | 9. Jänner 2009 |
Richard Schlögl | 2. Jänner 2009 |
Evelyn Mair | 19. Dezember 2008 |
Sebastian Mandl | 12. Dezember 2008 |
Christian Dohr | 5. Dezember 2008 |
Anna Oberauer | 28. November 2008 |
Sarah Lee | 21. November 2008 |
Am 17. Oktober 2008 startete die vierte Starmania-Staffel unter dem Motto „Das Beste kommt erst“. Aus 2400 Bewerbern wurden beim österreichweiten Casting 20 Kandidaten für die Sendung ausgewählt.[4]
Die Casting-Jury bestand neben Musikproduzent Markus Spiegel, der bereits in den vorangegangenen Staffeln in der Jury gesessen ist, auch aus Roman Gregory, dem Frontman der österreichischen Gruppe Alkbottle und Lucy Diakovska, Mitglied der No Angels.[5] Die Moderation übernahm erneut Arabella Kiesbauer. Roman Gregory übernahm erstmals die Rolle des Jurors in der Live-Sendung. Der Sieger erhielt diesmal einen Plattenvertrag bei der Deutschen Entertainment AG im Vertrieb von Warner Music. In den ersten drei Staffeln war Universal Music dafür zuständig.
Bei dieser Staffel gab es zu Beginn zwei Gruppen mit jeweils zehn Teilnehmern. Die erste Gruppe startete am 17. Oktober. Nach zwei Sendungen wurde am 31. Oktober auf die zweite Gruppe gewechselt. Pro Sendung schieden zwei Kandidaten (je ein Mann und eine Frau) aus. Ausgeschieden in den Qualifikationssendungen sind Daniel Herzog und Kimberly Reidl (ausgeschieden am 7. November 2008), Lee Hoffman und Salka Weber (ausgeschieden am 24. Oktober 2008), Matthias Ortner und Lia Weller (ausgeschieden am 24. Oktober 2008) sowie Lejla Imamovic und Michael Vogt (ausgeschieden am 17. Oktober 2008). Nach dem überraschenden Ausscheiden von Lia Weller in der 2. Sendung bekam die Kandidatin am selben Abend einen Plattenvertrag.
Zwölf Kandidaten qualifizierten sich für die Finalgruppe, pro Sendung standen am Ende zwei Kandidaten vor dem Ausscheiden. Wie bei den vorangegangenen Staffeln konnte jedoch ein Kandidat durch das „Friendship-Ticket“ zurückgeholt werden. Ab der Sendung am 9. Jänner 2009 entschied der Juror Roman Gregory über den Verbleib einer der zwei Kandidaten, die die wenigsten Stimmen bekommen haben. Bei der Semifinal-Sendung verzichtete Gregory auf diese Möglichkeit – es schied somit der Kandidat mit den wenigsten Stimmen aus.
Bei der Finalsendung am 30. Jänner traten Maria Rerych, Silvia Strasser und Oliver Wimmer gegeneinander an. Dabei durfte der am 2. Jänner ausgeschiedene Richard Schlögl seinen Song You raise me up noch einmal singen. Bei der 1. Entscheidung um den Einzug in den Kampf um Platz 1 schied Maria Rerych aus und belegte somit Platz 3. Vor der letzten Entscheidung gab es eine Premiere: Roman Gregory sang mit Hier ist ein Mensch seinen Geburtstagssong. Bei der letzten Entscheidung konnte sich dann Oliver Wimmer mit 53,5 % zu 46,5 % durchsetzen.[6] Er durfte sich nun Star des Jahres 2009 nennen und bekam einen Plattenvertrag.
Fünfte Staffel (2021)
Am 8. Oktober 2020 wurde bekannt, dass Starmania im Jahr 2021 nach 12 Jahren Pause und somit fast 20 Jahre nach der ersten Staffel, generalüberholt erneut im ORF zu sehen sein wird.[7] Bereits am 13. Oktober startete der Castingaufruf für die neue Staffel und somit die Suche für eine neue Generation an Nachwuchskünstlern. Profi- und Amateurkünstler ab 15 Jahren können sich online bewerben. Nachdem eine Redaktion eine Vorentscheidung trifft, werden die vielversprechendsten Kandidaten eingeladen ihr Können vor einer Jury unter Beweis zu stellen. Am 26. Februar 2021 startet die Show mit dem Namen Starmania21 und sucht in den kommenden zehn Wochen den besten Nachwuchskünstler 2021.[8] Auch in der generalüberholten Staffel 2021 wird Arabella Kiesbauer durch die Live-Shows führen.[9]
Die Jury besteht aus Tim Bendzko, Ina Regen und Nina "Fiva" Sonnenberg.[10] Die Sendungen werden von Philipp Hansa kommentiert, Robert Kratky blickt hinter die Kulissen.
Das allgemeine Publikumsinteresse stieg wieder an und der ORF konnte Erfolge erringen[11].
Die Quoten der ersten Sendung betrugen 800 000 Zuseher, die der zweiten Sendung 588 000 Zuseher und die der dritten Sendung 507 000 Zuseher.[12]
Die Produktion von Starmania21 wird vom Wiener TV-Produktionsunternehmen TVfriends productions & services GmbH durchgeführt.[13]
Auch wenn wiedererkennbare Elemente wie die erneute Moderation durch Arabella Kiesbauer oder die Signation-Musik Anklang fanden, wurde das generalisierte Konzept der Neuauflage teilweise kritisiert.[14][15] Selbst Tom Neuwirth und Martin Zerza, ehemalige Starmania-Teilnehmer, kritisierten in ihrem „unautorisierten“ Podcast OZAA („Ohren zu Augen auf!“) die Redaktion der Sendung, welche das Konzept von Starmania regelrecht „an die Wand gefahren“ hätte. So sollte beispielsweise der Zuschauer unterhalten werden und sich nicht ständig die Frage stellen, auf welche Art welcher Kandidat in die nächste Runde kommt. Auch unklare Jury-Entscheidungen und die geringe Einbindung des Zuschauers seien nicht nachvollziehbar.[16]
Ablauf
Insgesamt gab es 1.700 Bewerbungen, 200 Kandidaten wurden zum Livecasting eingeladen, 64 sind in der Staffel dabei.[17]
In den ersten sieben Sendungen ist ausschließlich die Jury am Wort. Die 64 Kandidaten werden in vier Sendungen zu je 16 Kandidaten gegeneinander antreten. Dabei werden pro Sendung in zwei Bewertungsrunden acht Kandidaten in die nächste Runde gewählt, acht Kandidaten scheiden aus. Die verbliebenen 32 Kandidaten werden in zwei Halbfinal-Shows – dieses Mal mit je 16 Teilnehmern – erneut gegeneinander antreten. Erneut entscheidet die Jury, wer zu den 16 Finalisten von Starmania zählt. In der Finalshow 1 kommen acht von ihnen weiter. Erst ab der achten Show (Finalshow 2) tritt erstmals das Heimpublikum mit Televoting in Erscheinung. Da durch die COVID-19-Pandemie kein Publikum im Studio zugelassen ist, entfällt in der fünften Staffel von Starmania zum ersten Mal das Saalvoting. Nach der achten Show gibt es nur noch sechs Finalisten, nach der neunten Show (Finalshow 3) vier Teilnehmer. In der zehnten Show, gleichzeitig das Finale, wird unter den letzten vier verbliebenen der Sieger von Starmania ermittelt.
Die Kandidaten sind in der Reihenfolge ihrer Auftritte sortiert. Fett hervorgehobene Namen schafften es in die nächste Runde.
1. Sendung, 26. Februar 2021:[18]
2. Sendung, 5. März 2021:[19]
1. Semifinale, 26. März 2021
|
3. Sendung, 12. März 2021:[20]
4. Sendung, 19. März 2021:[21]
2. Semifinale, 9. April 2021
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Show 7 am 16. April 2021 (Finalshow 1)
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Show 8 am 23. April 2021 (Finalshow 2)
Weiter kamen die Sieger der 4 Duelle und zwei von der Jury "zurückgeholte" Unterlegene. |
Show 9 am 30. April 2021 (Finalshow 3)
Alle 6 Kandidat/inn/en sangen auch "Shape of you" von Ed Sheeran, aber in sehr unterschiedlichen Stilen und Schwierigkeitsgraden. Weiter kamen drei vom Publikumsvoting ausgewählte Kandidaten und Fred Owusu, der von der Jury zurückgeholt wurde. |
Show 10 am 7. Mai 2021 (Finale)
Anna Buchegger gewann, sich selbst am Klavier begleitend, mit der Ballade „Ease“ den Wettbewerb. |
Sechste Staffel (2022)
Im August 2021 bestätigte der ORF, dass für 2022 eine neue Staffel geplant wird. Erneut wird Arabella Kiesbauer moderieren. Zu den ersten bekannt gewordenen Veränderungen zur Staffel von 2021 zählt das komplette Austauschen der Jury-Mitglieder. Das Starterfeld soll von 64 auf 48 Kandidaten reduziert werden[22].
Kritik
Die Wertung in jeder Show ist nicht objektiv und unabhängig, denn die Punkte der vorangegangenen Shows werden in die Wertung miteinbezogen. Das heißt, Kandidaten mit Startickets sind klar im Vorteil.[23]
„Heute weiß ich: Für den ORF ist es eine Quoten-Show, für ihn bedeuten wir Kandidaten als Menschen nichts“ Nadine Beiler[24]
Verpflichtungen
Bei der Teilnahme an Starmania gingen die Kandidaten auch vertragliche Verpflichtungen ein. So müssen alle „Starmaniacs“, einschließlich der Vorfinalisten, aus ihren Erlösen im Zusammenhang mit ihrer künstlerischen Tätigkeit (Auftritte, Interviews, Werbeaktivitäten) über einen bestimmten Zeitraum eine vereinbarte Provision an den ORF zahlen.
Chartplatzierungen
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[25][26] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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AT | |||
1. Staffel | |||
2003 | Best Of Qualification | AT2 (20 Wo.)AT |
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Best Of Finals | AT1 (19 Wo.)AT |
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Best Of Duets | AT1 (20 Wo.)AT |
||
New Songs | AT1 (19 Wo.)AT |
||
Starmania – Original Hits Vol. 1 | AT5 (15 Wo.)AT |
||
Mc Donalds Favorites | AT— ×2 |
||
2. Staffel | |||
2003 | Best Of Qualification | AT42 (7 Wo.)AT |
als Starmania NG
|
One | AT62 (4 Wo.)AT |
als Starmania NG
| |
Two | AT31 (9 Wo.)AT |
als Starmania NG
| |
X-Mas Hits | AT23 (3 Wo.)AT |
als Starmania NG
| |
Three | AT22 (9 Wo.)AT |
als Starmania NG
| |
Starmania – Original Hits Vol. 2 | AT3 (10 Wo.)AT |
||
3. Staffel | |||
2006 | The Best | AT10 (18 Wo.)AT |
|
Starmania – Favorites | AT10 (4 Wo.)AT |
||
2007 | The Very Best | AT2 (12 Wo.)AT |
|
4. Staffel | |||
2008 | Das Beste | AT12 (14 Wo.)AT |
|
2009 | Das Beste 2009 & Duette | AT4 (8 Wo.)AT |
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[25] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
---|---|---|---|
AT | |||
1. Staffel | |||
2003 | Stars In Your Eyes | AT3 (19 Wo.)AT |
als Starmania Allstars
|
Tomorrow’s Heroes | AT1 (17 Wo.)AT |
als Starmaniacs
| |
Give Peace a Chance | AT8 (11 Wo.)AT |
||
2. Staffel | |||
2003 | Alles und mehr | AT2 (20 Wo.)AT |
als Starmania NG
|
3. Staffel | |||
2006 | Sing For Me | AT7 (22 Wo.)AT |
als Starmaniacs
|
Literatur
- Caroline Roth-Ebner: Identitäten aus der Starfabrik. Jugendliche Aneignung der crossmedialen Inszenierung "Starmania". 1. Auflage. Budrich UniPress, 2008, ISBN 978-3-940755-10-0, S. 211.
Quellen
- ↑ Tirolerin Nadine gewinnt "Starmania". ORF, abgerufen am 31. Januar 2009.
- ↑ Appetit auf aufgewärmte TV-Kost. Der Standard, abgerufen am 1. Februar 2009.
- ↑ derStandard.at – Mazedonien durch Ex-"Starmania"-Kandidat vertreten Artikel vom 13. November 2014, abgerufen am 13. November 2014.
- ↑ orf.at: "Starmania" – Das Beste kommt erst (aufgerufen am 24. Jänner 2009) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ orf.at Arabella Kiesbauer moderiert Starmania, 20. Juli 2008.
- ↑ APA-Meldung: "Starmania"-Finale: Oliver ist ORF-Star des Jahres ( des vom 3. August 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (31. Jänner 2009)
- ↑ Ö3: Starmania kommt 2021 zurück! In: Hitradio Ö3. ORF, 8. Oktober 2020, abgerufen am 8. Oktober 2020.
- ↑ Ali Schafler: Bewerbung für "Starmania21" starten. In: ORF Wien. ORF, 13. Oktober 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020.
- ↑ Hitradio Ö3: Arabella Kiesbauer moderiert „Starmania 2021“. In: Hitradio Ö3. ORF, 12. Januar 2021, abgerufen am 12. Januar 2021.
- ↑ "Starmania 21"-Jury besteht aus Tim Bendzko, Ina Regen und Fiva. In: Die Presse/APA. 3. Februar 2021, abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Salzburger Nachrichten: Analyse: Sprechen Castingshows die Jugend noch an? 6. Mai 2021, abgerufen am 8. Mai 2021.
- ↑ TV-Quoten aktuell. Abgerufen am 6. März 2021.
- ↑ TVfreinds – Homepage. In: TVfriends-Website. Thomas Vacek, abgerufen am 17. Februar 2021.
- ↑ Von Christian Ude | 22 26 Uhr, 26 Februar 2021: TV-Premierenkritik: "Starmania 21" wollte noch nicht in die Gänge kommen. 26. Februar 2021, abgerufen am 24. April 2021.
- ↑ Von Christian Ude | 22 26 Uhr, 26 Februar 2021: TV-Premierenkritik: "Starmania 21" wollte noch nicht in die Gänge kommen. 26. Februar 2021, abgerufen am 24. April 2021.
- ↑ Ohren zu, Augen auf! Der Starmania Podcast #OZAA: OZAA #7: Danke für gor nix! on Apple Podcasts. Abgerufen am 24. April 2021 (europäisches Spanisch).
- ↑ „Starmania 21“-Jury steht fest. In: ORF.at. 2. Februar 2021, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Show 1: Wer singt was? In: ORF.at. 26. Februar 2021, abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Show 2: Wer singt was? In: ORF.at. 1. März 2021, abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Show 3: Wer singt was? In: ORF.at. 8. März 2021, abgerufen am 8. März 2021.
- ↑ Show 4: Wer singt was? In: ORF.at. 18. März 2021, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ Der ORF plant eine weitere "Starmania"-Staffel für kommendes Jahr
- ↑ https://www.heute.at/s/grosse-unmut-das-verwirrt-bei-starmania-alle-100137784
- ↑ https://www.kleinezeitung.at/kultur/medien/5967222/StarmaniaGewinner_Das-Leben-nach-dem-Sieg_Wenn-die-Show-vorbei-ist
- ↑ a b Chartquellen: AT
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: AT
Weblinks
- Offizielle Website (nur während einer Staffel aktiv)
- Starmania/Staffel 2 bei IMDb
- Starmania NG bei IMDb