Joachim Clemens Fest (* 8. Dezember 1926 in Berlin-Karlshorst; † 11. September 2006 in Kronberg im Taunus) war ein deutscher Zeithistoriker, Publizist und Autor.
Leben
Die frühen Jahre
Joachim Fest wuchs mit zwei Schwestern und zwei Brüdern in der Familie eines Mittelschulrektors in Berlin auf. Seinen Vater beschrieb er als eine Persönlichkeit, die über die an sich unvereinbaren Eigenschaften des Bildungsbürgers, Preußen, Katholiken und demokratischen Verfassungspatrioten in ausgeprägtem Maße verfügte. Weil er während der Weimarer Republik in leitender Funktion beim republikanischen Wehrverband Reichsbanner tätig und Parteimitglied des Zentrums war, wurde er 1933 von den nationalsozialistischen Behörden seines Amtes enthoben. Das Berufsverbot erstreckte sich auch auf das Erteilen von Nachhilfeunterricht. Mehrere Angebote zur Wiedereinstellung in den Schuldienst schlug er aus, da diese stets an die Bedingung seines Eintritts in die NSDAP geknüpft waren. Trotz dieser widrigen äußeren Umstände verlebte Fest seinen Angaben gemäß eine glückliche Kindheit und Jugend.
Fest besuchte zunächst ein Berliner Gymnasium, erhielt aber bald einen politisch motivierten consilium abeundi (Schulverweis). Ein Onkel finanzierte ihm und seinen Brüdern den Besuch eines katholischens Internats in Freiburg im Breisgau. 1944 wurde seine gesamte Schulklasse als Flakhelfer in Friedrichshafen eingezogen.[1] 1945 geriet er bei Remagen/Rhein in zweijährige amerikanische Kriegsgefangenschaft. Anschließend machte er sein Abitur und studierte Jura (obwohl er nie Jurist oder Anwalt werden, sondern ins Verlagswesen gehen wollte),[2] dazu Geschichte, Soziologie, Germanistik und Kunstgeschichte in Freiburg/Br., Frankfurt am Main und Berlin. Auch seine Studienzeit in den Nachkriegsjahren beschrieb Fest als eine glückliche Zeit intellektueller Entdeckungen.
RIAS Berlin und NDR
Als Doktorand schrieb Fest nebenher Rundfunkbeiträge hauptsächlich für den RIAS Berlin. Nachdem man ihm dort eine Festanstellung bot, brach er die Arbeit an seiner Dissertation ab. Die Features, die er über die Parteigrößen der NSDAP verfaßt hatte, gab er später gesammelt unter dem Titel Das Gesicht des Dritten Reiches als Buch heraus. Das wiederum machte einen US-amerikanischen Verlag auf ihn aufmerksam, der ihm vorschlug, eine Hitler-Biografie zu schreiben. Fest wollte diese Aufgabe aber nur in Angriff nehmen, wenn sich herausstellte, dass die damals maßgebende Hitler-Biografie von Alan Bullock veraltet oder zu fehlerbehaftet sei.[1]
In den 1950er Jahren war Fest für anderthalb Legislaturperioden Abgeordneter für die CDU in Berlin-Neukölln. 1961 ging er von Berlin nach Hamburg, um dort beim NDR eine Stelle als stellv. Hauptabteilungsleiter anzutreten. Da er den Besetzungswünschen der CDU im NDR nicht nachkam, wurde er aus der Partei ausgeschlossen.[3], [4] Fest blieb beim NDR bis 1968, zuletzt, in der Nachfolge von Eugen Kogon, als Hauptabteilungsleiter für Zeitgeschehen und zeitweiliger Moderator des Fernseh-Magazins Panorama. In dieser Zeit litt seine literarische Produktivität am Meisten, da er vorwiegend mit Verwaltungstätigkeiten beschäftigt war.
Hitler-Biographie
Ein Aufsatz von Hugh Trevor-Roper [5] offenbarte Fest schließlich zu seinem Verdruss, dass Bullock doch irrte, da er Hitler als eine unideologische, rein auf Herrschaft fixierte Figur gefasst hatte. Tatsächlich waren Hitlers bestimmende ideologische Leitlinien die Gewinnung von Lebensraum und die Überzeugung von der Minder- und Höherwertigkeit sogenannter „Rassen“.[6]
1968 ließ sich Fest vom NDR beurlauben und begann mit der Arbeit an der Biografie Adolf Hitlers, die schließlich 1973 erschien und bald in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Diese Monographie machte ihn, auch international, einer breiten Öffentlichkeit bekannt und erzielte bis heute (2006) eine Auflage von 800.000 Exemplaren.[7] Bis zu seiner Pensionierung 1993 sollte dieses opus magnum die einzige Publikation bleiben, dem er nahezu ungeteilt seine Aufmerksamkeit zuwenden konnte. Ein geringer Verlagsvorschuss und Geldmangel zwangen ihn jedoch zur Übernahme themenverwandter Arbeiten, wie etwa der Speerbiographie. [2] Auf der Grundlage seiner Hitler-Monographie produzierte er in Zusammenarbeit mit Christian Herrendoerfer den dokumentarischen Kinofilm Hitler - Eine Karriere. Die Uraufführung auf der Berlinale 1977 erregte großes Aufsehen und polarisierte die Rezeption.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Von 1973 bis 1993 war Fest Mitherausgeber der FAZ und Leiter des Feuilletons. In dieser Position verantwortete er 1986 die Veröffentlichung des Artikels Vergangenheit, die nicht vergehen will von Ernst Nolte, dem von Kritikern vorgeworfen wurde, eine revisionistische und den Nationalsozialismus wie auch den Holocaust verharmlosende Position zu vertreten. Hieraus entwickelte sich nach einer Replik von Jürgen Habermas in der Zeit der sogenannte Historikerstreit. Fest distanzierte sich später von den diskutierten Grundthesen Noltes, verteidigte aber dessen Recht, sie zur Diskussion zu stellen.[8]
Mit dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki verband ihn ein widersprüchliches Verhältnis. Fest kannte den damaligen Zeit-Redakteur aus seiner Zeit beim NDR und holte ihn 1973 zum Feuilleton der FAZ. Ihre gute Beziehung erlitt während des Historikerstreits einen schweren Schaden, von dem sich diese nicht mehr erholen sollte trotz späterer öffentlicher Gesprächsangebote Reich-Ranickis.
Fest nutzte bisweilen die Kolumnen der FAZ, um gegen linke Intellektuelle zu polemisieren. So bezeichnete er 1976 das Theaterstück Der Müll, die Stadt und der Tod von Rainer Werner Fassbinder als Ausdruck des „Faschismus von links“, als „billige, von ordinären Klischees inspirierte Hetze“, dessen „Antisemitismus [...] eine [Sache] der Taktik und des radikalen Schicks“ zu sein scheine.[9]
In seinem 2001 erschienenen Buch Horst Janssen setzte er sich mit einem der bedeutendsten deutschen Grafiker der Nachkriegszeit auseinander, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. In dem 2004 erschienenen Buch Begegnungen stellt er aus eigenem Erleben prominente Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, Sebastian Haffner, Golo Mann oder Rudolf Augstein vor.
Fests Darstellung der letzten Tage von Adolf Hitler in Der Untergang, die die entsprechende Schilderung in der Hitler-Biografie detaillierter wieder aufnimmt und neue Quellen einarbeitet (erschienen 2002), bildet die Vorlage für den gleichnamigen Film (Der Untergang) mit Bruno Ganz als Hitler (2004). Dem Produzenten und Drehbuchautor Bernd Eichinger wurde von der Kritik vorgeworfen, die Deutschen darin zu sehr als Opfer darzustellen.[10]
Fest unterstützte den einstigen NS-Rüstungsminister und Hitler-Vertrauten Albert Speer bei der Umsetzung der Notizen, die er in 20-jähriger Haft gemacht hatte, zu einer Autobiographie (Erinnerungen 1969) in großen Teilen als Ghostwriter und schrieb später selbst eine Biografie Speers, die 1999 erschien. Beide Bücher stießen auf ein großes Publikumsinteresse, wurden aber nach der Ausstrahlung des TV-Dokudramas Speer und Er von Heinrich Breloer im Jahre 2005 wegen zu wohlwollender Darstellung der Person Speers in den Medien und von Historikern wie Götz Aly und Wolfgang Benz kritisiert.
Joachim Fest verstarb am 11. September 2006, wenige Tage vor der Veröffentlichung seiner Memoiren Ich nicht – Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend, deren Titel auf seine Maxime Etiam si omnes, ego non anspielt. Er hinterließ seine Frau Ingrid, geb. Ascher, und zwei Söhne, Alexander und Nicolaus, die ebenfalls Publizisten wurden. Alexander Fest ist einer der Geschäftsführer des Rowohlt Verlags. Nicolaus Fest ist Mitglied der Chefredaktion von BILD.
Auszeichnungen
Fest zählte zu den angesehensten deutschen Historikern seiner Zeit. Für sein Buch Staatsstreich – Der lange Weg zum 20. Juli wurde er 1996 mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis geehrt. Für sein „Wirken auf dem Gebiet der politischen, zeithistorischen Biografie“ wurde Fest 2003 mit dem Einhard-Preis für biografische Literatur ausgezeichnet. Daneben erhielt Fest zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen, so etwa für „seine Verdienste um die publizistische Aufarbeitung des deutschen Widerstands gegen das NS-Regime“ den Eugen-Bolz-Preis 2004 und für sein publizistisches Lebenswerk sowie seinen Beitrag für den Qualitätsjournalismus den Henri-Nannen-Preis 2006.
An weiteren Preisen zu nennen sind der Theodor-Wolff-Preis (1972), Thomas-Dehler-Preis (1973), die Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Stuttgart (1981), Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1981), Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main (1987), Görres-Preis der Stadt Koblenz (1992), Ludwig-Börne-Preis (1996), Eduard-Rhein-Preis (1999), Wilhelm-Leuschner-Medaille (1999).
Zitate
„Hitler beantwortet keine moralischen Fragen.(...) Man tötet nicht, man foltert nicht, das wissen wir. Aber wir sollten unsere Lehren ziehen - nämlich: Dass es das Böse gibt. Hitler bleibt eine anthropologische Möglichkeit, die es immer geben wird. Das ist sein Vermächtnis.“
„Lebe immer mit und nie gegen den Zweifel.“
„Ertrage die Clowns! Die Welt ist voll davon.“
Quellen
- ↑ a b „Zeugen des Jahrhunderts“. Roger Willemsen befragt Joachim Fest. ZDF, 2. Februar 2003
- ↑ a b „Prof. Dr. h.c. Joachim Fest, Historiker und Autor, im Gespräch mit Jochen Kölsch“, Bayerischer Rundfunk, 8. Juni 2006
- ↑ Christoph Stolzenberg: „Der Intellektuelle unter den Konservativen“, Süddeutsche Zeitung, 12. September 2006
- ↑ „Joachim Fest ist gestorben“, Wiener Zeitung, 13. September 2006
- ↑ Trevor-Roper, Hugh: Hitlers Kriegsziele, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1960, 8, 121 - 133.
- ↑ „Joachim C. Fest, Historiker, im Gespräch mit Werner Witt“, SWR, 19. Juni 2005
- ↑ a b „Hitler und kein Ende – Joachim Fests Jahrhundertbilanz.“ Ein Film von Beate Pinkerneil, 3sat, 10. Dezember 2005
- ↑ Interview mit Joachim Fest über Schuld, Scham und die deutsche Debattenkultur, Der Spiegel, Nr. 34, 2006, 21. August 2006, S. 154 - 156.
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. März 1976, S. 23.
- ↑ „Der Untergang - von Oliver Hirschbiegel“
- ↑ Bernd Stadelmann: „Nüchterne Blicke auf ein ‚seltsames Reptil‘“, Stuttgarter Nachrichten, 13. Sepember 2006
- ↑ „Die Nacht für Joachim Fest“, NDR, 17. September 2006
- ↑ Stephan Schlak: „Joachim Fest und seine Festung. 3sat gratuliert zum 79. Geburtstag des Historikers“, Tagesspiegel, 10. Dezember 2005
Bücher
- Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft. München, Piper 1963, ISBN 3-492-21842-3.
- Hitler. Eine Biographie. Frankfurt a.M., Propyläen 1973, 1190 Seiten, zahlr. schwarz-weiß Abb., Gebunden, ISBN 3-549-07172-8
- Die unwissenden Magier. Über Thomas und Heinrich Mann. Berlin, Siedler 1985, ISBN 3-88680-160-8; als Taschenbuch erschienen bei Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-75535-2.
- Im Gegenlicht. Eine italienische Reise. Berlin, Siedler 1988; Neuausgabe: Reinbek, Rowohlt 2004, ISBN 3-498-02092-7.
- Der zerstörte Traum. Vom Ende des utopischen Zeitalters. Berlin, Siedler 1991, ISBN 3-88680-335-X.
- Wege zur Geschichte. Über Theodor Mommsen, Jacob Burckhardt und Golo Mann. Zürich, Manesse 1992.
- Die schwierige Freiheit. Über die offene Flanke der offenen Gesellschaft. Siedler, Berlin 1993, ISBN 3-88680-530-1.
- Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 1994, ISBN 3-88680-539-5.
- Speer. Eine Biographie. Berlin, Alexander Fest-Verlag 1999, ISBN 3-8286-0063-8.
- Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand. Berlin, Fest 2001, ISBN 3-8286-0158-8; als Taschenbuch: Reinbek, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2004, ISBN 3-499-61901-6.
- Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches. Berlin, Alexander Fest-Verlag 2002, ISBN 3-8286-0172-3.
- Begegnungen. Über nahe und ferne Freunde. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Verlag, September 2004, ISBN 3-498-02088-9 (Portraits von Hannah Arendt, Sebastian Haffner, Ulrike Meinhof, Dolf Sternberger, Wolf Jobst Siedler, Arnulf Baring, Golo Mann, Joachim Kaiser, Rudolf Augstein und dem Autor.)
- Der lange Abschied vom Bürgertum. Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler im Gespräch mit Frank A. Meyer. Berlin, wjs-Verlag 2005, ISBN 3-937989-10-2.
- Die unbeantwortbaren Fragen. Notizen über Gespräche mit Albert Speer zwischen Ende 1966 und 1981. Reinbek, Rowohlt 2005, ISBN 3-498-02114-1 (als Taschenbuch: Reinbek, Rowohlt Taschenbuch Verlag 2006, ISBN 3-499-62159-2).
- Ich nicht - Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend. Reinbek, Rowohlt 2006, ISBN 3-498-05305-1.
Filme
- Operation Walküre. Regie: Franz Peter Wirth, Produktion: 1971, Joachim C. Fest in einer Nebenrolle
- Hitler - Eine Karriere. Ein Film von Joachim C. Fest und Christian Herrendoerfer. Produktion: 1977, UA: Berlinale 1977, TV-Erstsendung: 4. Januar 1987
- Zeugen des Jahrhunderts. Roger Willemsen befragt Joachim Fest. 60 Min. Produktion: ZDF, Erstsendung: 2. Februar 2003
- Hitler und kein Ende. Joachim Fest – Eine Jahrhundertbilanz. Reportage, 40 Min. Ein Film von Beate Pinkerneil. Produktion: ZDF/3sat, Erstsendung: 10. Dezember 2005 (Inhaltsangabe von 3sat)
- Zur Erinnerung an Joachim Fest. ‚Ertrage die Clowns‘. Joachim Fest - Leistung als Lebensglück. 15 Min. Produktion: ZDF, Erstsendung: 13. September 2006
Interviews
- „Prof. Dr. h.c. Joachim Fest, Historiker und Autor, im Gespräch mit Jochen Kölsch“, Bayerischer Rundfunk, 8. Juni 2001
- „Joachim C. Fest, Historiker, im Gespräch mit Werner Witt“ aus der SWR 2-Sendereihe Zeitgenossen, 19. Juni 2005 (ca. 44 Min.) (zum Abhören mit dem RealPlayer neben dem Audio-Symbol anklicken: "Gespräch mit Prof. Joachim Fest hören")
Weblinks
- Vorlage:PND
- „Was für ein Land!“, Die Zeit, 7. Oktober 2004, Nr. 42, Interview
- „Grass und Fest erinnern sich“, dpa / stern, 12. September 2006
- „Fest: Meinungsfreiheit gilt auch für fragwürdige Zeitschriften. Historiker gegen Ausschluss der „Jungen Freiheit“ von der Buchmesse“, Deutschlandfunk, 9. Februar 2006
Nachrufe
- „Der Mensch ist nicht zu vornehm für das Leben“, FAZ, 12. September 2006 mit Artikeldossier zu Fest
- „Zum Tode von Joachim Fest: Der stolze Einzelgänger“, Der Spiegel, 12. September 2006
- „Joachim Fest: Gegen jeglichen Zeitgeist“, Die Welt, 12. September 2006
- „Joachim Fest, ein kontroverser Konservativer“, Netzeitung, 12. September 2006
- „Die Moral von der Geschichte. Eine Instanz im Geistesleben der Republik – unbestreitbar. Zum Tod von Joachim Fest“, Tagesspiegel, 13. September 2006
- „Der letzte Bürger der Bundesrepublik“, taz, 13. September 2006
- „Ein Mikromilieu des Anstands“, Die Zeit, Nr. 38, 14. September 2006
Fotos
- Bilder-Galerie, Tagesspiegel
- Fests Maxime: „Ertrage die Clowns!“
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fest, Joachim Clemens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker, Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1926 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 11. September 2006 |
STERBEORT | Kronberg im Taunus |