Die Total War Reihe ist eine Reihe von Computerspielen, welche erstmals rundenbasierte Globalstrategie mit echtzeitbasierten Taktikschlachten verbindet.
Besonderes Augenmerk wurde dabei auf ein komplexes System zur Verwaltung von Provinzen im Strategiepart, auf die Dimension der Taktikschlachten sowie auf die Interdependenz zwischen diesen beiden Teilbereichen des Spiels gelegt.
Es existieren momentan drei Spiele in dieser Reihe zuzüglich Add-Ons. Das Spielprinzip wurde in allen drei Teilen erhalten und auf andere Erdteile sowie Epochen übertragen. Die Neuerungen waren hauptsächlich technischer Natur (z.B. Grafik), wobei im letzten Teil der Reihe (Rome: Total War) außerdem die Komplexität der Diplomatie im Vergleich zu den Vorgängern stark ausgebaut wurde.
In dem vierten Teil der Serie (Medieval 2: Total War), der sich noch in der Produktion befindet, wird der Diplomatiemodus, der im Vorgänger schon ausgeweitet wurde, nochmals komplexer gestaltet.
Spielprinzip
Das Hauptspiel ist der aus Globalstrategiespielen bekannte Endlosmodus. Bei dieser Kampagne werden Strategiepart und Taktikpart so kombiniert, dass die vom Spieler erzielten Ergebnisse in einem Teil, die Situation im jeweils anderen Teil beeinflussen. Ziel ist es dabei, die dem Spieler gehörende Fraktion unter den gegebenen Ausgangsbedingungen zum Sieg zu führen. Dieser kann in allen drei Spielen durch Dominanz auf der Strategiekarte erlangt werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit einzelne Schlachten separat im Taktikpart auszutragen. Dies können entweder nachspielbare, historische Schlachten sein, oder vom Spieler selbst erstellte Szenarios. Die Mehrspieleroption ist in allen drei Teilen der Reihe auf den separaten Taktikpart beschränkt.
Strategiepart
Bei diesem werden auf einer (in den ersten beiden Teilen) 2-dimensionalen Übersichtskarte Provinzen verwaltet, Befehle an Truppen gegeben sowie strategische Einheiten genutzt (unter anderem wird per strategischen Einheiten Diplomatie betrieben).
Seit dem neusten Spross ROME-Total War besteht nun auch die Übersichtskarte aus Polygonen (3D). Zusätzlich warfen die Entwickler das "Risiko"- Prinzip (Einheiten bewegen sich in einer Runde genau eine Provinz weiter, egal wie groß diese ist) bei der Einheitenbewegung über Bord und setzten auf ein "Civilization"-ähnliches Prinzip (die Karte ist in kleine Quadrate unterteilt und jede Armee hat Bewegungspunkte (je nach Zusammensetzung, z.B. sind reine Kavalleriegruppierungen schneller), die angeben, wie viele Felder sie sich innerhalb einer Runde fortbewegen können).
Die Übersichtskarte orientiert sich am Szenario, welches bei jedem Teil der Reihe verschieden ist. Auf der Karte werden Land- und Seebereiche des Szenarios in Provinzen bzw. Gebiete unterteilt.
In jeder dieser Provinzen befindet sich eine Stadt, deren Werte diese Provinz repräsentieren. Es werden nur die jeweiligen Provinzstädte vom Spieler verwaltet. In diesen lassen sich dann einerseits Gebäude bzw. Anlagen bauen, um die Werte der Stadt zu verbessern, und andererseits Truppen und strategische Einheiten ausheben.
Mit strategischen Einheiten kann Diplomatie betrieben werden (Diplomaten), spioniert werden (Spione), gegnerische Persönlichkeiten (Generäle) und strategische Einheiten ausgeschaltet werden (Attentäter). Es stehen noch weitere Einheiten und Funktionen zur Verfügung, die sich jedoch in den einzelnen Teilen der Reihe unterscheiden.
Die Truppen können zur Kriegsführung eingesetzt werden, indem sie auf der Strategiekarte bewegt werden. Sie lassen sich zu Armeen massieren, um dem Spieler die Organisation dieser zu erleichtern. Sobald eine Armee mit einer feindlichen Armee zusammentrifft, lässt sich wählen, ob der Feind bekämpft, oder die eigenen Truppen zurückgezogen werden sollen. Der Kampf lässt sich dann entweder automatisch berechnen oder vom Spieler auf einer 3-dimensionalen Karte austragen (siehe Taktikpart). Dabei entspricht die Situation im Taktikpart der des Strategieparts (Truppenanzahl und -typen, Gelände, klimatische Verhältnisse).
Taktikpart
Im Taktikpart werden in einer 3-dimensionalen Umgebung Schlachten zwischen zwei oder mehr Fraktionen ausgetragen. Jede Fraktion führt dabei Einheiten ins Feld, die jeweils aus 12 bis 240 Soldaten bestehen. Die Anzahl der Einheiten pro Armee ist auf 16 bzw. 20 (Rome: Total War) begrenzt, so dass eine Armee aus bis zu 4800 Soldaten bestehen kann. Die Besonderheit der Total War Reihe besteht darin, dass jeder einzelne Soldat dargestellt und berechnet wird, so dass sich Schlachten ergeben können, in denen bis zu 9600 Soldaten inklusive des zu diesem Szenario passenden Kriegsgeräts (Pferde, Elefanten, Ballisten, Katapulte, Kanonen usw.) teilnehmen.
Diesen Einheiten können dann Befehle erteilt werden. Dies schließt Bewegungs- und Angriffsbefehle ebenso ein, wie Formations-, Aufstellungs- und Verhaltensanweisungen. Letztere wirken sich dabei sowohl auf die direkte Kampfkraft, als auch auf die Moral der Einheiten aus, welche ein wichtiger Faktor dieser Taktikschlachten ist.
Der Gegner ist besiegt, wenn sich entweder keine gegnerischen Truppen mehr auf der Taktikkarte befinden, oder wenn alle noch darauf befindlichen Truppen fliehen.
Shogun: Total War
Shogun ist der erste Teil der Total War Reihe und brachte damit erstmal die oben beschriebene Kombination von strategischen und taktischen Aspekten. Der Strategieteil ist eine PC-Umsetzung des Brettspiels Shogun (erschienen 1986 in der MB Gamemasters Serie, seit 1995 unter dem Namen Samurai Swords). Das Szenario sind daher die japanischen Inseln.
Hauptspiel
In diesem Szenario steuert der Spieler die Geschicke einflussreicher, japanischer Familien, die um die Vorherrschaft in Japan und den zugehörigen Inseln kämpfen.
Im Vergleich zu den Nachfolgern limitiert die Geographie und Ausdehnung des Szenarios die strategischen Möglichkeiten.
Addon: Mongol Invasion
Mit diesem Add-On wurde Shogun um das Szenario und die Fraktionen und Einheiten der Mongolischen Invasion ergänzt.
Medieval: Total War
Medieval: Total War | ||
Entwickler | The Creative Assembly | |
---|---|---|
Publisher | Activision | |
Veröffentlichung | September 2002 | |
Plattform | PC (Windows) | |
Genre | Echtzeit-Taktik-Spiel und Rundenbasiertes Strategiespiel | |
Spielmodus | Singleplayer, Multiplayer (nur Echtzeit-Taktik-Spiel) | |
Steuerung | Maus, optional Tastatur | |
Systemvoraussetzungen | CPU: 350MHz; RAM: 128MB; HDD: 1,7GB; Grafik: 3D-Karte, 16MB, Radeon, TNT2, KyroII | |
Medium | 2 CDs | |
Sprache | Deutsch | |
Aktuelle Version | 1.1 | |
Altersfreigabe |
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Medieval ist der zweite Teil der Reihe. Bei diesem wird das Szenario nach Europa und Nordafrika in der Zeit von 1087 bis 1453 verlegt.
Hauptspiel
In diesem Spiel sind die folgenden Fraktionen spielbar: Ägypten, Almohaden, Byzanz, Dänemark, Heiliges Römisches Reich Deutscher Nationen, England, Frankreich, Italien, Novgorod, Polen, Russland, Spanien, Türkei
Repräsentierte, aber nicht spielbare Fraktionen: Mongolen, Papststaaten, Schweiz, Burgund
Ein wichtiger Bestandteil des zweiten Teils der Serie spielen die Religionen, welche historisch akkurat auf der Weltkarte verteilt sind. Kreuzzüge und Djihad sind feste Bestandteile des Spiels, genauso religionsspezifische Einheiten.
Addon: Viking Invasion
Das Add-On fügt weitere Einheiten der Fraktionen aus Medieval und die drei spielbaren Nationen Aragon, Sizilien und Ungarn hinzu und enthält zusätzlich ein unabhängiges Szenario.
Dieses weitere Szenario besteht aus den Britischen Inseln und dem westlichen Teil Norwegens um 1000 n. Chr. und den zugehörigen Fraktionen sowie deren Einheiten. Diese Fraktionen sind: Iren, Mercier, Nord-Umbrier, Pikten, Sachsen, Schotten, Waliser und Wikinger. Weitere Informationen zum geschichtlichen Hintergrund dieses Szenarios finden sich in der Geschichte Englands.
Kritiken
Medieval wurde von vielen Spielemagazinen gelobt und durch die ausführliche Berichterstattung bekannt gemacht.
Wegen des mittelalterlich-europäischen Szenarios wurde Medieval deutlich besser als Shogun von der Kundschaft angenommen.
Rome: Total War
Rome: Total War | ||
Entwickler | The Creative Assembly | |
---|---|---|
Publisher | Activision | |
Veröffentlichung | September 2004 | |
Plattform | PC (Windows) | |
Genre | Echtzeit-Taktik-Spiel und Rundenbasiertes Strategiespiel | |
Spielmodus | Singleplayer, Multiplayer (nur Echtzeit-Taktik-Spiel) | |
Steuerung | Maus, optional Tastatur | |
Systemvoraussetzungen | CPU: 1GHz; RAM: 256MB; HDD: 3GB; Grafik: 3D-Karte, 64MB, Radeon9000, Geforce3 | |
Medium | 3 CDs | |
Sprache | Deutsch | |
Aktuelle Version | 1.5 / 1.6 | |
Altersfreigabe |
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Rome ist der 2004 erschienene dritte Teil der Total War-Reihe. Wie seine Vorgänger zeichnet es sich durch Heeresschlachten mit relativ vielen Einheiten aus, bei denen Strategie und Taktik wesentliche Faktoren sind.
Situation
Rome ist, wie der Name vermuten lässt, in der Zeit des Römischen Imperiums angesiedelt. Dabei liegt der Schwerpunkt bei den drei Römischen Familien, das Haus der Julier, angesiedelt in Norditalien und ausgerichtet auf Eroberungen Richtung Gallien, das Haus der Scipionen mit Hauptsitz auf Sizilien, bekannt durch seine Feldzüge gegen Karthago und das Haus der (Iunii) Brutii aus Mittel- und Süditalien, welches sich militärisch nach Griechenland orientiert. Es existiert eine vierte Römische Fraktion, der Senat, der für die Familien als Auftragsgeber fungiert, vom Spieler allerdings in der Kampagne nicht gesteuert werden kann, allerdings zum erfolgreichen Abschluss der Kampagne vom Spieler einer Römischen Fraktion besiegt werden muss, damit der Spieler Imperator werden kann.
Weitere spielbare Völker sind die Ägypter, Seleukiden, Karthager, Parther, Gallier, Germanen, Briten und Griechische Städte. Andere Völker und Stämme (zum Beispiel Sarmaten oder Helvetier) kommen in Form von Rebellengruppierungen im Spiel vor. Die Rebellen können jedoch, anders als die normalen Völker, nicht vom Spieler kontrolliert werden.
Die Strategiekarte von Rome umfasst geographisch gesehen hauptsächlich den größer gefassten Mittelmeerraum. Sie erstreckt sich von der Iberischen Halbinsel im Westen bis zum Kaspischen Meer im Osten und von Nordafrika im Süden bis zum Gebiet des heutigen Dänemark im Norden. Die Kartenansicht ist dreidimensional und stufenlos zoombar und sieht deutlich besser aus als im Vorgänger Medieval. Sie weißt außerdem ganz neue Features auf, beispielsweise Hindernisse wie dichte Wälder, Gebirge oder Flüsse, die dem Spiel auch auf der Strategiekarte Komplexität verleihen. Armeen und andere Charaktere werden auf der Karte als dreidimensionale, animierte Figuren dargestellt.
neue Features
Rome hob sich durch eine Reihe von neuen Features in allen Aspekten des Spieles von seinen Vorgängern ab:
- Der nicht spielbare Römische Senat vergibt nun in regelmäßigen Abständen optionale Missionen an die drei Römerfamilien, die diese erfüllen können, um ihr Ansehen im Senat zu erhöhen oder Belohnungen in Form von Geld oder Truppen, Begünstigungen für die Besetzung eines der Senatsposten (siehe weiter unten) oder kostenlose Belustigung des Volkes zu verdienen.
- Die Charaktere des Spielers können Senatsposten besetzen, was ihnen zusätzliche Merkmale und dadurch positive Eigenschaften erbringt.
- Die Echtzeit-Schlachten sind ab dem dritten Teil der Serie in einer 3D-Grafik präsentiert, die sowohl gewaltige Massen als auch eine große Zahl an Details an einem einzelnen Soldaten unterstützt. Durch glaubwürdige Animationen und Geräuschkulisse wirken die Schlachten "real".
- Der Diplomatie wurde in Rome eine größere Bedeutung zugemessen. So wirken sich nun Aktionen des Spielers, wie beispielsweise das Brechen eines Friedensvertrages, auf zukünftige Verhandlungen aus.
- Die Strategiekarte weist nun Hindernisse wie Gebirge, dichte Wälder oder Flüsse auf, die Armeen umgehen müssen. Dazu kommen verschiedene Geländetypen. Beispielsweise kann eine Armee sich auf der Strategiekarte im leichtem Wald einen Hinterhalt legen und startet in der folgenden Schlacht in einer günstigen Position.
- Das Gelände und die Vegetation des Schlachtfeldes werden nun dynamisch aus der Ausgangsposition der kämpfenden Armeen auf der Strategiekarte erzeugt. Greift der Spieler beispielsweise einen Gegner am Fuße eines Gebirges an, muss er in der folgenden Schlacht bergauf kämpfen.
Kritiken
Rome erhielt durchweg sehr gute Kritiken und wurde unter anderem mit dem "Gold-Award" der Zeitschrift GameStar und dem "Editor's Choice" des US-amerikanischen PC Gamer-Magazins ausgezeichnet. Besonders die beeindruckenden riesigen 3D-Schlachten, in denen mehrere Tausend Soldaten gegeneinander kämpfen, erhielten großes Lob. Durch zahlreiche Previews in diversen Computerspielemagazinen, wie zum Beispiel der GameStar, wurde es zu einem der meist erwarteten Strategiespiele des Jahres 2004.
Sonstiges
Der Fernsehsender The History Channel nutzte die Game-Engine des Spieles, um in seiner 13-teiligen Sendereihe Decisive Battles antike Schlachten wie die Schlacht bei Kadesch oder die Kämpfe der Römer gegen Attila den Hunnen detailliert darzustellen.
Der britische Fernsehsender BBC 2 übernahm in Zusammenarbeit mit "The Creative Assemble", dem Entwickler des Spiels, die Game-Engine um in seiner Sendung Time Commanders ein Team von vier Spielern in Echtzeit in verschiedenen Schlachtszenarien gegen historische Feldherren antreten zu lassen. Durch die Sendung führten (und beurteilen) sowohl ein Taktik Experte von der Royal Military Academy Sandhurst als auch wechselnde Historiker. Das Team wird in zwei Generäle und zwei Hauptmänner unterteilt und die Schlacht wird gestritten, wobei ein wesentlicher Teil des Erfolges von der Kommunikation im Team abhängt.
Addon: Barbarian Invasion
Das Addon Barbarian Invasion thematisiert die Spätantike: Im Jahr 363 n. Chr, ist das römische Imperium in zwei Teile, das Weströmische und das Oströmische Reich, zerfallen und wird auf europäischer Seite von Barbarenstämmen bedroht.
Die Aufgabe der Römer besteht darin, das jeweilige Imperium gegen die Barbarenhorden zu verteidigen. Das Weströmische Reich, das Italien, Westeuropa und Nordafrika beherrscht, hat zudem noch mit Aufständen, Schulden und Religionsunterschieden zu kämpfen. Das Oströmische Reich startet dagegen wesentlich angenehmer, wird jedoch stärker von den anrückenden Horden aus dem Osten, unter anderem den Hunnen, bedroht.
Die Barbaren sind ihrerseits in zwei Lager aufgeteilt. Auf der einen Seite stehen die einsässigen Barbaren, zum Beispiel die Franken oder Goten, die im Zuge des Zerfalls des römischen Reiches an Macht gewonnen haben, und nun von Sturm aus dem Osten bedroht werden. Sie sind untereinander zerstritten und führen Kriege gegen ihre Nachbarn und gegeneinander. Auf der anderen Seite stehen von allen Seiten anrückende heimatlose Reiterhorden, die Osteuropa und Nordafrika angreifen und versuchen, sich eine Heimat zu schaffen.
Das Addon ersetzt alle Völker und die meisten Einheiten aus dem Hauptspiel. Darüber hinaus wurden in das Addon einige neue Features eingebaut:
- Einige Barbarenvölker starten als Reiterhorden. Mit ihrer starken Kavallerie haben diese in Feldschlachten kaum Probleme, tun sich jedoch an der Eroberung von Städten schwer, da häufig Infanterie und Belagerungsgeräte knapp sind. Erobert die Horde eine Stadt, werden alle Einheiten zu Bauern und neue Kämpfer müssen rekrutiert werden. Verliert eines der Barbarenvölker durch den starken Ansturm der Horden seine Heimat, wird es ebenfalls zur Horde, die dann die Chance hat, eine neue Stadt zu erobern.
- Wie im Vorgänger Medieval sind im Addon wieder Religionen vorhanden, die sich ihrerseits auf die Zufriedenheit und Ordnung in den Städten eines Reiches auswirken und Aufstände bewirken können.
- Mehrere rebellierende Städte können sich nun zu einer neuen Rebellen-Fraktion zusammenschließen, die Krieg gegen die Mutternation führt.
- Charaktere einer Seite besitzen nun den Loyalitäts-Wert. Ist dieser niedrig, können die Charaktere im Falle einer Rebellion zu den Aufständigen überlaufen.
Das Addon erschien am 30. September 2005.
Addon: Alexander
Das neueste Addon zu Rome: Total War thematisiert die Zeit Alexanders des Großen und ist als DVD-Version und kostenpflichtiger Download erschienen. Neue Fraktionen sind:
Medieval 2: Total War
Vor kurzem wurde die nächste Fortsetzung der Total War-Reihe angekündigt. Es ist eine Rückkehr ins Mittelalter-Szenario geplant (1080 bis 1530). Schaupläze sind Europa, Afrika, der Nahen Osten und Amerika.
Fraktionen:
- Byzanz (Griechisch, Orthodox)
- Das Heilige Römische Reich (Nordeuropäisch, Katholisch)
- Vatikanstaat (Südeuropäisch, Katholisch)
- Engländer (Nordeuropäisch, Katholisch)
- Franzosen (Mitteleuropa, Katholisch)
- Ägypter (Ost-Afrika, Islamisch)
- Mauren (West-Afrika, Süd-Iberien, Islamisch)
- Azteken (Amerika)
- Mailand (Mitteleuropa, Katholisch)
- Polen (Osteuropa, Katholisch)
- Russland (Osteuropa, Orthodox)
- Spanien (West-Europa, Katholisch)
- Portugal (West-Europa, Katholisch)
- Schottland (Nordeuropa, Katholisch)
- Timuriden
- Mongolen (Osteuropa)
- Dänemark (Nordeuropa, Katholisch)
- Ungarn
- Türken (Naherosten, Islamisch)
- Sizilien (Südeuropa, Katholisch)
- Venedig (Südeuropa, Katholisch)
- Von den 21 Fraktionen wird man 17 selber spielen können.
Das altbewährte Spielprinzip der Vorgänger wird beibehalten.Allerdings sind viele Spieldetails überarbeitet und ergänzt worden, so dass erweiterte Spieloptionen zur Verfügung stehen, auch die Grafik-Engine macht erneut einen Sprung nach vorn. Vor allem wurden die Animationen stark verbessert und vermitteln ein intensiveres Spielgefühl. Das Spiel erscheint voraussichtlich im November 2006.
Die Minimumanforderungen sind eine 3D Karte mit mindestens 256MB und 1024MB RAM sowie ein mindestens 2,0 GHz schneller Prozessor.
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Webseite zur Total War Reihe (englisch)
- Webseite des Entwicklers (englisch)
- Webseite des Publishers (englisch)
- Rome Fanseite (englisch)
- Rome Fanseite (englisch)
- Rome Fanseite
- Rome Mod-Seite: Rome - Total Realism (englisch)
- Rome Mod-Seite: Europa Barbarorum (englisch)