COVID-19-Impfung in Deutschland

Impfungen gegen den Erreger SARS-CoV-2 im Rahmen der COVID-19-Pandemie in Deutschland
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Im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie (zur Situation in Deutschland vgl. COVID-19-Pandemie in Deutschland) werden weltweit Impfstoffe gegen den Erreger SARS-CoV-2 entwickelt. Nach dem Stand von Januar 2021 befanden sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mehr als 150 Impfstoffe in der vorklinischen Entwicklung.[1]

Fläschchen mit COVID-19-Impfstoff
Impfung mit Tozinameran in einem Impfzentrum
Impfpass mit Eintragungen der beiden Impfungen mit Tozinameran

Bund und Länder haben im November 2020 eine nationale Impfstrategie beschlossen, um Impfungen in Deutschland zu ermöglichen.[2] Der Bund finanziert die Beschaffung der Impfstoffe, die Länder organisieren die Verteilung und richten insgesamt 60 Impfzentren ein. Um die ausreichende Verfügbarkeit von Impfstoffen sicherzustellen, bedient sich der Bund eines zentralen Beschaffungsmechanismus über die Europäische Kommission. Die Impfstoffzulassung für alle EU-Mitgliedsstaaten erfolgt durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA).[3]

Organisation und Logistik der Impfungen sind schwieriger als bei routinemäßigen Schutzimpfungen, denn die ersten verfügbaren Impfstoffe sind anspruchsvoll zu transportieren, zu lagern und müssen unterschiedlich stark gekühlt werden.[4][5]

Als erster erhielt der RNA-Impfstoff Tozinameran von BioNTech und Pfizer am 21. Dezember 2020 die bedingte Marktzulassung in der EU.[6] Die ersten Impfungen fanden am 26. Dezember 2020 statt.[7] Am 6. Januar 2021 bekam der Impfstoff mRNA-1273 von Moderna die bedingte Marktzulassung.[8] Am 29. Januar folgte Vaxzevria, ursprünglich AZD1222, von AstraZeneca,[9] am 11. März Ad26.COV2.S von Johnson & Johnson.

In Deutschland fand bis zum 6. Juni 2021 eine Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen nach der vom Bundesministerium für Gesundheit aufgrund des Infektionsschutzgesetzes erlassenen Coronavirus-Impfverordnung statt. Diese galt ab 15. Dezember 2020 und sah vor, dass zuerst Personen geimpft werden sollen, die über 80 Jahre alt sind, im Gesundheitswesen oder in Pflegeberufen arbeiten und daher einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind.[10] Die Impfverordnung wurde mit Wirkung zum 8. März 2021 geändert.[11]

Bis 31. Mai 2021 wurden über 55,4 Millionen Impfdosen nach Deutschland geliefert.[12] Davon wurden bis zu diesem Zeitpunkt 90,0 Prozent verimpft.[13]

Mit Wirkung vom 7. Juni 2021 trat die Impfpriorisierung außer Kraft.[14] Diejenigen, die an diesem Tag als Priorisierte auf der Warteliste der Impfzentren standen, behielten ihren Wartelistenplatz.[15] Das Land Niedersachsen ging Anfang Juni 2021 davon aus, dass die Freigabe der Wartelisten für alle Landesbewohner über 12 Jahren zur raschen Auffüllung der Listen führen werde. Am 29. Juni 2021 teilte es dagegen mit, dass die Warteliste des Landes bereits eine Woche später abgearbeitet sein werde.[16]

Impfziele

Auf der Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller und dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder am 1. Februar 2021 gab die Bundeskanzlerin an, es sei das Ziel der Impfkampagne gegen COVID-19, dass jeder Impfwillige bis zum Ende des Sommers 2021 ein Impfangebot erhält.[17] Im Laufe der folgenden Monate wurde diese Zusage mehrmals bekräftigt. Daher mussten Vakzine schnell produziert, den Impfstellen geliefert und verimpft werden. Am 25. Juni 2021 schätzte Kanzleramtsminister Helge Braun, dass es wahrscheinlich möglich sein werde, jeden, der dazu bereit sei, bis Ende Juli / Anfang August 2021 erstmals zu impfen.[18]

Den Zeitpunkt, an dem alle Menschen in Deutschland, gegen deren Impfung keine medizinischen Bedenken bestehen und die bereit sind, sich impfen zu lassen, als vollständig geimpft gelten können (s. u. Abschnitt Kombi-Impfungen und Auffrischungsimpfungen) definiert das Robert Koch-Institut als „Ende der Impfserie“. Von Bedeutung ist hierbei, dass der Status eines Genesenen auf sechs Monate ab dem ersten Positivtest auf SARS-CoV-2 befristet ist. Auch diese Personengruppe gehört also zu denen, die (wenn auch zeitlich versetzt) zu impfen sind und damit das Ende der Impfserie verzögern.

Mit einer zügigen Massenimpfung verband sich die Hoffnung, dass dem Virus SARS-CoV-2 zunehmend weniger potenzielle Wirte zur Verfügung stehen würden und letztendlich in Deutschland eine „Herdenimmunität“ entstehen könnte. Im Juni 2021 wurden vermehrt Zweifel an der Erreichbarkeit des Ziels öffentlich geäußert.[19][20] Am 4. Juli 2021 stellte „Spiegel Online“ die folgende Rechnung auf: Ursprünglich habe man gehofft, eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent könne reichen, um eine Herdenimmunität gegen SARS-CoV-2 zu bilden. Doch inzwischen gingen Experten wie Lothar Wieler davon aus, dass mehr als 80 Prozent geimpft sein müssten. Selbst wenn sich von den Anfang Juli 2021 ungeimpften Erwachsenen noch gut zwei Drittel impfen ließen und sich dadurch eine Quote von 88 Prozent geimpfter Erwachsener erreichen ließe, müsse berücksichtigt werden, dass 11 Prozent der Bevölkerung in Deutschland jünger als 12 Jahre seien. Die Zulassung eines für diese Altersgruppe in Deutschland einsetzbaren Impfstoffs werde wohl nicht vor Herbst 2021 erfolgen. Bei der Berechnung der erreichbaren Impfquote sei ferner zu berücksichtigen, dass es Erwachsene gebe, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürften.[21]

Am 22. Juni 2021 bezeichnete der Virologe Christian Drosten die Annahme als ein Missverständnis, dass mit dem Eintreten einer „Herdenimmunität“ die COVID-19-Pandemie ende. Die Formel „70 Prozent werden immun – egal jetzt, ob durch Impfung oder Infektion –, und die restlichen 30 Prozent werden ab dann keinen Kontakt mehr mit dem Virus haben“ sei falsch. Sie sei auch dann falsch, wenn man die angenommene Quote erhöhe (als Reaktion darauf, dass neue Virusvarianten, die ihre Vorgänger verdrängen, „im Schnitt mehr Menschen an[stecken] als Infizierte mit Vorgängervarianten“). Das Virus werde immer Wege finden, Nicht-Geimpfte zu infizieren, und neue Virusvarianten würden es schaffen, zumindest nicht vollständig Geimpfte zu infizieren, wenn auch zumeist nicht mit so schwerwiegenden Folgen wie im Fall Nicht-Geimpfter.[22] Dennoch sei es sinnvoll, am Ziel festzuhalten, einen möglichst hohen Anteil der Einwohner Deutschlands (und auch anderer Staaten) zu impfen.

Die Ankündigung des britischen Premierministers Boris Johnson vom Februar 2021, er werde im Vereinigten Königreich die Strategie einer „Einbahnstraße in die Freiheit“ verfolgen und bis zum 22. Juni 2021 alle COVID-19-bedingten Freiheitsbeschränkungen der britischen Bürger aufheben, stieß in Deutschland überwiegend auf Skepsis und Ablehnung.[23] Während Johnson in der Jahresmitte 2021 weiter daran glaubte, es könne gelingen, durch forcierte Impfungen in Verbindung mit relativ „harmlosen“ Infektionen von (zumeist jungen) Nicht-Geimpften COVID-19 seinen Schrecken zu nehmen,[24] kam zu dieser Zeit in Deutschland die Vorstellung auf, es gebe eine Art „Wettlauf“ zwischen der Delta-Mutante und dem Tempo, mit dem die Impfquote zunehmen würde, mit dem Risiko, dass Letzteres sich als zu langsam erweisen und dass die Endquote zu niedrig sein könnte.[25] Bereits im Frühjahr 2021 waren in Deutschland Stufenpläne entwickelt worden, die sowohl Lockerungen als auch Verschärfungen von Verhaltensregeln vorsahen, je nach Entwicklung der Pandemielage.[26]

Als das „Ende der Impfserie“ in greifbare Nähe rückte, kam eine Diskussion darüber auf, ob man in Deutschland ab Herbst 2021 mit Drittimpfungen beginnen solle. Einige schlugen als neue Impfstrategie eine „Drittimpfung für alle“ gegen COVID-19 vor.[27] Am 25. Juni 2021 empfahl Leif Erik Sander, Infektionsimmunologe an der Berliner Charité, dass sich zumindest Senioren und Menschen mit Immunschwächen im Herbst 2021 ein drittes Mal impfen lassen sollten, da bei diesem Personenkreis das Nachlassen der Wirkung der Erst- und Zweitimpfung besonders ausgeprägt und gefährlich sei. Solche Impfungen seien parallel zu der alljährlichen Grippeschutzimpfung möglich.[28] Andreas Radbruch, Immunologe und Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums, lehnt eine „generalisierte Drittimpfung“ gegen COVID-19 ab. Statt generell zur Booster-Impfung in Deutschland aufzurufen, solle man sich „lieber darum kümmern, dass auch andere, ärmere Länder mit Impfstoff versorgt werden“. Anderenfalls müssten die Grenzen Deutschlands dauerhaft geschlossen bleiben, damit das Land vor immer neuen Varianten geschützt werden könne.[29]

Organisation und Logistik der Impfungen

 
COVID-19-Impfzentrum in Halle 4 der Messe Köln. Testlauf, Dezember 2020
 
COVID-19-Impfzentrum in Halle 4 der Messe Köln
 
COVID-19-Impfzentrum in Halle 4 der Messe Köln
 
Impfzentrum Ludwigsburg
 
Impfzentrum in Mainz
 
Zum Impfzentrum weisendes Verkehrszeichen

Impfzentren und mobile Einrichtungen

Bis Anfang April 2021 wurden rund 430 Impfzentren aufgebaut sowie mobile Impfteams eingerichtet. Die Länder wählten dafür verschiedene Ansätze, beispielsweise:

  • In Baden-Württemberg wurden zunächst neun zentrale Impfzentren geschaffen.[30] Seit dem 22. Januar 2021, eine Woche später als zunächst geplant, werden zusätzlich Impfungen an rund 50 dezentralen Standorten in den Landkreisen durchgeführt.[31]
  • Bayern hat seit Mitte Dezember 2020 in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt mit Ausnahme Aschaffenburgs ein Impfzentrum eingerichtet, insgesamt 100. Die Einrichtungen sind verschieden, befinden sich etwa in einer Messe, Kaserne oder einem Bad.[32]
  • In Berlin waren sechs Impfzentren geplant.[33]
  • In Brandenburg standen zunächst elf Impfzentren in der Planung.[34]
  • In Bremen waren zwei Impfzentren vorgesehen.[35]
  • In Hamburg finden Impfungen in der Messehalle A3 statt. Bei einem 12-Stunden-Betrieb könnten pro Tag bis zu 7.000 Menschen geimpft werden.[36]
  • In Hessen sollten zunächst 28 Impfzentren aufgebaut werden.[37]
  • In Mecklenburg-Vorpommern sollten zunächst 12 Impfzentren und 40 mobile Impfteams eingerichtet werden.[38]
  • In Niedersachsen waren zunächst rund 60 Impfzentren geplant.[39]
  • In Nordrhein-Westfalen waren zunächst 53 Impfzentren in Kreisen und kreisfreien Städten vorgesehen.[40]
  • Rheinland-Pfalz: Bis 15. Dezember 2020 wurde eine Impfstruktur geschaffen, die aus 31 Impfzentren sowie mobilen Impfteams für Pflegebedürftige besteht, flankiert durch die Möglichkeit der Impfung des jeweils eigenen Personals.[41]
  • Im Saarland wurden zunächst drei Impfzentren (in Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen) eingerichtet, zusätzlich dazu mobile Impfteams.[42][43] Am 1. März 2021 nahm ein viertes Impfzentrum in Lebach seinen Betrieb auf.[44] Es wird von der Bundeswehr in der Graf-Haeseler-Kaserne betrieben.[45]
  • In Sachsen wurden bis zum 15. Dezember 2020 pro Landkreis ein zentrales Impfzentrum und insgesamt 26 mobile Impfteams geschaffen. Weitere Einrichtungen waren geplant.[46]
  • In Sachsen-Anhalt wurden in allen elf Landkreisen und den drei kreisfreien Städten Impfzentren eingerichtet. Daneben kommen mobile Impfteams zum Einsatz.[47]
  • In Schleswig-Holstein waren zunächst 28 Standorte für Impfzentren geplant.[48]

Niedergelassene Ärzte

Mitte März 2021 wurde die Grundlast der Impfzentren für den Folgemonat April auf 2,25 Millionen Impfungen pro Woche festgelegt. Jedoch war es nicht absehbar, wie viel Impfstoff in diesem Monat insgesamt tatsächlich geliefert würde. Dadurch blieb im März 2021 auch offen, wie viel Impfstoff Hausärzte erhalten können.[49] Die Impfungen in Hausarztpraxen begannen am 6. April 2021.[50] 35.000 Hausarztpraxen hatten dafür 1,4 Millionen Dosen bestellt.[51] In den ersten beiden April-Wochen wurden jeweils rund eine Million Dosen geliefert, bis Ende April wurde eine Verdreifachung erwartet.[51][52] Anfang Juni beteiligten sich über 70.000 Praxen.[53]

In einem ersten Schritt sollten niedergelassene Hausärzte im kassenärztlichen System impfen, später auch Fachärzte und Privatärzte mit einbezogen werden. Der Bund will, ähnlich wie bei Grippe-Impfstoffen, den Großhandel mit Impfstoff beliefern, der über Apotheken die Hausärzte damit versorgt. Als Nebeneffekt soll der Meldeumfang der Impfungen reduziert werden.[54] In den ersten beiden April-Wochen soll von Hausärzten ausschließlich der Impfstoff von Biontech verimpft werden, nach Zwischenstufen die Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson.[55] Dies wird nicht zuletzt durch neue Erkenntnisse zur Stabilität des Biontech/Pfizer-Impfstoffs außerhalb der Ultratiefkühlung ermöglicht.[56][57]

Priorisierung

Die Impfungen waren zunächst an eine Priorisierung gebunden. Die Impfung selbst ist freiwillig. Risikogruppen sollten zuerst berücksichtigt werden. Die Impfverordnungen des Bundesministeriums für Gesundheit beruhten auf Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (RKI), des Deutschen Ethikrats und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2.[10][58][59]

Während die Zuordnung von Personen zu Prioritätsgruppen durch Bundesverordnung geregelt war, entschied zunächst jedes Bundesland für sich, wer innerhalb einer Gruppe priorisiert wird.[60] Menschen in Pflegeeinrichtungen konnten durch mobile Impfteams direkt vor Ort geimpft werden. Jedes Bundesland legte für sich fest, wie die verschiedenen Gruppen informiert und die Termine vergeben werden. In den meisten Ländern wurden Menschen mit Impfberechtigung angeschrieben und konnten dann telefonisch oder online Termine vereinbaren. Die Impfung des Krankenhauspersonals erfolgte in manchen Ländern parallel, in anderen wurden die Bewohner von Pflegeheimen vorgezogen.[61][62]

Verstöße gegen die Impfverordnung blieben in der Regel folgenlos.[63] Teils wurde vorgeschlagen, dies als Ordnungswidrigkeit einzustufen.[64]

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte Anfang Januar 2021 an, dass, wenn zumindest einer oder zwei weitere Impfstoffe wie erwartet zugelassen würden (insbesondere von AstraZeneca, Johnson & Johnson und/oder Curevac), im Sommer allen Impfwilligen ein Impfangebot gemacht werden kann. Allein mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna könnte dies bereits bis Ende 2021 der Fall sein.[65] Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, die Bundesregierung beabsichtige, dass alle Bürger bis zum 21. September 2021 die Möglichkeit bekommen sollen, eine (Erst-)Impfung zu erhalten.[66][67]

Anlässlich des Starts der Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca wurde die Impfverordnung am 8. Februar 2021 angepasst. Zunächst sollte dieser nur bei Menschen in einem Alter von 18 bis 65 Jahren verimpft werden.[58] Am 24. Februar 2021 trat eine Änderung in Kraft, wonach Personen, die in Kinderbetreuungsstätten, in der Kindertagespflege und in Grundschulen, Sonderschulen oder Förderschulen tätig sind, der zweithöchsten Prioritätsgruppe zugeordnet werden.[68]

Am 8. März 2021 trat die dritte Impfverordnung in Kraft. Danach sind unter anderen pflegende Angehörige nun mit höchster Priorität impfberechtigt. Testendes Personal kann in Prioritätsgruppe 2 aufrücken. Von der bisherigen Impfreihenfolge kann auch abgewichen werden, wenn dies für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen oder eine zeitnahe Verwendung vorhandener Impfstoffe nötig ist, ebenso wenn dadurch eine dynamische Ausbreitung von Ansteckungen in hoch belasteten Grenzregionen (sog. Ringimpfung) sowie in oder aus Hochinzidenzgebieten (sog. Riegelimpfung) verhindert werden kann. Die Vorgabe, den Impfstoff von AstraZeneca nur Menschen zwischen 18 und 65 Jahren zu verabreichen, sollte nicht mehr gelten. Auch sind die Zeitintervalle zwischen den beiden Impfungen für die bisher zugelassenen Impfstoffe nicht mehr ausdehnbar. Die Länder können künftig schriftliche Informationen von gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen über einen priorisierten Anspruch auf die Schutzimpfung als solchen anerkennen. Auch Arztpraxen und Betriebsärzte dürfen nun Impfungen vornehmen. Die Impfzentren und mobilen Impfteams sollen unverändert beibehalten werden.[59][69][70]

Am 10. Mai 2021 gab Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bekannt, dass die Priorisierung für den Impfstoff von Johnson & Johnson aufgehoben wurde. Damit werde ebenso verfahren wie mit dem von AstraZeneca, das heißt, dass auch Ad26.COV2.S von Johnson & Johnson nicht nur bei über 60-Jährigen verimpft werden kann. Die gleichen Vorgaben gelten auch bei der ärztlichen Aufklärung.[71]

Am 17. Mai 2021 wurde gemeldet, dass nach einem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern ab dem 7. Juni 2021 die Impfpriorisierung gänzlich aufgehoben werden soll. Damit würde in regionalen Impfzentren, Arztpraxen und bei Betriebsärzten die bisherige Einteilung nach Alter, Vorerkrankungen und Beruf entfallen.[72]

Kombi-Impfungen und Auffrischungsimpfungen

Eine Möglichkeit, den Schutz vor Infektionen mit und Erkrankungen an COVID-19 zu erhöhen, besteht darin, dass die Zweitimpfung mit einem Impfstoff einer anderen Wirkstoffgruppe erfolgt als die Erstimpfung. Dieses Verfahren wird Kombi-Impfung, Kreuzimpfung oder Booster-Impfung genannt[73] und kann auch bei einer Zweitimpfung bei Personen angewandt werden, die ursprünglich nur einmal mit dem Vakzin von Johnson & Johnson geimpft wurden.[74] Von diesem Verfahren abzugrenzen sind Auffrischungsimpfungen, bei denen frühestens sechs Monate nach der Zweitimpfung eine Drittimpfung vorgenommen wird, und zwar nach Möglichkeit mit einer weiterentwickelten Variante des bei der Erst- und/oder Zweitimpfung verwendeten Impfstoffs[75]

Das Robert Koch-Institut (RKI) antwortete am 25. Juni 2021 auf die von ihm selbst gestellte Frage „Könnte nach einer abgeschlossenen Impfserie eine spätere Auffrischimpfung mit einem anderen COVID-19-Impfstoff erfolgen?“, dass nichts gegen Auffrischungsimpfungen spreche.[76] In der Frage selbst ist die Prämisse zu finden, dass der Abschluss der Impfserie (d. h. der Erst- und Zweitimpfungen aller Personen, die gegen COVID-19 geimpft werden dürfen und sich zu einer solchen Impfung bereit erklären) Vorrang vor Auffrischungsimpfungen habe. Den Begriff „Auffrischungsimpfung“ verwendete das RKI im Mai 2021 vor allem dazu, den Wechsel von Personen, die mit AstraZeneca geimpft worden waren, bei einer weiteren Impfung zu Biontech oder Moderna zu bezeichnen, also im Sinne einer Kombi-Impfung.

Noch ist nicht genau bekannt, wie lange der Impfschutz nach einer Zweifachimpfung gegen COVID-19 anhält. Der Leiter der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, nahm im Mai 2021 an, dass eine Auffrischungsimpfung vermutlich spätestens 2022 notwendig werde.[77] Da aber einigen Studien zufolge die Immunität nach einer Impfung nur rund sechs Monate bestehe, werde für einige eine Auffrischungsimpfung bereits im Herbst 2021 fällig sein. Pfizer-Chef Albert Bourla glaubt sogar, dass eine dritte Dosis möglicherweise bereits früher als sechs Monate nach der Zweitimpfung notwendig werden könnte.[78]

Der Bundesverband der Amtsärzte forderte im Mai 2021 von der Politik dringend ein Konzept. Ute Teichert, die Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, warnte in der Rheinischen Post: „Vonseiten der Politik höre ich diesbezüglich […] keinerlei Vorschläge, wie das organisiert werden solle, es scheint vielmehr, als liefe die Politik planlos in eine solche Situation hinein.“ Andere Länder wie etwa Großbritannien seien bereits dabei, sich auf die Auffrischungs-Impfungen vorzubereiten.[79]

Laut einer am 28. Juni 2021 veröffentlichten Studie im Magazin „nature[80] lösen die Impfstoffe von Biontech und Moderna eine lang anhaltende Immunreaktion aus.[81] Auffrischungsimpfungen von Personen, die diese Vakzine erhalten haben, könnten sich demnach also jahrelang erübrigen. Die vorgenannten Empfehlungen wären in diesem Fall vor allem für Personen wichtig, die ab Dezember 2020 Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson erhalten haben.

Im Unterschied zur Nature-Studie, die eine langanhaltende Immunreaktion aufgrund der Bildung von Keimzentren in den Lymphknoten feststellt, hat man in Israel festgestellt, dass der Schutz gegenüber symptomatischer Erkrankung nach mehreren Monaten nachgelassen hat.[82] D.h. die Immunreaktion reicht nicht mehr so gut aus, eine hohe Schutzwirkung (über 90 %) wie anfangs zu erzeugen, sondern nur noch eine mittlere Schutzwirkung von etwa 64 %, was eine Kombination aufgrund zeitlich nachlassender Immunantwort und nachlassender Passgenauigkeit zum Spike-Protein der Delta-Variante darstellt. Auch die Hersteller Biontech und Pfizer gehen von einer geringeren Schutzwirkung aus und wollen eine Zulassung nach einer Auffrischungsimpfung nach 6 bis 12 Monaten beantragen, denn durch die Drittimpfung mit dem (bisherigen) Impfstoff erhöhe sich die Anzahl der Antikörper um das 5 bis 10 fache. Zugleich arbeite man an einem neuen Impfstoff, der besser vor der Delta-Variante schützen soll.[83]

Impfung bei Kindern und Jugendlichen

Biontech/Pfizer haben im April 2021 bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur die Zulassung ihres mRNA-Impfstoffes Tozinameran für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren beantragt.[79] Am 26. Mai 2021 erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Schutzimpfung für ältere Kinder und Jugendliche, dass Eltern mit ihren Kindern und den Ärzten, auf der Grundlage einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), die Impfentscheidung selbst treffen sollen. Die STIKO erwarte nicht, dass es eine allgemeine Impfempfehlung für alle Kinder geben wird. Nach der Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur würde nach und nach Kindern und Jugendlichen über 12 Jahren ein Impfangebot gemacht. Eine Impfung als Voraussetzung zur Teilnahme am Präsenzunterricht habe Spahn jedoch abgelehnt: „Ich sehe nicht, dass wir eine verpflichtende Impfung für den Schulbesuch haben werden.“[84]

Tags zuvor sagte der Virologe Alexander Kekulé, dass eine vollständige Elimination des Coronavirus und seiner Mutanten eine Illusion sei. Es könne nur ein „Kontrollzustand“ erreicht werden, bei dem eine gewisse Zahl an Neuinfektionen in Kauf genommen wird, „und dann müssen wir nicht auf Teufel komm raus alle Kinder bis zum Alter von null an durchimpfen“. Man habe bisher keine Erfahrungswerte. Auch sei noch nie eine Pandemie durch Impfung beendet und ein neuer Impfstoff global in allen Altersgruppen eingesetzt worden: „Das ist ein Weltexperiment seit Entstehung des Homo sapiens.“[85]

Der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank-Ulrich Montgomery, wandte sich am 26. Mai 2021 dagegen, Minderjährigen eine Impfung zu empfehlen. Es gebe zur Zeit noch zu wenig Daten, die Aussagen über das Risiko bei Kindern zuließen. Es sei jedoch bekannt, dass der Krankheitsverlauf bei Kindern deutlich geringer und weniger gefährlich als bei Erwachsenen oder Betagten ist. Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, befinde ein Impfangebot für 12- bis 15-Jährige deshalb für richtig, „weil sie auch selbst natürlich einen Schutz haben möchten“. Auch bei Jugendlichen gebe es schwere Verläufe und das Long-Covid-Syndrom. Es kämen auch Gruppenschutz-Gründe hinzu, so dass die Schule sicherer werde.[86]

Zur Wirksamkeit ihres Impfstoffes lieferten Biontech/Pfizer noch vor dem US-Hersteller Moderna Anfang Mai 2021 erste Erkenntnisse. In der Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren habe er in den USA eine Wirksamkeit von 100 Prozent gezeigt und sei gut vertragen worden. Die Nebenwirkungen hätten denen in der Altersgruppe von 16 bis 25 Jahren entsprochen. Parallel dazu laufe eine klinische Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern zwischen sechs Monaten bis elf Jahren weiter. Belastbare Daten dazu sollen bis September 2021 vorliegen.[87]

Moderna teilte am 25. Mai 2021 mit, dass sein Impfstoff mRNA-1273 bei Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren in einer noch unveröffentlichten klinischen Studie mit mehr als 3.700 Teilnehmern eine Wirksamkeit von 100 Prozent gezeigt habe. Keiner der Probanden habe nach vollständiger Impfung eine COVID-19-Erkrankung entwickelt und der Impfstoff sei gut vertragen worden. Anfang Juni wolle Moderna bei der Food and Drug Administration und bei Behörden weltweit Anträge für eine Zulassung stellen. Moderna strebe eine europäische Zulassung für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren an.[88]

Am 24. Mai 2021 hat die Europäische Kommission, einer Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur folgend, Impfungen mit der Vakzine von Biontech/Pfizer für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe am 27. Mai 2021 beim Gespräch mit den Länderchefs betont, dass kein indirekter Zwang für Eltern entstehen soll, ihr Kind impfen zu lassen. Es gebe keine Impfpflicht.[89]

Laut einer Mitteilung des RKI vom 24. Juni 2021 empfiehlt die Ständige Impfkommission, diejenigen Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren zu impfen, die

  • bestimmte namentlich genannte Vorerkrankungen aufweisen,
  • im Umfeld von gefährderten Personen leben, die sich nicht selbst schützen können oder
  • arbeitsbedingt einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.[90]

Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche, die diese Bedingungen nicht erfüllen, könnten jedoch nach ärztlicher Aufklärung und bei individuellem Wunsch und Risikoakzeptanz des Kindes oder Jugendlichen bzw. der Sorgeberechtigten gleichwohl geimpft werden.[91] Markus Knuf, Chefarzt an der Kinderklinik des Klinikums Worms, weist darauf hin, dass – auch wenn Kinder deutlich weniger schwer an COVID-19 erkranken – das Risiko der Morbidität besteht. Nach einer Erhebung, an der sich 178 deutsche Zentren beteiligten, wurde bis 6. Juni 2021 bei 1.603 Kindern und Jugendlichen eine stationäre Aufnahme wegen COVID-19 gemeldet. Fünf Prozent davon mussten intensivmedizinisch betreut werden.

Einer der Hauptgründe für die Einschränkung der Empfehlung durch die Ständige Impfkommission sei der Mangel an Daten zur Sicherheit der Impfung bei Kindern und Jugendlichen gewesen: Der bislang einzigen Zulassung für die Altersklasse von 12 bis 17 Jahren, des Impfstoffs von Biontech/Pfizer, lägen nur die Daten einer Phase-II/III-Studie mit 2.260 Kindern und Jugendlichen zugrunde. Allerdings, so Knuf, konnte eine gute Immunogenität, zufriedenstellende Verträglichkeit und Sicherheit für eine relativ kleine Gruppe dokumentiert werden, wobei jedoch seltene und unerwünschte Wirkungen nicht ausreichend sicher zu prognostizieren seien.[92]

Nadav Davidovitch von der Ben-Gurion-Universität empfiehlt, die Altersgruppe der 12- bis 15-Jährigen nur einmal mit Biontech zu impfen. Eine noch nicht veröffentlichte Untersuchung habe gezeigt, dass eine Impfung nach drei Wochen bereits zu 100 Prozent Wirksamkeit führt. Eine zweite Impfung erhöhe den Schutz dagegen kaum noch, könne vielmehr zu mehr Nebenwirkungen führen.[93]

Tedros Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, bittet ausdrücklich darum, weltweit zuerst die Verletzlichsten zu impfen, also nicht die eher robusten Kinder und Jugendlichen. Impfungen, die Kinder in Deutschland möglicherweise sogar gefährden, würden andernorts fehlen und Menschenleben kosten.[94]

Impfstatistik

Bund

Die erste Impfung fand am 26. Dezember 2020 in Halberstadt statt.[7] Wie später bekannt wurde, war am gleichen Tag auch der Wittenberger Landrat Jürgen Dannenberg geimpft worden, nachdem bei einem Testlauf für Mitarbeiter eines Impfzentrums Dosen übrig geblieben waren.[95]

Bundesweit haben inzwischen mindestens 48.280.450 Menschen die erste Impfung erhalten (Stand 9. Juli 2021).[13][96] Dies entspricht 58,05 Prozent der deutschen Bevölkerung.[96] Am 14. Januar 2021 erhielten die ersten 115 Personen ihre zweite Impfdosis.[97][98] Insgesamt sind seitdem 34.490.355 Zweitimpfungen (vollständige Impfquote: 41,47 Prozent) erfolgt.[97]

Ein Vergleich mit anderen Staaten siehe SARS-CoV-2-Impfstoff #Impfstatistik.

Seit dem 28. Dezember 2020 veröffentlicht das Robert Koch-Institut (RKI) werktäglich Impfstatistiken.[99]

Anzahl der Impfungen

Das folgende Diagramm zeigt die Entwicklung der Anzahl der Personen, welche die Erst- und die Zweitimpfung erhalten haben:

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  • Erstimpfungen
  • Zweitimpfungen (vollständig geimpft)
  • Stand: 9. Juli 2021 1

    Impfungen pro Tag

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  • Erstimpfungen
  • Zweitimpfungen (vollständig geimpft)
  • Stand: 9. Juli 2021 (Quelle: Impfdashboard des RKI)

    Bundesländer

    Erst- und Zweitimpfungen nach Bundesländern
    Land Geimpfte Personen Anteil an der Gesamtbevölkerung
    erste Impfung vollst. Impfung erste Impfung vollst. Impfung
    Baden-Württemberg  Baden-Württemberg 6.312.088 4.530.296 56,86 % 40,81 %
    Bayern  Bayern 7.349.733 5.276.900 56,00 % 40,21 %
    Berlin  Berlin 2.093.936 1.474.581 57,06 % 40,18 %
    Brandenburg  Brandenburg 1.454.647 950.101 57,68 % 37,67 %
    Bremen  Bremen 456.596 292.181 67,03 % 43,01 %
    Hamburg  Hamburg 1.060.241 733.167 55,83 % 38,60 %
    Hessen  Hessen 3.582.247 2.525.754 56,97 % 40,17 %
    Mecklenburg-Vorpommern  Mecklenburg-Vorpommern 920.371 696.857 57,23 % 43,33 %
    Niedersachsen  Niedersachsen 4.802.340 3.154.646 60,08 % 39,46 %
    Nordrhein-Westfalen  Nordrhein-Westfalen 10.917.171 8.057.641 60,83 % 44,90 %
    Rheinland-Pfalz  Rheinland-Pfalz 2.415.711 1.661.925 59,01 % 40,60 %
    Saarland  Saarland 612.865 455.568 62,10 % 46,16 %
    Sachsen  Sachsen 2.010.447 1.588.928 49,37 % 39,02 %
    Sachsen-Anhalt  Sachsen-Anhalt 1.190.770 876.200 54,25 % 39,92 %
    Schleswig-Holstein  Schleswig-Holstein 1.784.705 1.249.172 61,46 % 43,02 %
    Thüringen  Thüringen 1.137.554 842.019 53,32 % 39,47 %
    Bundeswehr / Bundespolizei 179.028 123.619
    Deutschland  Deutschland 48.280.450 34.490.355 58,05 % 41,47 %
    Insgesamt verimpfte Dosen 82.770.805
    Stand: 9. Juli 2021 1
    1 
    Datenbasis sind die werktäglichen Lageberichte des Robert Koch-Instituts.[97]

    Beschaffung und Verfügbarkeit der Impfstoffe

    Bestellungen

    Die Europäische Kommission vereinbarte mit den Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer den Kauf von 200 bis 300 Millionen Einzeldosen ihres RNA-Impfstoffes[100] Tozinameran.[101] Wenn keine Impfdosen verloren gehen würden und jede zu impfende Person zwei Einzeldosen erhält, wäre damit die Impfung von bis zu einem Drittel der Bevölkerung der EU abgedeckt. Vom bestellten Kontingent soll Deutschland 38 Mio. Impfdosen erhalten.[102][103] Insgesamt hat die EU-Kommission bis November 2020 bis zu 405 Mio. Dosen des Tübinger Herstellers Curevac, je 400 Mio. von AstraZeneca und Johnson & Johnson, je bis zu 300 Mio. Dosen von Biontech/Pfizer und von Sanofi/GlaxoSmithKline sowie 160 Mio. Dosen von Moderna bestellt.[104] Die Zulassung der Impfstoffe stand zu diesem Zeitpunkt noch aus.

    Lagerhaltung

    Die Ständige Impfkommission (STIKO), das Bundesgesundheitsministerium und die Länder hatten sich Dezember 2020 darauf verständigt, zunächst nur die Hälfte der gelieferten Dosen zu verimpfen und die andere Hälfte für die Zweitimpfung vorzuhalten.[60] Bei berechenbarer Mengensteigerung hätten die reservierten Mengen auch als erste Dosen herangezogen werden können.[65] Laut nordrhein-westfälischen Angaben haben in der Impfstatistik führende Bundesländer zunächst bis zu 70 Prozent verimpft, jedoch nicht alle Zweitdosen zurückgelegt.[54] Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein legten im Januar 2021 weniger Dosen als die übrigen Bundesländer zurück.[105] Bayern kündigte im Januar 2021 an, aufgrund besser planbarer Impfstofflieferungen die Dosen für die Zweitimpfung nicht mehr vorzuhalten.[106]

    Lieferungen

    Planung

    Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums vom 4. Januar 2021 wurde – vorbehaltlich noch ausstehender Zulassungen – für das erste Quartal 2021 die Lieferung von 20,5 Mio. Impfdosen mit vier Herstellern vereinbart. Im zweiten Quartal 2021 sollen 69,5 Mio. Dosen von fünf Herstellern folgen. Im dritten Quartal 2021 sollen 127,0 Mio. und im vierten Quartal 2021 97,5 Mio. Dosen geliefert werden. Für das erste Quartal 2022 sind 45,0 Mio. Dosen vorgesehen. Insgesamt sollen 361,1 Mio. Dosen zur Verfügung stehen.[107][108]

    Liefermengen für Deutschland nach Herstellern (in Millionen)
    laut Angaben des Bundesgesundheitsministeriums vom 22. März 2021[109], 15. April 2021 [110] und vom 19. April 2021[111]
    Biontech/
    Pfizer
    Moderna AstraZeneca Curevac Johnson &
    Johnson
    Sanofi/
    GSK
    Summen
    4. Quartal 2020 geliefert 1,33 0 0 0 0 0 1,33
    1. Quartal 2021 geliefert 11,03 1,76 5,58 0 0 0 18,37
    2. Quartal 2021 geliefert 49,77 5,85 9,62 0 3,61 0 68,85
    3. Quartal 2021 geplant 34,7 26,8 35,3 bis 38,3 10,5* 22 0 129,3 bis 132,3
    4. Quartal 2021 geplant 13,5 42 0 12,6* 4,6 27,5* 101,2
    Summen 110,9 78 56,3 24,5* 36,7 27,5* 333,9
    * zum Zeitpunkt der Aufstellung keine Zulassung in der EU

    Für den Zeitraum bis zum Schluss des ersten Quartals 2021 wurden Ende Januar, ohne Berücksichtigung zugesagter Produktionssteigerungen, insgesamt 12 Mio. Dosen von Biontech/Pfizer und Moderna erwartet.[112] Nach einer aktualisierten Aufstellung zu einem Bund-Länder-Gespräch am 1. Februar 2021 wird noch im Jahr 2021 der Lieferung von wenigstens 258,9 Mio. Impfdosen entgegengesehen.[113] Über die Planzahlen für die Quartale hinaus lagen zunächst noch keine Zahlen für einzelne Monate vor.[114]

    Im April 2021 sollten 15 Millionen Dosen bereitgestellt werden.[115]

    Curevac hoffte im April 2021 auf eine Zulassung seines Impfstoffs innerhalb der folgenden zwei Monate.[116] Laut einem Bericht vom 26. Mai 2021 verzögert sich die Zulassung des Impfstoffs, weil die Phase 2b/3 noch nicht genügend Daten lieferte.[117] Am 28. Mai 2021 meldete Curevac, dass es nach einer ersten Zwischenanalyse keine Sicherheitsbedenken gebe und die HERALD-Studie weiterhin fortgesetzt werde, um genügend Daten für die Durchführung einer statistisch signifikanten Wirksamkeitsanalyse zu sammeln, insbesondere da die Studie durch die Verbreitung mehrerer Covid-19-Virusstämme geprägt sei.[118][119]

    Für das Gesamtjahr 2021 werden rund 324 Millionen Dosen erwartet (100,7 Mio. von Biontech/Pfizer, mindestens 78 Mio. von Moderna, 56,3 Mio. von AstraZeneca, 36,7 Mio. von Johnson & Johnson sowie – jeweils vorbehaltlich der Zulassung – 24,5 Mio. von Curevac und 27,5 Mio. von Sanofi/GSK).[109]

    Es laufen auch Verhandlungen über die Beschaffung des russischen Impfstoffs Sputnik V. Diese wäre nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums möglich, wenn der Impfstoff eine europäische Zulassung erhält und im zweiten bzw. dritten Quartal 2021 definitiv geliefert werden könnte.[120] Die Länder Bayern und Mecklenburg-Vorpommern haben bereits im April 2021 Vorverträge für die Lieferung von 2,5 Millionen bzw. 1 Million Impfdosen abgeschlossen.[121] Im Land Berlin scheiterte dies am Widerstand von Bündnis 90/Die Grünen.[122] Wirtschaftssenatorin Ramona Pop forderte stattdessen Ende April 2021 die Notfallzulassung des Impfstoffs von Curevac.[123] Bayerns Ministerpräsident Markus Söder drängte Ende Mai 2021 auf eine rasche Entscheidung über die Zulassung des Impfstoffs Sputnik V.[124]

    Der Einsatz des Impfstoffs Ad26.COV2.S von Johnson & Johnson verzögerte sich Mitte April 2021 aufgrund beobachteter Sinusvenenthrombosen.[125][126]

    Prognosen

    Eine neue Lieferprognose des Bundesgesundheitsministeriums vom 12. Mai 2021 berücksichtigt die Verzögerung bei CVnCoV und rechnet bis Jahresende 2021 mit 119 Mio. Impfstoffdosen von BioNTech/Pfizer, 8 Mio. mehr als zuvor eingeplant.[127]

    Am 12. Juni 2021 wurde bekannt, dass Johnson & Johnson 60 Millionen Impfdosen aufgrund von Qualitätsmängeln vernichten muss, da die Food and Drug Administration (FDA) keine Freigabe erteilt hat. Besonders Deutschland hat viele Impfdosen von dem Hersteller eingeplant. Es wird befürchtet, dass bis Juli 2021 bis zu 9 Millionen Dosen fehlen könnten. Da beim Impfstoff von Johnson & Johnson nur eine Dosis notwendig ist, entspräche dies 18 Millionen Impfdosen der anderen Hersteller.[128]

    Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 28. Juni 2021 kann der Impfstoff des US-Herstellers Moderna schneller geliefert werden, weil die Impfkampagne in den USA stockt. Jedem Impfwilligen könne somit die Erstimpfung bis Ende Juli 2021 zugesichert werden. Die Lieferungen von Moderna würden sich gegenüber der bisherigen Prognose für Anfang Juli auf wöchentlich 1,33 Millionen Impfdosen annähernd verdoppeln. Im August 2021 wolle Moderna ca. 2,6 Millionen Impfdosen pro Woche liefern und im Folgemonat annähernd 3 Millionen. Insgesamt beziehe Deutschland von Moderna im Juli 2021 5,3 Millionen, im August dann 10,3 Millionen und im September 14,5 Millionen Impfdosen. Von Biontech sollen im Juli 2021 wöchentlich 3,2 Millionen Dosen kommen. AstraZeneca wolle in der ersten Juliwoche 5 Millionen Impfdosen und Johnson & Johnson eine weitere Million liefern.[129]

    Tatsächliche Lieferungen

    Bereits Mitte Januar 2021 wurde über Lieferprobleme von Biontech/Pfizer,[130] Moderna[131] und AstraZeneca[132] berichtet.[133]

    Bis zum Ende der Kalenderwoche 26 am 4. Juli 2021 wurden 88.587.702 Dosen Impfstoff geliefert. Hiervon stammen 62.135.664 Dosen von Biontech/Pfizer, 15.199.461 von AstraZeneca, 7.641.280 von Moderna und 3.611.297 von Johnson & Johnson.

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    Stand: 4. Juli 2021 1
    Land Gelieferte Dosen
    Biontech/
    Pfizer
    Moderna AstraZeneca Johnson & Johnson Gesamt Anteil
    mRNA
    Baden-Württemberg  Baden-Württemberg 5.100.669 722.400 1.258.600 129.514 7.211.183 80,75 %
    Bayern  Bayern 6.146.524 735.600 1.713.108 149.829 8.745.061 78,70 %
    Berlin  Berlin 1.702.854 264.000 436.334 42.973 2.446.161 80,41 %
    Brandenburg  Brandenburg 1.137.566 145.200 297.945 28.338 1.609.049 79,72 %
    Bremen  Bremen 312.935 32.400 98.467 11.613 455.415 75,83 %
    Hamburg  Hamburg 844.052 127.200 193.137 21.568 1.185.957 81,90 %
    Hessen  Hessen 2.863.986 326.400 826.408 71.938 4.088.732 78,03 %
    Mecklenburg-Vorpommern  Mecklenburg-Vorpommern 793.577 103.200 192.069 20.018 1.108.864 80,87 %
    Niedersachsen  Niedersachsen 3.647.256 399.600 1.111.416 92.587 5.250.859 77,07 %
    Nordrhein-Westfalen  Nordrhein-Westfalen 8.384.336 1.148.400 2.221.085 205.072 11.958.893 79,71 %
    Rheinland-Pfalz  Rheinland-Pfalz 1.888.815 270.000 457.267 48.123 2.664.205 81,03 %
    Saarland  Saarland 559.698 63.600 106.039 11.194 740.531 84,17 %
    Sachsen  Sachsen 1.949.503 274.800 411.478 47.980 2.683.761 82,88 %
    Sachsen-Anhalt  Sachsen-Anhalt 1.030.354 152.400 228.917 26.219 1.437.890 82,26 %
    Schleswig-Holstein  Schleswig-Holstein 1.378.152 188.400 348.384 33.212 1.948.148 80,41 %
    Thüringen  Thüringen 1.021.234 141.600 230.646 23.421 1.416.901 82,07 %
    Deutschland  Impfzentren des Bundes 200.070 230.500 68.050 48.600 547.220 78,68 %
    Stand: 31. Mai 2021 1
    1 
    Datenbasis sind die montäglichen Daten des Bundesministeriums für Gesundheit.[12]

    Ursachen des Impfstoffmangels im 1. Halbjahr 2021

    Anders als im Frühjahr 2020 erwartet, konnten drei Impfstoffentwicklungen (Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca) samt ihrer technischen Fertigung schon bis Ende 2020 erfolgreich abgeschlossen und Anfang 2021 in der EU verwendet werden, ein paar Monate später auch andere. Allerdings wurde der große Erfolg bei der Impfstoffentwicklung unter anderem auf der Ebene von Politik und Geschäftsstrategien zum Teil getrübt.

    Bestellungsdefizite der EU

    Karl Lauterbach, Epidemiologe und Gesundheitsexperte der SPD, befürchtete schon im August 2020, dass selbst für den Fall der Verfügbarkeit eines wirksamen Impfstoffes zu Beginn des Jahres 2021 sich die Impfung der Gesamtbevölkerung Deutschlands bis 2022 hinziehen könnte. Deutsche Politiker hätten für Deutschland anders als US-amerikanische Politiker für die USA nur eine eher kleine Auswahl an Impfstoffen und auch nur ein eher bescheidenes Liefervolumen durch Verträge gesichert. Lauterbachs Befürchtung, es werde in Deutschland bis Mitte 2021 nur gelingen, 20 Prozent der Bevölkerung zu impfen, erwies sich jedoch als zu pessimistisch.[134][135]

    Hauptverhandlungspartner der Impfstoffanbieter waren nicht die Nationalstaaten innerhalb der EU, sondern die EU selbst. Biontech/Pfizer hatten im November 2020 der EU 500 Millionen Dosen ihres mRNA-Impfstoffes BNT162b2 angeboten. Die EU wollte aber zunächst nur 200 Millionen – mit einer Option auf weitere 100 Millionen – abnehmen, obwohl die Phase-3-Studie bereits eine hohe Wirksamkeit zeigte.[136][137][138] Bei CureVac dagegen bestellte die EU im November 2020, also bereits vor dem Beginn der Phase-3-Studie,[139] bis zu 405 Millionen Dosen (180 Mio. optional, 225 Mio. fest) des mRNA-Impfstoffs CVnCoV.[140][141]

    Anfang Januar 2021 kritisierte Frauke Zipp, ein Mitglied der Leopoldina, die Bundesregierung und warf den Verantwortlichen Versagen bei der Impfstoffbestellung vor: „Wenn man bei den damals schon Erfolg versprechenden Unternehmen wie Biontech, Curevac, Moderna und AstraZeneca schon im Sommer für jeweils 60 Prozent der Bevölkerung bestellt hätte, wären das Kosten von rund zehn Milliarden Euro gewesen.“ Dies sei nichts im Vergleich zu den Summen, die man zur Stützung der Wirtschaft aufwenden müsse.[142]

    Wegen des seinerzeitigen Impfstoffmangels zog das Bundesgesundheitsministerium Anfang Januar 2021 in Erwägung, beim Impfstoff von Biontech/Pfizer das Intervallmaximum von 42 Tagen zu überschreiten.[143] Über eine solche Streckung wurde auch im Vereinigten Königreich nachgedacht.[144] Dies war jedoch mit dem Risiko verbunden, dass die Wirksamkeit der Gesamtimpfung leidet und dass auch Personen infiziert werden, die bereits geimpft wurden. Zudem wurde befürchtet, dass sich das Coronavirus an den Impfstoff anpassen könnte, siehe Abschnitt SARS-CoV-2-Impfstoff #Nachlässigkeit bei mehrdosigen Impfstoffen.[145]

    Anfang 2021 gab es auch noch keine Alternative zu den RNA-Impfstoffen. Biontech versicherte, mit der EU zusammenzuarbeiten, um die Produktionskapazitäten weiter auszubauen und zusätzliche Impfstoffdosen bereitzustellen.[146]

    Verträge mit Impfstoffproduzenten

    Ende Januar 2021 erhielt der Impfstoff von AstraZeneca die Zulassung in der EU. Die ersten Lieferungen blieben jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück.[147] Nachdem AstraZeneca im Januar 2021 ankündigt hatte, wegen Produktionsschwierigkeiten weniger Impfstoffe in die EU zu liefern, kam es zu einer Auseinandersetzung mit der EU-Kommission.[148][149] Diese pochte darauf, dass es verbindliche Bestellungen gebe, während AstraZeneca einwandte, dass nur „Best Reasonable Efforts“ („beste vernünftige Anstrengungen“) zu unternehmen gewesen seien. Außerdem habe die EU drei Monate später als das Vereinigte Königreich bestellt.[150] Am 29. Januar 2021 wurde der Vertrag mit Schwärzungen veröffentlicht,[151][152] später dann ohne solche.[153] Der Vertrag mit dem Vereinigten Königreich wurde einen Tag später geschlossen und gleicht weitgehend dem mit der EU, einschließlich der Formulierung „Best Reasonable Efforts“.[154]

    Etwa zur gleichen Zeit veröffentlichte die EU-Kommission den Vertrag mit Curevac, gleichfalls mit Schwärzungen. Die Wirtschaftswoche schrieb am 23. Januar 2021 auch, dass Curevac sich zur Haftung bekenne, die Pfizer nicht habe übernehmen wollen. Die Verhandlungen mit Biontech/Pfizer hätten sich wegen der Haftungsfrage hinausgezögert.[155][156]

    Im Februar 2021 veröffentlichte die EU-Kommission den dritten von sechs Verträgen in teilweise geschwärzter Fassung, der mit Sanofi/GlaxoSmithKline geschlossen wurde.[157][158]

    Die Europäische Kommission hat, nachdem AstraZeneca seine Lieferzusagen nicht eingehalten hatte, Ende April 2021 Klage gegen das Unternehmen erhoben.[159] Nach Berichten vom 18. Juni 2021 erließ ein Brüsseler Gericht am gleichen Tag im Eilverfahren ein Interimsurteil, wonach der Hersteller, der 300 Mio. Impfstoffdosen zusagte, zur gestaffelten Lieferung von 50 Mio. Impfstoffdosen an die EU bis September 2021 verpflichtet wurde.[160][161][162]

    Seit 30. Januar 2021 müssen Impfstoffexporte aus der Europäischen Union gemeldet werden. Dadurch soll mehr Klarheit über die Impfstoffproduktion in der EU und die Exporte geschaffen werden. Von dieser Regelung ausgenommen sind Exporte in Entwicklungsländer und Partnerländer wie die Schweiz, Israel oder die Ukraine, nicht aber in das Vereinigte Königreich.[163] Kanada, das (Stand Februar 2021) alle Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna aus Europa erhält, wurde von der EU-Kommission zugesichert, dass die Lieferungen nicht beeinträchtigt werden.[164]

    Ausfuhrbeschränkungen der USA

    In den Vereinigten Staaten sind die Impfstoffhersteller, entsprechend der Executive Order 13962 des damaligen Präsidenten Trump, die von seinem Nachfolger Biden fortgeführt wurde, angehalten, den Impfstoff zunächst für die Versorgung in den USA zu liefern.[165] Daher müssen europäische Produktionsstätten von Pfizer, die weniger Kapazität als die Werke in den USA haben, den Impfstoff für die gesamte übrige Welt (inklusive Kanada) produzieren.[166][167][168] Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisierte Anfang Februar 2021, die USA exportierten von dem Pfizer-Impfstoff „so gut wie nichts“.[169][170]

    Die Bitte der EU-Kommission, Europa einige der 30 Millionen Impfdosen von AstraZeneca, die in den USA wegen der fehlenden Zulassung bislang nicht genutzt werden konnten, zu überlassen, lehnten die USA im März 2021 ab.[171][172]

    Auch beim Impfstoff von Johnson & Johnson kam es wegen des faktischen Exportstopps der USA bereits im März zu Verzögerungen.[173] Die Vereinigten Staaten erhielten auch trotz eines Produktionsausfalls von 15 Millionen Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson in einem amerikanischen Werk im April 2021 die volle Liefermenge, während für die EU die Liefermengen gekürzt wurden.[174]

    Neben den Impfstoffen selbst sind auch Grundmaterialien für die Impfstoffherstellung vom Exportverbot der USA betroffen. Die rechtliche Grundlage dafür ist der Defense Production Act, den sowohl Donald Trump als auch Joe Biden aktivierten, um strenge Exportrestriktionen bis hin zu einem Exportverbot für krisenrelevante Güter zu verhängen.[175] Von dem Mangel an Rohstoffen ist nach Aussage des Unternehmensvorstands auch der Hersteller Curevac betroffen. Nach Informationen aus Regierungskreisen gebe es aber keinen offiziellen Exportstopp der USA. Vielmehr solle zuerst die US-Produktion angeschoben werden, ehe exportiert werden dürfe.[176] Die EU überredete jedoch die USA, die Restriktionen für den Export der knappen Güter aufzuheben, obwohl der Impfstoff CVnCoV noch keine Zulassung hatte.[177]

    Maßnahmen zur Behebung des Impfstoffmangels

    Mehr Dosen pro Impfampulle

    Das Bundesgesundheitsministerium empfahl am 27. Dezember 2020 Landesbehörden und Impfzentren, unter geeigneten Bedingungen sechs statt bislang fünf Dosen aus einer Biontech/Pfizer-Impfampulle zu ziehen. Bereits zuvor konnten Ärzte nach eigenem Ermessen mehr Dosen entnehmen.[65] Am 8. Januar 2021 erteilte die Europäische Arzneimittel-Agentur die entsprechende Genehmigung.[178]

    Forderung nach Krisenproduktion

    Zur Beschleunigung der Impfstoffversorgung wurde im Dezember 2020 und Januar 2021 von einigen deutschen Politikern, darunter Christian Lindner, eine „Krisenproduktion“ gefordert. Die Vorschläge reichten von marktwirtschaftlichen Anreizen zur Lizenzierung bis zur Erteilung von Zwangslizenzen.[179][180][181]

    Aufhebung von Impfpatenten

    US-Präsident Biden entschloss sich im Mai 2021, die Patente für COVID-19-Impfstoffe aufzuheben. Dies wurde von Robert Habeck befürwortet, während Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dem skeptisch gegenüberstehen und auch als mögliches Risiko für die Sicherheit der Impfstoffproduktion ansehen.[182] Das Know-how um die Entwicklung neuer Impfstoffe reiche nicht aus. Um sie schnell auf den Markt bringen zu können, werde eine entsprechende Infrastruktur und Logistik sowie eine hohe Kapitaldecke benötigt. Wichtig sei auch ein wirksamer Schutz des geistigen Eigentums.[183] Die Bundeskanzlerin schlug vor, dass die USA zu einer erhöhten Produktion von Impfstoffen beitragen, anstatt Patente aufzuheben.[184]

    Impfstoffsicherheit und Risikofaktoren

    Die bislang zum Einsatz gekommenen Impfstoffe wurden in Phase-III-Studien zuvor an mehreren zehntausend Patienten getestet, ohne dass sich schwerwiegende Nebenwirkungen zeigten. Anschließend wurden sie nach wissenschaftlicher Prüfung der Studiendaten von der Europäischen Arzneimittel-Agentur und der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut zugelassen.[185][4][186]

    Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist zuständig für die Überwachung der Impfstoffsicherheit in Deutschland. Um auch seltene Nebenwirkungen zu erkennen, wird die Verträglichkeit der Impfstoffe einer laufenden Prüfung unterzogen. Begleitend hat das Institut die Smartphone-App SafeVac 2.0 entwickelt. Damit können Geimpfte digital Auskunft darüber geben, wie sie die Impfung vertragen haben.[187] Nach einem Sicherheitsbericht des PEI wurden bis zum 26. Februar 2021 nach 5,9 Millionen Impfungen insgesamt 11.915 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen erfasst, von denen 2.003 als schwerwiegend eingestuft wurden. Verdachtsfälle sind alle Fälle, in denen nach der Impfung gesundheitliche Veränderungen unabhängig von der Ursache festgestellt werden. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Schmerzen an der Impfstelle. Unter den Verdachtsfällen für schwere Reaktionen sind u. a. 330 Todesfälle von Personen mit einem Medianalter von 85 Jahren, die, soweit ermittelbar, entweder an COVID-19 oder multiplen Vorerkrankungen litten oder an bzw. mit COVID-19 verstarben, bevor der volle Impfschutz aufgebaut war. Nach Berechnungen des PEI sind die gemeldeten Todesfälle nicht häufiger als die angesichts des Alters der Geimpften auch ohne Impfung zu erwartende Zahl an Todesfällen.[188]

    „Eine einfache, im Versorgungsalltag unkompliziert umsetzbare und dabei möglichst effektive Grundlage für die Impfrangfolge in der ambulanten ärztlichen Versorgung“ sieht das Robert Koch-Institut in der Hierarchie der Risikofaktoren, die zu einem schweren COVID-19-Verlauf führen können. Diese hat es in seinem Epidemiologischen Bulletin 19/2021[189] nach Auswertung von rund 94.000 Krankheitsfällen zusammengetragen. Demnach sind die fünf größten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf hämatoonkologische Erkrankungen (31,5 %), metastasierte solide Tumorerkrankungen mit Therapie (28,2 %), Demenz (24,3 %), metastasierte solide Tumorerkrankungen ohne Therapie (23,3 %) und Herzinsuffizienz (21,7 %).

    Nach einem Bericht vom 14. Juni 2021 habe das PEI in den vergangenen Wochen zunehmend Meldungen über den Verdacht einer Myokarditis oder Perimyokarditis in zeitlichem Kontext mit einer Impfung erhalten. Seit Beginn der Impfungen Ende Dezember 2020 handele es sich nach dem Datenstand vom 31. Mai 2021 um 92 Fälle. Davon beträfen 69 Fälle Biontech/Pfizer, 7 Moderna und 14 Fälle AstraZeneca, jedoch bisher nur 2 noch unbestätigte Johnson & Johnson. 61 Personen hätten eine isolierte Myokarditis entwickelt, die nur den Herzmuskel betrifft, 5 eine Perikarditis, und bei 24 Personen habe sich mit Perimyokarditis eine Mischform eingestellt. 52 Fällen bei jungen Männern ab 16 Jahren stünden 38 Fälle bei weiblichen Betroffenen gegenüber.[190]

    Empfehlungen zur Impfstoffverwendung

    Die Ständige Impfkommission wies Anfang Januar 2021 darauf hin, dass die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna als gleichwertig in Wirksamkeit und Sicherheit gelten, es jedoch nicht möglich ist, einer Person bei der zweiten Impfung den Impfstoff des jeweils anderen Herstellers zu verabreichen, auch wenn er auf dem gleichen Wirkprinzip basiert. Dazu gebe es bisher keine Daten.[191]

    Kontroversen

    Wahlfreiheit beim Impfstoff

    Am 11. Januar 2021 hieß es, dass es bundesweit keine Wahlmöglichkeit zwischen den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna geben werde.[192] In Berlin gab es dagegen im Winter 2021 für priorisierte Menschen unter 65 Jahren eine Wahlfreiheit. Da im Impfzentrum Tegel Tausende Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca liegenblieben, räumte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am 17. Februar 2021 ein, „dass die Wahlfreiheit vielleicht ein Fehler war“.

    Umgang mit dem Vektorimpfstoff von AstraZeneca

    Mitte Februar 2021 sind bei einer Sonderimpfung für medizinisches Personal im Saarland 54 Prozent der 200 angemeldeten Personen nicht erschienen.[193] Zu diesem Zeitpunkt bestanden Vorbehalte gegen den Impfstoff von AstraZeneca wegen fehlender Daten, geringerer Wirksamkeit und häufigeren Nebenwirkungen.[194]

    Die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim bezeichnete die Kritik am Impfstoff von AstraZeneca als besonders bedenkliches Beispiel für unsaubere und irreführende Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse in den Medien: „Hier fördern Medien Vorbehalte, die Gesundheit und Gesellschaft schaden.“[195] Der Virologe Christian Drosten erklärte, bei AZD1222 würden im Gegensatz zu anderen Impfstoffen neue Forschungsergebnisse besonders transparent und schnell publiziert. Dies führe dazu, dass in der Öffentlichkeit laufend negative Teilergebnisse diskutiert würden, wodurch es zu einer verfälschten Wahrnehmung komme. Wenn man nicht nur Einzelergebnisse, sondern das gesamte Bild in den Blick nehme, sei der Impfstoff hochwirksam und sicher.[196]

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder plädierte Ende Februar 2021 angesichts der vielen ungenutzten Dosen dafür, den Impfstoff von AstraZeneca auf freiwilliger Basis für alle freizugeben.[197]

     
    Mitteilung vom 16. März 2021

    Am 3. März 2021 empfahl die Ständige Impfkommission, den Impfstoff von AstraZeneca in allen Altersgruppen einzusetzen. Der Abstand zwischen der Erst- und der Zweitimpfung solle möglichst 12 Wochen betragen. Die Empfehlung beruhe auf einer Analyse und Bewertung neuer Studiendaten.[198]

    In zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung mit AZD1222 wurden bis 15. März 2021 in Deutschland bei sieben Geimpften Sinusvenenthrombosen und Thrombozytopenien beobachtet. Bis zur Klärung, ob ein Zusammenhang mit den Impfungen bestehen könnte, setzten mehrere europäische Länder, darunter am 16. März 2021 auch Deutschland, die Impfungen vorübergehend aus.[199][200] Bis 29. April 2021 traten in Deutschland ca. 60 Fälle von Sinus- und Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung mit der Vakzine von AstraZeneca auf. Sieben Frauen und sechs Männer starben.[201][202][203]

    Nachdem die Europäische Arzneimittel-Agentur am 18. März 2021 erklärt hatte, der Nutzen des Impfstoffs überwiege die Risiken, wurden die Impfungen, ergänzt durch einen zusätzlichen Hinweis, wieder aufgenommen.[204]

    Am 30. März 2021 beschlossen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, dass Impfungen mit der Vakzine von AstraZeneca künftig nur noch bei Personen ab 60 Jahren stattfinden sollen.[205][206] Am 1. April 2021 empfahl die Ständige Impfkommission, Personen unter 60 Jahren, die bereits eine erste AstraZeneca-Impfung bekamen, zwölf Wochen später einen RNA-Impfstoff zu verabreichen. Der Einsatz des AstraZeneca-Impfstoffs unterhalb dieser Altersschwelle bleibe jedoch, soweit sich ein Impfkandidat über mögliche Risiken bewusst ist, bei individueller Risikoanalyse und nach sorgfältiger ärztlicher Aufklärung weiterhin möglich.[207][208][209]

    Am 21. April 2021 wurde berichtet, dass aufgrund der Sorge vieler Ärzte, die Haftung für etwaige Impfschäden übernehmen zu müssen, die Empfehlung der Ständigen Impfkommission geändert wurde.[208][209] Danach kann der Impfstoff von AstraZeneca unter 60-Jährigen nach ärztlicher Aufklärung verabreicht werden. Die Änderung entspreche einem Wunsch der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und soll Rechtssicherheit schaffen.[210][211] Am 23. April 2021 wurde das neue Aufklärungsmerkblatt veröffentlicht.[212][213] Anfang Mai 2021 erklärte das Gesundheitsministerium des Saarlands, dass das Land die Haftung für eine AstraZeneca-Impfung auch bei Personen unter 60 Jahren übernehmen werde, wenn die Impfung nach vorangegangener ärztlicher Aufklärung ordnungsgemäß vorgenommen wurde.[214] Nach dem „Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze“ vom 4. Mai 2021 soll das Infektionsschutzgesetz des Bundes dahingehend geändert werden, „dass der Anspruch auf Versorgung bei Impfschäden auch bei gesundheitlichen Schädigungen durch Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 gilt“.[215] Nach Ansicht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) würde dies dazu führen, dass Ärzte bei der Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca kein Haftungsrisiko mehr tragen, weil die Geimpften einen Versorgungsanspruch gegen den Staat haben würden.[216]

    Am 16. April 2021 erklärte Oliver Funken, Vorsitzender des Hausärzteverbands Nordrhein-Westfalen, dass etwa 30 Prozent der Patienten in nordrhein-westfälischen Arztpraxen das Vakzin von AstraZeneca ablehnten.[217] Zu diesem Zeitpunkt warnten Epidemiologen davor, dass ein kurzfristiger Rücktritt von einer Impfung oder das unangekündigte Versäumen des Impftermins das Impftempo drossele und Jüngeren die Chance einer frühen Impfung nehme. Auch mindere sich die Wahrscheinlichkeit, eine „Herdenimmunität“ erreichen zu können. Ärzte begannen, für Impfungen mit AstraZeneca zu werben. Einige forderten, dass diejenigen, die AstraZeneca ablehnen, sich mit einem Platz ganz hinten in der Warteliste abzufinden haben.[218] Bereits im Februar 2021 hatte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller erklärt, dass jemand, der den Impfstoff von AstraZeneca ablehnt, damit „vorerst seine Chance vertan hat“. Dieser werde dann anderen angeboten.[219][220]

    Die mögliche Abschreckungswirkung der zuvor genannten Maßnahmen nahm in dem Umfang ab, in dem die Wartelisten kürzer wurden. Bereits am 2. Juli 2021 teilte z. B. der niedersächsische Landkreis Osnabrück mit, dass die Wartelisten für seine zwei Impfzentren leer seien. Er verfügte über 600 Dosen des Impfstoffs von Pfizer/BioNtech, die er am 4. Juli 2021 in einem Zelt auf dem Marktplatz von Bramsche verimpfen ließ.[221] An der Aktion konnte jeder Bewohner des Landkreises, der mindestens 12 Jahre alt war, unangemeldet teilnehmen. Viele Aktionsteilnehmer hatten zuvor von ihrem behandelnden Arzt erfahren, dass sie bei der in Kürze anstehenden Zweitimpfung wieder mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft werden sollten.[222]

    Um den Anreiz für eine Impfung mit AZD1222 zu erhöhen, ermöglichten Bund und Länder im Mai 2021, den Impfabstand bei AstraZeneca auf vier Wochen zu verkürzen. Dies wurde vielfach wegen der dann − nach bisheriger Studienlage[223] − verminderten Wirksamkeit der Impfung kritisiert.[224] Forscher der Universität Greifswald, die den Mechanismus der Impfstoff-induzierten Thrombozytopenie (VITT) aufdeckten, sehen darin ein gewisses Risiko. Denn es bestehe die Möglichkeit, dass Menschen nach der ersten Impfung unbemerkt spezielle PF4-Antikörper bilden, ohne dass diese bei der ersten Impfung schon Blutplättchen aktiviert haben. Bei einer zu frühen zweiten Impfung hätten die Betroffenen unter Umständen noch solche PF4-Antikörper in ihrem Blutkreislauf.[225]

    In der Fernsehsendung Maybrit Illner erklärte der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am 8. Juli 2021: „Es ist schade, aber […]astrazeneca ist momentan tot. Wir haben fast eine Million Dosen liegen. Notfalls geben wir das an andere Länder, die froh sind, den […]Impfstoff zu haben.“[226]

    Untersuchung der Zusammensetzung von AZD1222

    Ende Mai 2021 veröffentlichten Forscher der Universitätsmedizin Ulm eine Analyse der Zusammensetzung der Chargen ABV4678, ABV5811 und ABV7764 des Impfstoffs AZD1222 von AstraZeneca. Neben Proteinen des Vektorvirus, aus dem der Impfstoff besteht, fanden die Forscher dabei auch Mengen menschlicher Proteine sowie regulatorischer viraler Proteine, die nicht Teil des (eigentlichen) Impfstoffs sind. So bestand bei der Charge ABV5811 etwa zwei Drittel der Proteinmenge aus Verunreinigungen, bei den anderen beiden Chargen war es etwa die Hälfte. Bedenklich seien insbesondere die gefundenen Hitzeschockproteine, welche Entzündungsreaktionen verstärken könnten und möglicherweise auch mit Autoimmunreaktionen in Verbindung stünden. Die Forscher forderten, die Reinheit des Impfstoffs zu verbessern und dazu den Herstellungsprozess und die Qualitätskontrolle zu überarbeiten.[227][228] Aus Kreisen des Pharmaunternehmens wurde die Kritik zurückgewiesen und erklärt, man arbeite zu den höchstmöglichen Standards.[229]

    Impfstoff von Curevac

    Am 7. Juni 2021 erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) mit der Zulassung des Impfstoffs CVnCoV von Curevac nicht vor August 2021 rechne.[230][231] Bereits aus der Phase-1-Studie, die am 9. November 2020 auf medRxiv ohne Peer-Review veröffentlicht wurde, war zu entnehmen, dass der Impfstoff schon bei einer Dosis von 12 µg so starke Nebenwirkungen hat, dass die Dosis darüber hinaus nicht mehr gesteigert werden kann.[232] Dies bestätigte der Leiter der Impfstudie Peter Kremsner am 17. Juni 2021: „Zwölf Mikrogramm war schon ziemlich unverträglich. Für mich ist das die Erklärung Nummer eins, die die Wirksamkeitsdaten bedingt, die jetzt halt unter 50 Prozent sind.“[233] Zugleich war die Antikörperantwort nur im Bereich wie bei einer überstandenen natürlichen Infektion und damit um den Faktor 2 bis 5 niedriger als bei mRNA-1273 von Moderna und Tozinameran von Biontech.[234]

    Am 16. Juni 2021 teilte Curevac in einer Börsen-Pflichtmitteilung mit, dass die Zwischenanalyse der Phase-2b/3-Studie die vorgegebenen Ziele nicht erfüllt habe. Es bestehe nur eine „vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Covid-19-Erkrankung jeglichen Schweregrades“.[235]

    Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung

    Während die Deutsche Gesellschaft für Immunologie und das Vereinigte Königreich darauf setzen, Zweitimpfungen notfalls hinauszuschieben, lehnte die US-amerikanische FDA dies unter Verweis auf mögliche Resistenzen ab.[60] Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur pochte auf die Einhaltung des maximalen Abstands von 42 Tagen zwischen den beiden für einen vollständigen Impfschutz notwendigen Dosen.[236] Auch die Ständige Impfkommission machte Anfang Januar 2021 deutlich, dass sie eine Abweichung beim Impfintervall nicht befürwortet. Dabei berücksichtigte sie in erster Linie die Frage, wann sicher feststeht, wie lange der Impfschutz anhält und mit welchen Folgen Mutationen des Coronavirus einhergehen könnten. Sie empfahl, beide Impfungen mit einem Mindestabstand von 21/28 und 42 Tagen vorzunehmen, und orientierte sich dabei auch an Zulassungsstudien.[65] Bis Mitte März 2021 stellten nahezu alle Bundesländer auf das maximale Impfintervall von sechs Wochen (Biontech/Pfizer und Moderna) bzw. zwölf Wochen (AstraZeneca) um.[237]

    Karl Lauterbach plädierte dafür, auch bei den Impfstoffen von Biontech und Moderna das Impfintervall auf 12 Wochen zu strecken, um mehr Menschen zumindest einmal zu impfen. Schon durch die erste Impfung könnten schwere Verläufe vermieden und die Zahl der Superüberträger deutlich reduziert werden.[238] Auch die Deutsche Gesellschaft für Immunologie wiederholte ihren Appell zur Streckung des Impfintervalls.[239] Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, zeigte sich dagegen aufgrund einer nicht ausreichenden Datenlage nicht überzeugt.[240]

    Gegen die Virusvariante B.1.617.2, die sich in Indien im Mai 2021 gegenüber den anderen Varianten durchsetzte, ist die einmalige Impfung weniger wirksam als bei der in Europa zur gleichen Zeit noch vorherrschenden Variante B.1.1.7.[241] Dies veranlasste Großbritannien und Nordirland dazu, das Impfintervall für über 50-Jährige von 12 Wochen auf 8 Wochen zu verkürzen.[242] Kritisch beurteilt wurde vor allem die Zusage der Bundeskanzlerin, es werde bis zum Ende des Sommers gelingen, allen Impfwilligen in Deutschland ein Impfangebot zu machen. Frühe Zweitimpfungen könnten sich in dieser Situation als „Luxus“ erweisen.

    Impfstoffwahl nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca

    Die heterologe Impfung (sog. Kreuzimpfung) von AstraZeneca und Biontech hat sich nach einer Studie der Berliner Charité als sicher und im Hinblick auf die Antikörpermenge als sehr wirksam erwiesen, teils sogar wirksamer als zweimal Biontech und wesentlich wirksamer als zweimal AstraZeneca.[243] Die Studie CombivaxS aus Spanien mit 663 Probanden zeigte ebenfalls, dass durch die Zweitimpfung mit einer Dosis Tozinameran von Biontech die Antikörpermenge viel stärker gesteigert wird als mit einer zweiten Impfdosis AZD1222 von AstraZeneca und die Antikörperantwort das Niveau einer homologen Impfung mit Tozinameran oder mRNA-1273 erreicht.[244] Bei einem Impfabstand von nur 28 Tagen kommt es bei der Kreuzimpfung aber zu stärkeren Impfreaktionen.[245]

    Seit 1. April 2021 empfiehlt die Ständige Impfkommission Personen unter 60 Jahren wegen des Risikos von Sinusthrombosen als Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff.[246] Die mit AstraZeneca Erstgeimpften können selbst entscheiden, ob sie bei der Zweitimpfung mit AstraZeneca oder einem mRNA-Impfstoff geimpft werden. Nach Aussage des Präsidenten des Impfstoffexpertenteams der Europäischen Arzneimittel-Agentur, Marco Cavaleri, gab es in Großbritannien bei der Zweitimpfung bislang keine Sinusthrombosen. Jedoch sei die Datenbasis derzeit (Stand Mitte Juni 2021) noch gering. Andererseits erklärte er, dass AstraZeneca besser gar nicht eingesetzt worden wäre, und gab auch zu bedenken, dass die Wirksamkeit nach der ersten Dosis zwar besser, nach der zweiten Dosis aber schlechter ist, insbesondere in ihrer Wirksamkeit gegen die Beta-Variante und die in Großbritannien zunehmende Delta-Variante.[247]

    Am 1. Juli 2021 änderte die Ständige Impfkommission ihre Empfehlung für mit dem AstraZeneca-Vakzin Erstgeimpfte. Unabhängig vom Alter sollen nun alle Menschen, die damit einmal geimpft wurden, bei der Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff erhalten. Der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung braucht dabei nicht mehr 9 bis 12 Wochen zu betragen, sondern nur noch „mindestens vier Wochen“.[248] Die Empfehlung einer Kreuzimpfung erhöhte den Anteil derjenigen, die trotz der Verkürzung des Zeitabstands zwischen den Impfungen nicht bereit waren, sich bei ihrer Zweitimpfung mit AstraZeneca impfen zu lassen. Einige dieser Personen ließen ihren Termin zur Zweitimpfung verfallen, andere versuchten (teilweise erfolgreich), eine Gelegenheit für eine Zweitimpfung mit dem Vakzin von Pfizer/BioNtech zu organisieren. Für große Mengen des Impfstoffs von AstraZeneca fehlte plötzlich die erwartete Nachfrage. Einige Ärzte boten kurzfristig Termine für Erst- und Zweitimpfungen mit dem Vakzin für alle ab 18 oder sogar 12 Jahren an, um zu verhindern, dass der Impfstoff verdirbt.

    Reaktion auf „Escape-Mutationen“

    Bereits im Februar 2021 wurde befürchtet, dass durch Mutationen im Spike-Gen von SARS-CoV-2 die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen neue Varianten reduziert sein könnte, Reinfektionen wahrscheinlicher werden[249][250] und es zu einer dritten Corona-Welle kommt.[251] Die Bundesregierung wies Tschechien und das österreichische Bundesland Tirol als Virus-Mutationsgebiete aus und erließ Einreisebeschränkungen.[252]

    Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson

    Nach einem Fachbericht vom 2. Juli 2021 teilte Johnson & Johnson am Vortag mit, dass sein Impfstoff Ad26.COV2.S auch gegen die besonders ansteckende Delta-Variante B.1.617.2 wirkt. Die Immunreaktion halte mindestens acht Monate an. Johnson & Johnson habe zwei Studien zitiert, die auf dem Preprint-Server bioRxiv veröffentlicht, jedoch noch nicht extern begutachtet worden seien. Bei einer der Untersuchungen handele es sich um eine Analyse der Blutproben von acht Teilnehmern der Phase-III-Impfstudie ENSEMBLE, die von Wissenschaftlern des Unternehmens selbst durchgeführt worden sei. Diese zeige, dass die Einmalimpfung mit der Vakzine von Johnson & Johnson zu einer neutralisierenden Antikörperantwort gegen die Delta-Variante führt, die sogar die Antikörperantwort gegen die Beta-Variante B.1.351 übertreffe. In der ENSEMBLE-Studie habe der Impfstoff von Johnson & Johnson eine Wirksamkeit von 85 Prozent gegen schwere Er­kran­kungen gezeigt und sowohl das Hospitalisierungs- als auch das Sterberisiko gesenkt.

    Bei der zweiten Untersuchung, die am Beth Israel Deaconess Medical Center durchgeführt wurde, handele es sich um eine Substudie der Phase-I/IIa-Impfstudie von Johnson & Johnson. Die Autoren um Dan Barouch hätten bei 20 Probanden beobachtet, dass die humorale und zelluläre Immunantwort mindestens acht Monate anhält. Darüber hinaus habe sich gezeigt, dass die Einmalimpfung zur Bildung neutralisierender Antikörper gegen eine ganze Reihe von SARS-CoV-2-Varianten führte. Die Immunantwort habe mit der Zeit sogar zugenommen. Nach acht Monaten habe der neutralisierende Titer über dem durchschnittlichen Wert am Tag 29 gelegen.

    Zu den neutralisierten Varianten gehörten neben Delta auch Beta, Gamma (P.1), Alpha (B.1.1.7), Epsilon (B.1429), Kappa (B.1.617.1) und D614G sowie der ursprüngliche SARS-CoV-2-Stamm WA1/2020.

    Es wird angenommen, dass sich die Delta-Variante bis Ende August 2021 in 90 Prozent aller Corona-Fälle in der EU durchsetzen wird. In Deutschland steige ihr Anteil an SARS-CoV-2-Infektionen derzeit (Anfang Juli 2021) stark an und soll laut Robert Koch-Institut bald bereits bei 50 Prozent liegen.[253]

    Impfpflicht: Rechtslage und politische Absichten

    Impfungen gegen SARS-CoV-2 gelten in Deutschland als freiwillig. Impfgegner sowie Impfskeptiker, die sich gegen eine Impfung entscheiden, können also nach derzeitiger Rechtslage nicht zu einer Impfung gezwungen werden.[254] Ob eine Impfpflicht dennoch angeordnet werden könnte, möglicherweise auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes oder seiner Modifizierung (Drittes Bevölkerungsschutzgesetz), das am 19. November 2020 in Kraft trat, ist noch nicht abschließend geklärt. Allerdings entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am 8. April 2021, dass es unter Umständen zulässig sein kann, dass ein Staat in Europa eine Pflicht zur Impfung gegen bestimmte Krankheiten anordnet. Auch eine Geldbuße für den Fall, dass ein Impfpflichtiger seiner Pflicht nicht nachkommt, wäre in entsprechenden Fällen rechtmäßig.[255]

    Bereits das Infektionsschutzgesetz sieht für den Fall einer Impfpflicht eine Einschränkung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit vor.[256][257] Im Juni 2020 hatten einzelne Wissenschaftler gefordert, eine Impfpflicht in Betracht zu ziehen, da ansonsten wegen der seinerzeit noch eher geringen Impfbereitschaft nicht genügend Personen zum Aufbau einer „Herdenimmunität“ geimpft werden könnten.[258] Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sprach sich schon Anfang 2021 für eine Impfpflicht für Pflegekräfte aus, insbesondere falls die Impfbereitschaft unter ihnen nicht steigt.[259]

    Der Deutsche Ethikrat machte durch seine Vorsitzende Alena Buyx am 12. Januar 2021 deutlich, dass er eine allgemeine Impfpflicht ablehnt, wies jedoch darauf hin, dass unter bestimmten Umständen über eine „bereichsbezogene Impfpflicht“ nachzudenken sei. Dabei gehe es etwa um Personen, die man nicht anders schützen könne, als dass die Menschen, die sie versorgen, selbst geimpft werden. Zum Wunsch des bayerischen Ministerpräsidenten, die entsprechende Impfquote zu erhöhen, sagte Buyx, dass sorgsam zu prüfen wäre, ob eine Situation eintritt, in der es tatsächlich keine andere Möglichkeit als eine solche Impfpflicht mehr gibt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte Mitte Januar 2021 erneut, dass es keine Impfpflicht geben werde. Die Bundesregierung setze vielmehr auf Argumente, Informationen und Vertrauen.[260]

    Eine Ausnahme bilden von jeher Soldaten, die eine Impfung gegen übertragbare Krankheiten dulden müssen. Das Verteidigungsministerium wolle prüfen, ob dies auch für eine Impfung gegen SARS-CoV-2 in Betracht kommt.[261]

    Weitere rechtliche und sozialpsychologische Aspekte

    Entscheidung über Impfungen bei Kindern und Jugendlichen

    Bei allen Impfungen von Kindern und Jugendlichen ist der Wille der Eltern des zu impfenden Kindes oder Jugendlichen zu beachten. Jugendliche ab 16 Jahren dürfen selbst entscheiden, ob sie geimpft werden wollen. Sofern die Eltern sich nicht einigen können, ob ihr Kind geimpft werden soll, gelten laut einem Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 8. März 2021 (AZ 6 UF3/21) die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.[262]

    Freiheitsbeschränkungen und ihre teilweise Aufhebung

    Umstritten war zunächst auch die Frage, ob von Freiheitsbeschränkungen, die alle Bürger betreffen, wie beispielsweise dem Verbot von Restaurant- und Veranstaltungsbesuchen, Abstand genommen werden sollte. Vielfach wurde die Rückgabe dieser Grundrechte an vollständig Geimpfte und Genesene als „Privilegierung“ bezeichnet.

    Der Allgemeinmediziner und Fachanwalt für Medizinrecht Alexander Ehlers und andere Juristen plädierten dafür, vollständig Geimpfte und Genesene nicht weiter in ihren verfassungsgemäßen Freiheiten einzuschränken, da der Grund für deren Begrenzung, die Infektionsgefahr bei Kontakten mit anderen Menschen, für sie nicht mehr bestehe.[257] Die Bochumer Juristin Andrea Kießling, die zum Recht der Öffentlichen Gesundheit forscht, sagte, dass bei der Rückgabe von Grundrechten an Geimpfte und Genesene allenfalls Vollzugsprobleme entstehen könnten, etwa bei der Kontrolle und Durchsetzung der Maskenpflicht. An der rechtlichen Bewertung, dass eine Beschränkung der Grundrechte von Nichtstörern unverhältnismäßig wäre, ändere das aber nichts.[263] Für Steffen Augsberg, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Göttingen, ist schon der Begriff „Privilegien“ falsch. Aus juristischer Sicht handele es sich um die Rückgewähr von Grundfreiheiten, also den „Normalzustand“. Aber auch Augsberg betonte, dass das nur gilt, wenn sicher ist, dass vollständig geimpfte Menschen nicht mehr ansteckend sind.[264]

    Zu Beginn der Diskussion erschien die Rechtslage noch weitgehend verschwommen. Bundesaußenminister Heiko Maas empfahl als einer der ersten Politiker in Deutschland, Geimpften ihre Grundrechte zurückzugeben, etwa dadurch, dass sie früher als der Rest der Bevölkerung Restaurants oder Veranstaltungen wieder besuchen dürfen.[265][266] Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt diese Diskussion für verfrüht. Zu dieser Zeit (Mitte Januar 2021) waren noch keine zwei Prozent der Bevölkerung zumindest einmal geimpft. Dies betraf vor allem Menschen in Pflegeheimen.[264]

    Der Deutsche Ethikrat hatte sich in einer Ad-hoc-Stellungnahme vom Februar 2021 dagegen ausgesprochen, die Einschränkungen für Geimpfte früher zu beenden, weil noch nicht klar sei, ob diese tatsächlich nicht mehr ansteckend sind. Später stellte seine Vorsitzende Alena Buyx jedoch klar, dass sich ein Entzug von Grundrechten in einem solchen Fall wohl nicht mehr rechtfertigen ließe.[267] Der Ethikrat führte weiter aus, dass, sobald genug Menschen, insbesondere Risikopersonen, geimpft sind, die Beschränkungen für alle Bürger zurückgefahren werden müssten. Eine vorzeitige Aufhebung von Einschränkungen für Geimpfte könnte aber in besonderen Härtefällen, etwa bei Besuchsverboten in Pflegeheimen, sinnvoll sein. Weiter stellte der Ethikrat klar, dass zwischen staatlichen Maßnahmen und Entscheidungen von Privatunternehmen zu unterscheiden ist. Letztere hätten grundsätzlich Vertragsfreiheit. Sobald etwa Restaurants oder Theater wieder öffnen dürfen, sollten diese selbst entscheiden können, ob sie nur Geimpfte bedienen oder einlassen. Daraus ergebe sich keine „Impfpflicht durch die Hintertür“, zumal es auch denkbar wäre, dann Tests als Alternative anzubieten. Eine frühzeitigere Öffnung unter solchen Bedingungen staatlich zu erlauben, sah der Ethikrat dagegen kritisch. Zudem sollte es aus seiner Sicht keine Unterschiede geben, wenn es um die gleichberechtigte Teilnahme an „basalen“ (grundlegenden) sozialen Aktivitäten geht.[268][269]

    Das Robert Koch-Institut gelangte zu der Erkenntnis, dass vollständig Geimpfte ein noch geringeres Risiko haben, das Virus weiterzugeben, als negativ Getestete. Deshalb sollten beide Gruppen zukünftig gleich behandelt werden.[270] Personen, die entweder (a) vollständig geimpft sind (zwei Wochen nach der 2. Dosis), (b) innerhalb der letzten sechs Monate an COVID-19 erkrankt waren oder (c) vor über sechs Monaten erkrankt waren und mindestens eine Impfdosis erhalten haben, sollen nicht mehr in häusliche Quarantäne, wenn sie engen Kontakt zu einem Infizierten hatten. Des Weiteren könnte die Testpflicht bei Reisen weitgehend entfallen sowie Bereiche, in denen verpflichtende Tests vorgesehen sind (z. B. Außengastronomie, Museen), auch ohne negativen Test besucht werden.[271]

    Durch das Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite wurde das Infektionsschutzgesetz (IfSG) mit Wirkung zum 23. April 2021 ergänzt. § 28c IfSG neuer Fassung enthält nun eine Verordnungsermächtigung für besondere Regelungen für Geimpfte, Getestete und vergleichbare Personen.

    Über mögliche Erleichterungen wurde erstmals in der Ministerpräsidentenkonferenz am 26. April 2021 beraten.[272][273][274] Am 4. Mai 2021 beschloss die Bundesregierung die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (SchAusnahmV)[275][276]. Am 6. Mai 2021 stimmte der Bundestag der Verordnung zu[277], am 7. Mai 2021 der Bundesrat.[278] Die Verordnung wurde am 8. Mai 2021 verkündet[279] und trat am 9. Mai 2021 in Kraft. Sie sieht vor, dass für vollständig Geimpfte und Genesene, bei denen von einer Immunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 auszugehen ist, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen nicht mehr gelten.[279][280] Diese Gruppen dürfen nun das Gleiche tun, was nach Landes- und Bundesrecht auch mit negativem Test möglich ist (§ 3 und § 7 SchAusnahmV). Eine Pflicht zur Quarantäne gilt für sie ebenfalls nicht mehr, es sei denn, es würde sich um Reiserückkehrer aus Virusvarianten-Gebieten (wie derzeit z. B. Indien, Südafrika, Brasilien, Portugal) handeln oder nach Kontakt mit einer an einer besorgniserregenden Virusvariante erkrankten Person.[279] Maskenpflicht und Abstandsgebote bleiben allerdings auch für diese Gruppen vorerst aufrechterhalten.[279]

    Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, hält es ebenfalls für vertretbar, Geimpfte, negativ Getestete und Immunisierte nicht weiter als nötig in ihren Freiheitsrechten einzuschränken. Das Führen einer bloßen „Neiddebatte“ würde den gesellschaftlichen, ethischen und rechtlichen Auswirkungen nicht gerecht.[281]

    Angekündigtes und tatsächliches Impfverhalten

    Erste Umfragen zur Bereitschaft erwachsener Einwohner Deutschlands, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen, wurden im Dezember 2020 durchgeführt.[282][283] Weitere Umfragen fanden zu Beginn des Jahres 2021 statt.[284] Die Frage, wer sich tatsächlich (nicht) impfen lassen wird, ließ sich jedoch bei diesen Umfragen noch nicht schlüssig beantworten. Im Dezember 2020 bestand noch keine Impfmöglichkeit. Noch im Februar 2021 konnten sich Nicht-Priorisierte nicht einmal auf eine Warteliste setzen lassen, um so ihre Impfbereitschaft zu bekunden.

    Aussagen über die tatsächliche Zahl der Menschen, die ohne Impfpflicht geimpft werden können, sind erst möglich, wenn feststeht,

    • wie viele Personen einen vereinbarten Impftermin versäumen. Der Tagesspiegel fand bei einer Umfrage unter Gesundheitsämtern im Juni 2021 heraus, dass es relativ viele „Impfschwänzer“ gibt, d. h. Menschen, die ohne Abmeldung einen festgesetzten Impftermin versäumen. In einem Impfzentrum in Mecklenburg-Vorpommern habe die Quote sogar 40 Prozent betragen.[285] Es müsse in Form einer Gegenrechnung geprüft werden, wie viele Personen von der Möglichkeit Gebrauch machen werden, sich spontan für eine Impfung zu entscheiden, wenn sie – nach Abarbeitung der Wartelisten – die Möglichkeit haben, sich kurzfristig impfen zu lassen;
    • wie sich das Vertrauen darauf entwickelt, dass Wissenschaftler und Ärzte richtige Empfehlungen abgeben. Die vom COVID-19-Snapshot-Monitoring (COSMO), einem Projekt der Universität Erfurt zur Erforschung der Befindlichkeit und der Mentalität der Menschen in Deutschland während der COVID-19-Pandemie, gestellte Vorgabe zum Faktor „Vertrauen“ lautet: „Ich habe vollstes Vertrauen, dass die Impfungen gegen COVID-19 sicher sein werden.“[286] Die Ablehnung von AstraZeneca durch viele an sich Impfwillige zeigt, dass dieses Vertrauen leicht verloren gehen kann. Da Befragungsergebnisse zum Aspekt „Vertrauen“ sich stets auf noch nicht Geimpfte beziehen, sind rückläufige Quoten beim Faktor „Vertrauen“ wenig aussagekräftig;
    • ob es eine Entscheidung gibt, neben Jugendlichen und Kindern ab zwölf Jahren auch jüngere Kinder in die Impfkampagne einzubeziehen. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, hält Impfquoten von 85 Prozent und mehr für „schwer zu erreichen […], solange es für Kinder unter 12 Jahren keinen zugelassenen Impfstoff und für alle unter 18 Jahren keine allgemeine Impfempfehlung gibt“.[287]

    Laut dem Projekt COSMO lässt sich der Mangel an Bereitschaft, sich impfen zu lassen, auf die „5 C“ genannten fünf Faktoren zurückführen:[288]

    • Confidence (Vertrauen): mangelndes Vertrauen in die Wirksamkeit oder Sicherheit von Impfungen, das Gesundheitssystem und die Motive der Entscheidungsträger;
    • Complacency (Risikowahrnehmung): als niedrig wahrgenommenes Risiko, durch die Infektion schwer zu erkranken;
    • Constraints (Barrieren in der Ausführung), auch Convenience: Ausmaß wahrgenommener struktureller Hürden wie Stress, Zeitnot oder Aufwand;
    • Calculation (Berechnung): Ausmaß aktiver Informationssuche und bewusster Evaluation von Nutzen und Risiken von Impfungen, die aber zur Dominanz von Falschinformationen führten;
    • Collective Responsibility (Verantwortungsgefühl für die Gemeinschaft): geringe Bereitschaft, sich zum Schutz Dritter impfen zu lassen.[289]

    Als wichtigste konkrete Gründe dafür, dass Menschen in Deutschland zögern, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, führte „Spiegel Online“ im Juli 2021 an:

    • die Sorge vor Nebenwirkungen der Impfung;
    • die Vorstellung, man solle an einem „Gen-Experiment“ teilnehmen, sowie
    • die Haltung, es reiche, wenn andere sich impfen lassen.[290]

    Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov, die den Stand etwa Mitte Mai 2021 abbildet, ist die Impfbereitschaft bei Bürgern über 18 Jahren auf annähernd 75 Prozent gestiegen. Der Anteil der Unentschlossenen sank von 16 auf 11 Prozent.[291] Eine Umfrage des Projekts „COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland“ (COVIMO) des Robert-Koch-Instituts ergab am 29. Juni 2021, dass der Anteil derjenigen noch ungeimpften Erwachsenen in Deutschland, die bereit seien, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, 88 Prozent betrage. 9,9 Prozent seien entschlossen, sich nicht impfen zu lassen.[292]

    Anfang Juli 2021 (2. Juli) hatten das Saarland (102,87 %-Punkte, d.h. 102,87 Erst- und Zweitimpfungen pro 100 Einwohner), Bremen (101,34 %-Punkte) und Nordrhein-Westfalen (99,06 %-Punkte) die höchsten Impfquoten, hingegen Sachsen (84,33 %-Punkte), Brandenburg (87,01 %-Punkte) und Thüringen (88,76 %-Punkte) die niedrigsten Impfquoten.

    Verzicht auf notwendige Zweitimpfungen

    Nur bei Impfungen mit dem Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson ist eine Zweitimpfung nicht nötig.[293] Mit diesem Vakzin Geimpfte erhalten bereits zwei Wochen nach ihrer Einmalimpfung die Zuweisung des Status eines „vollständig Geimpften“.

    Um in Deutschland diesen Status zu erlangen, der in vielen Situationen mit einer (Teil-)Rückgabe von Grundrechten verbunden ist, die während der Pandemie eingeschränkt wurden, müssen alle, die mit einem anderen Vakzin als dem von Johnson & Johnson geimpft wurden, sich ein zweites Mal impfen lassen. Diese Maßnahme ist schon deshalb erforderlich, weil eine einzige Impfung nur unzureichend vor dem SARS-CoV-2-Erreger schützt. Allerdings verzichten (nicht nur) in Deutschland viele auf die Wahrnehmung eines zweiten Impftermins.

    Das unangekündigte Nichterscheinen zu einem vereinbarten Impftermin kann zu gravierenden Problemen führen: Die geplante Zahl an Impfungen an dem betreffenden Tag kann nicht eingehalten werden, das Impftempo sinkt und nicht verimpfte Vakzine können verderben. Ein System von „Impfspringern“ (d. h. Personen, die sofort als Ersatz zur Verfügung stehen, wenn in einem Impfzentrum oder einer Arztpraxis am Abend Impfstoff übriggeblieben ist und noch verimpft werden kann) kann diese Probleme lösen helfen.[294]

    Gründe für ein „Impfschwänzen“ können sein:

    • Vergesslichkeit;
    • Versäumnis der Mitteilung, dass die betreffende Person bereits eine andere Impfgelegenheit wahrgenommen hat;
    • Wahrnehmung „wichtigerer“ Termine;
    • Mitteilung des Impfzentrums (bzw. des behandelnden Arztes), dass (wieder) AstraZeneca verimpft werden soll;
    • Unterschätzung der mit dem Verzicht auf eine Zweitimpfung verbundenen Risiken, insbesondere in einer Phase rückläufiger 7-Tage-Inzidenzen, verbunden mit einer Überschätzung der mit einer Impfung verbundenen Risiken.

    Die beiden letztgenannten Gründe führen dazu, dass auch Termine von Erstimpfungen nicht wahrgenommen werden und Impfskeptiker schwerer für eine Erstimpfung zu gewinnen sind als in Zeiten steigender Inzidenzen.

    Werbung fürs Impfen

    Am 28. Dezember 2020 begannen das Bundesgesundheitsministerium, das Robert-Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die von der Berliner Agentur Scholz & Friends konzipierte Kam­pagne „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“.[295] Für diese Kampagne wurden 25 Millionen Euro bereitgestellt. In Phase 1 wurden die Menschen, „die am meisten gefährdet sind und zuerst geimpft werden“, mit zielgerichteten Informationen versorgt. Zugleich werbe die Kampagne in dieser Phase in der Gesamtbevölkerung „für Solidarität mit beson­ders Schutzbedürftigen“. Phase 2 sollte planmäßig starten, „wenn Impfstoff für die gesamte Bevölkerung vorhanden ist“.[296]

    Im Juni 2021 setzten angesichts des bevorstehenden „Endes der Impfserie“ tatsächlich Maßnahmen ein, mit denen Unentschlossene zu einer Impfung gegen COVID-19 überredet werden sollten. Hintergrund war die Befürchtung, dass, sobald in Kürze alle aus eigenem Antrieb Impfwilligen geimpft sein würden, das Anwachsen der Quote Geimpfter sich abrupt verlangsamen und rasch zu einem Stillstand kommen würde. Ein frühes Beispiel einer auf regionaler Ebene organisierten Kampagne ist ein Video in mehreren Sprachen, durch das Bewohner des Landkreises Vechta zur Teilnahme an der Impfserie animiert werden sollen.[297]

    Siehe auch

    Literatur

    Portal: COVID-19 – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema COVID-19
    Commons: COVID-19 vaccination in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Welche Corona-Impfstoffe gibt es und wie funktionieren sie? In: BR24 Wissen. 11. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
    2. Gesundheitsminister beschließen Impfstrategie. In: tagesschau.de. 7. November 2020, abgerufen am 8. November 2020.
    3. Nationale Impfstrategie COVID-19. (PDF) Bundesministerium für Gesundheit, 6. November 2020, abgerufen am 18. März 2021.
    4. a b Beschluss der STIKO zur 1. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung. (PDF) Robert Koch-Institut, 14. Januar 2021, abgerufen am 18. März 2021.
    5. Kim Björn Becker: Wer sagt es den Leuten? In: faz.net. 20. Dezember 2020, abgerufen am 18. März 2021.
    6. EU-Kommission erteilt Zulassung für erste Corona-Impfung. In: bundesregierung.de. Bundesregierung, 21. Dezember 2020, abgerufen am 22. Dezember 2020.
    7. a b Erste Corona-Impfung in Halberstadt: Pieks für 101-Jährige. In: msn.com. 26. Dezember 2020, abgerufen am 26. Dezember 2020.
    8. EU lässt Corona-Impfstoff von Moderna zu. In: tagesschau.de. Abgerufen am 6. Januar 2021.
    9. Europäische Kommission erteilt dritte Zulassung für sicheren und wirksamen Impfstoff gegen COVID-19. In: ec.europa.eu. Europäische Kommission, 29. Januar 2021, abgerufen am 29. Januar 2021.
    10. a b Bundesministerium für Gesundheit: Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) vom 18. Dezember 2020. (PDF) Abgerufen am 1. März 2021.
    11. Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) vom 10. März 2021. (PDF) Bundesministerium für Gesundheit, abgerufen am 11. März 2021.
    12. a b Impfdashboard. Bundesministerium für Gesundheit, 31. Mai 2021, abgerufen am 31. Mai 2021 (Details zur Impfstofflieferung unter impfdashboard.de/daten abrufbar).
    13. a b Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung. In: rki.de. Robert Koch-Institut, 6. Mai 2021, abgerufen am 9. Juli 2021.
    14. Coronavirus-Impfverordnung: Impf-Priorisierung aufgehoben. bundesregierung.de, abgerufen am 20. Juni 2021.
    15. Hinweise zur Corona-Schutzimpfung. Land Niedersachsen, abgerufen am 20. Juni 2021.
    16. Niedersachsen will Warteliste in Impfzentren in einer Woche abarbeiten. butenunbinnen.de (Radio Bremen), 29. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
    17. Pressekonferenz von BK’in Merkel, BGM Müller und MP Söder nach dem Impfstoffgespräch am 1. Februar 2021. bundesregierung.de, 1. Februar 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
    18. Fabian Löhe: Terminabsagen von bis zu 40 Prozent. Täglich verzichten Zehntausende auf ihre Impfung – was steckt dahinter? tagesspiegel.de, 25. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021.
    19. Friederike Böge, Tjerk Brühwiller, Franca Wittenbrink: Neuinfektionen trotz Impfung: Abschied vom Ziel der Herdenimmunität? faz.net, 4. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
    20. Delta-Variante könnte Gefahr für Herdenimmunität sein. aerzteblatt.de, 22. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
    21. Nina Weber: Warum manche Menschen zögern, sich impfen zu lassen. spiegel.de, 4. Juli 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
    22. „Es wird noch Infektionen geben“ – Beendet Herdenimmunität die Pandemie? n-tv.de, 22. Juni 2021, abgerufen am 26. Juni 2021.
    23. Johnsons „Einbahnstraße in die Freiheit“: Corona-Beschränkungen in England sollen bis 21. Juni fallen. tagesspiegel.de, 22. Februar 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.
    24. Maas für baldige Aufhebung aller Corona-Einschränkungen. wiwo.de, 6. Juli 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.
    25. SARS-CoV-2: Impfungen im Wettlauf mit Delta. aerzteblatt.de, 29. Juni 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.
    26. z. B. Vorsichtige Schritte der Lockerung – ein Überblick. Stufenplan 2.0. Niedersächsische Landesregierung, 23. Juni 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.
    27. „Wir sollten uns leisten, eine dritte Impfung für alle zu machen“. inforadio.de, 29. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
    28. Charité-Forscher rät Senioren zu dritter Coronaimpfung im Herbst. aerzteblatt.de, 25. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
    29. Christiane Braunsdorf: Booster-Impfung: Wer bekommt die dritte Anti-Corona-Dosis? t-online.de, 2. Juli 2021, abgerufen am 4. Juli 2021.
    30. Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg. In: baden-wuerttemberg.de. 30. März 2021, abgerufen am 12. Mai 2021.
    31. Kreisimpfzentren starten am 22. Januar. In: baden-wuerttemberg.de. 7. Januar 2020, abgerufen am 12. Mai 2021.
    32. Interaktive Karte: Hier stehen die Impfzentren in Bayern. In: br.de. 26. Dezember 2020, abgerufen am 27. Dezember 2020.
    33. Bundesweit bis zu 442 Corona-Impfzentren. In: apotheken-umschau.de. 17. Dezember 2020, abgerufen am 12. Mai 2021.
    34. Standorte für elf Impfzentren in Brandenburg stehen fest. Abgerufen am 24. Februar 2021.
    35. Bremen plant zwei Corona-Impfzentren in großen Hallen. Abgerufen am 24. Februar 2021.
    36. Zentrales Impfzentrum in den Messehallen: Vorbereitungen für den Beginn der Corona-Schutzimpfungen laufen, Hamburg.de, 3. Dezember 2020. Abgerufen am 4. Dezember 2020.
    37. Corona-Impfung in Hessen: 28 Impfzentren im Aufbau. 2. Dezember 2020, abgerufen am 5. Dezember 2020.
    38. Zwölf Impfzentren in MV warten auf Corona-Impfstoff. 14. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020.
    39. Wo die Corona-Impfzentren in Niedersachsen entstehen, NDR. Abgerufen am 4. Dezember 2020.
    40. Impfzentren in Nordrhein-Westfalen. Abgerufen am 16. Dezember 2020.
    41. Landesimpfkoordinator Wilhelm: Alle 31 Impfzentren sind startklar. Abgerufen am 18. Dezember 2020.
    42. Saarland – Impfzentren. Abgerufen am 24. Februar 2021.
    43. Impfzentren im Saarland haben Arbeit aufgenommen, 28. Dezember 2020.
    44. Impfzentrum Lebach hat Betrieb aufgenommen, 1. März 2021.
    45. Impfzentrum der Bundeswehr in Lebach ab Montag in Betrieb, 26. Februar 2021.
    46. Corona-Impfung Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Sachsen. 29. Dezember 2020, abgerufen am 29. Dezember 2020.
    47. Corona-Impfzentren in Sachsen-Anhalt und wo sie zu finden sind. www.mdr.de, 18. Dezember 2020.
    48. Hier sollen Impfzentren entstehen: Garg nennt Standorte. In: ndr.de. Norddeutscher Rundfunk, abgerufen am 4. Dezember 2020.
    49. Corona-Pandemie: Spahn und Wieler über die aktuelle Lage. In: youtube.com. Tagesschau, 12. März 2021, abgerufen am 13. März 2021 (ab Zeitindex 0:58:58): „Wenn die Länder gleichzeitig sagen, (…) die Grundlast in den Impfzentren im April soll 2,25 Millionen Impfungen pro Woche sein (…)“
    50. Hausärzte starten mit Impfungen. In: tagesschau.de. Abgerufen am 6. April 2021.
    51. a b Gesundheitsminister Spahn zum Impfstart in Praxen von Hausärzt:innen. In: youtube.com. 2. April 2021, abgerufen am 4. April 2021 (Zeitindex 2:13 bis 2:58 / 3:42 bis 4:13 / 8:03 bis 8:08): „Trotz der Osterwoche haben 35.000 Hausarztpraxen Impfdosen für die kommende Woche angefordert. Insgesamt haben sie 1,4 Millionen Impfdosen bestellt. Liefern werden wir können nächste Woche 940.000 Dosen. (…) Wir starten mit knapp einer Million Dosen in der nächsten und in der übernächsten Woche, aber schon Ende April werden wir diese Menge mehr als verdreifachen können. Schon Ende April werden mehr als drei Millionen Impfdosen dann in die Arztpraxen gehen können zum Verimpfen.“ / „Wir beginnen (…) in den hausärztlichen Praxen, aber natürlich sollen in der Folgezeit (…) auch die mitimpfenden Fachärzte mitimpfen können. (…) Auch die Privatärzte sollen natürlich auch Bestandteil der Impfkampagne werden können.“ (…) Wir beginnen jetzt allerdings mit den niedergelassenen Hausärzten im vertragsärztlichen System. / „In Deutschland haben 2019 87.000 Kolleginnen und Kollegen Impfungen durchgeführt regelhaft.“
    52. Hannes Böckler: Lieferungen in KW 14 und KW 15. (PDF) In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 25. März 2021, abgerufen am 4. April 2021.
    53. Briefing SPAHN und RKI-Chef WIELER zur CORONA-LAGE in DEUTSCHLAND (…). In: youtube.com. 1. Juni 2021, abgerufen am 6. Juni 2021 (ab Zeitindex 24:32): „Sie müssen sehen: In dieser Woche machen so viele Arztpraxen mit wie nie zuvor. Es sind über 70.000.“
    54. a b Livestream: Spahn und RKI-Chef Wieler informieren über die Corona-Lage. In: youtube.com. RedaktionsNetzwerk Deutschland, 4. März 2021, abgerufen am 6. März 2021 (ab Zeitindex 8:01 / 52:30 / 1:02:17): „Trotzdem wird in den nächsten Wochen, spätestens im Laufe des Aprils, mehr Impfstoff da sein als in Impfzentren und mobilen Impfteams verimpft werden kann. Dann, im April, (…) sollen die Arztpraxen routinemäßig mit einbezogen werden in die Impfungen. (…) Dann wird der Bund direkt an den Großhandel liefern. Der Großhandel (…) wird das direkt weiterverteilen an Apotheken. (…) Und 24 Stunden später sind die Impfstoffe in den Arztpraxen verimpftbar mit einer Logistik, die ja heute schon steht.“ / „Der Meldeumfang wird deutlich reduziert. (…) Das heißt (…) der Umfang dessen, was wir Ihnen statisich liefern können, auch deutlich abnimmt.“ / „Da hat es ja schon die Situation gegeben, dass es paar Länder (…) nicht so viel zurückgelegt haben. Und wo sich dann mal eine Lieferung verzögert hat, sind die Kolleginnen sehr nervös geworden. (…) Aber das lag ja daran, dass die da schon fast 70 Prozent ihres Impfstoffes verimpft hatten.“
    55. Gesundheitsminister Spahn zum Impfstart in Praxen von Hausärzt:innen. In: youtube.com. 2. April 2021, abgerufen am 4. April 2021 (Zeitindex 17:03 ff. / 20:43 ff.): „Wir starten jetzt, in den ersten beiden Wochen – also nächste und übernächste Woche – mit Biontech ausschließlich für die Arztpraxen. Und dann, ab der KW 16, (…) wird Biontech AstraZeneca in die Arztpraxen gehen. Und ab Kalenderwoche 17 (…) Biontech, AstraZenenca und Johnson&Johnson.“ / „Moderna wird ausschließlich vorerst in den Impfzentren verimpft werden, weil bei Moderna sich herausgestellt hat, dass die Daten einfach die Daten die da sind auch zur Stabilität (…) auch der Hersteller darauf hingewiesen hat, dass wir besser nur einen Transportschritt machen, in die Impfzentren. (…) , sodass sozusagen in der Zielstruktur Biontech und Moderna in den Impfzentren verimpft werden wird und alle Impfstoffe in den Arztpraxen.“
    56. Pfizer und BioNTech reichen Stabilitätsdaten zur Lagerung des COVID-19-Impfstoffs bei Standard-Gefriertemperaturen bei der U.S.-amerikanischen FDA ein. In: investors.biontech.de. Biontech, Pfizer, 19. Februar 2021, abgerufen am 21. Februar 2021.
    57. EMA genehmigt neue Lagerungsbedingungen für Pfizer-BioNTech-Impfstoff zur einfacheren Verteilung und Aufbewahrung innerhalb der Europäischen Union. In: investors.biontech.de. Biontech, 26. März 2021, abgerufen am 3. April 2021.
    58. a b Bundesministerium für Gesundheit: Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) vom 8. Februar 2021. (PDF) Abgerufen am 8. Februar 2021.
    59. a b Bundesministerium für Gesundheit: Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) vom 10. März 2021. (PDF) Abgerufen am 11. März 2021.
    60. a b c Anna Clauß, Jürgen Dahlkamp, Lukas Eberle, Jan Friedmann, Annett Großbongardt, Hubert Gude, Cordula Meyer, Martin U. Müller, Christopher Piltz, Steffen Winter: »Es ist zu wenig da«. In: Der Spiegel. Nr. 2, 2021, S. 32 f. (online).
    61. Kim Björn Becker: Wann bin ich dran? Warum die Impfungen in manchen Bundesländern langsam vorankommen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Januar 2021 (Online).
    62. FAQ Schleppende Impfkampagne. In: tagesschau.de. 4. Januar 2021, abgerufen am 5. Januar 2021.
    63. Merle Sievers: Corona-Newsblog, Abschnitt „Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat massive Kritik an den Problemen bei der Impf-Terminvergabe in NRW geäußert“. In: rp-online.de. 25. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
    64. Sven Lemkemeyer, Michael Schmidt, Lea Schulze: Koalition will Impfvordrängeln mit bis zu 25.000 Euro bestrafen. In: tagesspiegel.de. 24. Februar 2021, abgerufen am 24. Februar 2021.
    65. a b c d Zusammen gegen Corona live – Ihre Fragen zur Corona-Schutzimpfung. In: youtube.com. Bundesministerium für Gesundheit, 9. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021 (Zeitindex 34:25 bis 41:32, 42:05 bis 45:08, 1:04:30 bis 1:05:30 bis 1:09:30 (Spahn-Zitat ab 1:08:20)).
    66. Anna Schneider: Angela Merkel legt sich fest: Bis zum 21. September sollen alle Deutschen ein Impfangebot bekommen. In: nzz.ch. 21. Januar 2021, abgerufen am 12. April 2021.
    67. Bastian Brauns: Am 21. September ist Stichtag, aber nur für die erste Impfung. In: cicero.de. 17. Februar 2021, abgerufen am 12. April 2021.
    68. Erste Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Impfverordnung. (PDF) In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 24. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
    69. Kirsten Sucker-Sket: Impfverordnung und GMK-Beschluss: Neues zur COVID-19-Impfung. In: deutsche-apotheker-zeitung.de. 11. März 2021, abgerufen am 13. März 2021.
    70. Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung). Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit, 9. März 2021, Begründung, S. 25.
    71. Hanno Charisius, Henrike Roßbach: Johnson & Johnson für alle. In: sueddeutsche.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 12. Mai 2021.
    72. Bund-Länder-Beschluss: Priorisierung bei Impfungen endet am 7. Juni. In: tagesschau.de. 17. Mai 2021, abgerufen am 17. Mai 2021.
    73. Corona-Kreuzimpfung: Mehr als nur eine Notlösung? dw.com, 29. Juni 2021, abgerufen am 1. Juli 2021.
    74. Das Versprechen der kombinierten Covid-Impfstoffe. spektrum.de, 5. Juli 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
    75. Saskia Heinze: Impfstoff von Johnson & Johnson gegen Delta-Variante: Braucht es den Booster? rnd.de, 29. Juni 2021, abgerufen am 1. Juli 2021.
    76. Durchführung der COVID-19-Impfungen. Robert Koch-Institut, 25. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
    77. STIKO-Chef: Auffrischung des Corona-Impfschutzes wohl spätestens 2022 nötig. aerztezeitung.de, 16. Mai 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
    78. Julia Emmrich: Deshalb rückt die dritte Corona-Impfung immer näher. In: morgenpost.de. 17. Mai 2021, abgerufen am 17. Mai 2021.
    79. a b Christina Rosenberger: Deutsches Impfsystem bald überfordert? Auffrischung der Corona-Impfung – Ärzte rechnen mit dramatischem Szenario. In: come-on.de. 25. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    80. SARS-CoV-2 mRNA vaccines induce persistent human germinal centre responses. nature.com, 28. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021 (englisch).
    81. Lukas Rogalla: Corona-Impfung: Jahrelang immun durch Moderna und Biontech? Studie mit beachtlichem Ergebnis. fr.de, 30. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
    82. Israel Says Pfizer Vaccine Less Effective in Preventing Delta Variant Infection. In: haaretz.com. 5. Juli 2021, abgerufen am 10. Juli 2021.
    83. Vorlage:Literaturquelle
    84. Kai Portmann, Fabian Löhe: Spahn will Kinder-Impfung trotz Skepsis der Stiko. In: tagesspiegel.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    85. Virologe Kekulé hält flächendeckende Kinder-Impfung nicht für notwendig. In: mdr.de. 25. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    86. Coronavirus in Deutschland: Impfung bei Kindern und Jugendlichen ist umstritten. In: stuttgarter-nachrichten.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    87. Biontech-Zulassung erweitert: Kanada impft jetzt Kinder ab 12. In: n-tv.de. 5. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    88. Corona-Impfstoff: Moderna wirkt bei Kindern ab 12 Jahren. In: merkur.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    89. Biontech-Impfstoff: Zulassung für Kinder ab 12 Jahre durch EU-Kommission. In: Die Bundesregierung. 28. Mai 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
    90. COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren – Infoblatt für Kinder- und Jugendärzt:innen und Eltern (24.6.21). Robert Koch-Institut, 24. Juni 2021, abgerufen am 1. Juli 2021.
    91. Celine Müller: STIKO: COVID-19-Impfungen nur für Kinder mit Vorerkrankungen. In: deutsche-apotheker-zeitung.de. 10. Juni 2021, abgerufen am 10. Juni 2021.
    92. COVID-19: Bei der Impfentscheidung für Kinder auch an die sozialen Folgen der Pandemie denken. In: aerzteblatt.de. 10. Juni 2021, abgerufen am 10. Juni 2021.
    93. Israeli research asks: Is one COVID vaccine dose enough for young teens? In: jpost.com. 14. Juni 2021, abgerufen am 20. Juni 2021.
    94. Thomas Maibaum, Wolfgang Schneider-Rathert: Kinder impfen gegen den Lockdown? Das ist ärztlich unethisch! aerztezeitung.de, 27. Mai 2021, abgerufen am 4. Juli 2021.
    95. André Damm, Norma Düsekow, Mario Köhne: Vor offiziellem Start: Landrat und Stellvertreter in Wittenberg schon geimpft. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 5. Februar 2021, abgerufen am 7. Februar 2021.
    96. a b Digitales Impfquoten-Monitoring. (XLS) In: rki.de. Robert Koch-Institut, 5. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021.
    97. a b c RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung. In: rki.de. Robert Koch-Institut, abgerufen am 9. März 2021.
    98. Edith Kwoizalla (101): Erste Deutsche hat zweite Corona-Impfung bekommen. In: Nordkurier.de. 15. Januar 2021, abgerufen am 22. Februar 2021.
    99. RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Aktueller Lage-/Situationsbericht des RKI zu COVID-19. In: Täglicher Situationsbericht. Robert Koch-Institut, S. Jeweils Seite 1, abgerufen am 3. Januar 2021.
    100. Hoffnungsträger BNT162b2: Wie funktionieren mRNA-Impfstoffe? In: pharmazeutische-zeitung.de, 10. November 2020.
    101. Corona-Impfstoff: EU schließt Deal mit Biontech ab. In: br.de, 11. November 2020.
    102. „Besser wird es nicht“ – Fauci erfreut über Durchbruch bei Corona-Impfstoff. Welt, 16. November 2020. Abgerufen am 16. November 2020.
    103. Corona: Impfstoff-Durchbruch in Deutschland. Merkur, 11. November 2020. Abgerufen am 11. November 2020.
    104. Europäische Arzneimittel-Agentur EMA wird bis 21. Dezember über BioNTech-Impfstoff entscheiden. In: ec.europa.eu. 15. Dezember 2020, abgerufen am 5. Januar 2021.
    105. Holger Dambeck, Julia Merlot: Pandemiebekämpfung So stehen wir bei den Corona-Impfungen (auf der Bremse). In: spiegel.de. 22. Januar 2021, abgerufen am 23. Januar 2021.
    106. Bayern will zweite Biontech-Impfdosen nicht mehr zurücklegen. In: sueddeutsche.de. 15. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021.
    107. Wie lange lässt sich die zweite Impfdosis hinauszögern? In: spiegel.de. 23. Januar 2021, abgerufen am 24. Januar 2021.
    108. Melanie Amann, Markus Feldenkirchen, Florian Gathmann, Matthias Gebauer, Christoph Hickmann, Martin Knobbe, Veit Medick, Marcel Rosenbach, Marcel Rosenbach, Lydia Rosenfelder, Cornelia Schmergal, Thomas Schulz, Gerald Traufetter: Der Vielversprechende. In: Der Spiegel. Nr. 2, 2021, S. 24–29 (online).
    109. a b Hannes Böckler: Lieferprognosen der verschiedenen Hersteller für das Jahr 2021. (PDF) In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 22. März 2021, abgerufen am 24. März 2021.
    110. Hannes Böckler: Lieferprognose BioNTech und_Moderna 2. Quartal. In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 19. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
    111. Hannes Böckler: Lieferungen an die Länder bis Ende des 1. Quartals. In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 19. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
    112. Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage u.a.<!--sic--> mit Spahn, Wieler, Cichutek. In: youtube.com. 30. Januar 2021, abgerufen am 30. Januar 2021 (Zeitindex 43:52 ff.): „Wir rechnen, Stand heute, mit etwa 12 Millionen Dosen Biontech/Moderna bis zum Ablauf zum 1. Quartals. (…) Darin ist die gerade diskutierte Mengensteigerung, die Pfizer angekündigt hatte, noch nicht eingerechnet.“
    113. Bundesregierung rechnet bis Jahresende mit 323 Millionen Dosen. In: spiegel.de. 1. Februar 2021, abgerufen am 1. Februar 2021.
    114. Spahn und RKI-Chef Wieler zur Corona-Lage. In: youtube.com. 8. Februar 2021, abgerufen am 9. Februar 2021 (Zeitindex 41:33 ff.): „Im Moment ist ja noch die Herausforderung, dass wir zwar für die Quartal schon Planzahlen haben, aber noch nicht für die Monate.“
    115. Hannes Böckler: Lieferprognosen bis Ende April 2021. (PDF) In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 23. März 2021, abgerufen am 23. März 2021.
    116. Simon Kaminski: Wie Curevac noch eine entscheidende Rolle in der Pandemie spielen will. In: augsburger-allgemeine.de. 10. April 2021, abgerufen am 10. April 2021.
    117. Die Zulassung des Curevac-Impfstoffs verzögert sich. In: sueddeutsche.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
    118. CureVacs Impfstoffkandidat der ersten Generation, CVnCoV, setzt nach DSMB-Empfehlung in Phase 2b/3 Wirksamkeitsnachweis in variantengeprägtem Umfeld fort. In: dgap.de. 28. Mai 2021, abgerufen am 29. Mai 2021.
    119. Curevac-Impfstoff: Wirksamkeit unter den Virenstämmen. In: tagblatt.de. 29. Mai 2021, abgerufen am 30. Mai 2021.
    120. Bundesgesundheitsminister Spahn und RKI-Präsident Wieler informieren über die aktuelle Corona-Lage. In: youtube.com. 9. April 2021, abgerufen am 10. April 2021 (ab Zeitindex 1:11:53, Antwort ab 1:12:28, insbesondere 1:13:39): „Manchmal klingt das so, als müssten wir Sputnik V (…) nur kaufen und dann könnten wir es einsetzen. Das ist ja nicht das Thema. Wir brauchen eine Zulassung. Die Zulassung scheitert nicht daran, dass die Behörden zu so langsam sind. Das Paul-Ehrlich-Institut (…) ist ja Haupt-Rapporteur im europäischen Verfahren, also Berichterstatter dafür. Sondern wir können nur zulassen, wenn die Daten da sind. (…) Umso schneller derjenige, der russische Antragsteller, die Daten liefert, desto schneller die Zulassung. (…) Sobald die Daten da sind, werden die schnellstmöglich ausgewertet und zu einer Zulassungsentscheidung geführt. (…) Der andere Teil ist dann die Frage der Verfügbarkeit. (…) Wir machen den Vertrag wenn dann natürlich direkt (…). Und dort finden gerade (…) in diesen Tagen, nach der Entscheidung vorgestern, dass wir das national jetzt in Vertragsbeziehungen bringen, finden statt. Und die entscheidende Frage für mich ist tatsächlich: Gibt es was im 2., 3. Quartal? Weil da macht es (…) für die jetzige Phase, für diese Impfkampgne noch einen Unterschied. (…) Die Voraussetzung ist: Zulassung und Mengenverfügbarkeit. Und wir können den Vertrag (…) abschließen: unter der Bedingung der Zulassung kaufen wir. (…) Die Vertragsverhandlungen finden gerade statt. Das kann aus meiner Sicht vergleichsweise schnell gehen, weil die Bedingungen sind ja klar. (…) Am Ende muss jetzt halt klar sein, über welche Mengen, zu welchen Zeiten wir reden, unter der Bedingung einer Zulassung. Die Schnelle der Zulassung beeinflusst wirklich nur die russische Seite selbst durch Lieferung der Daten.“
    121. Russischer Impfstoff wird zum Renner: Mecklenburg-Vorpommern sichert sich Sputnik. In: rnd.de. 8. April 2021, abgerufen am 30. Mai 2021.
    122. Streit um russischen Impfstoff: Grüne blockieren Sputnik V für Berliner. In: tagesspiegel.de. 20. April 2021, abgerufen am 30. Mai 2021.
    123. Deutscher Corona-Impfstoff: Berlins Wirtschaftssenatorin Pop will Notfallzulassung für Curevac. In: berliner-zeitung.de. 25. April 2021, abgerufen am 30. Mai 2021.
    124. Sputnik V: Söder fordert rasche Entscheidung über Zulassung. In: zeit.de. 30. Mai 2021, abgerufen am 30. Mai 2021.
    125. Europa-Start verschiebt sich: Johnson & Johnson stoppt Auslieferung. In: n-tv.de. 14. April 2021, abgerufen am 14. April 2021.
    126. COVID-19 Vaccine Janssen: EMA finds possible link to very rare cases of unusual blood clots with low blood platelets. In: ema.europa.eu. Europäische Arzneimittelagentur, 20. April 2021, abgerufen am 21. April 2021 (englisch).
    127. Lieferprognosen der verschiedenen Hersteller für das Jahr 2021 (Stand 12.5.2021). In: bundesgesundheitsministerium.de. Abgerufen am 9. Juni 2021.
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    129. Christian Geinitz: Bald Impfstoff im Überfluss? Deutschland ist Nutznießer der impfmüden USA. In: faz.net. 18. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
    130. Statement zur Erweiterung der Europäischen Produktionskapazitäten und den daraus resultierenden Veränderungen des Auslieferungszeitplans. In: investors.biontech.de. Biontech, 15. Januar 2021, abgerufen am 18. Januar 2021.
    131. Pfizer liefert weniger Ampullen. In: tagesschau.de. Norddeutscher Rundfunk, 21. Januar 2021, abgerufen am 23. Januar 2021.
    132. Exclusive: AstraZeneca to cut EU’s COVID vaccine deliveries by 60 % in first quarter – EU source. In: reuters.com. 22. Januar 2021, abgerufen am 22. Januar 2021 (englisch).
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    135. Lauterbach erwartet erst im Laufe 2022 flächendeckenden Corona-Impfstoff. In: reuters.com, 19. August 2020.
    136. Kampf um den Corona-Impfstoff: Das Planungsdesaster. In: spiegel.de, 18. Dezember 2020 (mit Paywall).
    137. The Planning Disaster: Germany and Europe Could Fall Short on Vaccine Supplies. In: spiegel.de (englisch).
    138. Pfizer and Biontech conclude Phase 3 Study of COVID-19 vaccine candidate, meeting all primary efficacy endpoints. Pressemitteilung des Unternehmens. In: pfizer.com. 18. November 2020, abgerufen am 23. Mai 2021 (englisch).
    139. CureVac starts Phase 3 clinical trial of its COVID-19 vaccine candidate. In: msn.com. 17. November 2020, abgerufen am 23. Mai 2021.
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    206. NRW stoppt Astrazeneca für Jüngere – Impfung nur noch im Einzelfall. In: RP Online. 30. März 2021, abgerufen am 31. März 2021.
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    212. Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit Vektorimpfstoff. Deutsches Grünes Kreuz e.V. in Kooperation mit dem Robert Koch-Institut, 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021: „Diese Dokumente werden laufend aktualisiert (Stand des Aufklärungsbogens auf Deutsch: 23.4.2021).“
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    238. SPD-Gesundheitspolitiker will Strategiewechsel: Lauterbach erklärt, wie der Impf-Turbo funktionieren kann. In: tagesspiegel.de. 8. April 2021, abgerufen am 9. April 2021.
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    270. Bundesgesundheitsminister Spahn und RKI-Präsident Wieler informieren über die aktuelle Corona-Lage. In: youtube.com. 9. April 2021, abgerufen am 10. April 2021 (ab Zeitindex 8:02): „Das Robert Koch-Institut ist zu dem Schluss gekommen, dass das Risiko, dass vollständig Geimpfte das Virus weitergeben noch geringer ist als bei negativ Getesteten. Das heißt, wir können jeden, der die 2. Dosis erhalten hat, 2 Wochen später so behandeln als hätte er gerade aktuell einen negativen Test gemacht. (…) Das ist kein Privileg oder Sonderrecht. Jeder kann sich kostenlos testen lassen. (…) Mit den (…) Gesundheitsministern der Länder habe ich diese Woche besprochen, dass wir unsere Verordnung und Empfehlungen den neuen Erkenntnissen anpassen. Das heißt, beim Reisen kann die Testpflicht für vollständig Geimpfte weitgehend entfallen. (…) Das werden wir im Laufe des Aprils umsetzen, genauso wie die entsprechenden Quarantäneregel-Anpassungen.“
    271. Kontaktpersonen-Nachverfolgung bei SARS-CoV-2-Infektionen. In: rki.de. Robert Koch-Institut, 9. April 2021, abgerufen am 10. April 2021.
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    292. Risikoforscher Felix Rebitschek: In 3 Stufen müssen wir Impf-Skeptiker überzeugen – nur so erreichen wir Herdenimmunität. focus.de, 3. Juli 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
    293. Helan Omar: Covid-19: Warum reicht bei J&J bereits eine Impfung? aponet.de, 29. Mai 2021, abgerufen am 28. Juni 2021.
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    295. Start der Immunisierung in Deutschland. Bundesregierung startet Werbekampagne für Corona-Impfungen. spiegel.de, 22. Dezember 2020, abgerufen am 5. Juli 2021.
    296. 25-Millionen-Kam­pagne soll für Coronaimpfung werben. aerzteblatt.de, 22. Januar 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
    297. #lassdichimpfen #ärmelhoch #landkreisvechta. Mehrsprachiger Appell zur Corona-Schutzimpfung. Landkreis Vechta, 18. Juni 2021, abgerufen am 2. Juli 2021.