Johannes von Moltke

Professor für Germanistik und Filmwissenschaften
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juli 2021 um 07:41 Uhr durch Gmünder (Diskussion | Beiträge) (Leben: siehe exilpen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: keine Relevanz aufgeführt (eine Hochschulprofessur erzeugt nicht automatisch Relevanz) --Didionline (Diskussion) 09:15, 3. Jul. 2021 (CEST)

Johannes von Moltke (* 13. August 1966 in Göttingen) ist ein deutscher Filmwissenschaftler und Germanist.

Leben

Johannes von Moltke ist ein Enkel des Widerstandskämpfers Helmuth James Graf von Moltke und dessen Frau Freya von Moltke.[1] Er studierte am Dartmouth College und in Toulouse Komparatistik und erlangte 1989 am Dartmouth College einen Bachelorgrad. Von 1993 bis 1998 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim. 1998 wurde er an der Duke University mit der Dissertation: Beyond authenticity: experience, identity, and performance in the new German cinema promoviert.[2]

Moltke ist seit 1998 Professor für German Studies sowie Film, Fernsehen und Medienwissenschaften an der University of Michigan.

Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Film und deutsche Kulturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Auch an deutschen Universitäten hält er regelmäßig Vorträge.[3][4]

Schriften (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Johannes von Moltke auf New York Review Books
  2. Datensatz der Dissertation im Worldcat, zuletzt abgerufen am 7. Juli 2021.
  3. Johannes von Moltke: Manhattan Transfer: Siegfried Kracauer als amerikanischer Film- und Kulturkritiker, Ankündigung eines Vortrags an der Universität Stuttgart am 15. Juli 2015
  4. Anne-Sophie Schmidt: „Die Neuen Rechten sind nur ein paar Mausklicks entfernt“, Bericht über einen Vortrag an der Freien Universität Berlin 2019