Der FC Liverpool (offiziell: Liverpool Football Club) - auch bekannt als The Reds - ist ein traditionsreicher Fußballverein aus der Stadt Liverpool im Nordwesten von England. Er wurde am 15. März 1892 gegründet und war insbesondere in den 1970er- und 1980er-Jahren international sehr erfolgreich, als er sechs seiner insgesamt acht Europapokale gewann. Mit 18 nationalen Meistertiteln ist Liverpool noch immer englischer Rekordmeister. Die Heimspielstätte ist das legendäre Stadion an der Anfield Road. Pläne für ein größeres und moderneres Stadion in unmittelbarer Umgebung, im Stanley Park, existieren seit etwa 2000.
Gründung und erste Erfolge
Die Gründung des FC Liverpool hängt eng mit dem Lokalrivalen FC Everton und den Entscheidungen eines reichen Brauereibesitzers namens John Houlding zusammen. Dieser verpachtete Everton an der Anfield Road ein Gelände, auf dem der Fußballverein fortan seine Heimspiele austragen konnte. Als 1888 der englische Ligabetrieb begann, besuchten mehr als 10.000 Menschen das Anfield-Stadion. Zu der steigenden Popularität gesellten sich 1891 mit dem Gewinn der englischen Meisterschaft dann auch die ersten großen Erfolge. Im Jahre 1892 erhöhte Houlding die Pacht für das Gelände um das zweieinhalbfache, was unter den Vereinsmitgliedern für Unruhe sorgte. Sie entschlossen sich, die Anfield Road zu verlassen und ein nahegelegenes Gelände zu kaufen, in dem sie fortan ihre Heimspiele austrugen. John Houlding gründete daraufhin den Verein FC Liverpool, der im Anfield-Stadion spielen sollte.
Die erste Mannschaft, die Liverpool 1892 stellte, bestand fast ausschließlich aus schottischen Spielern, die in tief rotfarbenen Trikots aufliefen. Die Reds (die Roten) - wie sie noch heute von ihren Fans genannt werden - sollten sich schon von Anfang an vom Lokalrivalen Everton, der in blauen Trikots auflief, abheben. Diesen begegnete man nach einem Durchmarsch von der dritten in die erste Liga bereits zwei Jahre später. Doch die erste Saison in der obersten Spielklasse endete ernüchternd. Man beendete die Saison als Tabellenletzter und stieg gleich wieder ab. Everton wurde dagegen Vizemeister.
Im folgenden Jahr setzte sich Liverpool äußerst knapp gegen das punktgleiche Manchester City durch und stieg abermals auf. Der FC Liverpool konnte sich fortan in der ersten englischen Liga behaupten und wurde 1901 erstmals englischer Meister. Nach einem erneuten Absturz konnten sie im Jahr 1906 als Zweitliga-Aufsteiger den zweiten englischen Titel für sich entscheiden.
Die Kriegsjahre
Liverpool hatte sich nach dem zweiten Titelgewinn endgültig in der obersten Spielklasse etabliert, ohne dabei in den folgenden Jahren besonders aufzufallen. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs spielten die Reds in der ersten Liga eine mittelmäßige Rolle, erreichte aber 1914 immerhin erstmals das Endspiel des FA-Cups. Auffallend sind die großen Erfolge Liverpools nach Aufstiegen - wie schon 1906 - beziehungsweise nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach den Weltkriegen. Nach dem Ersten Weltkrieg startete Liverpool mit zwei vierten Plätzen, ehe sie in den Jahren 1922 und 1923 die nächsten beiden Meistertitel errangen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erzielte der FC Liverpool sofort seinen fünften und nach dem Wiederaufstieg (1962) im zweiten Jahr seinen sechsten Titelgewinn.
Seither spielen die Reds ununterbrochen erstklassig, erzielten zwölf weitere nationale Meistertitel und beendeten nur fünf Mal eine Saison mit einem schlechteren Platz als Rang fünf. Trainer war in den 1960er Jahren der legendäre Bill Shankly, der den Verein zu einer englischen Spitzenmannschaft formte und einmal sagte: Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! Im Vordergrund seiner Philosophie stand das Kollektiv. Wichtig waren Disziplin, Kampfgeist und Identifikation mit dem Verein.
Liverpool erobert Europa
Die erfolgreichsten Jahre in der Liverpooler Pokalgeschichte, waren aber die von 1976 bis 1997, größtenteils unter der Leitung von Bob Paisley, dessen Vorstellungen eines erfolgreichen Spiels grundsätzlich mit denen von Bill Shankly einhergingen . Berühmte Spieler dieser Zeit waren unter anderem Mark Lawrenson, Graeme Souness, Ian Callaghan, Phil Neal, Kevin Keegan, John Toshack, Kenny Dalglish und Ian Rush. Im nationalen Wettbewerb entschieden die Reds in 18 Spieljahren elf Mal die Meisterschaft für sich. Ein Siegeszug, der sich ab 1973 mit dem Sieg über Borussia Mönchengladbach auf ganz Europa ausweitete.
Ausgerechnet jener deutsche Klub hatte im Jahre 1977 in Rom erneut das Nachsehen, als Liverpool zum ersten Mal den Cup der Landesmeister/Champions League gewann. Es folgten weitere Erfolge 1978 gegen FC Brügge, 1981 gegen Real Madrid, den AS Rom 1984 und den AC Mailand 2005.
Heysel-Stadion: Das Ende
Auf dem Höhepunkt seiner Dominanz in ganz Europa fand die Erfolgsgeschichte Liverpools am 29. Mai 1985 ihr jähes Ende. Als vor dem Landesmeister-Pokal-Endspiel gegen Juventus Turin im Brüsseler Heysel-Stadion die eigenen Fans den Block der Juventus-Anhänger nach beiderseitigen Provokationen stürmten und in der sich ausbreitenden Massenpanik 39 Menschen den Tod fanden, wurde Liverpool für sieben Jahre von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen.
Siehe Heysel-Katastrophe
Von einer nächsten Katastrophe war Liverpool im Jahre 1989 ebenfalls betroffen. Zum FA-Cup-Spiel gegen Nottingham Forest wurden zu viele Karten verkauft, wodurch tausende Fans mehr in den Block im Hillsborough-Stadion von Sheffield gelangten als zulässig gewesen wäre. Wegen der zunehmenden Enge im Stadion versuchten die Liverpooler Fans verzweifelt sich aus der Enge zu befreien. Der Ausgang, der aus einem einzigen Tunnel bestand, war daher bald völlig verstopft, weswegen die Fans versuchten, auf das Spielfeld zu gelangen. Mit ihrem Verhalten, die meisten Fans wieder zurückzudrängen, erhöhten die Polizisten im Stadion die Anzahl der Toten deutlich. Letztlich starben 96 Liverpool Fans. Die Tragödie brachte eine beispiellose Anteilnahme in Liverpool mit sich, am Tor in front of the Kop in Anfield und im Strafraum wurden Blumen und Schals niedergelegt, auch die Evertonians zeigten ihr Mitgefühl. Das auflagenstärkste englische Boulevardblatt The Sun verdiente sich durch seine falsche Berichterstattung über das Fanverhalten (z.B. Taschendiebstahl bei den Opfern, Urinieren auf Polizisten und Leichen) besondere Schmach und wurde daraufhin in Liverpool, bis zu einer offiziellen Entschuldigung bei der englischen Öffentlichkeit im Allgemeinen und den Hinterbliebenen der Hillsboroughopfer im Speziellen (2005) boykottiert.
Nach dieser Tragödie wurde You'll Never Walk Alone in das Vereinswappen mit aufgenommen. In Anfield, an der Anfield Road, gibt es eine Gedenktafel für die Verstorbenen, außerdem existiert eine Organisation, die sich um die Hinterbliebenen kümmert.
Siehe Hillsborough-Katastrophe
Liverpool in der Gegenwart
Liverpool war zuletzt in einer der schwierigsten Phasen der Vereinsgeschichte und verlor auch in der englischen Liga an Boden. Sie wurden nach 1990 nie wieder englischer Meister und konnten erst am 16. Mai 2001 im UEFA-Pokal-Endspiel in Dortmund mit einem 5:4-Sieg gegen Deportivo Alavés wieder einen großen Erfolg auf europäischer Ebene feiern.
International zeichnet sich unter dem neuen Manager Rafael Benìtez jedoch eine Besserung ab. Im UEFA Champions League-Wettbewerb 2004/05 erreichte Liverpool das Finale am 25. Mai 2005 in Istanbul - unter anderem durch Siege gegen Juventus Turin (Viertelfinale, 2:1, 0:0) sowie den englischen Rivalen FC Chelsea (0:0, 1:0). Das Finale gewannen die Liverpudlians nach einer sensationellen Aufholjagd (0:3 nach 45, 3:3 nach 90 und 120 Minuten) im Elfmeterschießen mit 6:5 gegen den AC Mailand. In der Premier League-Saison 2004/05 hingegen wurde Liverpool nur Fünfter mit 35 Punkten Rückstand auf den englischen Meister Chelsea FC. Aufgrund einer kurzfristigen Regeländerung der UEFA durfte Liverpool in der Saison 2005/06 an der Champions League, nachdem drei Qualifikationsrunden überstanden wurden, dennoch teilnehmen, unterlag allerdings als Sieger der Gruppe G im Achtelfinale (mit dem FC Chelsea, Betis Sevilla und RSC Anderlecht) dem portugiesischen Meister Benfica Lissabon mit 0:1 und 0:2. Dennoch konnte Liverpool durch den Gewinn des englischen Pokals einen Titelgewinn verbuchen.
2006 konnte Liverpool zum 14. Mal das Community Shield gewinnen. Man schlug den Rivalen FC Chelsea mit 2:1.
Aktueller Kader
Torwart
- 01 - Jerzy Dudek
- 25 - Pepe Reina
Abwehrspieler
- 03 - Steve Finnan
- 04 - Sami Hyypiä
- 05 - Daniel Agger
- 06 - John Arne Riise
- 12 - Fábio Aurélio
- 23 - Jamie Carragher
- 28 - Stephen Warnock
- 29 - Gabriel Paletta
Mittelfeldspieler
- 07 - Harry Kewell
- 08 - Steven Gerrard (Mannschaftskapitän)
- 10 - Luis García
- 11 - Mark González
- 14 - Xabi Alonso
- 16 - Jermaine Pennant
- 22 - Mohamed Sissoko
- 26 - Paul Anderson
- 30 - Boudewijn Zenden
- xx - Besian Idrizaj
Stürmer
- 09 - Robbie Fowler
- 15 - Peter Crouch
- 17 - Craig Bellamy
- 18 - Dirk Kuyt
Verliehene Spieler
Trainerstab
- Rafael Benitez - Team-Manager
- Pako Ayesteran - Co-Manager
- Alex Miller - Trainer 1. Mannschaft
- Paco Herrera - Manager Reservemannschaft
- Hughie McAuley - Trainer Reservemannschaft
- Jose Ochotorena - Torwarttrainer
- Ron Yeats - Scout
Bekannte Spieler
- Nicolas Anelka war ein französischer Nationalstürmer, der neben FC Liverpool bei Paris Saint-Germain, FC Arsenal London und Real Madrid spielte und derzeit bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag ist.
- Milan Baroš spielte seit 2001 beim FC Liverpool in der Premier League. Bei der EM 2004 in Portugal wurde Baroš EM-Torschützenkönig. Milan Baros wechselte 2005 zu Aston Villa.
- Patrik Berger war ein tschechischer Nationalspieler und war beteiligt an der erfolgreichen Fußball-Europameisterschaft 1996, bei der Tschechien Vizeeuropameister wurde.
- Ray Clemence wurde 1967 vom legendären Manager Bill Shankly für 18'000 £ von Scunthorpe United an die Anfield Road geholt. Zwischen 1969/70 und 1980/81 hütete Clemence 656 mal das Tor des FC Liverpool und gewann 5 x die Meisterschaft, 3 x den Europacup der Meisterclubs (heutige Champions League), 1 x den FA Cup und 1 x den League Cup. Er stand auch 61 x im Tor der englischen Nationalmannschaft. Seit 1996 ist er Torhütercoach des englischen Nationalteams und ist gleichzeitig Leiter des Entwicklungsteams der Football Association (verantwortlich für die U16 - U20 Altersgruppen).
- Jerzy Dudek war lange Zeit der Stammtorwart der polnischen Nationalmannschaft, wurde vor der WM 2006 aber ausgemustert. Er wechselte 2001 von Feyenoord Rotterdam zum FC Liverpool in die englische Premier League.
- Steven Gerrard spielt ebenfalls derzeit beim FC Liverpool. Gerrard nahm an der Europameisterschaft 2004 teil, wobei England im Viertelfinale gegen Gastgeber Portugal ausschied. Gerrard wurde als wertvollster Spieler (MVP) in der Saison 2004/2005 in Europa gehandelt.
- Dietmar Hamann war deutscher Fußballnationalspieler. Mit der Nationalmannschaft nahm der Mittelfeldspieler an der EM 04 sowie der WM 1998 und EM 2000 teil. Außerdem spielte er für die deutsche Nationalelf in der WM 2002 im Finale gegen Brasilien Er erzielte außerdem das letzte Tor im legendären Wembley-Stadion.
- Emlyn Hughes war englischer Nationalspieler und Verteidiger. 1977 wurde er zu Englands Fußballer des Jahres gewählt und im Jahre 1980 wurde ihm der Order of the British Empire (OBE) für seine Verdienste um den britischen Fußballsport verliehen.
- Bruce Grobbelaar war dreizehn Jahre lang (1981-1994) Stammtorhüter beim FC Liverpool. Der exzentrische Simbabwer war 627 Spiele lang der Rückhalt der Mannschaft und nahm an vielen triumphalen Spielen teil. Unvergessen bleiben seine Heldentaten beim Elfmeterschießen gegen AS Roma im Finale des Europapokals der Landesmeister 1984.
- David James begann seine Karriere als Torwart 1988 beim FC Watford und wechselte über den FC Liverpool, Aston Villa und West Ham United zu Manchester City.
- Kevin Keegan war der beliebteste und einer der besten Fußballspieler Englands und Europas in den 1970er Jahren. Der Stürmer spielte in Deutschland für den Hamburger SV
- Jari Litmanen ist ein ehemaliger finnischer Nationalspieler. Im Februar 2005 wechselte der neunfache finnische Fußballer des Jahres vom FC Lahti zum damaligen Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga, dem FC Hansa Rostock.
- Fernando Morientes spielte vom Winter der Saison 2004/05 bis Ende der Saison 2005/06 beim FC Liverpool. Vorher schoss der Stürmer 72 Tore in 183 Spielen bei Real Madrid, mit denen er dreimal die Champions-League gewann.
- Michael Owen erzielte in 216 Ligaeinsätzen für Liverpool 118 Tore. Im August 2004 wechselte Owen für eine Ablösesumme von ca. 12 Millionen Euro zu Real Madrid. Im Sommer 2005 wechselte Owen, der unzufrieden in Madrid war, zum englischen Premier League Club Newcastle United.
- Karlheinz Riedle begann seine Laufbahn in der Bundesliga bei Blau-Weiß 90 Berlin in der Saison 86/87. Er spielte u.a. bei Borussia Dortmund, bei Liverpool, Lazio Rom und Werder Bremen.
- Ian Rush erzielte seine größten Erfolge beim FC Liverpool, und ist somit noch bis heute dessen Rekordstürmer. Rush erzielte 346 Tore in 658 Ligaspielen und wurde mit den "Reds" 1982, 1983, 1984, 1986 und 1990 englischer Meister. Zudem gewann er 1986, 1989 und 1992 den FA Cup und 1984 den Europapokal der Landesmeister.
- Christian Ziege ist ein deutscher Mittelfeldspieler und ehemaliger Nationalspieler. Er spielte beim FC Bayern München, anschließend für den AC Mailand (1997-1999), den FC Middlesbrough (1999-2000) und den FC Liverpool (2000-2001). Zuletzt war er bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Ziege musste seine Karriere 2005 vorzeitig beenden.
Erfolge
- 5 Erfolge im Europapokal der Landesmeister/Champions League
- 1977: 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach (in Rom)
- 1978: 1:0 gegen FC Brügge (in London)
- 1981: 1:0 gegen Real Madrid (in Paris)
- 1984: 1:1 (4:2 n.E.) gegen AS Rom (in Rom)
- 2005: 3:3 (6:5 n.E.) gegen AC Mailand (in Istanbul)
- 3 Erfolge im UEFA-Pokal
- 1973: 3:0 (H) und 0:2 (A) gegen Borussia Mönchengladbach
- 1976: 3:2 (H) und 1:1 (A) gegen FC Brügge
- 2001: 5:4 n.V. gegen Deportivo Alavés (in Dortmund)
- 3 Erfolge im Europäischer Super-Cup
- 1977: 1:1 (A) und 6:0 (H) gegen Hamburger SV
- 2001: 3:2 gegen FC Bayern München (in Monaco)
- 2005: 3:1 n.V. gegen ZSKA Moskau (in Monaco)
- 18 Erfolge Englischer Meister
- 1901 1906 1922 1923 1947 1964 1966 1973 1976 1977 1979 1980 1982 1983 1984 1986 1988 1990
- 7 Erfolge im FA Cup (vergleichbar mit dem DFB-Pokal)
- 1965: 2:1 gegen Leeds United
- 1974: 3:0 gegen Newcastle United
- 1986: 3:1 gegen den FC Everton
- 1989: 3:2 gegen den FC Everton
- 1992: 2:0 gegen den FC Sunderland
- 2001: 2:1 gegen den FC Arsenal
- 2006: 3:3, 3:1 i.E. gegen West Ham United
- 7 Erfolge im Liga-Pokal
- 1981: 1:1 und 2:1 gegen West Ham United
- 1982: 3:1 n.V. gegen Tottenham Hotspur
- 1983: 2:1 n.V. gegen Manchester United
- 1984: 0:0 und 1:0 gegen den FC Everton
- 1995: 2:1 gegen die Bolton Wanderers
- 2001: 1:1, 5:4 i.E. gegen Birmingham City
- 2003: 2:0 gegen Manchester United
- 14 Erfolge im Charity Shield
- 1964: 2:2 gegen West Ham United (die Teams teilten sich den Pokal für jeweils 6 Monate)
- 1966: 1:0 gegen den FC Everton
- 1974: 1:1, 6:5 i.E. gegen Leeds United
- 1976: 1:0 gegen den FC Southampton
- 1977: 0:0 gegen Manchester United (wiederum teilten die Mannschaften den Pokal)
- 1979: 3:1 gegen den FC Arsenal
- 1980: 1:0 gegen West Ham United
- 1982: 1:0 gegen Tottenham Hotspur
- 1986: 1:1 gegen den FC Everton (Mannschaften teilten den Pokal)
- 1988: 2:1 gegen den FC Wimbledon
- 1989: 1:0 gegen den FC Arsenal
- 1990: 1:1 gegen Manchester United (Mannschaften teilten den Pokal)
- 2001: 2:1 gegen Manchester United
- 2006: 2:1 gegen Chelsea London
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