Flughafensicherheit
Unter Flughafensicherheit versteht man Techniken und Methoden, die in
Flughäfen Verbrechen und Terrorismus abwenden sollen.
Die meisten großen Flughäfen haben ihre eigenen
Polizeikrafte, die von Sicherheitskräften unterstützt werden.
In einigen Ländern und während Kriegen schützen paramilitärische Kräfte
oder sogar Soldaten Flughäfen vor internen und externen
Bedrohungen.
Flughäfen werden jeden Tag von vielen Leute durchschritten. Solch eine große Ansammlung von Personen stellt in sich ein natürliches Ziel für den Terrorismus dar, wegen der großen Zahl an Leuten, die in einen kleinen Bereich gedrängt sind.
Den Reisenden darf nicht erlaubt werden, Waffen an Bord des Flugzeuges zu bringen, um eine mögliche Flugzeugentführung zu verhindern. Folglich müssen Reisende schnell aber effizient durchsucht werden. Gepäck muss durchleuchtet werden, um zu verhindern, dass Bomben an Bord eines Flugzeugs gebracht werden. Häufig werden Röntgengeräte benutzt, um diesen Prozess zu beschleunigen.
Der weltschlechteste Versager der Flughafensicherheit war der Angriff auf das World Trade Center und das Pentagon am 11. September 2001 mittels entführter Passagiermaschinen.
Für die Flughafensicherheit in den USA ist jetzt die Transportation Security Administration des Department of Homeland Security zuständig. Vor dem 11. September wurde die Sicherung von privaten Sicherheitsfirmen angeboten, häufig von der preiswertesten, auf Drängen der Flughafen-Betreiber und Fluglinien. Nicht selten war der am niedrigsten bezahlte Angestellte des Flughafens die Sicherheitskraft.
Siehe auch: Flugzeugentführung