DR-Baureihe ET 25

elektrischer Triebwagen der Deutschen Reichsbahn
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. September 2006 um 20:03 Uhr durch Liesel (Diskussion | Beiträge) (korr). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Elektrotriebwagen der Baureihe ET25 (ab 1968: Baureihe 425 der Deutschen Bundesbahn) waren als Schnelltriebwagen im Nahverkehr konzipiert.

Baureihe ET 25
spätere Baureihe 425 (alt)
DB 425 122-9 1984 in Mühlacker
DB 425 122-9 1984 in Mühlacker
DB 425 122-9 1984 in Mühlacker
Nummerierung: DB 425 001-
DRG ET 25 01
Anzahl: 39
Achsformel: Bo'2'+2'2'+2'Bo'
Länge über Puffer: 66,27 m
Dienstmasse: 125* t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz

Geschichte

Ab 1930 begann die Deutsche Reichsbahn damit, Elektrotriebwagen für den Städteschnellverkehr zu entwickeln. Der ET 25 wurde für den süddeutschen Nahverkehr, die ET 31 und ET 32 für den Schnell- und Eilzugdienst gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele dieser Triebwagen beschädigt. Die junge Bundesbahn richtete sie 1950 wieder fahrtüchtig her. Ab 1963 wurden alle noch vorhandenen Vorkriegsbaureihen der ET 25, ET 31, ET 32, ET 55 und ET 65 grundlegend überholt und mit einer neuen Kopfform versehen. Dabei wurden zum Teil auch die Steuerwagen (ES) zu Mittelwagen (EM) umfunktioniert und somit eine Familie äußerlich ähnlicher, dreiteiliger Triebwagen gegründet. Diese Triebzüge fuhren in der Zusammensetzung Triebwagen (ET) + antriebsloser Mittelwagen (EM) + Triebwagen (ET). Ab 1968 trug der ET/ES 25 die Bezeichnung 425/825 für den Mittelwagen.

Literatur