Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Die färöische Küche entwickelte sich über Jahrhunderte als Anpassung an die klimatischen und geografischen Bedingungen eines isolierten nordatlantischen Archipels. Zentrale Nahrungsquellen bilden Schaffleisch, verschiedene Meeresfische, Grindwale sowie Seevögel wie Papageitaucher, ergänzt durch wenige kultivierbare Pflanzen wie Kartoffeln und Rhabarber. Charakteristisch für die traditionelle Küche ist das System der Lufttrocknung im sogenannten „Hjallur“, wobei Fleisch und Fisch in verschiedenen Reifegraden von „ræstur“ bis „skarpræstur“ haltbar gemacht werden. Die Verwertung erfolgt nach dem Prinzip der vollständigen Nutzung aller Teile von Schlachttieren und gefangenen Meereslebewesen, wodurch auch Innereien und Nebenprodukte zu geschätzten Spezialitäten werden. Gesellschaftlich folgt die Nahrungsverteilung traditionellen Regeln, insbesondere bei der gemeinschaftlichen Aufteilung von Grindwalfleisch nach einem jahrhundertealten Verteilungsschlüssel. Die moderne färöische Gastronomie verbindet diese überlieferten Zubereitungsarten zunehmend mit internationalen Einflüssen, wobei einzelne Restaurants bereits internationale Anerkennung erlangten. |
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Diese Kandidatur läuft vom 22. August bis zum 11. September.
Ludwig VII. von Bayern (* wohl 1368; † 1. Mai 1447 in Burghausen) war von 1413 bis zu seinem Tod Herzog von Bayern-Ingolstadt. Er wurde der Bärtige oder der Gebartete genannt, da er nach der französischen Mode seiner Zeit einen Bart trug.
Ludwig war der Sohn seines Vorgängers Stephan III., mit dem er die Wahl seines Verwandten Ruprechts von der Pfalz zum König des Heiligen Römischen Reichs betrieb. Er hielt sich viele Jahre in Frankreich auf. Da König Karl VI. wegen einer Geisteskrankheit weitgehend regierungsunfähig war, war Ludwig de facto Regent Frankreichs. Als Sohn einer Tochter Bernabò Viscontis engagierte er sich auch in der Italienpolitik. Ludwig förderte die Künste und ließ das Neue Schloss in Ingolstadt errichten. Sein Streit mit Heinrich XVI. von Bayern-Landshut zog sich über Jahrzehnte hin und endete mit der Inhaftierung Ludwigs in Burghausen, wo er schließlich starb.
- Als Hauptautor ohne Wertung. -- Carbidfischer Kaffee? 18:29, 22. Aug 2006 (CEST)
- h-stt !? 22:18, 22. Aug 2006 (CEST) Pro - seit dem Review und mit den Hintergründen zur Zeit und den Familien. --
- Lecartia Δ 10:31, 23. Aug 2006 (CEST) Pro – Rundum runder Artikel, der vorbildlich auch die Hintergründe aufzeigt, allein das wenige Bildmaterial zur Person selbst stört ein wenig --
- Stephan 03:23, 24. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--
- Marcus Cyron Bücherbörse 10:46, 28. Aug 2006 (CEST) Pro - inhaltlich wird es schon stimmen. Ansonsten die typische, saubere CF-Arbeit.
- Machahn 12:08, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Seit Lesenswertabstimmung noch einmal beträchtlich gewachsen und weitere Aspekte eingebaut!--
- Cornelia -etc. 13:18, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Interessant, flüssig geschrieben, anschaulich alle relevanten Aspekte vermittelt. --
Diese Kandidatur läuft vom 24. August bis zum 13. September
Regensburg (engl. früher Ratisbon, frz. Ratisbonne, lat. früher Castra Regina, lat., span. und it. Ratisbona, poln. Ratyzbona, tschech. Řezno) ist eine kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie des Bezirks Oberpfalz und Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt zum UNESCO-Welterbe.
- Michaelt1964 17:17, 2. Sep 2006 (CEST)
Michael Treíß 17:19, 25. Aug 2006 (CEST))Kontra Der Artikel hat sich in der letzten Zeit schon stark gebessert, an ihm wird aber noch häufig gearbeitet. Für einen exzellenten Artikel enthält er auch noch viele Tabellen. Vorschlag: in einem halben Jahr erneut abstimmen. Pro Der Artikel hat im Laufe dieser Diskussion erheblich gewonnen: er ist sehr faktenreich (plus Geschichte 33-45), er liest sich flüssig und schön, die zusammenhanglosen Aufzählungen sind entfernt, die Gliederung ist straff - und so hebt er sich auch von den Städteartikeln benachbarter Städte ab, also pro!
Der Artikel hat jetzt dank cachon auch in Theater, Musik etc. einen flotten und schön zu lesenden Fliesstext. Damit, finde ich, ist er klasse und ohne jede Einschränkung lesenswert! Schlage ihn dazu vor. Michael Treíß 18:28, 28. Aug 2006 (CEST)
- Vikipedija 15:50, 7. Sep 2006 (CEST) Pro fachlich und ausführlich. --
- GiordanoBruno 16:54, 24. Aug 2006 (CEST) Kontra Ich bin der Meinung, dass der Artikel noch nicht so weit ist. Vielleicht ist er "Lesenswert" aber eher noch nicht "Exzellent" --
- cachon 17:57, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist gut recherchiert und umfassend, die Auslagerung von Tabellen und Listen erleichtert das Lesen. Außerdem ist wohl der Hick-Hack um Haupt- und Nebenwohnsitze ebenso erledigt wie lokalpolitische Stellungnahmen.--
- Jscheiber 21:16, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel hat sich in letzter Zeit ganz erheblich weiterentwickelt und hätte schon eine Auszeichnung verdient, da er wirklich "exzellente" Informationen liefert! --
- samson4wiki 12:25, 25. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist verständlich, gut recherchiert, sauber strukturiert, enthält sinnvolle Weiterleitungen und gute Bilder. Sprachlich flüssig, in ganzen Sätzen - eben exzellent. --
- Holgerjan 22:31, 25. Aug 2006 (CEST) Kontra Die Darstellung einer Stadt, über deren Zeit im Nationalsozialismus nichts berichtet wird, ist nicht akzeptabel. Detaillierte Kritik und Hinweis auf anregendes Beispiel habe ich auf der Disku gepostet.
- Dank für die Verbesserungen, aber für "exzellent" kann ich noch nicht votieren. MfG Holgerjan 22:49, 29. Aug 2006 (CEST)
- Lou Gruber 11:51, 27. Aug 2006 (CEST) Pro Die kritischen Anmerkungen wurden aufgenommen, der Artikel ist verständlich und sauber strukturiert, vernünftig recherchiert und enthält gute Bilder. Also denke ich er ist "exzellent"--
- ich bin immer noch nicht überzeugt. Mir hat er noch zuviele Aufzählungen (Theater, Musik etc.) Ich hab die Bildung schon in Fliesstext umgesetzt, das müßte noch an mehereren Stellen passieren, damit ich ihn auch vorschlage Michael Treíß 21:51, 27. Aug 2006 (CEST)
- Die meisten Aufzählungen sind raus und Fließtext ist nicht unbedingt übersichtlicher. ---> Nein, er ist immer besser, wenn er spannend geschrieben ist
- Zur NS-Zeit: es gibt, meines beschränkten Wissens, nur diese wenigen Punkte und die sind mehr als bitter. Dass die Konradsiedlung ursprünglich nach dem Nazi-Bürgermeister benannt war und Brücken und Straßen andere Namen trugen halte ich nicht für relevant. cachon 12:53, 28. Aug 2006 (CEST)
- Die meisten Aufzählungen sind raus und Fließtext ist nicht unbedingt übersichtlicher. ---> Nein, er ist immer besser, wenn er spannend geschrieben ist
- Stefanwege 18:20, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra Es fehlen detallierte Quellenangaben.
- welche, für was? Michaelt1964 22:10, 28. Aug 2006 (CEST)
- Das würde ich auch gerne wissen.--Nemissimo ¿⇔? 22:15, 29. Aug 2006 (CEST)
- Kontra Ich finde das die letzten Listen auch noch aufgelöste werden können. Aber vor allem die Bebilderung (z. B. Die Karte der Infrastruktur) ist gelungen, wogegen mir wirtschaftliche Kennzahlen wieder sehr fehlen. Die Struktur verstößt „frech“ gegen die Standards ist aber nicht ausgereift: Unter Kulturleben gibt es ein Unterkapitel Sport(-veranstaltungen) und dann wieder ein Hauptkapitel für Sportvereine. Warum gibt es keines für Vereine der Kultur (im engeren Sinne), fragt man sich da. Warum wird Architektur (hier "Sehenswürdigkeiten") aus dem Bereich Kultur herausgenommen, wo doch die Architektur Hauptelement des Weltkulturerbes ist? Geo-Loge 23:05, 29. Aug 2006 (CEST)
- Hilf mir bitte auf die Sprünge welche Kennzahlen Dir genau fehlen. Die Struktur hab ich weiter zu bereinigen versucht. Aufgrund der religionsgeschichtlichen Bedeutung würde ich den Punkt nur sehr ungerne unter Politik/Gesellschaft packen. Die Architektur bzw. Sehenswürdigkeiten sind je gerade wegen ihrer "Überlast" in einen eigenen Punkt gestellt worden. Außerdem gibts nicht wenige Leute, die den Begriff "Kultur" anders auslegen und dies in anderen Artikeln auch getan haben.cachon 18:06 31. Aug 2006 (CEST)
- Wirtschaftliche Kennzahlen sind Arbeitslosenquote, Erwerbstätige in den Sektoren, Bruttoinlandsprodukt etc. Diese Daten dürften für die Gemeinde Regensburg auffindbar sein.
- Zur Architektur: Ich denke Architektur im Klassischen Sinne, als Bestandteil der Bildenden Kunst, ist zweifellos Kultur. Sicher ist es Geschmackssache, aber die Darstellung als Sehenswürdigkeit blendet für meinen Geschmack den kulturellen Wert irgendwie aus. Geo-Loge 23:44, 2. Sep 2006 (CEST)
- High Contrast 00:19, 2. Sep 2006 (CEST) Pro Beobachte den Artikel schon seit längerem und es ist anzumerken, dass er sich gut entwickelte. Text ist gut geschrieben und es werden viele Literatur und Quellenangaben angeführt. Auch die große Anzahl qualitativ guter Bilder bereichern den Artikel zusätzlich. Insgesamt Pro! --
- Maria H 15:23, 5. Sep 2006 (CEST) Kontra Er ist schon einer der besseren Artikel, aber noch nicht exzellent. Dafür fehlen meiner Meinung nach noch ein paar anschauliche Grafiken, etwas mehr als nur einfache Bilder. Wenn jemand nochmal die Struktur und die Absätze so ein bisschen überarbeitet, könnte ich ihn mir als Exzellenten Artikel durchaus vorstellen.
- Zu welchen Themen fehlen Deiner Meinung nach Grafiken? samson4wiki 09:01, 6. Sep 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 15:13, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - wünschenswert wäre noch eine Aufzählung der im Stadtrat vertretenen Parteien sowie eine Darstellung des innerstädtischen Straßenverkehrs, insbesondere in der Altstadt (Fußgängerzone, Radverkehr, Parkhäuser, Tempo 30). Im Vertrauen auf baldige Ergänzung stimme ich mit Pro.--
- Manecke 01:10, 9. Sep 2006 (CEST) Pro - obwohl der Eintrag zur Einwohnerzahl bzw. der Einwohnerentwicklung für eine solche historische Stadt nMn zu kurz gefasst wurd, sehen ich doch die überwiegend postiven Einträge. mfg ---
- Dr. Meierhofer 20:37, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Da ich lediglich in Kap. 2.5 und 2.6 ein wenig was ergänzt habe, betrachte ich mich als stimmberechtigt. Ich votiere dafür, dass dieser umfassende und informative Artikel über meine Geburtsstadt bei den Exzellenten eingereiht wird.--
Diese Kandidatur läuft vom 24. August bis zum 13. September
Wurde im Februar mit 8:0 Stimmen als lesenswert gekürt und in der Zwischenzeit nochmal deutlich erweitert und verbessert. Aus meiner sicht exzellent. Soccerates 21:41, 24. Aug 2006 (CEST)
Pro- Nach Verbesserung nun Abwartend Pro Auf jeden Fall von unsinnigen Links befreien gemäß Wikipedia:Verlinken: Erfahre ich bei einem Link auf die Jahreszahl oder z.B. den Begriff Wald wesentliche Zusatzinformation über Schwieberdingen? Holgerjan 12:53, 26. Aug 2006 (CEST)
- ich habe mich dem Artikel mal angenommen und die Links entsprechend aussortiert. Soccerates 10:13, 27. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die gelungene "Ent-Linkung". Bei der Literatur hätte ich noch gerne das Wikipedia:Literatur - Format: teils fehlt Ort, schön wäre ISBN - Verlag wäre entbehrlich. / Urteil nun zustimmend s.o. Holgerjan 17:26, 29. Aug 2006 (CEST)
- habe auch den Abschnitt Literatur gemäß Wikipedia:Literatur - Format angepasst, und falls möglich ergänzt. Soccerates 08:37, 30. Aug 2006 (CEST)
- Danke! Holgerjan
- habe auch den Abschnitt Literatur gemäß Wikipedia:Literatur - Format angepasst, und falls möglich ergänzt. Soccerates 08:37, 30. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die gelungene "Ent-Linkung". Bei der Literatur hätte ich noch gerne das Wikipedia:Literatur - Format: teils fehlt Ort, schön wäre ISBN - Verlag wäre entbehrlich. / Urteil nun zustimmend s.o. Holgerjan 17:26, 29. Aug 2006 (CEST)
- ich habe mich dem Artikel mal angenommen und die Links entsprechend aussortiert. Soccerates 10:13, 27. Aug 2006 (CEST)
- Laienpro ich war zwar noch nie in Schwieberdingen, aber der Artikel liest sich gut für mich. Ob er vollständig ist kann ich allerdings nicht beurteilen. --Ixitixel 16:31, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ocean90000 17:09, 28. Aug 2006 (CEST) Pro ich fand den Artikel schon bei der lesenswert-Diskussion klasse.
- Stefanwege 18:21, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra Es fehlen detallierte Quellenangaben.
- ds schreibst Du offenbar überall hin Michaelt1964 18:26, 2. Sep 2006 (CEST)
- Nein nur dort, wo sie fehlen. ;-) Stefanwege 19:31, 4. Sep 2006 (CEST)
- LordMP 08:59, 5. Sep 2006 (CEST) Kontra Naja... Was mir jetzt auf die schnelle auffällt: Noch zu viele Jahreszahl-Links, und die Aufzählungen wären im Fließtext besser. --
- nun sind auch die restlichen Jahreszahlen 'entlinked' und die Aufzählungen in Fließtext überführt (s.u.). --Soccerates 12:18, 7. Sep 2006 (CEST)
in jetzigen Zustand: Einerseits für einen Ort dieser Größe sehr vollständig und insgesamt auch gut geschrieben und bebildert, andererseits gibt es noch einige Kleinigkeiten: sehr kurze Abschnitte (Nachbargemeinden, Naturdenkmäler), Listen, wo Fließtext besser aussehen würde (Musik, Bauwerke), dann stören mich etwas die Flaggen bei den Städtepartnerschaften (sieht bei ausformuliertem Text nicht so dolle aus) und bei den Persönlichkeiten wirkt es durch die einsame Unterüberschrift so, als würde etwas fehlen (etwa die Söhne und Töchter, falls vorhanden, oder die Ehrenbürger, ansonsten vielleicht am besten die Unterüberschrift rausnehmen). Sind alles eher Kleinigkeiten, trotzdem für einen Exzellenten vielleicht behebbar. -- Neutralcordobés ¿? 05:45, 7. Sep 2006 (CEST)
- ich habe die Vorschläge - bis auf die beiden kurzen Abschnitte, bei denen ich keine weiterführenden Informationen habe - eingearbeitet. --Soccerates 12:18, 7. Sep 2006 (CEST)
- Bei den Nachbargemeinden könnte man z.B. die Nachbarorte etwas beschreiben, der Abschnitt wirkt so nämlich etwas holprig. Zu "Naturdenkmälern" wäre mir eingefallen, den Abschnitt "Bauwerke" mit "Museen" und eben den Naturdenkmälern zu "Sehenswürdigkeiten" zu fusionieren, weil so lang die Abschnitte auch nicht sind. Daran solls aber nicht scheitern, die Hauptmängel sind behoben, deshalb jetzt cordobés ¿? 03:19, 8. Sep 2006 (CEST) Pro. --
Diese Kandidatur läuft vom 26. August bis zum 15. September
pro, weil ich diesen Artikel in allen Belangen an Ausführlichkeit und Genauigkeit für nicht mehr erheblich zu verbessern halte. --Per aspera ad Astra 22:20, 26. Aug 2006 (CEST)
Contra. Der Artikel hat für mich noch zu viele Mängel für Exzellenz, u.a.:
- Die Einleitung fasst den Artikel nicht zusammen.
- Es gibt viel zu viele Absätze mit nur einem oder zwei Sätzen.
- Der Abschnitt Forschung besteht im wesentlichen aus zusammenhanglos nebeneinander stehenden Kurzaussagen. Forschen viele Leute an Blitzen oder ist das eher ein Steckenpferd einzelner Wissenschaftler? Wer hat alles Interesse an den Forschungsergebnissen? Was waren wichtige Meilensteine in der Blitzforschung? Zwischen 1752 und 2001 sind doch vermutlich auch Forschungsergebnisse erzielt worden.
- Im Abschnitt Ladungen in einer Gewitterwolke steht erst, dass die positiven Ladungen oben in der Wolke sitzen, dann, dass sie unten sitzen. Was denn nun? Ein Bild, das die Vertikalbewegung der Luft und die Ladungstrennung in Gewitterwolken veranschaulicht, wäre hier nicht schlecht, wenn so etwas vorhanden ist.
- Die Abschnitte unter Erscheinungsformen sind größtenteils viel zu kurz, um einen eigenen Abschnitt wert zu sein. Da könnten mehrere zusammengefasst werden.
- Gibt es Belege für die im Labor beobachteten Kugel- und Perlschnurblitze? Der Literaturteil ist erweiterungsfähig.
- Die Blitzstatistik könnte etwas erläuternden Text gebrauchen, der die wichtigsten Aussagen der Tabelle zusammenfasst. Woran liegt es, dass in einigen Bereichen deutlich mehr Blitze auftreten als anderswo? Gibt es dort aufgrund der Topographie mehr Gewitter?
- Der Text unter Verhalten bei Gewittern steht fast wörtlich auch im Artikel Gewitter und wirkt etwas Howto-artig.
- Insgesamt liest sich der Text noch nicht besonders flüssig, und es fehlt ein wenig der rote Faden.
- Die Mythologie würde ich evtl. weiter nach hinten verschieben.
Lesenswert ist der Artikel, aber zur Exzellenz ist noch einiges zu tun. Gruß, -- Sdo 23:48, 26. Aug 2006 (CEST)
Contra: wie sdo, zusätzlich noch zu viele Weblinks im Artikel und unschön formatiert (fett) --Arma 15:37, 28. Aug 2006 (CEST)
- Stefanwege 18:23, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra Es fehlen detallierte Quellenangaben.
- Noch Jan R 14:43, 31. Aug 2006 (CEST) Kontra. An sich ein schöner Artikel, aber es fehlt noch der Feinschliff. Neben dem schon gesagten (ein-Satz-Absätze, Forschung) sollten die Referenzen (inkl. Bibelstellen, Links etc.) mit den entsprechenden Makros als Fußnore eingefügt werden. Weiterhin würde ich die Reihenfolge der Abschnitte ändern (1. Entstehung, 2. Mythologie, 3. Forschung, oder so ähnlich). --
Ich habe einige Verbesserungen unternommen (Einleitung, Mythologie, Forschung, Widersprüche bei der Ladungstrennung), um die anderen Punkte werde ich mich auch noch kümmern. --Per aspera ad Astra 14:04, 2. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 27. August bis zum 16. September
- Breitfuß 17:41, 27. Aug 2006 (CEST) Pro ein toller, ausführlicher und gut bebildeter Artikel, gefällt mir ausgezeichnet. --
- Kontra: Ohne eine Karte des Streckennetzes ist ebendieses kaum zu verstehen. (Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ;-) ) Geo-Loge 21:42, 27. Aug 2006 (CEST)
- contra Allein in den paar Einleitungssätzen 4x "wurde", also eine Passivkonstruktion - entsprechend holprig liest sich der Beitrag zumindest bis zu der Stelle, an der ich dann keine Lust mehr hatte. Bitte erst einmal stilistisch/sprachlich sorgfältig überarbeiten, dann lese ich gerne gründlich für ein fundiertes Urteil. Und dass so früh ein derart langer Listenkasten kommt, ist zumindest fragwürdig. Ansonsten nach Überfliegen: ein sicher sehr schöner Artikel. --Lienhard Schulz Post 21:53, 27. Aug 2006 (CEST)
- Thomas Roessing 22:32, 27. Aug 2006 (CEST) Kontra Zu unübersichtlich, sprachlich verbesserungwürdig (da wird z. B. wiederholt etwas "angedacht").--
- Rolf-Dresden 10:41, 28. Aug 2006 (CEST) Pro entspricht dem Niveau anderer exzellenter Artikel. (auch wenn noch einiges zu verbessern ist) --
- Mit Ausnahme von zwei nach der Wiedervereinigung gebauten Strecken (Linien M10, M13 und 50)... - was nun? 2 oder 3 Linien? Marcus Cyron Bücherbörse 10:49, 28. Aug 2006 (CEST)
- Gunnar1m 14:11, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Ein ausführlicher, gut bebilder Artikel, dem eigentlich nur eine Streckenkarte fehlt!--
- Hufi ☎ 14:16, 28. Aug 2006 (CEST) Pro wie bereits erwähnt: Der Artikel ist ausführlich, enthält tolle Bilder - ich finde ihn nicht zu unübersichtlich sondern gerade richtig - ein toller Artikel! --
- Borheinsieg 20:48, 29. Aug 2006 (CEST) Pro, Streckenkarte sollte aber schleunigst erstellt werden. Ansonsten vergleichbar mit den anderen exzellenten ÖPNV-Artikeln zu Berlin (U-Bahn, U-Bahn-Geschichte, Linie 2).--
- Noch Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 19:54, 30. Aug 2006 (CEST) Kontra - zum einen aus den von Lienhard Schulz monierten sprachlichen Gründen (man merkt Artikeln leider manchmal an, dass in ihnen ziemlich viele Benutzer auch größere Edits vorgenommen haben); zum zweiten, weil der Artikel m.E. einen (allerdings leicht korrigierbaren) Sachfehler gleich zu Beginn enthält, nämlich die These, der Berliner ÖPNV sei „der älteste in Deutschland. Bereits im Jahr 1847 wurde die erste Berliner Nahverkehrslinie eröffnet: ... die erste Pferdeomnibuslinie der Stadt“. Bereits 1839 eröffnete allerdings die Basson'sche Pferdeomnibuslinie den Betrieb zwischen Hamburg, St. Pauli und Altona. Da höre ich dann erst mal auf mit dem Weiterlesen. Aber noch ist ja Zeit für Verbesserungen. --
Unternehmensvielfalt bis zur Gründung der BVG den für einene exzellenten Artikel sollte dieser Punkt, da so viele Quellen und WebLinks angegeben wurde, kein großes Problem darstellen. Auch andere Punkte bzw. Abschnitte im gesamten Kontext sind meines Erachtens zu kurz wie zB. Straßenbahn Ost Berlin, bei diesem Punkt sollte vielleicht eine KArte hineingestellt werden, genauso wei bei der Straßenbahn Westberlin und genauso wei bei dem jetztigen Fahrplan der BVG. Doch wenn dies noch ein bisschen explizierter neugeschrieben würde, wäre ich auch für eine Listung in die exzellenten Artikel nicht dagegen.Neutral --- Es fehlen weitere Beiträge oder Einzelheiten zu der Manecke 11:34, 31. Aug 2006 (CEST)
- MARK 20:57, 31. Aug 2006 (CEST)) Kontra (
- Stephan 05:49, 2. Sep 2006 (CEST) Pro ein wirklich exzellenter Artikel; flüssig geschrieben und gut zu lesen--
- Absolut lesenwert, aber hier Gancho 15:10, 5. Sep 2006 (CEST) Kontra - sprachlich noch ziemliches Holterdipolter, ohne Karte von Streckennetz nur für Berliner (und auch für die nur tlw.) nachvollziehbar, Fahrgastzahlen sind von der BVG wohl nicht zu erfahren? -
- hier. mfg --- Manecke 22:03, 8. Sep 2006 (CEST) Kontra - auf meine vorschläge bzw. Wünsche wurde (seit 9 Tagen) nicht eingegangen. Tipp:
Diese Kandidatur läuft vom 27. August bis zum 16. September
Quasi ein Überblick zur italienischen Geschichte des 19. Jhdts. - seit längerem bereits lesenswert, inzwischen deutlich ausgebaut (um etwa ein Drittel ggü. der bisherigen Lesenswert-Version aufgestockt) - mehr Inhalt, mehr Bilder, Literaturangaben dazu, Weblinks etc. ... war die letzten 10 Tage in einem neuerlichen Review (Herzlichen Dank an die dort Beteiligten) - Meine Quellen zum Artikel, allg.-historische Literatur zum 19. Jh., u.a. "Der große Ploetz", "Harenbergs Chronik des 19. Jahrhunderts", "Fischer Weltgeschichte", Band 25 bis 27 , auch Rückgriff auf die angegebenen durch Quellen belegte Weblinks, ... der Artikel ist quasi auf Grundlage verschiedener Quellen zusammengepuzzelt, die ich tlw. auch gegeneinander abgestimmt und verglichen habe. Nicht, dass mir nichts mehr dazu einfiele, aber ob ein allzu tiefer Detailblick hier sinnvoll ist ... na ja - Ich wag´s mal, ihn in der momentanen Version hier vorzushlagen. Als Hauptautor halte ich mich erst mal mit einem eigenen Votum zurück. --Ulitz 21:28, 27. Aug 2006 (CEST)
Keine Bewertung. Ich finde den Artikel grundsätzlich schon sehr gut, allerdings ist mir der Satzbau weitgehend zu verschachtelt und damit zu kompliziert. Außerdem wird die verlinkung stellenweise deutlich übertrieben. Ein paar von den Link-Wiederholungen habe ich schon rausgenommen, ich finde aber, dass es immer noch zu viele sind. Asdrubal 14:19, 28. Aug 2006 (CEST)
pro Im Prinzip die gleichen Vorbehalte wie Asdrubal. Die schlimmsten Auswüchse im Bereich der Schachtelsätze habe ich jedoch beseitigt. Nun sollte der Text viel leichter verständlich sein. --Voyager 15:54, 28. Aug 2006 (CEST)
- Stefanwege 18:24, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra Es fehlen detallierte Quellenangaben.
- Deine Skepsis, lieber Stefanwege, in allen Ehren, aber mit Verlaub, wofür hättest du denn genau Quellenangaben? Es steht ein konkretes Zitat im Artikel, die Quelle dazu direkt daneben. Quellenangaben sind ja einerseits ganz sinnvoll - z.B. bei Zitaten, aber wenn man es übergenau nimmt, kämen wir in der WP zu gar nichts mehr. Am Ende müssten wir noch Geburts- und Sterbeurkunden für Lebensdaten in Biographien beibringen, und selbst die könnten bezweifelt werden (wer weiß - vielleicht gefälscht?) - Ansonsten habe ich die von mir benutzten Hauptquellen im Vorschlagstext benannt. Dein Einwand mit den fehlenden "detaillierten Quellenangaben" erscheint mir in der Pauschalität - ohne Benennung dessen, was du in Zweifel ziehst - als ein Totschlagargument, mit dem letztlich so gut wie gar kein Artikel hier bestehen könnte.
- Dein Contra halte ich für unbegründet, denn: Wenn du wirklich die Richtigkeit der im Inhalt benannten Fakten in Zweifel ziehst, ist es leicht, das meiste durch die weiterverweisenden Links zu überprüfen und Daten/Fakten abzugleichen. Des Weiteren sei auf die Literaturangaben verwiesen. Ein wahrer Fundus an Quellen und Belegen, findet sich in den Weblinks. Allein der Überblicksartikel zum Risorgimento (erster Weblink im Artikel [1]), der ursprünglich eine Unterseite von historicum.net war, einer reputablen Historikerwebsite, enthält von den 46 Seiten der Druckversion allein 15 Seiten Anmerkungen und Belege - auch diesen Artikel habe ich übrigens gelesen und als Grundlage für den Artikel verwendet - Beim dortigen Link auf Bibliographie wird auf x weitere Bücher, die für den Text mit Grundlagen lieferten, verwiesen. Der 5. Weblink, ein Revolutionslexikon des historischen Seminars der Universität Düsseldorf zu den 48er Revolutionen, hier die Unterseite zu Italien [2] enthält zu jeder Aussage, auf die du kommst, wenn du die gelben Stichworte anklickst, die genauen Buchtitel, wo diese Aussagen zu finden sind - nebst der entsprechenden Seite (die Buchsymbole rechts bei jedem angeklickten Stichwort). Fast alle im WP-Artikel verwendeten Einzeldaten (Jahreszahlen und die dazugehörenden Ereignisse) lassen sich im historischen Grundlagen-Nachschlagewerk "Der Große Ploetz - 33. Auflage" aus dem Jahr 2003 in komprimierter Form von Seite 1011 bis 1017 nachlesen und überprüfen --Ulitz 21:33, 28. Aug 2006 (CEST)
- Du verstehst mich falsch. Es geht nicht darum, dass ich die Richtigkeit des Artikels bezweifle (Ich habe von dem Thema keine große Ahnung), sondern ,dass der Artikel ohne die detallierten Quellenangaben nicht exzellent ist. Gruß Stefanwege 19:18, 29. Aug 2006 (CEST)
- Tut mir leid, ich fürchte, ich verstehe dich nicht nur falsch, sondern möglicherweise gar nicht. Wenn ich hier anfinge, einen Satz zu belegen, meinetwegen, dass Manzoni 1826 den Roman I promessi sposi geschrieben hat (z.B. siehe "Der große Ploetz", Seite 1013, oberes Drittel), könnte jemand anderes sagen, ich sollte doch lieber belegen, dass es in Rom 1849 eine Römische Republik gab, oder dass sie von einem Triumvirat geführt wurde - und dass in diesem Triumvirat der und jener saß ... etc.pp.. So könnte man, wenn man nicht irgendwelche Sätze willkürlich herausgreifen wollte, hinter jeden Punkt eine Referenzzahl setzen. Dies würde IMO zur einer unansehnlichen Verunstaltung des Artikels führen - und zu einer Referenztabelle, die mindestens halb so lang wäre wie der Artikel selber. Das kann IMO nicht der Sinn der Forderung nach Quellen sein (Wir schreiben hier keine Doktorarbeiten - ansonsten lassen sich wie geschrieben die meisten, wenn nicht alle Angaben des Artikels in schon in den Weblinks überprüfen). Quellenangaben im Einzelnen machen dann Sinn, wenn ich wörtlich etwas aus einem Buch zitiere, das dann in Kursivschrift und/oder Anführungszeichen steht - nicht aber hinter jedem Satz, zumal nicht dann, wenn seine Faktizität nicht begründet angezweifelt wird. --Ulitz 20:23, 29. Aug 2006 (CEST)
- P.S.: A propos, lieber Stefanwege, kann ich mich des leisen Eindrucks nicht erwehren, dass du den Artikel gar nicht gelesen hast (vielleicht ihn noch nicht mal inhaltlich überflogen hast?), sondern dein Contra auf einem einzigen Blick beruht, - nämlich dem, ob im untersten Bereich des Artikels eine Referenztabelle steht oder nicht. (Wenn ja: pro, wenn nein: Contra ...?) Das ist keine Feststellung, sondern lediglich eine mir naheliegende Vermutung. Sollte diese Vemutung zutreffen, möchte ich dich für die Zukunft doch bitten, einen Artikel, über den du urteilst, zumindest querzulesen, um auch etwas zum Inhalt wiedergeben oder kritisieren zu können. Sollte meine Vermutung falsch sein, täte es mir leid, dass ich dir unseriöses Verhalten unterstellt habe. Nichts für ungut. Nimm´s einfach mal als gut gemeinten Tipp, dem nachzukommen dir natürlich freisteht. --Ulitz 22:53, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe den Artikel gelesen, wenn auch nicht ganz bis zu Ende. Vielleicht demnächst erst fragen und dann Schlußfolgerungen ziehen. (gut gemeinter Tipp von mir) Hier mal ein Beispiel warum ich denke, dass Quellen den Artikel besser machen. Im Artikel steht der Satz: In der Forschung wird die Epoche des Risorgimento von einigen Historikern auch weiter gefasst. hier wüßte man gern von welchen Historikern. Dieser Satz ist zwar nicht für die Beschreibung des tatsächlichen Geschehens aber für die genaue Bedeutung des durch den Artikel erklärten Begriffes sehr wichtig. Mit deiner Kritik hast du insoweit Recht, dass ich mich nur auf den meiner Meinung nach wichigsten Mangel des Artikels beschränkt und weitere nicht erwähnt habe. Das will ich nun nachholen: Karten in englicher oder französischer Sprache sind ein vernünftiger Notbehelf wenn einem keine deutschsprachigen zur Verfügung stehen. Ein exzellenter Artikel sollte so etwas nicht enthalten. Die Karte über die Schlacht von Solfernio ist weitgehend nutzlos, weil die Beschriftung so klein ist, dass man nichts erkennen kann. Außerdem enthält der Artikel sprachliche Ungenauigkeiten, wie zum Beispiel in dem Satz: Bis 1801, nach den Italienfeldzügen Napoléon Bonapartes, die sich vor allem gegen Österreich richteten, befand sich die ganze Apenninen-Halbinsel unter französischer Vorherrschaft.(es sollte heißen "Ab 1801,...") Gruß Stefanwege 14:24, 30. Aug 2006 (CEST)
- Okay, jetzt wird mir deine Kritik nachvollziehbarer - und auch annehmbarer. Sorry nochmal für die Unterstellung (wo du dich ursprünglich ja nicht auf den Artikelinhalt bezogen hast). Den Aspekt mit den Quellen sehe ich trotzdem immer noch anders als als du. Die anderen Punkte ... na ja, lassen sich zum Teil ohne großen Aufwand ändern. Einer der Historiker, die das Risorgimento auch weiter fassen - und von dem der erste Weblink stammt, ist Werner Daum, über seine Arbeit siehe hier Dass der Abschluss der ital. Einigung teilweise erst mit dem Anschluss der sog. Terre irredente 1919 als abgeschlossen betrachtet wird, sollte ansonsten auch aus sich heraus eine gewisse logische Nachvollziehbarkeit haben. Die Sache mit den Karten - deutschsprachige Karten wären sicher nicht schlecht, habe aber leider keine passenden gefunden, erachte es selbst aber als nicht so gravierend. Na schön - nix für ungut. --Ulitz 20:04, 30. Aug 2006 (CEST)
- pro Als Nichtitalienkenner scheinen Fakten und Zusammenhänge richtig dargestellt zu sein, einige sprachliche Mängel (die mir so nicht aufgefallen waren) wurden beseitigt. Was detaillierte Quellen angeht, sehe ich das Problem nicht so. An der einen Stelle mit einem wörtlichen Zitat hat Autor Quelle angegeben. Wenn er sich im Text nicht explizit auf einen Autor beruft, historische Quellen zit oder benutzt ist genauer Beleg IMO nicht unbedingt nötig. Siehe Beispiele willkürliches ausgewählt Britisches Imperium oder Wilhelm Hasenclever (nicht das hier jemand auf die Idee kommt Abwahlanträge zu stellen)!--Machahn 19:29, 29. Aug 2006 (CEST)
Einleitung : könnte ausführlicher sein. (versch. Strömungen der Nationalbewegung in drei Sätzen, würden hier einiges verbessern)
Stil : Liest sich flüssig und angenehm
Inhalt : Der Artikel ist sehr schön gemacht. Für jemanden, der die italienische Geschichte nicht kennt (mich) ergibt sich ein schlüssiges Bild. Der Kontext der italienischen Entwicklung mit gesamteurop. Prozessen wird immer wieder kompakt dargestellt. Dadurch wird die Orientierung durch die Epoche sehr erleichtert.
Länge : Ich habe mir eine Rohtextversion ausgedruckt, die 13 Seiten lang war. Dies wird allerdings meiner Ansicht nach dem Thema gerecht. Man könnte allerdings die Einleitung noch erweitern, für diejenigen, die den ganzen Text nicht lesen wollen.
Quellen : Meiner Ansicht nach reicht die Literaturliste. Zitate müssen natürlich belegt werden, allerding sehe ich keinen Gewinn für die WP wenn hinter jedem dritten Satz eine Fußnote steht. (Wer nimmt sich denn die Zeit und prüft das alles nach?? Damit kann man genausogut POV "belegen")
Fazit : Im Artikel steckt viel liebevolle Arbeit. Trotz der Länge war der Artikel keine "schwere Kost". Der Leser erhält einen klaren und fundierten Überblick über die Epoche. Lob an den Autor. Nasiruddin (Disk) (Feedback) 13:35, 1. Sep 2006 (CEST)
Pro --- Danke erst mal. Zugegeben - die Einleitung ist etwas knapp, - ich sag mal, auf´s Wesentlich(st)e reduziert. Ursprünglich war sie mit einem Teil des Inhalts der ersten Unterüberschrift (Historische Einordnung usw.) zusammengefügt. Im Review kam die für mich nachvollziehbare Kritik, dass lange Einleitungen potenzielle Leser abschrecken könnten - und sie deshalb möglichst kurz gehalten werden sollten, worauf ich nach dem ersten Absatz die Zwischenüberschrift eingefügt habe, die im Grunde auch als erweiterte Einleitung betrachtet werden kann. Dort stehen auch die verschiedenen Strömungen der Nat.-Bewegung bzw. die beiden Hauptströmungen. Würde man sie in das Intro verschieben, wäre der Inhalt der ersten Unterüberschrift zerstückelt. Würde man sie sowohl hier wie dort erwähnen, wäre das IMO eine eher unnötige Wiederholung (wenn 3 Sätze später dasselbe nochmal steht). Ich lass es also erst mal so stehen, wie es ist. Wenn Du oder andere Ideen haben, das Intro passend doch noch etwas zu erweitern, so sind sinnvolle Erweiterungen/Verbesserungen ja auch für jeden anderen möglich. --Ulitz 21:48, 1. Sep 2006 (CEST)
- War eh, eher eine fixe Idee von mir. Es gibt einleitungsmäßig zwei "Schulen" auf der WP. Manche wollen eine Einleitung die notwendigenfalls die Grundzüge des Artikels ersetzen kann, andere wollen einen möglichst kurzen "Teaser". Die jetzige Version passt schon und wenn sich das als Konsens durchgesetzt hat, will ich daran auch nicht länger rumkritisieren ;-) Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 11:34, 2. Sep 2006 (CEST)
Jan R 14:36, 1. Sep 2006 (CEST)
Pro meinerseits. Liesst sich sehr flüssig, passende Bilder fürs "Auge", als Quellen reichen IMHO auch die Literatur. Es muss nicht alles im selben Satz referenziert werden. Ein schöner Artikel. --Diese Kandidatur läuft vom 28. August bis zum 17. September
Schaumzikaden (Aphrophoridae), engl. „spittlebugs“, sind eine Familie der Cercopoidea innerhalb der Unterfamilie der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha). Sie sind meist unauffällig strohfarben, bräunlich oder schwarz gefärbt - im Gegensatz zu den Blutzikaden (Cercopidae) mit auffälliger schwarz-roter Zeichnung. Weiteres kennzeichnendes Merkmal dieser Insekten ist, dass die Larven in oberirdischen, selbst erzeugten Schaumhüllen, dem sogenannten „Kuckucksspeichel“ (engl. „cuckoo spit“) leben. Daher rührt auch der Name. In Europa existieren nach derzeitigem Kenntnisstand 29 Arten in sieben Gattungen.
Da im Review wenig Resonanz, vielleicht hier....? -- Zirpe 07:06, 28. Aug 2006 (CEST) [[]]
Antifaschist 666 13:00, 28. Aug 2006 (CEST)
Kontra zu viele rote Links, zu viele Bilder. Tipp: Versuchs lieber erst mal bei "Lesenswert"- Die roten links sind aktuell in Arbeit.-- Zirpe 15:06, 28. Aug 2006 (CEST)
- pro - die rotren Links sind keine zentralen und damit fehlenden Infos sondern im Regelfall Artikel zu weiteren Arten, ihr Fehlen beeinträchtigt diesen Artikel nicht. Die Anzahl der Bilder ist dem Thema angemessen (um nicht zu sagen wir sollten froh sein, dass wir ein solch aberantes Thema so ausgiebig und effektiv illustrieren können). Inhaltlich ist der Artikel imho sehr gut rescherschiert und klasse dargestellt. Für mich zumindest ein würdiger Nachfolger der Blutzikaden - einziger Knackpunkt wie bei diesen die Konzentration auf europäische und speziell deutsche Arten. -- Achim Raschka 17:00, 28. Aug 2006 (CEST)
Ich habe das deutschlandlastige etwas abgemildert. Lässt sich nunmal aus den den Zoologen bekannten Gründen nicht ganz vermeiden. Einige der roten links sind tatsächlich hier in Arbeit. Irgendwo muss man ja mal anfangen... Die Fotos sind extra für diesen Artikel angefertigt. Das war nicht gerade einfach. Wenn man bei Google dei Artnamen eingibt, wird man nicht viele Bilder finden. Da ist Wikipedia mit diesem Artikel auf dem neuesten Stand! lg -- Zirpe 12:12, 29. Aug 2006 (CEST)
Olei 14:17, 29. Aug 2006 (CEST)
Pro Ich bin immer wieder angetan von den gezeichneten bzw. bezeichneten Grafiken oder Fotos! Da brauchst du übrigens nicht mit den Pixeln sparen, ich habe hier so ein PixelmonsterTFT mit 1680x1050 stehen, und wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Die Bebilderung ist aus meiner Sicht ok. Ich bin, zumindest als Laie, nicht auf Widersprüchlichkeiten im Text gestoßen. Viele Grüße, --Bild:Genista salzmannii.jpg voll mit Schaumnestern. mfg --Tigerente 20:28, 29. Aug 2006 (CEST)
Pro ja sehr guter Artikel und tolle Arbeit. Vielleicht ein paar Anregungen: Gibt es etwas bezüglich Namensherkunft des „Kuckucksspeichel“? Heißt das Teil wirklich "Saugpumpe" ;). Weiter oben werden die Blutzikaden als Schwestergruppe erwähnt, aber ich habs erst unten bei der Systematik gecheckt. Heee, Moment ich hab da auch was- Cooles Bild! Es heißt wohl tatsächlich Saugpumpe. So steht es jedenfalls in der Literatur. Zum „Kuckucksspeichel“ kommt noch was im Artikel Wiesenschaumzikade. Der Name wird damit in Zusammenhang gebracht, dass wenn die Schaumnester vermehrt auftreten auch der Kuckuck zu rufen beginnt. lg -- Zirpe 12:12, 30. Aug 2006 (CEST)
Blutzikaden. eine kleinigkeit wäre vielleicht noch für mich interessant: du könntest den 29 heimischen arten die 3000 sonstigen in der einleitung gegenüberstellen, damit man sich hier ein besseres bild machen kann. weiters sind die beiden links von polyphag und oligophag unter ernährung beide auf Ernährung (Ökologie) gelinkt. da kannst du nicht viel dafür, aber es scheint keinen entsprchenden link in der liste zu geben, um das genauer weiterzuleiten. eventuell kennst du dich da besser aus? PS: sind meine zikadenbilder die richtigen gewesen? lg, --Kulac 12:48, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro das bild von tigerente würde sich gut im artikel machen. mir gefällt der Artikel, er ist ähnlich gut, wie der derAccipiter 21:15, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro Der Artikel zählt zum besten, was ich hier bisher gesehen habe. Kleine Mankos betreffen nur noch einige holprige Formulierungen und Wortwiederholungen, einziges größeres Manko ist auf meinem Rechner die Formatierung mit z.T. riesigen Lücken zwischen Überschriften und Text. Kann man da noch was tun? --- Danke für die Blumen! Zu den holprigen Formulierungen: Die könnte man wohl auch als Betriebsblindheit bezeichnen, wenn man tief in einem Thema steckt. Wenn ich mit dem IE arbeite habe ich dieses Darstellungsproblem auch. Lieder habe ich nicht die leiseste Ahnung wie das Problem zu lösen wäre:-( lg -- Zirpe 10:47, 3. Sep 2006 (CEST)
abwartend - wenn da noch ein bißchen am Layout gedreht wird, also diese garstigen, weißen Lücken im Text verschwinden, gern auch pro. Rotlinks tun nicht weh! - Gancho 15:14, 5. Sep 2006 (CEST)
- An dem Darstellungsproblem kann ich nichts ändern, denn bei mir (zu Hause) wird alles richtig dargestellt. Das müsste mal jemand machen, der die Probleme hat oder sich mit diesen Browsertücken auskennt. Diese Dastellungsprobleme sehe ich eigentlich nicht als ein Ausschlusskriterium für eine Exzellenz, weil sie ein technisches Problem sind. Vielleicht müssen aber die Bilder auch nur anders angeordnet werden. Ich wäre sehr dankbar für Hilfe. lg -- Zirpe 18:51, 5. Sep 2006 (CEST)
- Sind jetzt noch Löcher im Text? Ich habe mich extra noch an einen anderen Rechner begeben...;-). Vier rote links sind übrigens schon gebläut. Die Übrigen werden deutlich länger dauern. Ich möchte halt nicht in Massen Stubs produzieren. -- lg Zirpe 21:58, 5. Sep 2006 (CEST)
- Löcher sind weg, super! Ich habe mir erlaubt, das Bild oben links (Morphologie/Anatomie) etwas weiter runter zu rücken, im Dienste der Lesbarkeit, bei meinem Browser war sonst der Text zwischen ihm und Taxobox häßlich eingequetscht. Ach ja, mein Laien-Gancho 00:52, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ist ja cool, dann liegt es nur am Rumschieben! Dann muss ich wohl in Zukunft immer mal an anderen Rechnern mit dem IE testen. Bei dem Raddelteil an der Uni fürchte ich allerdings, dass das ganze Netz auseinanderfliegen würde;-) Ich arbeite an meinem Rechner nur mit Firefox. Schön, dann ist erstmal dieses doofe Problem gelöst. Liebe Grüße -- Zirpe 09:00, 6. Sep 2006 (CEST)
Pro will ich jetzt nicht mehr vorenthalten. -
- Löcher sind weg, super! Ich habe mir erlaubt, das Bild oben links (Morphologie/Anatomie) etwas weiter runter zu rücken, im Dienste der Lesbarkeit, bei meinem Browser war sonst der Text zwischen ihm und Taxobox häßlich eingequetscht. Ach ja, mein Laien-Gancho 00:52, 6. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. August bis zum 17. September
Bei der Guillaume-Affäre geht es um die Wellen, die die Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume seinerzeit schlug und den damit zusammenhängenden Rücktritt von Willy Brandt als Bundeskanzler.
Im Politik-Portal stand der Artikel auf der Wunschliste und so hatte ich mich mal angefangen, zu dem Thema zu recherchieren. Im Zuge der Lesenswert-Abstimmung wurde einiges an konstruktiver Kritik geübt und als Verbesserungen im Artikel umgesetzt, so dass zum Schluss teilweise von möglicher Exzellenz gesprochen wurde. Also, schaut ihn Euch doch einfach mal unter diesem Aspekt an und befindet, ob er des Bapperls würdig ist. Auf Feed-back freut sich: Eddy Renard 16:54, 28. Aug 2006 (CEST)
Im Moment noch ein (allerdings sehr wohlwollendes) neutrales Votum.Votum geändert, s.u. Ich hätte ja gerne wieder ein paar Exzellente, die sich kurz zu fassen wissen, dieser hier wäre sicher ein Kandidat. Im Moment wundert micht aber noch, dass der Artikel sich vor allem auf SPD-Führung und Kanzleramt konzentriert. Ohne selbst was anbieten zu können, zunächst nur die Frage, ob Verhalten und Reaktionen von „außen“, (sprich CDU und FDP, bundesdeutsche Öffentlichkeit, DDR, Auslandspresse und Aufarbeitung in späteren Jahren) tatsächlich nicht umfangreicher erwähnt werden sollten? Wie gesagt: Mir fällt jetzt nichts ein, wo ich sagen müsste „gravierendes Manko“. Wenn es da nichts von Bedeutung gibt, ändere ich gerne nach pro. --Rainer Lewalter 18:13, 28. Aug 2006 (CEST)
- Merci Rainer. Tatsächlich habe ich mir über die Abgrenzung des Artikels einige Gedanken gemacht. Wo beginnt, wo endet die "Affäre"? (Ich bin auch eher für Präzise, kurze Artikel, um nicht in jedem Artikel alles drin zu haben.) Die eigentliche Affäre sind m. E. die Vorgänge um die Enttarnung Gs und das, was zum Kanzlersturz geführt hat. Die langfristige Vorgeschichte und die Spätfolgen gehören eher in die Brandt-Bio oder die Geschichte der Bundesrepublik. Innerhalb dieser Abgrenzung gibt es dann kaum weitere - belegbare(!) - Fakten. Und Verschwörungstheorien und Mutmaßungen wollen wir hier doch nicht drin haben, oder? Vielleicht wird das besser, wenn der noch von Brandt selbst gesperrte Teil seines Nachlasses irgendwann mal freigegeben wird. Der so genannte Unkeler Bestand ist allerdings niemanden zugänglich. Hier werden entscheidende Infos vermutet. (Vielleicht sollte ich das in den Artikel schreiben, ja?) Eddy Renard 20:41, 28. Aug 2006 (CEST)
- Klingt eigentlich alles plausibel, die von Dir vorgeschlagene Ergänzung fände ich aber sinnvoll. Auch die Gründe für gewisse evtl. noch vorhandene Wissenslücken anzugeben ist ja keine Schande für Artikel und Autor. Trotzdem nochmal die Frage nach unmittelbaren Reaktionen. Kohl war doch zu dem Zeitpunkt ganz frisch CDU-Vorsitzender, ist er in dem Zusammenhang ganz unerwähnenswert (war ja sicherlich ein klasse Anlass zur Profilierung)? Gibt es keine prominenten und einigermaßen interessanten Statements von außerhalb der Bundesrepublik? Wie gesagt, wenn nichts von Bedeutung vorhanden, sei es Dir gerne geglaubt, nur so als halbe Frage und halbe Anregung... --Rainer Lewalter 22:29, 28. Aug 2006 (CEST)
- Okay, ich mach mich ganz bald an die Umsetzung. Gruß: Eddy Renard 15:58, 30. Aug 2006 (CEST)
- So, erledigt, schau's Dir jetzt mal an. Gespannt auf Dein Feed-back: Eddy Renard 01:54, 1. Sep 2006 (CEST)
- Gut, überzeugt: Hier also mein pro. Übrigens noch diese off-topic-Anmerkung: Kompliment für Deinen gentlemanlike Diskussionsstil, möge er Dir lange erhalten bleiben und sich hier allgemein verbreiten. --Rainer Lewalter 18:48, 1. Sep 2006 (CEST)
- So, erledigt, schau's Dir jetzt mal an. Gespannt auf Dein Feed-back: Eddy Renard 01:54, 1. Sep 2006 (CEST)
- Okay, ich mach mich ganz bald an die Umsetzung. Gruß: Eddy Renard 15:58, 30. Aug 2006 (CEST)
- Klingt eigentlich alles plausibel, die von Dir vorgeschlagene Ergänzung fände ich aber sinnvoll. Auch die Gründe für gewisse evtl. noch vorhandene Wissenslücken anzugeben ist ja keine Schande für Artikel und Autor. Trotzdem nochmal die Frage nach unmittelbaren Reaktionen. Kohl war doch zu dem Zeitpunkt ganz frisch CDU-Vorsitzender, ist er in dem Zusammenhang ganz unerwähnenswert (war ja sicherlich ein klasse Anlass zur Profilierung)? Gibt es keine prominenten und einigermaßen interessanten Statements von außerhalb der Bundesrepublik? Wie gesagt, wenn nichts von Bedeutung vorhanden, sei es Dir gerne geglaubt, nur so als halbe Frage und halbe Anregung... --Rainer Lewalter 22:29, 28. Aug 2006 (CEST)
contra Wenn ich mir die "Quellen und Belege" anschaue, dann frage ich mich, wie schnell dieser Artikel zusammengeschustert wurde, da fast nur online-Quellen angegeben sind. Gibt es denn wirklich keine anderen zitierwürdigen Brandt-Biographien außer der Webseite der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung? Auch die Tatsache, dass fast jeder Satz der angegebenen Webseite in nur gering unformulierter Form im Wikipedia-Artikel zu finden ist, macht diesen sicherlich interessanten Artikel in meinen Augen nicht gerade exzellent. --Andibrunt 18:18, 28. Aug 2006 (CEST)
- P.S.: Das "zusammengeschustert" soll kein Vorwurf an den Autor sein, sondern nur meinen Leseeindruck illustrieren.
- Vielen Dank für Dein Feed-Back, Andibrunt. Ich denke allerdings, dass Dich Dein etwas hier Eindruck täuscht. Zum einen ist die Basis-Quelle Arnulf Barings 1982 erschienenes Standard-Werk "Machtwechsel". Das ist - inzwischen - auch in der Literatur angegeben. Außerdem werden in dem Artikel die Biografie von Gregor Schöllgen, das Original-Rücktrittschreiben Brandts aus dem Deutschen Historischen Museum, das Buch des DDR-Spionagechefs Markus Wolf, eine Rede Jochen Vogels sowie Artikel aus Zeit, Stern und vorwärts zitiert bzw. Aussagen damit belegt. Hinzu kommt das Gaus-Protokoll aus dem Bundesarchiv. Tatsächlich habe ich auch die Online-Brand-Bio der Willy-Brandt-Stiftung einige Male als Beleg angegeben. Das hat den schlichten Grund, dass gerade bei - vermeintlich despektierlichen - Äußerungen über Brandt schnell der Vorwurf aufkommt, tendenziös zu sein. Da hilft es dann, auf die die Aussagen einer Brandt sicher sehr wohlgesonnenen Quelle zu verweisen. Ansonsten: Ich kann gerne noch ein paar Quellen nachtragen.Eddy Renard 20:32, 28. Aug 2006 (CEST)
- Angesichts der kontinuierlichen Verbesserungen im Artikel ändere ich mal mein Votum zu Andibrunt 09:20, 7. Sep 2006 (CEST) Pro. Dass es noch keine Reaktionen der Opposition gibt, liegt wohl eher an den wenigen Quellen als am Autor, bis aber meiner Meinung nach nicht essentiell für den Artikel (neudeutsch: nice-to-have). Und auch von mir ein herzliches Merci für Deine vorbildliche Diskussionkultur! --
- Vielen Dank für Dein Feed-Back, Andibrunt. Ich denke allerdings, dass Dich Dein etwas hier Eindruck täuscht. Zum einen ist die Basis-Quelle Arnulf Barings 1982 erschienenes Standard-Werk "Machtwechsel". Das ist - inzwischen - auch in der Literatur angegeben. Außerdem werden in dem Artikel die Biografie von Gregor Schöllgen, das Original-Rücktrittschreiben Brandts aus dem Deutschen Historischen Museum, das Buch des DDR-Spionagechefs Markus Wolf, eine Rede Jochen Vogels sowie Artikel aus Zeit, Stern und vorwärts zitiert bzw. Aussagen damit belegt. Hinzu kommt das Gaus-Protokoll aus dem Bundesarchiv. Tatsächlich habe ich auch die Online-Brand-Bio der Willy-Brandt-Stiftung einige Male als Beleg angegeben. Das hat den schlichten Grund, dass gerade bei - vermeintlich despektierlichen - Äußerungen über Brandt schnell der Vorwurf aufkommt, tendenziös zu sein. Da hilft es dann, auf die die Aussagen einer Brandt sicher sehr wohlgesonnenen Quelle zu verweisen. Ansonsten: Ich kann gerne noch ein paar Quellen nachtragen.Eddy Renard 20:32, 28. Aug 2006 (CEST)
- Keine Bewertung. Die eigentliche Affäre im engeren Sinn finde ich hervorragend aufbereitet, mit einer Ausnahme: Präsens ist die falsche Zeitform. Imho müsste aber auf jeden Fall noch die Reaktion der Öffentlichkeit und der übrigen Parteien stärker eingearbeitet werden. Die langen Zitate am Schluss sind imho unnötig, ebenso die Quellen und Belege, von denen ich grundsätzlich nichts halte. Asdrubal 09:55, 29. Aug 2006 (CEST)
- Danke für Dein Feedback. Ich respektiere, dass DU von Quellen und Belegen "grundsätzlich" nichts hältst. Allerdings sehen bereits die Kriterien für lesenswerte Artikel, auf denen die Exzellenz-Kriterien ja aufbauen, genau dies vor. Ich möchte Dich daher in aller Form bitten, Dir Dein Votum im Lichte der Kriterien noch mal zu überlegen. Grüße: Eddy Renard 14:57, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ich halte auch eher weniger vom Exzellenz-Bapperl. Deshalb ja auch "keine Bewertung" und nicht "neutral". Asdrubal 15:15, 29. Aug 2006 (CEST)
- Sei mir bitte nicht böse Asdrubal, aber unter dieser Bedingung sollten wird das nicht an dieser Stelle hier diskutieren. Wenn Du grundsätzlich etwas gegen Exzellenz-Bapperl, Quellen und Belege hast, dann wäre das ein Anlass, ein Meinungsbild zu initiieren. Aber innerhalb einer Bewertungsdiskussion wird das schwierig. Nix für ungut: Eddy Renard 16:04, 30. Aug 2006 (CEST)
- Diskutieren will ich es auch nicht. Wollte nur klar machen, dass ich keine Bewertung abgeben werde. Asdrubal 16:10, 30. Aug 2006 (CEST)
- Sei mir bitte nicht böse Asdrubal, aber unter dieser Bedingung sollten wird das nicht an dieser Stelle hier diskutieren. Wenn Du grundsätzlich etwas gegen Exzellenz-Bapperl, Quellen und Belege hast, dann wäre das ein Anlass, ein Meinungsbild zu initiieren. Aber innerhalb einer Bewertungsdiskussion wird das schwierig. Nix für ungut: Eddy Renard 16:04, 30. Aug 2006 (CEST)
- Ich halte auch eher weniger vom Exzellenz-Bapperl. Deshalb ja auch "keine Bewertung" und nicht "neutral". Asdrubal 15:15, 29. Aug 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 10:28, 29. Aug 2006 (CEST) Pro - Guter Artikel. Kompakt geschrieben und in klarer Sprache. Schön, dass es auch mal unter 20 Seiten geht. Die Darstellung wirkt sachlich und neutral. Gruß
* - Der Artikel liest sich flüssig und ist auch angenehm wenig weitschweifig. Allerdings ist die politische Dimension des Falls m. E. für ein exzellent noch nicht ausreichend umrissen. Wir sprechen hier vom politisch bedeutsamsten deutsch-deutschen Spionagefall der Nachkriegsgeschichte. Zwar wird das auch im Text angerissen (vor allem parteipolitisch) und auch Kontra (noch) .stasiintern (man wollte dort eigentlich alles Andere, als die Brandt-Reg. destabilisieren) beleuchtet, aber es wird versäumt auszuführen, welche enorme Bedeutung G. als Quelle im engsten Beraterkreis Brandts hatte. Dabei geht es eben nicht so sehr um das Verraten konkreter Staatsgeheimnisse, sondern viel mehr um das Innenleben (Gemütslage, persönliche Interna, innerparteiliche Verwerfungen) der SPD-Führung und der bundesdeutschen Regierung. Das kommt zu kurz. (MARK 12:10, 29. Aug 2006 (CEST))
- Okay Mark, Dein Argument überzeugt mich. Ich werde dazu was schreiben. Ich denke an eine kurze, politische Einordnung. Man könnte eine abschließendes Fazit-Kapitel (etwa: politische Dimension) machen oder auch die Einleitung (und das Kapitel Spionagetätigkeit) entsprechend ergänzen. Da ich für "kurz und knackig" bin, tendiere ich zu letzterm, aber was ist Deine Meinung? Eddy Renard 16:45, 30. Aug 2006 (CEST)
- So, Dein inhaltlicher Punkt ist umgesetzt, schaus Dir mal an und sag mir, ob's Dich überzeugt. Die Tempuswahl haben wir in der Lesenwert-Diskussion schon erörtert. Eine Zusammenfassung findest Du unten unter dem Beitrag von Pischdi. Gruß: Eddy Renard 02:04, 1. Sep 2006 (CEST)
- Naja, so hatte ich mir die Korrektur hinsichtlich der Bedeutsamkeit eigentlich nicht vorgestellt, aber immer noch besser als vorher. Zum Tempus: Habe die Lesenswert-Disk gelesen und dort bereits etliche Kritik diesbezüglich wahrgenommen. Wenn du hier exzellent willst, ändere das. Deine Argumentation dazu habe ich hier bereits zur Kenntnis genommen, folge ihr aber nicht! (MARK 06:50, 1. Sep 2006 (CEST))
- Sorry Mark, ich hatte Dich explizit gefragt, welche Variante Du bevorzugst. Wenn Du darauf mit einem "Mach' das" antwortest, verstehe ich es so, dass ich die als bevorzugt vorgeschlagene Variante umsetzte. Was nicht heißt, dass man nicht weiter daran arbeitet, aber dann bitte eine konkrete Antwort. Beim Tempus bleiben wir wohl verschiedener Meinung. Schade (oder auch nicht: Meinungsvielfalt hat ja auch was für sich). Vielleicht kannst Du ja noch mal darüber nachdenken, ob ein Geschmackurteil (historisches Präsens ist kein Fehler, sondern eine Geschmacksfrage) für Dich ein Kriterium sein kann. Schöne Grüße: Eddy Renard 18:16, 1. Sep 2006 (CEST)
MARK 03:36, 2. Sep 2006 (CEST))
Neutral (- So am Rande noch dies: Es ist mW das erste Mal, dass in dieser Ausführlichkeit über die Verwendung des historischen Präsens in einem derartigen Artikel diskutiert wird. Mein Eindruck ist der, dass es sich hier um eine echte Geschmacksfrage handelt, die besser nicht zu einem K.O.-Kriterium hochstilisiert werden sollte. Meint --Rainer Lewalter 18:54, 1. Sep 2006 (CEST)
- Thomas Dancker 14:25, 29. Aug 2006 (CEST) - geändert in Pro, die jetzige Fassung (1. September 2006, 12.50 Uhr) ist in Ordnung. -- Thomas Dancker 12:51, 1. Sep 2006 (CEST) Kontra Bei einem exzellenten Artikel muss alles hundertprozentig stimmen. Und da stört mich schon noch die Behauptung, Brandt habe "Alkoholprobleme" gehabt. Die als Beleg angegebene Fundstelle spricht nur von "Neigung zu Alkohol", was wohl etwas anderes ist. Überhaupt ist "Alkoholproblem" ein unscharfes, aber schnell diffamierend wirkendes Wort. --
- Danke fürs Feed-back. Ich schätze - und unterstüzte - Deine Absicht, Diffamierungen vorzubeugen. Nach Durchsicht der relevanten Biografien muss ich (als Brandt-Fan) allerdings zu dem Schluss kommen, dass "Alkoholprobleme" noch der mildeste Ausdruck sind. Selbst der sehr sehr wohlwollende Merseburger spricht in seiner Biografie davon, auch wenn er deren Auswirkungen (wie auch die Frauengeschichten) gegenüber anderen Autoren relativiert. Bestritten wird das von niemandem. Die Vogel-Rede ist deswegan als Beleg angegeben, weil es (a) es eine Jubiläumsrede ist - also zeigt, dass selbst in einer Lobhudel-Umgebung dies eingestanden wird, und sie (b) online verfügbar, also überprüfbar ist. Wenn Du eine andere/bessere Formulierung parat hast, bin ich dafür offen. Aber wenn wir "Alkoholprobleme" durch "Neigung zu Alkohol" ersetzen, machen wir es dramatischer. Das klingt meines erachtens schon präpathologisch, als wenn er quasi Alkoholiker gewesen wäre. Oder siehst Du das anders? Grüße: Eddy Renard 14:57, 29. Aug 2006 (CEST)
- Zunächst herzlichen Dank für die schnelle und höflich formulierte Rückmeldung (gerade letzteres ist in der WP leider nicht selbstverständlich). Ich will jetzt auch keinen großen Punkt aus dem Begriff "Alkoholproblem" machen. Ich meine nur, dass der Begriff unscharf und problematisch ist, weil er ins Medizinische spielt: Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit, die nur von einem Arzt, aber nicht von einem Journalisten, einem Biographen oder einem Parteifreund diagnostiziert werden kann, und "Alkoholproblem" deutet an, dass eine solche Krankheit vorliegt (wo ist sonst das Problem?). Kann man das Problem nicht umschiffen, indem man das - genauso wie die "sexuellen Affären" - in die indirekte Rede verbannt? XY - die Formulierung "Es muss befürchtet werden", finde ich nicht glücklich, weil man nicht weiß, wer dies befürchtet - befürchten, dass der politische Gegner das vom BKA erstellte Dossier verwenden könnte, um im Wahlkampf Willy Brandt sexuelle Affären und Alkoholprobleme zu unterstellen oder so ähnlich. Dann lässt man es letztlich offen. Aber andererseits würde ich - ebensfalls Brandt-Fan - Dir recht geben, dass man diese leidige Alkoholgeschichte wohl nicht verschweigen kann. Daran soll die Exzellenz nicht scheitern. Ich werde mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen. Gruß -- Thomas Dancker 11:35, 30. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Thomas! Danke für Dein Lob. Ich finde, wir sollten alle daran arbeiten, DASS sowas - gerade in der Wiki - selbstverständlich wird. Habe die Angelegenheit gestern (ob mans glaubt oder nicht: in der Sauna) mit einem Berufskollegen (der in der ersten Karriere mit psychisch Kranken gearbeitet hat) durchgesprochen. Ergebnis: "Alkoholprobleme" ist die neutralste Formulierung. Gleiches Ergebnis beim Gespräch unter Journalisten, und: "zu Alkohol neigen" ist eine Verschlimmbesserung. Klingt außerdem eher nach Arbeitszeugnis, und zwar negativ. Das ist nun sicher noch kein wisssenschaftlich-semantischer Beweis, aber ich schätze deren ungeschminktes Urteil sehr. Solltest Du dennoch einen bessere Formulierung haben/finden, nur her damit. Auch Texter lernen gerne dazu. Schöne Grüße: Eddy Renard 15:57, 30. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die wiederum schnelle Antwort. Vielleicht kann man es ja wirklich so wie oben von mir skizziert machen. Gruß -- Thomas Dancker 16:01, 30. Aug 2006 (CEST)
- Okay, ich hab noch mal ein bisschen gebastelt und nachgefeilt. Schau Dir's jetzt doch mal an. Ich wäre mit der Fromulierung so glücklich... Gruß: Eddy Renard 16:40, 30. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die wiederum schnelle Antwort. Vielleicht kann man es ja wirklich so wie oben von mir skizziert machen. Gruß -- Thomas Dancker 16:01, 30. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Thomas! Danke für Dein Lob. Ich finde, wir sollten alle daran arbeiten, DASS sowas - gerade in der Wiki - selbstverständlich wird. Habe die Angelegenheit gestern (ob mans glaubt oder nicht: in der Sauna) mit einem Berufskollegen (der in der ersten Karriere mit psychisch Kranken gearbeitet hat) durchgesprochen. Ergebnis: "Alkoholprobleme" ist die neutralste Formulierung. Gleiches Ergebnis beim Gespräch unter Journalisten, und: "zu Alkohol neigen" ist eine Verschlimmbesserung. Klingt außerdem eher nach Arbeitszeugnis, und zwar negativ. Das ist nun sicher noch kein wisssenschaftlich-semantischer Beweis, aber ich schätze deren ungeschminktes Urteil sehr. Solltest Du dennoch einen bessere Formulierung haben/finden, nur her damit. Auch Texter lernen gerne dazu. Schöne Grüße: Eddy Renard 15:57, 30. Aug 2006 (CEST)
- Zunächst herzlichen Dank für die schnelle und höflich formulierte Rückmeldung (gerade letzteres ist in der WP leider nicht selbstverständlich). Ich will jetzt auch keinen großen Punkt aus dem Begriff "Alkoholproblem" machen. Ich meine nur, dass der Begriff unscharf und problematisch ist, weil er ins Medizinische spielt: Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit, die nur von einem Arzt, aber nicht von einem Journalisten, einem Biographen oder einem Parteifreund diagnostiziert werden kann, und "Alkoholproblem" deutet an, dass eine solche Krankheit vorliegt (wo ist sonst das Problem?). Kann man das Problem nicht umschiffen, indem man das - genauso wie die "sexuellen Affären" - in die indirekte Rede verbannt? XY - die Formulierung "Es muss befürchtet werden", finde ich nicht glücklich, weil man nicht weiß, wer dies befürchtet - befürchten, dass der politische Gegner das vom BKA erstellte Dossier verwenden könnte, um im Wahlkampf Willy Brandt sexuelle Affären und Alkoholprobleme zu unterstellen oder so ähnlich. Dann lässt man es letztlich offen. Aber andererseits würde ich - ebensfalls Brandt-Fan - Dir recht geben, dass man diese leidige Alkoholgeschichte wohl nicht verschweigen kann. Daran soll die Exzellenz nicht scheitern. Ich werde mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen. Gruß -- Thomas Dancker 11:35, 30. Aug 2006 (CEST)
- Danke fürs Feed-back. Ich schätze - und unterstüzte - Deine Absicht, Diffamierungen vorzubeugen. Nach Durchsicht der relevanten Biografien muss ich (als Brandt-Fan) allerdings zu dem Schluss kommen, dass "Alkoholprobleme" noch der mildeste Ausdruck sind. Selbst der sehr sehr wohlwollende Merseburger spricht in seiner Biografie davon, auch wenn er deren Auswirkungen (wie auch die Frauengeschichten) gegenüber anderen Autoren relativiert. Bestritten wird das von niemandem. Die Vogel-Rede ist deswegan als Beleg angegeben, weil es (a) es eine Jubiläumsrede ist - also zeigt, dass selbst in einer Lobhudel-Umgebung dies eingestanden wird, und sie (b) online verfügbar, also überprüfbar ist. Wenn Du eine andere/bessere Formulierung parat hast, bin ich dafür offen. Aber wenn wir "Alkoholprobleme" durch "Neigung zu Alkohol" ersetzen, machen wir es dramatischer. Das klingt meines erachtens schon präpathologisch, als wenn er quasi Alkoholiker gewesen wäre. Oder siehst Du das anders? Grüße: Eddy Renard 14:57, 29. Aug 2006 (CEST)
- noch abwartend (Rainer sprch von wohlwollendem neutral) - wg. Tempuswechsel nach der Einleitung. Bitte durchgehend Vergangenheitsformen verwenden. --Pischdi >> 21:27, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ich freu mich über Dein Wohlwollen, danke Pischdi. Wir haben die Sache mit dem Tempus bereits bei der Lesenwert-Diskussion schon mal erörtert. Kurz zusammengefasst: Das Präsens in der chronologischen Nacherzählung ist kein Versehen, sondern Absicht. Es handelt sich um das grammatisch und stilistisch korrekte "Historische Präsens". Manche Wikipedianer mögen das nicht so sehr, andere befürworten es, weil ihrer Meinung nach der Lesesfluss verbessert wird. Der Hauptautor (vulgo: ich) gehört zu letzteren. Letztlich gibt es hier kein sprachliches "richtig" oder "falsch", sondern es ist eine Geschmacksfrage. Mein Vorschlag / meine Bitte wäre daher, dem Hauptautor diese Wahl zu lassen. Im Präteritum verliert der Artikel meines Erachtens gerade das, was ich versucht habe, ihm mitzugeben: Eine besonders gute, leichte, flüssige Lesbarkeit. Kann Dich das überzeugen? Eddy Renard 19:23, 30. Aug 2006 (CEST)
neutral,da ich fachlich nicht abschätzen kann, ab welcher Stelle alles gut erwogen wäre - ich habe mich in diesen Fall nicht eingelesen. Zwei Dinge indes: Das Alkoholproblem stieß mir bei der ersten nennung nicht auf - es kam mir bei der zweiten als zuviel vor. Vielleicht das Wiederholen vermeiden. Die Quellen-Nennung und das Zitat halte ich bei dieser Materie für vollkommen unverzichtbar. Ich hätte gar nichts dagegen gehabt diese Zitate im Text zu lesen (vielleicht nicht das Wehnerzitat, es ist kaum lesbar, aber die anderen). Hier begiebt man sich in einen Bereich verschiedener Berichte, aus denen man sich das Bild zusammensetzen muß. Wenn ich mir sicher wäre, daß hier umfassend ausgelotet wurde, würde ich dem von der puren Arbeitsform ein klares pro geben. --Olaf Simons 16:18, 30. Aug 2006 (CEST) Pro
- Grüß Dich Olaf! Was kann ich tun, um Dich genau davon zu überzeugen? *-) Fröhlich grüßt Dich: Eddy Renard 02:06, 1. Sep 2006 (CEST)
- Da kannst Du rein gar nichts tun (es sei denn Du kannst mir noch so ein leben geben, meine Zeit verdoppeln, ich studiere was neuerers...) So kann ich kann nur sagen, daß es für mich exzellent "aussieht". Ich geb dem darum mal das Pro, da ich denke, daß man solche Artikel smit solchen Aufarbeitungen in dieser Form schreiben sollte - und da ich ihn mit großem Interesse las. --Olaf Simons 09:25, 7. Sep 2006 (CEST)
- Cornelia -etc. 01:31, 31. Aug 2006 (CEST) Pro Hallo Thomas, ich finde den Artikel sehr gut gelungen und angenehm flüssig geschrieben. Auch den gewählten Tempus halte ich für angemessen. Ich schlage vor, den Satz Es muss befürchtet werden, dass beim Bekanntwerden dieser Details die zahlreichen sexuellen Affären Brandts und seine Alkoholprobleme[4] im kommenden Wahlkampf vom politischen Gegner für eine Medienkampagne genutzt werden. so umzuformulieren: Brandts Umfeld befürchtet, dass beim Bekanntwerden dieser Details die zahlreichen sexuellen Affären Brandts und sein hoher Alkoholkonsum[4] im kommenden Wahlkampf vom politischen Gegner für eine Medienkampagne genutzt werden. So wird klarer, von wem die Befürchtungen ausgehen und der Alkoholkonsum wird wahrheitsgetreu als hoch bezeichnet, ohne dass er zugleich pathologisiert wird. --
- Hallo Cornelia, ich nehme mal an, Du hast mich gemeint. Wie auch immer, ich hab den Satz Deiner Anregung (wenn auch nicht wörtlich) folgend geändert. Schau doch mal. Gespannt auf Feed-back grüßt Dich: Eddy Renard 19:43, 31. Aug 2006 (CEST)
- Verstehe nicht das Problem. Warum sollte Alkoholismus nicht auch als socher benannt werden, wenn vorhanden??? (MARK 21:00, 31. Aug 2006 (CEST))
- Hallo Eddy, entschuldige bitte die Verwechslung. :-) Ja, den ersten Teil finde ich so okay, nur steht immer noch zweimal kurz hintereinander "Alkoholprobleme" dort, das finde ich ein wenig unglücklich, schon stilistisch aufgrund der Wiederholung des gleichen Wortlautes ... aber auch, weil ja meines Wissens nicht ganz sicher ist, inwieweit tatsächlich eine Alkoholabhängigkeit in medizinischem Sinne vorlag oder der Konsum noch grenzwertig war.
Hallo Mark, sicher, wenn er belegt ist, kann man ihn klar benennen - und sollte es meines Erachtens auch, denn es wird für mein Empfinden ohnehin in Sachen Alkoholkonsum zu Vieles "schön geredet". Doch erstens bin ich nicht sicher, ob Brandt tatsächlich alkoholkrank war, in dem Sinne, dass er Alkohol brauchte, um zu "funktionieren" und zweitens liest es sich besser, selbst wenn dies zweifelsfrei erwiesen sein sollte, wenn nicht kurz hintereinander zweimal derselbe Ausdruck verwendet wird, denn das wäre redundant. Liebe Grüße -- Cornelia -etc. 22:51, 31. Aug 2006 (CEST)- So Cornelia, jetzt hab ichs wirklich (und nicht nur wie vorhin in der Vorschau... *schäm* ) geändert. Wortwiederholung ist raus, Detail zu den Medien ergänzt, Satzgefüge entkrampft. Alles zu Deiner Zufriedenheit? Gruß: Eddy Renard 01:16, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ja, bestens! Nun ist es wirklich exzellent. :-) Gute Nacht -- Cornelia -etc. 01:19, 1. Sep 2006 (CEST)
- singt* viehieeelen Dank, für die Bluhuuuumen... Schlaf auch Du gut: Eddy Renard 01:36, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ja, bestens! Nun ist es wirklich exzellent. :-) Gute Nacht -- Cornelia -etc. 01:19, 1. Sep 2006 (CEST)
- So Cornelia, jetzt hab ichs wirklich (und nicht nur wie vorhin in der Vorschau... *schäm* ) geändert. Wortwiederholung ist raus, Detail zu den Medien ergänzt, Satzgefüge entkrampft. Alles zu Deiner Zufriedenheit? Gruß: Eddy Renard 01:16, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Eddy, entschuldige bitte die Verwechslung. :-) Ja, den ersten Teil finde ich so okay, nur steht immer noch zweimal kurz hintereinander "Alkoholprobleme" dort, das finde ich ein wenig unglücklich, schon stilistisch aufgrund der Wiederholung des gleichen Wortlautes ... aber auch, weil ja meines Wissens nicht ganz sicher ist, inwieweit tatsächlich eine Alkoholabhängigkeit in medizinischem Sinne vorlag oder der Konsum noch grenzwertig war.
- Verstehe nicht das Problem. Warum sollte Alkoholismus nicht auch als socher benannt werden, wenn vorhanden??? (MARK 21:00, 31. Aug 2006 (CEST))
- Stephan 07:09, 1. Sep 2006 (CEST) Pro in seiner jetzigen Fassung finde ich den Artikel durchaus exzellent--
- volles Laien-pro (bekanntlich habe ich von der Moderne keine Ahnung ;): Knackig-kurzer Artikel, der sich ausgesprochen gut ließt (auch wenns ans zwei, drei Stellen sprachlich noch ein wenig holpert). Nachdem ich hier die Verdikte zum historischen Präsens las, erwartete ich das Schlimmste und wurde aufs Schönste enttäuscht :) Ich bin mir sicher, daß man über den ganzen Kasus mindestens dreimal so viel schreiben könnte … aber wozu? Mir scheint das Wesentliche herausgearbeitet. --Henriette 00:25, 2. Sep 2006 (CEST)
- A. Aiger 22:21, 6. Sep 2006 (CEST) Pro Sehr lesenswert, alle bemängelten sprachlichen "Fehler" sind wohl behoben. Zum Inhalt und seiner Richtigkeit kann ich nicht viel sagen, aber der Artikel ist plausibel und passt in andere Zusammenhänge. Sehr schön, höchst interessant und der Autor ist auch noch sehr freundlich... --
Diese Kandidatur läuft vom 29. August bis zum 18. September.
Nach großer Zustimmung bei den Lesenswerten möchte ich den Artikel nun auch hier einstellen. -- Peterwuttke ♪♫♪ 11:53, 29. Aug 2006 (CEST)
Deutsche Fußballnationalmannschaft zu den exzellente gezählt werden.
Pro --- Ich wüsste nicht, was man bei deisem Artikel noch dazufügen sollte. Besonders der Geschichtsteil in dem Artikel ist hervorragend. Wenn aber dieser Artikel zu den exzellente gezählt wird, sollte auch der Artikel über diemfg---Manecke 22:42, 30. Aug 2006 (CEST)
Wie bereits bei den Lesenswerten auch hier Geo1860 15:44, 31. Aug 2006 (CEST)
Pro. --- Marcus Cyron Bücherbörse 01:43, 2. Sep 2006 (CEST) Kontra - und wenn man mich häutet, teert oder federt - ich finde die Sprache nicht lexikalisch. Ich halte diesen österreichischen Einschlag für nicht gut. Und man braucht auch nicht zu versuchen mich da zu überzeugen. Mein Contra wäre nur durch eine Bearbeitung weg zu bekommen.
- Da nehm' ich lieber ein Kontra hin, als dass ich Jänner durch Januar, Leibchen durch T-Shirt (und ähnliches) austausche. -- Peterwuttke ♪♫♪ 10:57, 2. Sep 2006 (CEST)
- Voyager 11:32, 2. Sep 2006 (CEST) Pro Nicht nur weil der Artikel sehr detailliert und interessant ist, sondern auch aus Prinzip: In einen Österreich-bezogenen Artikel gehören auch österreichische Wörter wie Jänner. Diese viel zu oft zu beobachtende Ignoranz gegenüber gleichberechtigten südlichen Sprachvarianten der deutschen Sprache ist einfach nur himmeltraurig. Als Schweizer kann ich ein Lied davon singen... --
Plani 12:03, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro Der Artikel ist wirklich detailliert recherchiert und erhält auch bei der Exzellenz-Diskussion meine volle Unterstützung. In die Diskussion zur österreichischen Sprache möchte ich mich als Vorarlberger lieber nicht einmischen. Von meinem Standpunkt aus ein toller Artikel, der das Selbstwertgefühl eines jeden Österreichers heben sollte. Lg- TriQ 12:05, 2. Sep 2006 (CEST) Pro Wohl einer der besten und mit Sicherheit der detaillierteste Artikel über die österreichische Fußballnationalmannschat den man derzeit im Web finden kann.
Don Vincenzo 15:34, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro Super Geschichtsteil! Absolut ausführlich und alles ist drin. Ebenfalls auch die Themen über die Spieler, Stadien und Statistiken sind bemerkenswert. Zur Sprache: In vielen Artikeln werden Wörter wie "Möhre" oder "Quark" benutzt, welches in anderen deutschsprachigen Ländern nicht in Gebrauch ist. Außerdem: Jeder weiß doch, was mit "Jänner" gemeint ist, also wo ist das Problem? --- Es geht nicht um Jänner. Es gibt einige Worte, die man nicht versteht, wenn man über dem Weißwurstäqutor lebt. Aber ich habe keine große Lust darüber weiter zu diskutieren. Im übrigen sollen die Artikel hier nicht das Selbstwertgefühl heben. Und Worte wie "Leiberl" klingen einfach nur peinlich. Wenn die deutsche Sprache in einem wissenschaftlichen Artikel so benutzt werden würde, wäre der Aufschrei groß. Aber offenbar ist es für Trivialkulturelle Artikel unwichtig. Für mich nicht. @ Voyager: es ist Unsinn, mir vorzuwerfen, ich hätte irgendwas gegen das Südvolk. Aber langsam bin ich es gewohnt. Man kritisiert eine Sache und wird dann gleich verdammt alles zu hassen. Ich bin ja auch Antijüdisch, weil ich schonmal Israel kritisiert habe.... Anders als so manch andere hier ist das für mich nämlich kein nationales Problem - nur ein sprachliches. Wenn sich davon Österreicher in ihrem Selbstwertgefühl angegriffen fühlen, kann ich auch nichts dafür. Aber ich könnte ja jetzt auch anfangen, anstatt "Grillhähnchen" "Broiler" zu schrieben, immerhin bin ich so aufgewachsen. Ich könnte mich jetzt auch bockig stellen. Immerhin stamme ich ja auch aus einem "anderen Land" als die meisten "Bundesdeutschen". Ich kann ja auch meine dort verwendete Sprache benutzen. Und wo führt das dann hin? Na macht mal... Marcus Cyron Bücherbörse 15:53, 2. Sep 2006 (CEST)
- Nur um das klarzustellen: Der Satz mit dem Selbstwertgefühl war nicht ganz ernst gemeint. Sollte auch nur ausdrücken, dass es irgendwie erhebend ist, dass unsere Fußballnationalmannschaft einen super Artikel in der Wikipedia besitzt, aber sonst nicht so wirklich super ist (Okay, da kann man jetzt wieder drüber streiten...). Wie bereits gesagt - als Vorarlberger enthalte ich mich der Diskussion zur Sprache. Lg Plani 17:43, 2. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 06:09, 5. Sep 2006 (CEST) Pro interessanter, gut geschriebener Artikel, wirklich exzellent--
- Kaiser Mao Kontra Was mich vorab stört ist die Sprache, dass ist halt so ne Sache wo ich finde das es ne bisschen Provokant gemacht wird. Niemand hat was gegen Jänner oder sonstige Wörter aber wenn man umbedingt diverse Wörter wie Rekordl oder Leiberl einbauen muss verstehe ich es nicht ( denke auch nicht das ich die in unserem duden finden würde ). Dazu mag angemerkt sein, dass ich ein Dortmundartikel auch nicht auf Ruhrpottplatt schreib nur weil ich das mich oft bei sprech. Dies ist jedoch nur ne Anmerkung, zählt nicht für mein Kontra. Ich denke , wenn man sich den der deutschen Nationalelf anguckt, dann fehlen im Ösi Artikel doch einiges. Das die Geschichte kürzer ist, mag verständlich sein ( da ihr ja nicht bei so vielen Turnieren wart ). Allerdings fehlen mir nun Dinge zu Nationaltrainern und Co, also diverses zu spielern ,was in der unteren Hälfte des deutschen Artikels steht. Da siehts bei euch aktuell mau aus, Lesenswert ist er in meinen Augen schon aber ihn bei den Exellenten aktuell zu sehen fänd ich nicht gut. --
- Diese Dinge wurden ausgelagert: Österreichische Fußballnationalmannschaft/Länderspiele 2006, ÖFB-Teamchef, Ehrenspielführer oder vergleichbares gibt es nicht. Die Länderspielbilanzen sind durch den unteren Link abgedeckt. Grüße -- 11:51, 5. Sep 2006 (CEST)
- bairisch-österreichischen Dialekts, sondern ausschließlich Wörter die im österrreichischen Deutsch zur Standardsprache gehören, weshalb der Vergleich zu Plattdeutsch o. ä. nicht zulässig ist. Diese Ausdrücke finden sich deshalb auch im Duden, der ja auch die Begriffe, die in Österreich oder der Schweiz allgemein gebräuchlich sind, aufnimmt. z.B. Leiberl ist in Österreich ein gängiger Ausdruck u.a. für Sporttrikots und findet sich selbstverständlich im Duden, auch wenn es sich für norddeutsche Ohren etwas eigenartig anhört. Wenn es sich nicht um Dialektausdrücke handelt (diese sollten tatsächlich nicht verwendet werden) ist nicht einzusehen, warum hier nordeutsche Ausdrücke legitimer verwendet werden sollen als andere, schließlich können diese auch nicht mehr als das Vorkommen im Duden für ihren Status als "offiziell" vorweisen. -- Neroclaudius 19:54, 5. Sep 2006 (CEST) Pro - wüsste nicht, was dem Artikel noch hinzuzufügen wäre. Zur Sprache: Wenn ich nichts übersehen habe, finden sich im Artikel keine Ausdrücke des
- Alex vogel 11:35, 6. Sep 2006 (CEST) Pro - der Artikel ist wirklich sehr gut geschrieben und den österreichischem Touch in der Sprache finde ich auch nicht sehr schlimm
- Die Sprache macht den Artikel etwas unseriös, zumindest geht er dadurch aber in Richtung Essay. Dazu kommt, daß die Festlegung auf österreichische Ausdrucksweise es nicht-österreichischen Autoren sehr schwer macht, etwas substantielles in den Artikel einzufügen, wenn es etwas neues gibt, oder gar stilistisch zu verbessern (was bei solchen Artikeln immer nötig ist, wenn während eines Turniers ständig neue Passagen eingefügt werden). Ich ziehe mir auch nicht den Schuh an, das sei ignorant, mMn gilt das eher für die Haltung das ist unser Artikel und hier wird österreichisch geschrieben. Ich berliner nicht beim Schreiben und würde auch von einem Bayern keine Bajovarismen akzeptieren. Nun gut, was inhaltlich dasteht ist sehr gut, deshalb haarscharf pro. --Stullkowski 12:33, 6. Sep 2006 (CEST)
- Neutral Bestechung durch
BerlusconiMussolini: Gibt es dafür einen Beleg? Ansonsten teile ich die Kritik an der Sprache, auch wenn ich beim Lesen das Gefühl hatte, dass gewisse Begriffe schon umformuliert worden sind. Mit „Leiberl“ auf Trikot (Sport) verlinken, ist schon bezeichnend. Stellenweise finde ich die Verwendung von Anführungszeichen etwas übertrieben. Grüße, --Polarlys 15:35, 6. Sep 2006 (CEST) - nun de xte r 17:37, 9. Sep 2006 (CEST)
{{contra}}, zur 'Bestechung' sagt der Artikel der zugehörigen WM das komplette Gegenteil, da brauche ich gar nicht mehr drauf eingehen, wie gekünstelt der Einbau von 'Leiberl' mit Link auf 'Trikot' wirkt, wo doch Trikot (selbst ohne Link) für jeden verständlich wäre. de xte r 15:40, 6. Sep 2006 (CEST) Pro
- natürlich ist ein Trikot etwas ähnliches wie ein Leiberl. Das ändert nichts daran, dass Trikot in Österreich nicht wirklich gebräuchig ist. Warum ein französisches Lehnwort mehr Berechtigung als ein deutsches Wort haben soll ist mir sowiso nicht erklärbar. Wenn ein Lehnwort, dann ist in Österreich das engl. Lehnwort Dress, das auch im Artikel vorkommt, wesentlich häufiger, das sich übrigens wie Leiberl auch im Duden findet. Wenn dir der link zu Trikot nicht gefällt, kann ich dir anbieten, dass ich einen eigenen Leiberl-Artikel verfasse. -- Neroclaudius 17:17, 6. Sep 2006 (CEST)
- Wie gesagt hängt mein Contra nicht daran und ein Artikel über Leiberl wäre wohl eher etwas für wiktionary, aber trotzdem danke für das Angebot. Dennoch: Ich kann durchaus verstehen, dass man auf regionale Gegebenheiten Rücksicht nehmen kann und sollte, und so finde ich zwar die schweizerische ss/ß-Regelung irritierend, aber da gibt es eben nur das eine oder das andere Extrem. Beim Leiberl sehe ich aber mit Trikot, und von mir aus auch noch mit Dress, einen machbaren 'Kompromiß'. Es gibt zig Synonyme für die Sportbekleidung, da will's mir nicht ganz in den Kopf wieso es ausgerechnet ein nur regional verwendeter Begriff sein muss, wenn andere überregional geläufig sind. Aber wie schon gesagt: davon ist's eh nicht abhängig. de xte r 18:31, 6. Sep 2006 (CEST)
- natürlich ist ein Trikot etwas ähnliches wie ein Leiberl. Das ändert nichts daran, dass Trikot in Österreich nicht wirklich gebräuchig ist. Warum ein französisches Lehnwort mehr Berechtigung als ein deutsches Wort haben soll ist mir sowiso nicht erklärbar. Wenn ein Lehnwort, dann ist in Österreich das engl. Lehnwort Dress, das auch im Artikel vorkommt, wesentlich häufiger, das sich übrigens wie Leiberl auch im Duden findet. Wenn dir der link zu Trikot nicht gefällt, kann ich dir anbieten, dass ich einen eigenen Leiberl-Artikel verfasse. -- Neroclaudius 17:17, 6. Sep 2006 (CEST)
- Habe nun das Wort "Bestechung" raus genommen, obwohl dieses insbesondere in der Literatur der vergangenen Jahre immer öfter für die WM '34 gebraucht wird und dafür aber ein bisschen die "Leistungen" von Eklind ausgeführt. @ Polarlys: Ich weiß nicht ganz was du meinst, aber in unserm WM 34 Artikel steht Wort wörtlich: Das Turnier erhielt jedoch durch den fußballbegeisterten italienischen Diktator Benito Mussolini einen faden Beigeschmack, da er zum einen die WM zu propagandistischen Zwecken missbrauchte und zum anderen direkt auf die Spiele Einfluss nahm, indem er Schiedsrichter (z. B. René Mercet, Ivan Eklind) bestach beziehungsweise unter Druck setzte. Raimundo Orsi schrieb 1978: „... Wir hatten panische Angst, bei einer Niederlage auf Befehl Mussolinis hingerichtet zu werden. Nicht auszudenken, wenn Eklind nicht auf unserer Seite gewesen wäre.“. Und das gleich in der ersten Zeile [Hervorhebung durch mich]. Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 20:07, 6. Sep 2006 (CEST)
- Äh, ich hatte das nicht angezweifelt, du meinst offensichtlich Xantener. --Polarlys 20:50, 6. Sep 2006 (CEST)
- Nicht jeder kann den Namen direkt einem Spiel zuordnen und der Text sagt hingegen sogar: „Auch hier fiel das Siegtor wieder nach einem Foul am Torhüter. Im Gegensatz zum Wiederholungsspiel gegen Spanien war der Schiedsrichter Eklind ansonsten aber objektiv in seinen Entscheidungen. Die Österreicher verpassten es ihre Torchancen zu nutzen und schieden somit unglücklich aus.“
- Gruß, de xte r 21:21, 6. Sep 2006 (CEST)
- Der Text ist wirklich totaler Topfen, das dürfte dort jemand verwechselt haben. Das angesprochene Spiel gegen Spanien pfiff gar nicht Eklind sondern natürlich Mercet! Hoffe dein Contra-Argument ausgeräumt zu haben und werden auch den WM-Artikel umschreiben (sind noch ein paar mehr Schnitzer drin). Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 21:38, 6. Sep 2006 (CEST)
- Gut, dann gibt's jetzt wie in der Lesenswert-Diskussion auch hier mein Pro für dieses oft belächtelte Thema. de xte r 17:37, 9. Sep 2006 (CEST)
- Der Text ist wirklich totaler Topfen, das dürfte dort jemand verwechselt haben. Das angesprochene Spiel gegen Spanien pfiff gar nicht Eklind sondern natürlich Mercet! Hoffe dein Contra-Argument ausgeräumt zu haben und werden auch den WM-Artikel umschreiben (sind noch ein paar mehr Schnitzer drin). Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 21:38, 6. Sep 2006 (CEST)
- pro (auch wenn nicht drinsteht, dass der Hickersberger eine komplette Pfeife ist :-)) --Bradypus 06:19, 7. Sep 2006 (CEST)
Dickes Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:34, 8. Sep 2006 (CEST) für einen ungemein informativen, zudem im Wortsinne ansehnlichen Artikel. Ich habe bei meiner stichprobenhaften Suche auch nicht einen einzigen sachlichen Fehler gefunden. Einzelheiten fehlen immer und überall (so kommen mir die Cisleithanische Phase und der Exodus österreichischer Kicker in den 1930ern − auch schon Jahre vor dem „Anschluss“ – zu knapp weg), verführen aber auch leicht dazu, dass ein Text zerfasert; also ist das kein ernsthafter Grund für eine Einschränkung meiner Zustimmung. Und was die Sprache anbetrifft: für mich rundet sie den Text gerade ab, schafft eine Einheit von Form und Inhalt, die ich mehr Artikeln wünschen würde. Tu quoque triQy Austria... ;-)
Pro vom plattdeutschen --Diese Kandidatur läuft vom 30. August bis zum 19. September.
Ebenfalls große Zustimmung in der Lesenswert-Diskussion, also versuche ich es jetzt auch hier.
Neutral als Hauptautor.--Pangloss Diskussion 11:24, 30. Aug 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob alle Aussagen, so wie sie da stehen, prüfbar sind - das ist im Bereich der Kunst ja immer schwerer als in den Wissenschaften. Ich finde den Artikel jedoch absolut hervorragend für einen Filmartikel (er ist mmn vernünftig geschrieben und neutral beleuchtend) und denke, dass das Bapperl verdient ist. Bin aber kein Medienwissenschaftler, darum Laien-nerdi d \ c \ b 11:46, 30. Aug 2006 (CEST) Pro. ↗
- Osiris2000 21:28, 30. Aug 2006 (CEST) Pro- ich finde den Artikel über einen der besten SF-Filme einwandfrei gut.--
- Meile 21:40, 30. Aug 2006 (CEST) Pro- nach mehrmaligem Lesen kann ich nichts finden, was noch verbessert werden müsste!--
Im Moment noch dagegen.Einzelnachweise 19, 21, 25 und 32(!) führen auf zweifelhaft Online-Quellen. Die Aussage "...fand mit der Zeit aber Anerkennung als Kultfilm. ... wird Blade Runner von vielen als einer der besten Science-Fiction-Filme angesehen" ist vermutlich korrekt, aber vage. Falls sie mit "Spätestens seit Mitte der 1990er taucht der Film in vielen der populären Listen bester Filme ... auf" begründet wird, so ist zu bedenken, dass auch Daniel – Der Zauberer von der Filmzeitschrift CINEMA zum "besten Film aller Zeiten" gewählt wurde und die Aussage, dass er von vielen als einer der besten Filme angesehen wird, auch auf diesen Film zutreffen würde. Man sollte sich daher bei der Bewertung lieber auf die Aussagen einzelner Kritiker beschränken. --Phrood 22:01, 30. Aug 2006 (CEST) Jetzt ohne Wertung --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
- Zu den Einzelnachweisen siehe Diskussion:Blade Runner#offene Fragen, dritter Punkt. Zum anderen: Die ja auch angegebene Liste [3] ist aber schon eine breitere Basis als eine einzige Leserumfrage der Cinema wahrscheinlich auch um die Zeit eines Hypes. Grundsätzlich sind aber natürlich nicht nur diese Listen Begründung für die Behauptung, sondern auch die angeführten Kritiken (zweieinhalb weitere Meinungen hatte ich hier aus Platzgründen entfernt), der Stand bei der IMDb, rottentomatoes, die schiere Menge der oftmals lobenden Sekundärliteratur etc.--Pangloss Diskussion 02:51, 31. Aug 2006 (CEST)
- OK, sobald das Buch angekommen ist, sollten die angesprochenen Nachweise ersetzt weden. - Mit der schwammigen Bezeichnung "einer der besten Science-Fiction-Filme" habe ich aber immer noch Probleme. Das kann nämlich bedeuten, dass er sich unter den Top 5 oder aber unter den Top 1000 aller SF-Filme befindet - ganz zu schweigen davon, dass eine derartige Liste immer subjektiv ist. So einen Satz darf man m.E. auch nicht durch egal welche Quellen rechtfertigen. Ich rate, den Satz aus der Einleitung rauszuwerfen und sich statt dessen auf konkrete herausragende künstlerische Merkmale zu beschränken. --Phrood 19:51, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ihr habt ja alle recht, ist geändert.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
- Danke. Contra zurückgezogen, aber bitte noch bei Gelegenheit die beanstandeten Nachweise ändern. --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ihr habt ja alle recht, ist geändert.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
- OK, sobald das Buch angekommen ist, sollten die angesprochenen Nachweise ersetzt weden. - Mit der schwammigen Bezeichnung "einer der besten Science-Fiction-Filme" habe ich aber immer noch Probleme. Das kann nämlich bedeuten, dass er sich unter den Top 5 oder aber unter den Top 1000 aller SF-Filme befindet - ganz zu schweigen davon, dass eine derartige Liste immer subjektiv ist. So einen Satz darf man m.E. auch nicht durch egal welche Quellen rechtfertigen. Ich rate, den Satz aus der Einleitung rauszuwerfen und sich statt dessen auf konkrete herausragende künstlerische Merkmale zu beschränken. --Phrood 19:51, 31. Aug 2006 (CEST)
Dagegen.Jetzt pro. (Chadmull 17:43, 31. Aug 2006 (CEST)) Der Zusammenhang zu Dicks Vorlage bleibt weitestgehend unklar. Inwiefern hat das Weglassen bestimmter Themen und Motive (z.B.: "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?") dem Film geschadet oder nicht. Wie wird die nicht ganz unproblematische Umsetzung eines Dick-Romans im Vergleich zu anderen Umsetzungsversuchen gemeistert?
Der Verweis auf eine im Wesentlichen unreflektierte "Liste der Unterschiede zwischen Buch und Film" im Wipedia-Artikel zur entsprechenden Buchvorlage scheint mir verfehlt. Selbst wenn der Film "Blade Runner" mehr Bekanntheit erlangt hat als das Buch, liegt es im Rahmen einer Besprechung des Films wie im vorliegenden Artikel Gemeinsamkeiten, Unterschiede und deren jeweilige Wirkung zu diskutieren und nicht umgekehrt - es erscheint mir fast so, als sei von den Autoren aus irgendeinem Grund bewusst der Gegenüberstellung von Buch und Film ausgewichen worden. Schade. Vielleicht wäre eine insgesamt neutralere Sichtweise auf den Film geglückt...--Chadmull 23:18, 30. Aug 2006 (CEST)
- Moment: Wenn der Artikel sagen würde, ob das Weglassen bestimmter Themen und Motive dem Film geschadet hätte, dann wäre das ganz schlimmer POV und reinste Spekulation. Ich würde sagen, dass auch kein ernsthafter Filmpublizist sich in dieser Hinsicht äußern würde, somit auch nicht zitabel ist. Also verstehe ich diesen Einwand überhaupt nicht. --Gledhill 23:45, 30. Aug 2006 (CEST)
- Man kann die Umsetzung eines Buches als Film seriös dikutieren bzw. diesbezügliche Diskussionbeitrage in einer Zusammenschau auf seriöse Art und Weise gegenüberstellen. Um mehr oder weniger ging es mir nicht.--Chadmull 23:59, 30. Aug 2006 (CEST)
- Es ist keineswegs bewußt einer Gegenüberstellung von Buchvorlage und Film ausgewichen worden, vielmehr ist der Artikel zu Träumen Androiden von elektrischen Schafen? absichtlich entsprechend erweitert worden und wird im Artikel bereits im zweiten Satz und dann noch einmal an der gehörigen Stelle mit direktem Verweis auf den Vergleichs-Absatz verlinkt. Daß die Liste nun dort und nicht hier steht, geschah a) aus Platzgründen b) weil erfahrungsgemäß der Film bekannter als das Buch ist und eine solche Gegenüberstellung in der von mir gesichteten Literatur - auch zu meinem Erstaunen - nur selten vorkommt. Da wir Theoriedarstellung machen, können die Artikel das m.E. so wiedergeben. Wenn es Dir nur darum geht, kann ich aber auch gerne den Absatz in den Filmartikel verlegen und die (leider wenigen, wenig ergiebigen und tlw. widersprüchlichen) Kommentare dazu wiedergeben. Mit Deinem letzten Satz aus dem ersten Beitrag scheinst Du aber eine größere Kritik anzudeuten. Dazu: Zugegebenermaßen bin ich Freund des Films, aber ich habe mich bemüht, das vorhandene Schrifttum ausgewogen zusammenzufassen. Wenn Du irgendwo POV siehst, bitte genauer darauf hinweisen oder selbst verbessern.--Pangloss Diskussion 02:37, 31. Aug 2006 (CEST)
- Bezüglich der Ausgewogenheit: Ich kannte das Buch vor dem Film und war vom Film (wie das ja nicht selten vorkommt) enttäuscht, da ich wenig aus Dicks Welt und von dem, was mir am Roman gefiel, wiederfand. Manche Elemente des Cyberpunk und Film Noir, die bei der Veröffentlichung des Films revolutionär gewesen sein mögen, scheinen im mir Nachhinein und unter dem Eindruck anderer Filme beliebig. Du deutest als Autor des Artikels an, dass Dick selbst (anfangs) dem Film kritisch gegenüberstand (was missfiel ihm denn z.B. am Drehbuch?) und dass es u.a. Kritik am Happy End gegeben hat. Eine kritische Auseinandersetzung zum Gelingen der filmischen Verwirklichung bestimmter Ideen des Buches wäre interessant (findet sich der Geist der Dick'schen Story im Film wieder?). Oder auch wie Kritiker die filmische Umsetzung im Vergleich mit anderen Dick-Verfilmungen (z.B. den weiter unten genannten Kurzgeschichten-Verfilmungen Minority Report und Totall Recall) bewerten.
- Ich glaube nicht, dass die angesprochene Liste unbedingt mit rein sollte, aber es sollte schon deutlich werden, dass eine Entwicklung von der Romanvorlage über das Drehbuch zum Film stattgefunden hat. Der bloße Verweis auf die Liste und die Anmerkung, dass sich Dicks Roman und Film in vielen Punkten unterscheiden, scheint mir ungenügend.--Chadmull 03:31, 31. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe versucht, die dazu veröffentlichten Meinungen in einem neuen Abschnitt zusammenzufassen. Bitte schau mal, ob das Deinen Vorbehalten entgegenkommt.--Pangloss Diskussion 16:54, 31. Aug 2006 (CEST) =>Gut!--Chadmull 17:43, 31. Aug 2006 (CEST)
- Es ist keineswegs bewußt einer Gegenüberstellung von Buchvorlage und Film ausgewichen worden, vielmehr ist der Artikel zu Träumen Androiden von elektrischen Schafen? absichtlich entsprechend erweitert worden und wird im Artikel bereits im zweiten Satz und dann noch einmal an der gehörigen Stelle mit direktem Verweis auf den Vergleichs-Absatz verlinkt. Daß die Liste nun dort und nicht hier steht, geschah a) aus Platzgründen b) weil erfahrungsgemäß der Film bekannter als das Buch ist und eine solche Gegenüberstellung in der von mir gesichteten Literatur - auch zu meinem Erstaunen - nur selten vorkommt. Da wir Theoriedarstellung machen, können die Artikel das m.E. so wiedergeben. Wenn es Dir nur darum geht, kann ich aber auch gerne den Absatz in den Filmartikel verlegen und die (leider wenigen, wenig ergiebigen und tlw. widersprüchlichen) Kommentare dazu wiedergeben. Mit Deinem letzten Satz aus dem ersten Beitrag scheinst Du aber eine größere Kritik anzudeuten. Dazu: Zugegebenermaßen bin ich Freund des Films, aber ich habe mich bemüht, das vorhandene Schrifttum ausgewogen zusammenzufassen. Wenn Du irgendwo POV siehst, bitte genauer darauf hinweisen oder selbst verbessern.--Pangloss Diskussion 02:37, 31. Aug 2006 (CEST)
- Man kann die Umsetzung eines Buches als Film seriös dikutieren bzw. diesbezügliche Diskussionbeitrage in einer Zusammenschau auf seriöse Art und Weise gegenüberstellen. Um mehr oder weniger ging es mir nicht.--Chadmull 23:59, 30. Aug 2006 (CEST)
- Gledhill 23:45, 30. Aug 2006 (CEST) Pro Ich habe bereits anlässlich der "Lesenswert"-Kandidatur meiner Begeisterung für diesen hervorragenden Filmartikel Ausdruck verliehen. Man kann das von mir Gesagte dort nachlesen, ich muss mich nicht wiederholen. Nur eines noch einmal: Dieser Filmartikel ist wirklich vorbildlich und könnte für andere WP-Filmartikel stilbildend sein. Interessanterweise haben sich bei der "Lesenswert"-Diskussion viele der hartnäckigsten Filmportal-Aktivisten nicht zu Wort gemeldet. Man sollte die jetzige Kandidatur vielleicht im Portal ankündigen, vielleicht verirrt sich dann jemand hierher, nicht nur zwei oder drei. Noch einmal zum Artikel: Er informiert umfassend, der Aufbau ist großartig. Was es im Unterschied zu manch anderem Filmartikel nicht gibt: Eine kilometerlange, sich in Nebensächlichkeiten verlierende, sprachlich hilflose Inhaltsangabe sowie aus der IMDb abgeschriebener Klatsch unter dem Titel "Hintergrund". Dass es dies nicht gibt, nimmt mich besonders für den Artikel ein. Hier waren Leute am Werk, die wissen, dass es seriöse, wissenschaftliche Filmliteratur gibt, die sehr hilfreich ist. Das wissen leider nicht alle Filmartikelschreiber... --
- Portal:Film wird selbstverständlich jede Kandidatur für Lesenswert oder Exzellenz angekündigt. Ich kann mir denken, welche "hartnäckigen Filmportal-Aktivisten" gemeint sind, und kann mich ehrlich nicht daran erinnert, wann sie zuletzt bei so einer Abstimmung mitgemacht haben (da fällt mir ein, dass ich noch keinen lesenswerten Artikel verfasst habe...). --Andibrunt 00:18, 31. Aug 2006 (CEST) Pro Ich kann nur das wiederholen, was ich bei der Lesenswert-Wahl geschrieben habe. Eine kleine Anmerkung zu Gledhills Beitrag: Auf der Seite
- Noch abwartend. Der Artikel ist vom Inhalt her gewiß exzellent, doch die Gliederung finde ich ein bisschen unglücklich. "Hintergrund" ist unpräzise. Der Abschnitt "Erstes Erscheinen" gehört meines Erachtens unter "Rezeption", die Abschnitte "Director's Cut" und "Spin-Offs" eher nicht unter "Geschichte" (was ich wiederum in "Entstehungsgeschichte" umbenennen würde). Ich setze es am besten gleich in die Tat um... - jan b 02:17, 31. Aug 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 11:51, 31. Aug 2006 (CEST) Pro - Sehr umfangreicher und von der Sprache guter Artikel. Ausgewogene Gewichtung zwischen Inhaltsangabe, Interpretationen, Enstehung, technischen Details, Visuelle Mittel, Rezeption, Einfluss auf nachfolgende Filme, und anderen Aspekten. Alle Aspekte scheinen umfassend abgedeckt. Vorbild für andere Filmartikel. Manko: Manche Interpretation, z.B. bei "Literarische und mythologische Bezüge" könnten besser belegt sein. Ist gerade bei Interpretationsversuchen wichtig, wer das geäußert hat. Zu: -> Das Thema „Sehen“ und „Erinnerung“ lässt sich mit dem oft als „postmodern“ bezeichneten Ansatz verbinden, nach dem „Wahrheit“ von der Perspektive abhängt oder immer schon vom Beobachter konstruiert wird. [11] -> Ist diese mögliche Sichtweise der Dinge den nicht schon viel älter ? Warum "postmodern" ? Zu: -> Die Musik nimmt grundsätzlich die Themen der Nostalgie und der Durchmischung verschiedener Epochen und Kulturen auf. -> Wie wird das musikalisch genau realisiert ? Instrumentierung ? Verwendung alter Musikstile ? Insgesamt aber sicher ein exzellenter Artikel. Gruß
- contra, der Beitrag gehört sicher zu den besten Filmartikeln der Wikipedia. Wenn ich allerdings bereits in der Einleitung lese: [...] fand mit der Zeit aber Anerkennung als Kultfilm (ich glaube nicht, dass etwas "als Kultfilm Anerkennung finden" kann, sondern dass etwas zum Kultfilm wird) oder Als Gründe dafür sind das einflussreiche visuelle Design, die detailreiche Ausstattung [...] genannt worden (was ist ein "einflussreiches" visuelles Design?) oder wird von vielen als einer der besten [...] angesehen ("von vielen?"), dann müsste der Beitrag sprachlich überarbeitet werden, bevor ich intensiv weiterlese und mir ein endgültiges Urteil bilde. --Lienhard Schulz Post 12:24, 31. Aug 2006 (CEST)
- Erster Punkt: OK und geändert, Rest: verstehe ich nicht. Ein einflußreiches visuelles Design ist ein visuelles Design, das großen Einfluß (logischerweise auf später entstandene Werke) ausgeübt hat,
und ein "von vielen" scheint mir, gerade wenn man den Satz vollständig liest, stilistisch völlig berechtigt (inhaltlich: wird oben diskutiert). Stünde da nur "wird angesehen", käme die Frage "von wem?", und stünde da "wird von vielen (aber nicht allen) Filmkritikern, an Umfragen teilnehmenden Filminteressierten und einigen weiteren Leuten, deren Meinung uns für diesen Artikel bedeutsam erscheint [...] angesehen", wäre das genauer, aber albern. Eine Einleitung muß eben eine Höchstzahl an Informationen auf knappem Raum bringen und den Leser dafür interessieren, genaueres im Artikel zu lesen.zurückgezogen, ich bitte um Entschuldigung--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST) - Benutzer:Stilfehler hat den Artikel freundlicherweise schon mit Blick auf die Sprache durchgesehen, und jeder, der das nochmals tut, leistet viel und gutes. Ich finde den Beschluß, nicht "intensiv weiterzulesen", angesichts der gebrachten Beispiele aber auch etwas übertrieben.--Pangloss Diskussion 13:54, 31. Aug 2006 (CEST)
- Erster Punkt: OK und geändert, Rest: verstehe ich nicht. Ein einflußreiches visuelles Design ist ein visuelles Design, das großen Einfluß (logischerweise auf später entstandene Werke) ausgeübt hat,
- American Film Institute ihn auf Platz 74 der "100 spannendsten amerikanischen Filme" aller Zeiten führt. In diesem Zusammenhang düften in den Artikel übrigens auch noch die restlichen Filmpreise aufgenommen werden. Fazit: Lesenswert ist der Artikel IMHO nach wie vor, zur Exzellenz fehlt aber noch ein Stück. --Carlo Cravallo 14:20, 31. Aug 2006 (CEST) Kontra - Ein Artikel sollte halten, was seine Einleitung verspricht. Das gilt natürlich insbesondere für exzellente Artikel. Und da sehe ich dann doch noch gewisse Mängel: Inwiefern Film Noir-Elemente aufgegriffen worden sind, erschließt sich im Detail bisher noch nicht. Diese Einflüsse werden bis dato nur behauptet, jedoch nicht näher ausgeführt. Ähnlich verhält es sich mit dem Etikett "Kultfilm". Wenn unbedingt auch hier mit diesem Begriff, dessen Besonderheit ja in erster Linie sein inflationärer Gebrauch ist, herumgefuchtelt werden muss, dann sollte schon etwas ausführlicher erklärt werden, wie sich dieser Status dargestellt hat. Und was die Einordnung als "einer der besten Science-Fiction-Filme" angeht: Dass ihn "viele" so sehen, ist aus meiner Sicht eine wenig belastbare Behauptung. Neben den Kritikerstimmen dürfte im Artikel zumindest auch noch stehen, dass Blade Runner momentan im User-Poll der IMDb auf Platz 99 (Platz 13 der SF-Filme) rangiert und das
- Zu "Kultfilm": Lustig ist, daß ich selbst Dir in der Kritik am inflationären Gebruach zustimme und BR gar nicht für einen Kultfilm halte. Nur, bitte, was soll ich machen, wenn er im "Lexikon der Kultfilme" und "Die 100 besten Kultfilme" abgehandelt wird und ich in anderen Quellen lese:
- "avancierte Blade Runner schon bald zu einem der meistinterpretierten Filme seiner Zeit, der nicht nur aufgrund seines Status als Kult-Klassiker besondere Erwähnung verdient" (Will, S. 378)
- "entwickelte sich aber rasch zu einem Kultfilm, der auch ein intellektuelles Publikum zu faszinieren vermag" (Krauss, S. 78)
- "avancierte immer nachdrücklicher zum Kultfilm, zum in zahlreichen Untersuchungen analysierten und hymnisch gefeierten Meisterwerk" (Karasek, S. 483)
- Wir machen eben Theoriedarstellung. Ich werde aber versuchen, diesen Punkt und die Film Noir-Analogien noch genauer darzustellen, was aber m.E. nicht mehr als jeweils zwei Sätze erfordert. D.h. auch ein wichtiger Punkt muß nicht in die Länge gezogen werden, wenn er sich kurz darstellen läßt.
- Zu den Plazierungen weise ich nochmals auf die im Artikel offenbar noch nicht herausragend genug verlinkte Sammlung von Bewertungen und Plazierungen hin, in der natürlich auch die von Dir genannten vorkommen. Ich werde den Teufel tun, daraus irgend eine herauszugreifen und in den Artikel zu übernehmen, schon allein deswegen, weil gerade solche subjektiven und tlw. (IMDb) leicht manipulierbaren Listen schon am Anfang dieser Kandidatur zurecht ein Stück weit in Frage gestellt wurden.
- Für eine komplette Auflistung von Auszeichnungen gibt es die IMDb, ich verlinke mal dorthin. Der Artikel sollte hier nur auswählen.--Pangloss Diskussion 17:30, 31. Aug 2006 (CEST)
- Nachtrag: Nach nochmaligem Nachdenken habe ich den mehrfach kritisierten Satz aus der Einleitung herausgenommen, ihr habt ja recht.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
- Im Zusammenhang mit weiteren Preisen pauschal auf die IMDb zu verlinken, entspricht nicht der Praxis, die vom Portal:Film empfohlen wird. Die Preise für BR komplett aufzuführen, macht darüber hinaus aber auch nicht übermäßig viel Arbeit. Und was die Platzierungen bei Abstimmungen etc. angeht: Im Zusammenhang mit den diversen Hitlisten von Zeitschriften o.ä. reicht ein pauschaler Link sicher aus, weil der Aussagewert der einzelnen Abstimmungen nicht allzu hoch groß ist. Auf die Platzierung beim American Film Institute und beim IMDb-Poll (immerhin DAS Filmportal schlechthin!) zu verweisen ist aber bei anderen Artikeln durchaus üblich, weil der Aussagewert dieser beiden deutlich höher ist. --Carlo Cravallo 12:25, 1. Sep 2006 (CEST)
- Auszeichnungen: Ich mache das ja nicht deswegen nicht, weil ich zu faul dazu wäre, weswegen das Argument, es mache nicht viel Arbeit, mir doch recht obskur vorkommt. Ich mache das deswegen nicht, weil ich den Menschen, der den Wikipedia-Artikel zum Film liest (und eben nicht die IMDb konsultiert, was er ja auch könnte), nicht mit einer ellenlangen Liste wie hier (mit der Nominierung "Beste Action Sequence" (sic!) bei den MTV Movie Awards) stören möchte. Der Leser ist ja nicht dumm: wenn er Zahlen, Daten, "Fakten", Listen mit Anspruch auf Vollständigkeit sehen möchte, schaut er in die IMDb. Wenn er einen Artikel lesen möchte, sollte er bei uns willkommen sein. Tatsächlich fehlen jetzt nur zwei Nominierungen und eine Auszeichnung im Artikel, und ich würde sicherlich nicht revertieren, wenn jemand die auch noch sinnvoll einfügt, aber selbst mache ich das nicht.
- Plazierungen: Ich kann es nicht streng beweisen, aber die IMDb polls sind nicht nur anfällig für Manipulationen, sondern ziemlich sicher manipuliert (und entsprechend manchmal schnellen Wechseln unterworfen). Nicht einmal das Bewertungssystem ist vollständig transparent. Und seit Wochen beobachte ich die merkwürdige Tatsache, daß BR in den Top 250 überhaupt einen Platz vor Donnie Darko liegt, in der Top 50 Sci-Fi aber einen Platz dahinter. Das ist mir nicht seriös genug, es in einen Artikel aufzunehmen. Was macht die Meinungen der Jury des AFI relevanter als die anderer Leute, die evtl. auch nicht auf die publicityträchtigen "Die XY besten ..."-Listen setzen? Wenn es bei anderen Artikeln üblich ist, diese Plazierungen zu erwähnen - vielleicht weil es wenig Arbeit macht, sie zu recherchieren? - mag das so sein, widerlegt aber m.E. mein Argument nicht.--Pangloss Diskussion 15:13, 2. Sep 2006 (CEST)
Gancho 01:02, 1. Sep 2006 (CEST)
Pro - wie in der LW-Diskussion. (Lobgeschrei!! ;) ) -- Stephan 07:14, 1. Sep 2006 (CEST) Pro ein wirklich exzellenter Artikel--
- SK 11:28, 3. Sep 2006 (CEST) Pro- Kritiker-Zitat: "der Beitrag gehört sicher zu den besten Filmartikeln der Wikipedia." Bis wir keine (noch) besseren haben, bleib der Beitrag für mich "sehr lesenswert". Und vielen Dank an alle beteiligten Autoren. --
- LieschenMueller 21:57, 6. Sep 2006 (CEST) Pro Ist wirklich ein toller Filmartikel geworden! --
- hhp4 µ 13:35, 7. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist informativ, gut gegliedert und analysiert den Film. Dabei wird auf Klatsch und Tratsch verzichet, was man leider vielfach bei anderen Filmartikeln findet. --
Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September.
Der Artikel ist gerade mit 10:0 zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Im Sinne der Artikelverbesserung nun die Kandidatur hier.
Neutral als Hauptautor. --Rlbberlin 12:34, 31. Aug 2006 (CEST)
- Eine Frage: Weshalb sind Quellen und Literatur getrennt? (Wurde die angegebene Literatur nicht zur Recherche herangezogen?) --Phrood 19:56, 31. Aug 2006 (CEST)
- Die Idee war, die Hauptquellen von weiterführender Literatur zu trennen. Kann aber auch zusammengelegt werden. --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Die Trennung sollte beibehalten werden, um zu verdeutlichen, dass nur ein kleiner Teil der Werke gelesen wurde. Im Überigen bin ich skeptisch, ob zwei ältere Ausstellungskataloge und ein über 100 Jahre altes Buch als alleinige Quellen genügen. --Phrood 20:40, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, inhaltlich ist der Artikel trotz des Alters der Quellen korrekt, soweit ich das auf die Schnelle überblicke. Ich werde nachher noch Quellen ergänzen, die ich hier zu Hause habe und denke, das müsste dann eigentlich als Quellennachweis genügen ... -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, ich frage mich jetzt, was die Unterstellung soll, ich hätte nur die ursprünglich unter Quelle genannten Werke gelesen. Glaube mir, der Katalog zur Manet-Ausstellung 1983 ist ein Standardwerk. Da dieser Katalog auch als deutsche Ausgabe vorliegt und hierin die zitierten Kritikerstimmen wiedergegeben werden, bietet er sich als erste Quelle an. Der zweiten Katalog (Centre Pompidou) beschäftigt sich ausschließlich mit den Wirkungen auf andere Künstler. Dies ist seitdem in der Form nicht mehr geschehen. Meier-Graefe ist im Artikel zitiert und erschien deshalb als Quelle. Vom Alter des Zitates auf die Qualität zu schließen, erscheint mir jedoch abwägig. Die neuere (englischsprachige) Literatur zu Manet beschäftigt sich kaum mit dem Thema Olympia. Das Buch von Eunice Lipton hat zwar Olympia im Titel, beschäftigt sich aber mit Victorine Meurent. Otto Friedrich widmet in seinem Buch gleich zwei Kapitel Olympia, beleuchtet aber eher die gesellschaftlichen Hintergründe. Beth Archer Brombert bereitet zwar in seiner Monografie nochmals die Widersprüche in Manets Biografie auf, kommt aber bezüglich Olympia auch nicht zu neuen Erkenntnissen. Welches Buch müsste deiner Meinung nach zur besseren Beurteilung des Gemäldes herangezogen werden und wo siehst du im Artikel Lücken oder Fehlinterpretationen? --Rlbberlin 22:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Tut mir leid wegen der Unterstellung; ich hatte dich missverstanden. Ich wollte auch durchaus nicht den Inhalt des Artikels grundsätzlich in Frage stellen. Ich hatte mich nur gewundert, dass keine aktuelleren Werke unter den Quellen angegeben waren. Wenn tatsächlich keine neueren Erkenntnisse vorliegen, so ist das in Ordnung. --Phrood 23:10, 1. Sep 2006 (CEST)
- Kein Problem. Deine Hinterfragung älterer Literatur ist völlig in Ordnung. Zu Manet und Olympia gibt es eher keine neuen Erkentnisse, zur Wirkung von Werk und Künstler sieht das eventuell anders aus -> siehe Diskussion weiter unten --Rlbberlin 01:32, 2. Sep 2006 (CEST)
- Tut mir leid wegen der Unterstellung; ich hatte dich missverstanden. Ich wollte auch durchaus nicht den Inhalt des Artikels grundsätzlich in Frage stellen. Ich hatte mich nur gewundert, dass keine aktuelleren Werke unter den Quellen angegeben waren. Wenn tatsächlich keine neueren Erkenntnisse vorliegen, so ist das in Ordnung. --Phrood 23:10, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, ich frage mich jetzt, was die Unterstellung soll, ich hätte nur die ursprünglich unter Quelle genannten Werke gelesen. Glaube mir, der Katalog zur Manet-Ausstellung 1983 ist ein Standardwerk. Da dieser Katalog auch als deutsche Ausgabe vorliegt und hierin die zitierten Kritikerstimmen wiedergegeben werden, bietet er sich als erste Quelle an. Der zweiten Katalog (Centre Pompidou) beschäftigt sich ausschließlich mit den Wirkungen auf andere Künstler. Dies ist seitdem in der Form nicht mehr geschehen. Meier-Graefe ist im Artikel zitiert und erschien deshalb als Quelle. Vom Alter des Zitates auf die Qualität zu schließen, erscheint mir jedoch abwägig. Die neuere (englischsprachige) Literatur zu Manet beschäftigt sich kaum mit dem Thema Olympia. Das Buch von Eunice Lipton hat zwar Olympia im Titel, beschäftigt sich aber mit Victorine Meurent. Otto Friedrich widmet in seinem Buch gleich zwei Kapitel Olympia, beleuchtet aber eher die gesellschaftlichen Hintergründe. Beth Archer Brombert bereitet zwar in seiner Monografie nochmals die Widersprüche in Manets Biografie auf, kommt aber bezüglich Olympia auch nicht zu neuen Erkenntnissen. Welches Buch müsste deiner Meinung nach zur besseren Beurteilung des Gemäldes herangezogen werden und wo siehst du im Artikel Lücken oder Fehlinterpretationen? --Rlbberlin 22:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Phrood, inhaltlich ist der Artikel trotz des Alters der Quellen korrekt, soweit ich das auf die Schnelle überblicke. Ich werde nachher noch Quellen ergänzen, die ich hier zu Hause habe und denke, das müsste dann eigentlich als Quellennachweis genügen ... -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Die Trennung sollte beibehalten werden, um zu verdeutlichen, dass nur ein kleiner Teil der Werke gelesen wurde. Im Überigen bin ich skeptisch, ob zwei ältere Ausstellungskataloge und ein über 100 Jahre altes Buch als alleinige Quellen genügen. --Phrood 20:40, 1. Sep 2006 (CEST)
- Die Idee war, die Hauptquellen von weiterführender Literatur zu trennen. Kann aber auch zusammengelegt werden. --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Contra. So nicht exzellent. Bitte den Artikel noch einmal gründlich durchgehen und dabei insbesondere auf schiefe Formulierungen, Kommafehler und Unsauberkeiten in den französischen Zitaten achten. -- Carbidfischer Kaffee? 20:18, 31. Aug 2006 (CEST)
- Wenn du mir einen Tipp gibst, was du mit schiefen Formulierungen meinst? --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Z. B. Die dunkelhäutige Frau trägt ein rosafarbiges Gewand, Das Bett und die Bettauflagen wiederholen die Bildhorizontale, Dieser Blumenstrauß, als Stillleben innerhalb dieses Aktbildes, nimmt malerisch den folgenden Impressionismus vorweg, als dessen Wegbereiter Édouard Manet gilt., die Haltung des rechten Armes und ein Schmuckreif an selbigem ähneln sich und Zudem fanden seit etwa 1850 die ersten Aktfotografien in Paris ihre Verbreitung. -- Carbidfischer Kaffee? 12:42, 1. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, ich kann hier keine schiefen Formulierungen entdecken. Umformulierungen sind natürlich möglich, aus meiner Sicht aber eher Geschacksfrage. Sollte der Text durch eine andere Wortwahl lesbarer werden, den Inhalt besser verdeutlichen oder eine elegantere Formulierung finden, freue ich mich über jede Änderung. Es ist ein Wiki. --Rlbberlin 18:44, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Rlbberlin, ehrlich gesagt empfinde auch ich einige Stellen noch als etwas ungeschickt formuliert. Mit deiner Erlaubnis werde ich nachher mal versuchen, sie ein wenig zu überarbeiten, so dass der Artikel dadurch hoffentlich flüssiger lesbar und noch etwas besser verständlich wird, okay? Ich werde dabei auch noch ein paar Einzelbelege ergänzen, so dass damit dann auch jener Kritikpunkt oben behoben sein dürfte. Womit du nicht einverstanden bist, das kannst du ja anschließend jederzeit wieder rückgängig machen ... :-) Liebe Grüße -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Cornelia, du hast nicht nur die Erlaubnis, sondern es ist ja mein Wunsch. Ich habe den Artikel zwar auf den Weg gebracht, aber nun darf ausdrücklich jeder zur Verbesserung beitragen. Nach langer Beschäftigung mit dem Thema, sehe ich an einigen Stellen bestimmt den Wald vor lauter Bäumen nicht. Gruß --Rlbberlin 22:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Rlbberlin, ehrlich gesagt empfinde auch ich einige Stellen noch als etwas ungeschickt formuliert. Mit deiner Erlaubnis werde ich nachher mal versuchen, sie ein wenig zu überarbeiten, so dass der Artikel dadurch hoffentlich flüssiger lesbar und noch etwas besser verständlich wird, okay? Ich werde dabei auch noch ein paar Einzelbelege ergänzen, so dass damit dann auch jener Kritikpunkt oben behoben sein dürfte. Womit du nicht einverstanden bist, das kannst du ja anschließend jederzeit wieder rückgängig machen ... :-) Liebe Grüße -- Cornelia -etc. 21:18, 1. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, ich kann hier keine schiefen Formulierungen entdecken. Umformulierungen sind natürlich möglich, aus meiner Sicht aber eher Geschacksfrage. Sollte der Text durch eine andere Wortwahl lesbarer werden, den Inhalt besser verdeutlichen oder eine elegantere Formulierung finden, freue ich mich über jede Änderung. Es ist ein Wiki. --Rlbberlin 18:44, 1. Sep 2006 (CEST)
- Z. B. Die dunkelhäutige Frau trägt ein rosafarbiges Gewand, Das Bett und die Bettauflagen wiederholen die Bildhorizontale, Dieser Blumenstrauß, als Stillleben innerhalb dieses Aktbildes, nimmt malerisch den folgenden Impressionismus vorweg, als dessen Wegbereiter Édouard Manet gilt., die Haltung des rechten Armes und ein Schmuckreif an selbigem ähneln sich und Zudem fanden seit etwa 1850 die ersten Aktfotografien in Paris ihre Verbreitung. -- Carbidfischer Kaffee? 12:42, 1. Sep 2006 (CEST)
- Wenn du mir einen Tipp gibst, was du mit schiefen Formulierungen meinst? --Rlbberlin 21:47, 31. Aug 2006 (CEST)
- Durchaus solide. Aber exzellent? Auch wenn man hier kein Gombrich-, Panofsky oder meinetwegen Isabelle Graw-Niveau erwarten kann, scheint da doch noch etwas zu fehlen. Daher leider contra. -- SK 21:48, 31. Aug 2006 (CEST)
- Könntest du das fehlende "etwas" erläutern? --Rlbberlin 22:11, 31. Aug 2006 (CEST)
- Nur kurz: der Artikel evoziert allgemein gut die historische Situation, in der das Bild entstand. Es gehört aber mehr dazu, wie wird es z. B. heute gesehen? Nur ein Beispiel: der Soziologe Bourdieu beschäftigte sich auch eingehend mit Manet, vor allem mit seiner das Bild vom modernen bildenden Künstler lange prägenden Rolle (Genie, "unbürgerlich", Rebell, politisch "links", Bohemian, Anti-Akademiker etc.), auch wenn manches eher Legende war (Manet war kein "wilder" Anti-Traditionalist, der nur auf seine "Instinkte" hörte, er kannte die Kunstgeschichte genau, im Artikel kommt das eher indirekt zum Ausdruck). "Nachwirkung" betrifft halt nicht nur das Kopieren von Manets Bildern oder Motiven durch andere Maler (nebenbei: Fotographen wie Bellocq wurden vielleicht auch beeinflusst?). -- SK 22:07, 1. Sep 2006 (CEST)
- Die Frage, ob Manet wirklich Der Rebell im Frack war (wie Beth Archer Bromberts Buchtitel suggeriert), oder gar ein poltischer Künstler (was die Mannheimer Ausstellung 1992 untersuchte) spannt den Bogen an dieser Stelle sicher etwas weit. Die Rolle Manets sollte doch eher im Artikel über Edouard Manet geklärt werden. Bereits während der Lesenswertdiskussion kamen erste Hinweise, ob der Artikel nicht zu straffen sei. Wenn ich dich richtig verstehe, plädierst du eher für Erweiterung. Ich hätte hier eher Michel Foucault anzubieten (ungern), bezweifle aber, ob das dem Artikel gut tut. --Rlbberlin 23:33, 1. Sep 2006 (CEST)
- Nur kurz: der Artikel evoziert allgemein gut die historische Situation, in der das Bild entstand. Es gehört aber mehr dazu, wie wird es z. B. heute gesehen? Nur ein Beispiel: der Soziologe Bourdieu beschäftigte sich auch eingehend mit Manet, vor allem mit seiner das Bild vom modernen bildenden Künstler lange prägenden Rolle (Genie, "unbürgerlich", Rebell, politisch "links", Bohemian, Anti-Akademiker etc.), auch wenn manches eher Legende war (Manet war kein "wilder" Anti-Traditionalist, der nur auf seine "Instinkte" hörte, er kannte die Kunstgeschichte genau, im Artikel kommt das eher indirekt zum Ausdruck). "Nachwirkung" betrifft halt nicht nur das Kopieren von Manets Bildern oder Motiven durch andere Maler (nebenbei: Fotographen wie Bellocq wurden vielleicht auch beeinflusst?). -- SK 22:07, 1. Sep 2006 (CEST)
Cornelia -etc. 04:15, 9. Sep 2006 (CEST)
Pro Nach den erfolgten Überarbeitungen finde ich jetzt nichts mehr, was aus meiner Sicht noch verbessert werden müsste. Darum empfinde ich den Artikel jetzt als exzellent. Da ich kein Hauptautor bin, sondern nur bei der Überarbeitung geholfen habe, denke ich, dass ich guten Gewissens mit abstimmen kann. :-) --Diese Kandidatur läuft vom 1. September bis zum 21. September.
War bereits kurzzeitig Kandidat für Exzellent, Abstimmung sah gut aus bis die Kandidatur musste wegen einer URV abgebrochen werden musste. Nachdem die betroffene Sektion ersetzt wurde und der Artikel ohne Änderung aus dem Review gekommen ist ein neuer Versuch. Als Hauptautor natürlich Nevfennas 07:58, 1. Sep 2006 (CEST)
Neutral. --- Spiegel abschreibt, was er regelmäßig und gerne tut, soll das hier kein Hinderungsgrund sein. Schade, denn gerade sie minututiöse Zeitangabe verlieh der Angriffsdarstellung besonderen Charakter. Gruß (MARK 08:15, 1. Sep 2006 (CEST)) Pro Ein nach wie vor guter Artikel bekommt auch seine in meinen Augen verdiente Bewertung. Nur, weil der
- schlendrian •λ• 12:14, 1. Sep 2006 (CEST) Pro - jetzt, mit dem eigentlichen Angriff auch in Fließtext, kann ich ohne Sorge ein Pro geben --
- Schlendrian, Niemand stellt hier deinen detektivischen Sinn in Frage, aber dass der Spiegel gerne selbst abschreibt, ist nun mal eine Tatsache. Damit steht er allerdigs nicht allein. (MARK 19:21, 1. Sep 2006 (CEST))
- GattoVerde 01:43, 2. Sep 2006 (CEST) Pro Nach wie vor ohne Zweifel. --
- Laien-Kantor Hæ? 02:30, 2. Sep 2006 (CEST) Pro. Schøn geschrieben, fesselnd zu lesen. --
- Stephan 05:37, 2. Sep 2006 (CEST) Pro sehr gut geschriebener, interessanter Artikel, wirklich exzellent--
Der Text hat mir sehr gefallen. Besonders der Absatz über die US-Funkaufklärung und die Darstellung strategischer und taktischer Gegebenheiten. Meiner Ansicht nach wäre der Artikel auch ohne die lange Schlachtbeschreibung exzellent. Der lange Text ist zwar angenehm zu lesen, aber trotzdem etwas zu lang. Da es vorher eine tabellarische Lösung gegeben hat, die aber auf Widerstand gestoßen ist will ich daraus niemand einen Strick drehen, jeder hat halt einen anderen Geschmack.
Was mich etwas gestört hat, ist das Fehlen von Bildern japanischer Flugzeuge. 1 2 3 4 Das sind von ein paar enwiki-Bilder. Ich kenn mich leider mit dem japanischen Urheberrecht nicht aus. Die unter USN-Copyright dürften allerdings okay sein. Das war aber auch schon das einzige.
Fazit : Der Artikel klärt detailliert über den Angriff von Pearl Harbour auf. Strategie, Taktik und Hintergründe werden sehr gut beleuchtet. Klares Nasiruddin (Disk) (Feedback) 09:47, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro meinerseits und Respekt vor dem Autor, der sich soviel Arbeit gemacht hat. --- Bilder sind eingebaut. Die Tabellarische Lösung war leider copy&paste vom Spiegel, der es nach eigenen Angaben selber nur kopiert hatte. Nevfennas 13:48, 2. Sep 2006 (CEST)
- Lord Flashheart 15:46, 2. Sep 2006 (CEST) Pro - ich finde, letztendlich hat die URV-Geschichte dem Artikel nur gutgetan.
neutral contra: Sicher toller Artikel, nur gefällt mir die Quellenlage nicht: Wenn hier Details geschildert werden, wie die
- Aussage des jungen Leutnants, dass man sich um die anfliegenden Flugzeuge keine Sorgen machen müsse;
- die Tippfehler des Angestellten,
- das Zitat von Yamamoto Isoroku,
- Japanische Offiziere konnten sich in Tarent einen geborgenen britischen Torpedo ansehen.
dann erwarte ich nicht nur bei einem exzellenten Artikel, dass über Einzelnachweise einsehbar ist, wo das steht. Eine Vielzahl von (eventuellen) Quellen unter Literatur ist dafür IMHO kein Ersatz. Dieser Schwachpunkt betrifft darüber hinaus mehr als die oben aufgeführten Beispiele. --Polarlys 13:52, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe mal ein paar Quellen nachgetragen, stosse aber auf einige Probleme: Den Absatz mit den Tippfehler des Angestellten kann ich leicht zuordnen, da er komplett aus einem Buch stammt, andere Absätze sind aber aus zahlreichen Quellen zusammengeschrieben. Der Abschnitt Nagumos Entscheidung zum Rückzug ist komplett aus der englischen Wikipedia übernommen, deren Quellen leider nicht besser markiert sind, als in diesem Artikel. Dazu kommt das andauerndes (Quelle: xxx) den Text nicht unbedingt verschönert. Das ganze mit numerischen Referenzen (siehe Libanonkrieg 2006) sieht zwar schöner aus, würde hier aber die gleichen Referenzen zig-mal erzeugen (dazu sind die meisten keine Internetseiten). Ich habe mir mal andere exzellente Artikel angesehen, wie Skagerrakschlacht oder Atlanta-Feldzug, das hat mich leider auch nicht weiter gebracht. Hat jemand Vorschläge wie man das am elegantesten lösen kann? Nevfennas 19:23, 3. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Benutzer:Cornelia-etc. hat die neuen Quellenangaben gleich als Kommentare markiert, Begründung "weil sie den Lesefluss stören" (was wohl stimmt). Nevfennas 19:29, 3. Sep 2006 (CEST)
- Wofür gibts die Einzelnachweise?? ---Felix fragen! 19:34, 3. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Benutzer:Cornelia-etc. hat die neuen Quellenangaben gleich als Kommentare markiert, Begründung "weil sie den Lesefluss stören" (was wohl stimmt). Nevfennas 19:29, 3. Sep 2006 (CEST)
- (BK) Du kannst gewisse Quellen doch mehrfach verlinken, die Stellen werden dann mit a), b) in der Referenzliste geführt . Nur nicht missverstehen: Aktuelle Krisen u.ä. sind gewiss nicht meine Referenzen für diese Kritik, das Zitieren von „Quellen“ finde ich da oftmals schon pathologisch ;-). Bei Artikeln zum 2. WK ist es jedoch was, was ich oftmals schwer vermisse. Eine Belegung als Kommentare finde ich suboptimal - den Quelltext öffnen, die Stelle suchen, und hoffen, dass etwas da steht.--Polarlys 19:35, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich hab das mit den references mal übernommen... wenn die Software das Feature schon bietet, sollte man es auch nutzen. --Felix fragen! 19:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- Danke für den Tip, Referenzen sind in Arbeit, wird aber wohl ein paar Tage dauern, bis ich alles zusammenhabe. --Nevfennas 23:20, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich hab das mit den references mal übernommen... wenn die Software das Feature schon bietet, sollte man es auch nutzen. --Felix fragen! 19:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- (BK) Du kannst gewisse Quellen doch mehrfach verlinken, die Stellen werden dann mit a), b) in der Referenzliste geführt . Nur nicht missverstehen: Aktuelle Krisen u.ä. sind gewiss nicht meine Referenzen für diese Kritik, das Zitieren von „Quellen“ finde ich da oftmals schon pathologisch ;-). Bei Artikeln zum 2. WK ist es jedoch was, was ich oftmals schwer vermisse. Eine Belegung als Kommentare finde ich suboptimal - den Quelltext öffnen, die Stelle suchen, und hoffen, dass etwas da steht.--Polarlys 19:35, 3. Sep 2006 (CEST)
- Da ich denke, dass du diese Arbeit auch ohne ein contra-Votum zu Ende führst: pro. --Polarlys 12:35, 4. Sep 2006 (CEST)
ChaDDy ?! +/- 17:01, 3. Sep 2006 (CEST)
Pro Bis auf die Tatsache, dass der Artikel bis zu meiner Korrektur die falsche US-Flagge zeigte (nämlich die moderne und nicht die von damals) ist der Artikel wirklich exzellent. --- Und ich habe mir erlaubt deine Version druch die Korrekte zu ersetzen. --DaB. 17:10, 3. Sep 2006 (CEST)
- Laien-Pro, sehr ausführlich. --DaB. 17:10, 3. Sep 2006 (CEST)
- pro einige Kleinigkeiten, wie die von Polarlys bemäkleten Einzelnachweise, würden das Bild perfekt machen, aber in dem Zustand auf jeden Fall ein exzellenter Artikel. --Felix fragen! 17:25, 3. Sep 2006 (CEST)
- Abwartend. Im Abschnitt zur Lage in Pearl Harbor den Leser erstmal mit einer unkommentierten Liste zu empfangen empfinde ich nicht gerade als nett. Noch eine Frage zur Schreibweise: Ist der Apostroph in Oʻahu eine hawaiianische Spezialität? Er sieht jedenfalls anders aus als das deutsche ’. -- Carbidfischer Kaffee? 07:39, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ist eine vom Benutzer:Thomas Tunsch eingesetzte Vorlage Nevfennas 21:48, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe den Fliesstext mal nach oben gestellt. Passt dann auch ein wenig besser mit dem Text zum japanischen Konsulat. Nevfennas 13:04, 7. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 1. September bis zum 21. September.
War sehr lange im Review und ist mehrmals überarbeitet worden. Jetzt möchte ich es mal hier probieren, als Hauptautor neutral. --Davidl 16:04, 1. Sep 2006 (CEST)
Gancho 17:46, 1. Sep 2006 (CEST)
Pro - Toll geschriebener Artikel zu einem hochspannenden Thema. Glückwunsch! Als Einführung in das "Fach" und Vorstellung der Problematik m.E. exzellent. Das Grundproblem, also dass die Neurowissenschaften das ganz Kleine (+/- Depolarisationen von Nervenzellverbänden) und die Philosophie/Psychologie das ganz Große (Phänomen der Person und alle davon abhängigen Konstrukte) beschreiben, der Zwischenbau fehlt und naturgemäß alle aneinander vorbeireden, wird der Artikel nicht auflösen können. Vielmehr zeigt er eigentlich sehr klar diese Kluft. Die Begriffe "Ethik" (als das logisch gefolgerte) und "Moral" (als das tradierte/gesellschaftlich sanktionierte) sollten im Text aber schärfer getrennt werden. -- Ja, ich werde das nochmal durchgehen. Tatsächlich ist die Bestimmung der Begriffe „Ethik“ und „Moral“ in der Philosophie notorisch umstritten und ich verwende sie daher austauschbar. In diesem Artikel könnte eine Differenzierung aber Sinn machen. Grüße --Davidl 00:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- MARK 19:27, 1. Sep 2006 (CEST)) Pro, gut geschrieben, gut recherchiert und gut dargelegt und sogar OMA überzeugt. (
- Thomas M. 01:18, 2. Sep 2006 (CEST) Pro --
Hallo: Der Artikel kriegt ein Bapperl, aber zuerst wird der Apparat blitzblank geputzt. Interpunktion, Schreibfehler, PMIDs, Seitenzahlangaben usw. Ich kann nicht alle Fehler ausbessern. Also bitte helft mit. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:17, 2. Sep 2006 (CEST)
- Oh je, da hast Du natürlich Recht. Ich habe schlicht vergessen, die Literaturangaben nochmals ordentlich durchzugehen. Das meiste ist nun erledigt. Es fehlt noch eine Seitenangabe, die kann ich frühstens heute Nacht nachreichen. Grüße, --Davidl 14:43, 2. Sep 2006 (CEST)
- pro, wow, bin sehr beeindruckt. Ein ganz phantastischer Artikel, den ich mit Freude gelesen habe. Inhalt, Schreibe, Illustration, Belege ... nach den noch erfolgten Überarbeitungen ist er aus meiner Sicht in jedem Fall exzellent. Herzlichen Dank an die Autoren! JHeuser 14:19, 2. Sep 2006 (CEST)
- Lutz Hartmann 20:09, 2. Sep 2006 (CEST) Pro nun uneingeschränkt nach kritischer Diskussion --
- Boris Fernbacher 21:03, 2. Sep 2006 (CEST) Pro - Gut gechriebene Sache. Das Bild von dem Metzinger würde ich rausnehmen. Wirkt etwas nach Schleichwerbung. Dann doch eher ein Bild von dem Eric Kandel (der hat wenigstens den Nobelpreis bekommen). Gruß
- Hmm, wenn Du mir ein Bild von Kandel schießt :-). Es ist einfach so, dass Metzinger der einzige Neuroethiker ist, von dem wir ein Bild unter freier Lizenz haben. Ich werde dennoch schauen, ob ich eine Alternative aufteiben kann. Schrecklich wichtig ist ein Foto von Metzinger in dem Artikel ja wirklich nicht. Grüße, Davidl 00:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- Anima 23:27, 3. Sep 2006 (CEST) Pro, Klasse, mir gefällt der Artikel sehr, sehr gut. Vielleicht könnten gegen Ende einige der Fachausdrücke noch übersetzt werden. Bitte meine kleinen Änderungen noch gründlich überprüfen. Herzlichen Gruß --
- Polarlys 13:38, 4. Sep 2006 (CEST) PS: Das Wort „Philosophenjargon“ im Artikel ist IMHO sehr unschön. --Polarlys 13:40, 4. Sep 2006 (CEST) Pro Was das Bild angeht: Ich habe eine Mail an Mr. Kandels Adresse auf dem Server der Columbia University geschrieben. Mehr als missachten ist nicht drin :-) --
- Ca$e 19:03, 8. Sep 2006 (CEST) Pro. Ausgezeichnet!
- GattoVerde 22:15, 8. Sep 2006 (CEST) Und ich bin der Meistermacher seh ich grad. :-) --GattoVerde 22:18, 8. Sep 2006 (CEST) Pro Nichts hinzuzufügen. --
Diese Kandidatur läuft vom 1. September bis zum 21. September.
Bei der Lillehammer-Affäre geht es um die irrtümliche Liquidierung eines Unschuldigen, die der Mossad im Zuge der Vergeltungsaktionen für das Münchner Olympia-Attentat durchgeführt hat. (Spielbergs Film "München" wurde unter anderem dafür kritisiert, dass er diesen Teil der Geschichte nicht zeigt.)
- MARK 19:24, 1. Sep 2006 (CEST)) Kontra, ist schon erstaunlich was hier glaubt exzellent zu sein... Solider Artikel, informativ allemal, aber exzellent??? (
- Grüß Dich Mark, was fehlt Dir denn? Ist er Dir zu kurz. Du weißt ja, ich bin eher für "kurz und knackig" und glaube, es müssen nicht unbedingt 20 Seiten sein. Aber wie ich Dich einschätzte, hast Du sicher auch konstruktive inhaltliche Einwände. Darauf gespannt grüßt Dich: Eddy Renard 21:45, 1. Sep 2006 (CEST)
- Gancho 20:37, 1. Sep 2006 (CEST) Kontra, für mich ist diese Kandidatur auch nicht nachvollziehbar. Schon allein der Blick auf die Quellen läßt einen zweifeln. -
- Magst Du mir sagen, was Dich an den Quellen stört? Hältst Du sie für unseriös, zu wenig aussagekräftig, nicht zahlrreich genug? Bin gerne bereit nachzulegen. Gruß: Eddy Renard 21:45, 1. Sep 2006 (CEST)
- Klar, geht auch konkreter. Allgemeine Quellen werden nicht genannt. Zwei von drei Einzelnachweisen sind journalistischer Natur. Bei einem Vorfall dieser Brisanz gibt es mit Sicherheit noch eine Menge Literatur. Der ganze Artikel ist im übrigen viel zu journalistisch. Schon der Duktus der Überschrifen (Panne:..; Mord:..; Nachspiel:..) passt nicht recht in eine Enzyklopädie. Was aber eigentlich besonders schmerzt: Der Artikel heißt L.-Affäre, von der politischen und diplomatischen Dimension des Vorfalls erfährt man: ...richtig, nichts. So sicher nicht exzellent. - Gancho 14:21, 5. Sep 2006 (CEST)
- contra, ich kann nicht glauben, das ein zum exzellenten vorgeschlagenen Artikel seine Informationen aus nur vier Internetquellen bezieht. Da gibt es doch reichlich Gedrucktes, das zu beschaffen und zu lesen ist natürlich umständlicher. --Edmund 14:30, 3. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Edmund, Danke für Deine konkrete Kritik. Tatsächlich entstand der Artikel aus deutlich mehr Quellen, siehe Literatur. Bislang habe ich es so gehalten, dass ich die allgemeinen Quellen unter "Literatur" angegeben habe und das Kapitel "Quellen & Belege" nur zum Nachweis der Fakten, die eines (Einzel-)Nachweises bedürfen, genutzt habe. Zudem schon kritisiert wurde, dass ich zu viele Quellen angegeben hätte. Schlägst Du ein grundsätzlich anderes Vorgehen vor, oder findest Du, dass weitere spezielle Einzelfakten per Einzelquellennachweis belegt werden sollten? Ich bin da offen. Schau Dir doch mal Caesarea (Mossad-Sondereinheit) an, an dem ich noch arbeite. Da siehst Du auch eine Menge Quellen, aus der der Lillehammer-Artikel mit entstanden ist. Schöne Grüße: Eddy Renard 17:50, 3. Sep 2006 (CEST)
- 84.178.138.180 13:14, 4. Sep 2006 (CEST) Kontra Das ist die Rohfassung eines Skriptentwurfes für eine Doku bei PRO7, aber kein exzellenter Artikel. Z.B. Sie traten auf Bouchiki zu, der nur noch „Nein“ sagen konnte, bevor ihn die ersten sechs Schüsse in den Bauch trafen. Bouchiki fiel zu Boden und erhielt zwei Kopfschüsse. Danach schossen die Agenten ihm vor den Augen seiner Frau noch weitere sechs Mal in den Rücken. Was macht sowas in einer Enzyklopädie? Richtig wäre: Er wurde mit insgesamt 14 Schüssen getöten. Nähere Einzelheiten sind 1. irrelevant und 2. müsste man schreiben: nach Angabe von am besten mit Gerichtsprotokoll aus Sekundärliteratur. Die inhaltliche Substanz für einen Lesenswerten ist aber schon da. Wenns soweit ist sag ich auch noch was noch fehlt. --
- Danke IP, für Deine ehrliche Kritik. Ich werde die von Dir nachgefragte Quelle in den nächsten Tagen (bin eigentlich grad im Urlaub...) nachtragen. Was die Detailgenauigkeit anbelangt, so hat diese hier einen sachlichen Grund: Ursprünglich hatte ich auch mal von "14 Schüssen" gesprochen. Das suggeriert aber das erschießen aus Entfernung und/oder mit einer automatischen bzw. Schnellfeuerwaffe. Die Details zeigen allerdings, dass die Erschießung aus nächster Nähe erfolgte und dass dem Unbewaffneten Bouchiki keine Zeit blieb, dass für ihn verhängnisvolle Missverständnis aufzuklären. Außerdem zeigt der Ablauf, dass auf den am Boden liegenden weiter geschossen wurde. Da dies alles auf offener Straße passierte, macht die Selbstsicherheit (oder wenn man so will: Kaltblütigkeit) der Schützen, die offensichtlich keine Strafverfolgung fürchteten, deutlich. Außerdem macht es deutlich, in welchem ungeheuerlichem Ausmaß das für seine schwangere Frau, vor deren Augen dies alles geschah, es gewesen sein muss. Schließlich gibt es noch einen militärisch-taktischen-psycholgischen Aspekt: Offensichtlich wurden Tötungen seitens dieser Mossad-Einheit so durchgeführt, dass nicht zu sagen war, welcher Schuss welches Täters letzlich die Todesursache war. Grüße aus dem Urlaub von: Eddy Renard 02:05, 6. Sep 2006 (CEST)
Die Kandidatur läuft vom 3. September bis zum 23. September.
Die Tomatillo (Physalis philadelphica Lam., Syn.: Physalis ixocarpa Brot. ex DC., Physalis aequata J.Jacq. ex Nees) ist eine Pflanzenart in der Gattung Physalis innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie ist vor allem in Mittelamerika wegen ihrer als Gemüse genutzten Früchte bekannt.
- neutral - gerade ohne Gegenstimmen zum Lesenswerten gewählt. Auch schon exzellent? --Carstor|?|ʘ| 10:32, 3. Sep 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 16:48, 3. Sep 2006 (CEST) Kontra Die Abschnitte "Kultivierte Sorten" und "Inhaltsstoffe" bestehen nur aus wenigen bzw. gar nur einem Satz, was für einen exzellenten Artikel nicht mehr toleriert werden sollte
- D.h. Du würdest Deine Meinung ändern, wenn statt der Zwischenüberschriften bei den Kultivierten Sorten einfache Anstriche in Form einer Liste wären und ich den Abschnitt Inhaltsstoffe mit ein paar nichtssagenden Füllsätzen strecke? Klingt ein wenig wie das „freistehende Überschriften ohne Text“-Argument vor einiger Zeit. --Carstor|?|ʘ| 17:14, 3. Sep 2006 (CEST)
- Manecke 01:08, 9. Sep 2006 (CEST) Kontra-der Artikel war gerade bei der Kandidatur zu den lesenswerten, wurde danach kaum bemerkenswert überarbietet. Da fehlt zu viel, zu viele Unterabschnitte sind zu notdürftig zusammengestellt bsp. Anbaubedingungen und vor allem fehlen die Quellenangaben (nötig nMn). Das ist für micht nicht exzellent. mfg ---
- Seit wann ist denn eine Überarbeitung nach der Lesenswert-Wahl Voraussetzung für eine Kandidatur bei den Exzellenten? Der Artikel war zuvor im Review, alle dort aufgetretenen Fragen sind beseitigt, bei der Lesenswert-Wahl gab es auch keine Anmerkungen über mögliche Mängel, von daher war für mich die Kandidatur hier der nächste logische Schritt.
- Die Quellen habe ich üblicherweise in die Zusammenfassung geschrieben, sind also über die History nachvollziehbar. Zudem sind unter "Literatur" die vier Artikel aufgeführt, die mehr oder weniger Hauptquelle für den Artikel waren. Recherchen in diversen Online-Datenbanken, in meiner Uni-Bibliothek (die zugegebenermassen eher technisch orientiert ist) und anderswo haben leider keine weiteren wissenschaftlichen Quellen hervorbringen können. Da die Pflanze wirklich nur recht lokal als Nutzpflanze verbreitet ist, und das auch nicht unbedingt in einem der Top-Industrieländer, ist die Quellenlage und wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas leider etwas mau. Das dadurch einzelne Abschnitte etwas karg aussehen, seh' ich ein. Aber Sinn der Wikipedia ist nunmal nicht die Grundlagenforschung, von daher kann ein Artikel auch nur wiedergeben, was bereits anderswo wissenschaftlich bearbeitet wurde. --Carstor|?|ʘ| 11:26, 9. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.
Córdoba ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Sie liegt etwas nördlich des geografischen Zentrums des Landes, ist Hauptstadt der Provinz Córdoba, größte Stadt der Región Centro sowie industrielles und kulturelles Zentrum Zentralargentiniens mit einer der bedeutendsten Universitäten des Landes, der 1613 gegründeten Universidad Nacional de Córdoba.
Der Artikel ist seit längerem als "lesenswert" gekennzeichnet, ich habe ihn in dieser Zeit jedoch noch mehrmals deutlich erweitert und überarbeitet sowie ihm ein Review spendiert und die Anregungen daraus soweit es mir sinnvoll erschien umgesetzt. Deswegen probiere ich es jetzt bei den Exzellenten, sollte es noch nicht reichen, hoffe ich auf reichlich konstruktive Kritik!-- cordobés ¿? 05:27, 6. Sep 2006 (CEST)
- GattoVerde 22:51, 7. Sep 2006 (CEST) Pro Super Artikel! Können die Spanier auf ihre Übersetzungswünsche setzen. Nur die Geschichte könnte man vielleicht noch gliedern. --
- Danke! Hab mal die Geschichte gegliedert, ist es so OK? -- cordobés ¿? 02:57, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ja super! Danke fürs drauf eingehen! --GattoVerde 13:58, 8. Sep 2006 (CEST)
- Soccerates 23:01, 7. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Stephan 10:46, 8. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Kapitän Nemo 14:47, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - war schon im vergangenen Jahr (ohne Bilder und Literatur) lesenswert und ist seitdem deutlich besser geworden. Kleine Anregung für Ergänzungen: Gesundheit, Wasser- und Elektrizitätsversorgung (falls vorhanden ;-). --
- Manecke 19:31, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - So umfassend wie dieser Artikel verfasst wurde, gefällt er mir wesentlich besser als der über Buenos Aires, nMn. mfg ---
Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.
Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und ist mit einer Fläche von fast 2,5 km² die zweitgrößte Friedhofsanlage Europas, an der Zahl der rund 3 Millionen Bestatteten gemessen mit Abstand die Größte. Er zählt aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.
Fiel mir schon vor einiger Zeit durchaus positv auf. Nachdem ich mir nun endlich auch die Zeit genommen habe, alles zu lesen, bin ich zu der Meinung gekommen, dass exzellent durchaus angebracht ist. Ein Mehr an Umfang scheint mir nicht notwendig, gut bebildert ist er auch, ein paar kosmetische Kleinigkeiten kann man freilich immer noch unterbringen. In diesem Sinne - Es lebe der Zentralfriedhof! Herbert Ortner 18:16, 6. Sep 2006 (CEST)
Pro --Ein präzise geschriebener Artikel über eine sehr "wienspezifische" Sehenswürdigkeit. Schaufi 21:37, 6. Sep 2006 (CEST)
Pro--- Stephan 05:05, 7. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Geisterbanker 21:20, 7. Sep 2006 (CEST) Pro--
- DieAlraune 15:39, 8. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Hieke 20:36, 8. Sep 2006 (CEST) Pro ein wirklich vorbildlicher Artikel! --
- contra schon aus formalen gründen. die einleitung ist keine zusammenfassung des artikels, zudem unzählige überflüssige jahreszahlverlinkungen. -- southpark Köm ? | Review? 02:21, 9. Sep 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die nicht den Empfehlungen entsprechenden Jahreszahlen-Verlinkungen, ich habe einige solche im Artikel vorgefunden und wieder "entlinkt". Was die Einleitung betrifft, so ist es bei einem Thema wie einem Friedhof (im Vergleich z.B. mit einem historischen Ereignis oder einer Person) schwierig, eine "Zusammenfassung" in wenigen Sätzen zu liefern. Die wichtigsten Informationen sind ohnedies in der Einleitung zusammengefasst, das WANN (Eröffnung 1874), das WO (Wien) und die Besonderheiten (Größe, Ehrengräber, Jugendstil-Bauwerke), als weitere Orientierungshilfe dient das Inhaltsverzeichnis. Als Beispiel für eine nicht unähnliche Einleitung möchte ich jene des exzellenten Artikels über den Hauptfriedhof Frankfurt anführen. --Invisigoth67 15:07, 9. Sep 2006 (CEST)
- K@rl 16:41, 9. Sep 2006 (CEST) Pro-- trotz den für einen Friedhof logischen Listen kommt das rundherum nicht zu kurz und ist informativ geschrieben. --
Diese Kandidatur läuft vom 8. September bis zum 28. September.
Auge für Auge (hebräisch Ajin tachat ajin) ist Teil eines Rechtssatzes aus dem Sefer ha-Berit (hebr. für Bundesbuch, Ex 21,22ff EU). Er verlangt einen verhältnismäßigen Schadensersatz in allen Fällen von Körperverletzung. Er ist Teil der schriftlichen Tora für das Volk Israel.
In der Übersetzung Auge um Auge - oft zusammen mit der Fortsetzung Zahn um Zahn - wird dieses Teilzitat meist als Redewendung für ein allgemeines Sühneprinzip oder retributives Strafkonzept aufgefasst, Gleiches mit Gleichem zu vergelten (Ius/Lex talionis - „wie du mir, so ich dir" -: siehe Vergeltung).
- Sauber geschrieben, umfassend. Klares Shmuel haBalshan 16:11, 8. Sep 2006 (CEST) Pro --
- 100πenτ α 17:17, 8. Sep 2006 (CEST) Pro% --
- Ca$e 19:02, 8. Sep 2006 (CEST) Pro. Wenn's nur mehr Artikel dieses Niveaus gäbe! Respekt!
- Contra. Nicht exzellent.
- Einleitung: Für einen exzellenten Artikel zu knapp.
- Tora:
- „erscheint in verschiedenen Zusammenhängen“ – bitte konkreter.
- Das Wort tachat fällt vom Himmel, vielleicht sollte das hebräische Original auch zitiert werden.
- „Die konkreten Beispiele im Kontext der Stelle“ – was will uns der Autor damit sagen? Zusammenhang bleibt unklar.
- Welcher Fall des dauerhaft verletzten Sklaven? Ein erklärender Satz könnte nicht schaden.
- Was ist ein „versehentlicher Unfall“?
- Der Begriff Tanach ist sicher nicht jedem Leser geläufig.
- Mir fehlt in diesem Abschnitt ein wenig die zeitliche und kulturelle Einordnung. Ich bin mir nich sicher, ob eine rein textimmanenten Interpretation, wie sie hier versucht wird, tatsächlich sinnvoll ist. Wann, in welchem Umfeld und mit welcher Motivation wurden die behandelten Passagen geschrieben?
- Neues Testament:
- Was ist denn stänai für eine Form? Wie lautet die wörtliche Übersetzung?
- „Die rechtlosen Armen konnten ihre Ansprüche damals nicht vor Gerichten geltend machen, da Israel unter römischem Besatzungsrecht stand.“ Bitte erläutern. Inwiefern wird das durch das „römische Besatzungsrecht“ verhindert?
- Über das Pauluszitat würde ich gerne noch etwas mehr erfahren.
- Hier wird der zeitgeschichtliche Hintergrund zwar zumindest angedeutet, man könnte aber noch deutlich mehr dazu schreiben.
- Koran:
- „um sie an die wahre, durch sie verfälschte Offenbarung Gottes zu erinnern“ – klingt zu sehr nach einer Tatsachenfeststellung.
- „Wer Vergeltung verbietet oder das festgesetzte Gleichmaß dabei überschreitet, aber auch wer die Möglichkeit der Vergebung ausschließt, der bricht für den Koran ein von Gott offenbartes Gesetz und wird damit selbst zum Verbrecher“ – diesen Satz bitte umbauen.
- „Anstelle des Auflistens und Abgeltens jedes Einzelschadens tritt eine Ermahnung zum Maßhalten“ – falsche Konstruktion.
- Hier fehlen die Hintergründe wieder völlig. Aus welchem Umfeld kommen diese Verse?
- Rabbinische Auslegungen:
- Die meisten Leser sind wohl nicht mit der Entwicklung des rabbinischen Rechts um die Zeitenwende vertraut. Hier sollte entweder weiter ausgeholt oder zumindest auf weiterführende Lektüre hingewiesen werden.
- Wo berichtet Josephus davon? Wo lehrte Hillel das? Welche Position vertrat Schammai?
- „absichtlich oder unabsichtlich, vorsätzlich oder versehentlich“ – unnötige Stilfigur.
- Ist zwischen der Zeitenwende und dem 19. Jahrhundert nichts Wesentliches geschehen?
- Wo vertreten Hirsch und Jacob diese Thesen?
- Was ist das für eine Bibelübersetzung? Weshalb entstand sie?
- Auch hier wären etwas mehr Hintergründe schön.
- Historisch-kritische Exegese:
- Wo vertrat Boecker diese Auffassung? Wer ist Otto und wo sagte er das?
- Was ist der Kodex Eschnunna? Wer ist Crüsemann? Wer sind Jüngling und Schwienhorst?
- Der Abschnitt reiht einfach Deutungsmöglichkeiten aneinander. Hat sich ein Ansatz durchgesetzt? Wie sieht die aktuelle Diskussion aus?
- Einfluss auf abendländisches Recht:
- „Im Mittelalter beeinflusste die Romanisierung (Antike) jahrhundertelang ganz Europa“ – passt der Link und lässt sich die Aussage so halten?
- „einheimisch, autochthon“ – doppelt gemoppelt?
- Zur Entwicklung im Hoch- und Spätmittelalter wären noch ein paar Hinweise angebracht.
- Inwiefern ist die Verschärfung des Strafrechts in Kleinstaaterei und Feudalismus begründet?
- Auf die Formulierung „Auge um Auge“, die die weitaus geläufigere ist, sollte noch etwas mehr eingegangen werden.
- Calvin und Luther fallen hier etwas vom Himmel, ein erläuternder Halbsatz wäre jeweils schön.
- Die neuzeitliche Einschätzung sollte konkretisiert und belegt werden.
- „gemäß ihrem biblischen Eigensinn“ – ungeschickte Formulierung.
- Ein paar Worte über die angelsächsische Rechtspraxis und ihren Zusammenhang mit dem Grundsatz „Auge für Auge“ wären hilfreich.
- Der Bezug zum Lemma ist in diesem Abschnitt nicht immer klar, teilweise wird er sehr allgemein.
- Einfluss auf islamisches Recht:
- In der Form mehr Liste als Artikel.
- Ein paar erläuternde Worte zur Scharia wären schön.
- In welchem Zusammenhang steht die Liste mit der angegebenen Literatur? Ist es eine Zusammenfassung des ganzen Buches?
- Ein Beleg für Handamputationen u.ä. Strafen wäre hilfreich, damit niemand behaupten kann, hier würden Schauergeschichten verbreitet.
- Verwendung in Literatur und Film:
- Wenn das Zitat tatsächlich „oft“ verwendet wird, sollte man etwas mehr Beispiele aufzählen können.
- Ist der Konflikt tatsächlich so „typisch“ viktorianisch?
- Die vorhandenen Beispiele bringen dem Leser in der dargebotenen Form aber eher wenig. Ein Satz zum Inhalt, nächstes Beispiel.
- Nach welchen Kriterien wurden die Beispiele ausgesucht? Der konkrete Zusammenhang zur im Artikel behandelten Thematik bleibt oft vage.
- Referenzen: Gerne noch etwas mehr, vergleiche die oben aufgeworfenen Fragen.
- Siehe auch: Erscheint übertrieben, wirklich weiter führt nur der Link auf Spiegelstrafe.
- Weblinks und Literatur: Angemessene Anzahl, sinnvolle Sortierung. Unschön sind die uneinheitliche Literaturformatierung und die teils unvollständigen Literaturangaben.
- Bebilderung: Gerne noch etwas mehr und vor allem besser über den Artikel verteilt.
- Sprache und Stil: Größtenteils brauchbar, könnte aber noch Feinschliff vertragen. Einige offensichtliche Fehler habe ich bereits genannt.
- Typographie: Bitte den korrekten Bis- und Gedankenstrich verwenden und auf korrekte Anführungszeichen achten. Auch bei der Verwendung des Apostrophs und ähnlicher Zeichen bitte aufpassen.
- Optik: Die Zitate könnten schöner formatiert werden.
- Fazit: Der Artikel lässt die für einen exzellenten notwendige Sorgfalt an vielen Stellen noch vermissen. Neben einer Reihe von formalen Mängeln, die bereits gegen die Exzellenz sprechen, tun sich auch inhaltliche Lücken auf. Zu viele Fragen bleiben unbeantwortet. Immer wieder tauchen unkommentiert Personen und Thesen auf, die dem unbeteiligten Leser nicht geläufig sind. Hier muss noch deutlich nachgearbeitet werden. -- Carbidfischer Kaffee? 20:02, 8. Sep 2006 (CEST)
snotty Diskussnot 20:42, 8. Sep 2006 (CEST)
Kontra deutsche torah/AT/NT texte ohne nennung der übersetzung sind als grundlage einer textanalyse eher dürftig. auf die hintergründe der rabbinischen auslegungsvarianten wird nicht eingegangen, so gab es zb im jahr 200 noch keine einheitliche mischna. die ausschliesslich theologische betrachtung ist mE nicht wirklich erschöpfend, eine dosis geschichtlicher aufarbeitung würde niciht schaden. --- Nachfrage: Was meinst Du mit "so gab es zb im jahr 200 noch keine einheitliche mischna" in Bezug auf den Artikel? (Brauchst mir jetzt nicht die Entstehung der Mischna erklären...;-)) Shmuel haBalshan 21:12, 8. Sep 2006 (CEST)
- dass angegeben gehört a) dass es rishona und aharona gab b) wo steht denn nun die zitierte stelle --snotty Diskussnot 21:30, 8. Sep 2006 (CEST)
- Gehört m.E. in den Artikel Mischna - Details der Mischnaentstehung müssen doch wohl nicht in jedem Artikel stehen, der auch einen Abschnitt über rabbinische Auslegung enthält, oder? (Auch nicht in einem exzellenten m.E., weil es nicht der richtige Ort ist.) Im übrigen macht es hier keinen Unterschied, auch pal. und babylon. Texttradition ergeben in der Sache keinen Unterschied. Und der Traktat ist doch angegeben. Shmuel haBalshan 21:37, 8. Sep 2006 (CEST)
- dass angegeben gehört a) dass es rishona und aharona gab b) wo steht denn nun die zitierte stelle --snotty Diskussnot 21:30, 8. Sep 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 08. September bis zum 28. September
Der Artikel kommt frisch aus der KLA und da von einigen Abstimmern angeregt, steht er nun auch hier zur Diskussion. Der Artikel beschreibt die Geschichte der (preußischen) Provinz Westfalen im 19. und 20. Jahrhundert und versucht dabei politische sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen. Als Hauptautor natürlich neutral--Machahn 17:08, 8. Sep 2006 (CEST)
- pro den wollte ich auch gerade nominieren. Einzige Kritikpunkte sind die Tendenz zur Überlänge und dieses seltsame Babyblaue Anhängsel, aber das soll den sehr positiven Gesamteindruck nicht stören. -- Ajax Zoroaster 19:10, 8. Sep 2006 (CEST)
- wow, verdientes Manecke 20:18, 8. Sep 2006 (CEST) Pro - was kann man dazu noch sagen, ein exzellenter Artikel. mfg ---
- Pro - sehr gute Arbeit - gut lesbar, alle Aspekte (die mir mal so einfallen) abgedeckt. Zugegeben, ich habe mangels Zeit nicht alles ganz durchgelesen, sondern von der Struktur her überflogen, und stichprobenmäßig ein paar Abschnitte etwas aufmerksamer angeschaut. So wie ich es sehe, ist der Artikel rund, auch die Größenrelationen der Abschnitte zueinander scheinen mir gut durchdacht und aufeinander abgestimmt. Trotz der Länge, nicht zu viel und nicht zu wenig --Ulitz 20:44, 8. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 04:39, 9. Sep 2006 (CEST) Pro--
- da fehlen leider noch einige wichtige Aspekte Kontra- Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie: Bierbrauerei und Schweinezucht fehlen. Was wäre Westfalen ohne diese besonderen Wirtschaftszweige?
- Verkehr: die Köln-Mindener Eisenbahn wird erwähnt, die westfälische Eisenbahn hingegen nicht. Auch der Straßenbau im späten 18. Jh. und im frühen 19. Jh. (damals entstanden die heutigen Bundesstraßen) kommt zu kurz.
- Bildung: zumindest die Universität Münster sollte erwähnt werden, eine knappe Aufzählung der übrigen Schulen und Hochschulen wäre auch nicht schlecht.
- Gesundheit: häufige Krankheiten und deren medizinische Behandlung (z.B. die Kohlenstaubbelastung im Ruhrgebiet)
- Reichs- und Kommunalreformen: "Während der Weimarer Republik haben die Diskussionen um eine Reichsreform auch die bisherige territoriale Existenz der Provinz in Frage gestellt." - wer hat diese Diskussionen denn geführt? "Eine ganze Reihe von Landkreisen (z. B. Dortmund, Hörde, Bochum) wurden aufgelöst und die zugehörigen Gebiete meist den größeren nun meist kreisfreien Städten zugeordnet." - ein bisschen wenig angesichts der vielen Kommunalreformen.
- Zweiter Weltkrieg: Von den zahlreichen zerstörten Städten in Westfalen werden nur zwei, nämlich Bochum und Münster, namentlich erwähnt und die zeitliche Einordnung (irgendwann zwischen 1939 und 1945 wurde Bochum zerstört) fehlt völlig.
- Lesenswerter Aufsatz, aber noch lange nicht vollständig. Gruß --Kapitän Nemo 11:02, 9. Sep 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 20:34, 9. Sep 2006 (CEST) Neutral - jetzt deutlich ausgewogener. --
- Vielen Dank für Deine kritischen Anmerkungen (wurde ja schon etwas unheimlich, dass bislang nur positives kam). Einige hab ich aufgegriffen: etwa Landwirtschaft/Nahrungsmittelindustrie, zusätzlich zu Eisenbahnen auch Straßen, Schiffbarmachung von Flüssen + Kanäle erwähnt, Hinweis auf Defizit im höheren Bildungswesen - Herabstufung der Universitäten Münster + Paderborn zu Akademien. Erst 1902 wieder Uni Münster. Ein Liste von Schulen halte ich hier nicht für nötig, wo fängt man an und wo hört man auf? Auch eine genaue Auflistung der Kommunalreformen ist IMO in einem Überblicksartikel nicht angebracht, dazu ist im oberen Bereich auch Link auf die Gemeindeentwicklung in Westfalen von A-Z angeführt. Ähnliches gilt zum Bombenkrieg. In einem Stadtartikel kann man ins Detail gehen, wann war erster Angriff wann war Höhepunkt, mit wievielen Opfern usw. Hier wurden als Beispiele drei unterschiedliche Bereiche ausgewählt, Industriestadt, Verwaltungsstadt (dabei Gesamtopferzahlen genannt) und eher ländlicher Raum. Vollständig und alle Details umfassend kann ein Überblickartikel nicht sein, hier kann es nur um die groben Linien gehen. Im Übrigen wer Zusatzinformationen hat, kann sie reinschreiben - it's a wiki.--Machahn 13:48, 9. Sep 2006 (CEST)
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- pro Einer meiner Liebslingsartikel aus en;, wenn auch noch mit größeren Abzügen in der B-Note. Die Sprache verrenkt sich manchmal doch etwas und gerade das Kritik-Kapietl könnte etwas mehr Struktur vertragen, zB auch durch Zwischenüberschriften. Nach welchem Muster Zitate mal ganz im Englischen aufgeführt, mal in Teilen und mal gar nicht, verstehe ich nicht und auch die Verlinkung anderer Wiki-Artikel scheint mir leider eher nach Lust und laune heraus passiert zu sein. Insgesamt hat der Artikel mE aber dann doch noch genug Substanz um hier bestehen zu können. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- Das finde ich auch. Ich fände für manche Aussagen noch Quellen gut, aber insgesamt ist das schon nicht schlecht. Pro. --Nina 14:43, 9. Sep 2006 (CEST)
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- pro sehr schöner Artikel. Ein paar Kleinigkeiten: Ein paar Zwischenüberschriften mehr würden dem Leser wahrscheinlich ebenso helfen wie eine gute Karte. Zudem sehe ich ehrlich den wirklich Sinn von Links wie auf den 22. Februar nicht. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- noch - dieser Artikel war vor einigen Tag Kandidat bei den lesenswerten, soll ja nichts aussagen, nMn. Schau ma mal, wie die Resonanzen der hier anwesenden User ist. mfg --- AbwartendManecke 00:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 04:41, 9. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Da ich den Artikel massgeblich gestaltet habe, enthalte ich mich der Stimme. Eine Karte habe ich gemacht - ich weiss nicht ob Zoroaster sein Statement vorher abgegeben hat, oder ob er nicht richtig geschaut hat? Ich bin allgemein eher kritisch mit zu vielen Überschriften - meistens weiss ich gar nicht, was ich da reinschreiben soll. Ich schaue es mir aber noch einmal an. Wenn ihr noch weitere Punkte habt, lasst's mich wissen. Grüsse,Sidonius 10:17, 9. Sep 2006 (CEST)
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- pro sehr schön und spannend geworden. dafür, dass es am Ende etwas unübersichtlich wird, kann der Artikel wohl weniger; hätte sie halt beschaulicher leben müssen ;-) Kleinkrams: wobei zu bedenken ist, dass sie nicht nur sich selbst zu versorgen hatte, sondern auch ihre beiden Sklavinnen Thratta und Kokkaline.[11] - wo kamen die plötzlich her? und Weil die athenische Gerichtsbarkeit in den Händen von Laienrichtern lag und vor Gericht am Ende die Partei gewann, deren Rhetorik am überzeugendsten wirkte, bestand immer die Gefahr von eklatanten Fehlurteilen. Dieser Umstand veranlasste Stephanos, seine Klage zurückzuziehen Nun ja, ich nehme nicht an, dass die athenische Gerichtsbarkeit während des Verfahrens plötzlich ihre Systematik änderte - warum hat er die Klage dann erst erhoben? Zudem finde ich in einem Text, der sich wohlüberlegt durch sämtliche Zeilen "wohl"t (gibt es dafür eigentlich kein Synonym) sondern ein Generalbashing der Gerichtsbarkeit etwas seltsam. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- Das mit den Sklavinnen habe ich ergänzt. Das mit der Klage dachte ich, ist klar ersichtlich. Er hatte nicht mit der Gegenklage gerechnet. Wenn nur seine Klage gewesen wäre, hätte ihm ja nichts passieren können. Doch bei einer Gegenklage gibt es Gegenwind und möglicherweise ein negatives Urteil. Und es ist kein Systembashing - es sind schlicht und ergreifend Tatsachen. Das zieht sich so auch durch die neuere Literatur. So fortschrittlich das Rechtssystem im Vergleich zu anderen antiken Rechtssystemen war, hatte es aber auch seine Nachteile. Ich werde noch (wohl nächsten Monat) die Artikel von Stephanos und Apollodoros ausbauen - da wird sich dann, weil es da um andere Sachen ging, auch ein etwas anderes Bild des Rechssystem zeigen. Aber man muß es eben immer so darstellen, wei es im Einzelfall war. Und in Sachen Neaira war die amateurhaftigkeit des Systems eben immer recht gefährlich für die Zukunft einzelner oder aller Personen. Marcus Cyron Bücherbörse 19:49, 8. Sep 2006 (CEST)
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- pro Schöner Artikel und für ein Sportthema erfreulich sachlich und unaufgeregt geschrieben ohne zu langweilen. Nur eine Karte wäre für Menschen wie mich nett, die höchstens mal den Begriff Niederrhein gehört haben und eigentlich nur wissen, dass das ganz weit weg ist. -- Ajax Zoroaster 19:24, 8. Sep 2006 (CEST)
- Spurzem 13:21, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Der "Grenzlandring" ist ein nicht nur für Motorsportfreunde interessanter Artikel, der ein kleines Stück Zeitgeschichte dokumentiert. Darüber hinaus ist der Text angenehm zu lesen.
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 29.8. bis zum 18.9.
Der wichtigste Punkt, weshalb der Artikel meiner Ansicht nach nicht exzellent ist, sind die sehr vielen Bereiche, die nur aus Liste bestehen. In dieser Form ist er nicht einmal lesenswert. Ich sehe außerdem keine Motivation der Autoren, daran umgehend etwas zu ändern. N3MO☂ 15:21, 29. Aug 2006 (CEST) Neubeurteilung nach umfangreichen Korrekturen! N3MO☂ 14:08, 5. Sep 2006 (CEST)
80.133.236.83 19:40, 29. Aug 2006 (CEST)
Kontra, weil Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim zumindest als solche kennzuzeichnen sind, besser noch real an Mainz zurückzugemeinden. So.Stefanwege 18:24, 28. Aug 2006 (CEST) Jetzt sind die detallierten Quellenangaben vorhanden. Jetzt Kontra Es fehlen detallierte Quellenangaben. Pro Stefanwege 19:29, 4. Sep 2006 (CEST)
- Was erwartest du bei einem Artikel, der lange bevor dieses <references/>-"Feature" in Mode gekommen ist geschrieben und zu den Exzellenten gewählt wurde? Ich glaube kaum, dass sich da noch irgendjemand an die genauen Quellen erinnern kann geschweige denn sie wiederfindet. Von daher sollte man davon in diesem Fall vielleicht mal absehen, zumal sich in der References-Frage auch wohl kein eindeutiges Votum abgezeichnet hat, wenn ich mir mal die Diskussionsseite hier anschaue. --NickKnatterton - !? 20:39, 29. Aug 2006 (CEST)
- Nachdem Stefanwege weiter oben bei der Diskussion zu Regensburg bereits undifferenziert bessere Quellen verlangte wäre eine genaue Darstellung was er damit meint recht hilfreich. --Nemissimo ¿⇔? 22:20, 29. Aug 2006 (CEST)
- Borheinsieg 20:45, 29. Aug 2006 (CEST) Kontra, s. o.: teilweise Listen statt Fließtext. Die Artikel sollten eben immer wieder den aktuellen Kriterien (Quellen) angepasst werden, je größer das Projekt, desto strenger die Kriterien. Die exzellenten sollen sich von den anderen positiv abheben, wenn sie das nicht mehr tun, dann muss das Exzellenz eben weg. Lesenswert ist aber m. E. weiterhin gegeben.--
- N3MO☂ als einer der Hauptauthoren von Rostock die Abwahl fociert, empfehle ich jedem, beide grünbebabberlten Artikel zu lesen. Wiesbaden ist qualitativ absolut zu vergleichen und fällt aus meiner Sicht gegenüber dem deutlich jüngeren Artikel keineswegs deutlich ab. Ich selbst war an der Erstellung des kritisierten Aertikels in keinster Weise beteiligt. --Nemissimo ¿⇔? 22:13, 29. Aug 2006 (CEST) Pro Solange die Frage nach der Notwendigkeit eines detaillierten Fußnotenapperates noch nicht geklärt ist erfüllt der Artikel aus meiner Sicht alle Kriterien. Wer hier strengere Maßstäbe anlegen möchte sollte sich darauf gefasst machen der Abwahl praktisch aller Städteartikel zuzustimmen. Die Listen halten den Umfang des Artikels in einem angemessenem Rahmen, ihren Inhalt zu vertexten wäre eher widersinnig. Der Umfang hält sich im Rahmen des für Stadtartikeln bewährten. Da
- pro - in Zustimmung zu Nemissimo: Es gibt keine Pflicht, diese references-Tags zu benutzen, um einen Artikel mit Quellen zu bestücken. Quellen sind in der Literatur angegeben, in meinen Augen vollkommen ausreichend und ehrlicher als viele der mit "Referenzen" gepflasterten Artikel, die wiederum sowieso nur aus anderen Werken abgeschrieben und zugefügt werden, damit der Artikel "wissenschaftlicher" aussieht. Wenn einzelne Inhalte angezweifelt werden, kann man an den Stellen noch immer diskutieren, auf welchen Quellen sie fussen. -- Achim Raschka 08:08, 31. Aug 2006 (CEST)
- Nicht, dass ich hier den Artikel unbedingt abwählen lassen will, aber die Fragegestellung dieser Wiederwahl dreht sich eigentlich um die vielen Listen gegen Ende des Artikels und nicht nur/ausschließlich um die ref-Tags. --NickKnatterton - !? 09:58, 31. Aug 2006 (CEST)
- Erstmal Subbuteo Tick! 19:11, 31. Aug 2006 (CEST) Neutral - die Listen am End' sind echt störend. Exzellent wäre es, die wirklich wichtigen Einrichtungen, Veranstaltungen usw. kurz zu beschreiben und den Rest unerwähnt zu lassen oder in Listen-Artikel auszulagern. Ich werd' mich übernächstes Wochenende mal dransetzen - wenn dann noch was zu tun ist... ;-) Also:Abwarten! --
- Wiesbaden#Sonstige Artikel zeigt wohl den Aufholbedarf und was noch verlinkt werden muss --schlendrian •λ• 21:11, 31. Aug 2006 (CEST) Kontra - nicht mit dem Kulturteil.
- Kultur in Wiesbaden auslagern, den Abschnitt im Hauptartikel etwas straffen und als Fließtext gestalten. Auch die Klinik-Liste finde ich etwas übertrieben. Die Abschnitte Kurbetrieb und Gesundheitswesen sollte man zusammen fassen. Ansonsten finde ich, dass der Artikel immer noch viele Stärken hat. Vielleicht sollte man es mal mit dem Review versuchen; als Mitautor und Wiesbadener, dem der Artikel sehr am Herzen liegt, werde ich dann bei Gelegenheit mithelfen, etwas nachzubessern. Auch an der Literatur-Liste versuche ich mal zu arbeiten. -- Querido 23:57 31. Aug 2006 (CEST) Pro, aber nur, um vorerst eine Abwahl zu verhindern. Es ist echt schade: leider hat die Listenhaftigkeit am Ende des Artikels in letzter Zeit stark zugenommen, um nicht zu sagen, er wurde dadurch etwas "verhunzt". Vielleicht sollte man den Kulturteil nach
- So, hab mal begonnen, umfangreich zu überarbeiten und auch was für die Optik zu tun. Der Kulturteil folgt noch. Die Literaturquellen jetzt nachträglich den einzelnen Textstellen zuzuordnen ist sicher sehr schwierig. -- Querido 18:58 1. Sept 2006 (CEST)
- Nachdem ich jetzt den ganzen Tag an dem Artikel gebastelt habe, bin ich nun ganz zufrieden. Schaut IMHO wenigstens viel besser aus als vorher. Jetzt kann ich mein "pro" wenigstens ruhigen Gewissens vertreten. Gute Nacht! -- Querido 3:01 2. Sept 2006 (CEST)
- MARK 08:09, 1. Sep 2006 (CEST)) Kontra (
- Stephan 05:39, 2. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Querido mit einem enormen Arbeitsaufwand an die Verbesserung und "entLISTung" des Artikels gemacht, ist dieser nun wieder eindeutig exzellent. Großes LOB an Querido! --Герман 11:43, 2. Sep 2006 (CEST)
- Wenn jetzt noch einer die Veranstaltungen in Form bringt, dann stimme ich auch pro. Denn mit Juli: Serenade Kloppenheim usw lässt sich nix anfangen, und ob das September: Taunusstraßenfest überhaupt rlevant ist, kann ich so schlecht beurteilen --schlendrian •λ• 15:16, 2. Sep 2006 (CEST)
Pro Nachdem sich
- Jetzt besser? Habs mal mit der Tabellenform versucht... -- Querido 0:34 3. Sept 2006 (CEST)
- Kontra: Mir fällt der sprachliche Mangel um das „Heute“ auf - ich habe 32 Vorkommen gezählt. Teilweise entweder durch „gegenwärtig“ etc. ersetzen oder in einzelnen Fällen auch weglassen. Der Präsens als Zeitform eines Satzes impliziert eigentlich, dass es Heute ist. Beispiel: „Diese drei Faktoren führten dazu, dass die Wiesbadener Innenstadt heute ein sehr einheitliches Erscheinungsbild bietet, dessen Gebäude fast alle dem Klassizismus, Historismus und Jugendstil zuzurechnen sind.“ Das „heute“ kann locker entfallen, weil etwas dazu führte (Vergangenheit), dass etwas (so) ist (Gegenwart). Geo-Loge 01:02, 3. Sep 2006 (CEST)
- Es ist sehr schön, zu sehen, dass einiges korrigiert wurde. Ob so viele references notwendig sind, weiß ich nicht, ist für mich aber kein Kriterium, wie auch immer. Erst in Einzelfällen sind sie wichtig, wenn Aussagen belegt werden müssen, wenn etwas in Frage gestellt wird. Schließlich ist das keine wissenschaftliche Arbeit. Ich erwähne meine Meinung zu den ref-tags nur, weil das oben angesprochen wurde und auf mich bezogen, ohne dass ich jetzt sagen kann, warum.
Was mir allerdings noch nicht wirklich gefällt sind zwei Dinge: Die Form der Liste der regelmäßigen Veranstaltungen und die Länge der Personenliste. Ironischerweise wird bei ersterer auf einen Hauptartikel verwiesen, der auch nur eine Liste ist, aber darum geht es ja nicht.Was die Personen angeht, kann man nicht wenigstens den einen Teil in eine Art Liste der Söhne und Töchter der Stadt kopieren, um das auszudünnen?Aufgrund der umfangreichen Verbesserungen, die dem Artikel wirklich sehr gut getan haben, ändere ich allerdings mein Votum in N3MO☂ 03:20, 4. Sep 2006 (CEST)Neutral. Für das Pro fehlt noch der allerletzte Schliff im Kultur etc.-Teil. Der Rest ist meiner Meinung nach in der Form exzellent!
- Ein sehr schönes Beispiel dafür, wie das mit den Veranstaltungen umsetzbar ist, ist übrigens Dresden#Regelmäßige Veranstaltungen! N3MO☂ 03:34, 4. Sep 2006 (CEST)
- Nach den umfangreichen Veränderungen und nachgegangenen Vorschlägen bin ich sehr zufrieden und ebenso zuversichtlich, dass der Artikel demnächst gleich sauber gehalten wird und halte die Auszeichnung Exzellent für gerechtfertigt! Pro!
- (Mich würde natürlich freuen, wenn auch bei den Personenlisten in nächster Zeit noch etwas mehr geschieht. Nach meiner Erfahrung verlängern sich Listen, ohne dass man es will. Man muss nur eine kurze irgendwo beginnen und andere User kleben irgendwas dran : ( Darum das Zeug möglichst aus den Hauptartikel raushalten.) N3MO☂ 14:08, 5. Sep 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 11:59, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Nachdem er überarbeitet wurde, kann der Artikel sich wirklich sehen lassen.
- Lutz Hartmann 12:51, 9. Sep 2006 (CEST) Kontra Es fehlt jegliche NS-Geschichte. --
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 3. bis zum 23. September 2006.
Ich tue es ungern, aber dieser Artikel scheint nicht mehr ganz den gegenwärtigen Anforderungen an Exzellente zu entsprechen, vor allem, wenn man ihn mit Artikeln wie Bamberger Dom (nur lesenswert!), Mainzer Dom und Kaiserdom St. Bartholomäus vergleicht. Deswegen ein Kontra von mir. Vielleicht findet sich ja jemand, der ihn verbessert - würde es mir wünschen. -- Querido 1:07 3. Sept 2006 (CEST)
- Den Essener Dom hättest Du ruhig auch als Vergleich nennen können. Es fehlt: recht viel Innenausstattung (eigentlich alles, was nicht vom Naumburger Meister stammt), Glocken, Orgel. Bei den Grundrissen habe ich erheblichen URV-Verdacht aufgrund der Quellenangabe. Die Nutzungsgeschichte ist eher dürftig. Die Baugeschichte ist allerdings sehr gut, aber insgesamt contra aufgrund der fehlenden Punkte und der URV-Verdächtigen Grundrisse. -- Tobnu 02:07, 3. Sep 2006 (CEST)
- Habe die Bilder mal mit den entsprechenden Bausteinen markiert. --Polarlys 15:46, 3. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel ist inhaltlich so mangelhaft, dass er ein {{Überarbeiten}}-Baustein am Anfang trägt. Exzellenz und die Notwendigkeit einer Überarbeitung schließen sich meines Erachtens unbedingt aus. Darum kann der Artikel nicht mehr exzellent genannt werden, bis die Mängel behoben sind. Die Botschaft an die Leser, was "Exzellenz" bedeutet wäre sonst ziemlich irritierend. --69.13.8.97 20:38, 9. Sep 2006 (CEST)
- PaCo 20:51, 9. Sep 2006 (CEST)
- Ein Artikel mit Überarbeitenbaustein würde niemals exzellent gewählt werden (der Antrag würde sofort als "Scherzantrag" entfernt werden) und genauso kann ein Artikel, der nachträglich als überarbeitungsbedürftig markiert wurde, nicht exzellent sein. Exzellenz und grobe Mängel schließen sich nun mal aus. Was sollte "Exzellenz" denn sonst bedeuten, wenn nicht dieses? --81.169.134.100 21:09, 9. Sep 2006 (CEST)
Pro Exzellenz. Antrag ist ein beleidigter Trollantrag. Nur weil jemand einen Überarbeitenbaustein reintut, spricht noch nichts gegen die Excellenz--
- Benutzer:Asthma und Benutzer:Paul Conradi angeregt. --69.13.8.97 20:38, 9. Sep 2006 (CEST) Kontra, wie von
- Sr. F 21:08, 9. Sep 2006 (CEST) Pro - so lange der Antragsteller seinen Antrag mit keinem Wort begründet und keine Verbesserungsvorschläge macht, ist das hier nicht wirklich ernst zu nehmen. Der Artikel kann doch innerhalb von 5 Wochen nicht so in der Qualität abgerutscht sein. Ich sehe beim Überfliegen keine Mängel (ist aber auch nicht mein Gebiet). --
- Der Artikel wurde im August nach langer Diskussion als exzellent gewählt. Das Einfügen des Überarbeiten-Bausteins und die Abwahl-Debatte nach einem Monat (!) empfinde ich als schlechten Stil. Nichts spricht dagegen, den Artikel weiterzuentwickeln, aber vielleicht ginge das auch mit Respekt für das bisher Geleistete...
Man möchte stärker asiatische Philosophie einbinden, obwohl es einen Artikel zur Östlichen Philosophie gibt. Gut, darüber lässt sich diskutieren, obwohl es aus meiner Sicht sehr sparsam geschehen sollte, weil man den Übersichtsartikel auch durch zuviel Masse nutzlos machen kann. Vielleicht sollte man eher in der Richtung denken, noch mehr Dinge auszulagern. Mbdortmund 21:12, 9. Sep 2006 (CEST) --
Pro Exzellenz