Hermann Conrad (Museumsgründer)
Erscheinungsbild

Hermann Conrad (* 25. Dezember 1889 in Eiershagen (Reichshof), † 9. Oktober 1959 in Nümbrecht) war der Gründer des Museums auf Schloss Homburg.
Leben
Hermann Conrad wurde am 25. Dezember 1889 als Sohn des Landwirtes Ferdinand Conrad in Eiershagen heute (Gemeinde Reichshof) im damaligen Kreis Waldbröl geboren und starb am † 9. Oktober 1959 in Nümbrecht. Er hatte noch eine Schwester und drei Brüder.
Daten und Fakten
- Besuch der einklassigen Volksschule in Dickhausen (Waldbröl)
- anschließend besuchte er die Präparandenanstalt (heutiges Wüllenwebergymnasium) in Bergneustadt - Lehrerausbildung.
- 1907 Königlich-preußische Lehrerseminar in Gummersbach
- 1910 - 1911 Einjährige militärische Dienstpflicht in Saarbrücken
- 1911 Trat er in den Schuldienst ein, in die einklassige Volksschule in Driesch (Gemeinde Nümbrecht).
- Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil.
- 1920 gründete er eine Familie, es wurden 1 Tochter (Anneliese Mehlau) und 2 Söhne (diese kehrten nicht aus dem Zweiten Weltkrieg zurück) geboren.
- 1924 Mitbegründer des Bergischen Geschichtsvereins - Abteilung Oberberg
- 1929 - 1933 war er Mitglied im Kreistag.
- Am 26. August 1926 Einweihung des Museums auf Schloss Homburg dessen Gründer er war.
- Ostern 1946 eröffnete das Museum wieder nach dem Kriege seine Türen.
Er war bis zu seinem Tode der unermüdliche Motor des Museums auf Schloss Homburg.
Literatur
- Anneliese Mehlau, Hermann Conrad, in: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte Band 4
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Conrad, Hermann |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Heimatforscher |
| GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1889 |
| GEBURTSORT | Eiershagen, Deutschland |
| STERBEDATUM | 9. Oktober 1959 |
| STERBEORT | Nümbrecht, Deutschland |