Diskussion:Hartz-Konzept

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. August 2004 um 10:07 Uhr durch Hutschi (Diskussion | Beiträge) (Arbeit für Jugendliche). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

So wenig ist weniger als Nichts. bin für Löschen --Wst

Ich finds ok so, die Links führen sofort zu den relevanten Informationen im Netz Ari

Ich finds auch ok so, man kann sich einen schnellen Überblick machen und die Links führen dann weiter. Allerdings fallen die Links vielleicht auch irgendwann mal weg, also wäre ein längerer Text auch nicht schlecht.


Völlig unberührt bleibt dabei die Frage, wie Hartz zu den Rationalisierungstendezen und dem dauerhaften Verlust von Arbeitsplätzen steht; ob überhaupt wieder Vollbeschäftigung erreicht werden kann. Das Problem ist, hierfür verwertbare (sachliche) Informationen zu erhalten. (Gruss/Peter)

Rationalisierung führt ja zu Kostensenkung im Unternehmen, damit zur Möglichkeit der Expansion und damit zu mehr Stellen. Vermutlich findet Hartz Rationalisierung daher gut :-) Vollbeschäftigung wird man durch niedrigere Löhne erreichen, kurzfristig wird damit das Lohnniveau im Schnitt sinken, langfristig Investoren anlocken und damit wachsen. Steuern können statt für Arbeitsersatzleistungen, die momentan noch mit Lohnhöhen konkurrieren, dann für Jobförderung verwendet werden. Vermutlich findet auch das Herr Hartz gut. Stern 01:26, 12. Jul 2004 (CEST)
Ich denke, das ist zu linear gedacht. Gesamtwirtschaftlich gibt es Expansion nur, wenn der Markt noch nicht abgesättigt ist. Später ist es dann eher ein Verdrängungswettkampf, der insgesamt nicht zu mehr sondern zu weniger Arbeitsstellen führt. In einzelnen Unternehmen kann es dabei natürlich mehr Arbeitsstellen geben. Letztlich ist das auch der Haken bei Arbeitszeitverlängerungen. --Hutschi 07:56, 29. Jul 2004 (CEST)


Arbeit für Jugendliche

Die Angabe basiert auf Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit:

Zitat:

Arbeit für junge Menschen Wer jünger als 25 Jahre ist und einen Antrag auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende stellt, wird künftig sofort in Arbeit oder Ausbildung vermittelt. Wenn es keine Ausbildungsstelle für die junge Frau oder den jungen Mann gibt, wird ihr oder ihm eine Arbeit oder eine befristete Arbeitsgelegenheit angeboten, die möglichst auch zur Besserung der beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten beitragen soll. Hierfür wird auch auf das Angebot kommunaler Träger zurückgegriffen werden.

http://www.bmwa.bund.de/Redaktion/Inhalte/Downloads/bmwa-erste-basisinformationen-zur-grundsicherung-fuer-arbeitsuchende,property=pdf.pdf

Ich wurde an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass es sich dabei nicht um reguläre Arbeitsstellen handeln brauche. --Hutschi 10:07, 12. Aug 2004 (CEST)