Obervorschütz

Stadtteil von Gudensberg in Hessen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. September 2006 um 20:40 Uhr durch 141.51.76.140 (Diskussion) (siehe Wotanstein). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Obervorschütz ist der südlichste Ortsteil der nordhessischen Stadt Gudensberg im Schwalm-Eder-Kreis . Das typisch nordhessische Haufendorf liegt am Emsbach im historischen Chattengau, wurde im Zuge der hessischen Gebiets- und Verwaltungsreform am 1. Februar 1971 Stadtteil von Gudensberg, und hatte 2005 1.400 Einwohner.

Ansicht von Obervorschütz im Herbst 2005

Topographie

 
Obervorschütz vom Süden

An der evangelischen Kirche hat der Ort eine Höhe von 170 m ü. NN. Die geografischen Daten sind 51° 13' 0" N 9° 35' 0" E .

Die charakteristische Basaltkuppenlandschaft hat vulkanischen Ursprung. Zu diesen Basaltkuppen gehören in Obervorschütz der Nacken mit dem Denkmal des Kaisers Wilhelm I. im Norden und die Kuppe des Judenfriedhofs im Westen. Der Nacken ist eine geologische Besonderheit, da er durch waagerechten Basaltsäulenverlauf charakterisiert ist. Der fruchtbare tiefbraune Lößboden, der sich an den Wind abgewandten Seiten angesammelt hat, liegt auf einer Tonschicht. Der Lößboden wird aufgrund seiner hohen landwirtschaftlichen Bodenwerte volkstümlich Hessenlands Krone genannt. Die Tonschicht ist mit Gipskristallen und geringen Mengen Eisenerz durchsetzt. Oberhalb des jüdischen Friedhofs liegt eine heute ungenutzte und renaturisierte Lehmgrube, deren Erzeugnisse zur Ausfachung beim Fachwerkhausbau benutzt wurden.

 
Erdschichten in Obervorschütz

Das Quellgebiet des Flutgrabens, der westlich von Obervorschütz in die Ems mündet, ist besonders wasserreich und wurde früher zur Trinkwassergewinnung genutzt. Dort befindet sich noch immer eine heute ungenutzte Wassergewinnungsanlage. Eine Quelle mit erheblich geringerer Ausschüttung, die "Waals Quelle", liegt westlich von Obervorschütz. Im ehemaligen Pfarrgarten südlich von Obervorschütz liegt der kleine Tümpel "Paars Dich" (Pfarrersteich) in einem kleinen Waldstück. Noch heute erinnern Straßennamen an diesen Wasserreichtum, der vermutlich auch ausschlaggebend für die frühe Besiedlung war. Der Straßenname Hohe Litt wird hergeleitet aus dem Verb leiten im Sinne von Wasser umleiten. Heute ist Obervorschütz an ein öffentliches Wasserversorgungsnetz angeschlossen und der Wasserreichtum hat nur noch einen untergeordneten wirtschaftliche Stellenwert.

In Mattäus Merians Topograhia Germaniae von 1646 heißt es von dem Amt Gudensberg über die Dorfschaft Obervorschütz: ... Das Ampt bestehe in mehr als etlich und zwanzig Dorffschafften unnd ist weit umbfangen ; aber in den leydigen Kriegswesen mehrentheils abgebrannt worden. Hat sonst überauß stattliche Dorffschafften gehabt: unnd begreifft allenthalben grosse weite ebene sehr fruchtbare Felder, wenig Gebürg , aber viel unterschiedene spitzige Hügel, daran dickes Gebüsche unnd Steinfelsen so ihre underschiedene Namen haben hat auch wenig Wildbahnen ...'

Geschichte

Das Gebiet dürfte bereits schon zur Zeit der frühesten bäuerlichen Kultur um 3000 v. Chr. besiedelt gewesen sein. Dies belegt der prähistorische Fund eines Steinbeils, das heute im Fritzlarer Geschichts- und Heimatmuseum im Hochzeithaus aufbewahrt wird. Zumindest hielten sich vorchristliche Jäger, Sammler und Fischer zeitweise am Emsbach auf. Germanicus hat vermutlich die Region mit seinen römischen Legionen um 14 n. Chr bis 16 n. Chr durchzogen, da das Mattium, wie dies Tacitus in Germania beschreibt, wohl im nahen Maden oder Metze gelegen haben mag oder aber mit der Altenburg beim nahen Niedenstein identisch war.

Aus fränkischer Zeit wurde ein aus dem 5. Jahrhundert stammendes goldenes Wehrgehängefragment mit bemerkenswert feiner Bearbeitung im geometrischen Tierstil gefunden, das heute ebenfalls im Fritzlarer Geschichts- und Heimatmuseum zu finden ist. Im 7. Jahrhundert wurde die Region mit der Fällung der Donareiche 723 in oder bei Geismar durch Bonifatius christianisiert. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass bereits im 8. Jahrhundert eine ständige Siedlung in der Emsaue erstmalig aufgrund leicht erreichbarer und zugänglicher Wasserquellen angelegt wurde. Westlich von Obervorschütz liegt die frühzeitliche Wüstung Oberdorf.

 
Obervorschütz von Westen

Die erste urkundliche Erwähnung ist mutmaßlich 1074 als Burrisuzze zu belegen. Weiterhin ist Obervorschütz 1275 nachweisbar als villa superior Vorskutheund und 1357 als Obirm Vorschütz. Bis 1535 war das Dorf hessisches Lehnen der Herren von Elben, dann zog Landgraf Philipp I. von Hessen die Ortschaft ein. Um 1620 betreute der deutsche Theologe und Philosoph Daniel Angelocrater die christliche Gemeinde von Obervorschütz. Tillys Truppen, die im Winter 1624 bis 1625 im nahen Werkel ihr Winterquatier aufgeschlagen hatten plünderten, brandschatzten und zerstörten Obervorschütz. 1627 erschien die älteste nachweisbare Abbildung der Umgebung von Obervorschütz auf dem Stich der Stadt Gudensberg des Kupferstechers Matthäus Merian d.Ä.

 
Kupferstich nach Matthäus Merian d. Ä. von Gudensberg mit Umgebung, um 1850

In der Topographia Germaniae, die von 1642 bis 1688 von Matthäus Merian d.Ä. herausgegeben wurde, ist der Fischreichtum des Emsbaches erwähnt, den wohl auch der Theologe Conrad Mel zu schätzen wusste. In der Tropographia Germaniae heisst es wie folgt über den Fischreichtum: Dieses Ampt wird mitten durch den starcken Fluß Embs welches ein ein sehr stattliches Fischwasser gerheilet und erstreckt sich an den Habichtswalde. Von 1678 gibt es einen Nachweis über das Vorhandensein einer Schule, die schon im Dreißigjährigen Krieg bestanden hatte. Wie eine Schulchronik des Lehrers Johannes Koch belegt, fand der Unterricht nur in den Wintermonaten statt.

Eine örtliche jüdische Gemeinde ist zumindest von 1730 an durch den seitdem beurkundeten jüdischen Friedhof nachweisbar. Diese Gemeinde wurde um 1938 vernichtet, und das von Deutschen jüdischen Glaubens betriebene Gasthaus Adler wurde danach nicht mehr weiter genutzt. 2002 wurde der jüdische Friedhof von Unbekannten geschändet.

 
Jüdischer Friedhof in Obervorschütz

1757 wurde an den spätgotischen Wehrturm die Kirche angebaut und 1785 vollendet. Um 1820 wurde der Totenacker um die evangelische Kirche letztmalig genutzt. Am 23. September 1878 nahm Kaiser Wilhelm I. ein Militärmanöver beim Nacken ab; ein vom Altkreis Fritzlar und privaten Personen 1879 gestiftetes Denkmal erinnert an diesen Kaiserbesuch. Das Dorfgemeinschaftshaus wurde 1952 im Rahmen des hessischen Sozialen Plans im Zentrum begonnen zu errichten und mehrfach umgebaut. Anlässlich des 900 jährigen Bestehens des Dorfes verfasste der Historiker Richard Brachmann für das Heimatfest vom 17. Juni bis 19. Juni 1955 die Festschrift 900 Jahre Obervorschütz. 1955 wurde nahe des Friedhofs das neue Ehrenmal zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkriegs eingeweiht und das Dorfgemeinschaftshaus der Öffentlichkeit übergeben. 1963 erfolgte eine grundlegende Restaurierung der Kirche. Der Pädagoge und Psychologe Eckhard Preuschhof untersuchte 1972 die Früheinschulung Fünfjähriger Schülerinnen und Schüler in der GRundschule Obervorschütz. 1974 wurde das evangelische Gemeindehaus eingeweiht.

Datei:Ehrenmahl in Obervorschütz.JPG
Ehrenmahl in Obervorschütz

Letztmalig wurde 1978 ein traditionelles Kuhgespann zum Bearbeiten der Felder und Transport von Gütern in Obervorschütz landwirtschaftlich eingesetzt.

Am 15. November 1978 trat Obervorschütz dem Abwasserverband Mittleres Emstal bei, einem Zusammenschluss der Städte Niedenstein, Gudensberg und Fritzlar. Zwei Jahre später wurde in der Emsaue östlich von Obervorschütz am tiefsten geodätischen Punkt bei 163 m NN die Kläranlage des Abwasserverbandes eröffnet. Sie hat eine Ausbaugröße im Endausbau von 19.500 EW. Insgesamt wurden 18. Mio Euro in die Wasserreinigung investiert. Das Brauch- und Regenwasser wird in Sammlern gesammelt, durchläuft zuerst eine mechanische, dann eine biologische und schließlich eine chemische Reinigungsstufe und fließt abschließend gereinigt in den Vorfluter Emsbach. 1980 wurde der Ausbau der Ortskanalisation durchgeführt, und 1984 der Anschluss an die Abwasserkläranlage fertig gestellt. 2005 wurde in Obervorschütz die 950 jährige Gründung mit einem Fest gefeiert. 2005 bis 2006 wurde das Kanalnetz nochmals erneuert und zudem ein Klärschlammentwässerungsfeld bei der Kläranlage angelegt.

Literarische Erwähnung fand Obervorschütz durch den österreichischen Schriftsteller Josef Haslinger, der 1995 ein Jahr als Dozent der Universität Kassel in Kassel lehrte, Teile des Romans Opernball (Haslinger) dort verfasste, die Umgebung bereiste und sich mutmaßlich kurzzeitig in Obervorschütz aufhielt.

Zudem war der Lauterbacher Hof in Obervorschütz letzter Wohnort des bedeutenden Sozialphilosophen und Schriftstellers Prof. Dr. Ulrich Sonnemann.

Wirtschaft

Um den historischen Dorfkern mit zahlreichen Fachwerkbauten entstehen vermehrt moderne Neubauten.

 
Fachwerkhäuser in Obervorschütz

Die umliegenden Felder werden landwirtschaftlich genutzt. Auf dem fruchtbaren Lößboden werden Kohl, Zuckerrüben, Weizen, Roggen, Hafer, Mais und Raps von ortsansässigen Landwirten, meist im Nebenerwerb, angebaut. Der Garten- und Obstanbau verliert zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung und wird ausschließlich zur Ergänzung der Eigenversorgung gepflegt. Bei der Tierhaltung wird vorwiegend Futterbau für Milchkühe, Schweinemasthaltung und Schweineremontierung in kleinen Bestallungen betrieben. Zudem gibt es eine Schäferei. Die Haltung von Kleintieren hat nur noch züchterische Bedeutung. Die Selbstvermarktung von veredelten landwirtschaftlichen Produkten durch Hofläden gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bis zum Jahr 2000 wurde traditionell im Herbst das gemeindeeigene Strassen- und Streuobst durch den Ortsvorsteher versteigert. Die Obstversteigerung von Gemeindeobst versorgte die Bürger im Winter mit Vitaminen. Fallobst wird auch noch heute in eine naheliegende Gudensberger Süßmosterei eingeliefert und gegen Lohnmost vermostet.

Zum Dorf gehören drei Wassermühlen am Emsbach. Zwei Mühlen werden noch heute betrieben und stellen Mehl als Grundstoff für regionale Bäckereien, beziehungsweise Futtermittel für die Masthaltung her. Eine orthopädische Schuhfabrik hat einen überregionalen Ruf erlangt. Obervorschütz ist Standort einer Bäckerei, von zwei Zimmereien, zwei Dachdeckern, einer Rollladenfabrik, einer Bankfiliale, eines Bauunternehmens und weiterer kleinen Handels- und Dienstleistungsbetriebe. Einige Einzelhändler nutzen den modernen E-Commerce Vertriebsweg im Internet und handeln nunmehr weltweit. Viele Arbeitnehmer pendeln ins Nahe Kassel, Baunatal oder ins Umland.

Der Tonabbau einer Ziegelei wurde um 1980 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Das Gelände wird 2006 in den Golfplatz Gudensberger Golfpark mit 6 Löchern umgestaltet.

Zunehmend wird der umliegende Wald wieder zur Gewinnung von Heizmaterial genutzt. Photovoltaikanlagen erzeugen neuerdings auf Standorten mit Südhanglage Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Brauchtum und Veranstaltungen

 
Brücke über den Emsbach

Der nahe Emsbach hat zum Spitznamen der männlichen Einwohner geführt, die "Emmesgänzer" genannt. Dieser Spitzname hat seinen Ursprung in der Jahrhunderte andauernden Hütehaltung von Gänsen. Seit 2003 erinnert ein Denkmal nahe der aus Sandstein erbauten Emsbrücke daran.

Brauchtum

Kindersegen wird durch das Streuen von Zucker auf die Fensterbank und das damit verbundene Anlocken des Klapperstorches erbeten. Kinder kommen der Sage nach aus dem Paars Dich. Mit Hä geht schonn rinn wird ein neuer Schwiegersohn von den Nachbarn begrüßt. Während der Rauhtage zwischen Weihnachten und Neujahr soll keine Wäsche gewaschen werden, da dies im neuen Jahr anhaltendes Unglück bringen soll. Bei Blitz und Gewitter soll man nicht trinken oder essen, da sonst der Blitz ins Haus schlägt.

Verstirbt ein Dorfbewohner, so wird am Tag des Versterbens die Totenglocke der Kirche geläutet. Am Beerdigungstag versammelt sich ein Trauerzug vor dem Haus des Verstorbenen und zieht zum Friedhof. Der Zug formiert sich nach dem Verwandschaftsverhältnis zum Verstorbenen; die nächsten Verwandten führen den Zug an und Freunde und Bekannte schließen den Zug ab. Bis zum Bau der Friedhofshalle 1968 führte ein vom einem Pferd gezogener Trauerwagen mit dem Sarg des Verstorbenen den Zug an.

Veranstaltungen

Seit 1985 wird der Winter mit einem Saalkarneval ausgetrieben. Eine Sonnenwendfeier findet am 31. Mai mit einem Feuer auf dem "Nacken" statt. Im Sommer findet eine Kirmes statt, deren Höhepunkt ein bunter Umzug ist. Hauptattraktion dieses Umzugs ist der verkleidete und geheim gehaltene Kirmesbär, der das Publikum aufschreckt. Gebändigt wird der Kirmesbär durch den Bärenführer.

Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, der in Obervorschütz Globesabend genannt wird, ziehen verkleidete Kinder nach Einbruch der Dunkelheit von Haus zu Haus, sagen Kinderverse auf und erbitten kleine Geschenke und Süßigkeiten. Am Martinstag stellt sich ein Laternenzug nach Einbruch der Dunkelheit aus singenden Kindern zusammen, der durch das Dorf zieht.

Zum Neujahr und im Sommer finden Laufveranstaltungen statt.

Regionale Küche

Traditionell sind die Wurstwaren Weckewerk, Möhrnworscht, Aahle Worscht und Strakke, die noch bei Hausschlachtungen mit handwerklichem Geschick angefertigt werden. Aus Kartoffeln stellt man die Schnäpperte her und aus Schmad und Heringen den Schmandhäring. Himmel un Äre ist ein einfaches Gericht aus Kartoffeln und Äpfeln. Kälberzähne ist ein einfaches Suppengericht aus Gerste. Der Grüne Kuchen ist ein Teigwarengebäck aus Brotteich und Lauch. Zu Silvester wird die Silvesterkreppel aus Hefeteig gebacken.

Sage

Der Sage nach wollte der Teufel vom Lamsberg, oder Mader Stein bei Gudensberg, die erste Kirche des Bonifatius in Fritzlar, die angeblich aus dem Holz der Donareiche errichtet worden ist, mit dem Stein zerschmettern. Der Stein blieb ihm beim Werfen aber im Ärmel hängen und fiel auf das Feld zwischen Maden und Obervorschütz. Die Eindrücke und Löcher am Stein deutete man als Teufelskrallen.

Vereine, Religionsgemeinschaften und Parteien

  • TSV 1896 Obervorschütz
  • Gesangverein 1877 Obervorschütz e. V.
  • SPD Ortsverein
  • Evangelische Kirchengemeinde Obervorschütz-Maden
  • Freiwillige Feuerwehr Obervorschütz 1934
  • Modellbauclub und Modellbauflughafen Obervorschütz
  • VdK Ortsgruppe Obervorschütz
  • Kleintierzuchtverein Obervorschütz
  • NABU Gudensberg-Obervorschütz

Bürgermeister mit Amtszeiten

Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten

 
Evangelische Kirche von Obervorschütz
  • Evangelische Kirche
  • Sportplatz
  • Golfpark
  • Emmesgänzer Denkmal
  • Ehrenmahl
  • Sandsteinbrücke über den Emsbach
  • Dorfgemeinschaftshaus
  • Evangelisches Gemeindehaus
  • Alter jüdischer Friedhof
  • 2 Kinderspielplätze
  • Vorschützer Wetterstein
  • Nacken
  • Wasserhäuschen
  • Radwege

Söhne und Töchter von Obervorschütz

Literatur

  • Eduard Brauns: Wander- und Reiseführer durch Nordhessen und Waldeck, A. Bernecker Verlag, Melsungen 1971, S.303
  • Matthaeus Merian Topographia Germaniae, Schuchhard, 1646, S.80
  • Josef Haslinger:Opernball, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt, 1995, S. 371
  • Grieben Reiseführer, Oberhessen, Kurhessen und Waldeck, Band 230, Karl Thiemig Verlag München, 1981, S. 119
  • Karl E. Demandt, Geschichte des Landes Hessen, Johannes Stauda Verlag Kassel, 1980, S. 107
  • Abwaserverband Mittleres Emstal, Informationsbroschüre des Zweckverbands von 2005, ohne Angabe des Verfassers und Verlags
  • Eckhard Preuschhof, Psychologische Untersuchungen zur Früheinschulung Fünfjähriger in Obervorschütz, 1972
  • Richard Brachmann, Festschrift zum Heimatfest Obervorschütz vom 17. Juni bis 19. Juni 1955 aus Anlass des 900 jährigen Bestehens des Dorfes, der Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses und der Einweihung des neuen Kriegerdenkmals, Bürgermeisteramt Obervorschütz, 1955

Vorlage:Koordinate Artikel