Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung
Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V. (Abkürzung: DISS) DISS ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung. Das Institut erstellt Analysen zur gesellschaftliche Entwicklung für eine politische, pädagogische und/oder journalistische Praxis. Das Institut wurde 1987 gegründet und arbeitet finanziell unabhängig. Geforscht wird nach den Konstitutionsprozessen, die zur Entwicklung von Rechtsextremismus, Militarisierung, Nationalismus, Biopolitik / Biotechnologie, Abbau von Sozialleistungen und Ausgrenzung von Minderheiten führen. Gearbeitet wird vorwiegend nach diskurstheoretischer und –analytischer Methode (s. Diskursanalyse).
Satzungsziele
- Durchführung wissenschaftlicher und kultureller Veranstaltungen und Forschungsvorhaben zu Problemen des öffentlichen Sprachgebrauchs (in Medien, Politik und Kultur).
- Sprachberatung
- Jugend- und Erwachsenenbildung
- Erarbeitung und Veröffentlichung von Forschungsmaterialien und Unterrichtswerken
Mitarbeiter
Publikationen – Edition DISS
Das DISS veröffentlichte bis 2003 die DISS Monographien und kleinere Texte (DISS-Texte) in eigenen Publikationsreihen. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten darüber hinaus Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften und Buchverlagen.
Buchveröffentlichungen erscheinen seit 2004 in der Edition DISS beim Unrast Verlag. [1] Zuvor wurden sie im Eigenverlag publiziert.
Die Institutszeitung DISS-JOURNAL erscheint zweimal im Jahr. [2]
Für Grundlagentexte und einige Publikationen stellt das DISS eine Internetbibliothek zur Verfügung: DISS Internetbibliothek [3]
Weblinks
- Internetpräsenz des DISS
- Kritik als Ideologie. Die 'Kritische Diskursanalyse' des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) (kritisch/polemisch)
- [http://www.graswurzel.net/309/diss.shtml/ Graswurzelrevolution zur Kampagne der "Jungen Freiheit" gegen das DISS}