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Erste internationale Erfahrungen sammelte Anderson Marquinez im Jahr 2018, als er bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca im 100-Meter-Lauf in 10,93 s den vierten Platz belegte und über 200 Meter mit 22,34 s auf Rang sieben landete. Zudem gewann er mit der ecuadorianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,69 s die Silbermedaille. Ende September schied er dann bei den U23-Südamerikameisterschaften ebendort mit 11,06 s bzw. 22,32 s jeweils in der ersten Runde über 100 und 200 Meter aus, gewann er im Staffelbewerb in 41,09 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kolumbien und Chile. Im Jahr darauf schied er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 10,99 s in der Vorrunde über 100 Meter aus und auch im 200-Meter-Lauf kam er mit 21,75 s nicht über die erste Runde hinaus, belegte aber im Staffelbewerb in 41,14 s den sechsten Platz. Kurz darauf gewann er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali in 21,04 s die Silbermedaille über 200 Meter und sicherte sich in 10,53 s Bronze über 100 Meter. Zudem gewann er in 41,09 s die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie in 3:18,76 min auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Daraufhin scheiterte er bei den Panamerikanischen-U20-Meisterschaften in San José mit 10,63 s bzw. 21,31 s jeweils im Vorlauf über 100 und 200 Meter, belegte aber mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,75 s den fünften Platz und erreichte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel nach 3:13,47 min Rang sechs. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów wurde er mit der 4-mal-200-Meter-Staffel mit neuem Landesrekord von 1:24,89 min Vierter.
2021 wurde Marquinez ecuadorianischer Meister im 100- und 200-Meter-Lauf.
Persönliche Bestleistungen
100 Meter: 10,40 s (+1,0 m/s), 17. April 2021 in Guayaquil
200 Meter: 21,04 s (−1,4 m/s), 16. Juni 2019 in Cali