Bismarck wird die Bemerkung: "Wenn die Welt untergeht, sollte man nach Mecklenburg gehen, da passiert alles 100 Jahre später." zugeschrieben. Dies war eine Anspielung auf die wirtschaftliche Rückständigkeit des Landes, ebenso wie der Ausspruch: "Warum wandert man aus?" - "aus Armut und aus Mecklenburg"... wurde gelöscht- ich finde das gut
- Wieso müssen diese dämlichen Bemerkungen da rein? Der Bayern-Artikel enthält schließlich auch keinen Bayern-Witz, der auf die Arroganz seiner Bewohner anspielt!
...alles 100 Jahre später" ist als Spruch ja nicht unbedeutend, weil das ja eine Art Aphorismus wurde, der in verwandelter Form um die Welt ging. Ich finde das zw "einer angesprochenen Armut vor 100" und einer (vermeintlichen:) "Arroganz" andere Bürger ein Unterschied ist. Du nicht? --nerd
- Kann man die Bemerkung nicht in irgendeiner Form entschärfen? Als Mecklenburger fühlt man sich dadurch schon in eine Klischee-Ecke gestellt bzw. nicht sonderlich ernst genommen.
-- Horst
"...alles 100 Jahre später." Für mich ist (als Össi) der (vermeintliche) Ursprung schon interessant, weil ich den Spruch auch über Kärnten und Burgenland bzw über "Schnitzelland" als Ganzes kenne. Das also finde ich erhaltenswert, mfg ---nerd 10:49, 13. Feb 2003 (CET)
- Das ist doch ein gutes Argument. Aber dann kann man doch vielleicht mit hineinschreiben, das der Spruch sich auch auf andere Regionen übertragen hat? Als Einwohner von Meck-Pomm hat man in dieser Beziehung ohnehin schon nicht so ein Selbstbewußtsein, und das muss man ja nicht auch noch in Artikeln in Enzyklopädien klein halten. mfg Horst
- Danke!