Die Stadtscheune Laage in Laage, Pfendkammerweg 1 neben dem Wasserturm Laage, stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.[1]
Geschichte
Das 1216 erstmals erwähnte Dorf Laage im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern hat 6469 Einwohner (2019).
Das eingeschossige verklinkerte Haus mit dem gestuften dreigeschossigen Giebel, dem seitlichen Zwerchgiebel und der dreischiffigen Scheunenkonstruktion wurde um 1860/1880 gebaut. Es wurde im Rahmen der Städtebauförderung um 1995/2000 zu einem Begegnungszentrum mit Restaurant im Erdgeschoss und Ausstellungraum im Obergeschoss umgebaut und saniert. Die neue Treppe, Eingang und die Stahlfenster heben sich als neue Bauelemente bewusst vom Altbau ab.[2]
In Laage befindet sich zudem ein erhaltenes Scheunenviertel; das einzige dieser Art in Mecklenburg.[3]
Weblinks
Literatur
- BIG Städtebau (Hg.): Erhalten und Gestalten –Stadterneuerung in Laage, 2002.
Einzelnachweise, Hinweise
- ↑ Liste der Baudenkmale in Laage
- ↑ Renate Funk: Bewahren und Gestalten. In: BIG Städtebau (Hg.): Erhalten und Gestalten –Stadterneuerung in Laage, 2002, S. 17.
- ↑ Gudrun Schwarz: Das Sanierungsgebiet Scheunenviertel. In: BIG Städtebau (Hg.): Erhalten und Gestalten – Stadterneuerung in Laage, 2002, S. 14f.
Koordinaten: 53° 55′ 46,4″ N, 12° 20′ 48,9″ O