Ernst Thälmann (16. April 1886 - 18. August 1944) war ein Hamburger Arbeiter, der zunächst Mitglied in der SPD war, dann zur USPD und schließlich zur KPD wechselte.
Zu seinem politischen Programm erklärte er den Sturz der SPD, die er als "Sozialfaschisten" deutlicher bekämpfte als die NSDAP.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er am 3. März 1933 verhaftet und am 18. August 1944 im KZ Buchenwald erschossen.
Thälmann gilt als Stalins Vasall und Todesstoß für den deutschen Kommunismus. Clara Zetkin, eine der großen deutschen Frauen des Kommunismus charakterisiert ihn als "kenntnislos und theoretisch ungeschult"; er sei "in kritikloser Selbsttäuschung und Selbstverblendung" befangen, "die an Größenwahn grenzt"