Deutschsprachige Minderheiten

autochthone Bevölkerungsgruppen in Gebieten außerhalb Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, Luxemburgs und Liechtensteins
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Deutschsprachige Minderheiten sind in den vergangenen Jahrhunderten durch die deutsche Ostkolonisation, durch gezielte Auswanderungsbewegungen, durch Wirtschaftsflüchtlinge und durch religiöse Flüchtlinge entstanden. Nicht alle dieser Gruppen bezeichnen sich heute als Deutsche, wie die Mennoniten und Amischen. Weiterhin gibt es deutschsprachige Minderheiten in den Grenzregionen der Nachbarländer des deutschsprachigen Raumes.

weltweit

  • Die religiöse Gruppe der vorwiegend Plautdietsch sprechenden Mennoniten unterhält geschlossene Siedlungen in Russland, der Ukraine, Kasachstan, in Nord- und Südamerika. Aufgrund reger Missionstätigkeit steigt allerdings der Anteil nicht deutschsprachiger Mennoniten. Genau genommen bilden die Mennoniten allerdings keine deutschsprachige Minderheit, sondern eine niedersächsischsprachige (plattdeutschsprachige) Minderheit. Traditionell werden sie aber mit zu den deutschsprachigen Minderheiten im Ausland gezählt.

Größere Siedlungen befinden sich in der Ukraine, Kasachstan, Russland, in Kanada (Manitoba), den USA, in Mexiko, Belize, Paraguay.

Europa

Afrika

Amerika