Linientopologie

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Bei dieser Art der Verbindung von Teilnehmern, die auch unter dem Namen Bus-Topologie bekannt ist, kommunizieren alle Teilnehmer über dieselbe Leitung (siehe Bild).

Um zu verhindern, dass sich die Teilnehmer gegenseitig stören, sind Buszugriffsverfahren erforderlich, die regeln, welcher Teilnehmer die gemeinsame Leitung – den Bus – zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung hat. Bei diesem Verfahren treten folgende Probleme auf:

  • Während des Datenverkehrs muß jeder Teilnehmer jede Sendung mithören. Dadurch steigt die (Strom-) Belastung der Ausgangsbaugruppen des Senders mit der Anzahl der Teilnehmer am Bus.
  • Bei Feldbussystemen, die sich über einen Bereich von mehreren hundert Metern erstrecken können, ist die Leitungslänge nicht mehr vernachlässigbar klein gegennüber der Wellenlänge der Übertragung. Um störende Reflexionen zu vermeiden, werden Busabschlußwiderstände benötigt, die die Ausgänge des Senders ebenfalls mit höheren Strömen belasten. Kleinere Feldbussysteme können dennoch sehr gut nach dem Bus–Prinzip vernetzt werden.

Schema:

Datei:Linien-Topologie.png