Stefan Hensel (* 1980) ist ab dem 1. Juli 2021 Antisemitismus-Beauftragter der Hansestadt Hamburg.[1]
Hensel lebte selbst mehrere Jahre in Israel[2] und ist seit 2014 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Hamburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.[3] Darüber hinaus gehört er dem Israel Förderprogramm der Bertelsmann-Stiftung an und ist zweiter Vorsitzender der David-Ben Gurion Stiftung in Hamburg, die primär Begegnungen junger Menschen in Israel und Deutschland unterstützt.[4]
“Mir persönlich ging und geht es immer darum, Jüdinnen und Juden und jüdisches Leben nicht nur vor dem Hintergrund der Shoah zu betrachten, sondern als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt”, so Hensel.[5]
Hensel ist Geschäftsführer eines Trägers der Kinder- und Jugendhilfe[6]
Einzelnachweise
- ↑ Heike Linde-Lembke: Judenhass präventiv begegnen. In: Jüdische Allgemeine. 13. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
- ↑ Ann-Christin Busch: Hamburgs oberster Kämpfer gegen Hass auf Juden. In: Morgenpost. 13. April 2021, abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ Katharina Schipkowski: Der jüngste Chef. In: taz. tageszeitung.de, 22. August 2014, abgerufen am 20. April 2021.
- ↑ Ben Gurion Stiftung Hamburg. Abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ NDR: Hamburg stellt Antisemitismusbeuaftragten vor. 13. April 2021, abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ Stefan Hensel: Stefan Hensel. Abgerufen am 27. April 2021.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hensel, Stefan |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildungsunternehmer |
| GEBURTSDATUM | 1980 |