Diskussion:Panzerfaust 44

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von URTh in Abschnitt Evtl. "Trivia" hinzufügen

Es steht da, wann sie abgelöst wurde. Wann wurde sie eingeführt? - -- ωωσσI - talk with me 09:00, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten

"Standardbewaffnung der Feldjäger"

Kann es sein das hier "Feldjäger" (=Militärpolizei) mit "Jäger" (spezialisierte Infanterie) verwechselt wurde? Die Panzerfaust wurde m.W. von allen Infanteristen (Jäger, Panzergrenadiere, Fallschirmjäger...) verwendet. Daher halte ich diesen Satz 1. für falsch und 2. für unnötig. (nicht signierter Beitrag von 217.92.229.147 (Diskussion) 11:51, 15. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Scheint nachvollziehbar, habe mal Feldjäger in Infanterie gewechselt.--Schlämmer 12:48, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

wieso nicht liegend?

Haben wir das damals falsch beigebracht bekommen? Der Körper (besonders die Beine) wurde schräg zur Achse der Panzerfaust abgelegt. Die Füße seitlich flach auf dem Boden. So haben wir einige Schüsse ,allerdings mit der Übungsmunition abgefeuert... (nicht signierter Beitrag von 79.238.128.69 (Diskussion) 03:23, 17. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Das war völlig o.k.--92.202.67.205 23:57, 22. Feb. 2012 (CET)--92.202.67.205 23:57, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Evtl. "Trivia" hinzufügen

Bei den Soldaten der Bundeswehr hatte die leichte Panzerfaust den Spitznamen "Panzeranklopfgerät". Quelle: eigene Wehrdienstzeit von 1998 bis 1999 bei der Luftwaffe

Trivia sind unnötiger Ballast. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:33, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
... Aber 1. Durchaus von Interesse und 2. Suchmaschinenrelevant! So ganz nebenbei: Der Name "Panzeranklopfgerät" wurde demnach von der 3,7-cm-PaK 36 übernommen, was sich dem interessierten Leser unter anderem durch den unnötigen Ballast des verlinkten Artikels erschließt. Aber da der Artikel ja fast schon eine ganze Seite einnimmt, wird es höchste Zeit, Platz zu sparen.
Komisch - der Schütze soll/will damit gegen KpPz gewirkt haben? Gegen einen Spw hätte man sogar richtig was ausrichten können und ja, die PzAbw-Fähigkeit der BW war wohl größer, als der gemeine Sicherungssoldat bei der Luftwaffe das mit seinem begrenztem Horizont wohl einschätzen kann oder könnte. MfG (nicht signierter Beitrag von URTh (Diskussion | Beiträge) 17:02, 18. Apr. 2021 (CEST))Beantworten
Warum nicht? Gegen einen T-55 oder T-62 hätte das durchaus funktioniert, zumindest nach dem Durchschlagswerten. Verwunderlich ist eher die nicht-Weiterentwicklung. Die Sowjetunion ging mit der halbwegs vergleichbaren RPG-7 einen anderen Weg und hielt die mit neuerer Munition noch lang aktuell. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:15, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Weiterentwicklung unterblieb wohl wegen PzFaust 3 (kann man aus geschlossenen größeren Räumen verwenden) und sowas wie Milan, TOW und HOT. Müsste man wohl weiter aushohlen... MfG --URTh (Diskussion) 14:50, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Aufbau + Technik + Einsatz

Das 44mm Waffenrohr hat gar keinen Verschluss. Der Zylinderverschluss dient lediglich zur Zündung der Anzünderpatrone (aus einem Stangenmagazin im Griffstück MANUELL nachgeladen). Das Griffstück besitzt dementsprechend eine Sicherung, welche das Auslösen des Schlagbolzen verhindert. Die heißen Gase der Anzünderladung dringen durch den sog. Düsenring in das 44mm Waffenrohr und zünden dort die Treibladung der Granate. Zu klären wäre noch, ob es sich um eine tatsächliche Treibladung handelt oder lediglich um eine Ausstoßladung, wie bei der RPG 7.

Der höchst sinnvolle "Wangenschutz" soll die Berührung mit dem heißen 44mm Rohr während des Schussvorgangs verhindern.

Passend zur Waffe existiert ein sog. "Üb- Gerät", welches äußerlich einer scharfen Granate nachgebildet war und durch ein eigenes 18mm Waffenrohr sog. "Abkommübungsmunition" (ugs. "Negerpfeile") verschießen konnte (gezündet durch die Anzünderpatronen der PzFaust).

Die Strichplatte (Absehen) der Visiereinrichtung besitzt vier Entfernungsrahmen in Form von Panzersilouetten. Die dabei angenommene Größe (z.B. 170 cm Höhe = mittlerer Panzer) wäre noch zu klären. Die seitlichen Vorhaltemarken beziehen sich auf Geschwindigkeiten von 16 und 32 km/h.

Als Zubehörteile waren neben dem Üb-Gerät (in blauem Tragebehälter aus Blech mit Trageriemen) ein Behälter mit Waffenreinigungsgerät (Kupferdrahtbürste) und ein Aufbewahrungsbehälter für die Visiereinrichtung verfügbar.

Die angegebene "Wirksamkeit" beschreibt begrifflich eher eine brauchbare Kampfentfernung. Theoretisch wäre eine bekämpfung bis zu 400m entfernter Ziele möglich, aufgrund der gerinegn Trefferwahrscheinlichkeit jedoch eher schwierig. Eine verringerte Durchschlagsleistung aufgrund der Kampfentfernung ist nicht zu befürchten, da die Granate durch ihre HL und nicht durch kinetische Energie wirken soll.

Die Waffe wurde bei allen Waffen- und vermutlich auch allen Truppengattungen eingesetzt (San- Soldaten ev. nicht). Insbesonder bei den Kampfunterstützungstruppen wurden die Waffen (durch die STAN) weniger den Teileinheiten als bestimmten Fahrzeugen zugeteilt. Die Feldjäger hatten dementsprechend auch leichte Panzerfäuste, musste diese aber vermutlich nur einmal im Jahr (zum NATO- Alarm) aus der Waffenkammer holen.

Wirksamkeit

....und war wirksam gegen haltende Panzer bis 200 Meter und gegen fahrende Panzer bis 150 Meter....

Warum sollte sich die Wirksamkeit je nach Bewegung des Ziels verändern? Die Trefferwahrscheinlichkeit ist natürlich bei einem unbewegten Panzer höher als bei einem sich bewegenden; mit der Wirksamkeit der Hohlladung an sich hat das aber nichts zu tun. --93.210.1.3 17:39, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist wohl dem allgemeineren Ausdruck "wirken" geschuldet. Wie in "Wir können nicht auf Ziele jenseits von 200 Metern wirken". Alexpl (Diskussion) 18:58, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten