Barmen, früher eine eigenständige Stadt, ist heute ein Ortsteil von Wuppertal.
Mehrere Unternehmen, darunter der Barmer Bankverein, die Barmer Ersatzkasse und die Barmenia Versicherungen verwenden den Namen dieser Stadt. Bekannt ist auch die sog. Barmer Theologische Erklärung, mit der sich die Bekennende Kirche mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinander setzte.
Geschichte
Der Name Barmen wird 1070 das erste Mal urkundlich erwähnt. 1807 wurde Barmen als Stadt anerkannt.
1922 werden Langerfeld mit 16.100 Einwohnern und Nächstebreck mit 3.500 Einwohnern in den Stadtkreis Barmen eingemeindet.
Durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes vom 29. Juli 1929 wurde Barmen zusammen mit den Städten Cronenberg, Elberfeld, Ronsdorf und Vohwinkel zunächst zu "Barmen-Elberfeld" vereinigt. Noch im selben Jahr beschloss die Stadtverordnetenversammlung der neu gegründeten Gemeinde, dem Preussischen Staatsministerium vorzuschlagen, die Stadt in "Wuppertal" umzubenennen. Dem Vorschlag wurde im Januar 1930 stattgegeben.
Persönlichkeiten
- Carl Duisberg, * 26, September 1861, + 19. März 1935 in Leverkusen, Chemiker und Industrieller
- Dr. Robert Tillmanns, * 5. April 1896, + 12. November 1955 in Berlin, Politiker (CDU), MdB, Bundesminister für besondere Aufgaben
- Friedrich Engels
- Julius Köbner
- Karl Immer, siehe Manslagt
- Adeline Rittershaus-Bjarnason
- Emil Rittershaus
Einwohnerentwicklung
Weblinks
- http://www.spitzer-wuppertal.de/index.htm - Barmer Bilderbogen
- http://www.wolfgang-mondorf.de/barmen.html - Sehenswürdigkeiten in Wuppertal-Barmen
- http://mankel.free.fr/Wuppertal/stadtrundfahrt_barmen.htm - Virtueller Stadtrundgang durch Wuppertal-Barmen
Siehe auch:
Barmen Stadtteil der Stadt Jülich