Acquacotta

toskanisches Gericht
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Acquacotta ist eine Suppe, die im Wesentlichen mit altbackenem Weißbrot und Gemüse zubereitet wird. Es handelt sich um ein Gericht der traditionellen toskanischen Küche.

Acquacotta

Name, Geschichte

Acquacotta bedeutet wörtlich „gekochtes Wasser“. Die aus Weißbrot, Gemüse und weiteren Zutaten zubereitete Suppe ist eine Spezialität der Region Maremma und war ursprünglich eine simple Hirtenspeise. Das von alters her der cucina povera („Arme-Leute-Küche“) zugerechnete Gericht[1] wird heute in ganz Mittelitalien, von der Toskana bis zur Adriaküste, gekocht und in vielen Trattorien, aber auch in edlen Restaurants angeboten.[2][3]

Zubereitung

Die Suppe wird in zahlreichen Varianten zubereitet und es gibt von Region zu Region, ja sogar von Familie zu Familie unterschiedliche Zubereitungsvarianten.[4]

Literatur

Commons: Acquacotta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steffen Maus (Hg.): Italiens Weinwelten. Kornmayer Verlag, Dreieich 2013, ISBN 978-3-942051-18-7, S. 190.
  2. Vgl. Paolo Gavin: Mediterranean Vegetarian Cooking, Metro, London 2007, ISBN 978-1-78219-249-7, Kapitel Acquacotta
  3. Fabio Pittella: Acqua Cotta, „Gekochtes Wasser“, ein Rezept aus der Toskana, Artikel vom 20. September 2013 auf die-genussreise.de
  4. Paolo Gavin: Mediterranean Vegetarian Cooking, Metro, London 2007, ISBN 978-1-78219-249-7, Kapitel Acquacotta