Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Hedwigenkoog hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Dithmarschen |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 0 m ü. NN |
Fläche: | 16,36 km² |
Einwohner: | 271 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 25761 |
Vorwahl: | 04833 u. 04834 |
Kfz-Kennzeichen: | HEI |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 043 |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Amt KLG Büsum Kaiser-Wilhelm-Platz 25761 Büsum |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile |
Website: | www.amt-büsum.de |
E-Mail-Adresse: | info@amt-buesum.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Klaus Nicolay (UBH) |
Lage der Gemeinde Hedwigenkoog im Kreis Dithmarschen | |
Hedwigenkoog ist eine Gemeinde im Amt Kirchspielslandgemeinde Büsum im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein (Deutschland).
Geografie
Geografische Lage
Der Koog wurde 1696 eingedeicht und liegt direkt an der Nordsee. Ursprünglich sollte er vor allem die frühere Landverbindung zwischen Wesselburen und Büsum schützen.
Gemeindegliederung
Hedwigenkoog, Hirtenstall und Majorshof.
Geschichte
Mit der Verleihung eines eigenen Rechts (Octroi) durch Herzog Friedrich IV. von Schleswig-Holstein-Gottorf erhielt der neue Koog ein eigenes Siegel. Der Koog wurde nach seiner Fertigstellung nach der Gemahlin des Herzogs, Hedwig Sophie, benannt.
Politik
Wappen
Das Siegel von Herzog Friedrich IV. zeigte ursprünglich wohl einen Storch, der eine Schlange im Schnabel hält. Dieses Bildmotiv ist aus der Emblematik bekannt und drückt die Mahnung aus, dass die Vernunft (Storch) die Leidenschaften (Schlange) im Zaum halten soll. Mit der Zeit wurde aus dem Storch jedoch ein Schwan und aus der Schlange ein Aal. Das stolze, durch den unablässigen Kampf mit der Naturgewalt des Meeres konfliktbereit gewordene Naturell der Koogseingesessenen könnte diese Wandlung des Wappentieres zu einem kämpferischen bewirkt haben. Dabei ging der moralische Sinngehalt des Emblems verloren.
Wirtschaft und Tourismus
Die Gemeinde wird von Landwirtschaft und Windenergieanlagen geprägt, setzt in den letzten Jahren aber verstärkt auf Tourismus, insbesondere Ferien auf dem Bauernhof. Auf dem Gemeindegebiet liegt eine Badestelle und eine Boßelstrecke.