Dies ist eine Teilliste von Flugunfällen der Jahre 1950 bis 1970 beim Betrieb von Verkehrsluftfahrzeugen. Für übrige Zeitspannen siehe Listen von Flugunfällen.
Für militärische Flugunfälle siehe Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980.
Für Flugunfälle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt).
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Liste
1950
- 2. Februar – Eine Douglas DC-3 der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen PH-TEU) stürzte auf einem Frachtflug nach London 65 km vor der niederländischen Küste in die Nordsee. Die drei regulären Besatzungsmitglieder sowie alle vier Auszubildenden kamen ums Leben.[1][2]
- 5. Februar – Eine Douglas DC-4 (C-54A) der israelischen El Al (4X-ACD) rutschte während des Starts auf dem Flughafen Tel Aviv-Lod von der Startbahn und fing Feuer. Alle 50 Insassen überlebten den Vorfall.[3]
- 10. März – Eine Bristol 170 Mk.21 der französischen Société Indochinoise de Transport Aériens (SITA) (F-BECR) verunglückte in Südvietnam auf einem Frachtflug vom Flughafen Phu Bai in Huế zum Flughafen Da Nang. Alle 3 Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier wurden getötet.[4]
- (A) 12. März – Bei einer Avro Tudor V der britischen Fairflight (G-AKBY) kam es im Landeanflug auf Llandow, Wales, Großbritannien zum Strömungsabriss und Absturz. Dabei kamen 75 der 78 Passagiere und alle 5 Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Piloten hatten die Kontrolle über die völlig überladene Maschine verloren, bei der zudem der Schwerpunkt weit hinter der zulässigen Grenze lag. Es war bis zu diesem Zeitpunkt der Flugunfall mit den meisten Todesopfern (siehe auch Flugunfall von Llandow).[5][6]
- 21. März – Eine Bristol 170 Mk.21 des Herstellers Bristol Aircraft Company (G-AHJJ) geriet auf einem Testflug ins Trudeln und stürzte etwa 60 Kilometer westlich des Werksflugplatzes Bristol Filton in der Nähe von Cowbridge ab. Die Maschine befand sich auf dem zweiten Testflug nach ihrem Umbau von der Version Mk.IIA zur Mk.21. Alle 4 Insassen kamen um.[7]
- 25. März – Eine aus Istanbul kommende Douglas DC-3/C-47A-75-DL der türkischen Türkiye Devlet Hava Yollari (DHY) TC-BAL (der heutigen Turkish Airlines) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Ankara-Etimesgut und fing Feuer. Dabei wurden alle 15 Insassen getötet, 4 Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere.[8]
- 15. Mai – Eine Short Sandringham der Scandinavian Airlines (LN-IAU) stürzte kurz nach dem Start am damaligen Seeflughafen Harstad/Narvik auf dem Weg zum Flughafen Tromsø ins Meer zurück und sank eine Stunde später. Alle 33 Insassen (7 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere) überlebten.[9]
- (A) 30. Mai – Die Piloten einer Douglas DC-3/C-47-DL der Aerovias Brasil (PP-AVZ) flogen auf dem Flug von Vitória da Conquista nach Salvador da Bahia bei Ilhéus in eine Schlechtwetterzone mit Turbulenzen ein. In dieser kam es zum Kontrollverlust, wobei auch die strukturellen Belastungsgrenzen der Maschine überschritten wurden und diese auseinanderzubrechen begann und abstürzte. Bei dem Unfall wurden 13 von 15 Personen an Bord getötet, nur zwei Passagiere überlebten (siehe auch Flugunfall der Aerovias Brasil bei Ilhéus).[10]
- 5. Juni – Bei einer Curtiss C-46F der US-amerikanischen Westair Transport (N1248N) kam es zum Ausfall eines Triebwerks und daraufhin zur Überhitzung des anderen. Etwa 480 km vor der Küste von Melbourne, Florida, USA, wurde eine Notwasserung im Atlantik durchgeführt. Von den 65 Insassen überlebten 37, jedoch ertranken 28.[11]
- 12. Juni – Eine aus Karatschi kommende Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDE) flog im Anflug auf den Flughafen Bahrain 5,5 Kilometer vom Zielflughafen entfernt ins Wasser. Von den 52 Insassen wurden 46 getötet. Als beitragender Unfallfaktor wurde Übermüdung der Piloten festgestellt.[12][13]
- 14. Juni – Eine weitere aus Karatschi kommende Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDM) flog zwei Tage später im Anflug auf den Flughafen Bahrain ins Wasser, nur 1600 Meter vom Unfallort der zwei Tage vorher verunglückten Maschine. Von den 53 Insassen wurden 40 getötet. Als beitragende Unfallfaktoren wurde die fehlende Ausrüstung des Flughafens Bahrain mit geeigneter Nachtflugbefeuerung und Funknavigationshilfen konstatiert.[14][15]
- (A) 24. Juni (GMT) – Eine Douglas DC-4 der US-amerikanischen Northwest Orient Airlines (N95425) stürzte beim Durchflug einer Gewitterlinie ca. 30 km nördlich von Benton Harbor in den Lake Michigan, USA. Alle 58 Insassen kamen ums Leben. Es war zu dieser Zeit der schwerste Verkehrsflugzeugunfall in den USA (siehe auch Northwest-Orient-Airlines-Flug 2501).[16]
- 26. Juni – Eine Douglas DC-4 der Australian National Airways (VH-ANA) kollidierte nach mehrfachem Triebwerksausfall 56 km östlich vom Startflughafen Perth, Western Australia, mit einer Hügelkette und wurde zerstört. Alle 29 Menschen an Bord kamen ums Leben.[17]
- 30. Juni – Eine Sud-Est SE.2010 Armagnac (F-WAVA) der Herstellerfirma SNCASE verunglückte beim Start vom Flughafen Toulouse-Blagnac. Ein Teil der Flügelnase hatte sich gelöst und führte zum Unfall. Die Maschine fing Feuer und wurde zerstört. Von den elf Insassen kamen zwei ums Leben, ebenso eine Person am Boden.[18]
- 9. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47A-DL der französischen Aigle Azur (F-BFGL) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Casablanca-Anfa (Marokko) ab. Die Maschine befand sich auf einem Charterflug von Paris nach Dakar (Senegal). Von den 29 Insassen kamen 22 ums Leben (alle 4 Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere).[19]
- 28. Juli – Eine Lockheed L-049 Constellation der Panair do Brasil (PP-PCG) flog auf einem Linienflug von Rio de Janeiro nach Porto Alegre (Brasilien) ins Gelände. Im Anflug auf den Militärflugplatz Gravatai Air Base bei Porto Alegre kollidierte das Flugzeug mit einer Stromleitung auf einem nur 200 Meter hohen Hügel 15 Kilometer nord-nordöstlich der Landebahn. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 51 Insassen getötet, 7 Besatzungsmitglieder und 44 Passagiere.[20][21]
- 29. Juli – Eine Bristol 170 Mk.21 der französischen Compagnie Air Transport (F-BENF) stürzte auf dem Flug vom Flughafen Algier nach Gao (Mali) bei Tanezrouft (Mali) ab. Als mögliche Ursachen werden eine Explosion im Treibstofftank der rechten Tragfläche oder deren Bruch durch Materialermüdung der dort verwendeten Nieten angenommen. Alle 4 Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere wurden getötet.[22][23]
- 31. August – Eine Lockheed L-749A Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N6004C) wurde auf dem Flug von Kairo nach Rom-Ciampino bei einer nächtlichen Notlandung im Wadi Natrun (Ägypten) zerstört, etwa 100 Kilometer west-nordwestlich des Startflughafens. Während des Steigflugs war im Triebwerk 3 (rechts innen) ein größerer Brand ausgebrochen. Nachdem der Motor herausgebrochen war, versuchten die Piloten eine Notlandung, die in der Dunkelheit jedoch missglückte. Alle 55 Insassen, 7 Besatzungsmitglieder und 48 Passagiere, kamen ums Leben.[24]
- 14. September – Eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der Iranian Airways (EP-AAG) verunglückte kurz nach dem Start vom Flughafen Teheran-Mehrabad zu einem Flug nach Saudi-Arabien, auf dem sieben Besatzungsmitglieder für einen Crewwechsel befördert werden sollten. Alle neun Menschen an Bord kamen ums Leben.[25]
- 17. Oktober – Bei einer Douglas DC-3/C-47A der British European Airways (G-AGIW) fiel kurz nach dem Start vom Flughafen Northolt in Richtung Glasgow ein Triebwerk aus. Beim Versuch der Rückkehr verlor die Maschine immer mehr an Höhe, auch weil das Fahrwerk ausgefahren war, kollidierte mit Bäumen und schlug auf dem Boden auf. Von den 29 Insassen überlebte nur ein Besatzungsmitglied.[26]
- 31. Oktober – Eine Vickers Viking 1B der British European Airways (G-AHPN) wurde bei starkem Nebel auf dem Flughafen London Heathrow bewusst unter die Entscheidungshöhe geflogen. Beim missglückten Durchstartversuch schlug die Maschine auf dem Boden auf und explodierte. Von den 30 Insassen wurden 28 getötet.[27][28]
- (A) 3. November – Eine Lockheed L-749 Constellation der Air India (VT-CQP) wurde im Sinkflug auf den Flughafen Genf in den Mont Blanc, Frankreich, geflogen und zerschellte. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Bombay über Kairo und Genf nach London. Alle 48 Insassen wurden getötet (siehe auch Air-India-Flug 245).[29]
- 7. November – Eine Martin 2-0-2 der US-amerikanischen Northwest Orient Airlines (heute Northwest Airlines) (N93040) wurde auf dem nur rund 80 Kilometer langen Flug von Helena (Montana) nach Butte (Montana) fünf Kilometer östlich des Zielflughafens in einen Bergrücken geflogen. Alle 21 Insassen wurden getötet. Das vorgeschriebene Anflugverfahren war trotz zweifelhafter Wetterbedingungen mit Wolken und Schauern nicht eingehalten worden.[30][31]
- 18. November – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N86511) musste nach Ausfall zweier der vier Triebwerke auf dem Flughafen Long Beach (Kalifornien, USA) notgelandet werden. Die Maschine setzte erst nach gut der Hälfte der Landebahnlänge auf und konnte auf der rutschigen Bahn nicht mehr zum Stehen gebracht werden. Dabei brach das rechte Hauptfahrwerk zusammen und das Flugzeug kam erst nach rund 430 Metern zum Stillstand. Alle 60 Insassen überlebten.[32]
- 1. Dezember – Eine Douglas DC-3 der Iranian Airways (EP-AAJ) prallte nord-nordwestlich von Chamaran, Iran gegen einen Berg. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Täbris nach Teheran. Alle 8 Personen an Bord wurden getötet.[33]
- 8. Dezember – Eine Douglas DC-4/C-54A der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BELB) wurde vier Minuten nach dem Start vom Flughafen Bangui, Zentralafrikanische Republik, 16 Kilometer südlich davon in höher gelegenes Gelände geflogen. Die Maschine sollte 50 senegalesische Soldaten nach Dar es Salaam (Tanganjika) bringen. Von den 56 Insassen kamen 46 ums Leben. Unfallursachen waren mangelhafte Karteninformationen, Ignorieren der topographischen Gegebenheiten, eine zu niedrig gewählte Steiggeschwindigkeit und daraus resultierend ein Controlled flight into terrain.[34][35][36]
- (A) 28. Dezember – Eine Douglas DC-3 der US-amerikanischen Airborne Transport (NC16002) verschwand auf einem Flug von San Juan nach Miami. Alle 32 Insassen werden bis heute ebenso vermisst wie das Flugzeug (siehe auch Verschwinden der Douglas DC-3 NC16002).[37]
- 30. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47A-DK der Aerolíneas Argentinas (LV-ACH) stürzte auf dem Weg von Mar del Plata nach Buenos Aires nahe Cobo ab. Von den 15 Insassen starben 14.[38]
1951
- 1. Januar – Eine Douglas DC-3/C-47A-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (Luftfahrzeugkennzeichen CB-31) verunglückte am Flughafen La Paz/El Alto, Bolivien. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt; über Personenschäden ist nichts bekannt.[39]
- 2. Januar – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der kanadischen McInnes Products (CF-ECN) verunglückte beim Start am Großen Sklavensee, Kanada und wurde irreparabel beschädigt.[40]
- 4. Januar – Der Kapitän einer überladenen Curtiss C-46D-15-CU Commando der US-amerikanischen Monarch Air Service (N79982) versuchte, vom Chicago Midway Airport, Illinois, mit zu geringer Leistungseinstellung der Triebwerke zu starten. Es kam zum Strömungsabriss und Kontrollverlust. Bei der Bruchlandung knapp außerhalb des Flughafens brach Feuer aus. Alle 48 Insassen überlebten (3 Besatzungsmitglieder und 45 Passagiere).[41][42]
- 12. Januar – Eine De Havilland Dove 1 der südafrikanischen United Airways (ZS-DDW) brach nahe Ixopo in Turbulenzen auseinander. Alle zehn Passagiere und zwei Crewmitglieder starben.[43]
- 13. Januar – Eine Douglas DC-3/VC-47D-27-DK von Air Carriers aus Hongkong (VR-HEP) flog gegen einen Berg nahe Bukit Besar, Malaysia. Alle sieben Passagiere und drei Crewmitglieder starben.[44]
- 14. Januar – Eine Douglas DC-4-1009 der US-amerikanischen National Airlines (N74685) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen Philadelphia, Pennsylvania, das Ende der Landebahn und fing sofort Feuer. Von den 28 Insassen starben 7, darunter auch ein Crewmitglied.[45]
- 16. Januar – Eine Martin 2-0-2 der US-amerikanischen Northwest Orient Airlines (heute Northwest Airlines) (N93054) verunglückte nahe Reardan, Washington (USA) auf dem Flug von Spokane nach Wenatchee. Nach einem Notruf stürzte die Maschine steil zu Boden. Alle sieben Passagiere und drei Crewmitglieder an Bord starben.[46]
- 17. Januar (im „Aviation Safety Network“ fälschlich als 27. Januar eingetragen) – Eine Savoia-Marchetti SM.95B der Alitalia (I-DALO) flog von Paris-Le Bourget zum Flughafen Rom-Ciampino. Während des Fluges entstand in einer Tragfläche ein Feuer, welches vermutlich durch einen Blitzschlag verursacht wurde. Die Maschine stürzte 8 Kilometer von Civitavecchia (Italien) entfernt ab. Von den zwölf Passagieren und fünf Crewmitgliedern starben zehn Passagiere und vier Crewmitglieder.[47][48][49]
- 18. Januar – Eine Douglas DC-3 der TAM Peru (Transporte Aéreo Militar) (Kennzeichen unbekannt) verschwand auf dem Flug vom Flughafen Lima-Limatambo (Peru) zum Flughafen Arequipa. Erst fünf Tage später wurde das Wrack bei Chala gefunden, noch 300 Kilometer vom Zielort entfernt. Alle 19 Insassen kamen ums Leben.[50]
- 28. Januar – Eine Shorts S.45 Solent 3 der australischen Trans Oceanic Airways (VH-TOA) verunglückte beim Start vom Wasserflugplatz Marsaxlokk, Malta. Das Flugzeug befand sich auf dem Auslieferungsflug nach Australien und wurde zerstört.[51]
- 28. Januar – Eine Douglas DC-3A-197D der Lineas Aéreas Mexicanas (LAMSA) (XA-FUJ) streifte im Anflug auf San Luis Potosí (Stadt), Mexiko, einen Baum. Eine Notlandung wurde durchgeführt, alle Passagiere überlebten. Die Maschine wurde stark beschädigt.[52]
- 31. Januar – Bei einer Douglas DC-3/C-47A-90-DL der kolumbianischen Límitada Nacionales de Servicio Aereo (LANSA) (HK-311) entstanden während des Frachtfluges von Cali nach Bogota Motorprobleme. Die Piloten schafften es noch, bei Madrid, Kolumbien, notzulanden. Beide Crewmitglieder überlebten, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[53]
- 31. Januar – Eine Douglas DC-3/C-47A-10-DK der Flugfélag Islands (heute Icelandair) (TF-ISG) verunglückte beim Versuch, in Reykjavík zu landen. Zuvor hatte die Besatzung einen Anflug aufgrund von schlechten Sichtbedingungen abgebrochen. Einige Trümmer wurden am nächsten Tag rund 18 Kilometer entfernt vom Flughafen im Atlantik entdeckt. Alle 20 Insassen kamen ums Leben.[54]
- 3. Februar – Eine Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDO) flog nahe Buea, Kamerun in 2600 Metern Höhe in einen Berg. Die Maschine war auf dem Weg von Douala nach Niamey. Alle 23 Passagiere und 6 Crewmitglieder starben.[55][56]
- 12. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der französischen Aigle Azur (F-OABK) verunglückte während der Landung auf dem Flughafen Luang Prabang, Laos. Alle Insassen überlebten.[57]
- 14. Februar – Eine Curtiss C-46A-5-CK Commando der kolumbianischen Límitada Nacional de Servicio Aereo – LANSA (HK-333) flog nahe Yali, Kolumbien ins Gelände. Beide Piloten des Frachtfluges starben.[58]
- 21. Februar – Eine Curtiss C-46A-60-CS Commando der brasilianischen Companhia Itaú de Transportes Aéreos (PP-ITF) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont, Brasilien, vor der Landebahn auf, wobei das rechte Hauptfahrwerk und das rechte Triebwerk beschädigt wurden. Bei der folgenden Notlandung auf dem Flughafen Rio de Janeiro-Galeão verunglückte die Maschine erneut und fing Feuer. Alle vier Crewmitglieder überlebten.[59]
- 23. Februar – Die Piloten einer Curtiss C-46E-1-CS Commando der US-amerikanischen Slick Airways (N59490) mussten wegen Vereisung bei Newhall, Kalifornien, eine Notlandung neben einer Landstraße durchführen, wobei die Maschine gegen einen Pfosten prallte und irreparabel beschädigt wurde. Alle drei Crewmitglieder überlebten.[60]
- 27. Februar – Bei einer Convair CV-240-2 der US-amerikanischen Mid-Continent Airlines (N90664) kam es nach dem Abheben vom Flughafen Tulsa, Oklahoma, zu einem Ausfall des linken Propellers. Durch verfrühtes Einfahren der Landeklappen sank die Maschine wieder, kollidierte mit Bäumen und rutschte auf dem Boden entlang. Alle 34 Insassen überlebten. Das Flugzeug brannte komplett aus.[61]
- 2. März – Eine Douglas DC-3 der US-amerikanischen Mid-Continent Airlines (N19928) stürzte beim Anflug auf Sioux City, Iowa, USA, in schlechten Wetterbedingungen ab. Während einer Kurve in niedriger Höhe war es zu einem Strömungsabriss gekommen. Von den 4 Crewmitgliedern und 21 Passagieren starben 3 Crewmitglieder und 13 Passagiere. Die Maschine wurde durch ein sofort ausbrechendes Feuer zerstört.[62]
- 11. März – Eine Douglas DC-4/R5D-1 der thailändischen Pacific Overseas Airlines (HS-POS) mit 4 Crewmitgliedern und 20 Passagieren an Bord wurde nach dem Start vom Flughafen Hongkong-Kai Tak, trotz schlechten Wetters im Sichtflug, in eine Hügelkette geflogen. Alle 24 Insassen starben.[63]
- 19. März – Eine Lockheed L-749 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (N91202) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Phoenix, Arizona, da das Fahrwerk nicht ausgefahren war. Das Flugzeug wurde evakuiert, alle 34 Insassen überlebten.[64]
- 21. März – Eine Douglas DC-3/R4D-1 der kolumbianischen Limitada Nacional de Servicio Aéreo (HK-315) verunglückte bei Hato Nuevo, Kolumbien, 90 Kilometer vor dem Zielort Cartagena. Die Piloten hatten eine Kursänderung gemeldet, um Gewitterwolken auszuweichen. Alle 29 Insassen, 3 Crewmitglieder und 26 Passagiere kamen ums Leben.[65]
- 22. März – Eine Douglas DC-3/C-53 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CCX) stürzte am Flughafen Florianópolis (Brasilien) ab. Beim Durchstarten während Regens und schlechter Sicht fiel das Triebwerk 2 (rechts) aus und das Flugzeug stürzte in die Bucht. Von den 14 Insassen, vier Crewmitgliedern und zehn Passagieren, starben drei Passagiere, die anderen Insassen überlebten.[66]
- 26. März – Eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Aerolineas Argentinas (LV-ACY) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Río Grande, Tierra del Fuego (Argentinien) ab. Von den 20 Insassen kamen 11 ums Leben, drei Crewmitglieder und acht Passagiere.[67]
- 27. März – Eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der britischen Air Transport Charter (G-AJVZ) stürzte während des Starts vom Flughafen Manchester, Vereinigtes Königreich, kurz nach dem Abheben ab. Ursache war die unterlassene Aktivierung der Vergaservorwärmung, so dass ein Triebwerk durch Eisbildung ausfiel. Von den drei Besatzungsmitgliedern des Frachtfluges starben zwei.[68]
- 27. März – Eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der australischen Zivilluftfahrtbehörde (Australian Department of Civil Aviation) (VH-CAQ) machte bei Camden, New South Wales, Australien, eine Bruchlandung in einer Viehkoppel. Alle Insassen überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[69]
- 30. März – Eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der US-amerikanischen Seabord & Western Airlines (später Seaboard World Airlines) (N74644) kam bei der Landung auf dem Flughafen Keflavík, Island, von der Landebahn ab, kollidierte mit Schneehaufen und fing Feuer. Keines der sechs Crewmitglieder kam ums Leben. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[70]
- 1. April – Bei einer Douglas DC-3/C-47A-90-DL der Scandinavian Airlines System (SAS) (SE-BBM) kam es auf dem Flug von Kopenhagen-Kastrup nach Stockholm, Schweden, zu einem Triebwerksbrand. Die Piloten machten eine Notlandung auf einer Straße nahe dem Zielflughafen Stockholm/Bromma. Nach der geglückten Evakuierung brannte das Flugzeug aus. Alle 22 Insassen blieben unverletzt.[71]
- 2. April – Eine Douglas DC-3/C-48B auf einem Trainingsflug der kolumbianischen Avianca (HK-142) wurde bei einer Notlandung auf dem Flughafen Techo in Bogotá, Kolumbien, irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten.[72]
- 6. April – Eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der US-amerikanischen Southwest Airways (N63439) wurde in wolkigem Wetter am Refugio Pass, Kalifornien, USA, in einer Höhe von 840 m gegen einen Berg geflogen. Die vorgeschriebene Mindestflughöhe betrug 1220 m. Alle 22 Insassen, 3 Crewmitglieder und 19 Passagiere wurden getötet.[73]
- 9. April – Eine Douglas DC-3 der thailändischen Siamese Airways (HS-SAE) auf dem Flug von Bangkok zum Flughafen Kai Tak in Hongkong stürzte beim nächtlichen Landeanflug in sehr schlechtem Wetter ins Wasser. In einer engen Kurve war es bei Cape D'Aguilar in 120 m Flughöhe zum Strömungsabriss gekommen, noch 10 Kilometer vom Zielflughafen entfernt. Alle 16 Insassen (5 Crewmitglieder und 11 Passagiere) kamen ums Leben.[74]
- 10. April – Mit einer Handley Page HP.82 Hermes V des britischen Ministry of Supply (G-ALEU) wurde ein Testflug durchgeführt, als nacheinander drei der vier Triebwerke versagten. Eine Notlandung erfolgte auf einem durchnässten Feld nahe Chilbolton. Alle fünf Insassen überlebten.[75]
- 15. April – Eine Curtiss C-46A-45-CU Commando der brasilianischen Loide Aéreo Nacional (PP-LDC) überrollte bei der Landung mit Rückenwind auf dem Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont (Brasilien) das Landebahnende in die Guanabara-Bucht und wurde zerstört. Alle 38 Insassen überlebten.[76]
- 25. April – Eine Douglas DC-4 der Cubana (CU-T188) kollidierte in der Nähe von Key West, Florida, mit einer Beechcraft 18 Kansan der US Navy (Bu 39939). Alle 39 Insassen der DC-4 sowie die 4 Insassen im anderen Flugzeug kamen ums Leben.[77]
- 28. April – Wegen schlechten Wetters am Zielort Balmaceda und am Ausweichflughafen Chile Chico kam es kurz hinter der nur 1500 m entfernten chilenisch-argentinischen Grenze mit einer Curtiss C-46A-5-CU Commando der chilenischen Lyon Air (CC-CYA-141) bei Los Antiguos, Argentinien zu einer Notlandung im Gelände. Die Maschine wurde zerstört, alle vier Crewmitglieder und sieben Passagiere überlebten.[78]
- 28. April – Eine Douglas DC-3A-197 der US-amerikanischen United Air Lines (N16088) stürzte im Anflug auf Fort Wayne, Indiana, USA, während eines Gewitters in schweren Fallböen ab. Alle 11 Insassen, 3 Crewmitglieder und 8 Passagiere kamen ums Leben. Die Maschine wurde zerstört.[79]
- 8. Mai – Bei einer Vickers 639 Viking 1 der britischen Hunting Air Travel (G-AHPD) kam es zu einem Motorausfall kurz nach dem Abheben vom Flughafen Bordeaux, Frankreich. Bei der anschließenden Bauchlandung überlebten alle 32 Insassen, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[80]
- 12. Mai – Eine Amiot AAC.1 (Ju 52) der französischen Air Fret Transimax (F-BDYE) verunglückte nahe Rovigo (heute Bougara) (Algerien) und wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder des Frachtfluges kamen um.[81]
- 15. Mai – Eine vom Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont kommende Douglas DC-3/C-47A-70-DL der brasilianischen Linhas Aéreas Paulistas (PP-LPC) verunglückte nahe Maceio, Brasilien, rund 200 Kilometer südwestlich des Flugziels Recife. Alle 16 Insassen (4 Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere) überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[82]
- 18. Mai – Eine Douglas DC-3/C-47B-45-DK der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SPL) wurde auf einem Sichtflug in schlechtem Wetter in hügeliges Gelände geflogen. Die Maschine war auf dem Flug von Santa Cruz do Rio Pardo (Brasilien) nach Presidente Prudente, als sie 50 Kilometer vor dem Ziel bei Rancharia zerschellte. Alle 7 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 3 Passagiere, wurden getötet.[83]
- 2. Juni – Eine Canadian Vickers PBV-1A Canso A der brasilianischen Aero Geral (PP-AGC) verunglückte bei Palame, Brasilien. Vier Insassen kamen ums Leben.[84]
- 6. Juni – Eine Douglas DC-3D der Linha Aérea Transcontinental Brasileira (PP-NAL) wurde im Anflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont in knapp 60 Meter Höhe in einen Hügel geflogen. Die Piloten hatten trotz Instrumentenflugbedingungen einen Sichtanflug durchgeführt und sämtliche Vorschriften für Mindestflughöhen nicht eingehalten. Von den 3 Crewmitgliedern und 16 Passagieren starben ein Crewmitglied und ein Passagier. Die Maschine wurde zerstört.[85]
- 8. Juni – Die Piloten einer Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Jugoslovenski Aerotransport (JAT) (YU-ABE) machten auf einem Flug von Frankfurt nach München nahe Wittelsbach eine Notlandung aufgrund eines Brandes im Flug. Die Maschine wurde zerstört, aber alle 19 Insassen überlebten.[86]
- 13. Juni – Eine Douglas DC-3/C-47A-50-DL auf einem Frachtflug der kolumbianischen SAM Colombia (Sociedad Aeronáutica de Medellín) (HK-504) kehrte nach dem Start aufgrund einer Luftnotlage zum Flughafen Enrique Olaya Herrera (Kolumbien) zurück. Dabei kollidierte sie mit einem Fabrikschornstein und stürzte ab. Beide Besatzungsmitglieder starben, außerdem eine Person am Boden.[87]
- 21. Juni – Eine Douglas DC-3/C-47B-35-DL der Aerolineas Argentinas (LV-ADG) setzte bei der Landung am Flughafen Puerto Deseado (Argentinien) spät auf und sprang dreimal hoch. Daraufhin entschloss sich der Kapitän zum Durchstarten. Dabei streifte das Flugzeug einen Armeelastwagen auf der angrenzenden Straße; zwei Soldaten wurden getötet. Die Maschine konnte sicher wieder gelandet werden, an Bord kam niemand ums Leben.[88]
- 22. Juni – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Pan Am (N88846) wurde im Anflug auf den Flughafen Monrovia (Liberia) bei schlechtem Wetter unterhalb der Sicherheitsflughöhe in einen 300 m hohen Hügel geflogen. Dabei wurden alle neun Crewmitglieder und 31 Passagiere getötet.[89]
- 27. Juni – Die Besatzung einer Douglas DC-3/C-47-DL der brasilianischen Serviços Aéreos Cruzeiro do Sul (PP-CCK) musste aufgrund von Navigationsproblemen in der Nähe von Trinidad, Bolivien, in einem Sumpfgelände an einem Seeufer notlanden, etwa 250 Kilometer von der Sollstrecke entfernt. Keiner der vier Crewmitglieder des Frachtfluges kam ums Leben. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[90]
- 29. Juni – Eine Amiot AAC.1 (Ju 52) der JAT – Jugoslovenski Aerotransport (YU-ACE) verunglückte nahe Rijeka, Kroatien, wobei alle drei Crewmitglieder und elf Passagiere ums Leben kamen.[91]
- (A) 30. Juni – Eine Douglas DC-6 der US-amerikanischen United Air Lines (N37543) flog aufgrund einer Kursabweichung rund 80 Kilometer nordwestlich von Denver, in der Nähe von Fort Collins, Colorado, gegen einen Berg in den Rocky Mountains. Alle 5 Crewmitglieder und 45 Passagiere starben (siehe auch United-Air-Lines-Flug 610).[92]
- 9. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der kolumbianischen Avianca (HK-126) verunglückte bei der Landung am Flughafen Barranquilla, Kolumbien. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[93]
- 12. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47B-13-DK der brasilianischen Linhas Aereas Paulistas (PP-LPG) stürzte bei ungünstigen Wetterbedingungen während eines missglückten Durchstartversuchs am Flughafen von Aracaju, Brasilien, ab. Der Flug wurde im Auftrag von Lóide Aéreo Nacional durchgeführt. Alle 33 Insassen kamen ums Leben, 5 Crewmitglieder und 28 Passagiere.[94]
- 12. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der indischen Fluggesellschaft Indamer (VT-CHT) verunglückte auf einem Frachtflug etwa 50 Kilometer nordwestlich von Tezpur, Indien. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Maschine wurde zerstört.[95]
- 13. Juli – Eine Douglas DC-4/C-54B-10-DO der thailändischen Siamese Airways (HS-POA) startete überladen auf dem Flughafen Bangkok-Don Mueang, Thailand und verunglückte. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug fing Feuer und brannte aus.[96]
- 14. Juli – Eine Lockheed 14H Super Electra der schwedischen Airtaco (SE-BTN) stürzte während des Steigflugs vom Flughafen Stockholm/Bromma (Schweden) aufgrund der Schaltung auf einen fast leeren Treibstofftank ab. Von den sechs Insassen starben vier. Die Maschine war auf einem Zeitungsflug nach Jönköping.[97][98]
- 18. Juli – Eine Douglas DC-4/C-54A der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BDRI) verunglückte nahe Antananarivo (Madagaskar) kurz nach dem Start vom Flughafen Antananarivo-Arivonimamo. Alle Besatzungsmitglieder des Frachtflugs überlebten, die Maschine wurde zerstört.[99]
- 20. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der französischen Compagnie Aérienne de Transports Indochinois – CATI (oder Air Outre-Mer?) (F-OABX) verunglückte während des Fluges von Pakse zum Flughafen Tan-Son-Nhat in Saigon etwa 29 Kilometer nordöstlich davon. Alle drei Crewmitglieder und zwei Passagiere kamen ums Leben.[100]
- 21. Juli – Eine Douglas DC-4 der Canadian Pacific Air Lines (CF-CPC) verschwand auf dem Flug von Vancouver nach Anchorage zwischen Sitka, Alaska, USA, und Yakutat. Die Maschine sollte über Tokio nach Korea weiterfliegen. Bis heute wurden weder Wrackteile noch Insassen gefunden. Alle 37 Personen an Bord wurden für tot erklärt.[101][102]
- (A) 24. Juli – Bei einer Douglas DC-3-455 der belgischen Sabena (OO-CBA) kam es während des Starts vom Flughafen Gao, Mali, zu einem Triebwerksausfall und Motorbrand. Während einer Rückkehrkurve in niedrigster Höhe berührte eine Tragflächenspitze den Boden, woraufhin es zum Aufschlag und Feuer kam. Durch ins Cockpit spritzende Hydraulikflüssigkeit war die Flugzeugführung zusätzlich erschwert gewesen. Alle drei Crewmitglieder des Frachtfluges starben, das Flugzeug wurde zerstört (siehe auch Flugunfall der Sabena bei Gao).[103]
- 26. Juli – Eine Amiot AAC.1 (Ju 52) der französischen Compagnie Autrex (F-BBYF) verunglückte bei Lào Cai, Vietnam, und wurde irreparabel beschädigt. Mindestens ein Insasse starb.[104]
- 27. Juli – Eine Bristol 170 Freighter 21E der nigerianischen West African Airways Corporation (VR-NAX) wurde bei einem Unfall während des Anflugs auf den Flughafen Kaduna, Nigeria irreparabel beschädigt. Grund war Treibstoffmangel. Keiner der Insassen kam ums Leben.[105]
- 29. Juli – Eine Curtiss C-46A-10-CU Commando der bolivianischen Lloyd Aéreo Boliviano (CB-39) streifte nach dem Abheben vom Flughafen Cochabamba Bäume und stürzte ab. Alle drei Crewmitglieder und vier Passagiere kamen ums Leben. Die Maschine sollte zum Käufer Lóide Aéreo Nacional (Brasilien) überführt werden.[106]
- 8. August – Eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der Trans Australia Airlines (VH-TAT) stürzte unmittelbar nach dem Start vom Flughafen Hobart (Tasmanien) in die Barilla Bay. Die Maschine befand sich auf einem Frachtflug nach Melbourne. Beide Crewmitglieder (die einzigen Insassen) kamen ums Leben.[107]
- 8. August – Eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der US-amerikanischen Pan Am (N74176) wurde irreparabel beschädigt, als sie auf dem Flughafen São Paulo-Congonhas, Brasilien, über das Ende der Landebahn hinausschoss. Alle drei Insassen überlebten.[108]
- 11. August – Eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der US-amerikanischen All American Airways (N3908B) verunglückte beim Startabbruch auf dem Flughafen Newark, New Jersey. Keiner der 45 Insassen kam ums Leben, das Flugzeug konnte jedoch nicht mehr repariert werden.[109]
- 11. August – Eine Douglas DC-3D der Air France ´(F-BAXB) brach auf einem Testflug vom Flughafen Le Bourget aus in der Nähe von Moisville in der Luft auseinander. Alle fünf Crewmitglieder starben.[110][111]
- 12. August – Eine Lisunow Li-2 der sowjetischen Aeroflot (CCCP-L4314) stürzte nach einem zweifachen Triebwerksausfall bei Wiljuisk, Sowjetunion ab. Zwei der sechzehn Personen an Bord starben.[112]
- 20. August – Eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der thailändischen Siamese Airways (HS-SAF) überschoss bei der Landung die Start- und Landebahn am Flugplatz Boh Fai, Thailand. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten; das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[113]
- 21. August – Am Flughafen Norman Manley International, Jamaika wurde eine Consolidated Canso A der Caribbean International Airways (VP-JAT) in geparktem Zustand im Zusammenhang mit dem Durchgang des Hurrikans Charlie irreparabel beschädigt. Es gab keine Personenschäden.[114]
- 24. August – Eine Douglas DC-6B der US-amerikanischen United Air Lines (N37550) unterschritt im Landeanflug auf den Flughafen Oakland die vorgeschriebene Mindestflughöhe und flog in einer Flughöhe von 300 Metern in einen Hügel bei Union City, Kalifornien. Alle sechs Crewmitglieder und 44 Passagiere an Bord kamen ums Leben.[115][116]
- 1. September – Eine von Los Angeles kommende Douglas DC-6 der Mexicana de Aviación (XA-JOR) landete während des Anflugs auf den Flughafen Mexiko-Stadt in dem fast trockengelegten Texcoco-See. Alle vier Crewmitglieder und 38 Passagiere überlebten die Bruchlandung. Das Flugzeug war nicht mehr zu reparieren.[117]
- 2. September – Eine Convair CV-240-2 der US-amerikanischen Pan Am (N90662) flog im Anflug auf den Flughafen von Kingston (Jamaika) so tief, dass mit einem Tragflächenende das Wasser berührt wurde. Die Maschine stürzte in den Hafen. Alle vier Crewmitglieder und dreißig Passagiere überlebten. Das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[118][119]
- 8. September – Eine Douglas DC-3/C-47B-20-DK der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SPQ) streifte 500 Meter hinter der Startbahn am Flughafen São Paulo-Congonhas, Brasilien ein Haus. Alle zehn Insassen des Flugzeuges kamen um, außerdem drei Personen am Boden.[120]
- 12. September – Eine Douglas DC-3 der französischen Société de Transports Aériens Alpes Provence (STAAP) (F-BEIZ) stürzte auf dem Flug von Perpignan nach Oran nahe Palma de Mallorca, Mallorca, Spanien etwa 65 Kilometer südlich der Balearen ins Meer. Dabei starben alle drei Crewmitglieder und 36 Passagiere an Bord. Nach einer viertägigen Suche wurden erste Wrackteile gefunden. Grund für den Absturz war Strukturversagen beim Flug im Bereich von Gewitterwolken.[121][122]
- 12. September – Eine Boeing 377 der US-amerikanischen United Air Lines (N31230) stürzte im Landeanflug auf den Flughafen San Francisco, Kalifornien aufgrund eines Strömungsabrisses aus 100 Metern Höhe in die Bucht von San Francisco. Auf dem Prüfungsflug war ein Triebwerk abgestellt worden. Alle drei Crewmitglieder an Bord kamen dabei ums Leben.[123][124]
- 15. September – Mit einer Douglas DC-3/C-47A-30-DK der Air India (VT-CCA) wurde am Flughafen Bangalore-HAL versucht, mit eingeschaltetem Autopilot durchzustarten. Die Piloten verloren die Kontrolle, das Flugzeug stürzte ab. Einer der 27 Insassen starb.[125]
- 17. September – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der brasilianischen REAL Transportes Aéreos (PP-YPX) verunglückte auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Sao Paulo bei Ubatuba (Brasilien), wobei alle vier Crewmitglieder und sechs Passagiere starben. Die Maschine wurde erst nach zwei Tagen gefunden.[126]
- 29. September – Eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der bolivianischen Frigorífico Cooperativo Los Andes (CB-43) wurde auf dem Flughafen La Paz-El Alto so schwer beschädigt, dass eine Reparatur unmöglich wurde. Es gab keine Todesopfer.[127]
- 8. Oktober – Eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der mexikanischen ATSA (Aero Transportes SA, später fusioniert mit Mexicana de Aviación) (XA-GOR) wurde auf einem Flug vom Flughafen Mexiko-Stadt zum Flughafen Minatitlán/Coatzacoalcos in einen Berg bei Cerro Blanco geflogen. Alle 10 Insassen, vier Crewmitglieder und sechs Passagiere, wurden getötet.[128]
- 15. Oktober – Eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der South African Airways (ZS-AVJ) flog auf dem Weg von Port Elizabeth nach Durban gegen den Berg Mount Ingeli. Alle 17 Insassen (vier Crewmitglieder und 13 Passagiere) wurden getötet.[129]
- 17. Oktober – Eine Consolidated Canso A der kanadischen Queen Charlotte Airlines (CF-FOQ) wurde in schlechten Wetterbedingungen in den Berg Mount Benson, British Columbia, Kanada, geflogen. Grund waren Navigationsfehler beim Sichtflug. Alle drei Crewmitglieder und 20 Passagiere an Bord kamen ums Leben.[130]
- 18. Oktober – Eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der kanadischen Hollinger Ungava Transport (CF-DXR) wurde bei einem Unfall am Flughafen Sept-Îles, Quebec (Kanada) zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[131]
- 22. Oktober – Eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der JAT – Jugoslovenski Aerotransport (YU-ACC) verunglückte auf dem Flug von Belgrad in der Nähe des Zielflughafens Skopje, Jugoslawien. Bei dem Unfall kamen zwölf Menschen ums Leben.[132]
- 26. Oktober – Eine Avro 689 Tudor 5 der britischen Fluggesellschaft William Dempster (G-AKCC) kam bei der Landung von der Start- und Landebahn am Militärflugplatz Bovingdon, Vereinigtes Königreich ab und erst außerhalb des Flugplatzes zum Liegen. Das Flugzeug wurde zerstört, keiner der sieben Insassen kam ums Leben.[133][134]
- 30. Oktober – Während des Starts einer Sud-Ouest Bretagne der Air Algérie (F-OAIY) vom Flughafen Paris-Orly, Frankreich fuhr das rechte Hauptfahrwerk plötzlich ein. Das Flugzeug kam ins Schleudern und fing Feuer. Es wurde zerstört, jedoch überlebten alle 4 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere.[135]
- 5. November – Eine Martin 2-0-2 der US-amerikanischen Transocean Air Lines (N93039) wurde beim Anflug auf den Tucumcari Municipal Airport, New Mexico, USA in Wetterbedingungen unter den vorgeschriebenen Minima in den Boden geflogen. Einer der 29 Insassen starb.[136]
- 5. November – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der französischen Compagnie Aérienne de Transports Indochinois (CATI) (F-BCYL) stürzte beim Start vom Flughafen Hanoi-Gia Lam (Vietnam) in einen Fluss. Alle Insassen überlebten; das Flugzeug wurde jedoch bei dem Unfall irreparabel beschädigt.[137]
- 7. November – Eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der französischen Société de Transports Aériens Camerounais (STAC) (F-BEIV) verunglückte beim Start vom Flughafen Fort Lamy (seit 1973: N’Djamena), Tschad. Alle Insassen überlebten; das Flugzeug wurde jedoch bei dem Unfall irreparabel beschädigt.[138]
- (A) 15. November – Eine Lisunow Li-2 der polnischen LOT (SP-LKA) kollidierte kurz nach dem Start in Łódź mit einer Hochspannungsleitung bei Górki Duże, bei Tuszyn, Polen, und stürzte ab. Aufgrund von Triebwerksproblemen entschied der Kommandant, den Weiterflug nicht durchzuführen. Er wurde jedoch wahrscheinlich durch Offiziere des Polnischen Sicherheitsministeriums dazu gezwungen. Alle 16 Personen an Bord starben (siehe auch Flugunfall der LOT bei Tuszyn).[139]
- 19. November – Eine aus Ankara kommende Douglas DC-3/C-53-DO der türkischen Türkiye Devlet Hava Yollari (DHY) (TC-ACA) (der heutigen Turkish Airlines) wurde beim Anflug auf den Flughafen Kairo-International in eine Sanddüne geflogen. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden alle 5 Insassen getötet.[140]
- 21. November – Beim viel zu tiefen Anflug auf den Flughafen Kalkutta wurde eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der indischen Deccan Airways (VT-AUO) in den Boden geflogen und stürzte ab, nachdem sie Bäume gestreift hatte. Die Piloten der aus Nagpur kommenden Maschine hatten bei extrem schlechter Sicht einen Anflug versucht. Von den 17 Insassen wurden 16 getötet, nur ein Passagier überlebte.[141]
- 24. November – Eine Douglas DC-4 der israelischen El Al (4X-ADN) stürzte auf einem Frachtflug von Rom mit Textilien an Bord kurz vor der Landung drei Kilometer nordöstlich des Flughafens Zürich in einen Wald. Dabei kamen sechs der sieben Besatzungsmitglieder zu Tode.[142]
- (A) 16. Dezember – Eine Curtiss C-46 der US-amerikanischen Miami Airline (N1678M) stürzte aufgrund eines Triebwerkschadens kurz nach dem Start vom Flughafen Newark, New Jersey, in den Elizabeth River. Alle 56 Insassen starben (siehe auch Flugunfall der Miami Airline (1951)).[143]
- 22. Dezember – Eine SNCASE Languedoc (SU-AHH) der ägyptischen Misrair stürzte 10 Kilometer westlich des Flughafens Teheran-Mehrabad ab, nachdem sie den Flughafen während eines Schneesturms bereits zweimal umkreist hatte. Alle 22 Personen an Bord wurden getötet.[144]
- 31. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der indischen Kalinga Airlines (VT-COA) kollidierte beim Start in schlechter Sicht vom Flughafen Kalkutta mit Bäumen und stürzte ab. Alle 3 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges kamen ums Leben.[145]
1952
- 2. Januar – Eine Amiot AAC.1 (Kopie der Junkers Ju 52/3m) der Air France (Luftfahrzeugkennzeichen F-BAMQ) verunglückte in der Nähe von Andapa (Madagaskar). Von den elf Insassen (acht Passagiere und drei Besatzungsmitglieder) kamen 3 Passagiere sowie alle drei Besatzungsmitglieder ums Leben.[146]
- 14. Januar – Eine Convair CV-240 der US-amerikanischen Northeast Airlines (N91238) setzte rund 1100 m vor der Landebahn des Flughafens New York-LaGuardia in der Flushing Bay auf. Die 3 Besatzungsmitglieder und 33 Passagiere überlebten. Das Flugzeug wurde als Totalverlust verbucht.[147][148]
- 22. Januar – Eine Convair CV-240 der American Airlines (N94229) stürzte bei Elizabeth, New Jersey (USA) im Landeanflug auf den Flughafen Newark 5,5 Kilometer südöstlich des Flughafens auf die Stadt. Alle 23 Menschen an Bord starben, ebenso 7 Personen am Boden.[149]
- 4. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der belgischen Sabena (OO-CBN) stürzte nahe Kikwit (Belgisch-Kongo) ab, nachdem sich einer der Propeller zerlegt hatte und Trümmerteile davon Steuerseile durchtrennt hatten. In der Folge hatte die Besatzung die Kontrolle über die Maschine verloren. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Costermansville nach Léopoldville (beides Belgisch-Kongo). Alle 16 Insassen starben.[150][151]
- 8. Februar – Eine Douglas DC-3 der Indian National Airways (VT-COK) stürzte nach dem Start vom Flughafen Bagdogra während des Steigflugs ab, nachdem es zu einem Strömungsabriss gekommen war. Alle drei Besatzungsmitglieder des Frachtflugs überlebten.[152]
- 11. Februar – Eine Douglas DC-6 der US-amerikanischen National Airlines (N90891) stürzte nach dem Start vom Flughafen Newark in ein Wohnhaus in Elizabeth, New Jersey. Von den 69 Insassen starben 29, außerdem noch 4 Einwohner. Ursachen waren eine selbsttätige Verstellung des Propellers Nummer 3 auf Umkehrschub, gefolgt vom fehlerhaften Abstellen des funktionierenden Triebwerks Nummer 4. Damit konnte die Höhe nicht gehalten werden; die Maschine stürzte in die Stadt.[153][154]
- 17. Februar – Eine Vickers Viking 1 der britischen Hunting Air Transport (G-AHPI) wurde in den Berg Monte la Cinta auf Sizilien (Italien) geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von Nizza nach Malta und sollte schließlich nach Nairobi (Kenia) weiterfliegen. Alle 31 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, wurden getötet. Unfallursache war ein Controlled flight into terrain (CFIT).[155]
- 3. März – Beim Start einer SNCASE Languedoc der Air France (F-BCUM) vom Flughafen Nizza blockierte aufgrund eines Konstruktionsfehlers das Querruder. Die Maschine drehte sich auf den Rücken und stürzte etwa 1 Kilometer nördlich des Flughafens ab. Bei diesem schwersten Unfall einer Languedoc wurden alle 38 Insassen getötet.[156]
- 11. März – Bei einer Avro York Mk.I der Air Charter (Großbritannien) (G-AMGL) fielen im Anflug auf den Flughafen Hamburg wegen Treibstoffmangels alle vier Triebwerke aus. Es wurde eine Bauchlandung im Gelände durchgeführt, bei der die Maschine irreparabel beschädigt wurde. Alle 10 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere, überlebten.[157]
- (A) 22. März – Die aus Johannesburg (Südafrika) kommende Douglas DC-6 (PH-TPJ) der niederländischen KLM verunglückte während des Landeanflugs auf den Flughafen Frankfurt. Die Ursache konnte nicht geklärt werden. Von den 47 Insassen starben 45 (siehe auch KLM-Flug 592).[158]
- 23. März – Die Lockheed L-749 Constellation PH-TFF der KLM Royal Dutch Airlines wurde bei einer Bruchlandung auf dem Flughafen Bangkok-Don Muang (Thailand) mit Triebwerksbrand zerstört. Alle 44 Personen an Bord überlebten.[159]
- 9. April – Absturz einer von der US-amerikanischen Northwest Airlines gemieteten Martin 2-0-2 (N93043) am Mihara-Vulkan (Japan) während eines japanischen Inlandsfluges. Alle 37 Personen an Bord kamen ums Leben.[160]
- (A) 11. April – Eine in auf dem Isla Grande Airport auf Puerto Rico gestartete Douglas DC-4 der US-amerikanischen Pan American World Airways (N88899) musste auf dem Flug nach New York wegen eines Triebwerkschadens nahe San Juan 7 Kilometer vor der Küste von Puerto Rico notgewassert werden. Von den 69 Insassen kamen 52 ums Leben (siehe auch Pan-Am-Flug 526A).[161]
- (A) 29. April – Eine Boeing 377 der Pan American World Airways (N1039V) brach auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Port of Spain nach dem Abriss eines Triebwerks aufgrund von starken Vibrationen in der Luft auseinander. Das Flugzeug stürzte 1640 Kilometer nordnordwestlich von Rio de Janeiro (Brasilien) in ein Waldgebiet. Alle 50 Insassen starben (siehe auch Pan-Am-Flug 202).[162]
- (A) 18. Mai – Ein Amphibienflugzeug vom Typ Boeing-Canada PB2B-1 Canso A (PBY-5A) der Maritime Central Airways (CF-FAN), mit dem ein Frachtcharterflug vom Flughafen Gander nach Cartwright durchgeführt werden sollte, verunglückte bei der Wasserlandung in der Sandwich Bay. Bei dem Unfall wurden alle drei Personen an Bord der Maschine getötet. Unfallursache war, dass der verantwortliche Pilot vergessen hatte, das Fahrwerk der Maschine für die Wasserlandung einzufahren, wodurch beim Aufsetzen der Räder eine Hebelwirkung erzeugt und das Heck der Maschine im Wasser augenblicklich in eine vertikale Position hochgehebelt wurde (siehe auch Flugunfall der Maritime Central Airways in der Sandwich Bay).[163]
- 30. Juli – In einer SNCASE Languedoc der ägyptischen Misrair (SU-AHX) wurde auf dem Flug nach Khartum unnötig ein Triebwerk abgestellt und der dortige Feuerlöscher betätigt. Der Kapitän entschied auf Rückkehr zum Ausgangsort, dem Flughafen Kairo-Almaza (Ägypten). Dort wurde dann auch noch eine Bauchlandung gemacht, bei der das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Alle 38 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 33 Passagiere, überlebten die Bruchlandung.[164]
- 24. August – Bei einer Avro York C.1 der britischen Eagle Aviation (G-AGNZ) musste nach dem Start vom Flugplatz Berlin-Gatow (Deutschland) das Triebwerk Nr. 1 abgestellt werden. Noch während der Rückkehr zum Startflugplatz breitete sich jedoch rasch ein Feuer im Triebwerk aus, wodurch die Besatzung zu einer Notlandung in einem Feld bei Potsdam gezwungen wurde. Dabei wurde eines der drei Besatzungsmitglieder des Frachtfluges getötet.[165]
- 27. August – Der erste Prototyp der Vickers Viscount 630 des britischen Ministry of Supply (G-AHRF) verunglückte bei Landetests auf dem Flughafen Khartum (Sudan). Durch den Bruch eines Bolzens brach das rechte Hauptfahrwerk zusammen und die Maschine geriet seitlich der Landebahn in weichen Boden. Alle fünf Besatzungsmitglieder überlebten ohne schwere Verletzungen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[166][167]
- 11. November – Eine Douglas DC-4/C-54B der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BFVO) verunglückte in der Nähe des Tschadsees, etwa 120 Kilometer nordnordwestlich des Startorts Fort-Lamy (heute N’Djamena (Tschad)) zu Beginn des Fluges nach Beirut. Vier der fünf Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier kamen ums Leben.[168]
- Am 22. November 1952 missachteten die Piloten einer Lissunow Li-2P der bulgarischen TABSO (LZ-TUE), mit der ein Flug vom Flughafen Sofia nach Warna mit Zwischenstopp in Gorna Orjachowiza durchgeführt werden sollte, in der Absicht, Zeit und Kraftstoff zu sparen, vorsätzlich das vorgegebene Anflugverfahren. In der Folge befand sich die Maschine in unzureichender Höhe, als sie das Balkangebirge erreichte. Die Maschine prallte gegen die Flanke des Berges Weschen, etwa 20 Meter unterhalb des Gipfels. Alle 30 Insassen (26 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) kamen dabei ums Leben (siehe auch Flugunfall der Lissunow Li-2 LZ-TUE der TABSO).[169]
- 27. November – Eine Avro York Mk.I des britischen Surrey Flying Service (G-AMGM) sank während eines Radaranflugs auf die RAF Station Lyneham (Wiltshire) so tief unter den vorgeschriebenen Gleitpfad, dass sie mit hoher Sinkgeschwindigkeit in Bäume und einen Hügel stürzte. Beitragende Faktoren waren starke Fallböen, schlechte Sicht und Fehler der Piloten und des Radarlotsen. Das Flugzeug befand sich auf einem Überführungsflug vom Flughafen London-Stansted. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten.[170]
- 6. Dezember – Eine Douglas DC-4 der Cubana (CU-T397) stürzte gut 4 Kilometer nach dem Start vom Flughafen Kindley Field, Bermuda, ins Meer. Das Flugzeug hatte auf Bermuda auf dem Weg von Madrid nach Havanna einen Zwischenstopp zur Betankung eingelegt. Von den 41 Menschen an Bord starben 37. Lediglich drei Passagiere sowie ein Besatzungsmitglied überlebten den Unfall.[171]
- 21. Dezember – Eine Douglas DC-3 der Syrian Airways (YK-AAF) flog bei schlechtem Wetter nahe an-Nabk (Syrien) in einen Berg. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Damaskus nach Aleppo. Die Piloten waren von der Strecke abgewichen, um die Suche nach einer vermissten Consolidated PBY Catalina der niederländischen Marineflieger zu unterstützen, die im Libanon verschwunden war. Von den 15 Insassen kamen 9 ums Leben.[172]
- 25. Dezember – Eine aus Isfahan kommende Douglas DC-3 der Iranian Airways (EP-ACJ) stürzte im Anflug auf den Flughafen Teheran-Mehrabad sieben Kilometer vor dem Ziel ab. Von den 25 Insassen starben 24.[173]
- (A) 30. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47 der Philippine Airlines (PI-C38) wurde auf dem Flug von Laoag nach Aparri durch einen chinesischen Passagier entführt, der zuvor zwei Menschen erschossen hatte und sich auf der Flucht befand. Der Entführer forderte eine Umkehr nach Festlandchina, doch der Kapitän versuchte ihn durch abrupte Flugmanöver handlungsunfähig zu machen. Daraufhin erschoss der Entführer den Kapitän und kurz darauf auch den Flugbegleiter. Im Luftraum der Republik China (Taiwan) wurde die Maschine später von Jagdflugzeugen der Kuomintang beschossen, da die taiwanischen Befehlshaber eine Invasion befürchteten. Schließlich gelang die Notlandung in Kinmen, wo der Erste Offizier, der Entführer und die verbliebenen sechs Passagiere von Bord gehen konnten (siehe auch Entführung einer Douglas DC-3 der Philippine Air Lines 1952).[174]
1953
- 5. Januar – Nach einem planmäßigen Flug vom Flughafen Northolt flog eine Vickers Viking 1B der British European Airways (BEA) (Luftfahrzeugkennzeichen G-AJDL) am Flughafen Belfast-Nutts Corner, Nordirland vor der Landebahn in die Anflugbefeuerung und dann in das Gebäude des Instrumentenlandesystems. Dabei starben 27 Menschen, 8 überlebten den Unfall.[175][176]
- 7. Januar – (Ortszeit) Eine Douglas DC-4/C-54B der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N86574) wurde auf dem Weg von San Francisco zum Boeing Field (Seattle) in einen Berg geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Nachdem bereits die Anflugfreigabe erteilt worden war, kam die Maschine vom Kurs ab, streifte beim Anflug etwa 19 Kilometer vor dem Zielflughafen Bäume nahe dem Gipfel des Squak Mountain und stürzte in das angrenzende Tal nahe einer Farm an der Issaquah-Hobart Road. Alle sieben Insassen (vier Besatzungsmitglieder und drei Passagiere) wurden getötet.[177][178][179]
- 10. Januar – Eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ACL) streifte im Endanflug auf den Flughafen von Myeik (Birma) Bäume. Die Maschine schlug 240 Meter vom Aufsetzpunkt hart auf dem Boden auf, woraufhin das rechte Triebwerk abriss. Das ausgebrochene Feuer zerstörte den vorderen Rumpf. Die örtliche Feuerwehr war unzureichend ausgerüstet. Alle 18 Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[180]
- 19. Januar – Auf einer Bristol 170 Mk.21 der britischen Silver City Airways (G-AICM) ging der Treibstoff aus. Da eine Landung auf dem Zielflughafen Berlin-Tempelhof wegen Nebels nicht möglich war, kam es zur Bruchlandung in der Nähe. Beide Piloten überlebten den Totalschaden, der auf Grund mangelnder Treibstoffreserven zustande kam.[181][182]
- 2. Februar – Eine Avro York der britischen Skyways (G-AHFA) verschwand im Atlantischen Ozean, etwa 500 Kilometer östlich von Neufundland (Kanada). Die Maschine war auf dem Flug von Lajes (Azoren) nach Gander. An Bord befanden sich 33 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder.[183]
- 7. Februar – Eine Douglas DC-4/C-54A der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BFGR) verunglückte im Anflug auf den Flughafen Bordeaux 5,5 Kilometer nordöstlich des Platzes. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Abidjan über Casablanca nach Paris. Bei sehr schlechter Sicht sank das Flugzeug zu früh und kollidierte mit einem Wäldchen. Als entscheidender Faktor wird im Unfallbericht eine Übermüdung der Besatzung durch eine exzessive vorangegangene Flugdienstzeit benannt. Neun der 21 Personen an Bord wurden getötet.[184]
- 3. März – Die Piloten einer de Havilland Comet 1A (CF-CUN) der Canadian Pacific Airlines nahmen beim Start in Karatschi die Flugzeugnase zu steil nach oben; die Maschine schoss über das Bahnende hinaus und stürzte in ein ausgetrocknetes Flussbett. Die Maschine befand sich auf ihrem Auslieferungsflug nach Kanada. Alle 11 Insassen kamen ums Leben. Es war der erste tödliche Unfall eines Passagier-Jets.[185][186]
- 14. März – Eine von der pakistanischen Regierung gemietete Convair CV-240-7 der Orient Airways (ab 1955: Pakistan International Airlines) (AP-AEG) wurde auf dem Flug von Delhi (Indien) zum Flughafen Dhaka-Tejgaon (Ostbengalen) in einen Berg im Bundesstaat Tripura (Indien) geflogen. Die Maschine war auf einem Flug von Karatschi über Delhi nach Dhaka. Der Kapitän war bei schlechter Sicht immer tiefer geflogen, um seine Position zu bestimmen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 16 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, getötet.[187][188]
- 17. März – Eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der französischen Aigle Azur (F-BEFG) stürzte vom Flughafen Hue/Phu Bai kommend beim Anflug auf den Flughafen Da Nang in schlechtem Wetter nahe der Halbinsel Tien Sha ab. Alle 8 Insassen kamen ums Leben.[189][190]
- (A) 29. März – Eine Vickers Viking 1B der Central African Airways (VP-YEY) zerbrach während des Fluges in der Nähe von Mkwaya (Tansania). Das Flugzeug war auf dem Weg von Blantyre (Malawi) nach Daressalam. Als Ursache wurde die Verwendung eines ungeeigneten Schmiermittels bei der Wartung der Bolzen festgestellt, das zur Korrosion geführt hatte. Alle 13 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere, wurden getötet (siehe auch Flugunfall einer Vickers Viking der Central African Airways 1953).[191]
- 16. April – Bald nach dem Start brach an einer Douglas DC-3/C-47A-75-DL der französischen Aigle Azur (F-BESS) auf dem Weg vom Flughafen Hanoi/Gia Lam zum Flughafen Son-La/Na San, einem heftig umkämpften französischen Militärstützpunkt im Indochinakrieg, eine Tragfläche ab. Beim Absturz wurden alle 30 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere getötet. Die Maschine befand sich auf einem militärischen Charterflug.[192][193]
- 2. Mai – Sechs Minuten nach dem Start vom Flughafen Kalkutta, Indien, zerbrach eine De Havilland DH.106 Comet 1 (G-ALYV) der britischen BOAC im Steigflug während eines starken Monsunregens 32 Kilometer nordwestlich des Startflughafens. Alle 43 Personen an Bord starben.[194][195]
- 25. Mai – Der Kapitän einer Convair CV-240 der niederländischen KLM (PH-TEI) brach den Start vom Flughafen Amsterdam Schiphol ab, nachdem schon fast 20 Meter Höhe erreicht waren und das Fahrwerk eingefahren war. Das Flugzeug raste auf dem Bauch durch den Flughafenzaun über eine Straße in ein Feld. Zwei Mädchen auf der Straße wurden getötet. Die 34 Insassen des Flugzeugs überlebten.[196]
- 15. Juni – Eine Lockheed 18-56-23 Lodestar der LAN Chile (CC-CLD-0100) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen von Copiapó (Chile) aufgrund eines Triebwerkfeuers ab.[197]
- 16. Juni – An einer Douglas DC-3/C-47A-65-DL der französischen Aigle Azur (F-BEST) brach während des Fluges ein Feuer aus. Das Flugzeug stürzte am Hügel Phou-Lassi in Laos ab. Das Wrack wurde erst zwei Wochen später, am 29. Juni, gefunden. Die Maschine hatte sich auf einem Flug von Vientiane nach Saigon befunden. Alle 34 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 29 Passagiere wurden getötet.[198]
- 25. Juni – Eine aus Paris kommende De Havilland Comet 1A der französischen UAT (F-BGSC) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen Dakar-Yoff das Landebahnende. Sie kreuzte dabei einen Entwässerungsgraben, was zum Verlust ihres Fahrwerks führte, und blieb rund 40 Meter hinter dem Landebahnende auf dem Rumpf liegen. Alle zehn Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder überlebten. Die erst acht Wochen alte Maschine wurde irreparabel beschädigt.[199]
- (A) 12. Juli – Eine Douglas DC-6A der US-amerikanischen Transocean Air Lines (N90806) stürzte ca. 630 Kilometer östlich der Insel Wake in den Pazifik. Zum Unfallzeitpunkt wurden in der Region Gewitter mit starken Turbulenzen registriert. Alle 58 Personen an Bord starben (siehe Transocean-Air-Lines-Flug 512).[200]
- 25. Juli – Am Flughafen Kalkutta geriet eine De Havilland Comet 1 der britischen BOAC (G-ALYR) beim Rollen auf unbefestigten Boden, wobei das rechte Fahrgestell nach oben durch den Flügel gedrückt wurde, was zum Totalschaden führte. Auslöser war eine Fehlkonstruktion der Scheinwerfer der Comet. Alle 42 Personen an Bord blieben unverletzt.[201]
- 4. August – Eine Handley Page Marathon 1A der Union of Burma Airways (XY-ACX) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen von Myaungmya (Birma) das Ende der Landebahn und fing Feuer. Alle 21 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, überlebten. Das Flugzeug wurde zerstört.[202]
- (A) 1. September – Während des Sinkfluges auf die südfranzösische Stadt Nizza kollidierte eine Lockheed L-749A Constellation der Air France (F-BAZZ) mit einem Berg 80 Kilometer nördlich Nizza, Frankreich. Dabei starben alle 49 Insassen (siehe Air-France-Flug 178).[203]
- 16. September – Eine Convair CV-240-0 der American Airlines (N94255) wurde im Anflug auf den Flughafen Albany (New York, USA) fünf Kilometer südwestlich des Flughafens bei Nebel in den Boden geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 28 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere, getötet.[204]
- (A) 14. Oktober – Kurz nach dem Abheben vom Flughafen Frankfurt, Deutschland, stürzte 2150 Meter hinter dem Pistenende von Startbahn 25 eine Convair CV-240 der belgischen Sabena (OO-AWQ) aus geringer Höhe in den Kelsterbacher Wald. Die mangelnde Motorenleistung wurde verursacht durch starken Bleiansatz an den Zündkerzen, der Zündaussetzer zur Folge hatte. Alle 44 Menschen an Bord starben (siehe auch Flugunfall der Sabena bei Kelsterbach).[205][206]
- 3. November – Eine Douglas DC-3-314 der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-600) kollidierte nahe Tarabuco mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Camiri nach Sucre. Alle 28 Insassen starben.[207]
- 4. Dezember – Eine Bristol Freighter Mk. 21 der spanischen Aviaco (EC-AEG) flog auf einem Flug von Bilbao zum Flughafen Madrid-Barajas 20 Minuten Flugzeit vor Ankunft in einen Bergrücken bei Guaderrama (Spanien). 23 der 33 Insassen wurden getötet.[208]
- 12. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47A-DK der Indian Airlines (VT-CHF) stürzte 1200 Meter vom Flughafen Nagpur entfernt ab und explodierte. Nach einem zeitweiligen Leistungsverlust kurz nach dem Abheben flogen die Piloten eine sehr steile Rückkehrkurve in viel zu niedriger Höhe mit ausgefahrenem Fahrwerk. Von den 14 Insassen wurden 13 getötet, 3 Besatzungsmitglieder und alle 10 Passagiere.[209]
- 15. Dezember – Eine Vickers Viking 1B der ägyptischen Misrair (SU-AFK) stürzte nach dem Start vom Flughafen Kairo-Almaza (Ägypten) 8 Kilometer östlich davon auf dem Weg nach Luxor ab. Alle sechs Insassen kamen ums Leben.[210]
- 19. Dezember – Eine weitere Convair CV-240 der belgischen Sabena (OO-AWO) wurde im Anflug auf den Flughafen Zürich (Schweiz) 2,5 Kilometer vor der Landebahn 16 in den Boden geflogen. Bei dem Nachtanflug in schlechtem Wetter waren die Piloten weit unter den Gleitpfad geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurde ein Passagier getötet, die anderen 39 sowie alle drei Besatzungsmitglieder überlebten.[211]
- 20. Dezember – Eine Vickers Viking 1B der britischen Eagle Aviation (G-AHPO) wurde nach einem Landeunfall auf vereister Landebahn am Flughafen Nürnberg als Totalverlust verbucht. Die dreiköpfige Besatzung des Frachtfluges überlebte.[212]
1954
- 6. Januar – Eine Sud-Est SE.161 Languedoc (Luftfahrzeugkennzeichen OD-ABU) der Air Liban geriet auf dem Flughafen Beirut beim Start nach Kuwait infolge eines Triebwerkschadens von der Startbahn ab, wobei das Fahrgestell zusammenbrach und die Maschine ausbrannte. Alle fünf Besatzungsmitglieder und vier Passagiere überlebten.[213][214]
- 10. Januar – Etwa zwanzig Minuten nach dem Start vom Flughafen Rom-Ciampino Richtung London zerbrach in der Nähe der Insel Elba (Italien) im Steigflug über dem Meer die de Havilland Comet 1 G-ALYP der britischen BOAC – alle 35 Insassen kamen ums Leben. Während der laufenden Untersuchungen wurde über die Comet vorerst ein Flugverbot verhängt. Die Unfallursache konnte zunächst nicht ermittelt werden. Nur zwei Monate nachdem das Startverbot wieder aufgehoben worden war, verunglückte am 8. April (siehe dort) eine weitere Comet unter ähnlichen Umständen.[215][216]
- 31. Januar – Eine Douglas DC-3/C-47A-25-DL der französischen Aigle Azur (F-BGXD) wurde zerstört, als das Fahrwerk beim Start auf dem Flugplatz von Dien Bien Phu (Vietnam) schon eingefahren wurde, bevor das Flugzeug in der Luft war. Alle Insassen überlebten.[217][218]
- 4. Februar – Bei einer Bristol Britannia 101 des britischen Ministry of Supply (G-ALRX) musste sieben Minuten nach dem Start vom Flughafen Bristol-Filton (Großbritannien) das Triebwerk 3 (rechts innen) abgestellt werden und fing später Feuer. Als Vorsichtsmaßnahme wurde auch das benachbarte Triebwerk 4 abgestellt. Im Anflug auf Filton fielen die beiden verbliebenen Triebwerke 1 und 2 (links) aus. Sie konnten zwar schnell wieder gestartet werden, aber eine Notlandung im Marschland des Flusses Severn wurde unvermeidlich. Alle 13 Insassen, 7 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere, überlebten den Totalschaden der Maschine.[219]
- 4. März – Eine Douglas DC-3/R4D-3 der Aigle Azur (F-OAPC) wurde auf dem Flughafen Hanoi/Gia Lam (Vietnam) im Zuge von Kämpfen des Indochinakriegs am Boden zerstört.[220][221]
- 3. April – Eine vom Flughafen Adana nach Istanbul gestartete Douglas DC-3/C-47A-80-DL der türkischen Türkiye Devlet Hava Yollari (DHY) (der heutigen Turkish Airlines) (TC-ARK) stürzte 15 Minuten nach dem Start ab. Alle 25 Insassen wurden getötet, 5 Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.[222]
- 8. April – Gut eine halbe Stunde nach dem Start vom Flughafen Rom-Ciampino zerbrach in der Nähe von Stromboli eine durch South African Airways gecharterte de Havilland Comet 1 der BOAC (G-ALYY) und stürzte nahe Stromboli, Italien, ins Tyrrhenische Meer – alle 21 Menschen an Bord kamen um. Innerhalb eines Jahres war es der dritte Unfall einer de Havilland Comet unter ähnlichen Umständen. Dem Typ wurde daraufhin die Musterzulassung entzogen. Durch aufwändige Untersuchungen wurde Materialermüdung durch Nutzung der Druckkabine als Unfallursache festgestellt, eine damals neue Erkenntnis, und der Flugzeugtyp umkonstruiert.[223][224][225]
- 13. April – Eine Avro York C.1 der Scottish Airlines (G-AMUM) verunglückte auf dem Flughafen Malta-Luqa. Der Anlasser eines der Triebwerke war defekt. Deshalb kam der Kapitän auf die glorreiche Idee, dieses Triebwerk anzulassen, indem der Propeller durch Fahrtwind beim Rollen beschleunigt werden sollte. Dies gelang tatsächlich, aber erst so kurz vor dem Ende der Startbahn, dass dieses zügig überrollt und das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Alle 3 Besatzungsmitglieder überlebten das Missgeschick.[226]
- 24. April – Die Besatzung einer SNCASE Languedoc der ägyptischen Misrair (SU-AHZ) hatte im Anflug auf den damaligen internationalen Flughafen von Damaskus (Syrien) eine Warnanzeige über ein nicht korrekt ausgefahrenes Fahrwerk. Der Fluglotse auf dem Tower teilte ihr jedoch mit, das Fahrwerk sei ausgefahren. Nach dem Aufsetzen brach das rechte Hauptfahrwerk zusammen, da es nicht verriegelt war. Alle 22 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, überlebten die Bruchlandung. Das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[227]
- (A) 3. Juni – Eine Douglas DC-3/C-47-A-1-DK der belgischen Sabena (OO-CBY), die sich auf einem Tiertransport-Flug vom englischen Blackbushe Airport nach Belgrad befand, wurde beim Passieren der österreichisch-jugoslawischen Grenze bei Maribor ohne Vorwarnung von einem sowjetischen Jagdflugzeug des Typs MiG-15 beschossen. Dabei starb der Funker, zwei weitere Besatzungsmitglieder wurden verletzt. Der unverletzt gebliebene britische Erste Offizier, ein ehemaliger Kampfpilot der Royal Air Force, übernahm daraufhin die Kontrolle über die Maschine und flog Ausweichmanöver. Es gelang eine Notlandung auf dem Flughafen Graz. Ermittlungen ergaben, dass die Maschine außerhalb von jeglichen Flugverbotszonen unterwegs war, als sich der Beschuss ereignete. Die sowjetische Seite bestritt dies (siehe auch Beschuss einer Douglas C-47 der Sabena bei Maribor).[228]
- (A) 19. Juni – Eine Convair CV-240 der schweizerischen Fluggesellschaft Swissair (HB-IRW) musste auf dem Flug von Genf nach London wegen Treibstoffmangel nahe Folkestone, Großbritannien, notgewassert werden. Von den neun Insassen ertranken drei Nichtschwimmer; es gab keinerlei Schwimmwesten oder ähnliches an Bord (siehe auch Flugunfall der Swissair im Ärmelkanal).[229]
- 26. Juni – Von einer Avro York C.1 der britischen Skyways (G-AGNY) löste sich während des Fluges vom Flughafen Hamburg nach Berlin das Triebwerk Nr. 1. Es kam zum Kontrollverlust; die Maschine stürzte bei Kyritz (DDR) zu Boden. Alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[230]
- 3. August – Die Piloten einer Lockheed L-1049C Super Constellation der Air France (F-BGNA) wichen auf dem Flug von Paris-Orly zum Flughafen New York-Idlewild wegen Nebels zum Flughafen Boston aus. Rund 60 Kilometer vor dem Ziel ging jedoch der Treibstoff aus, und bei Preston City wurde eine Bauchlandung in einem Feld durchgeführt. Die Maschine brannte aus, dennoch überlebten alle 37 Insassen, 8 Besatzungsmitglieder und 29 Passagiere.[231]
- 16. August – Die Piloten einer Bristol 170 Mk.21E der Air Vietnam (F-VNAI) wichen auf ihrem Flug von Hanoi nach Saigon auf Grund von Triebwerksproblemen für eine Notlandung zum Flughafen Pakse (Laos) aus. Im Anflug stürzte die Maschine in einen Nebenfluss des Mekong. Auf dem Flug wurden Familienangehörige von Truppen aus dem Bereich des Roten Flusses im Norden Vietnams evakuiert; das Flugzeug war überladen. Von den 55 Insassen wurden 47 getötet, 46 Passagiere und ein Steward. Dies war der schwerste Unfall einer Bristol 170.[232][233]
- (A) 23. August – Eine in Shannon gestartete Douglas DC-6B der niederländischen KLM (PH-DFO) flog nach einem unkontrollierten Irrflug über Nordholland wieder auf die Nordsee hinaus, wo das Flugzeug aufschlug.[234] Die Ursache konnte nicht geklärt werden. Alle 21 Insassen kamen ums Leben (siehe KLM-Flug 608).
- 30. August – Eine Sud-Ouest Bretagne der Aigle Azur (F-BEHS) wurde bei einer Notlandung in Hanoi, Nordvietnam irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist derzeit nichts bekannt.[235]
- (A) 5. September – Eine Lockheed L-1049C Super Constellation der niederländischen KLM (PH-LKY) verunglückte auf dem Flug von Shannon zum Flughafen New York-Idlewild. Die Maschine schlug beim Start 31 Sekunden nach dem Überfliegen des Starbahnendes im Schlamm des Flusses Shannon auf. Bei dem Unfall wurden 28 der 56 Insassen getötet, 3 Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere. Die Rettungsarbeiten wurden erst eingeleitet, nachdem sich der Navigator durch das Flussdelta zum Flughafen durchgekämpft hatte. Gründe waren vorzeitiges Einfahren der Landeklappen und verfrühte Reduzierung der Motorleistung sowie ein schon länger defektes Warnlicht für den Einfahrzustand des Fahrwerks (siehe auch KLM-Flug 633).[236][237]
- 12. September – Die Piloten einer Douglas DC-3/C-47A der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CDJ) kehrten zum Startflughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont (Brasilien) zurück, als die Wetterbedingungen am Zielflughafen São Paulo-Congonhas unter die Minima gefallen waren. Wegen schwerer Vibrationen im Triebwerk 1 (links) wurde dieses abgestellt. Im Endanflug war das Flugzeug zu hoch; beim versuchten Durchstarten geriet das Flugzeug in einen Sinkflug und schlug auf das Wasser der Guanabara-Bucht auf. Bei diesem Unfall wurden 6 der 21 Passagiere getötet, alle 4 Besatzungsmitglieder und die anderen 15 Passagiere überlebten.[238]
- 15. September – Eine Vickers Viking 1B der ägyptischen Misrair (SU-AFO) stürzte auf einem Testflug nach einer größeren Inspektion am Flughafen Kairo-Almaza (Ägypten) ab. Beim Durchstarten mit einem simulierten Triebwerksausfall kam es zum Strömungsabriss und Absturz. Drei der vier Besatzungsmitglieder kamen um.[239]
- 22. September – Eine Avro York C.1 der Scottish Airlines (G-ANRC) driftete beim Seitenwind-Start auf dem Flughafen Stansted (UK) nach links weg; es wurde überkorrigiert und die Maschine schwang nach rechts, wobei das Fahrwerk zusammenbrach. Ein Feuer brach aus und zerstörte das Flugzeug. Alle 49 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 44 Passagiere, überlebten.[240]
- 31. Oktober – Eine Vickers Viscount 720 der Trans Australia Airlines (VH-TVA) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen in Mangalore (Victoria) ab. Von den acht Insassen dieses Trainingsfluges kamen drei ums Leben.[241]
- 16. November – Eine Douglas DC-3 der TAM Peru (Transporte Aéreo Militar) (FAP403) flog auf dem Weg vom Flughafen Pucallpa nach Lima in einer Höhe von 5500 Meter (18.000 Fuß) in den Berg Jirishanca. Erst am 4. Dezember wurde das Flugzeug gefunden. Alle 24 Insassen wurden getötet (3 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere).[242][243]
- Am 30. November 1954 befand sich eine Douglas DC-3 der Northeast Airlines (N17891) auf dem Weg von Laconia (New Hampshire) zum 120 km nördlich davon gelegenen Flughafen von Berlin (New Hampshire). Im Anflug auf den Berlin Regional Airport in Milan (New Hampshire) wurde die Maschine in den 1050 Meter hohen Berg Mount Success geflogen, noch 22 Kilometer südöstlich des Ziels. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden der Erste Offizier und ein Mitarbeiter der Northeast Airlines getötet; der Kapitän, die Stewardess und zwei der drei Passagiere überlebten verletzt. Der Kapitän hatte zu weit vom Flughafen entfernt versucht, unter eine Wolkendecke zu gelangen, um einen Sichtanflug durchführen zu können. Außerdem befand sich die Maschine 13 Kilometer östlich des vorgesehenen Flugwegs.[244][245]
- 4. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der Aigle Azur (F-BEIA) stürzte 30 Kilometer nördlich des Startflughafens Luang Prabang, Laos, ab. Die Maschine war im Auftrag der Air Laos unterwegs, um deren ersten Linienflug auf der Strecke Vientiane – Luang Prabang – Namtha – Muong-Sing durchzuführen. Alle 29 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere kamen ums Leben.[246][247]
- 18. Dezember – Eine Douglas DC-6B der italienischen Fluggesellschaft Linee Aeree Italiane (I-LINE) kollidierte beim vierten Anflugversuch auf den Flughafen New York-Idlewild, New York City im Nebel mit der Anflugbefeuerung, stürzte in das kalte Wasser der Jamaica Bay und explodierte. Von den 32 Menschen an Bord starben 26, 6 wurden gerettet. Ursache des zur Kollision führenden instabilen Anflugs war Übermüdung der Besatzung, die rund 30 Stunden auf der Strecke von Rom über Mailand, Paris, Shannon, Gander und Boston nach New York eingesetzt wurde.[248][249][250]
- 25. Dezember – Mit einer Boeing 377 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-ALSA) kam es auf dem Flughafen Prestwick zu einem extrem harten Aufsetzen vor dem Landebahnanfang. Die aus London kommende Maschine sprang wieder hoch und stürzte auf die Landebahn. Von den 36 Insassen wurden 28 getötet, darunter alle Passagiere bis auf einen.[251][252]
1955
- 12. Januar – Flughafen Cincinnati, Kentucky (USA). Eine Martin 2-0-2 der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (Luftfahrzeugkennzeichen N93211) kollidierte kurz nach dem Start in etwa 250 m Höhe mit einer Douglas DC-3 (N999B) und stürzte 4 Kilometer westlich ab. Alle 13 Insassen sowie die beiden der DC-3 kamen um.[253][254]
- 5. Februar – Eine Bristol 170 Freighter 21E der nigerianischen West African Airways Corporation (VR-NAD) stürzte während des Flugs von Enugu nach Calabar aus 1200 Meter Höhe ab. Grund war das strukturelle Versagen der linken Tragfläche. Keiner der 13 Insassen überlebte den Absturz in eine dicht bewaldete Hügelgegend.[255]
- 13. Februar – Eine Douglas DC-6 der belgischen Sabena (OO-SDB) auf dem Weg von Brüssel nach Leopoldville (Kongo) über Rom-Ciampino wurde 96 Kilometer nordöstlich von diesem Flughafen in 1700 Meter Höhe in den Berg Monte Terminillo geflogen. Die Besatzung hatte teilweise die Orientierung verloren und war weit vom Kurs abgekommen. Alle 29 Insassen wurden getötet.[256]
- (A) 19. Februar – Eine zweimotorige Martin 404 der US-amerikanischen TWA (N40416) prallte nach dem Start vom Flughafen Albuquerque (New Mexico, USA) nach Santa Fé in dichten Wolken gegen den Gebirgszug Sandia, in einer Höhe von rund 3000 Meter und 21 Kilometer nordöstlich des Startflughafens. Die dreiköpfige Besatzung und die 13 Passagiere waren sofort tot. Der unausgesprochene Verdacht eines erweiterten Selbstmordes durch Flugkapitän Ivan Spong konnte erst in jahrelangen Recherchen der Pilotenvereinigung ALPA ausgeräumt werden. Ursache des Unfalls war ein hängengebliebener Kurskreisel (siehe auch Trans-World-Airlines-Flug 260).[257][258]
- 17. März – Eine Vickers Viking 1B der Central African Airways (VP-YEX) setzte während eines heftigen Regenschauers auf dem Flughafen Salisbury (Rhodesien) vor der Landebahn auf und rutschte noch 300 bis 400 Meter weiter. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 28 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere, überlebten.[259]
- 18. März – Flughafen Beauvais-Tillé (Frankreich). Eine Douglas DC-3 der Air France (F-BAXL) kollidierte unmittelbar nach dem Start von der Startbahn 31 mit einer Hochspannungsleitung. Neun Personen an Bord kamen ums Leben.[260]
- 20. März – Eine Convair CV-240-0 der US-amerikanischen American Airlines (N94234) wurde im Anflug auf den Springfield-Municipal Airport (Missouri, USA) 400 Meter vor der Landebahn in den Boden geflogen. Trotz tiefer Wolken war ein Sichtanflug durchgeführt worden. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 13 der Insassen getötet, 2 Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere. Die übrigen 22 Insassen überlebten.[261][262]
- 11. April – Eine Avro York C.1 der kanadischen Associated Airways (CF-HMZ) verunglückte beim Start mit acht Tonnen Fracht vom Flughafen Yellowknife (Nordwest-Territorien). Die beiden Piloten überlebten den Unfall, das Flugzeug wurde zerstört.[263]
- 12. April – Eine Avro York C.1 der kanadischen Arctic Wings (CF-HMX) kollidierte am Hall Lake (Nordwest-Territorien) mit einem Schneewall und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[264]
- 18. April – Eine von Flughafen Yaoundé-Ville kommende De Havilland Heron 1B der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BGOI) flog in den Berg Kupe (Kamerun). Alle 12 Insassen wurden getötet; ein erster nigerianischer Zeitungsbericht, nach dem es vierzehn Insassen und zwei Überlebende gegeben haben sollte, hat sich nicht bestätigt.[265][266]
- 26. Mai – Eine Avro York C.1 der kanadischen Associated Airways (CF-HMY) kollidierte nach dem Abheben vom Edmonton Municipal Airport (Alberta) mit einem Hindernis, stürzte ab und fing Feuer. Die beiden Besatzungsmitglieder wurden getötet. Unter den herrschenden Wetterverhältnissen wäre ein sicherer Start nicht möglich gewesen. Allerdings hatte die Fluggesellschaft die Piloten weder mit für die Berechnung notwendigen Unterlagen versehen noch die Piloten auf ihre Eignung überprüft. Auch die kanadische Aufsichtsbehörde hatte ohne Überprüfungen das Flugzeug und den Kapitän mit den notwendigen Genehmigungen ausgestattet.[267][268]
- 3. Juni – Eine Douglas DC-4/C-54A der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BFVT) überschlug sich bei der Landung auf dem Flughafen Fort-Lamy (heute N’Djamena). Sie soll während eines Gewitters beim Aufsetzen von einem Blitz getroffen worden sein.[269] Die dreiköpfige Besatzung des aus Douala kommenden Frachtflugs kam dabei ums Leben.[270]
- 27. Juli – Nahe Petric, Bulgarien. Eine Lockheed Constellation L-149 der israelischen Fluggesellschaft El Al (4X-AKC), auf dem Flug von Wien nach Tel Aviv, wurde nach einem Navigationsfehler von bulgarischen Düsenjägern angegriffen und abgeschossen, nachdem das Flugzeug bulgarischen Luftraum verletzt hatte. Alle 58 Menschen an Bord starben.[271][272]
- 3. August – Eine Grumman Mallard der kanadischen Pacific Western Airlines (CF-IOA) verschwand zwischen Kemano und Kitimat (British Columbia). Die Suche wurde nach einem Monat eingestellt. Drei Jahre später, am 23. Juli 1958, wurde das Wrack in rund 1500 Meter Höhe in der Nähe von Kemano gefunden. Alle 5 Insassen, zwei Piloten und drei Passagiere, waren ums Leben gekommen.[273][274]
- 4. August – Eine Convair CV-240-0 der American Airlines (N94221) stürzte im Anflug auf den Flugplatz Fort Leonard Wood-Forney Army Airfield (Missouri, USA) etwa einen Kilometer vor der Landebahn ab. Die Maschine war auf dem Flug vom Springfield-Municipal Airport nach St. Louis, als die Piloten in mehreren Notrufen einen starken Triebwerksbrand des Motors Nummer 2 (rechts) meldeten. Sie steuerten für eine Notlandung den Armeeflugplatz an, jedoch brach kurz vor der Landebahn die rechte Tragfläche ab, woraufhin die Maschine zu Boden stürzte. Auslöser war der Einbau eines bereits defekten Zylinders in den Motor am Tag vor dem Unfall, der einen Treibstoffverteiler zerriss, als er sich durch einen Ermüdungsriss zerlegte. Das Feuer war derart heftig, dass die Benutzung der Feuerlöschanlage erfolglos blieb. Alle 30 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere, kamen durch diesen Wartungsfehler ums Leben. Gemessen an der Opferzahl war dies der zweitschwerste Unfall einer Convair CV-240.[275][276]
- 26. August – Eine Douglas DC-3A der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CBY) kollidierte mit einem Berg in der Serra do Costelo zwischen Castelo, RJ und Cachoeiro de Itapemirim (Brasilien). Das Flugzeug befand sich auf dem Flug von Campos dos Goytacazes nach Caravelas (Bahia) und war weit von der Luftstraße und dem Flugplankurs abgewichen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 13 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere getötet.[277]
- 2. September – Eine von Meiktila kommende Douglas DC-3/C-47A der Union of Burma Airways (XY-ACQ) flog 45 Kilometer östlich des Zielflughafens Lanywa (Birma) in den Berg Mount Popa. Alle 9 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere, wurden getötet. Das Flugzeug wurde zerstört.[278]
- 5. September – Eine Boeing B-17G (CP-597) und eine Douglas DC-3/C-49E (CP-572) (beide Lloyd Aéreo Boliviano) kollidierten in der Luft nahe Cochabamba. Die DC-3 konnte in Trinidad notlanden, keiner der Insassen kam zu Schaden. Die B-17 stürzte ab. Alle drei Insassen dieses Frachtfluges kamen ums Leben.[279][280]
- 14. September – Bei einer Avro York C.1 der iranischen Persian Air Services (EP-ADA) verlor kurz nach dem Start vom Flughafen Abadan (Iran) zunächst das Triebwerk 3 (rechts innen) an Leistung, als die Maschine eine Höhe von rund 150 Meter erreicht hatte. Kurz darauf begann das Triebwerk 4 (rechts außen) stark zu stottern. Es wurde eine Notlandung auf irakischem Gebiet durchgeführt, etwa 20 Kilometer südlich des Startflughafens. Alle 13 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, überlebten die Notlandung.[281]
- 17. September – Bei einer Bristol 170 Mk. 31 der kanadischen Pacific Western Airlines (PWA) (CF-GBT) kam es auf einem Flug nach Yellowknife zu einem Triebwerksausfall, woraufhin die Piloten entschieden, zum Startflughafen Edmonton-Municipal umzukehren. Nach anderer Quelle wurde die Maschine von Associated Airways betrieben, die im selben Jahr von PWA übernommen wurde. Unter anderem aufgrund von mindestens 635 Kilogramm Überladung stürzte das Flugzeug jedoch 22 Kilometer nördlich von Thorhild (Alberta) auf einen Acker, obwohl man damit begonnen hatte, Ladung abzuwerfen. Von den 6 Insassen kamen 2 ums Leben, der Kapitän und ein Passagier.[282][283]
- 21. September – Nach drei fehlgeschlagenen Anflugversuchen auf den Flughafen Tripolis (Libyen) wurde eine Canadair C-4 Argonaut der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-ALHL) ins Gelände geflogen, als die Maschine beim vierten Versuch 360 m vor der Landebahn Bäume streifte und abstürzte (Controlled flight into terrain). Von den 47 Personen an Bord wurden 15 getötet.[284]
- 29. September – Eine Avro York C.1 der kanadischen Associated Airways (CF-HMV) wurde auf einem See in den (Nordwest-Territorien) notgewassert, etwa 180 Kilometer nördlich von Beaverlodge (Saskatchewan), da der Treibstoffvorrat zu Ende gegangen war. Das Flugzeug versank jedoch nur teilweise im Wasser, so dass die beiden Piloten sich zunächst auf eine Tragfläche retten konnten. Sie hatten allerdings keinen Zugang zu Notausrüstung oder Lebensmitteln. Der Kapitän starb nach zwei Tagen, der Erste Offizier überlebte.[285]
- 6. Oktober – Laramie (Wyoming), USA. Eine Douglas DC-4 der US-amerikanischen United Air Lines (N30062) flog auf dem Weg von Denver nach Salt Lake City gegen einen Berg in den Laramie Mountains. Die Maschine flog in rund 3500 Meter Höhe 40 Kilometer (nach einem anderen Bericht 32 Kilometer) abseits der normalen Flugstrecke. Alle 66 Menschen an Bord starben. Es war der bis dahin folgenschwerste Unfall einer DC-4.[286][287][288]
- (A) 10. Oktober – Eine Convair CV-340-58 (YU-ADC) der Jugoslovenski Aerotransport (JAT) prallte im Anflug auf den Flughafen Wien-Schwechat um 15:40 Uhr gegen den Nordwesthang des Kahlenbergs im Wienerwald und ging in Flammen auf. Von 29 Menschen an Bord starben 7. Ursache war ein Orientierungsverlust bei den Vorbereitungen zur Landung. Die 1955 gebaute Maschine war auf einem Linienflug von Belgrad nach London mit planmäßigen Zwischenlandungen in Wien und Frankfurt (siehe: Flugunfall auf dem Leopoldsberg von 1955).[289]
- (A) 1. November – Eine Douglas DC-6B der US-amerikanischen United Air Lines (N37559) explodierte in 3300 Meter Höhe 56 Kilometer bei Longmont (Colorado), USA, nördlich Denver, nachdem im Gepäckraum eine Bombe detoniert war. Alle 44 Menschen an Bord fanden den Tod. Die Bombe war vom Sohn einer Passagierin deponiert worden, der vorher eine Lebensversicherung auf seine Mutter abgeschlossen hatte (siehe auch United-Air-Lines-Flug 629).[290][291]
- 1. Dezember – Das linke Triebwerk einer Douglas DC-3/C-47B der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CCC) verlor kurz nach dem Abheben vom Flughafen Belém-Val-de-Cans (Pará, Brasilien) an Leistung. Die Piloten schalteten die Hydraulikpumpe aus, was dazu führte, dass das Fahrwerk in halb ausgefahrener Position hängenblieb. Durch dessen hohen Luftwiderstand, gekoppelt mit dem des im Leerlauf drehenden Propellers, kam es zum Sinkflug, bis ein Baum gestreift wurde. Die Maschine stürzte ab und fing Feuer. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, kamen ums Leben.[292]
- 22. Dezember – Auf einem Überführungsflug vom Flughafen Ronaldsway (Isle of Man) nach Düsseldorf verunglückte eine Douglas DC-3 (G-AMZC) der britischen Manx Airlines (Flugbetrieb von 1947 bis 1958) bei Ratingen, Nordrhein-Westfalen. Trotz schlechter Sicht und plötzlich auftretender Nebelschwaden setzten die Piloten den Flug nach Sichtflugregeln fort. Die Maschine geriet unter den Gleitpfad, kollidierte 5 Kilometer nordöstlich der Pistenschwelle des Flughafens Düsseldorf-Lohausen mit Bäumen und stürzte ab. Die dreiköpfige Crew kam ums Leben.[293][294]
1956
- Am 17. Januar 1956 musste eine Douglas DC-3/C-47B-20-DK der kanadischen Quebecair (Luftfahrzeugkennzeichen CF-GVZ) nahe Oreway (Québec) bei schlechtem Wetter auf offenem Gelände notlanden. Zuvor war das linke Triebwerk ausgefallen. Das Flugzeug flog in Vereisungsbedingungen und war um 330 Kilogramm überladen. Von den 18 Insassen kamen 4 ums Leben, alle drei Crewmitglieder und ein Passagier.[295][296]
- 20. Januar – Eine Vickers Viscount 701 der British European Airways (BEA) (G-AMOM) überschlug sich am Flughafen Blackbushe. Die Maschine startete zu einem Trainingsflug, als der Trainingskapitän versehentlich beide rechte Triebwerke gleichzeitig stilllegte. Die gesamte fünfköpfige Besatzung überlebte.[297][298]
- 24. Januar – An einer Avro York C.1 der kanadischen Maritime Central Airways (CF-HMU) brach bei der Landung auf dem Flughafen Fort Chimo (Quebec) das rechte Hauptfahrwerk zusammen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[299]
- (A) 13. Februar – Eine Bristol 170 Mk.31 der kanadischen Maritime Central Airways (CF-FZU) stürzte zwei Minuten nach dem Start vom Flughafen Frobisher Bay zu Boden, wobei alle drei Insassen starben. Als Unfallursache wurde eine unzureichende Ladungssicherung festgestellt, sodass sich beim Start ein verladenes LKW-Fahrgestell in Bewegung setzte. Dadurch verlagerte sich der Schwerpunkt und der Kapitän verlor beim Versuch, zum Flughafen zurückzukehren, die Kontrolle über die Maschine (siehe auch Flugunfall einer Bristol 170 der Maritime Central Airways).[300]
- 18. Februar – Eine Avro York der Scottish Airlines (G-ANSY) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Malta-Luqa nach einem Triebwerksschaden ab. Alle 50 Personen an Bord kamen ums Leben.[301][302]
- 20. Februar – Eine Douglas DC-6B der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BGOD) wurde 29 Kilometer östlich des Flughafens Kairo-International (Ägypten) in den Boden geflogen. Die Piloten der aus Karatschi kommenden Maschine unterschritten im Anflug die Mindestflughöhe um 1500 Fuß (knapp 500 Meter). Von den 64 Insassen wurden 52 getötet. Unfallursache war ein Controlled flight into terrain.[303]
- 20. Februar – Eine Vickers Viscount 744 der US-amerikanischen Capital Airlines (N7404) musste nach einem Landeunfall auf dem Flughafen Chicago Midway als Totalverlust abgeschrieben werden. Unter den 42 Insassen gab es keine Todesopfer.[304]
- 24. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47B-10-DK der Syrian Airways (YK-AAE) stürzte nach einem Blitzschlag und beidseitigem Triebwerksausfall 24 Kilometer vom Startflughafen Aleppo entfernt ab. Die Maschine befand sich auf einem Flug nach Damaskus. Mit 19 Toten war dieser Absturz der schwerste Unfall in der Unternehmensgeschichte.[305][306]
- 28. März – Eine Douglas DC-3 (C-47B) der britischen Starways (G-AMRB) flog beim Anflug auf den Flughafen Glasgow direkt in einen Berg. Eines der drei Besatzungsmitglieder wurde getötet.[307]
- 1. April – Eine Martin 4-0-4 der US-amerikanischen TWA (N40403) stürzte kurz nach dem Start 500 Meter südwestlich des Greater Pittsburgh Airport ab. Nach einer (nur optischen) Feuerwarnung in 30 Metern Höhe wurde das linke Triebwerk abgestellt, wobei der Propeller durch unkoordiniertes Handeln der beiden Piloten in der sehr kurzen zur Verfügung stehenden Zeit nicht in die Segelstellung gebracht wurde. Aufgrund des zu hohen Luftwiderstands kam es zur Bodenberührung. Von den 36 Insassen kamen 22 ums Leben.[308][309]
- 2. April – Bei einer Boeing 377 der US-amerikanischen Northwest Airlines (N74608) kam es nach dem Einfahren der Landeklappen kurz nach dem Start vom Flughafen Seattle-Tacoma (USA) zu schweren Vibrationen. Die Flughöhe konnte nicht mehr gehalten werden, und es wurde eine Notwasserung in der Meeresbucht Puget Sound durchgeführt, knapp 9 Kilometer südwestlich des Startflughafens. Etwa 15 Minuten später sank das Flugzeug. Von den 38 Insassen kamen 5 ums Leben, 1 Besatzungsmitglied und 4 Passagiere.[310]
- 22. April – Eine Avro York C.1 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-AGNS) wurde auf dem Tripoli Idris International Airport (Libyen) am Boden irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[311]
- 30. April – Eine nach Malta startende Avro York C.1 der Scottish Airlines (G-AMUL) geriet bei einem Startabbruch auf dem Flughafen Stansted (UK) von der Startbahn ab und überquerte einen Graben, wobei das Fahrwerk zusammenbrach. Von den 54 Insassen kamen 2 Passagiere ums Leben; alle 5 Besatzungsmitglieder und 47 Passagiere überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[312]
- 30. Mai – Das linke Hauptfahrwerk einer Bristol 170 Mk. 31 der Pacific Western Airlines (CF-TFZ) brach bei der Landung auf dem zugefrorenen Beaverlodge Lake (Nordwest-Territorien) durch das Eis des Sees. Das Flugzeug fiel auf die linke Tragfläche und wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten.[313] Auch nach über 50 Jahren ist das Wrack dort noch gut erhalten (siehe Foto von 2010 auf Airliners.net[314]).
- 24. Juni – Nahe dem Flughafen Kano (Nigeria) stürzte eine Canadair C-4 Argonaut der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-ALHE) kurz nach dem Start ab, als sie nach Einflug in eine Gewitterzelle hinter der Landebahn Bäume streifte. Von den 45 Personen an Bord wurden 32 getötet.[315]
- (A) 30. Juni – Grand Canyon, Arizona, USA. Eine Lockheed Super Constellation der US-amerikanischen TWA (N6902C) kollidierte mit einer Douglas DC-7 der ebenfalls US-amerikanischen United Air Lines (N6324C) in nicht überwachtem Luftraum. Alle 128 Personen an Bord beider Flugzeuge starben (70 in der DC-7, 58 in der Super Constellation) (siehe: Flugzeugkollision über dem Grand Canyon).[316][317]
- 15. Juli – Eine fabrikneue Convair CV-440 der schweizerischen Luftfahrtgesellschaft Swissair (HB-IMD) befand sich auf ihrem Überführungsflug in die Schweiz. Von Gander kommend stürzte sie im Anflug auf den Flughafen Shannon (Irland) ab, als die Endanflugkurve sehr tief und zu steil geflogen wurde und es zum Strömungsabriss kam. Die vier Besatzungsmitglieder, drei Amerikaner und ein Schweizer, starben. Als beitragender Unfallfaktor wurde Übermüdung ermittelt.[318][319]
- 16. Juli – Der Anflug einer Douglas DC-3 der argentinischen Fluggesellschaft Aerolineas Argentinas (LV-ACD) bei Rio Cuarto (Argentinien) wurde unter die Entscheidungshöhe fortgesetzt; sie wurde in das Terrain geflogen. Alle 18 an Bord befindlichen Personen starben.[320]
- 20. Juli 1956 (Ortszeit) (nach anderer Quelle am 20. Juni) – Eine vom Flughafen New York-Idlewild gestartete Lockheed Super Constellation L-1049E der Linea Aeropostal Venezolana (YV-C-AMS) stürzte infolge eines Tragflächenfeuers während eines Treibstoffschnellablasses etwa 65 km südöstlich des Startflughafens in den Atlantik. Alle 74 Insassen kamen ums Leben.[321][322]
- 8. August – Eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ADC) flog auf dem Weg von Rangun bei Thazi (Birma) in einen Berg, etwa 120 Kilometer südlich des nach Zielflughafens Mandalay. Von den 22 Insassen kamen 11 ums Leben, 3 Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere. Das Flugzeug wurde zerstört.[323]
- 25. August – Eine Douglas DC-3/C-47D der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-605) stürzte im Landeanflug auf den Flughafen El Alto aufgrund des Verlusts eines Propellers ab. Von den drei Insassen dieses Frachtfluges kamen zwei ums Leben.[324]
- 9. September – Die Besatzung einer Curtiss C-46A der Jordan International Airlines (JY-ABV) konnte nach dem Start in Amman-Marka keine Höhe gewinnen. Die Piloten leiteten daraufhin eine Platzrunde ein. Im Endanflug schlug die Maschine mit noch eingefahrenem Fahrwerk an einem Hügel auf, rutschte über dessen Spitze hinweg und kam auf der anderen Hangseite zum Liegen. Das Flugzeug geriet danach in Brand. An Bord befanden sich vier Besatzungsmitglieder und 53 Passagiere, von denen einer ums Leben kam.[325]
- 13. September – Eine Avro York C.1 der Transair (Kanada) (CF-HFQ) geriet bei der Landung auf dem Flughafen Hall Beach (Nordwest-Territorien) von der Landebahn ab und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen des Frachtfluges überlebten.[326]
- 17. September – In einer Avro York C.1 der iranischen Persian Air Services (EP-ADB) explodierte während der Durchführung von Wartungsarbeiten auf dem Flughafen London-Stansted ein Treibstofftank. Die Maschine wurde zerstört. Es kamen keine Personen ums Leben.[327]
- 26. September – Eine Avro York C.1 der kanadischen Maritime Central Airways (CF-HMW) verunglückte 28 Kilometer nordwestlich des Zielflughafens Fort Chimo (Quebec). Die Maschine befand sich auf dem Rückflug vom Flughafen Frobisher Bay. Von den 3 Besatzungsmitgliedern des Frachtflugs kamen 2 ums Leben. Das Wrack der Maschine ist heute noch auf Google Earth zu sehen (Koordinaten 58° 18' 07 N, 68°42' 44 W).[328]
- 29. September – Eine SNCASE Languedoc der spanischen Aviaco (EC-AKV) stürzte auf einem Flug von Málaga nahe dem Flughafen Teneriffa-Los Rodeos beim Anflug in ein Haus. Die 38 Flugzeuginsassen überlebten, jedoch wurde eine Person am Boden getötet.[329][330]
- 1. Oktober – Eine Vickers Viscount 739 der ägyptischen Misrair (SU-AIC) wurde auf dem Flughafen Kairo-Almaza während der Sueskrise durch einen Luftangriff der britischen Royal Air Force zerstört. Personen kamen dabei nicht zu Schaden.[331]
- 5. Oktober – Eine Vickers Viking 1B der Central African Airways (VP-YMO) verunglückte auf einem Trainingsflug drei Kilometer nördlich des Flughafens Salisbury (Rhodesien). Die beiden Piloten kamen ums Leben.[332][333]
- (A) 16. Oktober – Die Piloten einer Boeing 377 der US-amerikanischen Pan American World Airways (N90943) führten auf dem Flug von Honolulu nach San Francisco nach Triebwerksproblemen eine Notwasserung neben einem Schiff der US-Küstenwache durch. Das Flugzeug sank im Pazifischen Ozean innerhalb von 20 Minuten; alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden (siehe Pan-Am-Flug 6).[334][335]
- 5. November – Eine Handley Page Hermes IVA der Britavia (G-ALDJ) kollidierte während des Anfluges auf Blackbushe mit Bäumen. Von den 80 Personen an Bord kamen 7 ums Leben.[336][337]
- (A) 7. November – Mit einer De Havilland Heron 2B der Braathens SAFE (LN-SUR) kam es bei starkem Schneefall zu einer Bruchlandung auf dem Berg Hummelfjell in Tolga, Norwegen. Der Pilot und ein Passagier wurden getötet, während der verbleibende Pilot und die Passagiere überlebten. Der Unfall in Hummelfjell war der erste tödliche Unfall von Braathens SAFE. Die Ursache des Unfalls war eine ungewöhnlich starke Vereisung und ein starker Luftstrom nach unten.[338]
- 15. November – Bei einer Martin 404 der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N40404) fiel nach dem Start vom Flughafen Las Vegas-McCarran (Nevada, USA) das Triebwerk Nr. 2 (rechts) aus. Die Maschine wurde mit weit überhöhter Geschwindigkeit angeflogen und sprang nach dem ersten Aufsetzen auf der Landebahn mehrmals wieder in die Luft. Beim Versuch des Durchstartens mit nur einem laufenden Motor schlug die linke Tragfläche auf dem Boden auf. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt, aber alle 38 Insassen überlebten.[339]
- 24. November – Eine Iljuschin Il-12 der tschechoslowakischen Fluggesellschaft CSA (OK-DBP) mit Flugziel Prag stürzte (vermutlich wegen Triebwerksproblemen) nach dem Start 13 Kilometer vom Flughafen Zürich-Kloten entfernt nur ca. 150 m neben das Zollhaus am südlichen Ortsrand von Wasterkingen in eine landwirtschaftlich genutzte Fläche. Dabei starben alle 18 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder.[340][341]
- 24. November – Beim missglückten Start einer Douglas DC-6B der Linee Aeree Italiane (I-LEAD) kamen 34 Insassen ums Leben, darunter der italienische Dirigent Guido Cantelli. Etwa 15 Sekunden nach dem Abheben vom Flughafen Paris-Orly sank die Maschine wieder und flog 600 Meter hinter dem Startbahnende in ein Haus. Ein Passagier überlebte den Absturz. Der Flug sollte von Rom über Paris und Shannon nach New York verlaufen. Die Ursache für den Höhenverlust nach dem Abheben konnte nicht geklärt werden.[342]
- 9. Dezember (Ortszeit) – Eine in Vancouver (British Columbia, Kanada) gestartete Canadair North Star der Trans-Canada Air Lines (CF-TFD) kehrte auf dem Flug nach Calgary zum Startort zurück, nachdem ein Triebwerk in Brand geraten war. Im Sinkflug zerschellte die Maschine in 2300 Metern Höhe am Berg Mount Slesse, da vermutlich wegen Vereisung oder Turbulenz die Höhe nicht mehr gehalten werden konnte. Alle 62 Personen an Bord starben. Das Wrack der Maschine wurde erst im Mai 1957 gefunden.[343][344]
- 12. Dezember – Eine in Paris-Orly gestartete Vickers Viscount 708 der Air France (F-BGNK) stürzte auf einem Trainingsflug nach Reims aus einer Höhe von 900 bis 1500 Metern nahe Dannemois ab. Als Unfallursache wird Kontrollverlust aus unbekanntem Grund vermutet. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.[345]
- 22. Dezember – Eine in Rom-Ciampino gestartete Douglas DC-3 der Linee Aeree Italiane (I-LINC) wich auf dem Flug nach Mailand-Malpensa von der vorgeschriebenen Flugroute ab. Die Maschine zerschellte nach 2 Stunden und 12 Minuten Flugzeit bei schlechter Sicht in 2.600 Metern Höhe am Berg Monte Giner im Val di Sole (Trentino, Italien). Als mögliche Ursachen wurden verschiedene Pilotenfehler, unvorhergesehene Abdrift aufgrund des Wetters oder Instrumentenfehler genannt. Alle 21 Personen an Bord starben.[346]
1957
- 6. Januar – Eine Convair CV-240-0 der American Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N94247) wurde im Anflug auf den Tulsa Municipal Airport (Oklahoma, USA) rund 6 Kilometer nördlich des Flughafens in den Boden geflogen, als der Erste Offizier die Höhenanzeige falsch interpretierte. Zuvor hatte der Kapitän einen Anflug mit Hilfe des Instrumentenlandesystems (ILS) zugunsten des Nicht-Präzisionsanflugverfahrens mittels ungerichtetem Funkfeuer abgelehnt, obwohl die Wolkenuntergrenze bei nur 60 Meter Höhe in Nieselregen und Nebel lag. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurde ein Passagier getötet, die übrigen neun Insassen überlebten, davon sechs schwer verletzt.[347][348]
- 8. Januar – Mit einer Avro York C.1 der Transair (Kanada) (CF-HIQ) musste am Ufer der Hudson Bay 33 Kilometer südlich des Flughafens Rankin Inlet (Nordwest-Territorien) notgelandet werden. Alle drei Besatzungsmitglieder des Frachtfluges überlebten. Die Maschine wurde zum Totalschaden.[349]
- 29. Januar – Eine Sud-Est SE.2010 Armagnac (F-BAVG) der französischen Fluggesellschaft SAGETA verunglückte bei einem missglückten nächtlichen Durchstartversuch im Nebel auf dem Flughafen Paris-Orly. Die Maschine war für einen Charterflug der Air France aus Tunis eingesetzt und befand sich bereits im zweiten Anflugversuch. Da zu spät Vollgas gegeben wurde, schlug die Maschine mit der rechten Tragfläche auf, die sich daraufhin löste. Der Rumpf zerbrach in vier Teile. Je ein Passagier und Besatzungsmitglied kamen ums Leben, die anderen 68 (nach anderer Quelle 64) Insassen des Flugzeugs überlebten, davon 30 verletzt.[350][351]
- 1. Februar – Eine Douglas DC-6A der US-amerikanischen Northeast Airlines (N34954) streifte kurz nach dem Start vom Flughafen New York-LaGuardia Bäume und schlug daraufhin 60 Sekunden nach dem Abheben bei Rikers Island (New York City) (USA) auf dem Boden auf. Von den 101 Personen an Bord starben 20.[352]
- 23. Februar – Eine Junkers Ju 52/3m der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PT-AUX) stürzte während des Reisefluges in ein Feld, explodierte und brannte aus. Die Maschine befand sich auf dem Flug von São Paulo-Congonhas nach Rio de Janeiro. Alle sechs Insassen (vier Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[353]
- 14. März – Eine aus Amsterdam kommende Vickers Viscount 701 der British European Airways (G-ALWE) stürzte im Landeanflug auf den Flughafen Manchester (Vereinigtes Königreich) in ein Wohngebiet in Wythenshawe. Ursache war der Ermüdungsbruch einer Landeklappenaufhängung. Alle 20 Insassen der Maschine sowie zwei Menschen am Boden kamen ums Leben.[354]
- 18. März – Eine Douglas DC-3/C-53 der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-535) kollidierte nahe Sayari (Departamento Cochabamba) mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Cochabamba nach Oruro. Alle 19 Insassen starben.[355]
- 19. März – Eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ADB) verunglückte beim Start vom Flughafen in Loikaw (Birma), nachdem sie mit einem Hindernis kollidiert war. Das Flugzeug fing Feuer und wurde zerstört. Alle 23 Insassen überlebten.[356]
- 7. April – Eine gerade in Bagé (Brasilien) nach Porto Alegre gestartete Curtiss C-46 der brasilianischen VARIG (PP-VCF) verunglückte aufgrund eines Feuers im Fahrwerkschacht. Dessen Intensität führte zum Abbrechen der linken Tragfläche, woraufhin das Flugzeug auf das Flughafengelände stürzte. Die fünfköpfige Besatzung sowie die 35 Passagiere wurden getötet.[357]
- 1. Mai – Eine Vickers Viking 1B der britischen Eagle Airways (G-AJBO) verunglückte im Anflug, nachdem beim Start vom Flughafen Blackbushe (UK) ein Triebwerk ausgefallen war. Die Maschine schlug 1200 m vor der Landebahnschwelle auf. Von den 35 Insassen überlebte nur ein Passagier.[358]
- 18. Juni – Die in Zürich-Kloten zu einem Trainingsflug gestartete Douglas DC-3 HB-IRK der schweizerischen Swissair stürzte auf deutschem Gebiet in Höhe Romanshorn (Schweiz) in den Bodensee (Deutschland). Alle 9 Menschen (Trainingspilot und acht Flugschüler) an Bord starben. Ursache war ein Strömungsabriss bei einem Flugmanöver in niedriger Höhe.[359]
- 23. Juni – Eine Douglas DC-3/R4D-3 der kanadischen Queen Charlotte Airlines (CF-EPI) stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen von Port Hardy ab. Das Flugzeug war zuvor von eben jenem Flughafen gestartet; die Piloten wollten aufgrund von Problemen mit dem Höhenruder umkehren. Bei der Landung sprang die Maschine zunächst von der Landebahn hoch, um anschließend in einen außergewöhnlich steilen Steigflug überzugehen. Das Flugzeug stürzte dann nahezu senkrecht ab und ging in Flammen auf. Von den 18 Insassen kamen 14 ums Leben, zwei Crewmitglieder und zwölf Passagiere. Ursache war eine teilweise nicht deaktivierte Ruderverriegelung.[360]
- 24. Juni – Eine Avro York C.1 der kanadischen Pacific Western Airlines (CF-HFP) überrollte bei der Landung in Cape Parry (Nordwest-Territorien) das Landebahnende und wurde irreparabel beschädigt. Die beiden Piloten, einzige Insassen auf dem Frachtflug, überlebten.[361]
- (A) 16. Juli – Eine Lockheed L-1049C Super Constellation der niederländischen KLM (PH-LKT) stürzte bei Nacht 800 m vor der Küste der Insel Biak (Indonesien) ins Meer. Der Kapitän hatte zuvor mitgeteilt, dass er den Fluggästen einen letzten Blick auf die Insel ermöglichen wollte und die Maschine nach dem Start zum Flughafen zurück gesteuert. Im Anflug verlor die Maschine stetig an Höhe und prallte ins Wasser. Die neunköpfige Besatzung und 58 der 68 Passagiere kamen bei dem Unfall ums Leben (siehe KLM-Flug 844).[362]
- 11. August – Eine Douglas DC-4 der kanadischen Maritime Central Airways (CF-MCF) stürzte auf dem Flug von Keflavík nach Montreal 7,2 Kilometer westlich von Issoudun, Québec (Kanada), ab. Alle 79 Insassen starben. Die Maschine war in eine aktive Gewitterwolke eingeflogen, wodurch es zum Kontrollverlust kam und sie nahezu senkrecht auf dem Boden aufschlug.[363]
- 15. August – Eine Iljuschin Il-14P der sowjetischen Aeroflot (CCCP-L1874) auf dem planmäßigen Flug von Moskau über Riga nach Kopenhagen (Dänemark) streifte im Anflug den Schornstein eines Kraftwerks und stürzte in den Südhafen. Alle 23 Menschen an Bord starben.[364]
- (A) 16. August – Eine Lockheed L-1049 Super Constellation der brasilianischen VARIG (PP-VDA) wurde 500 Meter vor der Küste bei Cabarete (Dominikanische Republik) notgewassert. Die Maschine war vom damaligen Flughafen Santo Domingo mit nur drei funktionierenden Triebwerken zu einem Überführungsflug nach Miami gestartet. Nach etwa 30 Minuten geriet Motor Nummer 4 außer Kontrolle, brach ab und setzte auch das benachbarte Triebwerk 3 außer Betrieb. Mit lediglich dem verbliebenen Motor Nummer 1 konnte knapp die Küste erreicht werden. Eines der Besatzungsmitglieder kam ums Leben (siehe auch Flugunfall der VARIG bei Cabarete).[365][366]
- 24. August – Die Lockheed 18 Learstar 1 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-COCA der deutschen Helmut Horten GmbH verunglückte auf dem Weg von Düsseldorf nach Klagenfurt. Im Sinkflug auf den Flughafen Klagenfurt brach in der Nähe von Krumpendorf der linke Flügel des 14 Jahre alten Flugzeugs. Bei dem Absturz starben alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen.[367]
- 11. September – Eine Bristol 170 Freighter Mk.21E der spanischen Aviaco (EC-AEH) wurde auf dem Flughafen Tetouan bei einer harten Landung irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[368][369]
- 29. September – Eine Vickers Viking 1B (D-ADEL) der deutschen Luftreederei Karl Herfurtner überrollte bei der Landung auf dem Flugplatz Son Bonet auf Mallorca das Bahnende und wurde irreparabel beschädigt.[370]
- 3. Oktober – An Bord einer Curtiss C-46A der libanesischen Lebanese International Airways (OD-ACK) brach nach dem Start vom Flughafen Beirut ein Feuer aus. Beim Versuch der Rückkehr ging die Kontrolle über die Steuerung verloren und die Maschine stürzte etwa 18 km vor der Küste ins Meer. Alle 4 Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere kamen ums Leben.[371]
- 20. Oktober – Eine Vickers Viscount 806 der Herstellerfirma Vickers (G-AOYF) wurde auf dem Flughafen Johannesburg-Jan Smuts (Südafrika) bei Anflugtests so extrem hart gelandet, dass das rechte Hauptfahrwerk zusammenbrach und die Maschine rechts neben der Piste, nur 480 Meter vom Bahnbeginn, endete. Alle zehn Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[372][373]
- 23. Oktober – Eine Vickers Viscount 802 der British European Airways (BEA) (G-AOJA) verfehlte beim Anflug auf den Flughafen Belfast-Nutts Corner die Landebahn. Beim Durchstartversuch stürzte sie 300 Meter südlich des westlichen Endes der Landebahn ab. Alle sieben Insassen kamen ums Leben.[374]
- 26. Oktober – Die Piloten einer aus Madrid-Barajas kommenden De Havilland Heron 2D der spanischen Aviaco (EC-AOA) landeten auf dem Flughafen San Sebastián. Durch eine Leckage im Bremssystem war es nicht möglich, die Maschine vor dem Landebahnende zu stoppen. Sie überrollte in den Morast im Mündungsgebiet des Flusses Bidasoa. Alle 22 Insassen, 17 Passagiere und die 5 Besatzungsmitglieder, überlebten diesen Unfall. Das Flugzeug wurde zerstört.[375]
- (A) 3. November – Die Douglas DC-4 D-ALAF der deutschen Charterfluggesellschaft Karl Herfurtner Düsseldorf mit 10 Personen an Bord stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Düsseldorf aus geringer Höhe in eine Schrebergartenanlage bei Düsseldorf-Derendorf (Deutschland) Sieben der zehn Insassen und eine Person am Boden kamen ums Leben. Der Kapitän (Chefpilot der Gesellschaft) hatte eine Angewohnheit, unmittelbar nach dem Abheben beide linke Triebwerke abzustellen, um den anderen Piloten zu testen (siehe Flugzeugabsturz in Düsseldorf).[376]
- 6. November – Eine Bristol Britannia 301 des britischen Ministry of Supply (G-ANCA) stürzte auf einem Testflug bei Downend (Großbritannien) in einen Wald, 7 Kilometer ostsüdöstlich des Start- und Zielflugplatzes Bristol-Filton. Während des Anflugs ging in 1500 Fuß (etwa 460 Meter) Höhe die Kontrolle verloren. Alle 15 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, kamen ums Leben.[377]
- (A) 8. November – Eine Boeing 377 der US-amerikanischen Pan American World Airways (N90944) verunglückte auf einem Linienflug von San Francisco nach Honolulu im Pazifischen Ozean, ungefähr 1600 km vor Hawaii. Sechs Tage später wurden treibende Leichen und Trümmer gefunden. Alle 44 Insassen kamen ums Leben (siehe Pan-Am-Flug 7).[378]
- 17. November – Eine Vickers Viscount 802 der British European Airways (BEA) (G-AOHP) befand sich auf einem Frachtflug von London Heathrow nach Kopenhagen. Im Anflug fielen drei der vier Triebwerke aufgrund einer Fehlfunktion im Enteisungssystem aus. Bei einer Bauchlandung 28 Kilometer nordwestlich des Flughafens wurde die Maschine zerstört, aber beide Piloten überlebten.[379]
- 6. Dezember – Eine Lockheed L-1049G Super Constellation der Air France (F-BHMK) verunglückte bei einem nächtlichen Trainingsflug auf dem Flughafen Paris-Orly. Bei sehr schlechten Sichtbedingungen stürzte das Flugzeug auf die Landebahn und brannte aus. Alle 6 Besatzungsmitglieder überlebten.[380]
- 7. Dezember – Eine Scottish Aviation Twin Pioneer 1 der Scottish Airlines (G-AOEO) stürzte auf dem Rückflug zum Tripoli Idris International Airport (Libyen) 460 Kilometer süd-südwestlich von Tripolis in der Wüste ab. Als Unfallursache wurde ein Ermüdungsbruch in einer Verstrebung der linken Tragfläche ermittelt; das Flugzeug war erst 15 Monate alt. Alle 6 Insassen, 2 Besatzungsmitglieder und 4 Passagiere, wurden getötet.[381][382]
- (A) 8. Dezember – Eine Douglas DC-4 der Aerolíneas Argentinas (LV-AHZ) brach 20 Kilometer südwestlich von Bolivar (Provinz Buenos Aires, Argentinien) im Steigflug auseinander, nachdem sie in eine Gewitterfront geraten war, deren starke Turbulenzen zu einem Überschreiten der Betriebsgrenzen der Maschine führten. Alle 61 Insassen starben (siehe auch Aerolíneas-Argentinas-Flug 670).[383]
- 23. Dezember – Eine aus Malta kommende Avro York C.1 der Scottish Airlines (G-AMUN) kollidierte beim dritten Anflug auf den Flughafen London-Stansted (UK) 1200 Meter vor der Landebahn mit einem Baum, stürzte ab und fing Feuer. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[384]
1958
- An einem unbekannten Tag des Jahres 1958 brannte einer der Prototypen der Vickers Viscount 663 des britischen Ministry of Supply (Kennzeichen VX217) auf dem ehemaligen Militärflugplatz RAF Seighford, (Staffordshire, Vereinigtes Königreich) aus. Ein Hydraulikleck im Fahrwerkschacht hatte ein Feuer ausgelöst, das auch den Hauptholm zerstörte. Es befanden sich keine Personen an Bord.[385][386]
- 8. Januar – Eine Douglas DC-3 der TAM Peru (Transporte Aéreo Militar) (FAP484) kollidierte auf dem Weg vom Flughafen Rioja zum Flughafen Cajamarca mit einem Berg. Alle 11 Insassen wurden getötet (4 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere).[387]
- 11. Januar – Eine Fairchild C-82A Packet der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CEH) verunglückte auf einem Trainingsflug am Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont (Brasilien). Mit Blindflugabdeckungen an den Frontscheiben flog die Maschine zu tief, kollidierte mit einer Absperrung und stürzte in die Guanabara-Bucht. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten.[388]
- 16. Januar – Das linke Triebwerk der Fairchild C-82 Packet PP-CEF der brasilianischen Cruzeiro do Sul fing nach dem Start Feuer. Die Maschine stürzte nahe ihrem Startflughafen Belém-Val-de-Cans ab. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[389]
- (A) 6. Februar – Eine Airspeed AS.57 Ambassador der British European Airways (BEA) (G-ALZU) auf dem Weg von Belgrad nach Manchester verunglückte beim Start auf dem Flughafen München-Riem, (Deutschland). Die Maschine konnte wegen widriger Wetterbedingungen keine Höhe gewinnen, streifte ein Haus am Rand des Flughafens und stürzte ab. Von den 44 Insassen kamen 23 ums Leben. Die Bewohner des Hauses überstanden den Absturz unverletzt (siehe British-European-Airways-Flug 609).[390]
- (A) 19. Februar – Bei der Bruchlandung einer Douglas DC-6B der niederländischen KLM (PH-DFK) auf dem Flughafen Kairo-Almaza wurde ein Besatzungsmitglied tödlich verletzt (siehe auch KLM-Flug 543).[391]
- 26. Februar – Eine geparkte Vickers Viking 1 der britischen Eagle Aviation (G-AGRT) wurde auf der RAF-Basis El Adem in Libyen durch ein Feuer zerstört.[392]
- 27. Februar – Eine Bristol 170 Mk.21E der britischen Manx Airlines (G-AICS) befand sich auf einem Charterflug vom Flughafen Ronaldsway nach Manchester, als es zu einem Controlled flight into terrain (CFIT) kam. Das Flugzeug war von der Muttergesellschaft Silver City Airways gemietet.[393] Da am Radiokompass ein falsches NDB-Funkfeuer gewählt worden war, kam es zu einem Navigationsfehler, der dazu führte, dass die Maschine 35 Kilometer nordnordwestlich des Zielflughafens Manchester in den 450 Meter hohen Hügel Winter Hill geflogen wurde. Von den 42 Insassen wurden 35 Passagiere getötet; 4 Passagiere und die 3 Besatzungsmitglieder überlebten. Dies war der zweitschwerste Unfall einer Bristol 170, gemessen an der Anzahl der Todesopfer.[394][395][396]
- 7. März – Eine Vickers Viking 1B der ägyptischen Misrair (SU-AGN) stürzte im Anflug auf den Flughafen Port Said in den Manzala-See (Ägypten). Die aus Athen kommende Maschine war aus Wettergründen von Kairo ausgewichen. Acht der 26 Personen an Bord kamen ums Leben.[397]
- 25. März – Eine Douglas DC-7C der US-amerikanischen Braniff Airlines (N5904) stürzte nach dem Start in Miami, Florida (USA) ab, weil ein Motor Feuer gefangen hatte. Der Versuch, zum Flughafen umzukehren, scheiterte. Neun der 24 Insassen starben.[398]
- 2. April – Eine Junkers Ju 52/3m der ecuadorianischen Fluggesellschaft Transportes Aéreos Orientales (TAO) (HC-SND) stürzte nach Triebwerksproblemen in der Nähe von Quito ab. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Quito nach Esmeraldas (Ecuador). Von den 14 Insassen (12 Passagiere und 2 Besatzungsmitglieder) kamen 3 Passagiere ums Leben.[399]
- 6. April (Ortszeit) – Eine Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen Capital Airlines (N7437) stürzte während des Anflugs auf den Tri-City Airport in Michigan ab. Ursache für den Kontrollverlust war eine Vereisung des Höhenleitwerks. Alle 47 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 44 Passagiere, kamen ums Leben.[400]
- 10. April – Eine Douglas DC-3 (C-53) der spanischen Iberia (EC-ABN) kehrte nach dem Start vom Flugplatz Palma de Mallorca-Son Bonet für den Flug nach Barcelona aufgrund von Triebwerksproblemen zurück. In einem Feld am Flugplatzrand wurde eine Bauchlandung durchgeführt, die in einem Totalschaden resultierte. Alle Insassen überlebten.[401]
- 12. April – Eine Convair CV-240 der polnischen Polskie Linie Lotnicze LOT (SP-LPB) verlor während eines Übungsfluges im Flug einen Propeller. Daraufhin kam es auf dem Flughafen Warschau-Okęcie zur Bruchlandung. Von der vierköpfigen Besatzung kam niemand zu Schaden, die Maschine war jedoch nicht mehr reparabel.[402]
- 14. April – Die Piloten einer De Havilland Heron 2D der spanischen Aviaco (EC-ANJ) waren im Anflug auf den Flughafen Barcelona-El Prat zu einem heftigen Ausweichmanöver gezwungen, um eine Kollision mit einer anderen Heron zu verhindern. Dabei geriet die Maschine außer Kontrolle und stürzte ins Meer. Alle 16 Insassen wurden infolge dieses Fluglotsen-Fehlers getötet.[403]
- (A) 21. April – Eine Douglas DC-7 der US-amerikanischen United Air Lines (N6328C) kollidierte nahe Las Vegas, Nevada (USA) in 6200 m Höhe mit einer F-100F Super Sabre der US Air Force. Alle 49 Personen in den zwei Flugzeugen starben (siehe auch United-Airlines-Flug 736).[404]
- 28. April – Eine Vickers Viscount 802 der British European Airways (BEA) (G-AORC) wurde im Anflug auf den Flughafen Prestwick ins Gelände geflogen und brannte aus. Gründe waren eine Instrumenten-Fehlinterpretation des Kapitäns, mangelhafte Zusammenarbeit innerhalb der Cockpit-Crew und ein ergonomisch schlecht gestalteter Höhenmesser mit zweideutiger Anzeige. Alle fünf Insassen überlebten.[405]
- 15. Mai – Eine Convair CV-240 der Pakistan International Airlines (AP-AEH) wurde beim Nachtstart vom Flughafen Delhi-Palam (Indien) nach dem Abheben aus einer Höhe von etwa 60 Metern in einer leichten Linkskurve wieder in den Boden geflogen. Das Flugzeug schlug 220 Meter hinter dem Startbahnende und 100 Meter links von der Bahngrundlinie auf und explodierte. Ursache waren die ungenügenden Fähigkeiten des Kapitäns, nach Instrumenten zu fliegen, sowie möglicherweise eine leichte Erkrankung. Am einzigen einsatzbereiten Löschfahrzeug riss nach kurzer Zeit eine Rohrverbindung, so dass der Löschschaum nicht mehr direkt ausgebracht werden konnte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 21 Insassen getötet, 4 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere; die übrigen 17 Insassen überlebten.[406][407]
- 18. Mai – Die Piloten einer Douglas DC-7C der belgischen Sabena (OO-SFA) meldeten auf dem Flug von Lissabon nach Leopoldville einen Triebwerksschaden. Die Piloten entschlossen sich zur Landung auf dem Flughafen Casablanca-Anfa, Marokko. Dort leitete die Besatzung ein Durchstartmanöver ein, in dessen Verlauf die Maschine mit einem Gebäude kollidierte und anschließend in einen Hangar stürzte. Von den 65 Insassen kamen 61 ums Leben.[408]
- 20. Mai – Eine Avro York C.1 der britischen Dan-Air (G-AMUT) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Malta spät auf und überrollte das Landebahnende. Um das Flugzeug zum Stehen zu bringen wurde das Fahrwerk eingefahren. Die Maschine kollidierte mit einer Mauer und wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder des Frachtflugs überlebten.[409]
- 20. Mai – Eine Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen Capital Airlines (N7410) kollidierte im Flug mit einer Lockheed T-33 der Air National Guard (53-5966). Bei dem Unfall nahe Brunswick während ihres Anflugs auf den Martin State Airport (Baltimore) kamen alle elf Insassen des Verkehrsflugzeugs sowie ein Militärpilot ums Leben; der zweite konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[410][411]
- 25. Mai – Die Besatzung einer Avro York der britischen Dan-Air (G-AMUV) führte auf dem Flug von Karachi nach Delhi wegen eines brennenden Triebwerks eine Notlandung nahe Gurgaon (heute Gurugram) (Indien) durch. Im unebenen Gelände zerbrach die Frachtmaschine, und vier der fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[412]
- 2. Juni – Eine Lockheed L-749A Constellation der Aeronaves de México (XA-MEV) prallte kurz nach dem Start bei Guadalajara (Mexiko) gegen einen Berg. Alle 45 Personen an Bord starben.[413]
- 2. Juni – Bei einer Boeing 377 der US-amerikanischen Pan American World Airways (N1023V) brach während der Landung auf dem Flughafen Manila (Philippinen) das Fahrwerk zusammen. Das Flugzeug rutschte weiter, schwang nach rechts und kam nach 870 Metern etwa 8 Meter rechts von der Landebahn zum Stillstand. Von den 57 Insassen wurde ein Passagier getötet, als ein Propellerblatt in die Passagierkabine einschlug. Am Flugzeug entstand Totalschaden.[414]
- 16. Juni – Eine Convair CV-440-59 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CEP) verunglückte im Anflug auf den Flughafen Curitiba (Parana, Brasilien). Das Flugzeug wurde durch sehr starke Fallböen zu Boden gedrückt. Von den 26 Insassen kamen alle 5 Besatzungsmitglieder sowie 16 der 21 Passagiere ums Leben.[415]
- 19. Juni – Eine Curtiss C-46F Commando der Luxembourg Airlines (LX-LAA) verunglückte bei einem Trainingsflug auf dem Flughafen Stuttgart. Bei der Landung brach das linke Hauptfahrwerk, das Flugzeug kam von der Bahn ab und fing Feuer. Es gab keine Todesopfer, die Maschine wurde jedoch zerstört.[416]
- 9. August – Eine aus Wadi Halfa (Sudan) kommende Vickers Viscount 748D der rhodesischen Central African Airways (VP-YNE) flog 9 Kilometer südöstlich des Flughafens Bengasi (Libyen) in hügeliges Gelände. Möglicherweise spielte Übermüdung der Piloten eine Rolle, die den Flug schon 18 Stunden vorher in Salisbury (Rhodesien) begonnen und bereits weitere Zwischenlandungen in Ndola, Entebbe und Khartoum absolviert hatten. Bei dem Unfall kamen 36 der 54 Insassen ums Leben.[417]
- (A) 14. August – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der niederländischen KLM (PH-LKM) stürzte etwa 200 Kilometer westlich von Irland aus ungeklärten Gründen in den Atlantik. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Shannon nach Gander, Neufundland. Alle 99 Menschen an Bord starben (siehe auch KLM-Flug 607-E).[418][419]
- 15. August – Eine Convair CV-240-2 der US-amerikanischen Northeast Airlines (N90670) wurde bei einer Sicht von nur 200 Metern in dichtem Nebel 450 Meter vor der Landebahnschwelle des Nantucket Memorial Airport (Massachusetts) in den Boden geflogen. Von den 34 Insassen kamen 25 ums Leben.[420][421]
- 30. August – Der Prototyp der Handley Page Herald 100 der britischen Herstellerfirma Handley Page Aircraft Company (G-AODE) war als Vorführmaschine auf dem Weg vom Flugplatz in Woodley (Berkshire) zur Internationalen Luftfahrtschau Farnborough. Nach einer halben Stunde Flugzeit brach im linken Triebwerk ein intensives und unkontrollierbares Feuer aus, verursacht durch den Bruch einer Turbinennabe im Rolls-Royce-Triebwerk. Nach einem Notsinkflug wurde eine Notlandung in einem Feld nahe Milford bei Godalming (Vereinigtes Königreich) durchgeführt, bei der das Flugzeug zerbrach und Feuer fing. Alle neun Insassen, 2 Piloten und 7 Passagiere, überlebten.[422][423]
- 2. September – Die Piloten der Vickers Viking 1 G-AIJE der britischen Independent Air Travel kehrten auf einem Frachtflug nach Nizza etwa 15 Minuten nach dem Start von London Heathrow wegen Triebwerksproblemen wieder um. Es war nicht möglich, die Höhe zu halten, und die Maschine sank weiter bis zum Aufschlag. Die alleine an Bord befindliche dreiköpfige Besatzung kam ums Leben, außerdem vier Personen am Boden. Als Ursachen wurden der Fluggesellschaft u. a. mangelhafte Wartung durch unqualifiziertes Personal, Überladung und Nichtgewährung der Ruhezeiten für die Piloten vorgeworfen.[424]
- 9. September – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N6920C) verunglückte im Bergmassiv Ōyama (Kanagawa), 24 Kilometer südwestlich von Tokio. Mit der Maschine sollte US-amerikanische Militärfracht von Militärflugplatz Wake Island zur Luftwaffenbasis Tachikawa transportiert werden. Alle 8 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere, kamen ums Leben.[425]
- 29. September – Eine Avro York der libanesischen Middle East Airlines (MEA) OD-ADB verschwand auf einem Frachtflug vom Flughafen Beirut nach Rom-Ciampino spurlos über dem Mittelmeer. Alle fünf Besatzungsmitglieder werden seither vermisst.[426]
- 14. Oktober – Eine vom Flughafen Panama gestartete L-1049G Super Constellation der Linea Aeropostal Venezolana (LAV) (YV-C-ANC) wurde in den Berg Alto del Cedro Mountain in der Sierra Perijá geflogen, 89 Kilometer vor dem Zielflughafen Maracaibo. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 23 Insassen, 6 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, getötet.[427][428]
- 15. Oktober – Eine Douglas DC-3/C-47A-DL der TAM – Transporte Aéreo Militar (zivile Fluggesellschaft der bolivianischen Luftwaffe) (TAM-03) verunglückte, die auf einem Charterflug auf dem Weg von der bolivianischen Militärbasis Fortín (Provinz Narciso Campero) zum Flughafen Tarija war. Sie flog in der Nähe von Villamontes im Departamento Tarija in einen Berg. Alle 20 Insassen, davon 17 Passagiere und drei Crewmitglieder, kamen ums Leben.[429]
- 17. Oktober – Eine Tupolew Tu-104 der sowjetischen Aeroflot (CCCP-42362) stürzte auf dem Flug vom Flughafen Omsk nach Moskau bei Kanasch (Sowjetunion) ab. Alle 71 Fluggäste sowie die neunköpfige Besatzung kamen ums Leben.[430]
- 17. Oktober – Die Piloten einer Vickers Viking 1B der Deutsche Flugdienst (D-BELA) stellten auf einem Frachtflug von London Heathrow zum Flughafen Düsseldorf über Belgien das rechte Triebwerk aufgrund niedrigen Öldrucks ab und leiteten eine Ausweichlandung in Brüssel ein. Da die Höhe nicht gehalten werden konnte, ordnete der Kapitän den Wiederstart des Triebwerks an, was vom Kopiloten ohne Benutzung der Checkliste durchgeführt wurde. Dies führte zu einem nicht löschbaren Motorbrand, woraufhin eine Notlandung in einem Feld bei Kamershoek nahe Zele (Belgien) durchgeführt wurde. Nachdem die drei Crewmitglieder das Flugzeug verlassen hatten, explodierte es.[431]
- 1. November – Eine Vickers Viscount 755D der Cubana (CU-T603) wurde auf dem Flug von Miami nach Varadero entführt. Im Anflug auf den 600 Kilometer vom eigentlichen Ziel entfernten damaligen Flugplatz Preston, Guatemala (Kuba) ging der Treibstoff aus. Beim Versuch einer Notwasserung schlug das Flugzeug mit dem Heck zuerst auf und versank in der Bucht Bahía de Nipe, nachdem das Heck abgebrochen war. Von den 20 Insassen wurden 17 getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere.[432][433]
- 4. November – Eine Bristol 170 Mk.21 der französischen Compagnie Air Transport (F-BHVB) streifte im Anflug auf den Flughafen Le Touquet ein Hindernis. Die entstandene Beschädigung führte dazu, dass beim Aufsetzen das Fahrwerk zusammenbrach und das Flugzeug zum Totalverlust wurde. Es gab keine Personenschäden.[434][435]
- (A) 9. November – Eine Martin PBM der portugiesischen ARTOP Linhas Aéreas (CS-THB) verschwand im Atlantischen Ozean spurlos zwischen Lissabon und Madeira. An Bord des Flugboots befanden sich 36 Personen (siehe ARTOP-Flug 531).[436]
- 10. November – Bei einer Lockheed L-1049D Super Constellation der US-amerikanischen Seabord & Western Airlines (N6503C) kam es während eines Trainingsfluges auf dem Flughafen New York-Idlewild zum Kontrollverlust, wobei die Maschine schließlich mit einer geparkten Vickers Viscount 724 der Trans-Canada Airlines (CF-TGL) kollidierte, in der sich nur zwei Besatzungsmitglieder befanden. Auslöser war eine fehlerhaft gebaute Umkehrschub-Vorrichtung, die sich plötzlich von selbst aktivierte. Alle fünf Besatzungsmitglieder sowie die beiden in der Viscount überlebten. Beide Flugzeug brannten aus und wurden zu Totalschäden.[437][438]
- 2. Dezember – Eine Vickers Viscount 732 der britischen Hunting-Clan Air Transport (G-ANRR) stürzte auf einem Testflug nach einer Generalüberholung in den Boden. In rund 1000 Fuß Höhe brach die rechte Tragfläche ab und die Maschine stürzte 26 Kilometer südwestlich des Startflughafens London Heathrow ab. Es war zu einem Strukturversagen in der Luft gekommen, weil bei der Wartung die Seile der Höhenrudertrimmung vertauscht worden waren und außerdem die nachlässige Funktionsüberprüfung der Trimmung durch das Wartungspersonal den Fehler unbemerkt ließ. Alle 6 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, wurden getötet.[439][440]
- 4. Dezember – Eine SNCASE Languedoc der spanischen Aviaco (EC-ANR) stürzte auf einem Flug von Vigo nach Madrid in den Guadarrama-Bergen ab. Alle 5 Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere kamen ums Leben. Als Ursache wird starke Vereisung vermutet, die zum Kontrollverlust führte.[441]
- (A) 24. Dezember – Eine Lockheed L-749A Constellation der Air France (F-BAZX) kollidierte beim Landeanflug auf den Flughafen Wien bei Klein-Neusiedl, Österreich, mit dem Gelände. Alle 36 Insassen überlebten (siehe Air-France-Flug 703).[442]
- 24. Dezember – Eine Bristol Britannia 312 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-AOVD) wurde in der Nähe von Bournemouth bei nebligem Wetter in den Boden geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Testflug im Rahmen ihrer Jahresnachprüfung. Als beitragender Faktor wurde die ergonomisch sehr ungünstige Auslegung des Höhenmessers als Dreizeiger-Instrument benannt. Neun der zwölf Insassen wurden getötet, darunter alle sieben Passagiere.[443]
- 26. Dezember – Eine Douglas DC-6B der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BGTZ) geriet beim Start vom Flughafen Salisbury (heute Harare) in 15 Metern Höhe während eines sich nähernden Gewitters in eine Böenwalze und verlor dadurch immer weiter an Geschwindigkeit. Trotz Vollgas sank sie wieder zu Boden und fing Feuer. Die Maschine sollte, von Johannesburg kommend, nach dieser Zwischenlandung am Unfallort weiter nach Brazzaville und dann über Nizza nach Paris fliegen. Drei der siebzig Insassen kamen ums Leben.[444]
- 30. Dezember – Eine Saab Scandia der brasilianischen VASP (Viação Aérea São Paulo) (PP-SQE) startete vom Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont zu einem Flug zum Flughafen São Paulo-Congonhas. Während des Starts fiel in 50 Meter Höhe das (linke) Triebwerk Nr. 1 aus. Beim Versuch der Rückkehr kam es zu einem Strömungsabriss, und das Flugzeug stürzte in die Guanabara-Bucht. Dabei kamen 21 der 37 Insassen ums Leben.[445][446]
1959
- (A) 11. Januar – Rio de Janeiro, Brasilien. Beim Landeanflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Galeao stürzte bei schlechter Sicht und heftigem Regen die aus Dakar kommende Lockheed L-1049G Super Constellation der Lufthansa (Luftfahrzeugkennzeichen D-ALAK) an der Küste ab. Von den 39 Personen an Bord starben alle 29 Passagiere und sieben der zehn Besatzungsmitglieder. Als beitragender Unfallgrund wurde Übermüdung der Besatzung angegeben (siehe auch Lufthansa-Flug 502).[447]
- 16. Januar – Eine Curtiss C-46A der argentinischen Austral Líneas Aéreas (LV-GED) flog beim Durchstarten am Flughafen Mar del Plata (Argentinien) ins Meer. Dabei überlebte von den 52 Insassen nur ein Passagier.[448]
- 27. Januar – Während des Starts auf dem Flughafen Brindisi-Casale (Italien) verließ eine Avro Tudor IV „Super Trader“ der britischen Air Charter Limited (G-AGRG) bei starkem Seitenwind die Startbahn; danach riss das linke Hauptfahrwerk ab. Die auf dem Weg nach Australien befindliche Frachtmaschine explodierte und brannte aus, wobei zwei der sechs Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.[449]
- 3. Februar – Die Piloten eines Turboprop-Verkehrsflugzeugs des Typs Lockheed L-188A Electra der US-amerikanischen American Airlines (N6101A) führten einen zu steilen Landeanflug auf den New Yorker Flughafen La Guardia durch und flogen die Maschine etwa 1500 Meter vor der Landebahn in den East River. Viele der Insassen überlebten anfänglich den Unfall, ertranken aber dann im eiskalten Wasser. Nur 8 Menschen überlebten, 65 Personen starben.[450]
- 17. Februar – Eine Vickers 794D Viscount der Türk Hava Yollari – THY (TC-SEV) wurde beim Landeanflug auf den Flughafen London-Gatwick in den Boden geflogen (Controlled flight into terrain). Die aus Rom kommende Maschine unterschritt den Gleitpfad des Instrumentenlandesystems und kollidierte 5,2 Kilometer westlich des Flughafens mit Bäumen und fing Feuer. Von den 24 Menschen an Bord wurden 14 getötet.[451]
- 4. März – Der Prototyp des in der DDR gebauten Verkehrsflugzeugs 152 (DM-ZYA) stürzte bei seinem 2. Testflug in der Nähe von Dresden ab. Alle vier Insassen starben. Der vierstrahlige Jet war im VEB Flugzeugwerke Dresden (FWD) entwickelt worden.[452]
- 5. März – Eine Vickers Viscount 763D der salvadorianischen TACA (YS-09C) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Managua (Nicaragua) 1,6 bis 2,4 Kilometer hinter dem Ende der Startbahn 29 ab. Unmittelbar nach dem Abheben fiel das Triebwerk 1 (links außen) aus, kurz danach verlor Triebwerk 2 (links innen) stark an Leistung. Das Flugzeug ging in eine abrupte Linkskurve und einen exzessiven Querneigungswinkel über, streifte Bäume und stürzte in Rückenlage zu Boden. Von den 19 Insassen kamen 15 ums Leben, zwei Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere.[453][454]
- 13. März – Eine Bristol 170 Freighter Mk.21E der spanischen Aviaco (EC-ADH) ging im Endanflug auf den Flughafen Mahon-Menorca (San Luis) in etwa 120 Meter Höhe in eine scharfe Rechtskurve über und dann zu Boden, möglicherweise ausgelöst durch eine starke Windbö. Einer der Passagiere kam ums Leben, die anderen 17 Insassen, 14 Passagiere und 3 Besatzungsmitglieder überlebten.[455][456]
- 15. März – Eine Convair CV-240-0 der American Airlines (N94273) wurde im Anflug auf den Flughafen Chicago Midway (Illinois, USA) 1,5 Kilometer vor der Landebahn in den Boden geflogen. Beide Piloten des Frachtflugs überlebten diesem CFIT (Controlled flight into terrain).[457]
- 29. März – Eine Nord Noratlas 2502 der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BGZB) stürzte auf dem Flug von Berbérati nach Bangui (beide: Zentralafrikanische Republik) im Dschungel ab. Die Absturzstelle soll nahe Banga, nach anderen Angaben bei Boda oder Boukpayanga gelegen haben. Alle vier Besatzungsmitglieder und fünf (sechs?) Passagiere kamen dabei ums Leben, darunter der Premierminister Barthélemy Boganda, was zu einer Staatskrise führte.[458][459]
- 10. April – Eine vom Flughafen Seattle-Tacoma kommende Boeing 377 Stratocruiser der US-amerikanischen Pan American World Airways (N1033V) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Juneau (Alaska) vor der Landebahnschwelle auf und kollidierte mit einer Böschung. Die Maschine fing Feuer und wurde zerstört, jedoch überlebten alle 10 Insassen (je fünf Passagiere und Besatzungsmitglieder).[460]
- 23. April – Eine Avro Tudor IV „Super Trader“ der britischen Air Charter Limited (G-AGRH) auf dem Weg von Ankara nach Bahrain kam bei starkem Wind vom Kurs ab und flog in den 4058 m hohen Berg Süphan (Türkei). Alle zwölf Besatzungsmitglieder der Frachtmaschine kamen bei diesem letzten Unfall einer Avro Tudor ums Leben; das Flugzeug wurde erst nach sechs Tagen gefunden.[461]
- 8. Mai – Eine Curtiss C-46 der Transportes Aéreos Peruanos (TAPSA) (OB-QAM) stürzte direkt nach dem Start vom Flughafen Cusco in ein Feld. Die fünf Personen an Bord überlebten; das Flugzeug musste abgeschrieben werden.[462]
- 12. Mai – Eine Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen Capital Airlines (N7463) ging beim Durchfliegen eines Gewitters mit sehr schweren Turbulenzen in einen unkontrollierten Sturzflug über und zerbrach nahe der Ortschaft Chase (Maryland) in der Luft. Alle 31 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere, verloren das Leben.[463]
- Am 15. Mai 1959 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der Aerolíneas Argentinas (LV-AFW) zwei Minuten nach dem Start vom Flughafen Mar del Plata ins Meer. Alle zehn Insassen starben.[464][465]
- 18. Mai – Eine Vickers Viscount 815 der Pakistan International Airlines (PIA) (AP-AJC) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Islamabad (Pakistan). Der Kapitän versuchte, das Flugzeug am Landebahnende mit viel zu hoher Geschwindigkeit seitlich von der Bahn zu steuern. Das Fahrwerk brach zusammen, eine Tragfläche brach ebenfalls. Trotzdem überlebten alle 43 Insassen. Das erst vier Monate alte Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[466]
- (A) 26. Juni – Eine Lockheed L-1649 Starliner der US-amerikanischen TWA (N7313C) auf dem planmäßigen Flug von Mailand nach Paris-Orly wurde etwa 15 Minuten nach dem Start vom Flughafen Mailand-Malpensa möglicherweise von einem Blitz getroffen. Anschließend explodierten mindestens zwei Treibstofftanks; die Maschine stürzte bei Varese (Italien) 32 Kilometer nordwestlich von Mailand ab. Alle 68 im Flugplan angegebenen Menschen an Bord starben, außerdem ein weiteres Kleinkind, das vermutlich unangemeldet mit an Bord genommen wurde (siehe auch Trans-World-Airlines-Flug 891).[467]
- 9. Juli – Mit einer Boeing 377 der US-amerikanischen Pan American World Airways (N90941) kam es bei einem missglückten Durchstartversuch am Flughafen Tokio-Haneda (Japan) zu einer Bauchlandung. Am Flugzeug entstand Totalschaden. Alle 59 Insassen überlebten die Bruchlandung.[468]
- 15. Juli – Eine Avro York C.1 der iranischen Persian Air Services (EP-ADE) verunglückte nahe dem Flughafen Kuwait. An der Maschine entstand Totalschaden. Nähere Einzelheiten sind nicht bekannt.[469]
- 19. Juli – Eine Lockheed L-1049G Super Constellation der Air India (VT-DIN) flog während eines zu späten Durchstartversuchs aufgrund einer falschen Höhenmessereinstellung am Flughafen Bombay ins Gelände und wurde zerstört. Dennoch überlebten alle 46 Insassen, 7 Besatzungsmitglieder und 39 Passagiere.[470]
- 14. August – Eine weitere Vickers Viscount 815 der Pakistan International Airlines (PIA) (AP-AJE) verunglückte auf einem Trainingsflug am Flughafen Karachi International (Pakistan). Obwohl beide rechte Triebwerke (Nr. 3 und 4) abgestellt waren, wurde in niedriger Höhe versucht durchzustarten. Erwartungsgemäß drehte das Flugzeug scharf nach rechts, die rechte Tragfläche kollidierte mit einer Mauer und das Flugzeug ging in Flammen auf. Trotzdem überlebte einer der drei Piloten, die anderen zwei wurden getötet.[471]
- 15. August – Die Besatzung einer Boeing 707-123 der American Airlines (N7514A) führte einen Testflug vom Calverton-Peconic Airpark auf Long Island durch. Während des Fluges begann die Maschine außerordentlich zu gieren. Die Besatzung korrigierte das abnorme Flugverhalten nicht, woraufhin die Maschine seitlich abrollte und infolge eines Kontrollverlustes abstürzte. Die fünfköpfige Besatzung kam ums Leben.[472]
- 27. August – Eine de Havilland DH.106 Comet 4 der Aerolíneas Argentinas (LV-AHP) wurde neun Kilometer vor dem Flughafen Asunción (Paraguay) in den Boden geflogen, nachdem die Piloten beim Landeanflug die Mindestsinkflughöhe unterschritten hatten. Von den 50 Insassen kamen zwei ums Leben, ein Crewmitglied und ein Passagier.[473]
- 5. September – Die Piloten einer Vickers Viking 1B der französischen Airnautic (F-BFDN) auf dem Frachtflug von Athen-Ellinikon zum Flughafen Bastia führten bei Traliceto, nahe Tizzano an der Südwestspitze Korsikas, 200 Meter vom Strand entfernt eine Notwasserung durch. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Beide Piloten (die einzigen Insassen) schwammen ans Ufer und überlebten. Die Ladung auf dem Weg nach Edinburgh bestand aus der Ausrüstung einer US-amerikanischen Ballettgruppe.[474][475]
- 23. September – Eine Saab Scandia der brasilianischen VASP (Viação Aérea São Paulo) (PP-SQV) gewann beim Start vom Flughafen São Paulo-Congonhas nicht genügend Höhe und stürzte knapp 5 Kilometer südlich des Flughafens in ein Wohngebiet. Die Maschine war auf dem Weg zum Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont. Alle 20 Insassen starben.[476]
- 24. September – Eine Douglas DC-7C der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BIAP) kollidierte nahe dem Flughafen Bordeaux auf dem Flug nach Bamako etwa 500 Meter hinter dem Startbahnende mit Baumwipfeln und stürzte ab. Der Start fand an der Leistungsgrenze der DC-7 statt. Unter den 65 Insassen gab es 54 Todesopfer.[477]
- (A) 29. September – Eine Lockheed L-188A Electra der US-amerikanischen Braniff International Airways (N9705C) auf dem planmäßigen Flug von Houston nach Dallas brach in der Luft auseinander. Der Unfall wurde durch Vibrationen der Propeller verursacht. Alle 34 Insassen fanden den Tod (siehe auch Braniff-International-Airways-Flug 542).[478]
- 3. Oktober – Eine Vickers Viscount 757 der kanadischen Trans-Canada Air Lines (heute Air Canada) (CF-TGY) wurde im nächtlichen Anflug auf den Flughafen Toronto-Malton (Kanada) bei schlechter Sicht gut 1000 Meter vor der Landebahn in den Boden geflogen. Alle 38 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 34 Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[479]
- 4. November – Nach dem Start einer Douglas DC-4/C-54A-15-DC (F) der kanadischen Wheeler Airlines (CF-ILI) vom Flughafen Montreal-Dorval zu einem Flug zum Hall Beach Airport entstand ein Triebwerksbrand, vor dem die Besatzung nicht rechtzeitig gewarnt wurde. Die Triebwerkslöschanlage reichte dann zum Löschen nicht mehr aus. Beim Notsinkflug war die Tragflächenstruktur durch das Feuer bereits derart geschwächt, dass der linke Tragflächenholm durchbrach und die Maschine trudelnd zu Boden ging. Die DC-4 brach noch in der Luft auseinander. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch Wheeler-Airlines-Flug 1658).[480]
- 16. November – Eine Douglas DC-7B der US-amerikanischen Delta Airlines (N4891C), mit der ein Flug für National-Airlines durchgeführt wurde, stürzte aus unbekanntem Grund in den Golf von Mexiko. Alle 42 Menschen an Bord starben.[481]
- 21. November – Eine Douglas DC-4 der afghanischen Ariana Afghan Airlines (YA-BAG) kollidierte nach dem Start vom Flughafen Beirut dreißig Kilometer nordöstlich des Flugplatzes mit einem Berg. Von den 27 Insassen überlebten nur 3 Passagiere.[482]
- 24. November – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N102R) stürzte in ein Wohngebiet etwa 400 Meter vom Startflughafen Chicago Midway entfernt. Nach Ausfall eines Triebwerks beim Start kehrten die Piloten dorthin zurück und waren nicht in der Lage, eine angemessene Fluglage zu halten. Alle 3 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges sowie 8 Menschen am Boden wurden getötet.[483][484]
- 1. Dezember – Eine Martin 2-0-2 der US-amerikanischen Allegheny Airlines (N174A) prallte nach Kompassproblemen während des Anflugs gegen einen Berg in der Nähe von Williamsport (Pennsylvania) (USA). Von den 26 Insassen wurden 25 getötet.[485]
- 12. Dezember – Bei einer Scottish Aviation Twin Pioneer 3 der Scottish Airlines (G-AOEN) kam es bei Luabo (Mosambik) zum Totalschaden. Auf einem Demonstrationsflug wurde das linke Triebwerk abgestellt. Als das Flugzeug auch mit maximaler Leistung des rechten Triebwerks noch Höhe verlor, wurde vergeblich versucht, den linken Motor wieder zum Laufen zu bringen. Bei der Notlandung auf einer Insel im Sambesi brachen beide Tragflächen und das Fahrwerk ab. Alle 15 Insassen, 1 Pilot und 14 Passagiere überlebten.[486]
- 21. Dezember – Eine Vickers Viscount 785 der Alitalia (I-LIZT) verunglückte beim Landeanflug auf den Flughafen Rom-Ciampino, Italien. Die Maschine, an der auf einem Prüfungsflug zwei der vier Triebwerke auf Leerlauf gestellt waren, wurde während des Landemanövers unterhalb der Mindestgeschwindigkeit für Triebwerksausfall unbeherrschbar und stürzte ab. Beide Personen an Bord (die Piloten) kamen ums Leben.[487]
- 22. Dezember – Eine Vickers Viking 1B der britischen Eagle Aviation (G-AMGG) kam bei der Landung auf dem Flugplatz Inezgane bei Agadir (Marokko) aufgrund eines geplatzten Reifens von der Bahn ab. Alle 36 Insassen überlebten den Unfall. Aufgrund der Schadenshöhe wurde die Maschine als Totalverlust abgeschrieben.[488]
- 22. Dezember – Eine Vickers Viscount 827 der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SRG) kollidierte beim Landeanflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Galeão mit einem militärischen Schulflugzeug und stürzte 4 Kilometer südlich des Flughafens in ein Wohngebiet. Dabei wurden alle 32 Insassen sowie 10 Menschen am Boden getötet. Der Pilot der Militärmaschine des Typs Fokker S-11 der Força Aérea Brasileira war unberechtigt im Anflugbereich des Flughafens herumgeflogen; er rettete sich mit dem Fallschirm.[489]
- 31. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-584) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen von San José de Chiquitos ab. Alle elf Insassen starben.[490]
1960
- 5. Januar – Bei einer Vickers Viscount 701 der British European Airways (BEA) (Luftfahrzeugkennzeichen G-AMNY) fiel nach dem Aufsetzen am Zielflughafen Malta das Hydrauliksystem und damit die Bremsen und die Bugradsteuerung aus. Auf dem abschüssigen Gelände rollte die Maschine gegen den Kontrollturm. Keiner der 51 Insassen kam zu Schaden, das Flugzeug war allerdings schrottreif.[491]
- 6. Januar – Eine Douglas DC-6B der US-amerikanischen National Airlines (N8225H) explodierte über Bolivia (North Carolina, USA) in der Luft, nachdem ein Selbstmörder eine Bombe gezündet hatte. Alle 34 Personen an Bord starben.[492]
- 7. Januar – Bei einer Vickers Viscount 802 der British European Airways (BEA) (G-AOHU) brach nach dem Aufsetzen am Flughafen London Heathrow das Bugfahrwerk zusammen, da der Kapitän bei mangelhafter Sicht in dichtem Nebel auf selbigem zuerst gelandet war. Das ausgebrochene Feuer zerstörte das gesamte Flugzeug. Dennoch überlebten alle 59 Insassen.[493]
- (A) 18. Januar – Alle vier Triebwerke einer Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen Capital Airlines (N7462) fielen auf einem Linienflug von Washington nach Norfolk durch Vereisung aus, weil die Piloten die Enteisungsanlage der Motoren nicht eingeschaltet hatten. Es gelang ihnen, das äußere rechte Triebwerk wieder zu starten. Sie erhöhten dessen Leistung maximal, um die Maschine auf Höhe zu halten. Daraufhin ging das Flugzeug ins Trudeln über und schlug fast ohne Vorwärtsbewegung in einem Waldgebiet nahe Charles City (Virginia, USA) auf. Alle 50 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Capital-Airlines-Flug 20).[494]
- 19. Januar – Eine Sud Aviation Caravelle I der SAS Scandinavian Airlines (OY-KRB) prallte etwa 10 Kilometer vor dem Flughafen Ankara (Türkei) gegen einen 1070 m hohen Berg. Man nimmt an, dass die Piloten die für dieses Anflugsegment vorgeschriebene Höhe unterschritten. Alle 42 Menschen an Bord fanden den Tod. Es war der erste tödliche Flugunfall der skandinavischen Fluggesellschaft seit ihrer Gründung 12 Jahre zuvor.[495]
- 21. Januar – Eine Lockheed L-1049E Super Constellation der kolumbianischen Fluggesellschaft Avianca (HK-177) befand sich auf der Strecke von New York (USA) nach Bogota (Kolumbien), als die Maschine bei der Zwischenlandung in Montego Bay (Jamaika) verunglückte. Beim sehr harten Aufsetzen auf der Landebahn brach das Fahrwerk, wodurch der Rumpf Bodenberührung bekam und das Flugzeug in Flammen aufging. Von den 46 Insassen kamen 37 ums Leben.[496][497]
- 26. Januar – Eine Tragfläche einer C-82A Packet der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CEM) kollidierte während des Rollens auf dem Flughafen Rio de Janeiro-Galeao, (Brasilien) mit einer geparkten Consolidated PB4Y-2 Privateer (ZP-CAD) der ALAS Guaranies SA. Personen kamen nicht zu Schaden. Beide Flugzeuge wurden irreparabel beschädigt.[498]
- 26. Januar – Eine De Havilland DH.114 Heron 2D der portugiesischen Transportes Aéreos de Timor (CR-TAI) stürzte auf dem Flug von Darwin nach Baucau 37 Minuten nach dem Start nordwestlich des Bathurst Island in die Timorsee. Alle 9 Insassen, 2 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere kamen ums Leben. Man vermutet, dass der Pilot Schwierigkeiten mit der schlechten Sicht hatte, wofür er nicht ausgebildet worden war.[499]
- 29. Januar – Bei einer Curtiss C-46 Super C der kanadischen Pacific Western Airlines (CF-PWD) entwickelten sich während des Fluges Probleme mit dem rechten Triebwerk. Es wurde abgestellt, und die Piloten kehrten zum Ausgangsflughafen in Port Hardy (British Columbia) zurück. Bei der Landung überrollte die Maschine das Landebahnende in das sumpfige Gelände mit Baumstümpfen hinein. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 51 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 48 Passagiere, überlebten den Unfall.[500]
- 5. Februar – Eine Douglas DC-4 der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-609) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Cochabamba (Bolivien) in eine Lagune 15 Kilometer südlich des Startflughafens. Nach Meldungen hatte ein Triebwerk Feuer gefangen. Alle 59 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 55 Passagiere kamen ums Leben.[501]
- 25. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der brasilianischen REAL (PP-AXD) kollidierte im Anflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont mit einer Douglas DC-6/R6D-1 der United States Navy (Bu 131582). Beide Maschinen stürzten ab, wobei 61 Menschen getötet wurden: Alle 26 Menschen an Bord der DC-3 sowie 35 von 38 in der DC-6 starben.[502][503]
- 26. Februar – Eine Douglas DC-7C der Alitalia (I-DUVO) stürzte auf dem Weg von Rom über Shannon nach New York-Idlewild kurz nach dem Start in Shannon aus unbekannten Gründen ab. Von den 52 Menschen an Bord starben 34.[504]
- 29. Februar – Bei einer Lockheed L-1049G Super Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N7101C) brach während des Starts auf dem Flughafen Chicago-Midway das Hauptfahrwerk zusammen. Alle 60 Insassen, 6 Besatzungsmitglieder und 54 Passagiere, überlebten. Die Maschine wurde zum Totalschaden.[505]
- 10. März – Bei einer Scottish Aviation Twin Pioneer 3 der Scottish Airlines (G-ANTP) fiel beim Start vom Flughafen Jorhat-Rowriah (Indien) das linke Triebwerk in etwa 10 Meter Höhe aus. Es kam zum Strömungsabriss. Das Flugzeug stürzte ab und fing Feuer. Von den 3 Besatzungsmitgliedern wurden 2 getötet.[506]
- (A) 17. März – Eine Lockheed L-188C Electra der US-amerikanischen Northwest Airlines (N121US) brach auf dem planmäßigen Flug von Minneapolis nach Miami über Tell City (Indiana, USA) in der Luft auseinander. Der Unfall wurde durch Vibrationen der Propeller verursacht. Alle 63 Insassen fanden den Tod (siehe auch Northwest-Airlines-Flug 710).[507]
- 5. April – Eine Curtiss C-46 der Lineas Aereas de Nicaragua (LANICA) (AN-AIN) stürzte nach dem Start vom Flughafen in Siuna nach San Pedro (Región Autónoma de la Costa Caribe Norte, Nicaragua) in einen Hügel 2,4 Kilometer vom Startflugplatz entfernt. Ursache war ein Propellerschaden am linken Triebwerk. Von den 18 Insassen kamen 2 ums Leben, ein Besatzungsmitglied und ein Passagier.[508]
- 12. April – Eine Douglas DC-3/C-53 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CDS), die für VARIG betrieben wurde, verunglückte beim Start in Pelotas (Brasilien). Das Flugzeug wich nach rechts von der Startbahn ab, es wurde überkorrigiert und sie nahm Kurs auf geparkte Maschinen. Der Kapitän dachte, er könne eine Kollision durch frühes Abheben verhindern, was sich allerdings als Irrtum erwies. Die DC-3 kollidierte mit den geparkten Flugzeugen PT-ABZ und PP-HDJ, stürzte ab und fing Feuer. Von den 22 Insassen kamen 2 der 3 Besatzungsmitglieder und 8 der 19 Passagiere ums Leben.[509]
- 19. April – Eine Curtiss C-46D der kolumbianischen Lloyd Aéreo Colombiano (HK-390) stürzte im Endanflug auf den Flughafen Bogotá ab. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Medellin-Olaya Herrera. Ursache war ein Geschwindigkeitsverlust mit folgendem Strömungsabriss. Von den 51 Insassen kamen 37 ums Leben, 6 Besatzungsmitglieder und 31 Passagiere.[510]
- 22. April – Eine Douglas DC-4 der belgischen Sobelair (OO-SBL) wurde im Anflug auf Bunia (Kongo) bei schlechten Sichtbedingungen gegen einen Berg geflogen. Alle 35 Insassen wurden dabei getötet.[511]
- 15. Mai – In der Nähe von al-Faschir, Sudan, wurde eine Douglas DC-4 der schweizerischen Balair (HB-ILA) nach einem Navigationsfehler gegen einen Berg geflogen. Alle 12 Menschen an Bord starben.[512]
- 27. Mai – Eine Avro York C.1 der Air Liban (OD-ACD) verunglückte beim Start vom Flughafen Teheran-Mehrabad (Iran). Alle Insassen überlebten. Am Flugzeug entstand Totalschaden. Nähere Einzelheiten sind nicht bekannt.[513]
- 10. Juni – Eine Fokker F-27 Friendship 100 der australischen Fluggesellschaft Trans Australia Airlines (VH-TFB) stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen von Mackay (Queensland) 12 Kilometer vor dem Ziel ins Meer. Zum Zeitpunkt des Absturzes herrschten schlechte Sichtverhältnisse. Alle 29 Insassen starben, die vier Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere. Es war der erste Totalschaden einer F-27 und gleichzeitig deren erste tödliche Unfall.[514]
- 10. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der indischen Kalinga Airlines (VT-DGS) beflog im Auftrag von Gulf Aviation die Strecke von Doha (Qatar) nach Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate). Die Maschine verschwand und wurde trotz intensiver Suche nicht gefunden. Alle 16 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere, kamen ums Leben.[515]
- 27. Juli – Ein Hubschrauber des Typs Sikorsky S-58 der US-amerikanischen Chicago Helicopter Airways stürzte nach dem Bruch eines Rotorblattes in Chicago (USA) ab. Alle elf Fluggäste sowie die beiden Piloten kamen ums Leben.
- 15. August – In einer Saab Scandia der brasilianischen VASP (Viação Aérea São Paulo) (PP-SQS) entstand auf dem Flug vom Flughafen São Paulo-Viracopos nach Uberlandia ein Feuer im vorderen Gepäckraum. Der Kapitän betätigte nicht die Feuerlöschanlage, da er glaubte, dass dies die ohnehin schlechte Sicht im Cockpit noch weiter beeinträchtigen würde. Bei der Notlandung während der Rückkehr nach Viracopos überrollte die Maschine das Bahnende und geriet in einen Bereich, in dem Bauarbeiten durchgeführt wurden. Alle Insassen überlebten, allerdings wurde das Flugzeug zerstört.[516]
- 24. August – Bei einer Lockheed L-1049G Super Constellation der australischen Qantas (VH-EAC) fiel während des Startlaufs auf dem Flughafen Mauritius ein Triebwerk aus. Beim folgenden Startabbruch gelang es nicht, das Flugzeug rechtzeitig zum Stillstand zu bringen; es überrollte das Startbahnende mit einer Geschwindigkeit von 40 Knoten. Die Maschine sprang über eine Böschung, krachte in eine tiefe Rinne und fing Feuer. Alle 50 Insassen, 12 Besatzungsmitglieder und 38 Passagiere, überlebten den Totalschaden.[517]
- 29. August – Nahe dem Flughafen Dakar-Yoff (Senegal) stürzte eine Lockheed L-1049G Super Constellation der Air France (F-BHBC) auf dem Flug von Paris über Monrovia nach Abidjan bei ungünstigem Wetter während des zweiten Landeversuchs zum Zwischenstopp in Dakar ins Meer. Alle 63 Insassen starben. Eine Ursache konnte nicht ermittelt werden.[518]
- (A) 7. September – Der Propeller des Triebwerks Nr. 3 einer Douglas DC-6 der Aerolíneas Argentinas (LV-ADS) löste sich im Flug, woraufhin die Maschine in der Luft auseinanderbrach und nahe Salto (Uruguay) auf ein Feld stürzte. Alle 31 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Aerolíneas-Argentinas-Flug 205).[519]
- 14. September – Das Hauptfahrwerk einer Lockheed L-188A Electra der US-amerikanischen American Airlines (N6127A) streifte kurz vor der Landebahn am Flughafen New York-LaGuardia einen unmarkierten Deich. Alle 76 Insassen überlebten; die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[520]
- 19. September – Eine Douglas DC-6A/B der US-amerikanischen World Airways (N90779) wurde 3,7 Kilometer nordöstlich des Startflugplatzes Guam-Agana Naval Air Station (Marianen) in einen Hügel geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Charterflug für die US-Luftwaffe nach Wake Island. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden 80 der 94 Insassen 28 getötet, 7 Besatzungsmitglieder und 73 Passagiere.[521]
- (A) 26. September – Eine Vickers Viscount 837 der österreichischen Austrian Airlines (OE-LAF) wurde beim Landeanflug auf den Flughafen Moskau-Scheremetjewo (UdSSR) 10 Kilometer vom Ziel entfernt in einen Wald geflogen und zerschellte. Bei diesem Controlled flight into terrain wurden von den 37 Personen an Bord 31 getötet (siehe auch Austrian-Airlines-Flug 901).[522]
- 4. Oktober – Eine Lockheed L-188A Electra der US-amerikanischen Eastern Air Lines (N5533) verunglückte nach dem Start vom Flughafen Boston (Massachusetts, USA) wegen eines Vogelschlags, der zum Ausfall von zwei Triebwerken geführt hatte. Von den 72 Personen an Bord kamen 62 ums Leben.[523]
- 14. Oktober – Eine De Havilland Heron 2 der italienischen Itavia (I-AOMU) flog bei schlechtem Wetter in den Berghang des Capanne auf Elba (Italien). Alle elf Personen an Bord wurden getötet.[524]
- 8. November – Eine Lockheed L-1049G Super Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N7125C), betrieben für die spanische Iberia, verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Barcelona-El Prat. Die aus Madrid kommende Maschine berührte gut 30 Meter vor der Landebahn einen Abfallhaufen, verlor die linken Räder, schleuderte von der Bahn herunter und fing Feuer. Alle 71 Insassen, 8 Besatzungsmitglieder und 63 Passagiere, überlebten.[525][526]
- 11. November – Bei einer Bristol Britannia 102 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-ANBC) kam es zum Verlust von Hydraulikdruck, weshalb das Fahrwerk nicht ausgefahren und verriegelt werden konnte. Die Landung auf dem Flughafen Khartum (Sudan) erfolgte auf einem Landestreifen neben der eigentlichen Landebahn, wobei am Flugzeug Totalschaden entstand. Alle 27 Insassen, 9 Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, überlebten.[527]
- (A) 10. Dezember – Eine Antonow An-2T der Aeroflot (CCCP-33181), mit der ein Flug von Semipalatinsk nach Abai durchgeführt wurde, war ohne einen gültigen meteorologischen Bericht gestartet und traf entlang der Flugstrecke auf sehr schwierige Wetterbedingungen. Als 45 Kilometer vom Startflughafen eine Kehrtwende für die Umkehr nach Semipalatinsk geflogen wurde, bewegten sich mehrere Passagiere in den hinteren Rumpfbereich zur Bordtoilette. Hierdurch kam es zu einer Schwerpunktverlagerung, die zu einem Strömungsabriss und schließlich zum Absturz der Maschine führte. Alle 12 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Aeroflot-Flug 11).
- (A) 16. Dezember – Eine Douglas DC-8-11 der US-amerikanischen United Air Lines (N8013U) auf dem Flug von Chicago zum Idlewild Airport (New York City, USA) und eine aus Columbus (Ohio) kommende Super Constellation der TWA (N6907C) im Anflug auf den LaGuardia Airport kollidierten in etwa 1600 m Höhe über Staten Island. Alle 128 Insassen der beiden Maschinen (84 in der DC-8 und 44 in der L-1049) und sechs Personen an der Absturzstelle der DC-8 in Brooklyn kamen ums Leben.[528][529] Nach der Flugzeugkollision über dem Grand Canyon vom Juni 1956, bei der 128 Menschen starben, war es der schwerste Flugunfall in den Vereinigten Staaten (siehe auch Flugzeugkollision von New York City).[530]
1961
- (A) 19. Januar – Eine Douglas DC-8-21 der Aeronaves de México (Luftfahrzeugkennzeichen XA-XAX) verunglückte mit 97 Passagieren und neun Besatzungsmitgliedern an Bord, als der Start vom Flughafen Idlewild (dem heutigen Flughafen John F. Kennedy International) abgebrochen wurde. Der Zwischenfall wurde durch den dritten, nichtfliegenden Piloten verursacht, der ohne Absprache die Schubhebel betätigt und damit die Leistung der vier Triebwerke reduziert hatte. Bei dem Unfall starben vier Besatzungsmitglieder. Zum Zeitpunkt des Zwischenfalls herrschte schlechtes Wetter und die Startbahn war schneebedeckt (siehe auch Aeronaves-de-México-Flug 401).[531]
- 28. Januar – Die Besatzung einer Boeing 707-123 der US-amerikanischen American Airlines (N7502A) verlor auf einem Trainingsflug aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über die Maschine. Die Maschine stürzte bei Montauk ins Meer, alle sechs Insassen starben.[532]
- 4. Februar – Eine Vickers Viking 1B der deutschen LTU (D-BALI) geriet beim Start zu einem Frachtflug auf dem Flughafen Düsseldorf ins Schleudern und streifte die Hütte des ILS-Senders. Die drei Besatzungsmitglieder überlebten, wobei zwei Piloten leicht verletzt wurden. Am Flugzeug entstand jedoch Totalschaden.[533][534]
- (A) 15. Februar – Eine Boeing 707 der belgischen Fluggesellschaft Sabena (OO-SJB) schlug in einem Feld auf, nachdem vermutlich die Trimmung der Höhenflosse im Landeanflug auf Brüssel, Belgien versagt hatte. Alle 72 Insassen sowie ein Landwirt am Boden kamen ums Leben. Eine weitere Person am Boden wurde schwer verletzt (siehe auch Sabena-Flug 548).[535]
- 18. Februar – Eine Douglas DC-7CF (N745PA) der US-amerikanischen Pan Am kollidierte im Landeanflug auf den Flughafen Stuttgart mit einem Erdhaufen vor und neben der Landebahn. Die Piloten der aus Frankfurt kommenden Frachtmaschine setzten den Anflug im dichten Nebel bei einer Sicht von 100 Metern und einer Wolkenhöhe von 30 Metern auch unter die Entscheidungshöhe von 200 Fuß fort, obwohl das Instrumentenlandesystem nicht zuverlässig funktionierte und 4 von 5 Elementen der Anflugbefeuerung außer Betrieb waren. Beim Zusammenstoß mit dem Erdhaufen wurden das Fahrwerk und das Triebwerk Nr. 3 (rechts innen) abgerissen. Dennoch gelang es den Piloten durchzustarten und auf dem Flughafen Nürnberg eine Bauchlandung auf einem Schaumteppich durchzuführen. Die dreiköpfige Besatzung blieb unverletzt, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[536]
- 6. März – Eine Lockheed L-1049G Super Constellation der spanischen Iberia (EC-AIP) stürzte am Flughafen São Paulo-Congonhas (Brasilien) bei starken Abwinden kurz vor der Landebahn zu Boden und fing Feuer. Alle 46 Insassen, 10 Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere, überlebten.[537]
- (A) 28. März – Auf dem Flug von Prag nach Zürich brach eine Iljuschin Il-18 der tschechoslowakischen CSA (OK-OAD) während des Reiseflugs auseinander und stürzte auf ein Feld bei Oberrüsselbach (Landkreis Forchheim), ca. 20 km nordöstlich von Nürnberg. Alle 52 Insassen (44 Passagiere und acht Crewmitglieder) kamen dabei ums Leben (siehe auch ČSA-Flug 511 (28. März 1961)).[538][539]
- (A) 3. April – Eine Douglas DC-3C der LAN Chile (CC-CLDP) auf dem Flug von Temuco (Chile) nach Santiago de Chile flog in den Hügel La Gotera in den Anden. Alle 24 Menschen an Bord kamen ums Leben.[540][541] Das Wrack der Maschine wurde am 10. April 1961 gefunden.[542] Im Februar 2015 wurde der Rumpf entdeckt (siehe auch LAN-Chile-Flug 210).
- 10. Mai – Eine Lockheed L-1649 Starliner der Air France (F-BHBM) stürzte auf dem Flug von Fort Lamy (heute N’Djamena) nach Marseille vermutlich nach einem Sprengstoffanschlag etwa 100 km nördlich Edjele, Algerien über der Sahara ab. Das Heck der Maschine wurde in 1,5 km Entfernung vom Hauptwrack gefunden. Alle 78 Personen an Bord starben.[543]
- 24. Mai – An einer Avro York C.I der libanesischen Trans Mediterranean Airways (TMA) (OD-ACO) platzte beim Start vom Flugplatz Azaiba (Oman) der linke Reifen. Die Piloten kehrten für eine Notlandung zurück. Dabei geriet das Flugzeug von der Landebahn ab, wobei das Fahrwerk zusammenbrach und die Maschine irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall.[544]
- 24. Mai – Eine Douglas DC-4-1009 der Trans Australia Airlines (VH-TAA) stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen Brisbane auf Bulwer Island ab. Der Absturz wurde durch gesundheitliche Probleme des Kapitäns ausgelöst. Beide Insassen dieses Frachtfluges kamen ums Leben.[545]
- 30. Mai – Fünf Minuten nach dem Start in Lissabon, Portugal, stürzte eine Douglas DC-8 der holländischen KLM (PH-DCL) in den Atlantik. Die KLM führte den Flug im Auftrag der venezolanischen VIASA durch. Alle 61 Insassen (47 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[546]
- 12. Juni – Eine aus Rom kommende Lockheed L-188C Electra der KLM (PH-LLM) flog im Anflug auf den Flughafen Kairo-International vier Kilometer vor der Landebahn in einen Hügel, der nur 60 Meter höher als der Flughafen ist. Die Maschine war auf dem Weg nach Karatschi und Kuala Lumpur. Von den 36 Insassen kamen 20 ums Leben.[547]
- 12. Juni – Das rechte Hauptfahrwerk einer Vickers Viscount 744 der japanischen All Nippon Airways (G-APKJ) brach bei einer sehr harten Landung auf dem Flughafen Osaka-Itami. Die Maschine wurde zum wirtschaftlichen Totalschaden. Alle 49 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 44 Passagiere, überlebten.[548]
- (A) 11. Juli – Eine Douglas DC-8-12 der US-amerikanischen United Air Lines (N8040U) mit 129 Menschen an Bord hatte ein hydraulisches Problem während des Fluges. Während der Notlandung auf dem Flughafen Denver-Stapleton, Colorado (USA) platzten zwei Reifen. Das Flugzeug drehte sich und fing Feuer. Die Brandbekämpfung und Rettung der Personen wies in Bezug auf Organisation, Ausrüstung und Personal trotz vorheriger Beanstandungen schwerste Mängel auf. Siebzehn Personen starben (eine davon vom Bodenpersonal), 84 Menschen kamen mit Verletzungen davon (siehe auch United-Air-Lines-Flug 859).[549]
- 12. Juli – Eine Iljuschin Il-18 der tschechoslowakischen CSA (OK-PAF) stürzte aus unbekannter Ursache im Landeanflug auf Casablanca, Marokko ab. Die Maschine befand sich auf dem Flug nach Rabat und war auf Grund des dortigen Nebels nach Casablanca ausgewichen. Alle 72 Personen an Bord kamen ums Leben.[550]
- (A) 19. Juli – Eine Douglas DC-6 der Aerolíneas Argentinas (LV-ADW) brach bei Buenos Aires (Argentinien) im Steigflug aufgrund starker Turbulenzen in einer Höhe von 4800 m auseinander. Alle 67 Insassen starben (siehe auch Aerolíneas-Argentinas-Flug 644).[551]
- 27. Juli – Eine Boeing 707-328 der Air France (F-BHSA) landete auf dem Flug von Paris-Orly über Hamburg nach Anchorage und Tokio zunächst auf dem Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel zwischen. Beim späteren Start bemerkte der Kapitän, dass das Flugzeug zur Seite zog. Er brach den Start daraufhin ab, die Maschine kam beim Ausrollen von der Startbahn ab und rollte in eine daneben liegende Senke. Dabei rissen das Fahrwerk und mehrere Triebwerke ab und der Flugzeugrumpf zerbrach in drei Teile. Die erst zwei Jahre alte Maschine musste abgeschrieben werden. Alle 41 Personen an Bord überlebten den Unfall.[552]
- (A) 6. August – Eine Douglas TS-62 (C-47/DC-3) der ungarischen Malév (HA-TSA), mit der ein Rundflug über Budapest durchgeführt wurde, stürzte nach einem Kontrollverlust auf ein Wohnhaus, wobei alle 27 Insassen und drei Personen am Boden getötet wurden. Es wurde festgestellt, dass die Piloten gegen Betriebsvorschriften verstoßen hatten, indem sie Dritten Zugang zum Cockpit gewährten und verbotene Kunstflugmanöver flogen (siehe auch Flugunfall in Budapest 1961).
- 9. August – Eine Vickers Viking 3B der britischen Cunard Eagle Airways (G-AHPM) zerschellte 54 km nordöstlich von Stavanger (Norwegen) an einem Berg. Die Piloten waren auf dem Weg von London Heathrow zum Flughafen Stavanger von der üblichen Anflugroute abgewichen. Alle 39 Insassen verstarben.[553]
- (A) 29. August – Eine de Havilland Canada DHC-3 Otter der kanadischen Eastern Provincial Airways (CF-MEX), die für Greenlandair betrieben wurde, startete von der Sondrestrom Air Base zu einem Charterflug zum Flughafen Aasiaat. Als die Maschine eine Flughöhe von 3.500 Fuß erreichte, entwickelte sich ein schwerer Brand an Bord, ausgelöst durch eine Undichtigkeit im Vergaser. Den Piloten, die sich bei dem Vorfall schwere Brandverletzungen zuzogen, gelang eine Notlandung auf einem See, wobei die Maschine ans Ufer schlitterte und dort ausbrannte. Die vier Passagiere blieben unverletzt. Bei den Geschehnissen wurde der Flugkapitän aus dem Cockpit geschleudert und unter einer Schwimmkufe eingeklemmt. Er erlitt schwere Brandverletzungen, an denen er am 9. September 1961 starb (siehe auch Flugunfall der Greenlandair bei Kangerlussuaq 1961).
- 1. September – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen TWA (N86511) stürzte nach dem Start vom Flughafen Chicago Midway bei Hinsdale, Illinois (USA) aufgrund eines Schadens am Höhenruder ab. Alle 78 Personen an Bord starben.[554]
- (A) 10. September – Eine Douglas DC-6B der US-amerikanischen President Airlines (N90773) stürzte etwa eine Minute nach dem Abheben vom Flughafen Shannon (Irland) ab. Die Maschine sollte auf dem Flug von Düsseldorf über Gander (Neufundland) nach Chicago fliegen und geriet in eine immer steiler werdende Linkskurve, bis sie schließlich mit etwa 90 ° Schräglage 1500 Meter von der Startbahn entfernt in den Fluss Shannon stürzte. Alle 83 Menschen an Bord, 6 Besatzungsmitglieder und 77 Passagiere (davon 65 Deutsche), kamen ums Leben. Als Ursache dieses zweitschwersten Unfalls einer DC-6 wird ein technischer Defekt angenommen (siehe auch Absturz der DC-6 „Theodore Roosevelt“ 1961).[555]
- 12. September – Die Piloten einer Caravelle III der Air France (F-BJTB) leiteten auf dem Flug von Paris-Orly nach Rabat den Sinkflug vier Kilometer zu früh ein. Die Maschine flog gegen einen Hügel und ging in Flammen auf. Alle 77 Insassen starben. Beitragender Faktor war die unergonomische Konstruktion des in der Caravelle installierten Kollsman-Höhenmessers.[556]
- 16. September – Eine Douglas DC-4 (C-54D) der britischen Starways (G-APIN) wurde in Kamina, Katanga am Boden von katangischen Kampfflugzeugen des Typs Fouga Magister zerstört. Das Flugzeug war auf dem Flughafen Kamina in Belgisch-Kongo geparkt.[557]
- (A) 18. September – Eine im UN-Einsatz befindliche Douglas DC-6 der Transair Sweden (SE-BDY) mit dem UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld und 15 weiteren Personen an Bord stürzte nahe der Stadt Ndola, Rhodesien (heute Sambia), an der Grenze zwischen der kongolesischen Provinz Katanga und Rhodesien ab. Alle Insassen wurden getötet. Es gibt Hinweise, dass die Maschine abgeschossen wurde (siehe auch Flugunfall des UNO-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld).[558]
- 19. September – Mit einer Douglas DC-4 (G-ARJY) der britischen Starways kam es zu einer Bauchlandung nahe dem Flughafen Dublin. Alle 73 Insassen überlebten, das Flugzeug musste jedoch verschrottet werden.[559]
- 23. September – Eine Fokker F-27-100 der Türk Hava Yollari – THY (heute Turkish Airlines) (TC-TAY) wurde 18 Kilometer vor dem Zielflughafen Ankara-Esenboğa in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden von den 29 Insassen 28 getötet, alle 4 Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere.[560]
- 1. Oktober – Eine Bristol 170 Freighter Mk.31E der spanischen Aviaco (EC-AHK) wurde auf dem Flughafen Ibiza bei einem Landeunfall irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[561][562]
- 14. Oktober – In einer Douglas DC-7C der Panair do Brasil (PP-PDL) ging auf dem Weg von Manaus Hydraulikflüssigkeit verloren. Bei der Notlandung auf dem Flughafen Belem geriet die Maschine beim Einsatz des Umkehrschubs von der Landebahn ab; beim Queren eines Grabens brach das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen überlebten den Totalschaden des Flugzeugs.[563]
- 30. Oktober – Eine Vickers Viscount 736 der British United Airways (G-AODH) wurde auf dem Flug von Berlin-Tempelhof zum Flughafen Frankfurt irreparabel beschädigt. Nachdem der Kapitän in schlechter Sicht unter die vorgeschriebene Entscheidungshöhe geflogen war, schlug die Maschine bei einem Durchstartversuch neben der Landebahn auf. Alle vier Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere überlebten den Unfall.[564][565]
- 1. November – Eine Douglas DC-7C der Panair do Brasil (PP-PDO) wurde auf dem Weg vom Flughafen Sal (Kap Verde) in einen 84 Meter hohen Hügel geflogen. Die zuerst in Lissabon gestartete Maschine war im nächtlichen Endanflug auf den Flughafen Recife, als sie 2,7 Kilometer vor der Landebahn ins Gelände flog. Von den 88 Insassen wurden 45 getötet.[566]
- 1. November – Eine vom Flughafen Cherbourg-Maupertus kommende Bristol 170 Mk.32 der britischen Silver City Airways (G-ANWL) geriet beim Durchstartversuch am Flughafen Guernsey außer Kontrolle, berührte den Boden mit der rechten Tragfläche und überschlug sich. Der Kontrollverlust war durch ein Versagen der Propellerverstellung des rechten Triebwerks bedingt. Von den 10 Insassen kamen 2 Besatzungsmitglieder um, alle anderen überlebten.[567]
- 8. November – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Imperial Airlines (N2737A) führte einen Charterflug für die US-Armee durch, als die beiden rechten Motoren aussetzten. Eine eingeleitete Notlandung wurde in geringer Höhe abgebrochen, da sich die Fahrwerke aufgrund des fehlenden Hydraulikdrucks nicht ausfahren ließen. Beim Durchstarten fiel ein weiteres Triebwerk aufgrund von Überlastung aus, und die Maschine stürzte in einen Wald bei Richmond (Virginia), (USA). Von den 79 Insassen kamen 77 ums Leben. Ein Pilot und der Flugingenieur überlebten verletzt.[568]
- 15. November – Eine Vickers Viscount 768D der Indian Airlines (VT-DIH) ging bei der Landung auf dem Flughafen Colombo-Ratmalana (Ceylon) zu Bruch. Ohne jeden ersichtlichen Grund gab der Erste Offizier gleich nach dem Aufsetzen Vollgas und fuhr das Fahrwerk ein. Das Flugzeug rutschte auf dem Bauch von der Landebahn herunter und wurde irreparabel beschädigt. Alle 42 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere, überlebten. Ein ähnlicher Unfall mit unkoordiniertem Einfahren des Fahrwerks ereignete sich später mit einer De Havilland DHC-8-400 der Luxair am Flughafen Saarbrücken.[569]
- 15. November – Eine landende Vickers Viscount 798D der US-amerikanischen Northeast Airlines (N6592C) kollidierte auf dem Flughafen Boston-Logan (USA) mit einer Douglas DC-6B der ebenfalls US-amerikanischen National Airlines, die ohne Startfreigabe auf einer kreuzenden Bahn startete. Beitragender Faktor war die mangelhafte Überwachung der Bahnen durch die Fluglotsen. Alle 45 Insassen der Viscount, 8 Besatzungsmitglieder und 37 Passagiere, überlebten, ebenso die 30 der DC-6. Beide Flugzeuge wurden irreparabel beschädigt.[570][571]
- 23. November – Eine De Havilland DH.106 Comet 4 der Aerolíneas Argentinas (LV-AHR) verunglückte kurz nach dem Start vom Flughafen Viracopos. Das Flugzeug stieg auf rund 100 Meter, bevor es an Höhe verlor, mit Bäumen kollidierte und zwei Kilometer vom Flughafen entfernt abstürzte. Die Comet 4 kam zuvor aus Buenos Aires und sollte nach dem Zwischenstopp in Viracopos über Port of Spain nach New York weiterfliegen. Beim Absturz kamen alle 52 Personen an Bord, 40 Fluggäste und zwölf Besatzungsmitglieder. Eine technische Ursache für den Unfall konnte nicht gefunden werden.[572]
- 30. November – Eine Vickers Viscount 720 der australischen Ansett ANA (VH-TVC) zerbrach bei starken Turbulenzen und hoher Geschwindigkeit kurz nach dem Start vom Flughafen Sydney-Kingsford Smith (Australien) 5 Kilometer südlich davon in der Luft. Alle 15 Menschen an Bord starben.[573]
- (A) 4. Dezember – Eine Boeing 720-030B der Lufthansa (D-ABOK) mit zwei Piloten und einem Flugingenieur an Bord stürzte in einen Acker bei Mainz-Ebersheim, Deutschland. Die Absturzursache konnte nie geklärt werden. Alle drei Besatzungsmitglieder starben (siehe auch Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1961).[574]
- 21. Dezember – Eine De Havilland Comet 4B der British European Airways (BEA) (G-ARJM) auf dem Flug nach Nikosia ging unmittelbar nach dem Abheben vom Flughafen Ankara-Esenboğa (Türkei) in eine extrem steile Fluglage über, erlitt einen Strömungsabriss und sank zu Boden. Als Ursache wird eine Fehlfunktion des künstlichen Horizonts auf der Seite des Kapitäns vermutet. Von den 34 Menschen an Bord kamen 27 ums Leben.[575]
1962
- (A) 1. März – Eine Boeing 707-123B der US-amerikanischen American Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N7506A) stürzte etwa eine Minute nach dem Abheben vom Flughafen New York-Idlewild nahezu senkrecht in flaches Wasser der Jamaica Bay. Der Grund war eine Fehlfunktion der Seitenrudersteuerung, durch die ein nicht mehr zu behebender Kontrollverlust erzeugt wurde. Alle 95 Insassen, 8 Besatzungsmitglieder und 87 Passagiere, kamen ums Leben (siehe auch American-Airlines-Flug 1).[576]
- 4. März – Eine Douglas DC-7C der britischen Caledonian Airways (G-ARUD), mit der ein Charterflug für Trans-Africa Air Coach durchgeführt wurde, gewann nach dem Start in Douala (Kamerun) wegen eines vermutlich blockierten Höhenruders kaum an Höhe. Die Maschine kollidierte drei Kilometer hinter dem Startbahnende mit mehreren Bäumen, schlug in einem Sumpfgebiet auf und brannte aus. Alle 111 Insassen (101 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[577]
- 15. März – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N6911C) setzte auf dem Flughafen Adak trotz vielfacher Warnungen des Fluglotsen vor der Landebahn auf, wobei das Fahrwerk und die rechte Tragfläche abgerissen wurden. Es brach ein heftiges Feuer aus; eines der sieben Besatzungsmitglieder des Frachtflugs wurde getötet.[578]
- (A) 16. März – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der Flying Tiger Line (N6921C) mit 107 Personen an Bord verschwand auf einem militärischen Charterflug ca. 1300 Kilometer östlich der Philippinen im Pazifik. Zeugen sahen zum Zeitpunkt des Verschwindens eine Explosion am Himmel (siehe auch Flying-Tiger-Line-Flug 7815/13).[579]
- 16. März – Die Piloten einer Vickers Viscount 739 der ägyptischen United Arab Airlines (SU-AID) wichen wegen schlechten Wetters am Zielflughafen Kairo nach Wadi Halfa (Sudan) aus. Aufgrund von Treibstoffmangel kam es fünf Kilometer westlich des dortigen Flughafens zu einer Bruchlandung. Alle 16 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, überlebten den Totalschaden.[580]
- 6. April – Auf einem Frachtflug der Kuwait Airways kam es bei einer Avro York C.1 (OD-ACN) aufgrund einer Fehlfunktion des Fahrwerks zu einer Bruchlandung auf dem Flughafen Lahore (Pakistan). Die Maschine war von der libanesischen Trans Mediterranean Airways gemietet. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten; das Flugzeug war schrottreif.[581]
- 19. April – Eine Bristol 170 Freighter Mk.31E der spanischen Aviaco (EC-AHJ) wurde auf dem Flughafen Valencia aus derzeit nicht vorliegenden Gründen irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.[582][583]
- 6. Mai – Eine Douglas DC-3/C-47 der britischen Channel Airways (G-AGZB) wurde im Anflug auf den Flughafen Portsmouth bei schlechten Sichtbedingungen gegen einen Hügel geflogen. Von den 18 Insassen wurden durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) 12 getötet, die drei Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere.[584]
- 9. Mai – Eine Convair CV-240-0 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CEZ) wurde im Anflug auf den Flughafen von Vitória (Espirito Santo, Brasilien) in den Boden geflogen. Schon 1860 Meter vor der Landebahn streifte das Flugzeug einen Eukalyptusbaum und stürzte zu Boden. Statt die hier erforderliche Höhe von mindestens 150 Metern zu haben, flogen die Piloten viel zu tief an. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 25 Insassen 23 getötet, alle 3 Besatzungsmitglieder sowie 20 der 22 Passagiere.[585]
- (A) 12. Mai – Eine im Namen der Greenlandair betriebene Canadian Vickers PBV-1A Canso (PBY-5A) der kanadischen Eastern Provincial Airways (CF-IHA), mit der ein Inlandslinienflug vom Kangerlussuaq nach Nuuk durchgeführt werden sollte, verunglückte bei der Wasserlandung in einem Fjord. Die Maschine lief nach der Landung vom Bug aus mit Wasser voll, nachdem die Bugfahrwerksklappen bei der Landung ausgerissen wurden und der Fahrwerksschacht verformt wurde. Da die Notausgänge durch Gepäckstücke verstellt waren, ertranken von den 21 Personen an Bord 15 Passagiere (siehe auch Flugunfall der Greenlandair bei Nuuk 1962).[586][587]
- (A) 22. Mai – Ein Passagier sprengte über Iowa (USA) eine Boeing 707-124 der US-amerikanischen Continental Airlines (N70775) auf dem Weg von Chicago zum Kansas City Municipal Airport in die Luft. Alle 45 Menschen an Bord starben. Das FBI fand heraus, dass es sich bei dem Selbstmordattentäter um einen Versicherungsbetrüger handelte (siehe auch Continental-Airlines-Flug 11).[588]
- (A) 3. Juni – Eine Boeing 707-328B der Air France (F-BHSM), die sich auf dem Flug nach Flughafen New York-Idlewild befand, wurde bei einem missglückten Startabbruch auf dem Paris-Orly vollständig zerstört. Beim Erreichen der Abhebegeschwindigkeit gelang es den Piloten nicht, das Höhenruder weit genug für ein Abheben zu ziehen, weshalb der Kapitän den Start bei 179 Knoten abbrechen musste. Das Flugzeug überrollte mit hoher Geschwindigkeit das Startbahnende, zerbrach und fing Feuer. Von den 130 Insassen überlebten nur 2. Unfallursachen waren eine beträchtlich vertrimmte Stellung der Höhenflosse und der Ausfall des Trimmsystems (siehe auch Air-France-Flug 007).[589]
- 8. Juni – Eine Curtiss C-46 der Transair Sweden (SE-CFB) musste nach einem Landeunfall in Albertville (Kongo) als Totalverlust abgeschrieben werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Die vordere Rumpfsektion mit Cockpit wurde abmontiert und zur Reparatur des Schwesterflugzeugs SE-CFC verwendet.[590][591]
- (A) 22. Juni – Eine Boeing 707-328 der Air France (F-BHST) kam von ihrer vorgesehenen Flugroute ab und flog im Anflug auf den Flughafen Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe in 1400 Metern Höhe nahe Basse-Terre gegen einen bewaldeten Berg. Alle 113 Personen an Bord (103 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben. Infolge eines Gewitters war es zu falschen Anzeichen des Radiokompasses gekommen (siehe auch Air-France-Flug 117).[592]
- 30. Juni – An einer Bristol 170 Mk.21 der britischen Silver City Airways (G-AGVC) brach bei der Landung auf dem Flughafen Ronaldsway das Fahrwerk zusammen. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt, die Insassen blieb unverletzt. (Anmerkung: In der Quelle Aviation Safety Network wird der Betreiber fälschlich als "Manx Airlines" bezeichnet.)[593][594]
- (A) 6. Juli – Bei einer Iljuschin Il-14 der sowjetischen Aeroflot (CCCP-91554) kam es auf dem Flug von Buxoro nach Taschkent zur Bruchlandung nach einem Triebwerksausfall, wobei 11 der 38 Insassen starben (siehe auch Aeroflot-Flug 40).[595]
- 7. Juli – Eine Douglas DC-8-43 der italienischen Alitalia (I-DIWD) wurde nach einem Navigationsfehler 100 Kilometer nordöstlich des Flughafens Bombay (Indien) gegen einen Berg geflogen. Alle 94 Insassen wurden getötet.[596]
- 8. Juli – Kurz nach dem Abheben einer Vickers Viscount 812 der US-amerikanischen Continental Airlines (N243V) vom Flughafen Amarillo (USA) kam es zur Bruchlandung. Beim Einfahren des Fahrwerks lief dem Kapitän von oben Regenwasser auf den Ärmel seines Hemds, was ihn derart ablenkte, dass er das Flugzeug wieder zurück auf die Startbahn sinken ließ. Dabei schlugen die Propeller der beiden inneren Triebwerke (Nr. 2 und 3) auf dem Boden auf, Teile der sich zerlegenden Propeller beschädigten auch Triebwerk 4. In einem Weizenfeld 2100 Meter hinter dem Startbahnende wurde eine Notlandung mit eingefahrenem Fahrwerk durchgeführt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 16 Insassen überlebten.[597]
- 9. Juli – Eine Douglas DC-4 der libanesischen Trans Mediterranean Airways (OD-AEC) schlug 2200 m hinter dem Startbahnende am Flughafen Brindisi-Casale (Italien) im Meer auf. Mit der auf dem Weg zum Flughafen Beirut befindlichen Frachtmaschine konnte nach dem Ausfall zweier Triebwerke die Höhe nicht mehr gehalten werden. Hinzu kam Übermüdung der sechsköpfigen Besatzung, die bei dem Unfall getötet wurde.[598]
- (A) 19. Juli – Eine de Havilland Comet 4C der ägyptischen Fluggesellschaft United Arab Airlines (SU-AMW) zerschellte am Khao Yai Mountain in Thailand. Keine der 26 Personen an Bord überlebte diesen Controlled flight into terrain (siehe auch United-Arab-Airlines-Flug 869).[599]
- 22. Juli – Die Besatzung einer Bristol Britannia 314 der Canadian Pacific Airlines (CF-CZB) meldete nach dem Start vom Flughafen Honolulu (USA) einen Triebwerksausfall. Die Maschine kehrte zum Flughafen zurück und schlug beim Versuch einer Notlandung neben der Landebahn auf. Der Unfall forderte 27 Todesopfer; 13 Insassen überlebten.[600]
- (A) 20. August – Der Kapitän einer Douglas DC-8-33 der Panair do Brasil (PP-PDT) brach erst zu einem späten Zeitpunkt den Start seiner Maschine vom Flughafen Rio de Janeiro-Galeão ab. Das Flugzeug überrollte das Landebahnende und stürzte ins Meer. Bei den Flugunfalluntersuchungen wurde festgestellt, dass zwar die Bremsen betätigt wurden, die Schubumkehr jedoch nach den Beschädigungen aller Triebwerke nicht mehr funktionierte. Die Notbeleuchtung funktionierte nicht, und die Passagiere waren weder über die Lage der Notausgänge noch die Benutzung der Schwimmwesten informiert worden. Nachdem das Flugzeug etwa 100 Meter abgetrieben war, sank es innerhalb von 25 Minuten. Von 105 Personen an Bord kamen 15 ums Leben (siehe auch Panair-do-Brasil-Flug 026).[601]
- 21. August – Eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-536) stürzte nahe dem Flughafen Cochabamba ab. Das Flugzeug befand sich auf einem Testflug, der auf einen Wartungscheck folgte. Von den fünf Insassen kamen vier ums Leben.[602]
- (A) 30. August – Während des Fluges einer Hawker Siddeley 748 der Aerolíneas Argentinas (LV-HHB) wurde die hintere linke Kabinentür herausgerissen. Eine Flugbegleiterin wurde getötet, nachdem sie durch die explosive Dekompression aus der Maschine gesaugt wurde (siehe auch Aerolíneas-Argentinas-Flug 737).[603]
- 11. September – Eine Avro York der libanesischen Trans Mediterranean Airways (TMA) (OD-ADA) wurde bei einem Landeunfall auf dem Flugplatz Azaiba (Oman) irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[604]
- (A) 23. September – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N6923C) musste auf dem Flug von Gander (Neufundland) nach Frankfurt aufgrund mehrfachen Triebwerksausfalls in stürmischer See 800 Kilometer vor der irischen Küste im Atlantik notgewassert werden. Von den 76 Passagieren überlebten 48 den Unfall und wurden vom Schweizer Hochseefrachter MS Celerina geborgen (siehe auch Flying-Tiger-Flug 923).[605]
- 12. Oktober – Eine Convair CV-440 der spanischen Iberia (EC-ATB) kollidierte auf dem Flug von Valencia nach Sevilla mit einem Berg in der Nähe von Carmona (Andalusien), 25 Kilometer ostsüdöstlich des Startflugplatzes. Alle 18 Insassen (14 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) wurden getötet.[606][607]
- 19. November – Eine Vickers Viscount 828 der japanischen All Nippon Airways (JA8202) stürzte auf einem Trainingsflug in Nagoya ab. Als ein Steilkreis mit niedriger Geschwindigkeit geflogen wurde, trudelte die Maschine zu Boden. Alle vier Besatzungsmitglieder wurden dabei getötet.[608]
- 23. November – Eine Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen United Airlines (N7430) kollidierte in einer Flughöhe von 6000 Fuß (etwa 1830 Meter) mit einem Schwarm Pfeifschwäne. Einer davon prallte auf die linke Höhenflosse, die daraufhin abbrach. Das Flugzeug stürzte bei Ellicott City (Maryland, USA) unkontrollierbar zu Boden. Alle 17 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere, kamen ums Leben.[609]
- 26. November – Eine Saab Scandia der brasilianischen VASP (Viação Aérea São Paulo) (PP-SRA) kollidierte auf dem Flug vom Flughafen São Paulo-Congonhas zum Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont nahe Paraibuna in 2400 m Höhe frontal mit einer Cessna 310 (PT-BRQ). Die Wetterbedingungen wurden im Untersuchungsbericht als „hervorragend“ bezeichnet. Alle 23 Insassen sowie die vier der Cessna wurden getötet.[610][611]
- 26. November – Eine Curtiss C-46A der kolumbianischen Lineas Aereas La Urraca (HK-354X) verunglückte auf ihrem Überführungsflug von Fairbanks (Alaska) über Miami nach Bogota beim Zwischenstopp in Kingston (Jamaika). Das Flugzeug war mit vier Reservetreibwerken und anderen Ersatzteilen schwer beladen. Nach einem langen Startlauf auf dem Flughafen Jamaika-Palisadoes kollidierte die Maschine drei Minuten nach dem Abheben während einer flachen Steigflugkurve in einer Höhe von nur rund 200 Metern mit dem Hügel Port Henderson Hill und fing Feuer. Alle 3 Insassen, der einzige Pilot und die beiden Passagiere, von denen einer im Cockpit saß, wurden getötet.[612]
- 27. November – Eine Boeing 707-441 der brasilianischen VARIG (PP-VJB) verunglückte im Landeanflug auf den Flughafen Lima, als sie in die Seite des Berges La Cruz geflogen wurde. Alle 80 Passagiere und die 17 Besatzungsmitglieder wurden getötet. Es konnte nicht ermittelt werden, warum die Maschine von ihrem Kurs abgekommen war.[613]
- 30. November – Eine Douglas DC-7B der US-amerikanischen Eastern Air Lines (N815D) berührte beim Durchstarten im Nebel auf dem Flughafen New York-Idlewild mit den beiden linken Propellern den Boden im Flughafengelände. Die aus Charlotte (North Carolina) kommende Maschine war beim Durchstarten nach links gedriftet und stürzte schließlich zu Boden. Das Durchstartverfahren war bei dem notwendigen schnellen Übergang von Sichtflug zurück auf Instrumentenflug nicht korrekt und zügig genug durchgeführt worden, so dass die Maschine nicht gestiegen war. Von den 51 Insassen wurden 25 getötet.[614]
- (A) 14. Dezember – Eine offenbar intakte Lockheed L-049 Constellation der Panair do Brasil (PP-PDE) wurde auf einem Linienflug von Belém nach Manaus im brasilianischen Bundesstaat Amazonas ins Gelände geflogen. Im Anflug auf den Flughafen Manaus-Ponta Pelada (Brasilien) hatte die Besatzung gemeldet „noch 6 Minuten bis zum Platz“, allerdings erst 15 Minuten später gefragt, ob man am Boden die Motoren des Flugzeugs hören könne. Das Wrack wurde bei Rio Preto da Eva gefunden, etwa 45 Kilometer von Manaus entfernt. Das Flugzeug war im Horizontalflug und in Reiseflugkonfiguration in Bäume geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 50 Insassen, 7 Besatzungsmitglieder und 43 Passagiere, getötet (siehe auch Flugunfall der Panair do Brasil bei Manaus.[615][616][617]
- 14. Dezember – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N6913C) stürzte kurz vor der Landung auf dem Flughafen Burbank (Kalifornien, USA) in ein Wohngebiet. Durch den Absturz und das anschließende Feuer wurden 29 Gebäude beschädigt. Alle 5 Personen an Bord wurden getötet, ebenso 3 Anwohner.[618]
- (A) 19. Dezember – Auf einem Flug aus Brüssel via Berlin stürzte eine Vickers Viscount der polnischen LOT (SP-LVB) beim missglückten Durchstarten am Flughafen Warschau knapp 1,5 Kilometer vor der Landebahnschwelle ab. Alle 33 Insassen kamen dabei ums Leben (siehe auch LOT-Flug 248).[619]
- 28. Dezember – Mit einer aus Southend kommenden Aviation Traders ATL-98 der britischen Channel Air Bridge (G-ARSF) wurde bei schlechter Sicht und Schneefall ein Sichtanflug auf den Flughafen Rotterdam durchgeführt. Auf Grund eines zu steilen Anflugs kollidierte das Flugzeug 240 Meter vor der Landebahn mit einem zwei Meter hohen Damm, sprang wieder hoch und schlug dann 70 Meter weiter sehr heftig erneut auf. Dabei riss die rechte Tragfläche ab, woraufhin die Maschine sich nach rechts auf den Rücken drehte und noch rund 200 Meter weiter rutschte. Der Kapitän wurde getötet, die anderen 3 Besatzungsmitglieder sowie die 14 Passagiere überlebten.[620][621]
1963
- (A) 29. Januar – Eine Vickers Viscount 812 der Continental Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N242V) stürzte während der Landung auf dem Flughafen Kansas City Municipal Airport (Missouri, USA) ab, wobei alle 8 Insassen ums Leben kamen. Der Unfall wird auf eine unentdeckte Vereisung des Höhenleitwerks zurückgeführt, die zum Kontrollverlust führte (siehe auch Continental-Airlines-Flug 290).[622][623]
- 15. Januar – Bei einer Convair CV-240-0 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CEV) fiel nach dem Start vom Flughafen São Paulo-Congonhas (Sao Paulo, Brasilien) ein Triebwerk aus. Das Flugzeug stürzte vier Kilometer südlich des Startflughafens in ein Haus. Von den 45 Insassen kamen 6 ums Leben, ein Besatzungsmitglied und 5 Passagiere. Außerdem wurden 7 Menschen am Boden getötet.[624]
- 22. Januar – Eine Convair CV-340-59 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CDY) geriet bei der Landung in starkem Regen auf dem Flughafen von Parnaíba (Piaui, Brasilien) von der Landebahn ab und machte einen Ringelpiez. Alle neun Insassen, drei Besatzungsmitglieder und sechs Passagiere, überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[625]
- 1. Februar – Eine Vickers 754D Viscount der Middle East Airlines (MEA) (OD-ADE) kollidierte mit einer von der türkischen Luftwaffe betriebenen Douglas DC-3/C-47A-80-DL (CBK-28) über der Stadt Ankara. Die Viscount befand sich im Anflug auf den Flughafen Ankara-Esenboğa. Die Flugzeuge stürzten in verschiedene Stadtgebiete, unter anderem in einen stark belebten Marktplatz. Neben allen an Bord der beiden Flugzeuge befindlichen 17 Personen (14 in der Viscount, 3 in der DC-63) starben 87 Menschen am Boden.[626][627]
- 3. Februar – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der Slick Airways (N9740Z) kollidierte im Anflug auf den Flughafen San Francisco 360 Meter vor der Landebahn mit der Anflugbefeuerung und stürzte neben der Landebahn ab. Ursache war das Fortsetzen des Anflugs unter die vorgeschriebene Entscheidungshöhe. Von den 8 Insassen wurden 2 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere getötet.[628]
- (A) 12. Februar – Eine Boeing 720-051B der Northwest Airlines (N724US) verlor nach dem Start vom Flughafen Miami und einem steilen Steigflug an Geschwindigkeit und ging in einen Sturzflug über, bei welchem sie in etwa 3000 Meter Höhe auseinanderbrach und in ein Nationalparkgebiet der Everglades-Sümpfe stürzte. Alle 43 Insassen kamen ums Leben. Als Ursache wurde ein Kontrollverlust durch extreme Turbulenzen in Gewitternähe festgestellt (siehe auch Northwest-Airlines-Flug 705).[629][630]
- (A) 26. Februar – Während eines Frachtfluges einer Iljuschin Il-18 der Aeroflot (CCCP-75732) von Mys Schmidta über Anadyr nach Magadan starben alle 10 Insassen (siehe auch Flugunfall der Iljuschin Il-18 CCCP-75732 der Aeroflot).[631]
- 15. März – Eine Douglas DC-6B der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-707) kollidierte bei schlechtem Wetter mit dem 6074 m hohen Berg Chachacomani (Bolivien). Die Piloten waren auf einem Sichtflug und flogen dennoch unter Instrumentenflugbedingungen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 39 Insassen getötet.[632]
- 15. März – Eine Avro York der libanesischen Trans Mediterranean Airways (OD-ACZ) flog zehn Minuten nach dem Start ins Gebirge, 26 Kilometer westlich des Flughafens Teheran-Mehrabad (Iran). Wahrscheinlich wurde durch den als dritter Pilot anwesenden Prüfkapitän ein Triebwerksausfall von Motor Nr. 4 simuliert, gefolgt vom tatsächlichen Ausfall des Triebwerks Nr. 3. Ein rechtzeitiger Wiederstart des intakten Triebwerks Nr. 4 fand offenbar nicht statt. Alle vier Besatzungsmitglieder der Frachtmaschine kamen ums Leben.[633][634]
- 30. März – Eine Douglas DC-3 der Itavia (I-TAVI) flog bei schlechtem Wetter in einen Berghang bei Monte Vale Rotonote, 85 Kilometer südöstlich von Rom (Italien). Alle acht Personen an Bord wurden getötet.[635]
- 8. April – An einer Douglas DC-7C der Panair do Brasil (PP-PDM) brach bei einem Trainingsflug am Flughafen Rio de Janeiro-Galeão das Bugfahrwerk zusammen. Die beiden inneren Triebwerke (Nummer 2 und 3) wurden abgerissen, beschädigten die Treibstofftanks und lösten ein Feuer aus. Die 7 Besatzungsmitglieder überlebten den Totalschaden des Flugzeugs.[636]
- 13. April – Eine Douglas DC-6B der Sterling Airways (OY-EAP) verunglückte bei der Landung am Flughafen Kopenhagen-Kastrup. Das Flugzeug war auf einem Überführungsflug aus Las Palmas mit nur drei laufenden Triebwerken. Kurz vor der Landebahn waren Flughöhe und Geschwindigkeit zu weit abgesunken. Beim Versuch des Durchstartens mit drei Triebwerken kippte das Flugzeug scharf nach rechts und schlug mit der Tragflächenspitze 50 Meter neben der Landebahn auf, woraufhin der Flügel brach. Die dreiköpfige Flugbesatzung überlebte, die Maschine wurde zerstört.[637]
- (A) 14. April – Eine Vickers Viscount 759D (TF-ISU) der Flugfélag Íslands stürzte im Anflug auf Oslo-Fornebu sechs Kilometer vor dem Flughafen ab. Die in Kopenhagen gestartete Maschine sollte über Oslo und Bergen zurück nach Reykjavík fliegen. Alle zwölf Insassen kamen ums Leben, acht Passagiere und vier Besatzungsmitglieder (siehe auch Flugunfall von Nesøya).[638]
- 3. Mai 1963 – Eine Douglas DC-6B der Air Afrique (F-BIAO) wurde auf dem Weg vom Flughafen Douala (Kamerun) nach Lagos (Nigeria) 60 Kilometer nord-nordwestlich von Douala in den Kamerunberg geflogen. Die Maschine befand sich noch im Steigflug, als sie in knapp 2000 Meter Höhe mit dem Vulkan kollidierte. Alle 55 Insassen wurden bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain getötet.[639]
- 3. Mai – Bei einer Convair CV-340-59 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CDW) kam es zu einem Feuer im Triebwerk 2 (rechts). Die Piloten kehrten zum Startflughafen São Paulo-Congonhas (Sao Paulo, Brasilien) zurück. Im Endanflug, etwa einen Kilometer östlich davon nahm die Maschine die Flugzeugnase sehr steil nach oben (45 Grad); es kam zum Strömungsabriss und Absturz. Ursache war ein unsachgemäßes Vorgehen bei Umstellen des Propellers aus der Segelstellung. Von den 50 Insassen kamen 37 ums Leben, 4 der 5 Besatzungsmitglieder sowie 33 der 45 Passagiere.[640]
- 3. Juni – Eine Douglas DC-7CF der Northwest Airlines (N290) stürzte ca. 80 Kilometer nordwestlich der kanadischen Queen Charlotte Islands in den Pazifik. Die Maschine befand sich auf einem militärischen Charterflug zur Elmendorf Air Force Base bei Anchorage, Alaska. Alle 101 Insassen, 65 amerikanische Soldaten, 29 Ehefrauen und Kinder, sechs Besatzungsmitglieder und ein Luftwaffenangestellter starben.[641][642]
- 3. Juni – Eine Douglas DC-3 Hiper der Indian Airlines (VT-AUL) stürzte auf dem Flug von Amritsar nach Srinagar in der Nähe von Sarna ab. Alle 29 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, kamen ums Leben. Das Flugzeug war in der Luft auseinandergebrochen. Als mögliche Ursache wurde entweder ein durch die Wartung falsch eingestelltes Seitenrudersystem oder ein eine Fehlfunktion des Autopiloten ermittelt.[643]
- 10. Juni – Eine Douglas DC-3/C-47A der Union of Burma Airways (XY-ACS) flog auf dem Weg von Rangun nach Putao (Birma) in den Berg Kaolokung in China. Alle 20 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere, wurden getötet. Das Flugzeug wurde zerstört.[644]
- 27. Juli – Eine De Havilland DH.106 Comet 4C der United Arab Airlines (SU-ALD) stürzte beim Nachtanflug während schwerer Turbulenz etwa 10 Kilometer westnordwestlich des Flughafens Bombay ins Meer. Alle 63 Menschen an Bord kamen ums Leben; das Wrack wurde nicht gefunden.[645]
- 12. August – Eine von Lille kommende Vickers Viscount 708 der Air Inter (F-BGNV) kollidierte im Anflug auf den Flughafen Lyon-Bron während eines Gewitters mit Bäumen. Das Flugzeug streifte ein Bauernhaus 24 Kilometer nördlich des Zielflughafens und stürzte schließlich in ein Feld. Von den 16 Insassen kamen 15 ums Leben, ebenso wie eine Person am Boden, lediglich ein Passagier überlebte.[646]
- (A) 4. September – Eine Caravelle III der schweizerischen Fluggesellschaft Swissair (HB-ICV) stürzte auf dem planmäßigen Flug von Zürich, Schweiz, nach Genf während des Steigflugs ab. Aufgrund eines langen Rollmanövers am Boden überhitzten die Bremsen des Fahrwerks, wodurch die Felgen während des Starts zersprangen und Hydraulikleitungen beschädigten. Die heißen Metallsplitter entzünden bald darauf das Hydrauliköl und das Flugzeug wurde manövrierunfähig. Es stürzte bei Dürrenäsch ab. Alle 74 Insassen und 6 Besatzungsmitglieder starben bei dem Unfall (siehe auch Swissair-Flug 306).[647]
- 11. September – Eine Vickers Viking 1B der Airnautic (F-BJER) flog auf dem Weg von London-Gatwick zum Flughafen Perpignan in den Berg Pic de la Roquette, fast 50 km südwestlich am Zielflughafen vorbei. Alle 40 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere, wurden infolge dieses Navigationsfehlers getötet. Dies war der folgenschwerste Unfall einer Vickers Viking.[648]
- 11. September – Eine Vickers Viscount 768D der Indian Airlines (VT-DIO) stürzte auf dem Flug von Nagpur nach Neu-Delhi etwa 50 Kilometer südlich von Agra aus ungeklärten Gründen ab. Alle 18 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere, kamen ums Leben.[649]
- 24. September – Mit einer Bristol 170 Mk.32 der British United Air Ferries (G-AMWA) kam es beim Start vom Flughafen Guernsey zu einer Triebwerksstörung. Die Maschine sollte nach Bournemouth fliegen und beförderte überwiegend Fracht und einen Pkw. Der Start wurde bei einer Geschwindigkeit von etwa 80 Knoten abgebrochen. Als die Piloten erkannten, dass die verbleibende Startbahnlänge nicht mehr ausreichen und es zu einer Kollision mit Hindernissen kommen würde, steuerten sie das Flugzeug nach links, woraufhin die Maschine kurz abhob, dann durch einen Zaun und über eine Straße rollte und schließlich 200 bis 400 Meter hinter dem Startbahnende zum Stehen kam. Alle drei Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier überlebten, das Flugzeug war jedoch schrottreif.[650][651]
- (A) 29. November – Eine Douglas DC-8-54 der Trans-Canada Air Lines (CF-TJN) stürzte fünf Minuten nach dem Start 19 km nordwestlich des Flughafens Montreal-Dorval, Kanada, wegen eines Defekts in der Trimmung des Höhenruders ab. Alle 118 Menschen starben (siehe auch Trans-Canada-Air-Lines-Flug 831).[652]
- (A) 7. Dezember – Bei einer Iljuschin Il-14 der Interflug (DM-SBL) kam es auf einem Flug nach Constanța nach dem Bruch der Wicklung eines Generators zu einem kompletten Stromausfall. Der Besatzung gelang eine Bauchlandung auf einem Truppenübungsplatz. Es gab nur zwei Leichtverletzte (siehe auch Flugzeugunglück bei Königsbrück).[653]
- (A) 8. Dezember – Eine Boeing 707-121 der Pan American World Airways (N709PA), aus Baltimore kommend, wurde während des Fliegens von Warteschleifen bei Elkton, Maryland in der Nähe von Philadelphia von einem Blitz getroffen, der den Treibstoff in den Tragflächentanks in Brand setzte, wodurch die Maschine in der Luft explodierte. Alle 81 Menschen an Bord starben (siehe auch Pan-Am-Flug 214).[654]
1964
- 9. Januar – Eine Douglas Douglas DC-3/C-47B (Luftfahrzeugkennzeichen LV-FYJ) der argentinischen Aerotransportes Litoral Argentino (ALA) stürzte beim Versuch einer Notlandung wegen Feuer an Bord auf dem Flug von Rosario nach Buenos Aires bei Zárate ab. Von 31 Personen an Bord starben 30.[655]
- 13. Januar – Eine Curtiss C-46 Super C (SE-CFF) der Transair Sweden wurde bei einem Startunfall in Thysville (Republik Kongo) irreparabel beschädigt.[656][657]
- 4. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-568) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen von Yacuiba (Bolivien) ab. Von den 29 Insassen kamen zwei ums Leben.[658]
- 23. Februar – Eine Vickers Viscount 732 der ägyptischen United Arab Airlines (SU-AKX) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Beirut (Libanon). Starkregen und Abwinden trugen dazu bei, dass die Maschine sehr hart landete und wieder hochsprang. Der nächste harte Aufprall erfolgte auf dem rechten Hauptfahrwerk, woraufhin der rechte Hauptholm brach und die Tragfläche samt der Propeller Nummer 3 und 4 aufschlug. Das Flugzeug kam außerhalb der Landebahn zum Liegen und wurde irreparabel beschädigt. Alle 53 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 48 Passagiere, überlebten.[659]
- (A) 25. Februar – Eine in New Orleans (USA) gestartete Douglas DC-8-21 der US-amerikanischen Eastern Air Lines (N8607) stürzte wegen eines Fehlers in der Trimmung des Höhenruders in den Lake Pontchartrain. Alle 58 Insassen kamen ums Leben, darunter die Frauenrechtlerin Marie-Hélène Lefaucheux und der Sänger Kenneth Spencer (siehe auch Eastern-Air-Lines-Flug 304).[660][661]
- 27. Februar – Eine Convair CV-240 der japanischen Fuji Airlines (JA5098) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen Ōita (Japan) das Landebahnende, kollidierte mit Holzstößen hinter der Landebahn und stürzte in das trockene Flussbett des Urakawa. Beim Aktivieren des Umkehrschubs fiel dieser auf der rechten Seite aus, wodurch es zu asymmetrischer Schubverteilung und fehlender Verzögerung kam. Da auch die Bremsen nicht normal funktionierten, wurde erfolgreich die Notbremse aktiviert. Dies reichte jedoch nicht aus, um das Flugzeug auf der zu dieser Zeit 1080 Meter langen Bahn zu stoppen. Von den 42 Insassen kamen 20 ums Leben, 2 Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere. Die übrigen 22 Insassen überlebten.[662][663]
- (A) 29. Februar – Die G-AOVO, eine Bristol Britannia 312 der Fluggesellschaft British Eagle International Airlines, wurde südöstlich von Innsbruck (Österreich) in den Berg Glungezer geflogen. Alle 83 Personen an Bord kamen ums Leben. Das Flugzeug befand sich im Anflug auf den Flughafen Innsbruck-Kranebitten (siehe auch British-Eagle-Flug 802 (1964)).[664]
- 1. März – Die Piloten einer Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Paradise Airlines (N86504) verloren im Landeanflug auf Lake Tahoe während eines Schneesturms die Orientierung und flogen die Maschine bei Zephyr Cove (Nevada, USA) gegen einen Berg. Alle 85 Personen an Bord wurden getötet. Dies war der Unfall einer Lockheed L-049 Constellation mit den meisten Todesopfern.[665]
- 8. März – Mit einer Saab Scandia der brasilianischen VASP (Viação Aérea São Paulo) (PP-SQY) kam es auf einem Trainingsflug am Flughafen Londrina zu einer sehr harten Landung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt, aber alle vier Besatzungsmitglieder überlebten.[666]
- 28. März – Eine Vickers Viscount 785D der Alitalia (I-LAKE) wurde auf dem Weg von Rom im Anflug auf den Flughafen Neapel in den Berg Monte Somma geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 45 Insassen wurden getötet.[667]
- 7. April – Eine Boeing 707-139 der US-amerikanischen Pan American World Airways (N779PA) überrollte nach einer Landung auf dem Flughafen New York-John F. Kennedy das Bahnende und stürzte in die Jamaica Bay. Alle 145 Personen an Bord überlebten den Unfall.[668][669]
- 17. April – Eine Sud Aviation Caravelle III der libanesischen Middle East Airlines (MEA) (OD-AEM) flog im Anflug auf den Flughafen Dhahran (Saudi-Arabien) 19 Kilometer südsüdöstlich davon ins Meer. Während eines Sandsturms herrschte bei dem nächtlichen Anflug eine Sicht von 900 m. Alle 49 Insassen kamen ums Leben.[670]
- 21. April – Unter einer Vickers Viscount 700D der Middle East Airlines (OD-ACX) brach beim Rollen auf dem ägyptischen Flughafen El Arisch ein Teil des Rollwegs zusammen. Die Schäden an Rumpf, Propellern und Triebwerken waren irreparabel. Menschen kamen nicht zu Schaden.[671]
- (A) 7. Mai – Eine Fairchild F-27 der US-amerikanischen Pacific Air Lines (N2770R) stürzte nahe San Ramon (Kalifornien) (USA) ab, nachdem ein Selbstmörder erst die Piloten und dann sich selbst erschossen hatte. Alle 44 Insassen starben.[672]
- 13. Juni – Bei einer Vickers Viscount 757 der kanadischen Air Canada (CF-THT) fielen im Anflug auf den Flughafen Toronto-International (Kanada) beide linke Triebwerke aus. Das Flugzeug schlug gerade noch innerhalb der Flugplatzgrenze auf und wurde zerstört. Alle 44 Insassen, die drei Besatzungsmitglieder und 41 Passagiere, überlebten.[673]
- (A) 20. Juni – Eine Curtiss C-46D der taiwanischen Civil Air Transport (B-908) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Taichung (Taiwan) infolge von Kontrollverlust nach einem Triebwerksausfall ab. Alle 57 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 52 Passagiere, wurden getötet. Es war der Unfall mit den meisten Todesopfern bei einer C-46 im zivilen Betrieb (siehe auch Civil-Air-Transport-Flug 106).[674]
- 21. Juni – Bei einer Douglas DC-3/C-47A-85-DL der spanischen TASSA (EC-AQH) kam es nach dem Start vom Flughafen Palma de Mallorca zu Problemen mit dem linken Motor. Die Piloten kehrten um, mussten jedoch nach dem Ausfall beider Motoren 900 Meter vor der Küste notwassern. Die 28 Insassen überlebten bis auf einen Passagier.[675]
- (A) – 9. Juli – Eine Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen United Air Lines (N7405) stürzte während eines Feuers in der Kabine nahe Parottsville (Tennessee, USA) ab. Alle 39 Menschen an Bord starben. Eines der Opfer, ein Passagier, war im Flug drei Kilometer vor der Absturzstelle aus der Maschine abgesprungen (siehe auch United-Air-Lines-Flug 823).[676]
- (A) 15. Juli – Die Boeing 720-030B D-ABOP der Lufthansa stürzte während eines Trainingsflugs zwischen den Ortschaften Forst und Petersdorf (Landkreis Ansbach) ab. Beim Versuch der Besatzung, eine Rolle zu fliegen, brach die Maschine wegen struktureller Überlastung in der Luft auseinander. Alle drei Insassen starben (siehe auch Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1964).[677]
- 4. September – Eine Vickers Viscount 701C der brasilianischen VASP (PP-SRR) wurde 15 Kilometer südwestlich von Nova Friburgo (Brasilien) in den Berg Pico da Caledônia geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von Vitória nach Rio de Janeiro, als sie in einer Höhe von nur 1950 Meter (6400 Fuß) mit dem Berg kollidierte, der sich etwa 90 Kilometer vor dem Zielort befindet. Sie befand sich 35 Kilometer rechts von der vorgeschriebenen Flugstrecke. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 39 Insassen getötet, 5 Besatzungsmitglieder und 34 Passagiere.[678]
- (A) 15. September – Eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der kolumbianischen Avianca (HK-319), mit der ein inländischer Frachtflug von Condoto nach Medellín durchgeführt wurde, stürzte ab, während die Piloten versuchten, mit der aufgrund einer fehlerhaften Beladung schwer kontrollierbaren Maschine zum Startflughafen umzukehren. Die Piloten kamen bei dem Zwischenfall beide ums Leben (siehe auch Flugunfall der Avianca bei Condoto).[679][680]
- 2. Oktober – Eine Douglas DC-6B (F-BHMS) der französischen Union de Transports Aériens (UTA) wich auf dem Flug vom Flughafen Palma de Mallorca nach Port-Étienne (jetzt Nouadhibou) in Mauretanien vom Kurs ab und prallte bei Trevélez (Spanien) gegen den Berg Alcazaba in der Sierra Nevada. Alle 80 Insassen kamen ums Leben.[681]
- 15. November – Eine Fairchild F-27A der US-amerikanischen Bonanza Air Lines (N745L) wurde etwa 15 km nördlich von Las Vegas in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 29 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, getötet. Von Phoenix kommend, streifte das Flugzeug während eine Schneesturmes eine Bergspitze, weniger als 5 Minuten vom Zielflugplatz entfernt.[682]
- Am 20. November 1964 ereignete sich beim Landeanflug einer Convair CV-340 der schwedischen Linjeflyg (SE-CCK) auf den Flugplatz Ängelholm-Barkåkra ein tödlicher Unfall. Die Maschine sank viel zu früh und verfehlte die Landebahn um rund zwei Kilometer. Dabei kamen 31 der 43 an Bord befindlichen Personen ums Leben, darunter vier Crew-Mitglieder.[683][684]
- 23. November – Auf dem Flughafen Rom-Fiumicino (Italien) verließ eine Boeing 707-331 der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N769TW) bei einem abgebrochenen Start die Bahn seitlich und fing Feuer. Grund war ein Defekt in der Vorrichtung für die Schubumkehr. Von den 73 Menschen an Bord kamen 50 ums Leben.[685]
- (A) 29. November – Eine Douglas DC-4 der belgischen Air Congo (OO-DEP) stürzte nach dem Start in Leopoldville (heute Kinshasa) ab. Das von Belgian International Air Services geleaste Flugzeug war zuvor mit einem Ölfass kollidiert, das auf der Startbahn lag. Dabei wurden Teile der rechten Höhenflosse abgerissen. Bei dem Unfall kamen sechs Personen ums Leben. Ein weiterer Passagier erlag später seinen Brandverletzungen im Krankenhaus (siehe auch Flugunfall einer Douglas DC-4 der Air Congo).[686]
- 24. Dezember – Die Piloten einer Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N6915C) flogen nach dem Start vom Flughafen San Francisco 7 Kilometer westlich davon in ansteigendes Gelände, statt die vorgeschriebene Linkskurve einzuleiten. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 3 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges getötet.[687]
1965
- 6. Februar – Eine Douglas DC-6B der LAN Chile (heutigen LATAM Airlines) (Luftfahrzeugkennzeichen CC-CCG) wurde auf dem Flug vom Flughafen Santiago de Chile-Los Cerrillos nach Buenos Aires-Ezeiza 80 Kilometer ostsüdöstlich von Santiago de Chile während des Steigfluges in 3600 Meter (12.000 Fuß) Höhe gegen den Schichtvulkan San José geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Dabei wurden alle 80 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder getötet.[688]
- 8. Februar – Bei einer Vickers Viking 1B der französischen Airnautic (F-BJEQ) brach beim Start vom Flughafen Calvi das Fahrwerk zusammen. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt, die zehn Personen an Bord überlebten.[689]
- (A) 8. Februar – Die Piloten einer in New York City (USA) gestartete Douglas DC-7B der US-amerikanischen Eastern Air Lines (N849D) unterbrachen ihren Steigflug und leiteten ohne Freigabe einen Sinkflug ein, um einer Boeing 707 der Pan American World Airways auszuweichen. Die Boeing 707 befand sich aber ihrerseits im Sinkflug, so dass die Flugzeuge weiterhin aufeinander zu flogen. Um einer Kollision zu entgehen, lenkten die Piloten die DC-7 in eine überzogene Steilkurve, in deren Verlauf die Maschine abstürzte. Alle 84 Personen an Bord der DC-7 kamen ums Leben (siehe auch Eastern-Air-Lines-Flug 663).[690]
- 8. Februar – Eine Douglas DC-7C der Scandinavian Airlines verunglückte beim Start zu einem Flug nach Kopenhagen auf dem Flughafen Teneriffa-Los Rodeos. Nach dem Abheben sank die Maschine wieder zurück auf die Startbahn, weil das Fahrwerk zu früh eingefahren wurde. Das Flugzeug fing Feuer und wurde zerstört, jedoch konnten vorher alle 84 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder die Maschine verlassen.[691]
- 15. Februar – Eine Vickers Viscount 782D der Iran Air (EP-AHC) wurde auf dem Flughafen von Isfahan (Iran) so hart gelandet, dass das linke Hauptfahrwerk zusammenbrach. Die Maschine geriet von der Landebahn ab und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[692]
- 3. März – Eine Vickers Viscount 701C der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SRQ) geriet bei einem Trainingsflug auf dem Flughafen Rio de Janeiro-Galeao (Brasilien) von der Startbahn ab, als ein Triebwerksausfall simuliert wurde. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Die vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten.[693]
- (A) 17. März – Eine Handley Page HPR-7 Dart Herald 202 der kanadischen Eastern Provincial Airways (CF-NAF) brach auf dem Flug vom Flughafen Halifax zum Flughafen Sydney (Nova Scotia) während des Steigflugs in 11.500 Fuß Höhe auseinander und stürzte in einen Wald, wobei alle acht Insassen starben. Als Unfallursache wurde ein Strukturversagen entlang der unteren Rumpfmittellinie infolge starker Korrosion festgestellt (siehe auch Eastern-Provincial-Airways-Flug 102).[694]
- 19. März – An einer Vickers Viscount 773 der Iraqi Airways (YI-ACU) brach nach der Landung auf dem Flughafen Kairo (Ägypten) eine Hydraulikleitung, wodurch die Hydraulikflüssigkeit auslief und die Bremsen und Bugradsteuerung ausfielen. Die steuerlose Maschine kollidierte mit einer Reihe von Lampen und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen blieben unverletzt.[695]
- 31. März – Bei einer Convair CV-440 der spanischen Iberia (EC-ATH) kam es auf dem Flug von Málaga zum Flughafen Tanger 18 Kilometer westlich des Zielflughafens aus unbekannter Ursache zum Strömungsabriss und Absturz ins Meer. Von den 53 Insassen konnten nur drei überlebende Passagiere aus dem Meer gerettet werden.[696][697]
- (A) 10. April – Auf dem Flug vom Flughafen Beirut zum Flughafen Amman-Marka zerbrach eine Handley Page Herald der jordanischen Alia (JY-ACQ) 20 Kilometer west-nordwestlich von Damaskus (Syrien) in der Luft und stürzte in einen Berg. Alle 54 Insassen starben. Es handelt sich um den schwersten Flugunfall einer Handley Page Herald (siehe auch Flugunfall einer Handley Page Herald der Alia bei Damaskus).[698]
- (A) 12. April – Beim Testflug mit dem ersten Prototyp einer HFB 320 Hansa Jet der Hamburger Flugzeugbau (D-CHFB) vom Flughafen Madrid-Torrejón kam es in 22.000 Fuß Höhe (ca. 6.700 Meter) zu einem Deep Stall. Der daraufhin ausgelöste Anti-Spin-Fallschirm entfaltete sich nicht ordnungsgemäß. Die dreiköpfige Besatzung sprang daraufhin mit Fallschirmen aus der Maschine ab. Ein Pilot verhakte sich dabei im Anti-Spin-Fallschirm, stürzte mit der Maschine zu Boden und starb (siehe auch Flugunfall einer HFB 320 Hansa Jet bei Madrid).[699]
- 14. April – Eine aus Paris-Orly kommende Douglas DC-3/C-47B der British United Airways (G-ANTB) verunglückte kurz vor dem Flughafen Jersey. Obwohl bei sehr niedrigen Wolken und schlechter Sicht nach den vorgeschriebenen Wettermindestbedingungen kein Anflug zulässig war, entschied der Flugkapitän auch nach einem Durchstarten, einen erneuten Anflug durchzuführen. Dabei kollidierte das Flugzeug mit dem nur 18 m hohen äußersten Mast der Anflugbefeuerung, knapp 1 km vor der Landebahn, stürzte auf ein Feld und ging in Flammen auf. Von den 27 Insassen überlebte lediglich die Stewardess. Zum Zeitpunkt des Absturzes lagen die Sichtverhältnisse weit unter dem für eine Landung zulässigen Minimum.[700]
- 16. April – Auf einem Trainingsflug mit einer Fairchild F-27F der US-amerikanischen Bonanza Air Lines (N757L) fuhren auf dem Flughafen Las Vegas die Landeklappen auf Grund eines technischen Defekts asymmetrisch ein. Beim Abheben drehte das Flugzeug nach links, machte einen Ringelpiez und wurde irreparabel beschädigt. Die beiden Piloten, einzige Insassen, überlebten den Unfall verletzt.[701]
- 5. Mai – Eine Lockheed L-1049G Super Constellation der spanischen Iberia (EC-AIN) verunglückte aus Madrid kommend beim Landeanflug auf den Flughafen Teneriffa/Los Rodeos. Nach einem missglückten Landeversuch während schlechten Wetters kollidierte die Maschine beim Durchstarten 50 Meter neben der Landebahn mit einem Bulldozer und zerbrach auf einem Acker, wobei 30 der 49 Menschen an Bord ums Leben kamen.[702]
- (A) 20. Mai – Eine Boeing 720-040B der Pakistan International Airlines (AP-AMH) sank im Anflug auf den Flughafen Kairo-International (Ägypten) zu früh und wurde 20 Kilometer südlich der Landebahn in die Wüste geflogen. Insgesamt 121 Menschen an Bord wurden getötet, davon 108 Passagiere sowie die gesamte Besatzung von 13 Personen; sechs Passagiere überlebten den Unfall. Unfallursache war ein Controlled flight into terrain (CFIT) (siehe auch Pakistan-International-Airlines-Flug 705).[703]
- 29. Mai – Bei einer Convair CV-240 der Japan Domestic Airlines (JA5088) ließ sich das rechte Hauptfahrwerk nicht ordnungsgemäß verriegelt ausfahren. Bei der Landung auf dem Flughafen Obihiro (Japan) wurde das Flugzeug dann irreparabel beschädigt, aber alle Insassen überlebten die Bruchlandung.[704][705]
- 8. Juni – Zwei CASA 352 (Lizenzbau der Junkers Ju 52/3m) der Spanischen Luftstreitkräfte kollidierten in der Nähe des Luftwaffenstützpunktes Alcantarilla bei Murcia. Die beiden Flugzeuge (T.2B-229 und T.2B-230) stießen innerhalb einer Formation von neun CASA 352 beim Absetzen von Fallschirmspringern zusammen und stürzten ab. Alle sechs Besatzungsmitglieder der beiden Maschinen sowie acht Fallschirmspringer an Bord einer der Maschinen wurden getötet.[706][707]
- (A) 8. Juli – Nach der Explosion einer Sprengladung brach das Heck einer Douglas DC-6B der Canadian Pacific Airlines (CF-CUQ) im Flug ab. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Vancouver (British Columbia, Kanada) nach Prince George. Alle 52 Menschen an Bord starben (siehe auch Canadian-Pacific-Air-Lines-Flug 21).[708]
- 9. Juli – Bei einer Bristol Britannia 302 der Aeronaves de México (XA-MEC) ließ sich im Anflug auf den Flughafen Tijuana (Mexiko) das Hauptfahrwerk nicht in der ausgefahrenen Position verriegeln. Alle 82 Insassen, 9 Besatzungsmitglieder und 73 Passagiere, überlebten die Notlandung unverletzt. Am Flugzeug entstand Totalschaden.[709]
- 20. Juli – Eine Vickers Viscount 701 der britischen Cambrian Airways (G-AMOL), die ohne Passagiere nach Liverpool überführt werden sollte, verunglückte während des Anflugs. Die Maschine brach abrupt nach rechts aus und drehte sich in Rückenlage. Das Flugzeug kollidierte etwa 550 Meter vor der Landebahn des Flughafens Liverpool-Speke (Vereinigtes Königreich) mit einem Fabrikgebäude. Bei dem Unfall kamen die beiden Insassen der Maschine sowie zwei Personen am Boden ums Leben.[710]
- 16. August – Eine Boeing 727-22 der US-amerikanischen United Airlines (N7036U) verschwand im Anflug auf den Flughafen Chicago O’Hare aus 6000 Fuß Höhe und wurde etwa 50 km ost-nordöstlich des Flughafens im Wasser des Lake Michigan gefunden. Die Ursache für den Unfall konnte nicht geklärt werden. Alle 30 Personen an Bord kamen ums Leben.[711]
- 20. August – Die Piloten einer Convair CV-240-0 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CFD) kehrten zum Startflughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont (Brasilien) zurück, nachdem bald nach dem Start ein Triebwerk ausgefallen war. Bei der Landung geriet das Flugzeug nach links von der Landebahn ab, wobei das linke Hauptfahrwerk zusammenbrach. Alle 33 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 28 Passagiere, überlebten den Totalschaden.[712]
- 20. August – Eine Vickers Viscount 804 der polnischen Polskie Linie Lotnicze LOT (SP-LVA) geriet während eines Überführungsfluges von Lille nach Breslau in ein Gewitter, zerbrach und stürzte zwischen Jeuk und Sint-Truiden (Belgien) ab. Die vierköpfige Besatzung kam ums Leben.[713]
- 13. September – Eine Convair CV-880 der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N820TW) verunglückte auf dem Flughafen Kansas City-Downtown (Missouri, USA) bei einem Trainingsflug. Beim simulierten Ausfall des Triebwerks Nr. 4 (rechts außen) kam es zum Kontrollverlust und Strömungsabriss. Die Maschine wurde beim Aufschlag zerstört, aber alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten.[714]
- 17. September – Eine Boeing 707-121B der US-amerikanischen Pan American World Airways (N708PA) wurde im Anflug auf den Flughafen VC Bird International (Antigua) in den Chances Peak auf der Karibik-Insel Montserrat geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 30 Personen an Bord kamen ums Leben.[715]
- 27. Oktober – Die Vickers Vanguard G-APEE der British European Airways stürzte auf dem Flug von Edinburgh um 1:23 nachts während des dritten Anflugversuchs auf den Flughafen London-Heathrow im Nebel beim Durchstartmanöver auf die Landebahn 28R ab. Alle 36 Insassen kamen ums Leben. Als Ursachen wurden u. a. Übermüdung, mangelnde Erfahrung und Training sowie die Fehlbedienung der unergonomisch konstruierten Landeklappenhebel ermittelt.[716]
- 4. November – Eine Consolidated PBY-5A Catalina der kolumbianischen Aeropesca Colombia (HK-811) wurde auf einem Flug von Villavicencio nach Mitú nahe El Encanto (Kolumbien) aufgrund schlechten Wetters notgelandet. Die beiden Piloten wurden getötet, die vier Passagiere überlebten und wurden neun Tage später in der Nähe der Grenze zu Peru gefunden.[717]
- 8. November – Eine Boeing 727 der American Airlines (N1996) flog drei Kilometer vor der Landung auf dem Flughafen Cincinnati (USA) gegen einen Hügel, da die Piloten ihre Höhe im Endanflug nicht ausreichend überwacht hatten (CFIT, Controlled flight into terrain). Bei dem Unfall starben 58 Menschen, während 4 überlebten.[718]
- 11. November – Eine Boeing 727-22 der US-amerikanischen United Airlines (N7030U) wurde im Landeanflug auf den Flughafen Salt Lake City International viel zu hoch angeflogen, woraufhin der Kapitän die Sinkgeschwindigkeit weit über das zulässige Maß hinaus erhöhte. Ein Versuch des Ersten Offiziers, den Schub zu erhöhen, wurde vom Kapitän unterbunden. Das Flugzeug schlug mit hoher Sinkgeschwindigkeit etwa 100 Meter vor der Landebahn auf, das Hauptfahrwerk brach und riss ein Loch in den Rumpf, woraufhin ein Feuer ausbrach. Dabei wurden 43 der 91 Personen an Bord getötet.[719][720]
- (A) 4. Dezember – Eine Lockheed L-1049C Super Constellation der US-amerikanischen Eastern Air Lines (N6218C) stieß auf dem Flug von Boston nach New York über Carmel, New York, mit einer Boeing 707 der Trans World Airlines (N748TW) zusammen, die sich auf dem Flug von San Francisco nach New York befand. Bei der Bruchlandung der unkontrollierbar gewordenen Super Constellation auf einem Feld, bei der das Flugzeug in Brand geriet und zerstört wurde, starben 4 Personen. Die Boeing 707 hingegen blieb steuerbar und machte eine erfolgreiche Notlandung. Sie konnte repariert werden (siehe auch Eastern-Air-Lines-Flug 853).[721]
- 7. Dezember – Eine Douglas DC-3 der spanischen Spantax (EC-ARZ) geriet nach dem Start vom Flughafen Teneriffa-Los Rodeos (Spanien) ins Trudeln und stürzte nahezu senkrecht ab. Alle 32 Insassen kamen ums Leben.[722]
- 15. Dezember – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N6914C) wurde in die westliche Flanke des Berges California Peak geflogen, 32 Kilometer nordöstlich von Alamosa (Colorado). Die Frachtmaschine war auf dem Flug vom Flughafen Los Angeles nach Chicago. Alle 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[723]
1966
- 1. Januar – Eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL (Luftfahrzeugkennzeichen PK-GDE) und eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK (PK-GDU), beide durch Garuda Indonesia betrieben, kollidierten während des Anflugs auf den Flughafen Palembang (Indonesien) in der Luft. Beide Flugzeuge stürzten in einen Sumpf, alle insgesamt 34 Insassen der beiden Maschinen kamen ums Leben.[724][725]
- (A) 1. Januar – Bei einer Iljuschin Il-14 der sowjetischen Aeroflot kam es im Reiseflug von Magadan nach Petropawlowsk zu einem Triebwerksausfall. Da die Höhe nicht gehalten werden konnte, schlug der Copilot eine Notlandung im Schnee vor. Der Kapitän lehnte dies jedoch ab und flog in die Flanke des Berges Yurchik 60 km nordwestlich Petropawlowsk-Kamtschatski (Sowjetunion). Alle 23 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, kamen dabei ums Leben (siehe auch Flugunfall der Iljuschin Il-14 CCCP-61618 der Aeroflot).[726]
- 15. Januar – Eine Douglas DC-4 der kolumbianischen Avianca (HK-730) stürzte unmittelbar nach dem Start von Cartagena (Kolumbien) ins Meer. Von den 64 Insassen starben 56.
- 22. Januar – Eine Douglas DC-3 der haitianischen COHATA (N4662) stürzte nach dem Start in Les Cayes (Haiti) ab. Von den 35 Insassen verloren 30 ihr Leben.
- (A) 24. Januar – Eine Boeing 707-437 der Air India (VT-DMN) war auf dem Weg von Bombay nach New York. Im Sinkflug zur geplanten Zwischenlandung in Genf wurde sie in den Mont Blanc, Frankreich, geflogen und zerschellte ca. 60 m unterhalb des Gipfels an einem Felsgrat. Alle 117 Personen an Bord (106 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder) wurden dabei getötet (siehe auch Air-India-Flug 101).[727] Die Maschine flog fast an derselben Stelle in den Berg wie eine Lockheed L-749 Constellation der Air India am 3. November 1950 (für diesen Unfall siehe auch Air-India-Flug 245).
- 26. Januar – Bei einer Lockheed L-1049G Super Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N7115C) brach während des Rollens auf dem Flughafen New York-Idlewild (USA) das Bugfahrwerk zusammen. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[728]
- (A) 28. Januar – Eine Convair CV-440-0 der Lufthansa (D-ACAT) stürzte am Flughafen Bremen bei Schlechtwetter und geringer Sichtweite während eines Durchstartmanövers aus geringer Höhe ab. Alle 46 Menschen an Bord starben (siehe auch Lufthansa-Flug 005).
- (A) 4. Februar – Eine Boeing 727-81 der japanischen All Nippon Airways (ANA) (JA8302) wurde auf dem Flug von Sapporo-Chitose 12 Kilometer vor dem Zielflughafen Tokio-Haneda ins Wasser geflogen. Alle 133 Insassen wurden bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) während eines Sichtanfluges getötet (siehe auch All-Nippon-Airways-Flug 60).[729]
- 7. Februar – Eine Fokker F-27 der niederländischen Schreiner Airways (PH-SAB), die im Auftrag der Indian Airlines eingesetzt wurde, prallte nach einem Navigationsfehler nahe Srinagar (Indien) gegen einen Berg. Alle 37 Personen an Bord kamen ums Leben.
- (A) 4. März – Eine Douglas DC-8 der kanadischen Canadian Pacific Airlines (CF-CPK) verlor im Landeanflug auf den Flughafen Tokio-Haneda (Japan) zu schnell an Höhe und streifte 850 Meter vor der Landebahn mit ihrem Hauptfahrwerk die Anflugbefeuerung. Die Maschine kollidierte danach mit einem Damm und brannte neben der Landebahn aus. Von den 72 Insassen starben 64, acht Fluggäste überlebten (siehe auch Canadian-Pacific-Airlines-Flug 402).
- (A) 5. März – Eine Boeing 707 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-APFE) geriet siebzehn Minuten nach dem Start vom Flughafen Tokio-Haneda auf der Leeseite des Bergs Fuji in starke Leewellen und schwere Clear Air Turbulence. Die Maschine brach in der Luft auseinander. Alle 124 Insassen starben (siehe auch BOAC-Flug 911).[730]
- 6. März – Eine Curtiss C-46A der Transair Sweden (SE-CFG) prallte unmittelbar vor dem Aufsetzen in Bunia gegen eine Bodenwelle. Die Maschine setzte den Flug nach Stanleyville fort, wurde dort aber aufgrund der Schadenshöhe ausgemustert.[731][732]
- 18. März – Eine Antonow An-24 der ägyptischen United Arab Airlines (SU-AOA) unterschritt während eines Gewitters bei schlechter Sicht die Mindestflughöhe und prallte fünf Kilometer nördlich des Flughafens Kairo-International (Ägypten) in die Wüste. Alle 30 Insassen kamen ums Leben.[733]
- 14. April – Eine Airspeed Ambassador der britischen Dan-Air (G-ALZX) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Beauvais-Tillé (Frankreich) sehr spät auf, überrollte das Landebahnende und kollidierte mit einem Erdhaufen. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle 59 Insassen überlebten.[734]
- 22. April – Eine Lockheed L-188 Electra der US-amerikanischen American Flyers Airline (N183H), mit der ein militärischer Charterflug durchgeführt wurde, stürzte im Endanflug auf Ardmore (USA) ab. Vermutlich erlitt der Kapitän einen Herzinfarkt, auf den der Kopilot nicht schnell genug reagierte. Von den 98 Personen an Bord kamen 83 ums Leben.[735]
- (A) 23. April – Nach dem Start vom Flughafen Baku (Aserbaidschan) kam es bei einer Iljuschin Il-14 der sowjetischen Aeroflot (CCCP-61772) zu Triebwerksproblemen. Die Piloten kehrten um, erreichten jedoch den Flughafen nicht mehr. Das Flugzeug mit 33 Insassen verschwand über dem Kaspischen Meer. Es wurden keine Trümmer der Maschine gefunden (siehe auch Aeroflot-Flug 2723).[736]
- 25. Juni – Eine Fokker F-27-200 Friendship der Union of Burma Airways (XY-ADL) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen von Moulmein (Birma) das Ende der Landebahn. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[737]
- 11. Juli – Eine Curtiss C-46D Commando der kolumbianischen Aeropesca Colombia (HK-527) verschwand auf einem Frachtflug von Santiago de Chile nach Buenos Aires (Argentinien). Die Ladung bestand aus acht Bullen auf dem Weg zu einer Ausstellung in Buenos Aires. Das Wrack der Maschine wurde erst vier Monate später, am 18. November 1966, in bergigem Gelände rund 200 Kilometer südlich von Santiago gefunden. Alle 8 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 5 Passagiere, wurden getötet.[738]
- 3. August – Eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der bolivianischen Lloyd Aéreo Boliviano (CP-730) kollidierte mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Riberalta nach Cochabamba. Das Wrack wurde erst nach zwölf Tagen entdeckt. Alle drei Insassen dieses Frachtfluges kamen ums Leben.[739]
- (A) 6. August – Eine BAC 1-11-203 der US-amerikanischen Braniff International Airways (N1553) flog nahe Falls City (USA) auf dem planmäßigen Flug nach Omaha in eine Gewitterlinie ein und wurde von extremen Turbulenzen erfasst. Die rechte Höhenflosse, die Seitenflosse und anschließend die rechte Tragfläche brachen ab und der darin befindliche Treibstoff explodierte. Alle 42 Personen an Bord starben (siehe auch Braniff-International-Airways-Flug 250).[740]
- 1. September – Eine Bristol Britannia 102 der britischen Britannia Airways (G-ANBB) unterschritt bei Dunkelheit im Endanflug auf den Flughafen Ljubljana (Jugoslawien) die Sicherheitsflughöhe und schlug 2,5 Kilometer vor der Landebahn auf. Die Besatzung hatte den Höhenmesser nicht auf den korrekten Luftdruck des Zielflughafens eingestellt. Von den 117 Insassen verloren 98 ihr Leben.[741]
- (A) 16. September – Eine von der spanischen Spantax für die ebenfalls spanische Iberia betriebene Douglas DC-3/C-47 (EC-ACX) musste kurz nach dem Start vom Flughafen Teneriffa-Los Rodeos wegen einer Triebwerksstörung im Meer notgewassert werden. Von den 27 Menschen an Bord konnten sich 26 aus der langsam sinkenden Maschine retten; ein Passagier weigerte sich, auszusteigen (siehe auch Iberia-Flug 261).[742]
- 22. September – Eine Vickers Viscount 832 der australischen Ansett Australia (VH-RMI) stürzte bei Winton (Australien) auf dem Flug nach Longreach ab, nachdem ein Triebwerk Feuer gefangen hatte und in der Folge eine Tragfläche abgebrochen war. Alle 24 Personen an Bord, 4 Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere, starben bei diesem Unfall.[743]
- 1. Oktober – Eine Douglas DC-9-14 der US-amerikanischen West Coast Airlines (N9101) flog beim Anflug auf den Flughafen Portland (Oregon) in einen Bergrücken. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 18 Insassen getötet. Dies war der erste Totalverlust einer DC-9.[744]
- 19. Oktober – Eine Consolidated PBY-5A Catalina der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-PEC) stürzte auf einem Trainingsflug nahe ihrem Startflughafen Belém-Val-de-Cans ab. Alle vier Besatzungsmitglieder wurden getötet.[745]
- 21. Oktober – Eine Vickers Viscount 701 der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SRM) kam bei der Landung auf dem Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont (Brasilien) von der nassen Landebahn ab und erst in den Felsbrocken eines Wellenbrechers zum Stillstand. Alle 30 Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[746]
- (A) 9. November – Der Prototyp der Britten-Norman BN-2 Islander (G-ATCT) wurde als Werksflug von Britten-Norman nach Sichtflugregeln vom Flughafen Emden nach Southampton überführt. Trotz mehrerer Warnungen der Flugsicherung flog der Pilot in den Kontrollbereich des Flughafens Amsterdam-Schiphol ein und traf dort auf dichte Wolkendecken, Nebel und Regen. In einer Flughöhe von 10.000 Fuß flog die Maschine in eine Zone mit Vereisungsbedingungen und Turbulenzen ein. Dabei wurden die Betriebsgrenzen der Maschine überschritten und es kam zum Kontrollverlust. Wegen Überbelastung brach sie auseinander, die Trümmer fielen bei dem Ort Oudega in einen See. Beide Insassen der Maschine kamen ums Leben (siehe auch Flugunfall bei Oudega).[747]
- (A) 13. November – Eine NAMC YS-11 der japanischen All Nippon Airways (JA8658) setzte auf dem Flughafen Matsuyama (Japan) zu spät auf der Landebahn auf. Beim Durchstarten stürzte die Maschine ins Meer. Alle 50 Insassen starben (siehe auch All-Nippon-Airways-Flug 533).[748]
- (A) 15. November – Eine Frachtmaschine der US-amerikanischen Pan-Am des Typs Boeing 727-21 (N317PA) stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen Berlin-Tegel in der Döberitzer Heide (DDR) auf einen Truppenübungsplatz der GSSD. Die Ursache wurde von der NTSB offiziell als ungeklärt angegeben, da eine abschließende Klärung ohne Flugschreiber, Voice-Recorder und weiterer wesentlicher Wrackteile nicht möglich war. Diese wurden von den sowjetischen Behörden nicht zurückgegeben. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch Pan-Am-Flug 708).[749][750]
- 22. November – Eine Douglas DC-3 der Aden Airways (VR-AAN) wurde durch einen in der Kabine platzierten Sprengkörper bei Wadi Rabtah (Yemen) zum Absturz gebracht. Alle 30 Insassen verloren ihr Leben.[751]
- 24. November – Eine Iljuschin Il-18V der bulgarischen TABSO (LZ-BEN) wurde 8 Kilometer nach dem Start vom Flughafen Bratislava (Tschechoslowakei) in das umliegende Gebirge geflogen. Alle 82 Personen an Bord starben.[752]
- 18. Dezember – Eine Lockheed L-1649 Starliner der kolumbianischen Aerocondor Colombia (N7301C) schlug auf dem Flug von Miami auf dem Flughafen Bogotá-El Dorado (Kolumbien) 10 bis 20 m vor der Landebahn auf. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich Nebelschwaden über Teilen des Flughafens. Der Kapitän der aus den USA gemieteten Maschine verfügte nicht über ein gültiges Flugtauglichkeitszeugnis. Von den 59 Personen an Bord starben 17.[753]
- 24. Dezember – Eine in Bogotá gestartete Douglas DC-3 der kolumbianischen Avianca (HK-161) stürzte auf dem Flug nach Cali bei Cascubel (Kolumbien) aus ungeklärter Ursache ab. Die verunglückte Maschine wurde erst am 4. Januar 1967 gefunden. Alle 29 Insassen kamen ums Leben.[754]
- (A) 24. Dezember – Eine Frachtmaschine der US-amerikanischen Flying Tiger Line des Typs Canadair CL-44D4-1 (N228SW) wurde im Anflug auf den Flughafen Da Nang in das Dorf Binh Thai (Südvietnam) geflogen. Die vier Besatzungsmitglieder sowie 107 Menschen am Boden wurden getötet. Es gab 50 Verletzte. Unfallursächlich war, dass der Anflug unterhalb der Wetterminima, bei Starkregen, Nebel und Nacht durchgeführt wurde, da aufgrund geringer Treibstoffreserven an eine Umkehr zu einem anderen Flughafen nicht zu denken war (siehe auch Flugunfall einer Canadair CL-44 in Đà Nẵng 1966).[755]
1967
- 19. Januar – Eine Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen United Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N7431) wurde bei der Landung auf dem Norfolk Municipal Airport (USA) von einem Schneepflug gerammt, der auf die Landebahn gefahren war. Das Gefährt riss eine Tragfläche der Viscount ab und die Rumpfunterseite auf. Dadurch wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle 50 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 46 Passagiere, überlebten.[756]
- 21. Januar – Eine Douglas DC-4/C-54A der britischen Air Ferry (G-ASOG) wurde im Anflug auf den Flughafen Frankfurt rund 2700 Meter vor der Landebahn in den Wald geflogen. Die Maschine kam als Frachtflug im Auftrag von Lufthansa und British European Airways vom britischen Flughafen Manchester. Die beiden Piloten wurden getötet. Als Hauptursachen für den Verlust der Höhenorientierung der Piloten wurden eine falsche Einstellung der Höhenmesser sowie die zeitlich falsche Nutzung der Checkliste ermittelt.[757][758][759][760]
- 23. Januar – Eine Convair CV-640 der US-amerikanischen Caribair (N3408) setzte bei der Landung in San Juan (Puerto Rico) (Flughafen nicht bekannt) rund 80 Meter vor der Landebahn auf. Dabei brachen das Bugfahrwerk sowie das rechte Hauptfahrwerk zusammen und die rechte Tragfläche brach ab. Alle 28 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere, überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[761][762]
- 21. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47B-DK der Sudan Airways (ST-AAM) kollidierte auf einem lokalen Trainingsflug am Flughafen Khartum während eines simulierten Triebwerksausfalls mit einem Haus und krachte in eine Friedhofsmauer. Einer der beiden an Bord befindlichen Piloten kam dabei ums Leben.[763]
- 24. Februar – Die Besatzung einer Douglas DC-6B der US-amerikanischen Northeast Airlines (N8224H) führte nach einer explosiven Dekompression eine Notlandung in New York durch. Alle 14 Insassen überlebten. Aufgrund der Schadenshöhe wurde das Flugzeug als Totalverlust abgeschrieben.[764]
- (A) 5. März – Eine Douglas DC-8-33 (PP-PEA) der brasilianischen VARIG verunglückte auf dem Flug von Rom nach Monrovia. Der Kapitän hatte zunächst versäumt, rechtzeitig vor der Landung den Sinkflug einzuleiten. Als er die Befeuerung des Flughafens von Monrovia erblickte, leitete er bei schlechten Sichtverhältnissen einen hastigen Sinkflug nach Sichtflugregeln ein. Dabei ließ er die Maschine zu schnell absinken. Die DC-8 schlug 1,8 Kilometer vor der Landebahn auf (Controlled flight into terrain). Dabei starben der Flugingenieur, 50 Passagiere und fünf Personen am Boden. Von den restlichen Insassen überlebten 21 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder den Unfall. Im Untersuchungsbericht wurde kritisiert, dass die 18 überlebenden Besatzungsmitglieder sich nicht sonderlich bemühten, bei der Evakuierung der verbliebenen Passagiere im Flugzeug mitzuwirken (siehe auch VARIG-Flug 837).[765][766]
- 8. März – Eine Aviation Traders ATL-98 der französischen Compagnie Air Transport (F-BMHU) verlor beim Start vom Flughafen Karachi wieder an Höhe und stürzte auf eine Straßenbrücke, wobei sie Rikschas und einen Lastwagen zerstörte. Das Startgewicht der voll beladenen Maschine war für die herrschenden Wetterbedingungen zu hoch. Vier der sechs Besatzungsmitglieder sowie sieben Personen am Boden kamen ums Leben.[767][768]
- 11. März – Eine de Havilland Canada DHC-6-100 Twin Otter der italienischen Aeralpi (Luftfahrzeugkennzeichen I-CLAI) wurde auf dem Flug von Venedig zu ihrem Heimatflugplatz Cortina d’Ampezzo in einen Berg geflogen. Während des Ausweichflugs zum Flugplatz Belluno, der nach Sichtflugregeln, aber in dichtem Nebel weitergeführt wurde, kollidierte die Maschine in einem Tal nahe dem Fadalto-Pass mit dem 1763 Meter hohen Berg Col Visentin. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 5 der 6 Insassen getötet, beide Piloten und 2 der 3 Passagiere. Dies war der erste tödliche Unfall mit einer DHC-6 Twin Otter und auch der erste Totalschaden.[769]
- (A) 13. März – Eine Vickers Viscount 818 der South African Airways (ZS-CVA) stürzte während des Landeanflugs auf den Flughafen East London bei schlechtem Wetter in den Indischen Ozean. Alle 25 Menschen an Bord starben. Die Ursache konnte nicht geklärt werden (siehe auch South-African-Airways-Flug 406).[770]
- 17. April – Mit einer Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Alaska Airlines (N7777C) kam es zur Bauchlandung auf dem Flughafen von Kotzebue (Alaska), bei der das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Die Besatzung hatte vergessen, vor der Landung das Fahrwerk auszufahren. Alle 32 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 28 Passagiere, überlebten.[771]
- (A) 20. April – Eine Bristol Britannia 313 der Schweizer Globe Air (HB-ITB) wurde im Anflug auf den Flughafen Nikosia, Zypern, in einen Hügel geflogen. Von den 130 Insassen wurden durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) 126 getötet (siehe auch Flugzeugkatastrophe von Nikosia).[772]
- 3. Mai – Eine Vickers Viscount 812 der britischen Channel Airways (G-AVJZ) stürzte unmittelbar nach dem Start vom Flughafen Southend ab. Die Besatzung befand sich auf einem Testflug für die Lufttüchtigkeit des Flugzeugs und hatte zuvor den Propeller eines Triebwerks in Segelstellung gebracht. Bei dem Absturz wurden zwei Personen am Boden getötet. Die drei Piloten überlebten.[773]
- (A) 19. Mai – Eine Douglas DC-8F-54 der Air Canada (CF-TJM) rollte auf einem Trainingsflug im Landeanflug auf den Flughafen Ottawa zur Seite und stürzte im Rückenflug zu Boden. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Im Untersuchungsbericht warfen die Flugunfallermittler der Besatzung vor, ein Trainingsflugmanöver unter Bedingungen durchgeführt zu haben, die ein Behalten der Kontrolle über die Maschine unmöglich machten (siehe auch Flugunfall einer Douglas DC-8 der Air Canada bei Ottawa).[774]
- 3. Juni – Eine Douglas DC-4/C-54A der britischen Air Ferry (G-APYK) kollidierte im Anflug auf den Flughafen Perpignan in knapp 1200 Meter Höhe mit dem Mont Canigou, rund 40 Kilometer südwestlich des Zielflughafens. Die vollbesetzte Maschine kam als Charterflug vom britischen Flughafen Manston. Alle 88 Menschen an Bord wurden getötet (5 Besatzungsmitglieder und 83 Passagiere). Es handelt sich um den Unfall einer DC-4 mit den meisten Todesopfern. Als beitragende Ursachen für den Orientierungsverlust der Piloten wurden eine Kohlenmonoxyd-Vergiftung sowie schlechte Sprachkenntnisse der Flugsicherung in Perpignan ermittelt.[775][776][777][778]
- (A) 4. Juni – Eine Canadair C-4 Argonaut der British Midland Airways (G-ALHG) auf einem Charterflug von Palma, Mallorca, stürzte beim Landeanflug ins Zentrum des Ortes Stockport, einem Vorort von Manchester. Das Flugzeug zerbrach und die Treibstofftanks explodierten. Die örtliche Feuerwehr und Rettungsdienste waren hoffnungslos überfordert, sodass viele verletzte Personen in den Flammen umkamen. Von den 84 an Bord befindlichen Personen starben 72 (siehe auch Flugzeugunglück von Stockport).[779]
- 5. Juni – Die beiden einzigen Douglas DC-7 der Alia Royal Jordanian Airlines (JY-ACP und JY-ACO) wurden im Zusammenhang mit dem Beschuss Westjerusalems durch Jordanien während des Sechstagekriegs auf dem Flughafen Beirut bzw. dem damaligen Flughafen Damaskus durch Luftangriffe am Boden zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.[780][781]
- 12. Juni – Ein vom Flughafen Prestwick kommender Bristol Freighter Mk.31E der irischen Aer Turas (EI-APM) sprang bei der Landung auf dem Flughafen Dublin mehrmals wieder hoch, woraufhin sich die Piloten zum Durchstarten entschlossen. Dabei kam es zum Ausfall des linken Triebwerks und zum Kontrollverlust in einer Linkskurve. Die linke Tragfläche kollidierte mit einer Dachwohnung; es kam zum Absturz. Beide Piloten, die einzigen Insassen, wurden getötet.[782]
- 22. Juni – Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Airlift International (N6936C) kollidierte auf dem Flug von Manila zum Flughafen Saigon-Tan-Son-Nhat mit einer McDonnell RF-4C Phantom II der US Air Force (Kennzeichen 65-0861). Das Frachtflugzeug befand sich im Anflug, als es von der Militärmaschine gerammt wurde und 6,5 Kilometer nördlich des Zielflughafens abstürzte. Alle 7 Insassen der Zivilmaschine, 4 Besatzungsmitglieder und 3 Passagiere, wurden getötet. Die beiden Besatzungsmitglieder der Phantom retteten sich mit dem Schleudersitz.[783][784]
- 22. Juni – Eine Vickers Viscount 800 der irischen Aer Lingus (EI-AOF) verunglückte während eines Pilotentrainings 15 km nordwestlich des Flughafens Dublin, Irland. Die Maschine stürzte, vermutlich aufgrund eines Strömungsabrisses, aus geringer Höhe ab. Alle drei Piloten an Bord kamen ums Leben.[785]
- (A) 23. Juni – Eine BAC 1-11-204 der US-amerikanischen Mohawk Airlines (N1116J) stürzte nach einem Feuer und dem Verlust der Hydrauliksysteme nahe Blossburg, Pennsylvania (USA) ab. Alle 34 Insassen starben (siehe auch Mohawk-Airlines-Flug 40).[786]
- (A) 30. Juni – Eine Sud Aviation Caravelle III der Thai Airways International (HS-TGI) verunglückte bei schlechten Witterungsbedingungen vor der Landung auf dem Flughafen Kai Tak (Hongkong). Von den 80 Insassen kamen 24 ums Leben (siehe auch Thai-Airways-Flug 601).[787]
- 30. Juni – Eine geparkte Vickers Viscount 760D der Aden Airways (VR-AAV) wurde auf dem Flughafen Aden (Südarabische Föderation) durch eine terroristische Bombenexplosion zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.[788]
- (A) 19. Juli – Ein zweimotoriges Geschäftsreiseflugzeug des Typs Cessna 310 (N3121S) und eine Boeing 727-22 der US-amerikanischen Piedmont Airlines (N68650) kollidierten bei Hendersonville, North Carolina, USA nach dem Start der Boeing 727 vom Flughafen Ashville, North Carolina. Alle 82 Personen starben, davon 79 an Bord der Verkehrsmaschine und 3 in der Cessna (siehe auch Piedmont-Airlines-Flug 22).[789]
- August 1967 (genauer Tag unbekannt) – Eine Boeing 377 der US-amerikanischen Aero Spacelines (N90942) kollidierte beim Rollen auf dem Flugplatz Mojave (Kalifornien, USA) mit einer anderen Boeing 377 (N402Q). Personen kamen nicht zu Schaden. An der Maschine entstand Totalschaden.[790][791]
- 14. September – Eine Airspeed Ambassador der britischen Autair (G-ALZS) überrollte nach der Landung auf dem Flughafen Luton (England) das Ende der Landebahn. Das Flugzeug wurde als Totalverlust abgeschrieben. Alle 69 Insassen der Maschine blieben unverletzt.[792]
- 21. September – Eine Vickers Viscount 808 der irischen Aer Lingus (EI-AKK) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Bristol-Lulsgate (Vereinigtes Königreich). Das rechte Tragflächenende und der Propeller des Triebwerks Nr. 4 schlugen auf der Landebahn auf, woraufhin der Kapitän einen Durchstartversuch einleitete. Als er Hindernisse voraus bemerkte, brach er diesen Versuch wieder ab und fuhr das Fahrwerk ein, woraufhin das Flugzeug auf dem Bauch bis zu einem Zaun rutschte. Alle 21 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[793]
- 12. Oktober – Aufgrund einer Bombenexplosion stürzte eine De Havilland Comet 4B der British European Airways (BEA) (G-ARCO) auf dem Flug von Athen nach Nikosia ins Mittelmeer, 35 km südlich von Demre (Türkei). Alle 59 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.[794]
- 12. Oktober – Eine Bristol Britannia 253/C.1 der britischen Royal Air Force (XL638) überrollte das Landebahnende am Flughafen Aden (Südjemen) und begab sich ins Meer. Ursache war das Versagen der Schubumkehrstellung der Propeller. Alle Insassen überlebten. Am Flugzeug entstand Totalschaden.[795][796]
- 3. November – Eine Handley Page HPR-7 Herald 214 der brasilianischen Sadia Transportes Aéreos (PP-SDJ) wurde im Anflug auf den Flughafen Curitiba 25 Kilometer östlich davon in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 21 der 25 Insassen getötet. Ursache war ein fehlerhafter Instrumentenlandeanflug.[797]
- 5. November – Eine Convair CV-880 der Cathay Pacific aus Hongkong (VR-HFX) kam nach einer Ablösung der Lauffläche des rechten Bugfahrwerksreifens beim Startlauf seitlich von der Piste am Flughafen Kai Tak ab und stürzte ins Meer. Eine Passagierin starb, das Flugzeug wurde abgeschrieben (siehe auch Cathay-Pacific-Flug 033).[798]
- (A) 6. November – Eine Boeing 707-131 der US-amerikanischen Trans World Airlines (N742TW) startete vom Flughafen Cincinnati in Richtung Los Angeles. Als die Maschine eine neben der Rollbahn stehende Douglas DC-9 der Delta Air Lines passierte, verursachte der Triebwerksschub der DC-9 einen Flammabriss an Triebwerk Nr. 4 der Boeing. Die Besatzung der Boeing leitete einen Startabbruch ein, die Maschine kam jedoch nicht rechtzeitig zum Stehen, rollte über einen Hügel und hob für einen Augenblick ab. Beim Wiederaufsetzen riss das Triebwerk ab und die Maschine schlitterte 100 Meter über die Landebahn hinaus. Der Rumpf brach auseinander und der rechte Flügel riss ab. Die siebenköpfige Besatzung überlebte den Unfall, von den 29 Passagieren kam eine Person ums Leben (siehe auch Trans-World-Airlines-Flug 159).[799]
- 16. November – Eine Iljuschin Il-18W der sowjetischen Aeroflot (CCCP-75538) stürzte kurz nach dem Start zum Flughafen Taschkent drei Kilometer östlich des Flughafens Jekaterinburg auf einen Acker. Nach dem Abheben war ein Triebwerksbrand entstanden; der betreffende Propeller konnte jedoch nicht in Segelstellung gebracht werden. Durch den erhöhten Luftwiderstand in Verbindung mit dem maximalen Startgewicht kam es in einer Höhe von 200 Meter zum Kontrollverlust und Absturz. Keiner der 99 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder überlebte den Absturz.[800]
- (A) 20. November – Eine CV-880 der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (N821TW) flog während eines Nachtanflugs auf den Flughafen Cincinnati, Kentucky (USA) bei leichtem Schneefall knapp 3 km vor Erreichen der Landebahn ins Gelände. Von den 82 Insassen wurden 70 getötet (siehe auch Trans-World-Airlines-Flug 128).[801]
- 28. November – Bei einer Vickers Viscount 745D der US-amerikanischen United Airlines (N7465) zerlegte sich während der Landung auf dem Raleigh-Durham International Airport (USA) ein Ventil der Bugradsteuerung durch einen Ermüdungsbruch. Die daraus resultierenden starken Schwingungen führten zum Zusammenbrechen des Bugfahrwerks. Alle 43 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 39 Passagiere, überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[802]
- 11. Dezember – Nur zwei Wochen nach einem anderen Verlust einer Viscount bei der US-amerikanischen United Airlines überrollte eine Vickers Viscount 745D der United Airlines (N7429) bei der Landung auf dem Flughafen Detroit Metropolitan (USA) das Landebahnende und rutschte einen sechs Meter tiefen Abhang hinunter. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 18 Insassen überlebten den Unfall.[803]
- 23. Dezember – Eine Douglas DC-6B der dänischen Sterling Airways (OY-EAN) landete hart auf der Landebahn am Flughafen Göteborg/Torslanda. Bei diesem zweiten Anflugversuch wurde die Maschine irreparabel beschädigt. Unter den 55 Insassen gab es keine Verletzten.[804]
- 25. Dezember – Eine Douglas DC-3 der Thai Airways Company (HS-TDH) verunglückte beim Landeanflug auf den Flughafen Chiang Mai. Der Kapitän entschied sich trotz Nebels mit einer Sicht von 100 Metern für einen Sichtanflug entlang der mittleren von drei Straßen, welche auf die Landebahn zuführte. Er verwechselte diese jedoch mit der rechten der drei und bemerkte dies erst spät. Beim Versuch, die Maschine abzufangen, scherte diese aus und schlug auf dem Boden auf, wobei 4 von 31 Menschen an Bord ums Leben kamen.[805]
1968
- Im Jahr 1968 (genaues Datum unbekannt) verunglückte eine Curtiss C-46D Commando der kolumbianischen Aeropesca Colombia (Luftfahrzeugkennzeichen HK-682) beim Start von der Insel San Andrés (Kolumbien). Das Flugzeug wurde zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[806]
- 8. Januar – Die Piloten einer Douglas DC-3/C-47B-35-DK der Jugoslovenski Aerotransport (JAT) (YU-ABK) machten auf einem Frachtflug von München nach Zagreb aufgrund eines Triebwerksausfalls und -brandes im Flug nahe St. Florian (Linz-Land) (Österreich) eine Notlandung auf einem schneebedeckten Feld. Für eine gelungene Notlandung auf dem Flughafen Linz hatten gut 10 Kilometer gefehlt. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt, aber alle vier Besatzungsmitglieder überlebten unverletzt.[807][808]
- 9. Januar – Mit einer Boeing 720 der Ethiopian Airlines (ET-AAG), die von Middle East Airlines geleast war, kam es auf dem Flughafen Beirut zu einer harten Landung auf dem Bugfahrwerk. Es herrschte starker Regen und Windböen mit bis zu 45 Knoten. Das Bugfahrwerk brach zusammen; es entstand ein Feuer, welches letztlich die Maschine zerstörte. Alle 49 Insassen blieben unversehrt.[809]
- 20. Januar – Bei einer Douglas DC-7B der Türk Hava Yollari (THY, heute Turkish Airlines) (SE-ERC) brach während der Landung auf dem Flughafen München-Riem das Bugfahrwerk zusammen. Die von Transair Sweden gemietete Maschine geriet von der Landebahn ab. Alle 38 Insassen (6 Besatzungsmitglieder und 32 Passagiere) blieben unverletzt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[810]
- (A) 7. Februar – Eine durch die Canadian Pacific Air Lines von der Standard Airways geleaste Boeing 707-138B (N791SA) überschoss nach der Landung auf dem Vancouver International Airport das Bahnende und prallte in ein Gebäude. Ein Besatzungsmitglied sowie eine Person am Boden kamen ums Leben. Anflug und Landung wurden durch die US-amerikanischen Piloten weit unterhalb der vorgeschriebenen Mindestwerte durchgeführt (siehe auch Canadian-Pacific-Airlines-Flug 322).[811]
- 5. März – Eine Boeing 707-328C der Air France (F-BLCJ) flog bei Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe in 1200 Metern Höhe gegen einen Vulkan. Alle 63 Personen an Bord kamen ums Leben. Der Flugschreiber konnte nie geborgen und die Absturzursache nicht ermittelt werden.[812]
- 21. März – Der Kapitän einer Boeing 727-22C brach auf einem Frachtflug der United Airlines (N7425U) den Start vom Flughafen Chicago O’Hare erst kurz nach dem Abheben ab. Die akustische Warnung vor unsicherer Start-Konfiguration war während des Startlaufs fast kontinuierlich aktiv; dennoch wurde der Start zunächst fortgesetzt. Als Ursache stellte sich heraus, dass die Landeklappen und Vorflügel auf eine Stellung von 2° statt der notwendigen 5° bis 25° ausgefahren worden waren. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten.[813]
- (A) 24. März – Eine Vickers Viscount 800 (EI-AOM) stürzte auf dem Flug von Cork nach London 3,1 km nordöstlich der irischen Insel Tuskar Rock (Wexford, Republik Irland) ins Meer, vermutlich nach Kontrollverlust. Die Absturzursache konnte nie geklärt werden. Alle 61 Insassen, 57 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder, kamen dabei ums Leben (siehe auch Aer-Lingus-Flug 712).[814]
- (A) 8. April – Eine Boeing 707-465 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-ARWE) musste auf Grund eines Triebwerkbrandes nach dem Start zum Flughafen London-Heathrow zurückkehren. Noch während der Landung riss das Triebwerk ab, der Brand loderte jedoch weiter. Nach der geglückten Notlandung verließen Piloten und Flugingenieur das Cockpit, ohne die notwendigen Checklisten zu bearbeiten. Daher wurde unter anderem immer mehr Treibstoff in das Feuer unter der Maschine gepumpt. Dann wurde die gesamte Maschine evakuiert. Von den 127 Personen an Bord kamen 5 ums Leben (siehe auch BOAC-Flug 712).[815][816]
- (A) 20. April – Eine Boeing 707-344C der South African Airways (ZS-EUW) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Windhoek-J. G. Strijdom nach Luanda ab. Von den 128 an Bord befindlichen Personen starben 123. Die Maschine war nicht mit den eigentlich zu dieser Zeit zwingend vorgeschriebenen Flugschreibern und Stimmrekordern ausgerüstet, sodass sich die Flugunfalluntersuchung schwierig gestaltete. Die Absturzursache wurde letztlich auf Pilotenfehler zurückgeführt (siehe auch South-African-Airways-Flug 228).[817]
- 3. Mai – Eine Lockheed L-188A Electra der Braniff Airways (N9707C) stürzte auf dem Flug von Houston nach Dallas in der Nähe von Dawson, Texas, während eines schweren Gewitters ab, nachdem die Besatzung kurz zuvor eine 180°-Kurve eingeleitet hatte. Dabei geriet die Maschine aufgrund der extremen Turbulenzen außer Kontrolle; beim Abfangversuch wurde sie bei 4,35 g überlastet, woraufhin sie auseinanderbrach. Bei dem Unfall starben alle 80 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder.[818][819]
- 4. Mai – Eine Vickers Viscount 812 der britischen Channel Airways (G-APPU) überrollte auf dem Flughafen Southend das Ende der Landebahn und kollidierte mit einem Erdwall. Die Maschine war mit zu hoher Geschwindigkeit aufgesetzt worden, außerdem hatte der Kapitän die Parkbremse betätigt. Dies führte zum Verlassen der Landebahn und zu einer Kollision mit einem Erdwall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 83 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 79 Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde als Totalverlust abgeschrieben.[820]
- 22. Mai – Ein Hubschrauber des Typs Sikorsky S-61 der Los Angeles Airways auf einem planmäßigen Flug von Disneyland zum Los Angeles International Airport verlor die Rotorblätter und stürzte bei Paramount, Kalifornien (USA) ab. Alle 23 Personen starben.
- (A) 28. Mai – Eine Convair CV-990 der Garuda Indonesia (PK-GJA) stürzte etwa viereinhalb Minuten nach dem Start vom Flughafen Bombay (Indien) nahezu senkrecht zu Boden. Alle 29 Insassen (14 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere) sowie eine Person am Boden kamen ums Leben. Es stellte sich heraus, dass alle vier Triebwerke ausgefallen waren, da die Maschine in Bombay versehentlich mit Benzin statt Kerosin fehlbetankt wurde (siehe auch Garuda-Indonesia-Flug 892).[821]
- 12. Juni – Eine Boeing 707-321C der Pan American World Airways (N798PA) wurde auf dem Flughafen Kalkutta bei schlechter Sicht etwa einen Kilometer vor der Landebahnschwelle in den Boden geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Bei dem Unfall wurden 6 der 63 Insassen getötet.[822]
- (A) 3. Juli – Eine von der BKS Air Transport als Frachtmaschine genutzte Airspeed Ambassador (G-AMAD, Werknummer 5211) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen London-Heathrow (England). Das Flugzeug stürzte dabei in zwei geparkte Hawker Siddeley Tridents, von denen eine zerstört wurde, und prallte anschließend gegen das Terminal 2. Bei diesem Unfall kamen sechs der acht Insassen ums Leben. Ursache war ein Ermüdungsbruch am Landeklappenantrieb, wodurch die linke Landeklappe einfuhr und eine unkontrollierbare Rollbewegung auslöste (siehe auch Flugunfall einer Airspeed Ambassador am Flughafen London-Heathrow).[823]
- 13. Juli – Eine Frachtmaschine des Typs Boeing 707-329C der belgischen Sabena (OO-SJK) auf dem Flug von Brüssel stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen Lagos 14 Kilometer nördlich davon ab. Alle sieben Insassen wurden getötet.[824]
- (A) 9. August – Eine Vickers Viscount 739A der British Eagle International Airlines (G-ATFN) zerbrach in der Luft aufgrund von Überlastung nach Stromausfall und stürzte bei Langenbruck bei Pfaffenhofen (Deutschland) auf die Autobahn A9 in Richtung München. Alle 48 Menschen an Bord starben (siehe auch British-Eagle-Flug 802 (1968)).[825][826][827]
- 14. August – Ein Hubschrauber des Typs Sikorsky S-61 der Los Angeles Airways stürzte auf dem Flug vom Los Angeles International Airport nach Disneyland bei Compton, Kalifornien (USA) aufgrund eines technischen Defekts ab. Alle 21 Menschen an Bord starben.
- 3. September – Eine Iljuschin Il-18E der bulgarischen Bulair (LZ-BEG) wurde auf dem Rückflug von Dresden im Anflug auf den Flughafen Burgas in den Boden geflogen. Beim Umfliegen von Schauern und einem Gewitter wurde die Maschine in einer Höhe von knapp 200 Metern bei Karnobat ins Gelände geflogen, 45 Kilometer vor dem Zielflughafen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 47 der 89 Personen an Bord getötet.[828]
- (A) 11. September – Eine aus Ajaccio, Korsika kommende Caravelle III der Air France (F-BOHB) stürzte beim Anflug aufgrund eines Feuers 40 km südlich von Nizza, Frankreich, ins Mittelmeer. Alle 95 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Air-France-Flug 1611).[829]
- 15. September – Eine Vickers Viscount 827 der brasilianischen VASP (PP-SRE) verunglückte auf einem Trainingsflug 7,5 Kilometer vom Flughafen São Paulo-Congonhas (Brasilien) entfernt. Es wurden Starts und Landungen mit Touch-and-Go sowie dem simulierten Ausfall von einem und zwei Triebwerken geübt. Die beiden Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben, ebenso wie eine Person am Boden.[830]
- 30. September – Auf einem Trainingsflug mit der Airspeed Ambassador G-AMAG der Dan-Air ließ sich das rechte Hauptfahrwerk nicht verriegeln. Die Piloten wichen zum Flughafen Manston (England) aus und führten dort eine Bauchlandung auf einem Schaumteppich durch. Die Maschine war anschließend nicht mehr zu reparieren, aber beide Besatzungsmitglieder überlebten.[831]
- 17. Oktober – Ein Consolidated/Canadian Vickers PBV-1 Canso-Amphibienflugzeug der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-PCW) verunglückte bei der Wasserlandung auf dem Rio Purus bei Canutama (Amazonas (Brasilien)). Beim Aufsetzen berührte der linke Tragflächenschwimmer das Wasser, woraufhin die Flugzeugnase eintauchte und die Kabine volllief. Das Flugzeug schwamm noch 15 Minuten, bevor es sank. Von den 14 Insassen kamen 4 Passagiere ums Leben, alle 5 Besatzungsmitglieder und die restlichen 5 Passagiere überlebten.[832]
- (A) 12. Dezember – Eine Boeing 707-321B der US-amerikanischen Pan American World Airways (N494PA) wurde vor der Landung in Caracas bei Nacht in den Atlantischen Ozean geflogen, weil die Piloten die Flughöhe falsch einschätzten. Bei dem Unfall starben alle 51 Insassen (siehe auch Pan-Am-Flug 217).[833]
- 24. Dezember – Eine Convair 580 der US-amerikanischen Allegheny Airlines (N5802) wurde während des Anflugs auf Bradford, Pennsylvania (USA) in den Boden geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 20 der 47 Insassen getötet.[834]
- (A) 26. Dezember – Eine Boeing 707-321C der Pan American World Airways (N799PA) startete auf einem Frachtflug ohne gesetzte Auftriebshilfen von der Elmendorf Air Force Base (Alaska). Kurz nach dem Abheben führte ein Strömungsabriss zum Absturz der Maschine, wobei die drei Mitglieder der Flugbesatzung ums Leben kamen (siehe auch Pan-Am-Flug 799).[835]
- Am 28. Dezember 1968 sprengten israelische Kommandotruppen auf dem Flughafen Beirut (Libanon) 14 Flugzeuge verschiedener, meist libanesischer Fluggesellschaften, darunter auch 7 Maschinen der Middle East Airlines (MEA), sowie Treibstofflager als Vergeltung für einen palästinensischen Angriff auf ein israelisches Flugzeug am 26. Dezember 1968 in Athen.[836] Die Gesellschaft Lebanese International Airways verlor dabei mit je zwei Convair CV-990 und Douglas DC-7 den Großteil ihrer Flotte und musste im darauffolgenden Januar ihren Betrieb einstellen.[837]
- 31. Dezember – Eine von der Ansett ANA geleaste Vickers Viscount 720 der australischen MacRobertson Miller Airlines (VH-RMQ) zerbrach in der Luft. Die Maschine stürzte nach dem Abbruch der rechten Tragfläche, bedingt durch eine fehlerhafte Reparatur, 52 Kilometer südlich des Flughafens von Port Hedland (Australien) in den Urwald. Alle 26 Insassen, 22 Passagiere sowie 4 Besatzungsmitglieder, kamen ums Leben. Die Trans Australia hatte die Maschine ursprünglich gekauft.[838]
1969
- 5. Januar – Eine Boeing 727-113C der Ariana Afghan Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen YA-FAR) wurde beim nächtlichen Landeanflug auf den Flughafen London-Gatwick in den Boden geflogen (Controlled flight into terrain). In starkem Nebel mit 100 Meter Sicht wurde der Anflug begonnen, obwohl die vorgeschriebene Mindestsicht 400 Meter betrug. Die aus Frankfurt kommende Maschine unterschritt den Gleitpfad des Instrumentenlandesystems und wurde nicht mehr rechtzeitig abgefangen. Sie schlug etwa 2,5 Kilometer vor der Landebahn auf und zerbrach, wobei 48 der 62 Menschen an Bord sowie zwei Personen am Boden ums Leben kamen.[839]
- 6. Januar – Eine Convair 580 der US-amerikanischen Allegheny Airlines (N5825) wurde während des Landeanflugs in Bradford, Pennsylvania (USA) bei schlechter Sicht in den Boden geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 11 der 28 Insassen getötet.[840]
- (A) 13. Januar – Eine Douglas DC-8-62 der SAS Scandinavian Airlines (LN-MOO) wurde während des Landeanflugs in die Santa Monica Bay, Los Angeles, Kalifornien (USA) ins Meer geflogen. Von den 45 Menschen an Bord wurden 15 getötet, 30 konnten gerettet werden (siehe auch Scandinavian-Airlines-System-Flug 933).[841]
- 14. Januar – Die Piloten einer BAC-111-201AC der British United Airways (G-ASJJ) auf dem Weg nach London-Gatwick brachen am Flughafen Mailand-Linate (Italien) den Start ab, nachdem die Maschine schon abgehoben hatte. Das Flugzeug wurde zerstört, aber alle 7 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere überlebten.[842]
- (A) 18. Januar – Eine Boeing 727-22C der United Airlines (N7434U) stürzte 20 km westlich des Startflughafens Los Angeles mit einem kompletten nächtlichen Instrumentenausfall in die Santa Monica Bay. Das Flugzeug war seit drei Tagen mit einem defekten Generator Nr. 3 betrieben worden, was jedoch zulässig war. Etwa 90 Sekunden nach dem Start ertönte die Feuerwarnung für Triebwerk Nr. 1, welches daraufhin korrekt abgestellt wurde. Kurz danach fiel der verbliebene Generator Nr. 2 aus, und das elektrische Standby-System kam nicht in Gang. Während des Instrumentenausfalls stürzte die Maschine in den Pazifik. Dabei kamen alle 38 Personen an Bord ums Leben (siehe auch United-Air-Lines-Flug 266).[843]
- 2. Februar – Mit einer Vickers 794D Viscount der Türk Hava Yollari – THY (TC-SET) wurde beim Landeanflug auf den Flughafen Ankara-Esenboğa zu tief angeflogen; sie kollidierte mit einem Strommast, stürzte ab und fing Feuer. Alle 26 Insassen überlebten den Unfall.[844]
- 12. Februar – Eine Noratlas des Lufttransportgeschwaders 61 (52+57) stürzte nach dem Start vom Fliegerhorst Erding in Emling auf ein Wohnhaus. Zehn Soldaten und ein zweijähriges Kind, das sich im Haus aufhielt, wurden dabei getötet; drei Flugzeuginsassen überlebten.[845][846]
- 13. Februar – Eine Curtiss C-46D Commando der kolumbianischen Aeropesca Colombia (HK-683) schlug beim Start vom Flughafen Bogotá-El Dorado (Kolumbien) 1600 Meter hinter dem Starbahnemde im Gelände auf. Die überladene Frachtmaschine war nur auf knapp 100 Meter Höhe gestiegen, bevor sie in einen Sinkflug überging und in einer Höhe von rund 2400 Metern über dem Meeresspiegel (8400 Fuß) wieder zu Boden sank. Alle vier Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[847]
- 20. Februar – Eine Vickers Viscount 736 der British Midland Airways (G-AODG) wurde auf dem Flughafen East Midlands (Vereinigtes Königreich) so hart gelandet, dass das Bugfahrwerk brach und der Rumpf aufriss. Durch diese Landung bei Schneefall wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle 53 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 48 Passagiere, überlebten.[848]
- (A) 24. Februar – Eine Handley Page Herald der taiwanesischen Far Eastern Air Transport (FEAT) (B-2009) verunglückte auf dem Flug von Kaohsiung nach Taipeh bei einer missglückten Notlandung in der Nähe von Tainan. Alle 32 Passagiere und die vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch Far-Eastern-Air-Transport-Flug 104).[849]
- (A) 16. März – Eine durch VIASA von der venezolanischen AVENSA geleaste Douglas DC-9-32 (YV-C-AVD) mit 84 Menschen an Bord stürzte bei Maracaibo, Venezuela in einen Vorort, wobei alle Insassen sowie 71 Menschen am Boden starben (insgesamt 155); 100 weitere wurden verletzt. Die Maschine hatte beim Start kaum Höhe gewinnen können (siehe auch VIASA-Flug 742).[850]
- 20. März – Eine Iljuschin Il-18D der United Arab Airlines (SU-APC), aus Dschedda (Saudi-Arabien) kommend, verunglückte beim Landeanflug auf den Flughafen Assuan und ging in Flammen auf. Dabei kamen 100 Personen ums Leben, nur fünf Passagiere überlebten. Zum Unfallzeitpunkt betrug die Sicht nur etwa zwei bis drei Kilometer. Beim Anflug im Sandsturm auf den schlecht ausgerüsteten Flughafen flogen die Piloten unter die Entscheidungshöhe, auch bedingt durch ihre starke Übermüdung aufgrund überlanger Dienstzeiten ohne geeignete Ruhezeiten.[851]
- 20. März – Eine Vickers Viscount 815 der British Midland Airways (G-AVJA) stürzte am Flughafen Manchester (Vereinigtes Königreich) ab. Die Maschine war auf einem Überführungsflug nach Edinburgh, wobei kurz nach dem Abheben das Triebwerk 4 (rechts außen) zu Trainingszwecken abgestellt wurde. Das Flugzeug drehte sich scharf nach rechts, die Kontrolle ging verloren und es stürzte in Rückenlage zu Boden. Von den vier Insassen wurden 3 getötet.[852]
- (A) 2. April – Eine Antonow An-24 der polnischen LOT (SP-LTF) auf dem Flug von Warschau nach Krakau kollidierte in der Nähe Zawoja mit dem Hang des Berges Polica (Westkarpaten). Alle 53 Personen am Bord starben (siehe auch LOT-Flug 165).[853][854][855]
- (A) 7. April – Kurz nach dem Start einer Vickers Viscount 757 der Air Canada (CF-THK) vom Flughafen Sept-Îles brach ein Feuer im linken Hauptfahrwerksschacht aus. Den Piloten gelang es, mit der Maschine zum Flughafen zurückzufliegen, jedoch ließ sich wegen des Feuers das Triebwerk Nr. 1 nicht abstellen und die Bremsen des linken Hauptfahrwerks versagten. Die Evakuierung wurde vorgenommen, während die Maschine rechts herum im Kreis rollte. Bei der Evakuierung stürzte eine Passagierin, wurde von der Maschine überrollt und kam ums Leben. Die übrigen 20 Insassen der Maschine überlebten den Zwischenfall (siehe auch Flugunfall einer Vickers Viscount der Air Canada bei Sept-Îles).[856]
- 23. Mai – Die Piloten einer Douglas DC-3/C-47A der Union of Burma Airways (XY-ACR) verloren im Anflug auf den Flughafen von Lashio (Birma) plötzlich die Kontrolle über die Maschine. Diese stürzte aus einer Höhe von etwa 300 Metern nahezu senkrecht zu Boden. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, kamen ums Leben. Das Flugzeug wurde zerstört. Wahrscheinlich wurde der Kontrollverlust durch ein asymmetrisches Ausfahren der Landeklappen ausgelöst.[857]
- 4. Juni – Eine Boeing 727-64 der Mexicana (XA-SEL) wurde im Anflug auf den Flughafen Monterrey 23 km nordwestlich davon gegen einen Berg geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 79 Menschen an Bord wurden getötet.[858]
- 5. Juni – Eine vom Schwedischen Roten Kreuz gecharterte Douglas DC-7B (SE-ERP) wurde in der Nähe von Eket, Nigeria, durch eine nigerianische MiG-17 abgeschossen. Die DC-7 war im Rahmen der Hungerhilfe während des Biafra-Krieges auf dem Weg zur Urwaldpiste Uli, um Hilfsgüter dorthin zu fliegen. Die vierköpfige Besatzung wurde getötet.[859]
- (A) 20. Juni – Eine Beechcraft Model 99 der Cascade Airways (N2550A) stürzte unmittelbar nach dem Start vom Pasco-Tri Cities Airport im US-Bundesstaat Washington ab. Als Unfallursachen wurden ein in die Endstellung nach oben vertrimmtes Flettner-Ruder festgestellt, sowie der Umstand, dass der Sitz des Kapitäns nicht arretiert war und beim Start nach hinten in die Endstellung rutschte. Beide Piloten, die einzigen Insassen der Maschine, kamen ums Leben. Es handelte sich um den ersten tödlichen Zwischenfall mit einer Beechcraft Model 99 (siehe auch Flugunfall der Cascade Airways 1969).[860]
- 24. Juni – Eine Convair CV-880 der Japan Airlines (JA8028) verunglückte auf einem Trainingsflug bei Moses Lake (Washington) während eines simulierten Triebwerksausfalls beim Start. Drei der fünf Menschen an Bord kamen ums Leben.[861]
- 27. Juni – An einer Vickers Viscount 754D der Aloha Airlines (N7410) versagte während des Rollens auf dem Flughafen Honolulu zum Start das Hydrauliksystem für Bremsen und Bugradsteuerung. Daraufhin kollidierte sie mit einer geparkten Douglas DC-9-31 (N906H) der Hawaiian Airlines. Die Viscount wurde irreparabel beschädigt, die DC-9 konnte repariert werden. Hauptursache waren Wartungsfehler.[862]
- 29. Juni – Eine auf dem Flughafen Gran Canaria abgestellte Douglas DC-7C der Trabajos Aéreos y Enlaces (TAE) (EC-BEO) geriet in Brand. Die Maschine wurde durch das Feuer zerstört.[863]
- (A) 6. Juli – Eine Beechcraft 99 der Air South (N844NS) stürzte zehn Kilometer nordwestlich von Monroe (Georgia) ab. In ihrer Reiseflughöhe von 7.000 ft begann die Höhenrudertrimmung, die Höhenflosse bis zum Anschlag (Full-Nose-Down-Position) zu vertrimmen. Die Kraft beider Piloten reichte nicht dafür aus, die extrem vertrimmte Stellung der Höhenflosse mit dem Steuerhorn zu überwinden und die Maschine abzufangen. Das Flugzeug ging in einen Sturzflug über; beide Tragflächen brachen ab, bevor das Flugzeug nahezu senkrecht in den Boden einschlug. Die Ursache für das Fehlverhalten der Trimmung konnte nicht ermittelt werden; der Bericht bezeichnete aber die Konstruktion des gesamten Steuersystems als förderlich für den Kontrollverlust. Bei dem Unfall wurden alle 12 Passagiere und die beiden Besatzungsmitglieder getötet (siehe auch Air-South-Flug 168).[864][865]
- 11. Juli – Eine am Flughafen Le Touquet geparkte Bristol 170 Mk.32 der Compagnie Air Transport (F-BLHH) wurde durch einen Flughafenbagger gerammt und derart beschädigt, dass die Maschine abgeschrieben werden musste. Personen kamen nicht zu Schaden.[866][867]
- 12. Juli – Eine Douglas DC-3 der Royal Nepal Airlines (9N-AAP) wurde in der Nähe von Hitauda, Nepal in einen Bergrücken geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 35 Menschen an Bord starben.[868]
- 16. Juli – Eine mit Maschinen beladene Lockheed L-100 Hercules der Pacific Western Airlines (CF-PWO) landete bei dunstigem oder nebligem Wetter auf dem Flugplatz in Caycaya (oder Cayaya, Caucaya) (Peru). Die rechte Tragfläche schlug auf dem Boden auf und brach ab, das Flugzeug geriet nach rechts von der Landebahn ab. Alle Besatzungsmitglieder des Frachtflugs überlebten. Außer Pilotenfehlern wurde auch das Fehlen von Flugsicherung und fest installierten Landehilfen als Ursachen aufgeführt.[869][870][871]
- 26. Juli – Im Elektroraum einer Sud Aviation Caravelle 6N der Air Algérie (7T-VAK) brach während eines Charterfluges von Marseille nach Hassi Messaoud (Algerien) ein Feuer aus. Die Piloten versuchten, den Flughafen von Biskra für eine Notlandung zu erreichen. Jedoch stürzte das Flugzeug noch im Anflug bei Ain Naga, 45 Kilometer ostsüdöstlich von Biskra, in Flammen ab. Von den 37 Insassen überlebten nur 4 Besatzungsmitglieder. Alle 30 Passagiere sowie 3 der Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[872][873]
- 26. Juli – Auf einem Frachtflug brach bei einer Landung auf dem Flughafen London-Gatwick (England) das Bugfahrwerk einer Airspeed Ambassador (G-ALZR) der BKS Air Transport. Aufgrund der Schadenshöhe wurde die Maschine als Totalverlust abgeschrieben; die acht an Bord befindlichen Personen wurden nicht verletzt.[874]
- (A) 26. Juli – Die Besatzung einer Boeing 707-331C der Trans World Airlines simulierte auf einem Trainingsflug am Atlantic City International Airport einen Triebwerksausfall, indem Triebwerk Nr. 4 in den Leerlauf geschaltet wurde. Als bei Erreichen der Entscheidungsflughöhe ein Fehlanflug eingeleitet werden sollte, ließen sich weder die Landeklappen noch das Fahrwerk wieder einfahren. Die Besatzung schaltete die Hydrauliksysteme ab, ohne Triebwerk Nr. 4 wieder aktiviert zu haben. Sie verlor dabei die Kontrolle über die Maschine, welche nach rechts rollte und in einen Sinkflug überging. Das Flugzeug schlug auf dem Boden auf und ging in Flammen auf, die fünfköpfige Besatzung kam ums Leben (siehe auch Trans-World-Airlines-Flug 5787).[875]
- 9. August – Eine Lockheed L-1049G Super Constellation der französischen Catair (F-BGNC) verunglückte im Anflug auf den Flughafen Douala (Kamerun). Das Wrack wurde erst drei Tage später 80 Kilometer nordöstlich des Ziels aufgefunden. Alle 4 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges kamen ums Leben.[876]
- 9. September – Eine Douglas DC-9-31 der US-amerikanischen Allegheny Airlines (N988VJ) kollidierte im Anflug auf den Indianapolis International Airport mit einer Piper PA-28 bei Shelbyville, Indiana (USA). Alle 83 Menschen starben, die 78 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder in der DC-9 und der Pilot der Piper.[877]
- 17. September – Eine Convair CV-640 der Pacific Western Airlines (CF-PWR) wurde beim Anflug auf den Flughafen Campbell River (Vancouver Island) drei Kilometer vom Ziel entfernt in einen Hügel geflogen. Grund war das Fliegen eines improvisierten, nicht zulässigen Anflugverfahrens in schlechtem Wetter. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden von den 15 Insassen 4 getötet, je zwei Besatzungsmitglieder und Passagiere.[878]
- 20. September – Eine Douglas DC-4 der Air Vietnam (XV-NUG) befand sich auf einem Linienflug von Pleiku im Anflug auf den Flughafen Da Nang. Sie wurde von oben von einer McDonnell F-4 Phantom II der United States Air Force gerammt, die von einem Kampfeinsatz zurückkam. Die Linienmaschine stürzte in ein Feld. Von den 75 Insassen wurden 74 getötet, alle 5 Besatzungsmitglieder und 69 der 70 Passagiere, sowie 2 Bauern, die in einem Feld arbeiteten.[879]
- 21. September – Eine Boeing 727-64 der Mexicana (XA-SEJ) schlug 1500 m vor der Landebahn am Flughafen Mexiko-Stadt auf, sprang wieder hoch und kollidierte mit einem Eisenbahndamm. Das Flugzeug war in korrekter Landekonfiguration. Die Ursache konnte nicht geklärt werden, da der Flugdatenschreiber seit Tagen nicht funktionierte und der Stimmenrekorder ohnehin ausgebaut war. Von den 118 Insassen kamen 27 ums Leben.[880]
- 26. September – Eine Douglas DC-6B der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-698) kollidierte in einer Höhe von ungefähr 4.700 Metern (15.500 Fuß) mit dem Berg Choquetanga (Quimsa Cruz), 176 Kilometer südöstlich von La Paz (Bolivien). Das Flugzeug war auf dem Weg von Santa Cruz de la Sierra zum Flughafen La Paz. An Bord befanden sich 16 Teammitglieder der Fußballmannschaft Club The Strongest. Alle 74 Insassen starben, fünf Besatzungsmitglieder und 69 Passagiere.[881]
- 26. Oktober – Eine Vickers Viscount 833 der israelischen Arkia (4X-AVC) verunglückte bei der Landung während eines nächtlichen Trainingsfluges auf dem Flughafen Tel Aviv-Lod. Alle drei Piloten an Bord überlebten den Totalschaden.[882]
- 1. November – Eine Convair CV-440 der Linjeflyg (SE-BSU) verunglückte während eines Ausbildungsflugs auf dem Flughafen Stockholm/Arlanda. Bei einem simulierten Triebwerksausfall geriet die Maschine außer Kontrolle; es kam zu einer Bruchlandung. Alle vier Piloten an Bord blieben unverletzt, aber das Flugzeug wurde zum wirtschaftlichen Totalschaden.[883]
- 20. November – Eine Vickers VC10 der Nigeria Airways (5N-ABD) verunglückte im Anflug auf den Flughafen Lagos, Nigeria. Alle 87 Menschen an Bord kamen ums Leben. Unfallursache war ein gesteuerter Flug ins Gelände (CFIT).[884]
- 3. Dezember – Eine Boeing 707-328B der Air France (F-BHSZ) auf dem Weg von Santiago de Chile nach Paris stürzte kurz nach dem einer Zwischenlandung auf dem Flughafen Caracas folgenden Start etwa sechs Kilometer entfernt ins Meer. Alle 62 Menschen an Bord kamen ums Leben. Nach einem durchgesickerten Geheimbericht könnte sich eine Sprengladung im linken Hauptfahrwerkschacht befunden haben.[885]
- 8. Dezember – Eine intakte Douglas DC-6B der Olympic Airlines (SX-DAE) wurde 40 km südöstlich des Flughafens Athen-Ellinikon beim Anflug in einen Berg geflogen. Alle 85 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder wurden getötet. Unfallursache war ein gesteuerter Flug ins Gelände (CFIT).[886]
- 22. Dezember – Eine Vickers Viscount 815 der luxemburgischen Luxair (LX-LGC) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Luxemburg. Die aus Frankfurt kommende Maschine geriet von der rutschigen Landebahn ab, woraufhin das Bugfahrwerk zusammenbrach und das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten.[887]
1970
- (A) 5. Januar – Eine Convair CV-990 der Spantax (Luftfahrzeugkennzeichen EC-BNM) sollte mit nur drei funktionierenden Triebwerken vom Stockholm (Schweden) nach Zürich zur Reparatur überführt werden. Während des Starts geriet die Maschine außer Kontrolle, streifte einige Baumwipfel und stürzte schließlich ab. Fünf der zehn Besatzungsmitglieder starben (siehe auch Flugunfall der Spantax bei Stockholm).[888]
- 19. Januar – Eine Vickers Viscount 701 der britischen Cambrian Airways (G-AMOA) wurde bei einer harten Landung auf dem Flughafen Bristol-Lulsgate (Vereinigtes Königreich) irreparabel beschädigt. Alle 63 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 59 Passagiere, überlebten.[889]
- 22. Januar – Das Triebwerk 4 (rechts außen) einer Vickers Viscount 814 der British Midland Airways (G-AWXI) fing kurz nach dem Abheben vom Flughafen London Heathrow (Vereinigtes Königreich) Feuer. Bei der Notlandung während der sofortigen Rückkehr zum Startflughafen überlebten alle 38 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 34 Passagiere. Das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt. Es handelte sich um die ehemalige D-ANOL der Lufthansa (1958–1969).[890]
- 25. Januar – Eine Fokker F-27-200 Friendship der Royal Nepal Airlines (9N-AAR) geriet nach einem Flug von Kathmandu, Nepal während des Endanflugs auf den Flughafen Delhi-Palam in ein schweres Gewitter mit Turbulenzen und schweren Fallböen. Die Piloten verloren die Kontrolle über das Flugzeug; es stürzte drei Kilometer östlich des Flughafens ab. Ein Crewmitglied kam ums Leben, alle anderen 22 Insassen überlebten.[891]
- 30. Januar – Bei einer Antonow An-24B der ägyptischen United Arab Airlines (SU-AOK) brach bei der Landung auf dem Flughafen Luxor das Fahrwerk zusammen. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle Personen an Bord überlebten den Unfall.[892]
- 4. Februar – Eine Hawker Siddeley 748-105 Srs. 1 der Aerolíneas Argentinas (LV-HGW) stürzte auf dem Weg von Corrientes nach Rosario nahe Loma Alta ab, nachdem die Besatzung die Kontrolle über das Flugzeug aufgrund schwerer Turbulenzen in einer Gewitterfront verloren hatte. Alle 37 Insassen starben.[893]
- 15. Februar – Eine Douglas DC-9-32 der Dominicana de Aviación (HI-177) stürzte auf dem Weg zum Flughafen San Juan (Puerto Rico) kurz nach dem Start in Santo Domingo (Dominikanische Republik) ins Meer. Alle 102 Menschen an Bord starben.[894]
- (A) 21. Februar – Nach einer Bombenexplosion stürzte die Convair CV-990 HB-ICD der Swissair bei Würenlingen (Schweiz) auf dem Flug von Zürich nach Tel Aviv ab. Alle 47 Menschen an Bord starben (siehe auch Swissair-Flug 330).[895]
- Im März 1970 (genaues Datum unbekannt) verunglückte eine Curtiss C-46A Commando der kolumbianischen Aeropesca Colombia (HK-790) in der Nähe von Villavicencio (Kolumbien). Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde zerstört.[896]
- 6. März – Die einzige Handley Page HP-137 Jetstream 1 der Fluggesellschaft Bavaria (D-INAH) verunglückte im Anflug auf den schweizerischen Flugplatz Samedan. Bei dem in München-Riem gestarteten Flugzeug kam es im Landeanflug zu einem Triebwerksschaden, wobei die Piloten die Kontrolle verloren und die Maschine etwa drei Kilometer vor der Landebahnschwelle abstürzte. Die zwei Besatzungsmitglieder und alle neun Passagiere kamen bei dem Unglück ums Leben.[897]
- 1. April – Eine Sud Aviation Caravelle III der Royal Air Maroc (CN-CCV) stürzte im Anflug auf den Flughafen Casablanca-Nouasseur (Marokko) ab und brannte aus. Offenbar wurde im Nebel nahe Berrechid in 9 Kilometern Entfernung vom Flughafen, aber nur etwa 500 Fuß (150 Metern) Höhe, die Kontrolle verloren. Von den 82 Insassen kamen 61 ums Leben, 5 Besatzungsmitglieder und 56 Passagiere.[898][899]
- 28. April – Eine de Havilland Canada DHC-6-100 Twin Otter der Trans Australia Airlines (VH-TGR) wurde auf dem Weg von Goroka (Papua-Neuguinea) ins 40 Kilometer entfernte Kainantu bei schlechten Wetterbedingungen in einen Bergkamm geflogen. Trotz des zeitweisen Fluges in Wolken setzte der Kapitän den Flug nach Sichtflugregeln fort. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 8 der 11 Insassen getötet, beide Piloten und 6 Passagiere.[900]
- (A) 1. April – Nach einer Kollision mit einem Wetterballon in 5400 m Höhe stürzte eine Antonow An-24B (CCCP-47551) der sowjetischen Aeroflot bei Togutschin, Region Nowosibirsk (UdSSR) ab. Alle 45 Insassen fanden den Tod (siehe auch Aeroflot-Flug 1661).[901]
- (A) 2. Mai – Eine Douglas DC-9-33CF der US-amerikanischen Overseas National Airways (N935F), eingesetzt im Auftrag der früheren KLM-Tochter ALM Antillean Airlines, befand sich auf dem planmäßigen Flug von New York nach Sint Maarten. Nach mehrmaligem Hin- und Herfliegen zwischen St. Maarten, San Juan (Puerto Rico), Saint Thomas und Saint Croix aufgrund der Wetterlage war der Treibstoff fast völlig aufgebraucht. Die Besatzung führte im Karibischen Meer, nahe Saint Croix (Amerikanische Jungferninseln) eine Notwasserung mit inzwischen stehenden Triebwerken durch. Dabei starben 23 Menschen, 40 konnten gerettet werden (siehe auch ALM-Flug 980).[902][903]
- 3. Mai – Eine Bristol 170 Mk.31M der Wardair (CF-WAG) am Großen Sklavensee, Kanada, brach durch das Eis des eigentlich zugefrorenen Sees und konnte nicht mehr geborgen werden. Personen kamen nicht zu Schaden.[904]
- Am 6. Mai 1970 brach ein Feuer unter dem Kabinenboden einer Vickers Viscount 785D der Somali Airlines (6O-AAJ) aus, die sich im Endanflug auf den Flughafen Mogadischu befand. Trotz des Ausfalls der Steuerung gelang es der Besatzung, die Maschine abzufangen und hart auf die Landebahn zu setzen. Dabei brach das Bugfahrwerk und die Maschine rutschte mit der Nase auf dem Boden noch etwas 900 Meter weit. Das Flugzeug brannte nach der Landung vollständig aus. Von den 30 Insassen kamen 5 Passagiere ums Leben, die anderen 25 Personen überlebten.[905]
- 1. Juni – Nach zwei fehlgeschlagenen Anflugversuchen auf die Landebahn 18 am Flughafen Tripolis (Libyen) wurde eine Tupolew Tu-104A der tschechoslowakischen CSA (OK-NDD) ins Gelände geflogen, als die Piloten einen dritten Versuch aus der Gegenrichtung unternahmen. Bei dem Unfall der Unfallart Controlled flight into terrain wurden alle Personen an Bord getötet, zehn Besatzungsmitglieder und drei Passagiere.[906]
- 3. Juni – Eine Vickers Viscount 745D der ecuadorianischen SAETA (HC-ART) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen Cuenca (Ecuador) das Landebahnende und wurde irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.[907]
- 3. Juli – Eine aus Manchester kommende De Havilland Comet 4 der Dan-Air (G-APDN) flog beim Landeanflug auf den Flughafen Barcelona nordöstlich des Platzes in der Sierra del Montseny südwestlich von Arbúcies gegen einen Berg. Alle 112 Menschen an Bord kamen ums Leben. Ursachen waren Navigationsfehler der Piloten sowie falsche Anweisungen seitens der Flugsicherung.[908]
- (A) 5. Juli – Eine Douglas DC-8-63 der Air Canada (CF-TIW) stürzte auf dem Flug von Montreal nach Toronto (Kanada) rund 10 Kilometer nordwestlich des Flughafens Toronto ab, nachdem die Maschine zuvor beim Durchstarten hart auf die Landebahn geprallt war und ein Triebwerk verloren hatte. Alle 109 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Air-Canada-Flug 621).[909]
- 12. Juli – Eine Bristol Britannia 312F der argentinischen Aerotransportes Entre Rios (LV-JNL) verunglückte auf dem Flughafen Buenos Aires-Ezeiza (Argentinien) beim Durchstartversuch. Bei einer Sicht von null Metern drehte die Maschine nach links, streifte ein mobiles Radargerät mit ihrem Fahrwerk, schlug auf dem Boden auf und rutschte noch etwa 600 Meter weiter. Dabei entstand am Flugzeug Totalschaden. Alle 12 Insassen des Frachtfluges, 5 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere, überlebten den Unfall.[910]
- (A) 20. Juli – Eine Boeing 737-100 der Condor mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-ABEL kollidierte nahe dem spanischen Tarragona im Flug mit einer Piper PA-28 (Kennzeichen EC-BRU), wobei alle drei Insassen der Piper ums Leben kamen. Die Boeing wurde repariert (siehe auch Condor-Flug 316).[911]
- 27. Juli – Die Besatzung einer Douglas DC-8-63AF der Flying Tiger Line (N785FT) führte bei schlechten Sichtverhältnissen einen Anflug mittels Präzisionsanflugradar auf die Luftwaffenbasis Okinawa-Naha durch. Dabei ließ sie das Flugzeug so weit unter den Gleitpfad sinken, dass die Maschine 670 Meter vor der Landebahn auf dem Wasser aufschlug. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) starben alle vier Besatzungsmitglieder.[912]
- 9. August – Eine Lockheed L-188A Electra der peruanischen Líneas Aéreas Nacionales S. A. (OB-R-939) stürzte nach einem Triebwerksausfall kurz nach dem Start in Cusco (Peru) ab. Von den 100 Menschen an Bord überlebte nur ein Besatzungsmitglied. Am Boden kamen zwei weitere Personen ums Leben.[913]
- (A) 8. September – Eine Douglas DC-8-63CF der Trans International Airlines (N4863T) stürzte beim Start vom John F. Kennedy International Airport aufgrund eines blockierten Höhenruders ab. Alle 11 Personen an Bord der Frachtmaschine kamen ums Leben (siehe auch Trans-International-Airlines-Flug 863).[914]
- 2. Oktober – Auf dem Flughafen Madrid-Barajas wurde eine Douglas DC-7C der Spantax (EC-ATQ) irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden; andere Details sind nicht bekannt.[915]
- 4. November – Die Handley Page Herald I-TIVE der Itavia verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Rom-Ciampino (Italien) während eines Trainingsflugs, als ein Triebwerk ausfiel. Die beiden Piloten, einzige Insassen der Maschine, überlebten den Unfall. Die schwer beschädigte Maschine wurde stillgelegt, für Ersatzteilgewinnung benutzt und 1974 schließlich verschrottet.[916]
- 14. November – Eine Douglas DC-9-31 der Southern Airways (N97S) wurde kurz vor der Landung in Huntington (USA) wegen Unterschreitung der Entscheidungshöhe bei schlechter Sicht in einen Hügel geflogen. Alle 75 Insassen starben, 71 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder, unter ihnen 45 Mitglieder des Footballteams der Marshall University (Thundering Herd).[917]
- 19. November – Eine Handley Page Herald 204 der philippinischen Air Manila (PI-C869) wurde auf dem Flughafen Manila (Philippinen) zerstört, als während des Taifuns Patsy (1970) ein Hangar zusammenbrach. Das an Bord befindliche Personal überlebte.[918][919]
- (A) 27. November – Eine mit Soldaten besetzte Douglas DC-8-63 der Capitol International Airways (N4909C) auf dem Weg in den Vietnamkrieg hob beim Start in Anchorage (Alaska, USA) aufgrund blockierter Bremsen nicht ab und schoss über das Ende der Landebahn hinaus. Von den 229 Insassen starben 47, 182 überlebten (siehe auch Capitol-International-Airways-Flug C2C3/26).[920]
- (A) 30. November – Mit einer Boeing 707-373C der Trans World Airlines (N790TW) wurde am Flughafen Tel Aviv-Lod der Start zu einem Frachtflug eingeleitet. Zeitgleich wurde eine leere, unbeleuchtete C-97K Stratofreighter der Israelischen Luftstreitkräfte (4X-FPS/037) über die Startbahn geschleppt. Trotz eines versuchten Startabbruchs kam es zum Zusammenstoß und Brand beider Flugzeuge. Dabei kamen zwei Personen am Boden ums Leben (siehe auch Trans-World-Airlines-Flug 645).[921][922]
- (A) 2. Dezember – Eine Canadair CL-44J der Cargolux (TF-LLG) auf dem Flug von Teheran nach Dhaka stürzte kurz vor der Landung auf dem Flughafen Dhaka-Tejgaon ab. Ursache war eine Verriegelung des Gust Locks während des Fluges, was eine Steuerung der Maschine unmöglich machte. Bei dem Absturz kamen vier Personen an Bord sowie drei am Boden ums Leben (siehe auch Flugunfall der Cargolux 1970).[923]
- 28. Dezember – Eine Boeing 727-2A7 der Trans Caribbean Airways (N8790R) sprang während der Landung auf dem Flughafen Saint Thomas, Amerikanische Jungferninseln, zweimal wieder hoch, geriet von der Start- und Landebahn ab und fing Feuer. Alle 7 Besatzungsmitglieder und 46 der 48 Passagiere überlebten, 2 Passagiere verbrannten in den Wrackteilen des Flugzeugs.[924][925]
- 31. Dezember – Absturz einer sowjetischen Iljuschin Il-18 der Aeroflot (CCCP-75773) nach dem Start vom Flughafen Pulkowom in Leningrad (UdSSR). Da die Auftriebshilfen nicht ausgefahren worden waren, schlug die Maschine 2200 Meter hinter der Startbahn auf einem Feld auf. Von den 86 Personen an Bord kamen 6 ums Leben.[926]
- 31. Dezember – Eine Nord 262 der Rousseau Aviation (F-BNGB) verschwand auf einem Charterflug von Algier zum spanischen Flughafen Menorca. An Bord befanden sich 27 Passagiere und 3 Besatzungsmitglieder. Von spanischer Seite wurde vermutet, dass die Maschine etwa 100 km von der algerischen Küste entfernt abstürzte, nachdem von ihren Piloten ein Notruf gesendet worden war.[927]
Siehe auch
- Liste von Flugunfällen bis 1949
- Liste von Flugunfällen 1971 bis 1990
- Liste von Flugunfällen 1991 bis 2000
- Liste von Flugunfällen 2001 bis 2010
- Liste von Flugunfällen 2011 bis 2020
- Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980
- Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) ab 1981
- Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt)
- Liste von Katastrophen der Raumfahrt
- Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr
- Liste von Katastrophen der Schifffahrt
- Liste von Katastrophen
Literatur
- Stanley Stuart: Emergency. 1999, ISBN 3-924208-18-2.
- Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen. Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1670-8.
- Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel. 1994, ISBN 3-7637-5930-1.
- Helmut Kreuzer: Absturz. Die tödlichen Unfälle mit Passagierflugzeugen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (seit 1950), Air Gallery Edition, Erding, 1. Auflage 2002, ISBN 3-9805934-3-6, (technisch-wissenschaftliche Darstellungen auf Basis der Flugunfalluntersuchungen, 32 Unfälle von 1951 bis 1975).
- Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Berlin 1990, ISBN 3-341-00545-5.
- Michel Brun: Incident at Sachalin. Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1.
Weblinks
- Datenbank aller Flugzeugzwischenfälle ( vom 22. August 2008 im Internet Archive)
- Umfassende Informationen über Flugzeughavarien, Aviation Safety Network (englisch)
- Flugkatastrophen in der zivilen Luftfahrt
- Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung
Einzelnachweise
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), September 1993, S. 81.
- ↑ Unfallbericht DC-3 PH-TEU, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 23. November 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-4 4X-ACD, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 21. Dezember 2019.
- ↑ Unfallbericht Bristol 170 F-BECR, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 4. August 2019.
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), September 1993, S. 81/82.
- ↑ Unfallbericht Tudor G-AGRE, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 21. Januar 2016.
- ↑ Unfallbericht Bristol 170 G-AHJJ, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 4. August 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 TC-BAL, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 10. August 2019.
- ↑ Unfallbericht Sandringham LN-IAU, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 25. November 2018.
- ↑ Unfallbericht DC-3 PP-AVZ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. August 2020.
- ↑ Unfallbericht C-46 N1248N, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 23. November 2017.
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), Oktober 1993, S. 93/82.
- ↑ Unfallbericht DC-4 F-BBDE, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 10. Dezember 2018.
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), Oktober 1993, S. 93/82.
- ↑ Unfallbericht DC-4 F-BBDM, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 10. Dezember 2018.
- ↑ Unfallbericht DC-4 N95425, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 23. November 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-4 VH-ANA, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 23. November 2017.
- ↑ Unfallbericht SE.2010 Armagnac F-WAVA, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Unfallbericht DC-3 F-BFGL, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 11. August 2019.
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 51 (englisch), Oktober 1993, S. 93/103.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 N16088, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. August 2019.
- ↑ Unfallbericht Viking 1 G-AHPD, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. Januar 2016.
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- ↑ Unfallbericht L-049 N88846, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
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- ↑ Unfallbericht B-377 N31230, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. August 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-3 VT-CCA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 PP-YPX, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht C-46 CB-43, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. August 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-3 XA-GOR, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 ZS-AVJ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht Canso CF-FOQ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
- ↑ Unfallbericht DC-3 CF-DXR, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 YU-ACC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Februar 2019.
- ↑ Tony Merton Jones: British Independent Airline since 1946, Vol. 4. Merseyside Aviation Society & LAAS International, Liverpool & Uxbridge 1977, ISBN 0-902420-10-0, S. 492–493.
- ↑ Unfallbericht Tudor G-AKCC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. November 2017.
- ↑ Unfallbericht SO.30 Bretagne F-OAIY, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. November 2017.
- ↑ Unfallbericht Martin 202 N93039, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. November 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-3 F-BCYL, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 F-BEIV, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Februar 2019.
- ↑ Unfallbericht Li-2 SP-LKA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. November 2017.
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