Keynesianismus

Schule der Wirtschaftstheorie
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In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts von John Maynard Keynes aufgestellte und von seinen Anhängern weiterentwickelte Wirtschaftstheorie in der die Wirtschaftslenkung durch den Staat im Gegensatz zur neoklassischen Theorie und zum Monetarismus eine Schlüsselrolle einnimmt.

Eine Kernaussage besteht darin, dass eine Senkung der Lohnkosten nicht gegen Unterbeschäftigung hilft. Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Lohnkosten in erster Linie das Preisniveau festlegen und bei einer Senkung der Lohnkosten nicht die Gewinne steigen, sondern die Preise proportional zur Kostenabnahme fallen.

siehe auch : Ökonomie, Neoliberalismus, Beschäftigungspolitik

Literatur

  • John Maynard Keynes, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des

Geldes, ISBN: 342807985X (Neuauflage 2002, Englische Erstausgabe 1936)