Neuroökonomie

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Als Neuroökonomie (engl. Neuroeconomics) bezeichnet man die interdisziplinäre Verknüpfung der Neurowissenschaften mit den Wirtschaftswissenschaften, um zu untersuchen, wie Menschen bestimmte wirtschaftliche Entscheidungen fällen. Andere Wissenschaftsdisziplinen, wie z. B. die Psychologie, liefern einen Erklärungsbeitrag. In Fachkreisen ist die wissenschaftliche Qualität und die ökonomische Relevanz der Neuroökonomie jedoch stark umstritten[1].

Literatur

  • Glimcher, P.W. (2003): Decisions, Uncertainty, and the Brain: The Science of Neuroeconomics, MIT Press
  • Alan G. Sanfey, George Loewenstein, Samuel M. McClure & Jonathan D. Cohen: Neuroeconomics: cross-currents in research on decision-making. Trends in Cognitive Sciences Vol. 10, No. 3 (March 2006) 108-116
  • Gröppel-Klein, Andrea, Benedikt Bartmann und Claas Christian Germelmann (2006), Die Bedeutung von Mental Maps für die Orientierung am Point-of-Sale, NeuroPsychoEconomics, 1 (1), 30-47.
  • Neumaier, Maria und Florian Schaefer (2006), Der Einfluss von Vertrauen in Entscheidungssituationen - Untersuchung unter Verwendung von ereigniskorrelierten Potentialen im EEG, NeuroPsychoEconomics, 1 (1), 48-61.
  • Spitzer, Manfred (2006), Neuroeconomics: Values and decisions in the brain - Minutes from the meeting of the Society for Neuroeconomics Kiawah Island, SC, September 15-18, 2005, NeuroPsychoEconomics, 1 (1), 66-68.
  • Weis, Susanne, Christian Hoppe, Bernd Weber, Axel Baumann, Guillén Fernández und Christian E. Elger (2006), Warum sind Prominente in der Werbung so wirkungsvoll? - Eine funktionelle MRT Studie, NeuroPsychoEconomics, 1 (1), 7-17.

Referenzen