BMW

deutscher Automobil- und Motorradhersteller
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Die Bayerischen Motoren Werke AG ist ein bedeutender bayerischer Hersteller von Autos und Motorrädern (s. BMW Motorrad). BMW engagiert sich im Motorsport, u.a. in der Formel1.

BMW Hauptsitz in München

Geschichte

Beginn

Vorgänger von BMW waren die Rapp Motorenwerke. Sie änderten ihren Namen im April 1917 zunächst in BMW GmbH und ein Jahr später in BMW AG. In der jungen Firma machte sich der aufstrebende Ingenieur Max Friz schnell einen Namen: Er erfand 1917 einen Flugzeugmotor mit Höhenvergaser. Dadurch brachte der Motor auch in der dünneren Höhenluft Leistung. Diese Konstruktion bewährte sich so gut, dass BMW von der Preußischen Heeresverwaltung einen Auftrag über 2000 Motoren erhielt. Am 17. Juni 1919 wurde mit einem BMW IIIa noch heimlich der Höhenweltrekord von 9.760 Metern erzielt, doch mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Frieden von Versailles schien bereits das Ende der Firma gekommen zu sein: Der Friedensvertrag verbot es für fünf Jahre, in Deutschland Flugzeugmotoren - damals das einzige Produkt von BMW - herzustellen. 1922 verließ Hauptaktionär Camillo Castiglioni die Firma und nahm die Namensrechte an BMW mit. Er ging zu den Bayerischen Flugzeugwerken (BFW).

Diese waren aus dem am 7. März 1916 registrierten Gustav-Otto-Flugzeugwerk von Gustav Otto, einem Sohn des Ottomotor-Erfinders hervorgegangen. Dieser 7. März 1916 gilt in der offiziellen Firmengeschichtsschreibung als Gründungsdatum von BMW. Mit dem Wechsel von Castiglioni werden aus den Bayerischen Flugzeugwerken (BFW) BMW. Die Firma aber, die bis dahin BMW hieß, wurde zur Süd-Bremse und später dann zur Knorr-Bremse.

Ein Jahr nach dem Namenswechsel, 1923, entwickelten Max Friz und Martin Stolle das erste BMW-Motorrad, die R32, und legten damit den Grundstein für eine neue Produktionslinie: Motorräder. Friz brauchte für den Entwurf der R 32 nur fünf Wochen. Bis heute hat sich das Grundprinzip dieses Motorrades erhalten: Boxermotor und Kardanantrieb im Doppelrohrrahmen.

Ab 1924 wurden auch wieder Flugmotoren hergestellt.

Start als Automobilhersteller

1928 übernahm BMW den Eisenacher Kleinwagen-Hersteller Dixi und avancierte so zum Automobil-Hersteller. Am 22. März 1929 produzierte BMW das erste Automobil. Das Auto hieß 3/15 PS und war ein Lizenzbau des britischen Austin Seven. Montiert wurde der Wagen in Berlin, wo er am 9 Juli des Jahres 1929 auch seinen Verkaufsstart erlebte. Die erste Neukonstruktion unter der BMW-Ägide war der 1933 vorgestellte 303 mit 1,2 Liter 6-Zylindermotor, eine Konstruktion von Fritz Fiedler (1899-1972). Infolge des ab 1933 wieder stark erweiterten Flugmotorenbaus wurde die Auto- und Motorradsparte fast zum Nebenzweck. Trotzdem gelangen mit den Neuentwicklungen 326 (1935), 327 (1937) und dem 1936 vorgestellten Sport-Roadster 328 hoch attraktive Modelle. Besonders der 328 überzeugte nicht nur durch seine hervorragende Konstruktion, sondern auch durch zahlreiche Erfolge bei Sportwagen-Rennen, unter anderem der Mille Miglia 1940. Dieses Modell begründete den Ruf von BMW als Hersteller sportlicher Automobile, der auch nach dem Krieg in Erinnerung blieb. Den Briten gefiel der Wagen so gut, dass sie ihn in Lizenz als Frazer-Nash nachbauten.

Wahrend des 2. Weltkrieges

Nach Kriegsausbruch konzentrierte sich BMW ganz auf den Flugmotorenbau, wobei der bis zu 2.000 PS starke Doppel-Sternmotor „801“ zu den wichtigsten deutscher Flugzeuge gehörte. Er wurde unter anderem in die Focke-Wulf 190 eingebaut.

Nachkriegszeit

1945 war das Münchener Stammwerk fast völlig zerstört und das Automobilwerk Eisenach den Sowjets übergeben worden, 1952 wurde es dann zum VEB erklärt. Da das Eisenacher Werk im Besitz aller Produktionswerkzeuge war, konnte es sofort nach dem Krieg die Vorkriegs-Typen wieder anbieten. Dies geschah auch unter dem Namen „BMW“. Da BMW in München es nicht hinnehmen konnte, dass unter diesem Namen Autos angeboten wurden, ohne auf deren Produktion Einfluss zu haben, ließ man den Eisenachern 1951 das Führen des Namens „BMW“ gerichtlich verbieten. Die Eisenacher Fabrikate wurden daraufhin unter dem Namen „EMW“ angeboten. Da in München bis dato nie Automobile produziert worden waren, und das Stammwerk zerbombt und von Demontagen betroffen war, dauerte es bis 1951, dass BMW das erste Nachkriegs-Automobil vorstellen konnte. Bis dahin hielt sich BMW mit der Fabrikation von Motorrädern, Kochtöpfen und Fahrzeugbremsen über Wasser.

 
Kühlergrill des BMW 501, der auch als Barockengel bezeichnet wurde

Der 1951 vorgestellte Wagen, ein exklusives Luxusmodell mit zunächst 6-Zylinder- dann V8-Motoren ausgestattet, erhielt ob seiner geschwungenen Karosserieform bald den Spitznamen „Barockengel“. Die Produktion dieses Wagens war leider so aufwändig, dass BMW bei jedem Exemplar ca. 4.000 DM drauflegte. Ein weiteres Problem war der ab Mitte der 50er Jahre stark rückläufige Motorrad-Absatz. Auch der 1955 in Produktion genommene Kleinstwagen Isetta, eine Lizenzproduktion des italienischen ISO-Konzerns, konnte die sich schnell verschärfende Finanzkrise nicht abwenden. Das Unternehmen baue Autos für „Bankdirektoren und Tagelöhner“, schrieb Der Spiegel 1959.

Beinaheübernahme

Nachdem in den Geschäftsjahren 1958 und 1959 hohe Verluste erwirtschaftet worden waren, kam es zu der dramatischen Hauptversammlung vom 9.Dezember 1959. Vorstand und Aufsichtsrat, beide von der Deutschen Bank eingesetzt, legten ein Angebot vor, nach dem BMW an Daimler-Benz AG (Großaktionär ebenfalls Deutsche Bank) verkauft und die Kleinaktionäre fast enteignet worden wären. Das Schicksal von BMW schien besiegelt, da die Deutsche Bank dank des Depotstimmrechts etwa die Hälfte des Aktienkapitals vertrat. Und doch kam es anders: Die Kleinaktionäre wehrten das Übernahme-Angebot dadurch ab, dass sie mit Hilfe des Rechtsanwalts Dr. Friedrich Mathern die Bilanz anfechten ließen. Dazu genügten 10 Prozent der Stimmen. Die Bilanz war in der Tat fehlerhaft, da in ihr die Entwicklungskosten für das neue Modell 700 innerhalb eines Jahres abgeschrieben worden waren. So war die Übernahme mit lautem Getöse geplatzt.

Beginn des Wiederaufstieges

BMW blieb selbständig, aber es fehlte immer noch das so dringend benötigte Mittelklasse-Modell, für dessen Entwicklung kein Geld da war. Hier trat nun der Bad Homburger Industrielle Herbert Quandt auf den Plan. Er erklärte sich bereit, nach einem Kapitalschnitt eine anschließende Kapitalerhöhung durchzuführen, bei der er die nicht an den Mann gebrachten Aktien selbst übernehmen werde. Dies geschah auch, der Kapitalanteil der Quandt-Gruppe stieg auf ca. 60 Prozent, und die Banken verloren ihren Einfluß bei BMW. Dadurch und durch einen Verkauf des Turbinen-Werks in Allach bekam BMW ausreichende finanzielle Mittel für die Entwicklung des neuen Mittelklasse-Modells. Das Modell sollte Limousinen-Charakter aber eine hohe Motorleistung haben, in den 60er Jahren eine Marktlücke. 1962 wurde der neue „1500“ der „Neuen Klasse“ vorgestellt und wurde nach Anfangsschwierigkeiten und mit den Versionen „1800 und 2000“ zu einem großen Erfolg, der durch seine Siege bei Tourenwagen-Rennen noch verstärkt wurde. Der kometenhafte Wiederaufstieg von BMW kam mit dem 1966 vorgestellten Modell „Null-Zwei“ (1602,1802,2002) richtig in Fahrt und seither zählt BMW zu den dynamischsten Unternehmen der Branche. 1967 wurde die Hans Glas GmbH in Dingolfing übernommen und zu einem wichtigen Produktionsstandort ausgebaut. Der 1968 vorgestellte 6-Zylinder Wagen „2500“, später auch „2800“,“3,0 SI“ begeisterte die Fachwelt durch seine Laufruhe und sein Durchzugsvermögen.

Beginn der 3er, 5er 7er

Seit dem 1972 als Nachfolger der „Neuen Klasse“ vorgestellten „520“ besteht die Nomenklatur für BMW-Modelle aus der Ziffer „3“,“5“, „7“ als Bezeichnung für „Kompaktklasse“, „Mittlere Klasse“ und „Oberklasse“ und den angefügten zwei Ziffern für den Hubraum. Des weiteren bezeichnet ein „i“ einen Einspritzmotor. Beispiele: 318i, 525i, 750i. Coupes erhielten die 6, später auch 8. Das „d“ hinter den Typenkennziffern steht für Diesel. z.b 320d. Steht ein „cd“ dahinter, ist damit ein Coupe-Diesel gemeint. Besonders erfolgreich war die 3er Reihe „E30“ ab 1983 mit ca. 2,3 Millionen Fahrzeugen oder auch die 1986 vorgestellte 7er Reihe „E32“, die erstmals mit V12-Motor angeboten wurde und mit Wucht in die Mercedes-Benz-Dominanz in der Oberklasse einbrach.

Rover, Rolls-Royce und Mini

1990 gründete BMW mit Rolls-Royce das Joint-Venture BMW-Rolls-Royce und wurde dadurch wieder zum Flugzeug-Triebwerks-Hersteller. Die 1994 erfolgte Übernahme des britischen Herstellers Rover entwickelte sich zu einem Debakel, das BMW insgesamt 9 Milliarden DM und dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder sowie Technikvorstand Helmut Reitzle ihre Posten kostete. Beide schieden aus der Firma aus. 2000 wurde der Spuk beendet und BMW behielt nur die edle Kleinwagen-Marke Mini. Seit 2002 wird der neu entwickelte Mini mit großem Erfolg angeboten. Seit 2003 ist BMW nach langem Hickhack mit Volkswagen (siehe Rolls-Royce) auch im Besitz dieser britischen Nobelmarke. Durch den fortdauernden Markterfolg seiner Automobile hat BMW auch das Rover-Debakel gut verkraftet und ist heute zwar einer der kleinsten, aber auch gesündesten unabhängigen Automobil-Hersteller. Ab 2005 startet das neue BMW-Werk bei Leipzig die Produktion mit der 3er-Reihe.

Zeittafel

Produkthistorie

  • 1917: Höhenflugmotor III a, Sechszylinder-Reihenmotor, 19 Liter, 185 PS (wassergekühlt)
  • 1918: Höhenflugmotor IV, Sechszylinder-Reihenmotor, 22,9 Liter, 250 PS (wassergekühlt)
  • 1919: Lastwagenmotor M4 A1, Vierzylinder-Reihenmotor, 8.000 ccm, 60 PS (obenliegende Nockenwelle)
  • 1920: Bootsmotor M4 A12, Vierzylinder-Reihenmotor, 8.000 ccm, 60 PS (obenliegende Nockenwelle, Wendegetriebe)
  • 1921: Compound-Motor für Personenwagen, Vierzylinder-Reihenmotor, 8.000 ccm, 60 PS (obenliegende Nockenwelle, angebautes 2-Gang-Getriebe)
  • 1922: Kleinmotor M2 B15, Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 6,5 PS (Erster Serienbau eines Boxermotors)
  • 1923: Motorrad R 32 mit querliegendem Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 8,5 PS, angeblocktem 3-Gang-Getriebe, Kardanantrieb, Doppel-Stahlrohrrahmen (erstes Motorrad dieser Konstruktion)
  • 1924: Serienfertigung des Sechszylinder-Flugmotors IV, 22,9 Liter, jetzt mit 310 PS
  • 1925: Motorrad R 37 mit obengesteuertem Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 16 PS, Stahlzylinder
  • 1925: Motorrad R 39 mit Einzylindermotor, 250 ccm, 6,5 PS (erster Einzylindermotor von BMW)
  • 1926: Flugmotor V, Sechszylinder-Reihenmotor, 24,3 Liter, 320 PS (erste Blockbauweise)
  • 1926: Flugmotor V a, Sechszylinder-Reihenmotor, 22,9 Liter, 320 PS
  • 1926: Flugmotor VI, Zwölfzylinder in V-Form 60 Grad, 46,9 Liter, 550 PS (der meistgebaute flüssigkeitsgekühlte BMW Flugmotor)
  • 1926: Motorrad R 42 mit Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 12 PS
  • 1927: Flugmotor VII a, Zwölfzylinder in V-Form 60 Grad, 46,9 Liter, 600 PS
  • 1927: Motorrad R 47 mit Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 18 PS
  • 1928: Flugmotor VIII U Sechszylinder-Reihenmotor, 22,9 Liter, 530 PS, Untersetzungs-Getriebe
  • 1928: Flugmotor BMW-Hornet, Neunzylinder-Sternmotor, 27,7 Liter, 525 PS, luftgekühlt (Lizenzbau)
  • 1928: Motorrad R 52 mit Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 12 PS
  • 1928: Motorrad R 57 mit Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 18 PS
  • 1928: Motorrad R 62 mit Zweizylinder-Boxermotor, 750 ccm, 18 PS (erste 750-ccm-Maschine)
  • 1929: Erster BMW Wagen mit Vierzylinder-Motor, 750 ccm, 15 PS (Lizenzbau)
  • 1929: Motorrad R 63 mit Zweizylinder-Boxermotor, 750 ccm, 24 PS
  • 1930: Flugmotor X a, Fünfzylinder-Sternmotor, 2,9 Liter, 68 PS, luftgekühlt
  • 1930: Motorrad R 11 mit Zweizylinder-Boxermotor, 750 ccm, 20 PS (erster Preßstahlrahmen)
  • 1930: Motorrad R 16 mit Zweizylinder-Boxermotor, 750 ccm, 33 PS
  • 1931: Flugmotor VIII, Sechszylinder-Reihenmotor, 22,9 Liter, 530 PS
  • 1931: Flugmotor IX, Zwölfzylinder-Motor in V-Form 60 Grad, 46,9 Liter, 800 PS
  • 1931: Motorrad R 2 mit Einzylinder-Motor, 200 ccm, 6 PS
  • 1932: Personenwagen A M4 mit Vierzylinder-Reihenmotor, 795 ccm, 20 PS (erste Eigenkonstruktion)
  • 1932: Motorrad R 4 mit Einzylinder-Motor, 400 ccm, 14 PS
  • 1933: Flugmotor 132, Serie 1 und 2, Neunzylinder-Sternmotor, 27,7 Liter, 650 PS, luftgekühlt
  • 1933: Dreirad-Transportwagen mit Einzylinder-Motor, 200 oder 400 ccm, 6 oder 14 PS, Kardanantrieb
  • 1933: Personenwagen 303 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.175 ccm, 30 PS (der erste BMW Wagen mit 6 Zylindern)
  • 1934: Flugmotor 132 Dc, Neunzylinder-Sternmotor, 27,7 Liter, 850 PS
  • 1934: Personenwagen 309 mit Vierzylinder-Reihenmotor, 875 ccm, 22 PS
  • 1934: Personenwagen 315 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.475 ccm, 34 PS
  • 1935: Personenwagen 315/1 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.475 ccm, 40 PS
  • 1935: Personenwagen 319 und 319/1 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1875 ccm, 45 oder 55 PS
  • 1935: Personenwagen 320 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.975 ccm, 45 PS
  • 1935: Motorrad R 12 mit Zweizylinder-Boxermotor, 750 ccm, 20 PS
  • 1935: Motorrad R 17 mit Zweizylinder-Boxermotor, 750 ccm, 33 PS (Einführung der Teleskop-Vorderradfederung im Preßstahlrahmen)
  • 1936: Personenwagen 326 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.975 ccm, 50 PS (Drehstabfederung der Hinterachse)
  • 1936: Personenwagen 328/Sport mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.975 ccm, 80 PS
  • 1936: Personenwagen 329/Cabrio mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.975 ccm, 45 PS
  • 1936: Motorrad R 3 mit Einzylinder-Motor, 300 ccm, 11 PS
  • 1936: Motorrad R 20 mit Einzylinder-Motor, 200 ccm, 8 PS
  • 1936: Motorrad R 5 mit Zweizylinder-Boxermotor, 500 ccm, 24 PS
  • 1936: Motorrad R 6 mit Zweizylinder-Boxermotor, 600 ccm, 18 PS (Wiedereinführung des Doppel-Stahlrohrrahmen)
  • 1937: Personenwagen 327 Coupé und Cabriolet mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.975 ccm, 55 PS
  • 1937: Geländewagen 325 mit Sechszylinder-Reihenmotor, 1.975 ccm, 50 PS, Allradlenkung und Allradantrieb
  • 1937: Motorrad R 35 mit Einzylinder-Motor, 350 ccm, 14 PS

Geschäftszahlen

Die BMW AG (WKN: 519000, ISIN: DE0005190003) setzte 2003 mit 104.342 Mitarbeitern 41.525 Mio. Euro (2002: 42.411 Mio. Euro) um.

Im Jahr 2003 wurden 928.151 Fahrzeuge der Marke BMW, 176.465 der Marke Mini und 300 Rolls-Royce Automobile sowie 92.962 BMW-Motorräder an die Kunden ausgeliefert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1.118.919 Fahrzeuge produziert, womit ein neuer Spitzenwert in der BMW-Historie erreicht wurde.

Der März 2004 war der erfolgreichste Monat in der Firmengeschichte. Es wurden 117.804 (Vj:106.972) +10% Autos ausgeliefert. Davon 98.017 BMW's, 19.737 Mini's und 50 Rolls Royce.

Aktionärsstruktur der BMW AG

(Stand 2004)

  • Familie Quandt: 46,6%
    • Johanna Quandt (Witwe von Herbert Quandt)
    • Susanne Klatten (geb. Quandt, Tochter von Johanna und Herbert Quandt), Aufsichtsrätin, 12,5%
    • Stefan Quandt (Sohn von Johanna und Herbert Quandt), stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
  • Allianz AG: 6,52%
  • Streubesitz 46,88% (seinerseits zu 40% bei institutionellen Anlegern)

BMW-Modelle

Aktuelle Modelle

Marke Mini
MINI ONE 1,6l Benzin 66kW (90PS)
MINI ONE D 1,4l Diesel 55kW (75PS)
MINI COOPER 1,6l Benzin 85kW (115PS)
MINI COOPER S 1,6l Benzin 120kW (163PS)
Marke BMW
Benziner Diesel
1er Reihe
118i 120i 118d 120d
3er Reihe
-3er Compact 316ti 318ti 325ti 318td 320td
-3er Limousine 316i 318i 320i 325i 330i 318d 320d 330d
-3er Coupe 318Ci 320Ci 325Ci 330Ci 320Cd 330Cd
-3er Touring 316i 318i 320i 325i 330i 318d 320d 330d
-3er Cabrio 318Ci 320Ci 325Ci 330Ci
5er Reihe
-5er Limousine 520i 525i 530i 545i 530d
-5er Touring 520i 525i 530i 540i 525d 530d
6er Reihe
-6er Coupe 645CI
-6er Cabrio 645CI
7er Reihe
-7er Limousine 730i/Li 735i/Li 745i/Li 760i/Li
Z4 Reihe
-Z4 Roadster 2.2i 2.5i 3.0i
X3 Reihe
-X3 SUV 2.5i 3.0i 3.0d
X5 Reihe
-X5 SUV 3.0i 4.4i 4.8i 3.0d
M Reihe
-M3 3.2i
-M3 Cabrio 3.2i
-M3 CSL 3.2i
Marke Rolls Royce
Rolls Royce Phantom 6,75l Benzin 338kW (460PS)
 
BMW 328
 
BMW 507 im Deutschen Museum
 
BMW Z8
 
2004 BMW 645i
 
BMW 320i

M (Motorsport) Modelle Geschichte:

1978 M1 3,5l-Sechszylinder (277 PS)
1986 M3 Vierzylinder (195 PS)
1992 M3 3,0l-Sechszylinder (286 PS)
1995 M3 3,2l-Sechszylinder (321 PS)
2000 M3 3,2l-Sechszylinder (343 PS)
1979 M 535i (218 PS)
1985 M5 (286 PS)
1988 M5 3,5l-Sechszylinder (315 PS)
1992 M5 3,8l-Sechszylinder (340 PS)
1998 M5 4,9l-Achtzylinder (400 PS)
2004 M5 5l-Zehnzylinder (507 PS)
1983 M 635 CSi (286PS)
1997 M Roadster/Coupe 3,2l-Sechszylinder (321 PS)

Siehe auch

EMW, BMW WilliamsF1 Team, Formel 1 3-Liter-Auto