Max Pistorius

österreichischer Maler
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Max Friedrich Pistorius (6. Oktober 1894 in Wien26. September 1960 ebenda) war ein österreichischer Maler.

Er besuchte die Kunstgewerbeschulen in Wien und München und bildete sich ab 1927 autodidaktisch fort. Er widmete sich überwiegend Landschaften und Akten, fallweise auch Stillleben oder Tieren. 1936 malte er die hl. Therese von Lisieux auf dem Sterbebett, umgeben von ihren leiblichen Schwestern, ebenfalls Karmelitinnen, für die Andachtskapelle in der Wallfahrtskirche Starchant im 16. Wiener Gemeindebezirk. Er schuf vier Bildnisse für die Rektorengalerie der Wiener Technischen Hochschule. Er wurde 1955 von der Universität Chicago beauftragt, für deren Ruhmeshalle berühmte Wiener Chirurgen zu porträtieren. Er war einer der gefragtesten Porträtisten seiner Zeit. Sein Werk war durchgehend gegenständlich und entsprach dem Zeitgeschmack.

Pistorius' Werke werden regelmäßig vom Dorotheum in Wien und anderen namhaften Auktionshäusern wie Christie’s versteigert.[1] [2] Zumindest vier seiner Werke befinden sich in der Sammlung der Österreichischen Galerie im Belvedere, zwei Landschaften und zwei Blumenbilder, Weiße Päonien (1955) und Rosen in Vase (1958).[3]

Quellen

Nachweise

  1. https://www.dorotheum.com/de/k/max-pistorius/
  2. https://www.christies.com/en/lot/lot-5919421
  3. https://sammlung.belvedere.at/people/1712/max-pistorius/objects