Kennzeichen D war eine politische Fernsehsendung des ZDF.
Die Sendung wurde erstmals am 9. September 1971 ausgestrahlt. Sie griff deutsch-deutsche Themen auf und sollte Interesse und Verständnis für das Leben im jeweils anderen Deutschland wecken (DDR - BRD).
Moderatoren waren u.a. Ernst Elitz, Hanns-Werner Schwarze, Olaf Buhl und Gustav Trampe.
Der Titel Ruckzuck der Band Kraftwerk wurde als Titelmusik für die Sendung ausgewählt.
Von 1984 bis 1990 war Dirk Sager Leiter der Sendung. Von 1997 bis 1999 war Andreas Wiemers erst Redakteur, dann Autor.
Die Redaktion wurde 1992 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.
Die Sendung wurde am 14. März 2001 eingestellt.