Benutzer:Haplochromis/Perciformes

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Pseudanthias connelli

Pseudanthias connelli, Männchen

Systematik
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Familie: Sägebarsche (Serranidae)
Unterfamilie: Fahnenbarsche (Anthiadinae)
Gattung: Pseudanthias
Art: Pseudanthias connelli
Wissenschaftlicher Name
Pseudanthias connelli
(Heemstra & Randall, 1986)

Pseudanthias connelli ist ein Meeresfisch, der im Indischen Ozean von der Küste Ostafrikas im Westen bis zur Andamanensee, Weihnachtsinsel und Sumatra im Osten vorkommt. An der Küste Ostafrikas reicht das Verbreitungsgebiet südlich bis zur Sodwana-Bucht in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Im Indischen Ozean kommt die Art bei den Seychellen, Malediven, Réunion, Mauritius, Rodrigues und dem Chagos-Archipel vor. Im Roten Meer fehlt die Art.

Merkmale

Der Gelbrückenfahnenbarsch erreicht eine Länge von 9 bis 12 cm und ist aufgrund der Färbung, dem zugespitzten Kopf, den kurzen Brustflossen, den langen Bauchflossen und der halbmondförmigen Schwanzflosse unverwechselbar. Kopf und Körper sind pink bis malvenfarben. Der Rücken, die Rückenflosse und die äußeren Bereiche der Schwanzflosse sind gelb. Brustflossen und Afterflosse sind weißlich. Die Bauchflossen sind violett. Ein schmaler gelber Streifen verläuft von der Spitze des Oberkiefers über die Augen bis zum oberen Ende der Brustflossenbasis. Bei den Männchen ist der malvenfarbene Bereich dicht mit kleinen gelben Punkten gemustert. Bei den Weibchen ist diese Musterung nur spärlich oder fehlt ganz.

Die Fische sind lang gestreckt. Die Körperlänge liegt beim 3 bis 3,4-fachen der Körperhöhe. Der Kopf ist klein und zugespitzt. Das Kopfprofil ist gerade oder leicht konvex. Die Kopflänge ist 3,3 bis 3,7 mal in der Standardlänge enthalten. Das Maul steht schräg. Die Oberlippe ausgewachsener Individuen ist an der Spitze geschwollen. Der Unterkiefer ist kürzer als der Oberkiefer. Die Maxillare reicht bis zum Hinterrand der Augen. Die Schwanzflosse ist halbmondförmig mit lang ausgezogenen Loben. Ihre Länge liegt bei 33 bis 47 % der Standardlänge, wobei die Schwanzflosse der Weibchen kürzer ist als die der Männchen. Bei den Männchen kann der obere Lobus etwas länger sein als der untere und doppelt so lang sein wie der Kopf.