S-Bahn Nürnberg | |
---|---|
Datei:S-Bahn Nuernberg.jpg | |
Verkehrsverbund | Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) |
Linien | 3 |
Gesamtlänge | 67 Kilometer |
S-Bahnhöfe | 33 |
Fernbahnhöfe | 1 |
Fahrzeuge | BR 143 mit x-Wagen-Wendezügen |
Betrieb durch | DB Regio Mittelfranken |
Die S-Bahn Nürnberg ist das S-Bahn-Netz des Großraums Nürnberg/Fürth/Erlangen, deren erste Linie am 26. September 1987 eröffnet wurde. Es verfügt zur Zeit über drei Linien, die sich alle am Hauptbahnhof Nürnberg treffen.

Nach der kompletten Fertigstellung soll es sechs Linien umfassen, die alle im Tarifsystem des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) verkehren. Es deckt dann große Teile Mittelfrankens ab und reicht bis nach Oberfranken und in die Oberpfalz: Drei Linien nach Neumarkt in der Oberpfalz, Fürth, Erlangen, Forchheim und Ansbach werden konkret geplant, erste Überlegungen werden für eine Linie nach Neustadt an der Aisch gemacht.
Als Passagierwagen kommen x-Wagen zum Einsatz, seit 2002 nur noch mit zweiter Klasse. Als Lokomotive fungierte bis 1994 die Baureihe 141, sie wurde ab 1992 schrittweise durch die Baureihe 143 abgelöst.
Geschichte
Erste Vorüberlegungen für ein S-Bahn-System im Großraum Nürnberg wurden 1978 angestellt, zunächst war nur eine Linie von Roth über den Hauptbahnhof nach Feucht vorgesehen. Diese "Baustufe 1" wurde dann um die Strecken nach Altdorf und Lauf erweitert und am 13. Oktober 1978 in das "Mittelfristige Finanzierungsprogramm 1978 - 1982" aufgenommen. Konkret wurden ab 1979 die drei heute bestehenden Linien mit ihren Nummern geplant.
Am 02. November 1981 wurde der "1. Vertrag über Bau und Finanzierung der S-Bahn Nürnberg" unterzeichnet, am 01. Oktober 1983 erfolgte der erste Spatenstich für die Linie S1 nach Lauf, welche am 26. September 1987 in Betrieb ging. Auf der Regionalbahnstrecke Nürnberg - Amberg - Schwandorf entfielen jetzt fast alle Halte zwischen Nürnberg und Lauf, nur einzelne Stationen werden auch heute noch von Regionalbahnen bedient. Am 15. Juni 1988 begannen dann die Bauarbeiten für die Linie S2 nach Altdorf. Bis zum Fahrplanwechsel im September 1989 bedienten die S-Bahnen die Gleise 18 und 19 am Hauptbahnhof, erst dann wurden sie auf die Gleise 2 und 3 vorverlegt, was die Umsteigebeziehungen auch zur U-Bahn und zur Straßenbahn verbesserte. Jetzt wurde auch der neue Haltepunkt Nürnberg-Dürrenhof in Betrieb genommen.
Am 29. November 1992 startete die S2 nach Altdorf. Auf der Regionalbahnstrecke nach Neumarkt - Regensburg entfielen jetzt die Halte zwischen Hauptbahnhof und Feucht, diese werden ausschließlich von der S-Bahn bedient. Neu hinzu kam die Station Nürnberg-Frankenstadion. Bereits zwei Jahre später, im September 1994 begannen die Bauarbeiten für die dritte Linie nach Roth, welche am 09. Juni 2001 ihren Dienst aufnahm. Erst am 05. September 2004 kam der Haltepunkt Nürnberg-Steinbühl hinzu, so dass die Baustufe 1 damit fertiggestellt war.
Bereits seit Ende der 1990er werden die Strecken nach Forchheim, Hartmannshof, Neumarkt und Ansbach geplant, wegen Problemen bei der Finanzierung seitens des Bundes jedoch immer wieder verschoben. Erst 2005 wurden diese Planungen wieder konkretisiert, Fertigstellungen werden jetzt für die Jahre 2009 und 2010 angestrebt. Im Beisein von Bayerns Verkehrsminister Erwin Huber erfolgte am 10. August 2006 der erste Spatenstich für die S-Bahn nach Forchheim.
Linien und Betrieb
Die S-Bahn Nürnberg verkehrt täglich zwischen 4 Uhr morgens und ca. 1 Uhr in der Nacht. Zurzeit besteht das S-Bahnnetz aus den drei Linien:
- Vorlage:S-Bahn-Linie Nürnberg Hauptbahnhof – Lauf (links der Pegnitz)
- Vorlage:S-Bahn-Linie Nürnberg Hauptbahnhof – Feucht – Altdorf
- Vorlage:S-Bahn-Linie Nürnberg Hauptbahnhof – Schwabach – Roth
Die S2 und die S3 sind betrieblich verknüpft, d.h. die meisten Züge der S2 fahren durchgehend von Altdorf nach Roth und umgekehrt. Später soll die S1 von Lauf mit der künfitgen S-Bahn nach Fürth - Erlangen - Forchheim verknüpft werden, die S-Bahnen aus Neumarkt sollen nach Fertigstellung beider Linien weiter Richtung Ansbach fahren.
Zur Nürnberger U-Bahn besteht nur am Hauptbahnhof eine Umsteigemöglichkeit, die Straßenbahnen können auch an den Stationen Nürnberg-Dürrenhof, Nürnberg-Mögeldorf, Nürnberg-Dutzendteich und Nürnberg-Steinbühl erreicht werden. Ein Wechsel zum Regionalverkehr der Deutschen Bahn ist an den Bahnhöfen Lauf links der Pegnitz (Richtung Hartmannshof / Schwandorf), Feucht (Richtung Neumarkt in der Oberpfalz) sowie Schwabach und Roth (Richtung Hilpoltstein und Augsburg bzw. Ingolstadt) möglich. Fast alle Stationen werden ausserdem auch von Buslinien bedient, ebenso wurden zahlreiche Park and Ride - Plätze eingerichtet.
Vorlage:S-Bahn-Linie Nürnberg Hbf – Lauf (li. Pegnitz)
km | Bahnhof | Fahrzeit |
---|---|---|
0,0 | Nürnberg Hauptbahnhof | 0 min. |
1,2 | Nürnberg-Dürrenhof | 2 min. |
3,0 | Nürnberg-Ostring | 4 min. |
4,1 | Nürnberg-Mögeldorf | 6 min. |
5,7 | Nürnberg-Rehof | 8 min. |
6,7 | Nürnberg-Laufamholz | 10 min. |
9,2 | Schwaig | 12 min. |
11,6 | Röthenbach (Pegnitz) | 15 min. |
12,8 | Röthenbach-Steinberg | 17 min. |
14,2 | Röthenbach-Seespitze | 19 min. |
15,9 | Lauf West | 21 min. |
16,9 | Lauf (li. Pegnitz) | 23 min. |
Die gesamte Strecke wird im 20-Minuten-Takt bedient, abends und am Wochenende im 20/40-Minuten-Takt. Mit Inbetriebnahme der Linie nach Fürth - Erlangen - Forchheim sollen die Züge der S1 auf der neuen Strecke weiterverkehren. Die S1 befährt die Gleise der Regionalzüge Richtung Hersbruck (links der Pegnitz), der gesamte Streckenabschnitt ist zweigleisig ausgebaut.
Vorlage:S-Bahn-Linie Nürnberg Hbf – Feucht – Altdorf
km | Bahnhof | Fahrzeit |
---|---|---|
0,0 | Nürnberg Hauptbahnhof | 0 min. |
1,2 | Nürnberg-Dürrenhof | 2 min. |
- | Nürnberg-Gleißhammer | 4 min. |
2,4 | Nürnberg-Dutzendteich | 6 min. |
2,9 | Nürnberg-Frankenstadion | 8 min. |
6,1 | Nürnberg-Fischbach | 11 min. |
- | Feucht | 16 min. |
18,5 | Feucht-Moosbach | 21 min. |
20,7 | Winkelhaid | 25 min. |
- | Ludersheim | 28 min. |
23,7 | Altdorf West | 30 min. |
24,2 | Altdorf | 32 min. |
Die Strecke wird im 20-Minuten-Takt bedient, abends und am Wochenende im 40-Minuten-Takt. Einzelne Züge verkehren nur bis Feucht. Die Züge der S2 verkehren meistens weiter als S3 nach Roth. Die komplette Linie verfügt über ein eigenes Gleis, zwischen Hauptbahnhof und Fischbach sowie in den Bereichen Feucht und Ludersheim ist die Strecke zweigleisig ausgebaut. Der Abschnitt Feucht - Altdorf ist die einzige Bahnstrecke im Raum Nürnberg, die nur von der S-Bahn bedient wird.
Zusätzliche Züge zwischen Nürnberg Hbf und Nürnberg-Frankenstadion werden bei Großveranstaltungen im Stadion, in der ARENA Nürnberg oder am Zeppelinfeld eingesetzt. Für diese Züge wurde im Mai 2006 ein zusätzlicher Bahnsteig eingerichtet, der auch von den Regionalzügen Richtung Neumarkt bedient werden kann.
Vorlage:S-Bahn-Linie Nürnberg Hbf – Schwabach – Roth
km | Bahnhof | Fahrzeit |
---|---|---|
0,0 | Nürnberg Hauptbahnhof | 0 min. |
1,1 | Nürnberg-Steinbühl | 2 min. |
- | Nürnberg-Sandreuth | 4 min. |
- | Nürnberg-Eibach | 7 min. |
- | Nürnberg-Reichelsdorf | 10 min. |
- | Nürnberg-Reichelsdorfer Keller | 12 min. |
- | Nürnberg-Katzwang | 14 min. |
14,30 | Schwabach-Limbach | 17 min. |
15,04 | Schwabach | 18 min. |
- | Rednitzhembach | 22 min. |
- | Büchenbach | 25 min. |
25,61 | Roth | 28 min. |
Die gesamte Strecke wird im 20-Minuten-Takt bedient, abends und am Wochenende im 20/40-Minuten-Takt. Einzelne Züge verkehren nur bis Schwabach. Die Züge der S3 verkehren zu bestimmten Zeiten weiter als S2 nach Feucht bzw. Altdorf. Die S-Bahn verkehrt auf der gesamten Strecke auf einem eigenen Gleis, zwischen Eibach und Reichelsdorf, zwischen Limbach und Schwabach sowie zwischen Büchenbach und Roth wurden zweigleisige Abschnitte errichtet.
Ausblick
Wichtigste Projekte sind der Ausbau der Regionalbahnstrecken nach Neumarkt in der Oberpfalz, Ansbach und vor allem Erlangen bzw. Forchheim zur S-Bahn.
S-Bahn nach Fürth – Erlangen – Forchheim (Oberfranken)
km | Haltestelle | Fahrtzeit |
---|---|---|
0,00 | Nürnberg Hauptbahnhof | 0 min. |
2,13 | Nürnberg-Rothenburger Straße | - |
7,64 | Fürth Hauptbahnhof | ca. 8 min. |
10,18 | Fürth-Unterfarrnbach | - |
- | Fürth-Stadeln | - |
- | Fürth Steinach/Schmalau | - |
18,79 | Eltersdorf | - |
20,60 | Erlangen-Bruck | - |
- | Erlangen-Paul-Gossen-Straße | - |
23,51 | Erlangen | ca. 25 min. |
27,44 | Bubenreuth | - |
30,92 | Baiersdorf | - |
34,53 | Kersbach | - |
38,31 | Forchheim (Oberfranken) | ca. 40 min. |
Hier handelt es sich um die dringlichste Erweiterung des Nürnberger S-Bahn-Netzes. Der Ausbau dieser Strecke war in Verbindung mit dem Ausbau der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt geplant und sollte bereits um das Jahr 2000 herum abgeschlossen werden. Die Planungsschwierigkeiten der Fernverkehrsstrecke führten aber auch zu erheblichen Verzögerungen bei der S-Bahn, da die S-Bahn zusammen mit der Neubaustrecke gebaut werden sollte. Die Bauarbeiten wurden offiziell im August 2006 begonnen, die ersten S-Bahnen auf dieser Linie könnten dann bereits 2010 verkehren. Ein definitiver Termin steht noch nicht fest.
Zur besseren Erschließung des Gewerbegebietes Schmalau soll die Strecke dorthin verschwenkt werden, es war geplant dort ein gemeinsames Gewerbegebiet der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen zu errichten bzw. bestehende Gewerbeansiedlungen zu verbinden. Im Zuge dieser Verschwenkung sollten neue Bahnhöfe in Fürth-Stadeln, in der Schmalau und bei Eltersdorf entstehen. Zusätzlich soll in Erlangen an der Paul-Gossen-Straße ein zusätzlicher Bahnhof entstehen um das südliche Stadtgebiet mit seinen Industriebetrieben besser zu erschließen.
Nachdem der Streckenabschnitt Nürnberg – Fürth der S-Bahn nur eingleisig ausgebaut werden soll und die Bahn den Streckenabschnitt in zehn Minuten durchfahren muss, soll der Haltepunkt Nürnberg-Neusündersbühl von der S-Bahn nicht bedient werden. Es ist zusätzlich geplant, stündlich eine S-Bahn bis nach Bamberg zu verlängern. Der Spatenstich für den viergleisigen Ausbau Nürnberg – Fürth war am 10. August 2006.
S-Bahn nach Neumarkt in der Oberpfalz
km | Haltestelle | Fahrtzeit |
---|---|---|
0,0 | Nürnberg Hauptbahnhof | 0 min. |
12,5 | Feucht | - |
- | Feucht-Ost | - |
16,63 | Ochenbruck | - |
18,67 | Mimberg | - |
21,47 | Burgthann | - |
23,84 | Oberferrieden | - |
27,06 | Postbauer-Heng | - |
32,46 | Neumarkt-Pölling | - |
- | Neumarkt-Woffenbach | - |
36,12 | Neumarkt (Oberpfalz) | ca. 40 min. |
Zusammen mit der Strecke nach Ansbach handelt es sich hier um eines der Projekte, das wohl am ehesten auf absehbare Zeit realisiert wird. Momentan ist eine Fertigstellung für den Dezember 2009 geplant. Einige Bahnhöfe wurden bereits in den letzten Jahren auf S-Bahn-Niveau gebracht (z.B. Postbauer-Heng, Oberferrieden), weitere sollen in den nächsten Jahren folgen. Im November 2005 ging das neue elektronische Stellwerk in Neumarkt in Betrieb. Die Bedienung des ESTW erfolgt aus der Betriebszentrale München.
Der S-Bahn-Abschnitt von Nürnberg-Fischbach bis Feucht wird zweigleisig ausgebaut. Ein größerer Umbau ist für den Bahnhof Neumarkt geplant, erste Vorarbeiten dafür haben im April 2006 begonnen. Hier werden die Bahnsteige modernisiert, außerdem wird ein zusätzliches Gleis errichtet. Neue Haltepunkte werden in Feucht-Ost und Woffenbach eingefügt. Um die Attraktivität der Strecke zu steigern bzw. im Vergleich zur heutigen Regionalbahn beizubehalten, soll die S-Bahn die Stationen der S2 zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Feucht nicht bedienen. Somit soll eine Fahrzeitverlängerung von 36 Minuten auf 45 Minuten vermieden werden. Ein weiterer Lösungsansatz sieht vor, Neumarkt-Woffenbach und Neumarkt - Pölling abwechselnd zu bedienen.
S-Bahn nach Ansbach
Die Strecke nach Ansbach soll ebenfalls im Winter 2010 eröffnet werden. Wie die Strecke nach Neumarkt kann auch diese Strecke ohne größeren Gleisbau betrieben werden, lediglich ein neues Einfahrgleis in den Bahnhof Ansbach ist notwendig. Außerdem werden etliche Weichen für höhere Abzweiggeschwindigkeiten umgebaut. Eine Neugestaltung der Signalanlagen ist nötig (Blockverdichtung). Ein neuer Haltepunkt wird in Petersaurach-Nord errichtet. Nachteil dieser Strecke ist, dass sie in Nürnberg Hauptbahnhof nicht zusammen mit den anderen Linien von den Gleisen 2 bzw. 3 starten kann, sondern von den Gleisen 22 und 23. So sollen aufwendige Kreuzungsbauwerke vermieden werden. Damit entfällt auch eine Haltemöglichkeit in Nürnberg-Steinbühl, was dort einen Anschluss an die Straßenbahn verhindert.
S-Bahn nach Hersbruck – Hartmannshof
Die bestehende S1 soll von Lauf über Hersbruck nach Hartmannshof verlängert werden. Der Bahnhof Hersbruck (links der Pegnitz) wurde bereits dafür vorbereitet. In Hartmannshof entsteht so eine neue Umsteigemöglichkeit zu den Regionalzügen Richtung Weiden und Schwandorf. Ein weiterer Haltepunkt ist in Happurg geplant. Der heute eingleisige Abschnitt zwischen Lauf (links Pegnitz) und Hersbruck wird wieder zweigleisig. Die Brücke über die Bundesautobahn 9 unmittelbar östlich des Bahnhofes Lauf (links der Pegnitz) ist für einen solchen Ausbau bereits vorbereitet und besitzt die erforderliche Breite für ein zweites Gleis. Die Trasse für das zweite Gleis wurde auf dem gesamten eingleisigen Abschnitt ebenfalls freigehalten. Außerdem ist der Abschnitt Lauf – Hartmannshof zu elektrifizieren. Die Fertigstellung ist für 2010 vorgesehen.
S-Bahn nach Neustadt an der Aisch
Eine S-Bahn über Fürth nach Neustadt an der Aisch über Siegelsdorf ist ebenfalls immer noch im Gespräch, ihre Realisierung wegen der unbefriedigenden Auslastung der Regionalzüge jedoch eher unwahrscheinlich. Die Strecke Nürnberg – Neustadt – Würzburg ist derart ausgelastet, dass ein 20-Minuten-Takt ohne ein drittes Gleis nicht möglich ist und somit auch aus finanziellen Gründen zurückgestellt wurde. Für die Strecken in Richtung Neustadt ist derzeit vorgesehen ab 2008 diese Strecken mit Dieseltriebwagen mit Flügelung in Siegelsdorf zu bedienen:
- Nürnberg - Siegelsdorf - Neustadt an der Aisch (- Markt Bibart teilweise) und
- Fürth - Siegelsdorf - Wilhermsdorf - Markt Erlbach (Zenngrundbahn) und
- Neustadt an der Aisch- Bad Windsheim - Steinach bei Rothenburg ob der Tauber.