Fürstenfeldbruck

Stadt in Bayern, Deutschland
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Wappen Karte
fehlt noch [[bild:FFB_Lage.png Lage von Fürstenfeldbruck in Deutschland]]
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Fürstenfeldbruck
Fläche: 32,52 km²
Einwohner: 33.488 (30.6.2003)
Bevölkerungsdichte: 1030 Einwohner/km²
Höhe: 512 m ü. NN
Postleitzahlen: 82256
Vorwahlen: 08141
Geografische Lage: 48° 09' 56 n. Br.
11° 16' 35
ö. L.
KFZ-Kennzeichen: FFB
Amtliche Gemeindekennzahl: 09 1 79 121
Gliederung des Stadtgebiets: 6 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Hauptstraße 31
82256 Fürstenfeldbruck
Website: www.fuerstenfeldbruck.de
E-Mail-Adresse: info@fuerstenfeldbruck.de
Politik
Bürgermeister: Sepp Kellerer (CSU)

Fürstenfeldbruck ist eine Kreisstadt im Bundesland Bayern, 25 km nordwestlich der Landeshauptstadt München.

Geografie

Geografische Lage

Fürstenfeldbruck wird von der Amper durchflossen.

Stadtgliederung

Neben der Kernstadt besteht Fürstenfeldbruck aus den Stadtteilen Lindach, Pfaffing, Puch, Rothschwaig, Aich und Gelbenholzen


Politik

Die Stadtrat Fürstenfeldbruck zählt 40 Stadträte. Die Sitzverteilung stellt sich seit der letzten Kommunalwahl am 18. März 2001 wie folgt dar:

CSU : 20 Sitze
SPD : 8 Sitze
BBV : 5 Sitze
FDP : 2 Sitze
Freie Wähler : 2 Sitze
Grüne : 2 Sitze

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Ehem. Zisterzienser-Kloster Fürstenfeld. Eines der ehem. Hausklöster der Wittelsbacher, gegründet 1266 von Herzog Ludwig II., genannt "Der Strenge". Die Kirche gilt als ein Hauptwerk des süddeutschen Spätbarock. Den Plan lieferte gegen 1700 Giovanni Antonio Viscardi, die Bauausführung, die erst nach dem Spanischen Erbfolgekrieg richtig einsetzte, besorgte Johann Georg Ettenhofer, der wohl auch einige Änderungen an Viscardis Plänen einbrachte. 1723 war der Chor vollendet, 1741 wurde die Kirche geweiht, die weitere Ausstattung zog sich bis gegen 1780 hin. Zahlreiche erstklassige Künstler waren an der Ausstattung beteiligt, so Cosmas Damian Asam, der die Deckenfresken malte und die Brüder Jacopo und Francesco Appiani. Von Egid Quirin Asam stammen die mittleren Seitenaltäre, vielleicht auch der Entwurf zum Hochaltar. Die Fürstenfelder Klosterkirche folgt dem Typus der süddeutschen Wandpfeilerkirche in der Nachfolge von St. Michael in München und der Studienkirche Dillingen. Die Besonderheit sind umlaufende Emporengänge oberhalb des Hauptgebälks (das sich bei einheimischen Baumeistern meist auf den Pfeilerkopf beschränkt, in diesem Fall aber, wie bei italienischen Meistern üblich, durchläuft). Dazu kommen eingehängte Emporen über der Attikazone in Höhe der Gewölbe. Wahrscheinlich geht diese Idee auf Ettenhofer zurück. Beeindruckend sind Höhe und Weite des Kirchenraums, der trotz der langen Bau- und Ausstattungsperiode sehr einheitlich wirkt.
  • Pfarrkirche St. Magdalena. Ein Bau der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wohl aus der Miesbacher Bauschule, erneuert in Formen des späten Rokoko.
  • Wallfahrtskirche St. Leonhard. Ein seltener gotischer Zentralbau, der für die Leonhardswallfahrten und die damals üblichen Durchquerungen der Kirche zu Pferde im 15. Jahrhundert errichtet worden ist.


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr


Staatliche Einrichtungen

In Fürstenfeldbruck befindet sich die Offizierschule der Luftwaffe.