Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
22. August
Diese Abstimmungen laufen bis zum 29. August.
Das 1863 entstandene Gemälde Olympia ist eines der Hauptwerke des französischen Malers Édouard Manet. Im Pariser Salon von 1865 löste das 130,5 x 190 cm große Bild einen der größten Skandale der Kunstgeschichte aus. Heute befindet sich das Gemälde in französischem Staatsbesitz und wird im Musée d'Orsay gezeigt.
- Skandalträchtiges Werk eines der „Väter der Moderne“, von Rlbberlin kenntnisreich besprochen, wie ich finde. Kam schon gut ins Review, wurde da noch ergänzt und ist meines Erachtens mindestens lesenswert, wenn nicht mehr. Da ich nur Kleinigkeiten geschraubt habe, fühle ich mich zu meinem Pro befugt :-) --Rainer Lewalter 14:26, 22. Aug 2006 (CEST)
- Jackalope 15:15, 22. Aug 2006 (CEST) Pro Nachdem der Skandal ins rechte Licht gerückt wurde, absolut Lesenswert ;-) --
Die Gliederung finde ich nicht sehr günstig: Zuerst Bildbeschreibung I, später Bildaufbau und Bildbeschreibung II - das könnte man straffen. --Stullkowski 18:26, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ich will mir da jetzt keine Kompetenz anmaßen und möchte das auch nicht selber ändern, aber vielleicht sind nur die Kapitelüberschriften etwas unglücklich gewählt, einen Grund zum Straffen kann ich so nicht erkennen. Inhaltlich sind die Abschnitte klar getrennt: Bildbeschreibung I ist genau das, es beschreibt nämlich das, was der Betrachter sehen kann, während Bildbeschreibung II etwas tut, was auch unbedingt dazugehört, nämlich die Deutung und ikonographische Einordnung des Dargestellten. Bildaufbau beschäftigt sich mit technischen Aspekten und steht so zwischen Beschreibung und Deutung. Der Begriff ist aber meines Wissens absolut gebräuchlich. --Rainer Lewalter 18:37, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ja, mit anderen Überschriften sähe das schon ein bißchen anders aus. Der Bildaufbau gehört aber zur Bildbeschreibung, eigentlich sogar an den Anfang davon. --Stullkowski 18:43, 22. Aug 2006 (CEST)
- das ganze ist natürlich ein komplex der zusammengehört aber nicht gestrafft werden sollte. bb II ist momentan aber nur eine etwas fade ikonographische plauderei mit wenig substanz. trotzdem pro --Carroy 19:51, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ja, mit anderen Überschriften sähe das schon ein bißchen anders aus. Der Bildaufbau gehört aber zur Bildbeschreibung, eigentlich sogar an den Anfang davon. --Stullkowski 18:43, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ich will mir da jetzt keine Kompetenz anmaßen und möchte das auch nicht selber ändern, aber vielleicht sind nur die Kapitelüberschriften etwas unglücklich gewählt, einen Grund zum Straffen kann ich so nicht erkennen. Inhaltlich sind die Abschnitte klar getrennt: Bildbeschreibung I ist genau das, es beschreibt nämlich das, was der Betrachter sehen kann, während Bildbeschreibung II etwas tut, was auch unbedingt dazugehört, nämlich die Deutung und ikonographische Einordnung des Dargestellten. Bildaufbau beschäftigt sich mit technischen Aspekten und steht so zwischen Beschreibung und Deutung. Der Begriff ist aber meines Wissens absolut gebräuchlich. --Rainer Lewalter 18:37, 22. Aug 2006 (CEST)
- Normalerweise fängt man bei der Bildbeschreibung doch mit dem formalen Aufbau an - Horizontale usw. - dann ist es im Anschluß auch einfacher, die ikonographischen Traditionen zu erklären, weil das Bild ja den gleichen Aufbeu verwendet, wie die Vorgänger (wie es ja auch beschrieben wird, nur eben, bevor der Bildaufbau überhaupt beschrieben wird). --Stullkowski 21:44, 22. Aug 2006 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass der Bildaufbau normalerweise vor der eigentlichen Bildbeschreibung kommt? Wo ist das festgeschrieben? Man kann sicherlich den Abschnitt Bildaufbau nach vorn ziehen und etwa nach der Bildbeschreibung I plazieren, wobei dann von einer Olympia gesprochen würde, deren Name ja erst im Abschnitt Bildbezeichnung erläutert wird. Man kann auch beide Abschnitte zu einem zusammenfassen, nur sehe ich nicht, dass dies den Artikel lesbarer macht. Auch kann man eine andere Überschrift für den Abschnitt Bildbeschreibung II wählen. Vorschläge? --Rlbberlin 22:07, 22. Aug 2006 (CEST)
- Wie ich darauf komme? Nun, durch mein Studium. Ich gebe natürlich zu, daß man auch andere Vorgehensweisen wählen kann, aber meistens, und mMn auch hier, hat die klassische Bildbeschreibung Vorteile, in der man gleich schreibt daß die nackte Frau in der Bildhorizontalen usw. und im nächsten Abschnitt, daß die Vorläufer einer solchen nackten Frau in der Bildhorizontalen usw... Vll. bin ich aber auch zu verbildet.
- Ansonsten schöner Artikel. Noch aber ohne Wertung, --Stullkowski 22:27, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ach so, noch etwas: Die literarischen Zitat sollten belegt werden (mit Übersetzer natürlich). Aber das ist natürlich nur eine Kleinigkeit. --Stullkowski 22:30, 22. Aug 2006 (CEST)
- Das Problem mit dem Studium kenne ich, nur ist ein enzyklopädischer Artikel IMHO nicht in erster Linie für Kunstgeschichtler geschrieben. Meine Befürchtung ist, der Bildaufbau am Anfang schreckt eher Leser ab. Meine Hauptquelle François Cachin, langjährige Direktorin des Musée d'Orsay, ebnso wie andere internationale Autoren (beispielsweise die derzeitige Manet-Expertin Juliet Wilson-Bareau) verzichten in ihren Artikeln auf solch eine Reihenfolge. In diesem Bild, in dem Malweise und Sujet neuartig sind, ist gerade der Bildaufbau IMHO der konservativste Aspekt und für die Bedeutung des Bildes eher unerheblich. Daher hab ich ihn entgegen gewohnter Lehrregeln ins Mittelfeld verschoben, denke aber noch über eine Vereinigung mit Bildbeschreibung I nach. --Rlbberlin 01:39, 23. Aug 2006 (CEST)
- Daß man den Leser mit einer akademischen Bildbeschreibung langweilt, kann ich mir auch gut vorstellen, deshalb kann ich Deine Begründung nachvollziehen. Ich würde aber trotzdem die beiden Abschnitte auflösen und (nicht zu ausführlich) in "Bildbeschreibung" bzw. "Vorbilder" einflechten. So lese ich nämlich am Anfang zwar mit Interesse (und werde nicht durch diesen trockensten Teil abgeschreckt), bin dann aber doch sehr von dem Rekurs irritiert, der in der Mitte des Artiels wie eine Bremse wirkt. Und wie schon gesagt: Der Vergleich mit den Vorbildern läuft ja u.a. über den Bildaufbau, dshalb fände ich es logisch, beides zusammenzuführen. --Stullkowski 09:43, 23. Aug 2006 (CEST)
- Das Problem mit dem Studium kenne ich, nur ist ein enzyklopädischer Artikel IMHO nicht in erster Linie für Kunstgeschichtler geschrieben. Meine Befürchtung ist, der Bildaufbau am Anfang schreckt eher Leser ab. Meine Hauptquelle François Cachin, langjährige Direktorin des Musée d'Orsay, ebnso wie andere internationale Autoren (beispielsweise die derzeitige Manet-Expertin Juliet Wilson-Bareau) verzichten in ihren Artikeln auf solch eine Reihenfolge. In diesem Bild, in dem Malweise und Sujet neuartig sind, ist gerade der Bildaufbau IMHO der konservativste Aspekt und für die Bedeutung des Bildes eher unerheblich. Daher hab ich ihn entgegen gewohnter Lehrregeln ins Mittelfeld verschoben, denke aber noch über eine Vereinigung mit Bildbeschreibung I nach. --Rlbberlin 01:39, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ach so, noch etwas: Die literarischen Zitat sollten belegt werden (mit Übersetzer natürlich). Aber das ist natürlich nur eine Kleinigkeit. --Stullkowski 22:30, 22. Aug 2006 (CEST)
- noch
contra(neues Votum unten). Die Inhalte sind schon lesenswert, aber auch mir gefällt die Gliederung noch nicht. Mein Vorschlag: Den Abschnitt Bildbeschreibung I mit Bildaufbau zusammenlegen, der Abschnitt Bildbeschreibung II ähnelt eigentlich mehr einer Analyse, als solche mit Bildbezeichnung zusammenfassen, danach Vorbilder und Entstehung. Die Abschnitte Der Salon und Die Pariser Gesellschaft um 1860 gekürzt in den Abschnitt Der Skandal einarbeiten. Ansonsten den Satz Manets stellte Olympia zusammen mit der Verspottung Christi aus und verspottet fühlten sich die Betrachter. umformulieren. ••• ?! 22:18, 22. Aug 2006 (CEST)
- Über die Zusammenlegung von Bildbeschreibung I und Bildaufbau will ich gerne mal eine Nacht schlafen. Unklar ist mir, warum die Bildbeschreibung II mit der Bildbezeichnung zusammengelegt werden soll. Die Inhalte des Abschnittes Die Pariser Gesellschaft um 1860 waren vor dem Review im Abschnitt Der Skandal und führten dort eher dazu, dass dieser nicht deutlich wurde. Gerade die Auslagerung des Abschnittes trägt IMHO zur Verständlichkeit des Artikels bei. Zu dem Verspottungssatz mache ich mir auch nochmal Gedanken. --Rlbberlin 22:48, 22. Aug 2006 (CEST)
- Die Bildbezeichnung ist vom Ansatz zwar auf den Bildtitel angelegt, bindet das Bild ähnlich wie Bildbeschreibung II in einen größeren Kontext und vergleicht mit anderen Werken, daher mein Vorschlag beide Abschnitte zusammenzulegen. Der Abschnitt Der Skandal gefällt mir Vorlage:Permalink vor der Auslagerung von Die Pariser Gesellschaft um 1860 besser, das kann aber auch Geschmackssache sein. ••• ?! 11:42, 23. Aug 2006 (CEST)
- pro - für ein einzelnes Gemälde ein recht langer Beitrag (nicht, dass man keine Bücher darüber schreiben könnte...), Bedeutung d. Werks rechtfertigt jedoch die Ausführlichkeit. Könnte dennoch konziser sein. -- SK 14:33, 23. Aug 2006 (CEST) Anmerkung: lt. François Cachin ist Olympia das Bild, über das nach der Mona Lisa die meisten Aufsätze und Bücher geschrieben worden sind --Rlbberlin 15:40, 23. Aug 2006 (CEST)
- Der Artikel hat nun eine etwas andere Struktur. Hoffentlich ist er nun einfacher nachzuvollziehen. --Rlbberlin 15:32, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ja, ist ja gar nicht sooo viel anders, aber ich finde es nun viel besser. Jetzt klar Stullkowski 15:53, 23. Aug 2006 (CEST) Pro. --
- nun pro, da Kritikpukte (s.o.) ausgeräumt wurden, mit der neuen Gliederung liest sich der Artikel wesentlich runder. ••• ?! 16:10, 23. Aug 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 19:48, 23. Aug 2006 (CEST) Pro
- pro bzw. prima - gefällt mir sehr gut. -- Achim Raschka 22:37, 23. Aug 2006 (CEST)
- Gancho 00:24, 24. Aug 2006 (CEST) Pro - nachdem die Gliederung umgestellt wurde, komme ich da ja nicht drum herum. Nein, im Ernst: schöner Artikel, klassisch lesenswert. -
- Frankreich prinzipiell gehandhabt. Der Artikel ist des lesens nicht nur wert, man liest ihn mit Vergnügen und ich würde mich über weitere Beiträge dieser Art freuen. --Désirée2 00:35, 29. Aug 2006 (CEST) Pro - die Bildbeschreibung an den Anfang zu setzen ist durchaus in Ordnung, so wird es in
Na dann wagen wir doch einmal den Versuch …! ;o) RX-Guru 16:24, 22. Aug 2006 (CEST)
Jackalope 16:48, 22. Aug 2006 (CEST)
Kontra Zu sehr Reportagestil z.B.: in einer dunklen Nacht des Jahres - war sofort Feuer und Flamme und überprüfte den Ring - ..und übte hier Revanche an seinem Bezwinger bei der Deutschen Meisterschaft - im als absolut ungefährlich erachteten Innenbereich der Kurve niedermähte. - Überlieferungen und Pressemeldungen zufolge soll --- Der Autor ist Reporter. ;-) @RX-Guru: Ein Review hätte dem Artikel vielleicht schon gut getan. Kein schlechter Artikel, aber halt noch etwas überarbeitungsbedürftig. -- ChaDDy ?! +/- 07:54, 23. Aug 2006 (CEST)
- @ ChaDDy: Für ein Exzellent würde ich ihn sicherlich ins Review stellen. Hier geht es aber ums Lesenswert-Signet. Lesenswert heißt zumindest für mich, ein Artikel ist es wert, gelesen zu werden … Wie auch immer, schon beim Aufbau des Artikels wollte/konnte (?) niemand helfen. Ich habe 15 Jahre lang in Wegberg im Grenzlandring gelebt, war einige Jahre Mitglied des RCM und weiß nach vielen eigenen Recherchen, dass diese Umgehungsstraße und zeitweilige Rennstrecke selbst für die Anwohner schon immer ein "Legenden umwobenes Mysterium" ist/war. Am Stil mag man feilen können, mit Fakten können aber nur noch ganz wenige Mitmenschen dienen. RX-Guru 10:38, 23. Aug 2006 (CEST)
- Spurzem 10:39, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel über den Grenzlandring ist für jeden Motorsportanhänger lesenswert; denn es gibt wenig Informationen über diese Rennstrecke. Der Text ist gut recherchiert und gut geschrieben.
- Pro, Begründung siehe Spurzem; mit der Ausnahme, daß auch für Motorsportanalphabeten wie mich der Artikel lesenswert ist.--Michael 11:22, 24. Aug 2006 (CEST)
- neutral
bis contraaus folgenden Gründen: Die Vorgeschichte wird trotz vorheriger Kommentare und angeblicher Geheimhaltung vermisst, da sich eben die Frage stellt, wozu das Ding genau konzipiert war. Ein militärisch zu nutzender (wurde das Ding genutzt?) Ovalkurs mit leicht überhöhten Kurven erscheint mir vom Sinn schwer nachvollziehbar. Kosten sind bekannt, Baujahr aber nicht. Wie sieht es heute aus (Bilder im Artikel anstelle verlinkt, Illustrationen haben mit Bauwert nichts zu tun)? Ansonsten stören mich Formulierungen (waren völlig aus dem Häuschen), das Zeitzeugen-Zitat (Quelle?). Die Entdeckungsgeschichte ist bei Anblick der verlinkten Karte (Bauwerk in unmittelbarer Nähe von Behausungen) aus meiner Perspektive auch schwer zu glauben. --Polarlys 13:53, 24. Aug 2006 (CEST)
- Wozu konzipiert? Es heißt, dass ursprünglich nur zwei Umgehungsstraßen um Wegberg herum gebaut werden sollten, eine südlich und eine nördlich davon. Bereits ab 1936 wurde am Westwall gebaut, diese Straßen waren ein Teil davon und sollten dem Materialnachschub dienlich sein. In Rheindahlen, nicht weit von Wegberg, gab es eine Motorschule des Nationalsozialistischen Kaftfahrerkorps (NSKK), die dann angeblich zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen wollte und auf eine Ringstraße für Lehrzwecke bestanden habe. Vielleicht kann ich diesbezüglich noch Infos ausgraben? Baujahr? Meist war in früheren Zeitungen von 1940 bis 1942 die Rede, später wurde jedoch recherchiert, dass der Ring bereits 1938 oder 1939 fertig gestellt wurde, wie ich es kürzlich auch geändert habe. Quelle Zeitzeugen-Zitat? Ich könnte jetzt sagen Jupp Schmitz, Mättes Müller, Herrmännke Jansen … Fakt ist, als ich 1977 unter der Wegberger Bevölkerung recherchierte, habe ich derartige Aussagen immer wieder zu hören bekommen. Da Ende der 1940er und Anfang der 1950er hauptsächlich mit Münzgeld gezahlt wurde, sind die sogar nachvollziehbar. Obendrein scheint viel Geld nach Rheydt geflossen und wenig in Wegberg geblieben zu sein, was die Wegberger offenbar immer gewurmt hat. Zur "Entdeckungsstory" habe ich inzwischen eine Anmerkung verfasst. Ich halte sie für ein nettes Döneken für die Presse, das von dieser dankbar aufgenommen und an die Leser weiter gegeben wurde. Man darf dabei aber nicht außer Acht lassen, dass so kurz nach dem Krieg Dinge bei der allgemein herrschenden Aufbruchstimmung passierten, die uns heute absolut unglaubwürdig erscheinen. Allein schon die Vorstellung, dass jeweils rund 250.000 Menschen aus dem Rheinland, dem Ruhrgebiet, aus Holland und Belgien per pedes, per Rad, auf Treckern mit vollbesetzten Anhängern, mit Sonderzügen usw. in Wegberg auftauchten, ist heutzutage manchen Mitmenschen gar nicht mehr möglich. Wie auch immer, die "Entdeckung" des Dr. Marcus’ gehört einfach zur Grenzlandring-Historie dazu, wie beispielsweise der ebenfalls nicht verbürgte Rattenfänger zur Stadt Hameln dazu gehört. RX-Guru 23:57, 24. Aug 2006 (CEST)
- Warum hast du das denn nicht alles gleich geschrieben? :-) Ich hab noch ein paar Trivalverlinkungen entfernt und ein wenig umformuliert. Bilder zum Bauwerk fänd ich immer noch nett. --Polarlys 01:22, 28. Aug 2006 (CEST)
- Weil ich erst jetzt die frisch im Artikel erwähnte Broschüre besitze, aus der ich einige weitere Infos entnehmen konnte und die mir andere Infos untermauerte. Bilder vom Ring habe ich leider nicht, eine Digitalkamera als "Foto-Saurier" auch nicht. ;o) Ich hätte aber ohnehin lieber interessante Grenzlandring-Rennsportfotos für die WP, von denen es m. W. eh nur ganz wenige gibt. RX-Guru 01:41, 28. Aug 2006 (CEST)
- Warum hast du das denn nicht alles gleich geschrieben? :-) Ich hab noch ein paar Trivalverlinkungen entfernt und ein wenig umformuliert. Bilder zum Bauwerk fänd ich immer noch nett. --Polarlys 01:22, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ebenfalls neutral, aber mit Tendenz zu NSX-Racer 22:00, 24. Aug 2006 (CEST) Pro; die von meinem Vorschreiber zu Recht erhobene Kritik habe ich z. T. bereits auf der Disk-Seite des Autors geäußert, zum anderen Teil erledigt sich diese Kritik aber allmählich, weil der Autor und einige "Benzinblütler" (mich eingeschlossen) diese Reportagestil-Stellen nach und nach umformulieren und auch sonst am Gehalt arbeiten. Braucht wohl noch'n bissel Zeit.--
- AndiF 14:33, 27. Aug 2006 (CEST) Pro ACK Spurzem. Der Grenzlandring-Artikel ist auf jeden Fall lesenswert, nicht nur für Motorsportinteressierte. --
- nach Überarbeitungen Hermann Thomas 20:01, 27. Aug 2006 (CEST) Pro --
- DarkAngelOfDeath 10:44, 28. Aug 2006 (CEST) Pro - deffinitiv lesenswert. Würde gerne - sofern vorhanden - Kartenmaterial sehen, da die genaue Lage doch ein wenig schleierhaft ist. (Ich hab das Teil zwar quasi vor der Haustüre und weis von der Existenz, aber habe keinen Schimmer, wo der Ring genau verläuft/verlief... ) Auch schliesse ich mich dem Interesse Polarlys nach ein paar Bilder an. --
- Hoi, danke fürs Pro! Kartenmaterial findest Du über die Weblinks bzw. die Koordinatenangabe. Aktuellere Bilder eines Niederländers findet man auch über einen der Links. Ich selbst habe keine, es könnten eh nur ziemlich fade Detailfotos von einigen Kreuzungen und Geraden sein (siehe die Bilder des Niederländers). Bei den eh interessanteren Luftaufnahmen und beim Kartenmaterial tritt man leider fast immer schnell ins URV-Fettnäpfchen … ;o) RX-Guru 11:13, 28. Aug 2006 (CEST)
- Das mit der URV hatte ich befürchtet... --DarkAngelOfDeath 11:19, 28. Aug 2006 (CEST)
Artikel war ursprünglich Auslagerung aus dem Artikel Westfalen wurde in letzter Zeit erheblich erweitert, überarbeitet und kommt frisch aus dem Review. Es handelt sich um einen Parforceritt durch die Geschichte einer Region von der Frühzeit bis im (wesentlichen) zum Ende des Heiligen Römischen Reiches. Da er schon jetzt umfangreich ist, beschränkt er sich im wesentlichen auf die politische Geschichte. Als Hauptautor natürlich neutral--Machahn 17:48, 22. Aug 2006 (CEST)
- Schon fast pro, bitte nochmal auf Typografie durchgehen („“, –). -- Carbidfischer Kaffee? 17:55, 22. Aug 2006 (CEST)
- Hab ich noch welche übersehen? Na gut, wird gemacht!--Machahn 17:58, 22. Aug 2006 (CEST)
- Done!?--Machahn 20:00, 22. Aug 2006 (CEST)
- Done. Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 10:32, 23. Aug 2006 (CEST)
- Pro. Habe ich im Review gründlich gelesen. Mein ausführliches Urteil daraus steht auf der Disk-Seite, deshalb hier nur kurz: Dieser Mammut-Artikel ist klar ein exzellenz-Kandidat. Der einzige kritische Punkt ist die Länge - da der Artikel aber keine Redundanzen oder Dopplungen enthält und man die Abschnitte gut einzeln lesen kann, ist das kein Problem. --Stullkowski 18:08, 22. Aug 2006 (CEST)
- Pro, auch wenn ich mir für das nächsthöhere Bapperl natürlich noch etwas ausführlichere Übernahmen aus Provinz Westfalen wünsche. --Pischdi >> 23:23, 22. Aug 2006 (CEST)
- Pro - nur auf den Brief Theudeberts sollte man nicht zuviel geben ;-). Insgesamt aber ein sehr informativer Artikel. --Benowar 10:46, 23. Aug 2006 (CEST)
- Deshalb ja auch behauptete Th. (konnte aber irgendwie nicht widerstehen dieses Detail anzuführen), danke für Quelle!--Machahn 10:51, 23. Aug 2006 (CEST)
- Pro Informativ und gut strukturiert. Viel länger sollte der Artikel nicht werden. --B. N. 16:38, 23. Aug 2006 (CEST)
- pro - lang, aber flüssig geschrieben, politische Geschichte steht im Vordergrund, andere Aspekte kommen aber auch zum Zug. Bestimmt lesenswert -- SK 15:39, 25. Aug 2006 (CEST)
- pro - Simplicius - ☺ 12:08, 26. Aug 2006 (CEST)
- Christoph Demmer 16:00, 27. Aug 2006 (CEST) Pro --
Eine Perle ist ein fester, oft runder Fremdkörper aus Perlmutt, der in bestimmten perlbildenden Mollusken heranwächst.
- Detlef thomas 17:08, 22. Aug 2006 (CEST) Pro Ich habe den Artikel im November letzten Jahres zu seiner jetzigen Form ausgearbeitet. Er scheint mir recht umfassend und informativ geworden zu sein und möchte ihn gerne hier dem kritischen Publikum vorstellen. 'halte ihn für lesenswert.
- Thomas M. 23:55, 22. Aug 2006 (CEST) Pro Schön! Doch leider sieht man dem Artikel an, dass er ohne feedback entwickelt wurde. Ein review würde insbesondere der Literatur (garnix?), den Links und der Struktur gut tun. Ehrlich gesagt habe ich diese Verbesserungen in meinem Urteil schon antizipiert :-) --
neutral. in der def. stört mich der begriff "fremdkörper", das klingt irgendwie seltsam, auch wenn es sachlich nicht falsch ist. die funktion als schmuck müsste aber in der def. auch auftauchen. die kulturellen bezüge sind m.e. etwas ungeschickt über den artikel verteilt und zu historisch ausgerichtet - schließlich sind perlen auch heute noch beliebte schmuckstücke und ausgewiesene statussymbole (wenn ich da bloss an jurastudentinnen und kunsthistorikerinnen der gattung perlhuhn denke...). es fehlt auch die perle im übertragenen sinne. das perlenphoto ganz oben wirkt etwas steril. das völlige fehlen von quellenangaben udn weiterführender literatur ist auch ein gravierender mangel. vielleicht doch noch ins review?--poupou l'quourouce Review? 09:35, 25. Aug 2006 (CEST) nach nochmnaligem durchlesen meines oben gesagten vorerst doch lieber contra.--poupou l'quourouce Review? 09:36, 25. Aug 2006 (CEST)
23. August
Diese Abstimmungen laufen bis zum 30. August.
Intro sollte bei dieser Nerd-Veranstaltung überflüssig sein. Falls nicht: Es ist ein Film, manche sagen, es ist der Film. - Nach geringer, dafür um so hilfreicherer Beteiligung im Review (noch einmal vielen Dank an Benutzer:Stilfehler) wage ich schon einmal die Lesenswert-Kandidatur. Zu den im Quelltext notierten noch offenen Fragen und noch einem Hinweis zur (mir zu lang erscheinenden) Ref-Liste siehe Diskussion:Blade Runner#Offene Fragen.--Pangloss Diskussion 01:27, 23. Aug 2006 (CEST)
- Gledhill 02:36, 23. Aug 2006 (CEST) Pro Ein absolut vorbildlicher Filmartikel, der nur den Nachteil hat, dass er sehr viele andere Filmartikel deklassiert. Allein schon die Inhaltsangabe, die auf das Wesentliche beschränkt ist, gefällt sehr (sehr oft erlebt man ja hobbypoetische oder holprige Nacherzählungen, die sich in unzähligen Details verlieren und den Hauptteil eines Filmartikels ausmachen). Hervorragend ist die Analyse, die wirklich auf sehr viele Aspekte dieses Films eingeht. Alles ist wunderbar belegt, dazu Literatur, Weblinks... Die Struktur, der Aufbau des Artikels sind bestechend. Insgesamt: traumhaft gut. Natürlich lesenswert, das ist ja das Mindeste. Von mir aus könnte man schon an die Übersiedlung in den Exzellenz-Bereich denken. Und diese Artikel könnte als Modell dienen, wie Filmartikel idealiter aussehen sollten. Herzliche Gratulation an Chef/Pangloss! --
- Stephan 03:22, 23. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--
- Gancho 10:06, 23. Aug 2006 (CEST) Pro - hat Spaß gemacht, zu lesen. Ein Filmartikel, der Maßstäbe setzt. Ich würde auch eine Exzellenzkandidatur unterstützen. -
- Eigentlich müsste ich nach der Einleitung oben mit "contra" stimmen, da ich den Film überhaupt nicht mag, doch das einzige, was mir im Artikel missfiel, ist der Abschnitt "Trivia", der nicht nur stilistisch, sondern auch inhaltlich nicht zum Rest des hervorragenden Textes passt. Von daher schweren Herzens ein ganz dickes Andibrunt 10:42, 23. Aug 2006 (CEST) Pro ;) --
- Ich habe schon überlegt, die Trivia zu streichen oder anderswo einzuarbeiten - das Schachspiel könnte zur Symbolik, bei der geschnittenen Szene weiß ich noch nichts rechtes.--Pangloss Diskussion 15:20, 23. Aug 2006 (CEST)
- hhp4 µ 11:34, 23. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel hat all das, was ein ausführlicher Filmartikel braucht. Der Analyseteil ist herausragend. Er anlysiert den Inhalt, die Personen, technische Belange wie Kameraführung, Musik, usw. Der Trivia Teil ist etwas schlechter, aber auch noch gut. Für Exzellent wären evtl. Zusammenfassungen bei den einzelnen Hauptkapiteln noch sinnvoll; für den Leser, der sich nur kurz informieren möchte. --
- SK 14:00, 23. Aug 2006 (CEST) Pro schön und schon aus Review bekannt. --
- Taxman ¿Disk?¡Rate! 14:02, 23. Aug 2006 (CEST) Pro wirklich gut gelungen. --
- nerdi d \ c \ b 21:01, 23. Aug 2006 (CEST) Pro hätte nicht gedacht, dass man da so viel rausholen kann! ↗
- Priwo 21:06, 23. Aug 2006 (CEST) Pro einwandfrei -
- Mir ging's wohl genauso wie Andibrunt. Ich finde den Film überhaupt nicht toll (wie fast alles von Ridley Scott), doch dieser Artikel hier ist sehr gut zu lesen. Der einzige Makel ist "Trivia"; da lehne ich bereits die Überschrift des Absatzes ab. (vor Exzellent-Kandidatur kann man das vielleicht einfach entfernen) Mit diesem kleinen Mangel aber ein dickes Lesenswert- Pro--Xquenda 09:35, 24. Aug 2006 (CEST)
- Thomas M. 10:46, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Im Gegensatz zum Artikel bin ich beim Film bei beiden Selbstversuchen eingeschlafen und bin jetzt froh zu lesen, dass ich ja nix verpasst habe. Lediglich die Bioethische Fragen sind zuweit vom Thema weg und das Schaf Dolly kommt ja im Film auch nicht vor. Da braucht es wenigstens eine griffige Quelle für diese Aussagen, ansonsten sind sie allgemeines Wertungsgemurgel. Aber davon abgesehen exzellent. --
- DieAlraune 16:07, 25. Aug 2006 (CEST) Pro Trivia sind aufgelöst, das tut dem Artikel zusätzlich gut. Wunderbares Beispiel, das zeigt, wie hervorragend ein Artikel werden kann, wenn man das enge Korsett der Formatvorlage Film auch mal sprengt.
- RX-Guru 11:26, 26. Aug 2006 (CEST) PS: Ich freue mich bereits auf den angekündigten Final Cut von Scott, auch wenn der Bruder der "Beutelschneiderei" leider das Wort redet (siehe September-Ausgabe von Cinema). Pro, auch wenn ich von derartigen den Leser geradezu "erschlagenden" Artikeln nicht begeistert bin … ;o)
- Pro Abgesehen von den inhaltlichen Stärken ein sehr angemessenes Verhältnis von Handlungsangabe und sonstigen Informationen. --Carlo Cravallo 09:24, 28. Aug 2006 (CEST)
- Pro Nach ausreichender Entwicklungszeit hat sich der Artikel wirklich zu einem lesenswerten Artikel gemacht. --Joho345 09:45, 28. Aug 2006 (CEST)
- Falense Fragen? 15:17, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Lesenswert ist der Artikel allemal. Mir fehlt zur ultimativen Lobhudelei und zur weiteren Auszeichnung zum EA allerdings eine kritische Position zur Rolle des Regisseurs in der Entstehung des Films. Es ist nicht nur so gewesen, dass Scott einen genialen Film hingelegt hat und Dritte ihn mit Off-Kommentar und falscher Schlusssequenz verhunzt haben, weil das Publikum es so wollte. Auch fehlt mir eine genauere kritische Auseinandersetzung mit der Aussage des Director's Cut in Hinblick auf die Möglichkeit, das Deckard ein Replikant sein könne. --
- Zu Scott: Meinst Du so Sachen wie Überstunden für die Crew, Budgetüberschreitung etc? Könnte eingebaut werden an der Stelle, wo schon von Spannungen die Rede ist. - Zu zweiterem: Daß die Frage aufgeworfen wird, ist im Artikel mehrfach erwähnt. Ich möchte aus mehreren Gründen nicht in die Diskussion selbst einsteigen, wie es die englische WP tut. Dann gibt es aber m.E. einfach nicht mehr dazu zu sagen. Oder was meinst Du?--Pangloss Diskussion 18:59, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ja, im englischen Text steht dazu mehr. Ich meine einfach die vielen Ungereimtheiten, die entstünden, wenn Deckard Replikant wäre (ist im Englischen entsprechend aufgeführt, z.B. die Eigenschaften, die Deckard fehlen, aber die Replikanten haben). Der Plot würde mit dieser Möglichkeit auf den Kopf gestellt. Dieses Thema wird vom Director's Cut tangiert, von der Originalfassung von 1982 nicht. Und noch was meine pers. Meinung betrifft: Ich denke sogar, dass Scott in letzter Konsequenz nicht bedacht hatte, was er tat. Und das passt auch zu der Entwicklung der ursprünglichen Fassung, die an vielen Stellen verändert wurde, um eine Geschichte zu erzählen, die stringent und verständlich ist. Sie haben vielleicht mit den Korrekturen übers Ziel hinausgeschossen, aber ich glaube (nur ich?), Scott ist mit dem Stoff nicht klargekommen. Wenn Deckard kein Replikant ist, ergeben die zusätzlichen Sequenzen (z.B. der Traum) des DC keinen Sinn. Ist er Replikant, bereichert das nur die Spekulationen, es dient aber nicht der Filmstory. Die Diskussion führt hier aber sicherlich zu weit, man müsste das auf der Diskussionsseite des Films weiterführen. --Falense Fragen? 22:13, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke, das würde nichts bringen. Formal, weil es zu sehr Theoriebildung ist: die Diskussion kann gerne in Fanforen geführt werden, in einem WP-Artikel ist sie meines Erachtens grundsätzlich fehl am Platz. Auch inhaltlich, weil m.E. eine Beantwortung dieser Frage in die eine oder andere Richtung an der Problematik der Existenz der Frage vorbeigeht und einen guten Teil des Anspruchs des Films zunichte machen würde; folglich auch jede Argumentation in die eine oder andere Richtung. Daß die Story des Films, das Geschehen an der Oberfläche, nicht sonderlich spannend noch stringent ist (in keiner Version), sei ohnehin geschenkt - aber das gehört als meine Meinung auch nicht dorthin, etwas in der Richtung ist im Abschnitt "Kritiken" erwähnt. Wie gesagt, ich möchte eine Diskussion der Frage "Deckard ein Replikant" im Artikel vermeiden und keine Argumente dafür oder dagegen aufnehmen (ich kenne auch keine gedruckte Rezension, in der so etwas gemacht wird). Es reicht m.E. völlig zu erwähnen, daß die Frage existiert und im DC mehr oder weniger offen gestellt wird.--Pangloss Diskussion 03:28, 29. Aug 2006 (CEST)
Ein Artikel zum bedeutensten, aber eigentlich doch wenig bekannten, meroitischen Herrscher, der um 50 n. Chr. regierte. Der Artikel ist sehr archäologisch. Seine Inschriften können wir meist (noch) nicht lesen. -- Udimu 13:36, 23. Aug 2006 (CEST)
- Laien-Machahn 22:10, 23. Aug 2006 (CEST)
- danke:) ich habe mal gleich Deine Punkte eingebaut. Udimu 22:54, 23. Aug 2006 (CEST)
Pro was nubische Kultur angeht, daher kann ich zu Inhalten im Detail nichts sagen. Insgesamt schöner Artikel. Nur zwei Anmerkungen (eher Fragen). Etwas irriert war ich, dass zu Beginn nicht wenigstens die ungefähre Lebenszeit von N. angegeben wird. (Später dann unten die Datierungsprobleme gesehen) Dennoch macht es nicht Sinn, wie Du es oben getan hast etwa um 50 n zu sagen? Das zweite sind die verschiedenen Kioske. Es ist zwar kein Architekturartikel aber, kurze Erklärung (waren es Tempel?) etwa wäre nicht schlecht. Das sind aber nur absolute Kleinigkeiten! Insgesamt ist Text gut mit Quellen und Literatur belegt, und hat Informationen über einen Menschen, über den nur wenig bekannt ist, klasse zusammengetragen.-- - Steffen Wenig-Gedenkpreis (auch wenn er noch lebt) stiften, um solche Artikel zu ehren. Marcus Cyron Bücherbörse 20:05, 24. Aug 2006 (CEST) Pro - ein sehr schöner Artikel, wir sollten einen
- Schreiber ✉ 21:38, 25. Aug 2006 (CEST) Pro gefällt mir gut, besonders die sorgfältigen Quellenangaben und die nicht übertriebene Bebilderung.--
Felix August Bernhard Draeseke (* 7. Oktober 1835 in Coburg; † 26. Februar 1913 in Dresden) war ein deutscher Komponist. Er gehörte zu den bedeutendsten Vertretern der Musik seiner Zeit im deutschsprachigen Raum. Ausgehend von der Neudeutschen Schule entwickelte er einen eigenständigen, an klassischen Idealen ausgerichteten Kompositionsstil, der der beginnenden Spätromantik zuzuordnen ist. Draeseke machte sich auch als Musikpädagoge und Musikschriftsteller einen Namen.
RoswithaC ¿...? 16:11, 23. Aug 2006 (CEST) Wirklich interessant zu lesen, ich stieß rein zufällig auf den Artikel, und es hat sich gelohnt.
Pro --ganz knappes Kantor Hæ? 22:59, 26. Aug 2006 (CEST)
Pro. Ein Sehr gelungener Personenartikel - leider nur sehr "essay-maessig" und in der Beschreibung seiner Musik noch nicht wirklich ausgereift; da kønnten weitergehende Informationen nicht schaden! --Boris Fernbacher 09:39, 27. Aug 2006 (CEST)
Pro - Ausführlicher Artikel über eine weniger bekannte Person. Solide Sprache ohne pathetisches Blah-Blah. Rezeption vorhanden. Für Lesenswert umfassend genug. GrußSettembrini2 10:40, 28. Aug 2006 (CEST)
Pro Interessanter Beitrag - ganz sicher lesenswert !Pitichinaccio 00:39, 29. Aug 2006 (CEST)
Pro Sehr gut geschrieben, alles Wesentliche ist drin, vor allem erfährt man wirklich etwas über das Werk (was selten ist) - klare Sache --Biographie über den Mann auf dem Raketenschlitten. Er war der "schnellste Mann auf Erden" und machte Selbstversuche zu Forschungszwecken.
Der Artikel ist erschöpfend aus den angegebenen, recht ausführlichen Online-Quellen entstanden. Er wurde mit dem englischen Artikel nach Gehalt abgeglichen und vor dem Quellenhintergrund verbessert/präzisiert und erweitert. Der Review ist hier zu finden. Als Autor natürlich ohne Wertung. ↗ nerdi ¿! ₪ ↗ 16:20, 23. Aug 2006 (CEST)
- Udimu 10:17, 28. Aug 2006 (CEST) Pro
ist die grösste Stadt der Schweiz und deren wirtschaftliches und gesellschaftliches Zentrum.
- Anghy 19:01, 23. Aug 2006 (CEST) Pro Für mich zweifelsfrei eine "lesenswerte" Seite, wenn nicht mehr. --
- hier. Als wirtschaftliches Zentrum der Schweiz ist der Abschnitt Wirtschaft auf jeden Fall noch zu kurz. Auch die Tabelle im Abschnitt Sportvereine sollte noch weg. -- Firefox13 21:56, 23. Aug 2006 (CEST) Pro Meines Erachtens ebenfalls lesenswert. Einzelne Abschnitte sind bereits exzellent. Was noch zu tun bleibt sieht man
- Pro. Ohne Einschränkung lesenswert. --Stullkowski 22:44, 23. Aug 2006 (CEST)
- Pro insgesamt informativ und übersichltich, aber bitte ohne sportarten-icons. Das Kunsthaus Zürich zeigt nicht nur moderne, sondern Kunst seit dem Mittelalter und in einem Zürich-artikel würde ich mir die Erwähnung des Sprayer von Zürich wünschen. --Rlbberlin 01:04, 24. Aug 2006 (CEST)
- Die Einleitung wirkt durch die mächtige Infobox und das lange Inhaltsverzeichnis ein bisschen eingequetscht. Vielleicht wäre es besser, die Infobox erst nach der Einleitung starten zu lassen, dann liegt sie neben dem Inhaltsverzeichnis und lässt der Einleitung mehr Platz.
- Warum "Personen aus Deutschland", aber "Immigranten aus Italien, Serbien und Montenegro"?
- Der Unterabschnitt Sehenswürdigkeiten vermittelt irgendwie das Gefühl eines Reiseführers. Einerseits ist es angenehm, nicht mit einer reinen Auflistung wie in vielen anderen Stadtartikeln konfrontiert zu werden, doch manche "Empfehlungen", sowie Routenvorschläge sind mAn ein wenig zu viel.
- Die Vereinstabelle wirkt durch die unterschiedlichen Bilder recht unruhig. Vielleicht lassen sich ja irgendwo einheitlichere und auch verständlichere Piktogramme auftreiben, da sie mir ansonsten recht gut gefällt.
- Das Kapitel Schattenseiten der Metropole, das nach einer Löschdiskussion hier eingefügt wurde, steht irgendwie im luftleeren Raum
- Einige Gedankenstriche sind noch zu kurz.
Pro schöner Artikel, von der Länge her angemessen, angenehm bebildert. Ein paar Kleinigkeiten stören mich allerdings noch:
- Dennoch ein klares Votum für den Artikel von --LeSchakal 01:31, 24. Aug 2006 (CEST)
- Das mit dem Abschnitt Sehenswürdigkeiten ist mir auch schon aufgefallen. Sollte man noch ein wenig anpassen. Und für den Abschnitt Drogenszene Zürich sollte wirklich eine andere Lösung gefunden werden. Der ist da ziemlich unpassend. --Firefox13 19:35, 24. Aug 2006 (CEST)
- Solid State Input/Output; +/– 01:36, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr schöner Stadt-Artikel. Perfekt ist er sicher nicht, aber lesenswert auf jeden Fall! --
- Irgendwie wird (mir) noch nicht genug betont, dass Zürich DER internationale Finanzhandelsplatz ist. Das ohnehin nur kurze Wirtschaftskapitel sagt im Prinzip nur, dass es in Zürich Großbanken gibt. Aber ich dachte (denke ich da falsch?) dass die Stadt hauptsächlich davon lebt. Dort dürften doch eigentlich auch die meisten Schwarzgeldkonten etc. verwaltet werden? Wäre schön, wenn man dahingehend noch ein bisschen ausbauen könnte. Ansonsten wirkt der Artikel vom überfliegen her recht gut. Jedoch fällt es am Anfang ein bisschen schwer sich zu orientieren, da die Kapitel anders sortiert sind, als in den meisten anderen Städteartikeln (siehe Wikipedia:Formatvorlage Stadt). Viele Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 16:50, 24. Aug 2006 (CEST)
- Wie schon gesagt dieser Bereich muss noch verbessert werden. Die häufig vertretene Ansicht, der Finanzplatz Schweiz habe eine führende wenn nicht gar dominierende Rolle, ist jedoch nicht korrekt. Die drei grössten Finanzplätze sind nach wie vor London, New York und Tokio. Die Schweiz hingegen ist im Private Banking, und dabei insbesondere in der Vermögensverwaltung führend und verwaltet heute rund einen Drittel aller grenzüberschreitend verwalteten Vermögen. Die Wirtschaftskraft der Stadt ist in der Tat sehr stark davon abhängig. Muss das mal recherchieren. Das mit dem Schwarzgeld ist eine oft politisch motivierte Unterstellung, die immer wieder gerne gebracht wird um einen Finanzplatz zu schwächen. Du wirst sie wohl kaum belegen können und sie ist ziemlich sicher auch nicht zutreffend. Die Gliederung des Artikels ist ein bisschen mehr an der Formatvorlage Ort Schweiz orientiert, kann aber gewiss noch ein paar Anpassungen vertragen. -- Firefox13 19:35, 24. Aug 2006 (CEST)
- Oh, das wusste ich nicht, dass es für die Schweiz eine anders gegliederte Ortsvorlage gibt. Dann nehme ich den Punkt zurück, ich dachte es sei für alle Städte die Wikipedia:Formatvorlage Stadt als "Leitschnur" da. Zum Schwarzgeld: naja, wenn irgendwo Schwarzgeld auftaucht, ist es meistens aus der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg, aber das ist ja auch egal. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)
- Die Bedeutung des Finanzstandortes Zürich rührt wohl hauptsächlich von der Dichte an Zentralen wichtiger Banken her (Bsp. Paradeplatz, wo zwei der größten Banken weltweit beheimatet sind). Für "Schwarzgelder" und ähnliches eignet sich Zug aus steuerlichen Gründen allerdings eher. Ein fiskaler Vergleich dieser beiden Kantone inkl. Anlagevermögen wäre sicherlich interessant, in einem Stadtartikel wohl aber fehl am Platz. Der Wirtschaftsteil sollte aber wirklich noch erweitert werden, auch über die Zürcher Börse, eine der größte der Welt, erfährt man sehr wenig. --LeSchakal 12:32, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ok, ich habe den Wirtschaftsabschnitt mal ein bisschen erweitert. Kann vielleicht sprachlich noch ein wenig verbessert werden. Aber ist jetzt wesentlich ausführlicher. -- Firefox13 15:04, 25. Aug 2006 (CEST)
- Die Bedeutung des Finanzstandortes Zürich rührt wohl hauptsächlich von der Dichte an Zentralen wichtiger Banken her (Bsp. Paradeplatz, wo zwei der größten Banken weltweit beheimatet sind). Für "Schwarzgelder" und ähnliches eignet sich Zug aus steuerlichen Gründen allerdings eher. Ein fiskaler Vergleich dieser beiden Kantone inkl. Anlagevermögen wäre sicherlich interessant, in einem Stadtartikel wohl aber fehl am Platz. Der Wirtschaftsteil sollte aber wirklich noch erweitert werden, auch über die Zürcher Börse, eine der größte der Welt, erfährt man sehr wenig. --LeSchakal 12:32, 25. Aug 2006 (CEST)
- Oh, das wusste ich nicht, dass es für die Schweiz eine anders gegliederte Ortsvorlage gibt. Dann nehme ich den Punkt zurück, ich dachte es sei für alle Städte die Wikipedia:Formatvorlage Stadt als "Leitschnur" da. Zum Schwarzgeld: naja, wenn irgendwo Schwarzgeld auftaucht, ist es meistens aus der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg, aber das ist ja auch egal. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)
Claudine sind kleine Transmembranproteine, die Epithelien abdichten. Im Review kamen viele gute Anregungen, die ich versucht habe umzusetzen. Haltet ihr den Artikel schon für lesenswert, was ist noch zu verbessern? Als Autorin Neutral. --Nina 22:32, 23. Aug 2006 (CEST)
- Germit 02:45, 24. Aug 2006 (CEST) Pro gelungener Uebersichtsartikel zu einem aktuellen Forschungsthema, prima! --
- Nachtrag: Es gibt kleine Redundanzen in den Abschnitten Expression (Modellorganismen) und Geschichte, das Vorkommen von Claudinen in den Arten Cel (schon 2003 entdeckt evtl. frueher), Dme und Dre betreffend, die korrigiert werden sollten. Oder vielleicht Geschichte vor Expression plazieren? --Germit 03:15, 24. Aug 2006 (CEST)
- Ja, die hatte ich auf Deine Anregung dort eingefügt - ich stelle die Abschnitte mal um. Mal sehen, ob das dann noch passt. --Nina 08:35, 24. Aug 2006 (CEST)
- Polarlys 14:18, 24. Aug 2006 (CEST) Pro. Ggf. könnte man im Krankheitskapitel noch mehr Quellen einbinden. Wie machst du deine Grafiken? Sie sind stellenweise, obwohl in der Übersicht gut nutzbar, ein wenig holprig. Grüße, --
- Mit Freehand- sie gefallen mir selbst nicht so gut, sind irgendwie noch behelfsmäßig. Wenn jemand da was besseres draus machen kann, gerne. Ich habe noch zwei Quellen rausgesucht, die ich für repräsentativ halte. --Nina 22:18, 28. Aug 2006 (CEST)
- Uwe 23:06, 24. Aug 2006 (CEST) Pro - flüssig zu lesen und gut verständlich, angemessen bebildert und maßvoll referenziert. Lesenswert im besten Sinne. Allerdings überrascht es mich etwas, dass ausgerechnet Nina hier einen Artikel nominiert :). --
- Achim Raschka 21:11, 25. Aug 2006 (CEST) Pro - yau, sehr guter Artikel zu einem biologischen Basisthema, wo bitte noch viel kommen darf --
- Hufi ☎ Rating 18:04, 26. Aug 2006 (CEST) Pro ein wirklich toller und informativer Artikel --> lesenswert! --
- Andreas Werle d·c·b 02:14, 27. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr hübscher Artikel. Gern gelesen, gern gelobt. Gruß --
- Pro sicher keine einfache Lektüre für jedermann, aber trotz der komplexen Materie stets um Verständlichkeit bemüht. Hat ja etwas gedauert vom Schreibwettbewerb bis zur Nominierung, aber das Warten hat sich gelohnt. Gern auch Exzellent. --Uwe G. ¿⇔? 02:59, 27. Aug 2006 (CEST)
- Jo. Andreas Werle d·c·b 12:36, 27. Aug 2006 (CEST)
- Klasse! (pro), sehr aktueller, umfassender und trotzdem (mit etwas Mühe, was mich betreffend dem Thema anzulasten ist) gut lesbarer Artikel, Kompliment! JHeuser 17:48, 27. Aug 2006 (CEST)
24. August
Diese Abstimmungen laufen bis zum 31. August.
Theologischer Artikel über ein typisches christliches Vorurteil gegenüber Juden aus dem Neuen Testament. Verfasst in klaren Worten von Starautor Jesusfreund. Gut gegliedert mit einem Blick über den biblischen Tellerrand (Koran), fundierter sachlicher Darstellung jüdischer, christlicher und islamischer Exegese. Dabei behandelt er die Wirkungsgeschichte von „Auge um Auge“, hier korrekt „Auge für Auge“, bis in die deutsche juristische Gegenwart (BGB). Für mich thematisch und stilistisch ein Leuchtturm Wikipedias. πenτ α 09:33, 24. Aug 2006 (CEST)
- πenτ α 09:33, 24. Aug 2006 (CEST) Pro
- Udimu 10:33, 24. Aug 2006 (CEST) Pro
- nur aus Interesse, den Artikel mag ich nicht beurteilen: In der deutschen Fehlübersetzung Auge um Auge - sollte dazu nicht ein wenig mehr stehe, da es ja eigentlich genau das ist, was alle kennen. Wenn ich es richtig sehe, ist diese Fehlübersetzung bereits in der Lutherbibel vorhanden und sie wird afaik auch im (zumindest luth.-ev.) kirchlichen Unterricht/Religionsunterricht in der Form zitiert und gelehrt. Außerdem enthält auch das im Artikel enthaltene Koranzitat die Passage "Auge um Auge" (entspr. der Übersetzung von R. Paret, die ich hier habe) - ist die Übersetzung dort korrekt oder ebenfalls falsch? Gruß -- Achim Raschka 10:47, 24. Aug 2006 (CEST)
- Mmh, schade, dass ich der einzige bleibe, der keine Antwort bekommt. Ich habe da aber auch noch eine Stelle: Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. wird als Aussage Gandhis zitiert und als Nachweis für die Inhaltsverdrehung genommen. Allerdings hat Gandhi sicher nicht auf deutsch geredet, sondern eben "eye for an eye" gesagt - und damit nicht die verdrehte Version genutzt, damit wird das als Argument unwirksam. Gruß -- Achim Raschka 01:34, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ich hatte dir ja geantwortet, s.u. Und Gandhi wird nicht als "Nachweis für Inhaltsverdrehung genommen", wie kommst du darauf? Die Übersetzung seines Zitats ist halt die übliche, und sie stimmt mit seiner Auffassung davon überein: Wenn man Vergeltung wörtlich zuende denkt und übt, wird die Welt blind sein. Jesusfreund 10:27, 25. Aug 2006 (CEST)
- Zumindest wird durch den Gandhi-Satz eines sehr deutlich gemacht: die antijudaistische Interpretation der Formel ist nicht im Besonderen an die deutsche Sprache oder Luthers Bibelübersetzung gekoppelt. Man merkt auch der jetzt „entschärften“ Version noch an, dass in den älteren Versionen die These wichtig war, um bzw. für würde einen wesentlichen Bedeutungsunterschied konstituieren. Aber okay... Im Moment stößt mir noch komisch auf, dass Gandhi im gleichen Absatz direkt auf die Polemik der Nazis folgt. Durch diese enge Kopplung wird mMn allzu „nahe gelegt“, auch Gandhis Äußerung sei in irgendeiner Form gegen Juden gerichtet, was nun natürlich wirklich etwas bizarr ist. Ich würde das trennen, weil der Kontext so extrem verschieden ist. --Rainer Lewalter 16:52, 25. Aug 2006 (CEST)
- Meine Güte, es wird einfach der Gebrauch der Redewendung bei verschiedenen Leuten festgestellt. Mach einen Absatz mit Leerzeile zwischen die Nazis und Gandhi und gut is. Und ich würde mich hüten, Gandhi als Antisemiten darzustellen. Er hat schlicht recht. Jesusfreund 17:00, 25. Aug 2006 (CEST)
- No na, nicht gleich böse werden :-) Bin schon unterwegs. --Rainer Lewalter 17:05, 25. Aug 2006 (CEST)
- Im Anschluss an Achim möchte ich anmerken, dass hier bei aller Liebe zur übersetzerischen Korrektheit das Lemma Auge um Auge angemessener wäre. Penta schreibt ja bereits weiter oben: „Dabei behandelt er die Wirkungsgeschichte von Auge um Auge.“ -- Carbidfischer Kaffee? 10:50, 24. Aug 2006 (CEST)
- Nein, Auge für Auge ist auf jeden Fall hebr. Urtext. Für Auge um Auge gibt es natürlich einen Redirect dorthin. Im Englischen existiert dieser Unterschied nicht (an eye for an eye).
- Und der Einleitungssatz stimmt auch, weil ja Luther die Bibel ins Deutsche übersetzte. Er hat damit das Verständnis der Formel geprägt, wie man an den gleichlautenden Koranübersetzungen sieht (meine ist die von Khoury). Diese sind ja auch nicht einfach nur falsch; aber das führt der Artikel ja aus. Sollte dazu nicht etwas mehr stehen: Es steht im Artikel, nicht in der Einleitung. Jesusfreund 10:54, 24. Aug 2006 (CEST)
- Schön wären Hinweise zu anderen Rechtstraditionen der Zeit und Hinweise darauf, daß diese Rechtsauslegung schon in der Antike (Drakon) überwunden wurde. So steht der Artikel etwas für sich allein (woran viele Bibelartikel kranken). Doch weder entstanden noch existierten diese Rechtsgrundsätze in Luftleerem Raum. Marcus Cyron Bücherbörse 10:58, 24. Aug 2006 (CEST)
- Dann füg es ein. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt. Etwas Rechtsgeschichte zum Mittelalter (was uns näher ist als die griechisch-römische Antike) ist schon drin. - Habe Drakon eingebaut. Jesusfreund 11:05, 24. Aug 2006 (CEST)
Kontra. Neutral (s.u.) Ich habe große Probleme mit der Stelle rund um Martin Luther übersetzte den Satz mit „Auge um Auge" und begünstigte damit das Missverständnis, es handele sich hier um eine Logik der Vergeltung, die ebenso böse sei wie die Taten, die sie auslösen. und mit der Aussage, das um sei eine falsche Übersetzung. um mit Akkusativ kann zur Zeit Luthers auch einen Preis bedeuten (man kennt das noch: um drei Pfennig). Kann man auch z.B. im Deutschen Wörterbuch (im Netz WBB) nachlesen, wenn man will. Damit gerät aber ein zentraler Aspekt des Artikels schon fast in die Nähe der Theoriefindung und des POVs. Außerdem ist das Lemma eben doch falsch, weil es schließlich um das Bibelzitat geht, das in dieser altertümlichen Wendung bekannt ist (sogar ganz unabhängig von der Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Übersetzung). Falls Du mit Literatur belegen kannst, daß der Artikel in diesem Punkt unumstrittene theologische Erkenntnisse beschreibt, bin ich gerne bereit, meine Stimme in ein pro zu ändern, aber so habe ich viel zu große Bedenken. --Stullkowski 14:34, 24. Aug 2006 (CEST)
- Um Luthers Sprachgebrauch von um noch etwas zu konkretisieren, ein paar Textstellen aus seiner Bibelübersetzung: ihre Priester lehren um Lohn (Micha 3,11); Alle , die um Lohn arbeiten , sind [in ihrer] Seele betrübt (Jesaja 19,10); denn er täte übel auch wohl um ein Stück Brots (Sprüche 28,21). Ich halte diesen Einwand für schwerwiegend, denn auf der Annahme, es handele sich um eine tendenziöse bis falsche Übersetzung baut die Darstellung der Wirkungsgeschichte im Wesentlichen auf. Die Lemma-Frage ist da nur zweitrangig, wäre aber schon Grund genug für ein Contra. --Stullkowski 10:06, 25. Aug 2006 (CEST)
- Im Text steht nicht, dass Luther falsch übersetzt hat, sondern dass seine Übersetzung die Trennung und Gegenüberstellung von Vergeltungs- und Vergebungsethik begünstigt hat. "um" bedeutet auch "für", aber dennoch wurde "Auge um Auge" im Christentum oft falsch verstanden. Luther wird nicht für die Wirkungsgeschichte verantwortlich gemacht, sondern ist Teil der Wirkungsgeschichte. Der Antijudaismus ist älter als Luther, und das steht auch da. Jesusfreund 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)
- Wie ich sehe, hast Du große Teile der bemängelten Stellen geändert. So finde ich das OK. Bleibt noch die Lemma-Frage - da der Artikel in den Passagen, die ich nicht wirklich beurteilen kann, aber ausgezeichnet zu sein scheint, ändere ich meine Stimme jetzt in neutral. --Stullkowski 11:46, 25. Aug 2006 (CEST)
- Max Henning) sogar witzigerweise unschlüssig und hat bei Nase und Ohr ein für sonst ein um. Überhaupt würde ich mr wünschen, dass den jeweiligen Zitaten jeweils das Original gegenübergestellt wird. Eine aramäische/hebräische bzw altgriechische Fassung der Bibel findet sich zum Beispiel hier. Beim Koran hab ich grad keine Ahnung wo sich sowas findet,aber des sollte es auch geben. Wenns dazu keinen Widerspruch gibt würde ich dies zumindest für die Bibel heute Abend mal vornehemen. MfG --Morray noch Fragen? 15:31, 24. Aug 2006 (CEST) Neutral Ein hochinteressanter Artikel, den ich auch gerne weiter ausgebaut bei den KEA sehen würde. Was mich allerdings noch stört: Es fehlt mir eine Angabe woraus die Zitate entnommen sind. Bei meinem kleinen Vergleich scheint es sich bei den Bibelzitaten um Zitate aus der katholischen Einheitsübersetzung zu handel die (zu meinem großen Erstaunen) tatsächlich ein für im Text hat. Bei der Koranstelle ist meine Übersetzung (1901
- Marcus Cyron Bücherbörse 23:00, 24. Aug 2006 (CEST) Pro - mal ungeachtet der Lemma-Diskussion: der Artikel ist sicher Lesenswert.
Tut mir leid, aber Kontra wegen schwer wiegendem innhaltlichen Mangel. Der Autor versucht redlich, mit einem - häufig genug antisemitisch genutztem - Vorurteil aufzuräumen. Das ist redlich und anerkennenswert - Wiki ist ja aufklärerisch. Dabei geht aber hier der enzyklopädische Ansatz verloren. Ein Artikel über "Auge um Auge" sollte nicht vom Missverständnis und einer - wie durchaus nicht alle meinen: falschen - Übersetzung ausgehen, sondern von der Wirkungsgeschichte. Und da ist es kurzgesagt so: Auge um Auge meinte, Sühne sollte in dem Maß des erlittenen Schadens geübt werden. Dies war eine Einschränkung gegenüber in der Zeit verbreiteten Auffassungen (die teil auch praktisch gelebt wurden), ein ungerechtes Leid sollte mehrfach oder über Generationen ("bis ins x. Glied) vergolten werden. Sühne sollte also NUR NOCH in dem Maß des erlittenen Schadens geübt werden. In der Bergpredigt versucht Jesus eine weitere Einschränkung, bzw. - wenn man so will - eine Abschaffung des Sühnegedankens an sich: Vergeben statt vergelten. Das ist in der christilichen Religion im Laufe der Zeit zu einer DER Kernbotschaften geworden - und trug ihr vom römischen Reich bis zu Nitsche böse Kritik als "Schwächlingsreligion" ein, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls versucht der Sprecher der Bergpredigt nicht, die ursprüngliche Geltung von "Auge xxx Auge" wieder herzustellen, sondern grundsätzlich Vergeltungsgerechtigkeit außer Kraft zu setzten und durch eine generelle Botschaft von Liebe und Vergebung zu ersetzten. Der Artikel bringt das nicht so raus, da es ihm - ehrenwert aber zu kritisieren - vorrangig um eine richtigeres Verständnis und eine bessere Übersetzung geht (s.o.) Eddy Renard 01:19, 25. Aug 2006 (CEST)
- Diesen Beitrag versteh ich nicht.
- Die Wirkungsgeschichte ist mit einem eigenen Teil drin und schon in der Einleitung berücksichtigt.
- Die Begrenzung auf Verhältnismäßigkeit, Ablösung von unbegrenzter Blutrache ist auch drin, bildet einen Hauptteil des Artikels.
- Hauptthema ist "Auge für Auge" im biblischen Kontext, dessen verschiedene Auslegungen - eine davon die Jesu! - und die Wirkungsgeschichte. Daher sollte ein Streit um die Bergpredigt eigentlich hier nicht zum Hauptthema werden.
- Dazu nur: Die Deutung der Toraauslegung Jesu als Gegensatz von Vergebungs- zu Vergeltungsethik ist heute längst nicht mehr der theologische Mainstream. Auch im Judentum ist Versöhnung mit dem Streitgegner oberstes Gebot (Lev 19,17ff). Vergeben ist zum einen im Judentum eine notwendige Ergänzung zur Wiedergutmachung (um die es bei A.f.A. geht), zum anderen in bestimmten Situationen die einzig möglich Form des Vergeltens, um den Rechtsfrieden wiederherzustellen. Vergeben kann Vorrang vor Rechtsforderungen erhalten oder sogar den Rechtsverzicht beinhalten (Jesus), aber Vergeben hebt das Recht als solches nicht auf, das auf dem Prinzip angemessener Sanktion und Bußleistung des Täters beruht (vgl. Joh 18,23). Der Streit (z.B. zwischen Jesus und einigen Pharisäern) dreht sich nur darum, was hier und jetzt "angemessen" ist und wer die Maßstäbe dafür zu setzen berechtigt ist.
- Aber diese Debatte hat wenig damit zu tun, ob der Artikel lesenswert ist oder nicht. Wenn er solche Denkanstöße gibt, spricht das ja nicht unbedingt gegen ihn.
Jesusfreund 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ich will versuchen, es zu erklären: ich kritisiere nicht, dass die Wirkungsgeschichte vollends fehlt, sondern dass der Artikle nicht von ihr ausgeht. Zum zweiten hat der Autor der Bergpredigt auf eine zu seiner Zeit übliche Praxis Bezug genommen. Dass mit der Idee des Vergebens diese Praxis übwunden werden sollte, ist so weit ich sehe unumstritten, unabhängig davon, wie theologisch oder historisch das grundsätzliche Verhältnis Jesus' zur jüdischen Glaubenslehre gesehen wird. Nebenbei: Die Sache mit dem theologischen Mainstream ist immmer ein wenig schwierig. Wo ist der Deiner Meinung nach dokukentiert. RGG, Enzyclica... ? Eddy Renard 18:19, 25. Aug 2006 (CEST)
- Nun, wenn es ein Lemma zu diesem Teilzitat gibt, dann sollte der Artikel zunächst mal dieses behandeln. Also erklären, wo es steht, herkommt, in welchem Kontext, welchen Versionen und was es dort jeweils bedeutet.
- Erst danach macht die Darstellung der Wirkung Sinn, sonst weiß keiner, was da so gewirkt hat.
- Jesus hat keine Ideen gepredigt, sondern Verhalten vorgelebt und gelehrt. Vergeben ist seine Weise des Vergeltens: die einzig angemessene, die Feindschaft überwinden und damit Schaden von Israel abwenden kann. Das heißt aber nicht, dass man nicht mehr Recht und Unrecht auseinanderhalten kann. Auch wer ihn schlägt, muss sich auf sein Unrecht hinweisen lassen (Joh 18,23!)
- "Mainstream" ist z.B. für mich das, was die Theologische Realenzyklopädie zu den Stichworten Rache, Recht, Vergebung in den jeweiligen Abschnitten zur biblischen Tradition anzubieten hat. SEHR lesenswert. Vielleicht kommt Wikipedia in 30 Jahren da in die Nähe. Aber nur wenn es mehr Leute gibt, die das überhaupt wollen. Jesusfreund 19:20, 25. Aug 2006 (CEST)
siehe mein Beitrag auf KontraDiskussion:Auge für Auge, solange das nicht geklärt ist. Jonathan Groß 11:25, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ist geklärt, da "für" dem hebräischen Urtext entspricht und das sowohl im Text wie auch hier begründet ist. Und das ist auch keine Theoriebildung, sondern längst anerkannt in exegetisch vorhandener Theorie. Wikipedia muss also nicht immer nur eingeschliffenen Redewendungen folgen. Wir schreiben z.B. auch "Jesus von Nazaret" als Hauptlemma, nicht "von Nazareth", obwohl letzteres viel üblicher ist. Jesusfreund 11:42, 25. Aug 2006 (CEST)
- Thomas M. 11:53, 25. Aug 2006 (CEST) Pro Wieder sehr gute Artikelarbeit! Für eine Exzellenzwahl fallen mir aber zwei Kritikpunkte ein. Auch ich finde das Lemma irgendwie gekünstelt. Zu einem sinnvollen Lemma gehört neben der reinen Übersetzungeslehre eben auch die Bedeutungs- und Wirkungsgeschichte. Bei "Auge für Auge" denke ich dagegen eher an Adam Riese wie er versucht mit einer handvoll ausgerissener Augen seinen Kindern das Rechnen beizubringen - sorry. Und dann habe ich immerwieder meine Bedenken, wenn Jesus' Worten eine Bedeutung zugesprochen wird, die sich abseits seiner individuellen Heilslehre bewegt. Wenn er zu seiner Zeit nur als gesellschaftskritischer Revoluzer verstanden worden wäre, dann wäre er ein unbedeutender jüdischer Prophet geblieben. Vielleicht kann man auf Basis meiner kleinen Veränderungen auf eine gemeinsame Lösung kommen. --
- Man kann sehr wohl das richtige Lemma wählen hier und zugleich die Wirkungsgeschichte darstellen. Daran ist nichts gekünstelt, sondern wir zeigen damit Fachkenntnis und Auf-dem-Stand-der Forschung-sein.
- Was du da assoziierst, ist deine Sache. Jeder kann assoziieren was er will, aber danach treffen wir keine Lemma-Entscheidungen.
- Dass Jesus ein Revoluzzer war, steht nirgends im Text. Dass die Bergpredigt das ganze Volk anredet, ist Urtext und exegetisch unumstritten. Von einer "individuellen Heilslehre" reden kann man auch nur, wenn man Joh 3,16 ignoriert: "Also hat Gott die WELT geliebt...". Ist Gott ein Revoluzzer? ;-) Jesusfreund 12:00, 25. Aug 2006 (CEST)
- Bei der angegebenen Quelle finde ich im Schlußabschnitt folgende Formulierung: "Jesus fordert dagegen das Opfer auf: "Leiste dem, der dir Böses tut, keinen Widerstand". Das sind hinsichtlich der angesprochenen Personen grundverschiedene Perspektiven, die nicht in einem antithetischen Zusammenhang stehen. Vielmehr drückt sich in beiden Texten dieselbe Absicht aus, nämlich die drohende Gewaltdynamik zu durchbrechen." Klar spricht er alle an, aber er bezieht sich auf die individuelle Perspektive der Meschen, ihr persönliches Verhältnis zu Gewalt und ihre Reaktion auf erlittene Gewalt. Und die Wörter Rom/römisch kommen in der angegebenen Quelle nicht vor, werden hier also hineininterpretiert. Ansonsten beziehe ich mich auf diese Textpassage, in der verschiedene Beispiele für persönliches Verhalten beschrieben wird. -- Thomas M. 12:13, 25. Aug 2006 (CEST)
- Klar redet Jesus Personen, Individuen an. Als Teil eines Volkes (Mt 5,1), das damals Gewalt und Not und Trauer zu erleiden hatte (Mt 5,3-10):
- unter Römern, denn die waren die Besatzer und die, die jemand nötigten, eine Meile mitzugehen (siehe Beispiele in Mt 5,38ff).
- Sonst bräuchten wir keine historische Forschung, wenn man das nicht folgern darf.
- Aber ebenso klar gilt die Lehre Jesu deshalb nicht nur dort und damals. Steht auch nirgends. Gruß, Jesusfreund 12:19, 25. Aug 2006 (CEST)
- Das Problem ist einfach, dass man das Lemma allgemein auf verschiedene Arten verstehn kann - wie fast alles biblische. Diese wichtigsten wären hier: rechtlich/rechtsgeschichtlich, wirtschaftspolitisch, moralisch, (tiefen-)psychologisch, mystisch. Ich meine nur, dass es einem exzellenten Artikel gut anstünde auch die letzen drei Bedeutungen zumindest zu erwähnen. Mein kleiner Versuch war einfach die Absolutheit in der Interpretation der ersten zwei Bedeutungen abzuschächen, um mir eine Erweiterung jetzt zu ersparen. :-) Ein Exzellenter Artikel sollte aber nicht um eine breitere Analyse der Bedeutungen herumkommen. -- Thomas M. 16:28, 25. Aug 2006 (CEST) Übrigends: Deine Bemühungen hier als Autor in der Diskussion sind vorbildlich!
- Welche wirtschaftspolitische, tiefenpsychologische, mystische Deutungen von "Auge für Auge" kennst du denn? Wenn es da Autroen und Bücher zu gibt, nur her damit. Ansonsten sollte man das Lemma nicht auf alles und jedes beziehen, das wäre Theoriebildung. Gruß und danke für hilfreiche Einwände, Jesusfreund 09:11, 26. Aug 2006 (CEST)
Thomas Dancker 13:08, 25. Aug 2006 (CEST)
Pro Ein Artikel, auf den die deutsche Wikipedia stolz sein kann. Der Artikel ist im besten enzyklopädischen Sinne aufklärerisch (die Enzyklopdädie war ja ein Projekt der Aufklärung). "Auge um Auge" wird immer wieder falsch zitiert, zum einen mit antisemitischem Unterton als Beleg für einen angeblich grausamen "jüdischen Rachegott" (habe ich noch in der 1970er Jahren im Religionsunterricht gelernt!), zum anderen als angeblich biblische Begründung für hartes Strafen, insbesondere die Todesstrafe (so die religiöse Rechte in den USA). Hier kommt dieser Artikel gerade richtig. Auch die offensichtlich (ich kann kein Hebräisch und muss den Autoren das glauben) bewusste und korrekte Lemmawahl verdient Lob. --Pro - schließe mich den entsprechenden Vorrednern einfach mal an, das Wesentliche ist IMO ausgeführt. --Ulitz 13:24, 25. Aug 2006 (CEST)
Miastko 11:34, 26. Aug 2006 (CEST)
Pro Schon lange habe ich auf einen so guten Artikel gewartet. Die Aussagen in dem Abschnitt "Neues Testament": "Er (Jesus) bezieht die Formel nicht nur auf individuelle Körperverletzung, sondern auf die damalige Lage des ganzen jüdischen, von römischer Gewalt und Ausbeutung betroffenen Volkes (Mt 5,1-11). Diese charakterisiert er als das Böse, dem nicht mit Gegengewalt, sondern Feindesliebe zu widerstehen (anti-stänai) sei."; "Er (Jesus) bezieht das Gebot auf den Gesamtschaden Israels ..." sind reine Theoriebildung. Die Angabe des Links (der nicht als private Homepage gekennzeichnet ist) KontraManfred Schäfers Homepage als Quelle für die Zweite Aussage spricht eher für die Mittelmäßigkeit des Artikels. --sala 13:23, 26. Aug 2006 (CEST)
- sala 18:49, 27. Aug 2006 (CEST) Neutral Abschnitt ist etwas nuchterner formuliert worden. Link auf M. Schäfer-Homepage ist weg ...
- contra Belege aus diversen Internetseiten zusammenzusuchen, wo jeder schreiben darf, was er will, ist für mich ein No-no --Phrood 17:07, 26. Aug 2006 (CEST)
- Belege stammen durchweg von fachlich ausgebildeten Theologen, kann man nachprüfen. Es sind die momentan besten, die im Internet zu finden sind. So wie es sein soll.
- Der Link zur Heidelberger Uni ist von einem führenden Alttestamentler, der andere heute maßgebende Forschungspostionen referiert.
- Brigitte Gensch, auf deren Aufsatz für die angesehene Gesellschaft für christlich-jüdische Beziehungen der Artikel zum Teil basiert, ist Philosophin, Germanistin, Theologin, Judaistik-Absolventin, hat in Jerusalem studiert und ist Stipendiatin der Hochbegabtenförderung von Villigst [1].
- Zudem wurden wesentliche Auslegungspunkte aus den Links durch Fachliteratur bestätigt, die auf der Diskussionsseite ausgiebig zitiert wurde.
- Ich möchte daher wetten, dass Du dir a) die Links nicht richtig angeschaut hast, b) deine kurzschlüssige Begründung - nur Fachliteratur zählt, Internetlinks = schlecht = verboten = nicht lesenswert - bloß vorgeschoben ist und c) von dir selber in anderen Artikeln nicht eingelöst wird. Diese Oberflächlichkeit des Urteils kann man sich nicht einmal hier erlauben. Jesusfreund 17:13, 26. Aug 2006 (CEST)
- contra. Den entscheidenden humanistischen Auslegungen des Tora-Textes gebricht es an Plausibilität. Wenn man nachweisen will, daß der Text etwas anderes meint, als im Klartext dasteht (und der Text macht eine klare Differenz zwischen Sachbeschädigung (Tieren und Sklaven, da gilt das Entschädigungsprinzip) und Körperverletzung (da wird ein Talionsprinzip gefordert, weil Geschädigter und Schädiger gleichen Status haben und gleich viel 'wert' sind)), dann müssen Belege dafür geliefert werden. Die sehe ich jedoch nicht. Auch eine spätere, humanere und aufgeklärtere Rechtsauslegungstradition kann nicht als Ersatz dafür dienen und auf die alten Gesetzformulierungen rückprojiziert werden. Warum soll man die offensichtliche Alterität einer so archaischen Kultur nicht akzeptieren? Nur weil die jüdischen Gesetze jahrtausendelang zum Feindbild verzerrt wurden, kann man die Kultur und Religion in ihren ältesten Manifestationen doch trotzdem ethnologisch neutral beschreiben, ohne gleich in einen apologetischen Tenor verfallen zu müssen. --Sigune 03:15, 27. Aug 2006 (CEST)
- Deine Begründung geht von einer irrtümlichen Voraussetzung aus: Wenn man nachweisen will, daß der Text etwas anderes meint, als im Klartext dasteht... Das will keiner. Der Artikel stellt alle möglichen Deutungen von Beginn an dar. Er referiert bloß zutreffend, welche Auslegungen es zu diesem Gebot gibt und wie es gewirkt hat.
- Dann müssen Belege geliefert werden: siehe z.B. [2], [3] u.ö.
- Wenn du die Belege für die Deutung einer Ersatzleistung im Text nicht finden kannst, dann kann das nur heißen, du akzeptierst die gebotenen Belege nicht. Die rabbinische Toraauslegung ist 2000 Jahre alt. Ist irgendwo in oder außerhalb der Bibel im Judentum eine wörtliche Anwendung von Auge für Auge überliefert? Ein Prozess, wo ein Täter zur Verstümmelung verurteilt wurde? Ich finde keine.
- auf die alten Gesetzesformulierungen zurückprojiziert werden: Wer tut das wo? Es sind die Positionen von drei reputablen Experten drin, die genau diese archaische Bedeutung oder Phase vertreten. Und trotzdem meist zu dem Ergebnis kommen, das Gebot sei zur Zeit seiner schriftlichen Fixierung in der Tora wohl schon nicht mehr wörtlich praktiziert worden.
- Fazit: Mangel an Neutralität scheint mir eher bei deiner Lesart des Artikels vorzuliegen, nicht bei diesem selber. Du hältst einen Artikel für nicht lesenswert, weil er zutreffend die Variabilität und Umstrittenheit einer Auslegung darstellt. Dagegen kann man nichts machen. Jesusfreund 11:07, 27. Aug 2006 (CEST)
- Es geht mir um den Abschnitt Tora. Dort werden nur Behauptungen aufgestellt, Begründungen finde ich keine. Etwa, Zitat: Ein dauernde körperliche Beeinträchtigung, einschließlich des Todes von Unbeteiligten, soll ebenfalls angemessen ersetzt werden: Dieser Rechtssatz spricht den Schadensverursacher und nicht den Geschädigten an. Er bestätigt ihm gegenüber die rechtmäßige Forderung des Geschädigten auf eine dem Schaden exakt angemessene Ersatzleistung: tachat bedeutet in der Bibel anstatt, anstelle von, stellvertretend, in Haftung für. Diese Deutung ist sicher möglich, aber von selbst ergibt sie sich nicht. Sie ergäbe sich von selbst, wenn auch hier von einer Geldstrafe oder Sachleistung die Rede wäre, wie zuvor bei der Schädigung einer Leibesfrucht. Im Unterschied zu diesem Fall ist aber gerade nicht von einer Sachleistung die Rede! Aus einem Wort mit der Bedeutung anstatt, in Haftung für läßt sich ohne weiteres auch eine wörtlich verstandene Talionsstrafe ableiten. Mir fehlen hier also die Argumente für die eine und gegen die andere Lesung. Aus einem Weblink (angenommen, sie werden dort geliefert, was ich nicht überprüft habe) werde ich sie als Artikelleser nicht selbst extrahieren. Mir geht dabei nicht um die Richtigkeit deiner Darstellung (das kann ich mangels Kenntnissen überhaupt nicht einschätzen), sondern um ihre argumentative Nachvollziehbarkeit, und die ist für mich noch nicht gegeben. --Sigune 16:06, 27. Aug 2006 (CEST)
- P.S. Ich habe jetzt kurz in einen deiner beiden Belegtexte hineingesehen (leibowitz/emor), darin 1. ähnliche Argumentationsverkürzungen gefunden (so daß ich jetzt weiß, wo deine Argumentationslinie herkommt) und 2. das Zitat: In dieser Hinsicht widerspricht Jacob den meisten Kommentatoren, alten und modernen, jüdischen und nichtjüdischen, die behaupten, der Text bedeute wörtlich die Verstümmelung des Täters. Wenn letzteres die Majoritätsmeinung war und ist, dann sollte dies mindestens erwähnt werden. Außerdem wäre hier wohl ein sattelfester Historiker des Judentums gefragt, welche Argumentationslinie nun POV darstellt und welche nicht. Mir wird das aus der angeführten Quelle durchaus nicht klar. --Sigune 16:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Dass in Ex 21,23 von Schadensersatz, nicht Schädigung des Täters die Rede ist, wird aus mehreren Beobachtungen am Text gefolgert:
- Der Vers beginnt mit Entsteht dauernder Schaden, so sollst du geben... Er ist also a) ausdrücklich auf das Fallbeispiel des vorhergehenden Vers bezogen, wo kein dauernder Schaden entstand, redet also nun von schwerer Körperverletzung.
- b) Das "geben" bezieht sich auf das Geben, von dem auch in v.22 die Rede ist: also den Schadensausgleich.
- c) Die genaue Entsprechung des zu Gebenden zu jeder Einzelwunde will auf ein Abmessen der Entschädigung hinweisen. Gefordert wird Augenmaß, Verhältnismäßigkeit.
- d) Das Wort tachat wird in der Bibel meist für Austausch von Gegenständen oder Personen in räumlicher Beziehung verwendet: gerade nicht für Gleiches, sondern Verschiedenes (z.B. das Tieropfer ersetzt das Menschenopfer in Gen 22).
- e) Die konkreten Beispiele im unmittelbaren und mittelbaren Kontext der Stelle reden alle von Schadensersatz für Körperverletzung, nicht Körperverstümmelung, z.B. Ex 21,18f: „Wenn Männer in Streit geraten und einer den anderen mit einem Stein oder einer Hacke verletzt, so dass er zwar nicht stirbt, aber bettlägerig wird, später wieder aufstehen und mit Krücken draußen wieder herumgehen kann, so ist der freizusprechen, der geschlagen hat; nur für die Arbeitsunfähigkeit des Geschädigten muss er Ersatz leisten und er muss für die Heilung aufkommen“.
- Aus diesen Indizien wurde in rabbinischer Torauslegung schon vor, während und nach Jesus gefolgert, dass in allen Fällen von Körperverletzung - auch mit Todesfolge - Schadensersatz zu leisten sei. Diese kontextuelle Exegese, die die Stelle nicht wörtlich verstand, hat also mindestens 2000 Jahre Tradition. Die wörtliche Auslegung wurde vielmehr wiederholt zurückgewiesen und ad absurdum geführt.
- Ich hatte den Leibowitzlink noch gar nicht gelesen, als ich den Text verfasste, und diesen erst heute gefunden dazu. Dass es Streit um die Auslegung gab, ist klar, aber auch, dass wahrscheinlich im Judentum nie Körperstrafen aus Ex 21,22ff hergeleitet und praktiziert wurden. "Die meisten Kommentatoren" kann sich jedenfalls nicht auf jüdische Ausleger beziehen, da stimmt es dann einfach nicht. Daher weiß ich nicht, was du noch willst. Jesusfreund 16:45, 27. Aug 2006 (CEST)
(Nachtrag: Zuerst Neutral. Da der Hauptautor auf die genannten Punkte eingegangen ist, geändert in
Pro) - Gut geschriebener, fundierter Artikel. Verständlich geschrieben. Ausführliche und umfassende Darstellung des Themas. Prinzipiell sicher Lesenswert. Ein paar Punkte sind allerdings nicht ganz klar.-> Jesus löst den Rechtsgrundsatz „Auge für Auge“ von der Schadensregelung, die die rechtlosen Armen nicht vor Gericht geltend machen konnten. Er bezieht das Gebot auf den Gesamtschaden Israels, dem jetzt nur durch Verzicht auf Ersatzforderungen und Überwindung von Feindschaft zu begegnen sei -> Warum ? Können die Armen die Gerichtskosten oder Kosten eines Anwalts nicht aufbringen ? Werden sie vor Gericht anders behandelt. Was soll in diesem Zusmmenhang der Gesamtschaden Israels sein ? Wird nicht recht klar.
-> In der Folgezeit nahmen die Körper- und Todesstrafen immer mehr zu. Sie wurden auch mit dem biblischen Talionsgebot gerechtfertigt. Gründe dafür lagen in Kleinstaaterei und Feudalismus: -> Warum sollen Kleinstaaterei und Feudalismus die Gründe dafür sein. Hier wäre eine Begründung angebracht.
Private Internetseiten als Referenzen für den Text halte ich für nicht 100-prozentig überzeugend. Allein ein abgeschlossenes Theologiestudium und Arbeit als Schullehrer, oder Theologie mit nachherigem Umsatteln auf EDV-Fachmann wie bei 2 und 3 überzeugen nicht restlos von der Kompetenz.
Gruß Boris Fernbacher 08:36, 27. Aug 2006 (CEST)
- Israel war ein von einer haushoch überlegenen Militärmacht besetztes Land. Bei Jesus von Nazaret steht: Gerichte waren in sadduzäischer und römischer Hand, Rechtsbeistand konnten Arme dort nicht erwarten.
- Not und Fremdherrschaft werden in profetischer Tradition immer als Folge von Missachtung des Willens Gottes verstanden. Jesus ruft wie ein Profet das ganze Volk zur Umkehr (Zentralwort bei Jeremia z.B.): Sein Anliegen ist Teilhabe an der nahen Gottesherrschaft. Diese gilt allen Völkern. Juden können ihren Gott nur anderen nahebringen, wenn sie auch ihren Feinden Gutes tun.
- Alles klar. Könnte man ja in den Artikel einbauen. Das ist eventuell auch anderen Lesern nicht bekannt. Boris Fernbacher 12:04, 27. Aug 2006 (CEST)
- Die privaten Internetseiten sind trotzdem ein explizites themenbezogenes Angebot von studierten -und praxisorientierten - Theologen, kein Freizeitspaß. Und ihre Exegese ist fachlich gedeckt, siehe dazu Disku des Artikels. Es kann nur von Vorteil sein zu zeigen, dass auch mit praktischer Wissensvermittlung befasste Fachkenner solche Auslegungen vertreten. Einerseits Verständlichkeit loben und andererseits Links ablehnen, bei denen es um Verständlichkeit geht, passt nicht ganz zusammen. Gruß, Jesusfreund 11:07, 27. Aug 2006 (CEST)
- Was ist mit dem zweiten Punkt (Kleinstaaterei und Feudalismus) ? Habe nichts gegen Weblinks von diplomierten Theologen oder Studenten unter "Weblinks". Als Referenz für Thesen und Deutungen uner "Ref" wären aber Professoren oder Leute mit nachgewiesener Reputation oder mit Buchplikationen, oder Seiten welche nicht privat sind glaubhafter und überzeugender. Boris Fernbacher 12:04, 27. Aug 2006 (CEST)
- Die Landesfürsten konnten ihre eigene Gerichtsbarkeit aufziehen und die Strafen nach Belieben verschärfen, da die Zentralmächte - Könige, Kaiser und Papst - keine übergeordnete Rechtssetzung mehr durchsetzen konnten. Sie reagierten auf die Geldentwertung und Räuberei mit Strafverschärfungen. So sagt es zumindest der verlinkte Text zur deutschen Rechtsgeschichte. Genauer erklärt wird es dort auch nicht.
- Bei Exzellenzkandidatur werde ich bessere Referenzen anbieten, klar. Momentan dienen die beiden Links nur zur sekundären Abstützung von Auslegungen, die in Fachliteratur zu finden sind. Nur dass ich die nicht für alles und jedes zuhause habe. Gruß, Jesusfreund 12:19, 27. Aug 2006 (CEST)
- Christoph Demmer 11:14, 27. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Libertarismo 12:49, 27. Aug 2006 (CEST) Pro - Kritikpunkte abseits des Lemmastreits wären aber zumindest für Exzellenz zu bedenken. --
Frosch123 14:49, 24. Aug 2006 (CEST)
Pro Guter Artikel, hat sich seit der letzten Kandidatur stark verbessert. Die Kritikpunkte aus dem Review und der letzten Abstimmung wurden berücksichtigt. In meinen Augen ist der Artikel nun Lesenswert.- Antifaschist 666 14:50, 24. Aug 2006 (CEST) Pro alles gesagt
- Dinah 13:13, 27. Aug 2006 (CEST) Kontra sorry, das ist ein recht guter Artikel, aber ich sehe so nichts, was ihn deutlich aus anderen Artikeln herausheben würde, was ja die Voraussetzung für Lesenswert ist. Er ist halt sehr ausführlich, aber das ist nicht alles. Und der Abschnitt zur "Erreichbarkeit" gehört da IMHO gar nicht rein, genausowenig wie Öffnungszeiten bei Museen u.ä. --
@Dinah: Die "Erreichbarkeit" ist herausgenommen und der Abschnitt "Verkehr" beim Ortsartikel entsprechend überarbeitet. Was Deine Bemerkung zu "Öffnungszeiten bei Museen" betrifft: Das kommt doch gar nicht vor! -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 08:31, 28. Aug 2006 (CEST) Neutral - Auch wenn ich, selbst nur 4 km entfernt geboren, den Lokalpatrioten in den Rücken falle: Als einer der Hauptautoren glaube ich, dass der Artikel inhaltlich nicht genug hergibt, um jemals als "lesenswert" im Sinne dieser Auszeichnung eingestuft zu werden. Er mag gut geschrieben sein (das ist schließlich mein Metier) und touristisch-heimatkundlich interessant, aber nicht auszeichnungswürdig.
Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt (* 16. Februar 1497 in Bretten - † 19. April 1560 in Wittenberg ), war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor, neulateinischer Dichter und wurde als „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) neben Martin Luther als Reformator treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation.
- pro - erscheint mir als Laie ein durchaus solider Text zu sein. -- Achim Raschka 17:22, 24. Aug 2006 (CEST)
- neutral - Auf den ersten Blick wirkt Artikel tatsächlich prima. Aber mir scheint er etwas unausgewogen zu sein, das Leben und Familie wirken im Vergleich mit Tätigkeit als Reformator zu ausführlich. Über seine Positionen in der Reformation + anderen Zeitfragen erfährt man nur recht wenig, ist zwar nur eine Maginalie aber M. hat sich etwa dezidiert zum Bauernkrieg geäußert. Zu den theologischen Problemen müssten sich unsere Experten äußern. Was ich wiederum sehr schön finde, ist der Aspekt als Universitätslehrer.--Machahn 23:14, 24. Aug 2006 (CEST)
Seit Monaten habe ich an diesem Artikel gewerkelt und gefeilt. Zuletzt stand er drei Wochen im Review und ich habe so gut es ging die dortigen Anregungen aufgegriffen. Ich bin eigentlich immer recht Selbstkritisch, habe aber hier das Gefühl, daß der Artikel wirklich recht brauchbar geworden ist. Rote Links werden wie immer zumindest zu einem Teil während der Kandidatur abgebaut.
Neaira lebte im 4. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland. Nachdem sie zunächst schon seit dem Kindesalter zur Prostitution gezwungen wurde, konnte sie sich nach mehreren Jahren als Hetäre freikaufen. Nach einiger Zeit in der sie auf eigene Rechnung gearbeitet hatte, lebte sie mit dem Athener Bürger und Politiker Staphanos zusammen. Sie und ihre vermutliche Stieftochter wurden unfreiwilliger Mittelpunkt mehrerer juristischer Auseinandersetzungen im klassischen Athen. Dank der schriftlichen Übermittlung ist Neaira defacto die am besten bekannte Prostituierte der Antike. Marcus Cyron Bücherbörse 22:57, 24. Aug 2006 (CEST)
Ohjemineh, das tut mir leid, weil Du bestimmt eine ganze Menge Mühe investiert hast. Aber so, wie allein schon die Einleitung momentan da steht, kann es nur ein Eddy Renard 00:48, 25. Aug 2006 (CEST)
Kontra geben. Tempusfehler ("hatte"...), Fehler im Satzbau, Zeichensetzungsfehler (Relativsätze), Stilfehler (z. B: "am besten bekannt") und dann ist auch noch der Aufbau... sagen wir "ungünstig". Aus Respekt vor Deiner Mühe schreib' ich die Einleitung nicht komplett um (was wohl nötig ist), biete es Dir aber an. Lass Dich davon bitte nicht entmutigen, sagt - gar nicht glücklich über so eine Kritik:- Nein, mach mal - wenn du es verbessern kannst, gerne. Ich bin ja nicht grade bekannt für meinen tollen Stil, habe den Artikel nun aber auch schon mehrfach gegenlesen lassen. Ich bin für jede Verbesserung dankbar. Marcus Cyron Bücherbörse 01:14, 25. Aug 2006 (CEST)
Abwartend, demnächst wohl pro. Der Stil kommt noch holprig daher (ich bin gerade mal drübergegangen, aber da bleibt noch etwas zu tun -- wie sagt man eigentlich besser für "die Ehe funktionierte nicht", ich komme nicht drauf?). Aufbau: Ich würde die Quellenlage vorn einsortieren oder zumindest in der Einleitung erwähnen, sonst stutzt man gleich bei "Apollodor" im zweiten Absatz. Am Inhalt habe ich nichts zu mäkeln. T.a.k. 00:39, 27. Aug 2006 (CEST)
- Die Einleitung ist nach den letzten Edits nicht besser geworden. Jetzt kommt sie, wo sie vorher sachlich war, mit dem Holzhammer: "Männergesellschaft", "umgegangen wurde". Der Artikel legt doch gerade dar, wie Neaira, natürlich unter schwierigsten Bedingungen, durchaus aktiv ihre Biographie zu gestalten suchte. Dass es eine Männergesellschaft war und dass Hetären ein hartes Los hatten, macht der Artikel doch klar genug, auch ohne solche Trompetensignale am Anfang. T.a.k. 02:17, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin jetzt mal über ca. die erste Hälfte des Artikels drüber und hab ein bisschen geschraubt, auch am Intro. Formulierung „Männergesellschaft“ habe ich stehen gelassen, weil sie mir dann doch auch wieder nicht abwegig erscheint. Weiß nicht genau, von wem das jetzt stammt... meinetwegen kann man das durchaus auch anders sagen. --Rainer Lewalter 03:02, 27. Aug 2006 (CEST)
Cascari → Mexico 01:48, 27. Aug 2006 (CEST)
Pro Der Artikel ist sehr informativ und schildert lebendig wie mit Frauen, insbesonders Hetären im antiken Griechenland umgegangen wurde. Habe ein bißchen am Anfang gefeilt. Mache morgen mal den Rest. --- Laien-Andreas Werle d·c·b 02:03, 27. Aug 2006 (CEST) Pro. Habs ganz gelesen, interessant gefunden und eine kleine holprige Formulierung ausgebessert. Es erscheint mir liebevoll und mglws. vollständig dargestellt. @Marcus: schreibst Du auch mal was über Aristophanes? Gruß --
Udimu 03:05, 27. Aug 2006 (CEST)
ProErstmal Danke an alle Überarbeiter. Nachdem in Monaten trotz Bettelei meinerseits fast nichts passiert ist, haben heute Nacht gleich vier Leute den Artikel bearbeitet. Wikipedia funktioniert also doch noch ;). Ganz unabhängig von allen Bapperln liegt mir viel daran, daß solche kulturhistorischen Themen auch vermehrt ihren Platz hier finden. Wäre schade, wenn das an meiner formalen Unzulänglichkeit scheitern würde. @ Andreas: ich denke mal du meinst an den Artikel vom Dichter Aristophanes? Das wohl eher nicht, weil das besser ein Philologe machen sollte. Aber es ist möglich, daß ich demnächst mal den Vasenmaler Aristophanes schreibe ;). Aber man weiß nie, manchmal packt es mich einfach. Marcus Cyron Bücherbörse 09:38, 27. Aug 2006 (CEST)
@Marcus: Ich dachte an den Dichter Aristophanes, weil ich irgendwo mal gelesen habe, seine derbe Darstellung des Athener Alltags sei wohl realitätsnah, was ja wohl heißen mag, das man aus seinen Komödien Rückschlüsse auf die soziale Situation in seiner Zeit ziehen kann. Also das er gewissermaßen eine gute sozialgeschichtliche Quelle sei. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:42, 27. Aug 2006 (CEST)
- Das sind seine Werke - und die seiner Kollegen zumeist auch - auf alle Fälle, obwohl die Darstellungen vielfach überzeichnet waren. Und extrem parteilich. Man muß dann eben interpretieren, was der Realität entsprechen kann und was nicht. So kommen beispielsweise Frauen meist extrem schlecht weg. Marcus Cyron Bücherbörse 12:47, 27. Aug 2006 (CEST)
- Das Pro gönn' ich mir. Inhaltlich habe ich zu diesem herrlich intriganten Artikel ja nichts beigetragen, dazu wäre ich auch gar nicht in der Lage. Und die paar Korrekturen, mein Gott :-) Im Ernst, diese Geschichte ist des Lesens wirklich wert, Kompliment! --Rainer Lewalter 13:52, 27. Aug 2006 (CEST)
- Hufi ☎ Rating 13:58, 27. Aug 2006 (CEST) Pro ich halte diesen tollen Artikel auch für lesenswert. --
- pro -- Tobnu 15:44, 27. Aug 2006 (CEST)
- pro wirklich eine spannende Geschichte. --Ixitixel 11:27, 28. Aug 2006 (CEST)
- Geos 15:16, 28. Aug 2006 (CEST) Pro interessant --
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:59, 28. Aug 2006 (CEST) Pro - Bin erst heute auf den Artikel gestoßen und fand nur Marginalien zum Nachbessern - mal einen Tippfehler oder ein falsches Komma. Die bisherigen Schreiber haben ganze Arbeit geleistet, bravo! --
25. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. September.
Der Eissturmvogel (Fulmarus glacialis) gehört zur Familie der Sturmvögel. Er kommt als einziger Möwensturmvogel nördlich des Äquators vor. Er verbringt die meiste Zeit über dem offenen Meer.
- Antifaschist 666 00:05, 25. Aug 2006 (CEST) Pro
- Blink-182-fan Disku 21:24, 25. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Neutral. Die Einleitung ist arg kurz, hier sollte eine Kurzübersicht erfolgen, also wesentliche Merkmale bereits zusammengefasst werden. Eine Verbreitungskarte ist eigentlich Standard in prämierten ornithologischen Artikeln. --Uwe G. ¿⇔? 03:05, 27. Aug 2006 (CEST)
- Rufus46 12:00, 28. Aug 2006 (CEST) Pro --
- juonline 16:16, 28. Aug 2006 (CEST) Pro hab eine Verbreitungskarte erstellt. Schaut mal, ob ihr was findet, ich bin nicht so gut bewandert in der Verbreitung des Northern Fulmar. Ich habs halt aus dem HBW uebernommen, wenn ihr Fehler findet, bitte sagen, dass kann ich dann noch aendern.
- Grand Theft Auto (oft abgekürzt durch GTA) ist eine Computerspielserie des schottischen Entwicklers Rockstar North (bis 2001 DMA Design), die Action-, Rennspiel- und Ego-Shooter-Elemente enthält. Publisher ist das Take 2-Label Rockstar Games. Der Name ist dem US-amerikanischen Straftatbestand Kraftfahrzeugdiebstahl („Grand Theft Auto“) entlehnt.
Grim.fandango 01:02, 25. Aug 2006 (CEST)
Neutral Hallo. Seit der letzten Bewerbung habe ich (und natürlich andere auch) viele Änderungen vorgenommen, wie Unterabschnitte, neutralere Formulierungen, Quellen, Verkaufszahlen und Rechtschreibkorrekturen. Nun würde ich gerne eine neue Beurteilung abholen. Gruß, --SebastianOpitz 12:22, 26. Aug 2006 (CEST)
Pro Also. Ich finde, dass seit der Überarbeitung der Text wirklich gelungen ist. Ich denke, dass man diesen Artikel in die liste der Lesenswerten Artikel aufnehmen kann. Ich habe z.B. lange Zeit in google nach Infos über GTA 4 gesucht, und sie erst hier gefunden --Jackalope 17:18, 25. Aug 2006 (CEST)
Kontra Meiner Meinung nach ermüdend zu lesen, ein Teil folgt auf den anderen, auf den Nächsten usw. Stilistisch auch noch eine Menge zu tun. --- contra sprachlich und strukturell immer noch weit vom Lesenswert-Status entfernt, die Einleitung und die Erklärung des Spielprinzips sind gut. Die nachfolgenden Unterabschnitte zu den Einzelspielen sind teils sehr holprig geschrieben, teils sehr listenlastig, auf halber Strecke vergeht einem langsam die Lust, weiterzulesen... --Felix fragen! 17:19, 25. Aug 2006 (CEST)
Da sowas im Review nicht erwähnt wurde, möchte ich doch nachfragen bzw. bemerken: Es lässt sich nicht verhindern, das der Text lang ist. Es gibt nunmal soviele(?) Spiele und laut Wikipedia:WikiProjekt Computerspiel/Spieleserien sollen diese in ein Artikel. Also was tun? Ich möchte den Text eigentlich nicht aufteilen, da man vieles in jedem Artikel nochmal erwähnen müßte. --Grim.fandango 21:33, 25. Aug 2006 (CEST)
GTA (3D-Trilogie) o.ä. raten. Das pro kann ich leider nicht einfach so geben, da die Kritiken trotz aller Mühe angebracht sind. Die Lust am Lesen käme wieder, wenn da nicht vollwertige Einzelartikel dabei wären. Auch schwankt der Artikel zwischen nüchterner Berichterstattung und Reportage (ausgelöst vor allem durch das Wort „man“). Im Spielebereich zwar sicherlich eher zu tolerieren, aber dennoch oft vermeidbar. --Libertarismo 12:44, 27. Aug 2006 (CEST)
Neutral Grim, Du hast im Prinzip alles richtig gemacht. Das reicht aber leider nicht aus, da Du Dich zu sehr am Korsett des WikiProjekt orientierst. Meiner Meinung nach solltest Du einen großen GTA-Leitartikel erstellen, in dem dann ein wenig mehr aus historischer Sicht darauf eingegangen wird, und ansonsten alles mit dortiger Zusammenfassung auslagerst. Dabei würde ich Dir IMO zu einem Artikel wie- Fürs erste habe ich mal viele "mans" entfernt und gleiche Spielprinzipien nochmal zusammengefasst, so das die Spielebeschreibungen kürzer (etwas) geworden sind. Ich werd' aber weiter suchen. Wie wäre es, wenn ich die Verkaufzahlen und Kritiken nach vorne verlagern würde oder gehören die ans Ende? --Grim.fandango 16:39, 28. Aug 2006 (CEST)
Ein Fahrzeuggetriebe ist das Getriebe im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, das die Motordrehzahl auf die Antriebsdrehzahl übersetzt. Es wird meist als Verstell- bzw. Wechselgetriebe ausgeführt und ist bei Kraftfahrzeugen notwendig, um das relativ schmale sinnvoll nutzbare Drehzahlband des Verbrennungsmotors allen Geschwindigkeitsbereichen zur Verfügung zu stellen. Wenn ein Fahrzeuggetriebe mehrere Getriebeausgangswellen aufweist, ist ein Differentialgetriebe in das Fahrzeuggetriebe integriert.
Stowasser 12:49, 25. Aug 2006 (CEST)
Pro Ich finde der Artikel gibt ein sehr fundiertes, gleichzeitige aber auch detailliertes Wissen über die Funktion eines Getriebes. Zusätzlich findet man noch andere wissenswerte Daten, wie Verbreitung, etc.Eddy Renard 18:31, 25. Aug 2006 (CEST)
Kontra habe bereits gleich am Anfang ein dickes Problem mit der Gliederung: "Manuelle Betätigung -> Schaltgetriebe -> Dieses Getriebe ist zumeist ein Schaltgetriebe(!)" Irgendwas ist da mit den Ebenen durcheinandergeraten. Kann man das reparieren?Nachdem der Artikel im Review war und die Anregungen von dort umgesetzt wurden, soll es hier ums Bapperl gehen. --Kino 10:22, 26. Aug 2006 (CEST)
Grim.fandango 18:12, 26. Aug 2006 (CEST)
Pro Ich finds gut. Den Anfang habe ich verstanden, aber als Laie habe den Rest nicht ganz verfolgen können. --wdwd 20:13, 27. Aug 2006 (CEST)
Pro Informativ ist für mich als Laie jedenfalls. Einzig störend, am Rande, die langen Listen bzw. Aufzählungen im Abschnitt Fahrzeuge mit Wankelmotor. --Mo4jolo 11:46, 28. Aug 2006 (CEST)
Pro Ja, die Listen haben mich auch gestört, aber das macht der Artikel mit den übrigen sehr schön gelungenen Abschnitten locker wieder wett. Gruß--Ralf 23:41, 28. Aug 2006 (CEST)
26. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. September.
Altenburg ist eine über 1000 Jahre alte Stadt im Osten des Freistaates Thüringen. Vor allem bekannt ist sie durch das Kartenspiel Skat.
Jena oder Zeulenroda-Triebes. -- Wikiabg 13:54, 26. Aug 2006 (CEST)
Pro Wurde in letzter Zeit immer wieder erweitert und Listen wurden durch Text ersetzt. Ich finde der Artikel ist jetzt genau so gut wie die vergleichbaren Lesenswerten ArtikelN3MO☂ 16:45, 26. Aug 2006 (CEST)
Kontra Zumindest solange bei Sport und Persönlichkeiten nur Liste zu sehen ist und die Bildgalerien im Artikel stehen.- Warum? Es gibt viele lesenswerte Städteartikel mit einzelnen Listen. Wenn ein Artikel keine Listen enthalten darf, dann sollte das auch in den Kriterien stehen und für alle Artikel gelten. Die Galerien könnte man entfernen, wenn das andere auch so sehen. -- Wikiabg 18:06, 26. Aug 2006 (CEST)
- Klar sieht das jeder anders. Aber lesenswert bedeutet eben für mich, dass man den Artikel auch lesen kann. Insbesondere im Sport-Kapitel, reichen Listen nicht aus. Bei den Persönlichkeiten ist das dann immer so eine Sache, denn sind es nicht so viele Personen, lohnt es sich kaum, die in eine eigene Liste zu schieben, aber wenigstens ein paar einleitende Worte wären da schön.
- Aber abgesehen davon, sollte auch zur Geschichte einer 1000 Jahre alten Stadt viel mehr zu lesen sein. N3MO☂ 19:05, 26. Aug 2006 (CEST)
Arma 11:04, 27. Aug 2006 (CEST)
Kontra formale Mängel: Fläche bei Eingemeindung in Haktar oder km²?, fett sollte nur das Lemma sein, viele Leerzeilen. Ansonsten ist einfach noch viel zu viel listenhaft, wie eben Sport, Eingemeindungen und Einwohner. Da sollte noch mehr dazu ausformuliert und erläutert werden. Klime fehlt ganz. Einach mal als Vergleich die anderen lesenswerten Stadtartikel heranziehen.--Vicke Schorler war ein Rostocker Krämer, der von ca. 1560-1625 lebte und zwei historisch bedeutende Werke über die Hansestadt anfertigte: die Vicke-Schorler-Rolle sowie die Rostocker Chronik von 1583 bis 1625.
N3MO☂ 16:30, 26. Aug 2006 (CEST)
Pro Sehr ausführlicher, sehr gut recherchierter Artikel mit außergewöhnlichem Bildmaterial.- pro: Sicherlich ein recht spezielles Thema, diese schöne, laienhafte und gigantische Ansicht der Hansestadt an der Ostsee. In ihrer Art sicherlich einzigartig und daher schon lesenswert. Man fragt sich, was mag den Mann wohl getrieben haben? Diese Antwort bleibt Spekulation. Mit der Darstellung und Wiedergabe der in Natur über 18 m langen Rolle haben die Verfasser in der WP ein Neuland betreten, das den Beifall der Bildexperten findet und, wie ich meine, alle Wiedergaben von großformatigen Schaubildern der Frühen Neuzeit unter Zugzwang setzt. Bleibt nur zu hoffen, das wir demnächst Schorlers Chronik auch noch in Wikisource wieder finden. Der Artikel über den Vicke Schorler steht kurz vor Exzellent und ist alle Mal lesenswert.--Kresspahl 23:28, 26. Aug 2006 (CEST)
- pro Wirklich schön! --Rainer Lewalter 00:25, 27. Aug 2006 (CEST)
- Grim.fandango 00:48, 27. Aug 2006 (CEST) Pro Dem schliesse ich mich an. --
neutral(Jetzt pro Carstor 15:25, 27. Aug 2006 (CEST)) Wäre es nicht sinnvoller anhand der Quellenlage je einen Artikel über die Rolle und die Chronik anzulegen und dann in diesem Artikel die Biographie (oder was man darüber weiß) etwas (im Verhältnis gesehen) umfangreicher darzustellen? Für eine Personenartikel ist mir das etwas zu Werklastig. Zudem wirkt zumindest der erste Absatz unter Leben und Wirken auf mich etwas konfus, so als ob der gleiche Sachverhalt (die Heirat) mehrmals wiederholt erklärt wird. Oder waren das verschiedene Heiraten? Ansonsten sicherlich ein sehr informativer Artikel. --Carstor 08:29, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ich hatte mir vorher schon Gedanken gemacht, ob man das so tun sollte, wie du sagst; fern liegt das ja nicht. Jedoch ist da so viel zu der Chronik nicht wirklich zu sagen, vor allem nicht mehr, dass das einen eigenen Artikel ergibt. Den eigenen Artikel kann die Chronik nur auf Wikisource bekommen, was mit Sicherheit irgendwann geschehen wird. Außerdem bleibt so der zeitliche Zusammenhang zwischen Leben eines Einzelnen, Chronik und Architektur doch übersichtlich bestehen. N3MO☂ 10:21, 27. Aug 2006 (CEST)
- @ Benutzer:Castor: Mit N3MO bin ich der Auffassung, das eine Aufspaltung des Artikels eher zu eienr Unübersichtlichkeit führt. Die Relevanz des Vicke Schorler liegt in seinen beiden Lebensleistungen, der Rolle und der Chronik, die weiteren biographischen Angaben sind nur Einordnungen in das Umfeld und die Zeit. Das Lemma ist so knapp und präzise, könnte aber auch lauten: Rolle und Chronik des V. S., dem ist aber durch Weiterleitungen auf das derzeitige Lemma Rechnung getragen. Wir haben es hier mit einem Laien zu tun, der seine Zeit in Bild und Schrift dokumentiert hat, das aber eben noch nicht digital verbinden konnte, zumal er von der Möglichkeit des Buchdrucks keinen Gebrauch machte. Wenn die Chronik schon Wikisource wäre und damit beispielhaft in kommentierten Ausschnitten in den Wikipedia Artikel hereingezogen werden könnte, würden wir über über exzellent diskutieren. --Kresspahl 11:16, 27. Aug 2006 (CEST)
- Hmm, ok, seh ich ein. Was ist mit einer etwas leichter zu lesenden Formulierung des oben erwähnten Abschnitts? Ich möchte da nicht wild rumeditieren und vielleicht was falsches draus machen. --Carstor 11:58, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin den Abschnitt nochmal durchgegangen und hab das etwas klarer formuliert, wo es schwierig war. N3MO☂ 13:22, 27. Aug 2006 (CEST)
- So ganz war es nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Ich hab jetzt doch noch mal selbst Hand angelegt, ich hoffe, es ist so in Deinem Sinne und nicht allzu falsch. ;-) Wenn Du das so absegnest, kann ich auch beruhigt zur Stimmabgabe schreiten. --Carstor 14:57, 27. Aug 2006 (CEST) Das ist okay so! N3MO☂ 15:16, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin den Abschnitt nochmal durchgegangen und hab das etwas klarer formuliert, wo es schwierig war. N3MO☂ 13:22, 27. Aug 2006 (CEST)
- Hmm, ok, seh ich ein. Was ist mit einer etwas leichter zu lesenden Formulierung des oben erwähnten Abschnitts? Ich möchte da nicht wild rumeditieren und vielleicht was falsches draus machen. --Carstor 11:58, 27. Aug 2006 (CEST)
- Schiwago 01:19, 29. Aug 2006 (CEST) Pro für einen sehr gut recherchierten und -natürlich!- bebilderten Artikel. Ich wusste bis vor kurzem nicht, dass es zu V.S. so viel Wissenswertes gibt. --
Die Tomatillo (Physalis philadelphica Lam., Syn.: Physalis ixocarpa Brot. ex DC., Physalis aequata J.Jacq. ex Nees) ist eine Pflanzenart in der Gattung Physalis innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie ist vor allem in Mittelamerika wegen ihrer als Gemüse genutzten Früchte bekannt.
- pro - ein sehr schöner Artikel von unserem Chiliexperten - nur dass es diesmal gar keine Chili ist. Ich habe in dem Artiokel eine Menge neues erfahren, lesenswert ist der dicke (evtl. auch schon mehr) -- Achim Raschka 21:46, 26. Aug 2006 (CEST)
- neutral da Hauptautor. Im Review hat sich noch erfreulich viel getan, von daher hoffe ich mal, dass das hier andere auch noch so sehen. --Carstor 06:26, 27. Aug 2006 (CEST)
Die Forrest-Sherman-Klasse war eine Klasse von Zerstörern der United States Navy. Die 18 Schiffe der Klasse waren die ersten neuen Zerstörer, die nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut und ab 1955 in Dienst gestellt wurden. Mitte der 60er Jahre wurden vier Schiffe umgerüstet und als Decatur-Klasse eingestuft. Diese verfügten über erweiterte Luftabwehrfähigkeiten. Acht weitere Schiffe wurden ebenfalls umgerüstet und erhielten als Barry-Klasse verbesserte U-Jagd-Kapazitäten. Von schlendrian angefangen, von mir massiv ausgebaut, stell ich das Ding jetzt hier einfach mal ein. Die roten links der Navileiste möchte ich in den nächsten Tagen/Wochen noch füllen. --Felix fragen! 22:30, 26. Aug 2006 (CEST)
- neutral als "Hauptautor" --Felix fragen! 22:30, 26. Aug 2006 (CEST)
- Hindermath 00:18, 27. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel über diese Zerstörer-Klasse. Informativ und detailreich. Auf alle Fälle ein Lesenswert wert! --
- interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 03:31, 27. Aug 2006 (CEST)
neutral mit Tendenz zumpro. Warum zähle ich denn in der Navigationsleiste 19 Schiffe, obwohl immer von 18 gebauten Schiffen die Rede ist? --Carstor 08:43, 27. Aug 2006 (CEST)- war ein Fehler, die Parsons war nochmal bei den Shermans dabei, obwohl sie nach dem Umbau zu den Barry-Klasse-Zerstörern gehörte, war also doppelt drin. Kopierfehler beim Erstellen der Navileiste. --Felix fragen! 09:25, 27. Aug 2006 (CEST)
- Oh, die Doppelung war mir gar nicht aufgefallen. Jetzt natürlich nicht mehr neutral. --Carstor 09:51, 27. Aug 2006 (CEST)
- war ein Fehler, die Parsons war nochmal bei den Shermans dabei, obwohl sie nach dem Umbau zu den Barry-Klasse-Zerstörern gehörte, war also doppelt drin. Kopierfehler beim Erstellen der Navileiste. --Felix fragen! 09:25, 27. Aug 2006 (CEST)
- Julius1990 09:27, 27. Aug 2006 (CEST) Pro wo jetzt auch dieser Fehler behoben ist, kann ich mal wieder nur mit Pro stimmen.
- Nils Lindenberg (Nemonand) 12:32, 27. Aug 2006 (CEST) Neutral noch mal durchschauen auf Sachen wie: Der Rumpf der Shermans war 127,5 Meter lang und 13,8 Meter lang, (breit oder tief?). --
- ChaDDy ?! +/- 22:05, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Guter Artikel, hat das lesenswert-Prädikat auf jeden Fall verdient. --
- schlendrian •λ• 22:45, 28. Aug 2006 (CEST) Pro - nach kleinen Umbauten meinerseits nun sicher lesenswert --
- Jackalope 08:21, 29. Aug 2006 (CEST) Pro Lesenswert --
Hiermit möchte ich den hauptsächlich von RTH erstellten Artikel Schlosspark Nymphenburg für die Lesenswerten vorschlagen. IMO stellt er diese großartige barocke Gartenanlage im Westen von München sehr detailliert und mit großer Sachkunde dar. Die Bebilderung lässt keine Wünsche offen.--Dr. Meierhofer 23:38, 26. Aug 2006 (CEST)
- Dr. Meierhofer 23:26, 26. Aug 2006 (CEST). Da ich lediglich in den Unterabschnitten 5.1.1 und 5.1.2 ein klein wenig was ergänzt habe, betrachte ich mich als stimmberechtigt. Pro--
noch Contra. Sicherlich eine beachtenswerte Leistung, aber- "unentschuldbaren Fehler" und "harrt seiner überfälligen Öffnung" ist für mich nicht neutral und
- Reiseführerhinweise "Parkplatz für PKW und Busse links vor der Schlossfassade, an Sommerwochenenden und Feiertagen häufig überlastet. Aufgrund der Ausdehnung der Gesamtanlage müssen längere Fußwege in Kauf genommen werden." gehören wohl eher ins wikitravel --Rlbberlin 00:37, 27. Aug 2006 (CEST)
- und bitte keine Betriebsanleitung im Artikel: "(siehe Bild am Anfang des Artikel, bitte Vergrößerung benutzen)." --Rlbberlin 00:38, 27. Aug 2006 (CEST) nach entsprechenden Änderungen nun pro --Rlbberlin 21:13, 28. Aug 2006 (CEST)
- neutral Noch stören die etwas zu zahlreich verwendeten Superlative und die allzu blumigen Umschreibungen (Eines der vielen Beispiele, die man finden könnte: „Der überaus wohldurchdachte Einsatz des Wassers verleiht der Nymphenburger Anlage ihren außerordentlichen Reiz und vermittelt anmutige Lebendigkeit.“); die vielen über den Artikel verteilten Bilder stören den Lesefluss etwas und der Abschnitt „Der Park und das Ende der Monarchie“ verliert kein Wort über die Monarchie und könnte zumindest einen kleinen Anhalt dazu geben, um welchen Zeitabschnitt es da überhaupt geht. Das Ende der Monarchie und der übermäßige Einsatz von Verkehrsflugzeugen fällt ja glaube ich nicht unbedingt in die gleiche Zeit. --Carstor 09:27, 27. Aug 2006 (CEST)
- Den beanstandeten Satz habe ich etwas entschärft. Die Bilder sind ja nicht zufällig über den Artikel verteilt, sondern beziehen sich immer auf den nebenstehenden Absatz. Das dauernde Auf- und Abscrollen bei einer alternativen Verwendung einer gallery würden den Lesefluss weit mehr stören.--Rufus46 10:34, 28. Aug 2006 (CEST)
- Rufus46 10:34, 28. Aug 2006 (CEST) Pro--
27. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. September.
Die Farragut-Klasse, auch bekannt als Coontz-Klasse war eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern, die ab 1960 in der United States Navy fuhren. Zehn Schiffe der Klasse wurden gebaut und waren bis ca. 1990 in Dienst. Die Schiffe waren Mehrzweckkampfschiffe und konnten sowohl gegen Luftziele als auch gegen Überwasserschiffe und U-Boote eingesetzt werden. Als Autor stimme ich wie immer:
- schlendrian •λ• 17:28, 27. Aug 2006 (CEST) Neutral --
- Laien-pro, auch wenn ich u.a. noch vermisse, was nach der Ausserdienststellung mit den Schiffen passiert ist, ähnlich wie es in der Forrest-Sherman-Klasse weiter oben erwähnt wird. Zudem - sollte nicht noch mal (zumindest kurz) erwähnt werden, dass es bereits früher eine Farragut-Klasse gab? Oder ist das "unter Schiffen" egal und muss nicht weiter beachtet werden? --Carstor 18:14, 27. Aug 2006 (CEST)
- den verbleib hatte ich wohl vergessen, ist jetzt drin. Die Farragut-Klasse (1934) hat einen Artikel, aber da die Klassen sonst nichts miteinander zu tun haben reicht wohl die BKL auf Farragut-Klasse. Ich wüßte jedenfalls nicht, wie man das hier sinnvoll einbringen könnte, ein "siehe auch" würde ich gerne vermeiden --schlendrian •λ• 18:20, 27. Aug 2006 (CEST)
- pro gut geschrieben, wie immer, aber zum Verbleib, ich bin mir sicher, dass zumindest eines noch in Philadelphia liegt. --Felix fragen! 19:31, 27. Aug 2006 (CEST)
- USS Luce war zumindestens 2004 noch in der Inactive Ship Facility Philadelphia, siehe auch [4] --Felix fragen! 19:38, 27. Aug 2006 (CEST)
- Luce ist abgebrochen, siehe http://www.nvr.navy.mil/nvrships/details/DDG38.htm, lediglich die Farragut wird derzeit noch abgebrochen, laut http://www.nvr.navy.mil/nvrships/details/DDG37.htm --schlendrian •λ• 20:08, 27. Aug 2006 (CEST)
- USS Luce war zumindestens 2004 noch in der Inactive Ship Facility Philadelphia, siehe auch [4] --Felix fragen! 19:38, 27. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 05:42, 28. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--
- Seegang an, finde ich die Formulierung irgendwie...merkwürdig. --Jackalope 09:31, 28. Aug 2006 (CEST)
- Schiffe werden so weit ich weiß abgebrochen, nicht verschrottet. Das mit dem Seegang muss ich ändern, mir fällt gerade aber das richtige Wort nicht ein. Spätestens wenn ich zu Hause bin schlag ich das nach, mfalls es mir bis dahin nicht eingefallen ist --schlendrian •λ• 11:12, 28. Aug 2006 (CEST)
Pro Aber zwei Anmerkungen: Die Schiffe der Farragut-Klasse wurden allesamt abgebrochen und als Schrott verkauft. Ähm heisst das nicht einfach verschrottet, statt abgebrochen?? Und als zweites: das jedoch den Seegang negativ beeinflusste und deshalb nur auf dieser Einheit eingebaut wurde. Schaue ich mir
ChaDDy ?! +/- 22:32, 28. Aug 2006 (CEST)
Pro Wieder ein guter Artikel. --- Hindermath 22:44, 28. Aug 2006 (CEST) ProInteressanter und lesenswerter Artikel! --
Die USS Coontz (DLG-9/DDG-40) gehörte der Farragut-Klasse an, einer Klasse von Zerstörern der United States Navy. In Dienst gestellt als Zerstörerführer mit Lenkwaffen, wurde das Schiff 1975 zum Lenkwaffenzerstörer umklassifiziert. Die Coontz fuhr Einsätze sowohl im Vietnamkrieg als auch im Ersten Golfkrieg. Im Anschluss an diesen wurde sie außer Dienst gestellt und daraufhin abgebrochen. und gleich noch die vierte Einheit hinterher, auch hier
- schlendrian •λ• 17:33, 27. Aug 2006 (CEST) Neutral --
- pro sehr interessant geschriebener Einzelartikel, ergänzt wunderschön als Beispiel den Klassenartikel. --Felix fragen! 19:40, 27. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 05:43, 28. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--
- ChaDDy ?! +/- 22:33, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Ist auf jeden Fall lesenswert. --
- Hindermath 22:47, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Verdient auf alle Fälle Leseswert! --
Im letzten Monat fand bereits eine Kandidatur statt. Die wichtigste Änderung seit damals ist eine komplette Neugliederung. Kleine Formulierungsänderungen hat es ebenfalls gegeben. --Zahnstein 20:28, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich möchte diesen Artikel für eine Kandidatur vorschlagen; er scheint umfassend, informativ und durch Illustrationen nunmehr ansprechend gestaltet zu sein. --Christoph 20:44, 27. Aug 2006 (CEST)
- contra. Ich denke zur Bedeutung für die Folgeperioden sowie zur wechselvollen Baugeschichte samt deren Intention liesse sich noch viel mehr sagen. Auch scheint mir die Einleitung mit ihrer Betonung der Inschriften nicht unbedingt das wichtigste herauszustellen. --Pischdi >> 20:51, 27. Aug 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 20:56, 27. Aug 2006 (CEST) Kontra, leider. Aber siehe Vorredner. Und dann merkt man beim lesen des Artikels nicht diese zum Teil romantische, zum Teil nationalistische Vorstellung, die dieses idealisierende Denkmal entstehen leiß. Außerdem wird nicht herausgearbeitet, daß die Vorstellungen, die zum Bau des Denkmals führten nicht mit den wahren Begebenheiten überein stimmen. Etwa die falsche Annahme einer germanischen Einigkeit oder gar eine identifizierung der Germanen mit Deutschen. Ein guter Anfang - aber so leider noch nicht Auszeichnungswürdig.
- contra Da ist mir Kollege Pischdi + (Berarbeitungskonflikt Marcus) zuvorgekommen. Es bleiben so doch zu viel Fragen offen. Es müsste genauer herausgearbeitet werden, was das Ziel der Erbauer war (Deutsche Nationalbewegung und/oder versteckte Verfassungsbewegung), warum hat sich Bau so lang hingezogen? Insgesamt fehlt Einordnung in den Gesamtzusammenhang der historischen Denkmäler der 19. Jahrhunderts. Warum werden die Sprüche in den Ecken zitiert (unkommentiert und ohne historische Einordnung haben sie doch einen etwas merkwürdigen Beigeschmack)! Auch die Geschichte während Kaiserreich, Republik, NS-Zeit und Bundesrepublik könnte ausführlicher ausfallen. Insgesamt kommt der Versuch über das Denkmal einen Nationalmythos zu stiften zu kurz!--Machahn 21:04, 27. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 06:41, 29. Aug 2006 (CEST) Kontra ACK Marcus Cyron--
- Dafür: Der Artikel kommt aus dem Review und kommt mir thematisch recht erschöpfend vor. -- Dishayloo + 21:11, 27. Aug 2006 (CEST)
- Noch neutral mit Tendenz zum Pro. Gleich am Anfang der Hinweis: es tut mir leid, dass ich die folgenden Kritikpunkte nicht im Review geäussert habe. Der Artikel ist fachlich ausserordentlich kompetent geschrieben. Momentan kritisieren möchte ich zwei Punkte. Zum einen erfolgt der Übergang von den durch die Genfer Abkommen vorgegebenen Aufgaben im Konfliktfall zum Arbeitsablauf bei einer Katastrophe in Friedenszeiten zu plötzlich, also ohne ausreichende Überleitung oder Aussagen, die eine Verbindung zwischen beiden Aufgabenbereichen herstellen. Wenn der Arbeitsablauf im Fall eines bewaffneten Konflikts ähnlich ist, dann sollte der Abschnitt zum Arbeitsablauf entsprechend verallgemeinert werden, ansonsten sollte der Arbeitsablauf im Konfliktfall gesondert behandelt werden. Für die Aufgaben in Friedenszeiten fehlt eine Erwähnung der Rechtsgrundlage (Vertrag zwischen Bundesregierung und DRK?). Zweiter Kritikpunkt ist, dass der Artikel momentan deutschlandlastig ist. Das ÖRK und das SRK betreiben sicherlich ähnliche Einrichtungen (und nutzen wahrscheinlich zum Teil die gleichen Formulare). Diese Einrichtungen sollten im Artikel kurz erwähnt werden. --Uwe 21:45, 27. Aug 2006 (CEST)
- Internationaler Suchdienst. Desweiteren bleibt eigentlich nur folgendes zu sagen: Als der Artikel beim Suchdienst des Landes Brandenburg bekannt wurde (also seine Existenz), wurde zunächst der "Täter" beim Suchdienst München gesucht, bis sich die Spur zu mir auflöste. Inzwischen wird dieser Artikel durch den Suchdienst bundesweit als bisher deutlichste und umfassendste Erklärung zu diesem Thema empfohlen, und das nicht nur innerhalb des DRK, sondern auch gegenüber offiziellen Stellen wie Innenministerien, die sich ja zwangsläufig auch mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Und dieser "Ritterschlag" für den Artikel war ursprünglich auch der Grund, ihn direkt nach dem Review als Exzellent-Kandidaten aufzustellen. --Schrottie 14:48, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Klar, dafür, schon allein weil ich der Autor bin. Ich hatte zwar eigentlich eine Exzellent-Kandidatur angestrebt, aber hier war jemand schneller als ich und hat es hier reingesetzt. ;) Zum angesprochenen Übergang: Dieser ist m.E. nicht wirklich zwingend notwendig, da bereits in der Einleitung klar wird, das neben den Aufgaben nach den GK auch diverse Aufgaben im Katastrophenfall vorhanden sind (Um die Strukturen des Amtlichen Auskunftsbüro auch in Friedenszeiten sinnvoll nutzen zu können...). Die "Deutschlandlastigkeit" ergibt sich ganz klar aus dem Umstand, das es sich um das AAB des Deutschen Roten Kreuzes handelt. Würde man ähnliche Strukturen in anderen Ländern mit erwähnen wollen, dann würde der Artikel enorm aufgebläht werden. Abgesehen davon wird ja erwähnt, das über D/AAB der Kontakt zu den Suchdienststrukturen weltweit gehalten wird. Demzufolge wäre das eher etwas für das Thema
- Traitor 16:22, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra. Für einen Rotkreuzler vielleicht interessant, aber als Normalleser ist man anscheinend gar nicht erwünscht: was soll dieser nur aus Paragraphenaufzählen bestehende Einleitungssatz statt einer vernünftigen Definition? Im zweiten Satz/Abschnitt wird dann plötzlich Aufgaben "dem Suchdienst" übertragen, der vorher gar nicht erwähnt wurde (ein Synonym, eine Unterabteilung, was ganz anderes?). Daneben steht ein grellrot beschrifteter Kasten, der auf den ersten Blick wie ein Qualitätsproblem-Hinweis aussieht, aber wohl eine Navigationsleiste sein soll. Auf die vollständige Lektüre des Artikels hatte ich dann schon keine Lust mehr. Bitte dringend für einen angenehmen Einstieg sorgen, damit man einen Grund sieht, dem (vielleicht später durchaus guten) Artikel überhaupt eine Chance zu geben.
- Inzwischen stelle ich mir irgendwie die Frage, aus welchem Grund der Artikel 4 Wochen im Review war. Dort hat niemand reagiert, aber an dieser Stelle fallen solche Dinge auf. BTW: es soll niemand "ausgesperrt" werden, bzw. "nicht erwünscht" sein. Die Einleitung trifft die Sache auf den Punkt. Klar und präzise! Schließlich ist sie an die einleitenden Formulierungen in KAB-Alarmplänen angelehnt, die den "einfachen" Angestellten der unteren Katastrophenschutzbehörden erklären was ein KAB tut, und das mit Erfolg. --Schrottie 16:50, 28. Aug 2006 (CEST)
- Für aktive Beteiligung im Review habe ich nicht die Zeit. Hier schaue ich mir ab und zu mal einen Artikel an, der vom Lemma her interessant klingt, und wenn ich dann etwas zu sagen habe, sage ich es.
- Eine Einleitung in der Wikipedia sollte immer zwei Dinge leisten: das Lemma allgemeinverständlich und recht umfassend definieren sowie Interesse für den Artikel wecken. Hier wird meines Erachtens beides nicht geleistet. Denn die umständlich-juristische Formulierung und die Paragraphenreiterei zerstören das Interesse, und sie abgezogen, steht dort nur noch, dass das Auskunftsbüro die Auskunftsstelle vorbereitet/plant/einrichtet. Bin ich dadurch schlauer? Traitor 17:26, 28. Aug 2006 (CEST)
- Arma 22:53, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra Aus dem gleichen Grund wie Traitor. Die Einleitung erklärt kein bisschen, was ein amtliches Auskunftsbüro ist sondern beschreibt nur die Rechtsgrudlage. Das merkwürdige ist dabei sogar, dass das Thema Rechtsgrundlage in der Einleitung länger abgehandelt wird als im dafür vorgesehenen Absatz im Artikel. Man müsste einfach nur die beiden Absätze tauschen, da im Absatz Rechtsgrundlage dann erklärt wird, für was ein Auskunftsbüro gut ist. --
- Dafür: Ebenfalls aus dem Review, sieht für mich als Laien umfassend und informativ aus. -- Dishayloo + 21:22, 27. Aug 2006 (CEST)
- Klaus Traube ? Die Autoren kennen ihn nicht. Seltsam und traurig. Das ist so wie über Beethoven schreiben, und Mozart nicht kennen. Es wirkt etwas unnatürlich, wenn man 10-15 Links hat, welche den Ausstieg befürworten, aber nur einen einzelnen Link dagegen. Gruß Boris Fernbacher 01:46, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra -- Ein trauriges Kapitel ! Es wurde ohne Ahnung vom Thema und ohne Recherche etwas zusammengeschrieben. Literatur: Drei englische Bücher. Deutsche haben anscheinend nix drüber geschrieben. Was ist mit dem vor 20 Jahren bekannten
- insgesamt neutral \\ Der Anfang liest sich gut. Die Abschnitte Argumente für, Umwelt & Versicherung & Verbreitung sowie Argumente gegen; Wirtschaft brauchen meines Erachtens Quellennachweise für einige Daten, um diese überprüfbar zu machen (ich würde Einzelnachweise empfehlen, die man ja aus den angegebenen Weblinks stricken könnte). Für die Situationen nach Ländern würde ich gefühlsmäßig auch Quellen lesen wollen, aber vielleicht gilt das auch als zu trivial um Quellen anzugeben. Stilistisch ok. Als Laie kann ich nicht feststellen, wie der Tiefgang des Artikels ist und ob die Darstellung wirklich korrekt ist. ↗ nerdi d \ c \ b 11:56, 28. Aug 2006 (CEST)
- Gnom 14:41, 28. Aug 2006 (CEST) Neutral -- Ich finde, dass der Artikel ganz gut ist, aber er muss noch neutraler und quellenbezogener werden. --
- Kernkraftbefürworter. Was Kann man noch verbessern? Vorschläge, Ideen, Anregungen? höchste Zeit dass dieser Artikel in Deutschland EXZELLENT wird, WE phase em out!! ;-) --Spazion 21:00, 28. Aug 2006 (CEST) Neutral aber eher PRO habe die Literatur auf nach meinem Kenntnissstand bestmögliches Niveau gebracht, Weblinks Pro Atomkraft sind hier einige zu finden:
28. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. September.
- Hens 22:29, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Grosser Bericht über David Heath (a. Gangrel).Ist wirklich alles drin was es so über David zu wissen gibt, deshalb bin ich Für diesen Artikel.--
Daniel Strüber 22:50, 28. Aug 2006 (CEST)Dieser Beitrag wurde Pro Wie schon oben erwähnt: Alles drin, deshalb Lesenswert.--gefälscht. --A.Hellwig 23:38, 28. Aug 2006 (CEST)- A.Hellwig 23:30, 28. Aug 2006 (CEST) Kontra Form, Sprache und Rechtschreibung des Artikels sind noch stark überarbeitungsbedürftig. Die zweite Hälfte des Artikels ist eine reine Auflistung ohne Erklärung, was bedeuten z. B. die verschiedenen „Finishing Moves“? --
- Jackalope 08:13, 29. Aug 2006 (CEST) Kontra Schwächen in der Rechtschreibung wurden schon erwähnt, stilistisch allenfalls Fangemurmel. Dazu fehlen wichtige Dinge aus der Biografie, zur Schule ging er nicht? Eltern? Aber dafür Lieblingssprüche und irgendwelche „Moves“: Bloodbath (Er bespuckt seinen Gegner mit Blut)? --
Nachdem ich den im Politikportal gewünschten Artikel zur Guillaume-Affäre geschrieben hatte und er - dank zahlreicher Verbesserungsvorschläge und fleißiger Helfer - die Lesenswert-Auszeichnung bekommen hat, habe ich grad mal an dem Thema weiter gemacht: "Im Schatten der Macht" ist ein im Auftrag der ARD erstellter zweiteiliger Spielfilm, der die letzen 14 Tage vor dem Rücktritt des Bundeskanzlers Willy Brandt in teilweise fiktionaler Aufbereitung darstellt. Eddy Renard 16:38, 28. Aug 2006 (CEST)
Jackalope 17:05, 28. Aug 2006 (CEST)
Neutral bis Contra. Die Warnung: Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine Beschreibung der Spielfilmhandlung... finde ich suboptimal, die Handlung in die Mitte des Artikels gestellt, ebenfalls. Solche Sätze Der Film stellt Anzeichen dar... oder Damit wird Bahr im Film zum endgültigen Auslöser für den Rücktritt sollten nicht in der Handlung stehen, sondern in einem entsprechenden Absatz. --Formatvorlage Film ein enges Korsett darstellt, das man durchaus ignorieren sollte, so ist es durchaus sinnvoll, zuerst zu beschreiben, worum es in dem Fernsehfilm geht, dann die Hintergründe darzustellen, danach die Kritiken und zu guter Letzt die Auszeichnungen. In der jetzigen Form ist der Artikel fast unlesbar - was interessiert den Leser die "Historizität", wenn er noch gar nicht weiß, was Inhalt des Films ist?
Kontra Auch wenn dieWas komplett fehlt sind Hintergrundinformationen zum Film. Es sollte doch Informationen zur Entstehungsgeschichte und zur Wirkung des Films geben, Presseberichte gab es doch genug. Auch wenn die Besetzung von Willy Brandts Sohn als Guillaume nur eine Randnotiz ist, so sollte so etwas erwähnt werden... Inhaltlich fehlt diesem Artikel einiges bis er wirklich lesenswert ist, eine nette Inhaltsangabe und ein paar längere Zitate reichen da wirklich nicht aus. Zu den formalen und stilistischen Problemen dieses Artikels empfehle ich einen Vergleich mit den Lesenswerten Film-Artikeln. --Andibrunt 00:19, 29. Aug 2006 (CEST)
Queryzo ?! 01:12, 29. Aug 2006 (CEST)
Kontra Wie von Andibrunt angedeutet, fehlt dem Artikel die Übersichtlichkeit, dazu bitte zu allererst die Formatvorlage Film beachten. Des Weiteren fehlen Produktionsnotizen, Entstehungsgeschichte usw., kurz Dinge, die über einen "normalen" Filmartikel hinaus gehen und ihn somit lesenswert machen. --Dafür. Habe den Vorschlag gerade hereingestellt. -- PhJ 20:14, 28. Aug 2006 (CEST) (Mitautor)
Schwarzweißfotografie bezeichnet die Fotografie mit Filmen, die nur Helligkeitsunterschiede wiedergeben können.
Der Artikel stammt noch aus dem letzten Schreibwettbewerb. Ausführlich und desswegen Bodenseemann 22:14, 28. Aug 2006 (CEST)
Pro. --29.August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. September.
Gefechte von Lexington und Concord waren die ersten Kämpfe des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs.
GattoVerde 02:28, 29. Aug 2006 (CEST)
Pro Schöner ausführlicher Artikel, beim Schmökern gefunden --- Stephan 06:40, 29. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, lesenswerter Artikel--
Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
23. August
Die Abstimmungen laufen bis zum 30. August
Wurde Anfang 2005 zum Lesenswerten gewählt, für mich aber nur ein relativ durchschnittlicher Artikel, der sicherlich noch erweitert werden könnte. Auch zur Art und Umfang der Bestände findet sich wenig, zudem POV im letzten Absatz. --Borheinsieg 13:47, 23. Aug 2006 (CEST) Kontra, hatte ich wohl vergessen.--Borheinsieg 14:52, 25. Aug 2006 (CEST)
- Thomas Roessing Kontra Arg lesenswert finde ich das nicht, das mit dem POV im letzten Absatz stimmt. --
- Stephan 05:12, 25. Aug 2006 (CEST) Kontra meines Erachtens nicht lesenswert--
- Christoph Demmer 15:57, 27. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Holgerjan 21:22, 28. Aug 2006 (CEST) Neutral müsste sprachl. überarbeitet werden. Kritik an Glasfront ist inhaltlich nachvollziehbar begründet; sprachlich zu Beginn dieses Absatzes nicht geglückt.
27. August
Die Abstimmungen laufen bis zum 3. September
Ich finde nicht, dass der Artikel sich besonders heraushebt. Ein großer Teil des Textes ist eine Liste, die schon vom Autor als "nicht unproblematisch" eingestuft wurde (warum?); der Text ist lieblos formuliert (z.B. der Abschnitt Semantische Rolle#Sprechakte), und die Angaben sind nicht im einzelnen belegt. --08-15 01:05, 27. Aug 2006 (CEST)
Boris Fernbacher 09:32, 27. Aug 2006 (CEST)
Kontra - Sehe es ähnlich. Teilweise schwer verständlich formuliert. Stilistisch wenig attraktiv gestaltet.- N3MO☂ 22:01, 27. Aug 2006 (CEST) NeutralIch möchte auf folgendes hinweisen, was ich zunächst falsch verstanden habe: Peter von Polenz stellt eine, wie er selber zugibt, nicht unproblematische Liste mit semantischen Rollen auf Es handelt sich dabei also nicht um den Autor des Artikels.