Nabil Dirar

marokkanischer Fußballspieler
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{{Infobox Fußballspieler | kurzname = | bildname = Nabil Dirar Fenerbahçe SK 19 Aug 2019 (cropped).jpg | bildunterschrift = Dirar am 2019 für die Fenerbahçe | langname = | geburtstag = 25. Februar 1986 | geburtsort = Casablanca | geburtsland = Marokko | sterbedatum = | sterbeort = | sterbeland = | größe = 187 cm | position = Mittelfeldspieler (rechts) | jugendvereine_tabelle = | style="padding:0;" | 2000–2001 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" colspan="2" | FC Haren

|- | style="padding:0;" | 2001–2002 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" colspan="2" | RWD Molenbeek

|- | style="padding:0;" | 2002–2004 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" colspan="2" | Royale Union Saint-Gilloise

|- | vereine_tabelle = | style="padding:0;" | 2004–2006 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" | K. Diegem Sport | style="padding:0; text-align:right;" | 26 0(2) |- | style="padding:0;" | 2006–2008 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" | KVC Westerlo | style="padding:0; text-align:right;" | 57 0(3) |- | style="padding:0;" | 2008–2012 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" | FC Brügge | style="padding:0; text-align:right;" | 117 (14) |- | style="padding:0;" | 2012–2017 | style="padding:0px 0px 0px 10px;" | AS Monaco | style="padding:0; text-align:right;" | 125 (12) |- | style="padding:0;" | 2017– | style="padding:0px 0px 0px 10px;" | Fenerbahçe Istanbul | style="padding:0; text-align:right;" | 65 0(7) |- {{Team-Station|2021|[[B.B. Erzurumspor ]


| nationalmannschaft_tabelle = | style="padding:0;" | 2008– | style="padding:0px 0px 0px 10px;" | Marokko | style="padding:0; text-align:right;" | 48 0(3) |- | trainer_tabelle = | lgupdate = 2020-02-29 | nmupdate = 2019-12-24 }} Nabil Dirar (arabisch نبيل ضرار, DMG Nabīl Ḍirār; * 25. Februar 1986 in Casablanca) ist ein marokkanischer Fußballspieler. Derzeit spielt er beim türkischen Erstligisten Fenerbahçe Istanbul. Dirar besitzt neben der marokkanischen auch die belgische Staatsbürgerschaft.

Karriere

Verein

Dirar wuchs in Belgien auf und begann ebendort seine Karriere. 2004 wechselte er aus der Jugend von Royale Union Saint-Gilloise zu Diegem Sport. Zur Saison 2006/07 schloss er sich dem belgischen Erstligisten KVC Westerlo an, wo er sich in den folgenden zwei Spielzeiten zum Stammspieler entwickelte. Im Juli 2008 wechselte er innerhalb der Liga zum FC Brügge. Obwohl er dort insgesamt weniger Spiele absolvierte als für Westerlo, weckte er das Interesse von AS Monaco, sodass er in der Winterpause der Saison 2011/12 für eine Ablösesumme in Höhe von 6 Millionen Euro dorthin in die zweite französische Liga wechselte. Auch in Monaco konnte er sich einen Stammplatz erkämpfen und stieg mit der Mannschaft 2013 in die erste Liga auf. In der Aufstiegssaison verpasste er nur 4 Spiele und erzielte 3 Tore bei 8 Torvorlagen. Auch in der ersten Liga spielte Dirar regelmäßig und wurde in der Saison 2016/17 mit Monaco französischer Meister. Zur Saison 2017/18 wechselte er, nachdem er zuvor verletzungsbedingt nicht mehr allzu häufig eingesetzt werden konnte, für eine Ablösesumme in Höhe von 3,5 Millionen Euro in die türkische erste Liga zu Fenerbahçe Istanbul.

Nationalmannschaft

Dirar ist aktueller Nationalspieler Marokkos. Sein erstes Länderspiel absolvierte er beim 4:1-Sieg gegen Mauretanien am 11. Oktober 2008.[1] Es folgten drei weitere Länderspiele, bevor er für mehr als vier Jahre nicht mehr für die Nationalmannschaft berücksichtigt wurde. Erst am 28. März 2015 spielte er bei der 0:1-Niederlage gegen Uruguay wieder. Sein erstes Länderspieltor erzielte er beim 3:0-Sieg gegen São Tomé und Príncipe am 5. September 2015.[2] In der Folge spielte er jedoch regelmäßig für Marokko und absolvierte auch beim Afrika-Cup 2017, bei dem Marokko im Viertelfinale an Ägypten scheiterte, jedes Spiel für sein Land. Sein wichtigstes Tor erzielte er wohl beim 2:0-Sieg gegen die Elfenbeinküste, bei dem sich Marokko die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 sicherte.[3] Dirar stand dann auch im Kader Marokkos für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Nach einem 2:2-Unentschieden gegen Spanien und zwei 0:1-Niederlagen gegen Portugal und den Iran schied Marokko als letzter der Gruppe B aus dem Turnier aus. Er wurde in den letzten beiden Partien eingesetzt.

Erfolge

Persönliches

Er wurde in Casablanca geboren und wuchs in armen Verhältnissen auf. Sein Vater starb, als er 1 Jahre alt war.

Einzelnachweise

  1. Spielbericht auf transfermarkt.de, abgerufen am 21. November 2017.
  2. Spielbericht auf transfermarkt.de, abgerufen am 21. November 2017.
  3. Marokko löst WM-Ticket dank Sieg gegen Ivorer – Tunesien auch dabei auf transfermarkt.de, abgerufen am 21. November 2017.