Walter Siegfried
Leben
Jugend und Studium in der Schweiz. Dann Forschung im Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, Seewiesen. Weiterbearbeiten der aufgetauchten Fragen in künstlerischen Prozessen.
Leistungen
1977 Promotion an der Universität Zürich in der Fächerkombination Psychologie, Kunstgeschichte und Philosophie. Danach Forschung und Lehraufträge über Wahrnehmung und Tanz an mehreren Universitäten und Akademien. Seit 1986 verschiedene Kunstprojekte und Performances. 1992-2005 Lehraufträge an der heutigen HGKZ in Zürich. Siegfrieds Arbeiten wurden gefördert und ausgezeichnet von Philip Morris und Pro Helvetia, vom Siemens Kulturprogramm sowie von der der Landeshauptstadt München und dem Aargauer Kuratorium.
Werke
Dance, the Fugitive Form of Art. Aesthetics as Behavior. in: Rentschler, Ingo; Herzberger, Barabara; Epstein, David (ed): Beauty and the Brain, Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin 1988. Weitere Veröffentlichungen unter Autorinnen und Autoren der Schweiz.
Aktionen (Auswahl): Beginnend mit den Stadttänzern (1987) setzt er sich mit Fragen der Kunst im öffentlichen Raum auseinander, zuletzt im "Pilotprojekt Gropiusstadt" mit Christian Hasucha in Berlin 2003 und im Umfeld von "Teutopia" (Atelier van Lieshout) auf dem Olympiaberg in München 2004. In "RUFEN" (einer Arbeit mit Frank Helfrich für die öffentlichen Räume des Gasteig Kulturzentrum, München 2005) hat er seine "Situativen Gesänge" zu einer "mobilen Gesangsskulptur" für mehrere SängerInnen erweitert.
Weitere Arbeiten auf der offiziellen Seite (siehe Weblinks)