Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Paulina Stulin, 1985 in Breslau geboren und in Darmstadt lebend, zählt zu den bedeutenden Stimmen der deutschen Comic-Kunst. Nach ihrem Studium des Kommunikationsdesigns entwickelte sie einen unverkennbaren, impressionistisch anmutenden Zeichenstil mit weicher Linienführung. Ihr Schaffen ist vorwiegend autobiografisch geprägt und behandelt Themen wie Identität, Körperbilder und gesellschaftliche Erwartungen an Frauen. Mit ihrem 600-seitigen Werk Bei mir zuhause (2020) erlangte sie breitere Aufmerksamkeit und eine Nominierung für den Max-und-Moritz-Preis. 2022 adaptierte sie erstmals ein fremdes Werk mit dem Comic Freibad nach einem Film von Doris Dörrie. Trotz ihrer bevorzugt digitalen Arbeitsweise wirken ihre farbintensiven Illustrationen erstaunlich handgemacht und lebendig. Die Künstlerin versteht es, zwischen textlastigen Dialogen und komplett wortlosen Bildsequenzen zu variieren. Stulin produzierte mehrere Podcast-Reihen, darunter Pingpong mit Pauli sowie In Echtzeit, in dem sie aus ihren Tagebüchern las. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie in der pädagogischen Betreuung und leitet den „Zeichenzirkel Darmstadt“. Für ihr frühes Werk The Right Here Right Now Thing erhielt sie 2015 den ICOM Independent Comic Preis. Politisch positioniert sich Stulin klar, etwa durch ihre Ausstellung „Break the Isolation“ mit Portraits von Abschiebehäftlingen. |
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Diese Kandidatur läuft vom 9. August bis zum 29. August
Der Bereich Hochauflösendes Fernsehen wird allumfassend beschrieben, verständlich und fein bebildert. Durch ein Review ist er vor knapp 2 Monaten ebenfalls gelaufen und Kritik wurde umgesetzt. Seit dem wurden wenige Veränderungen vorgenommen was ich als Bestätigung ansehen, dass vieles gesagt wurde (wie alles im Leben zwar nicht Alles, aber das Meiste ;)). Seit der Erteilung des Lesenswertstatuses wurde viel hinzugefügt, so dass es mehr als Lesenswert ist, in meiner Meinung ein Kandidat für Excellent, aber das müssen Leute mit Abstand zum Artikel entscheiden!;) --> Andreas -horn- Hornig 23:23, 9. Aug 2006 (CEST)
Neutral, weil ich große Teile selber verfaßt habe. Grüße, --- contra mangelhafte Gliederung (Inhaltsverzeichnis zu verwirrend, schlechte Überschrift "Sonstiges") --Phrood 00:08, 10. Aug 2006 (CEST)
- Sebi ⊇ 07:48, 13. Aug 2006 (CEST) Pro - Hab schon darauf gewartet, wann der Artikel endlich kandidiert. --
- Jan R 13:02, 14. Aug 2006 (CEST) Pro - Steckt sehr viel Info drin, alles was man ansatzweise wissen muss. --
- Stephan 13:59, 18. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter und wissenswerter Artikel--
- Der Herr 16:33, 19. Aug 2006 (CEST) Pro - viel inhalt mit bildern. ziemlich umfassende zusammenfassung. einzigen anmerkungen sind, dass die einordnung am ende noch besser muss un ddas es stellenweise ein bisschen technischer gehen darf (zb wird nich ganz klar WARUM dvb-s2 besser als dvb-s und warum mpeg4 besser als mpeg2 ist, also eine kleiner vergleich auf technischem niveau, und in welchen standards, normen, isos etc nun hdtv genau spezifieziert ist, dass finde ich nirgends, da muss es doch papiere zu geben) das ist aber alles unabhängig vom jetzogen inhalt den ich wie gesagt gut finde, aber es kann immer noch besser, auch bei exzellenten. --
- McSearch 14:42, 27. Aug 2006 (CEST) Pro - Für jemanden der sich bisher nicht damit beschäftigt hat (wie mich), ein toller Einstieg. --
Diese Kandidatur läuft vom 10. August bis zum 30. August
Die Artikle über das Kapitol in Washington ist vor wenigen Tagen einstimmig zum lesenswerten Artikel gekürt worden. Doch in meinen Augen erfüllte der Artikel auch die Exzellenz-Kriterien.
131.173.113.86 12:26, 10. Aug 2006 (CEST)
Pro -- für mich ganz eindeutig exzellent.- nachdem es jetzt auch für die ostansicht ein ordentliches photo gibt, pro. lässt sich ggf. noch mehr über das kapitol im politischen leben sagen?--poupou l'quourouce Review? 16:28, 10. Aug 2006 (CEST)
Bisher noch: negativ. Zwar finde ich die detailreiche baugeschichtl.-architektonische Beschreibung sehr informativ (deswegen auch Pro bei Lesenswertkanidatur), aber das Kapitelchen "Im politischen Leben" hinterlässt sowohl hinsichtlich der Überschrift als auch der darunter angeführten Trivia doch erhebliche Fragezeichen (Bsp. daraus: "Das Kapitol befindet sich auf der Rückseite der 50-Dollar-Note, ist aber auch ein ausgesprochener Touristenmagnet."). --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:41, 10. Aug 2006 (CEST)
- pro - Einzelheiten kann man natürlich immer bekritteln bzw. ergänzen, insgesamt aber ziemlich eindeutig "sehr lesenswert". SK 14:33, 11. Aug 2006 (CEST)
- Ich empfinde das nicht bloß als Detail - mit dem Beispiel wollte ich darauf hinweisen, dass der Artikel (mir) bisher noch zu "baulastig" ist und in dem genannten Teilkapitel unbefriedigend ausfällt. Das lässt sich ja noch beheben. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 18:28, 11. Aug 2006 (CEST)
- Sehe die Trennung politische Geschichte / Bau- und Umbaugeschichte gerade bei einem eminent politisch bedeutsamen Gebäude wie hier nicht so ganz gegeben. In der Planung, Umsetzung, Baugeschichte etc. steckt ja schon viel politische Geschichte (hier sogar das Selbstverständis eines politischen Gemeinwesens) drin, wird m. E. im Beitrag auch deutlich. "Architektur ist unsichtbar" (Lucius Burckhardt), d. h. alle Architektur hat auch - und vor allem - politische, symbolische, soziale, historische etc. Bedeutung und Auswirkungen. Wenn man das allerdings immer en detail explizit erläutert, wird es schnell sehr didaktisch. Hier scheint mir das gut und begrüßenswert konkret anhand d. Baugeschichte u. -Struktur usw. gelöst. SK 18:04, 13. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 05:53, 13. Aug 2006 (CEST) Pro--
- Kontra. Volle Zustimmung zur Kritik von Wahrerwattwurm. Auch ein Nullsatz wie Das Kapitol hat eine wechselhafte und anfangs von Fehlkonstruktionen geprägte Baugeschichte, die bis heute andauert. ist weit von Exzellenz entfernt. JKn sprich! 20:26, 13. Aug 2006 (CEST)
- Wanduran 20:35, 22. Aug 2006 (CEST) Kontra -Sorry aber noch kann ich nicht mit Pro stimmen. Die Baugeschichte ist wirklich sehr gelungen und mehr als exzellent. Aber der Unterpunkt Im politischen Leben ist unzureichend. In der Baugeschichte wird kurz erwähnt, das die Präsidenten im Kapitol ihren Amtseid leisten. War das immer so? Welcher Präsident war der erste der dies tat. Welche wurden andernorts vereidigt und warum? So weit mir bekannt, wurde Ronald Reagon im Kapitol aufgebahrt. Ebenso anderen verstorbene Präsidenten. Welche? Im Text wird aufgeführt, dass im Amt verstorbenen Präsidenten diese Ehre zu Teil wurde. Wieso dann Reagon oder liegt da meinerseits ein Irrtum vor? Es wurden noch andere Personen dort aufgebahrt, welche und warum? Wie sieht der politische Alltag des Kapitols aus?. Auch wäre es interessant zu wissen was nach dem 11.9.2001 in die Sicherheit investiert wurde. Wie ist die öffentliche Meinung zur "Abschottung" des Kapitols? So das ist alles wenn da noch Verbesserungen gemacht werden bin ich auch bereit mit Pro zu stimmen. Gruß
- bemerkung/neutral - im zweiten satz steht: In ihm finden Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses (House) statt. - was bedeutet dieses "house" in klammern? - mir voellig unverstaendlich. --Esco 14:41, 28. Aug 2006 (CEST)
- Das wird erklärt, wenn Du auf Kongress in der 1. Artikelzeile klickst, außerdem auch weiter unten (z.B. unter "Räume"): es ist die englischsprachige Kurzbezeichnung für das Repräsentantenhaus. Wäre sicher deutlicher, wenn auch hinter "Senat" die englische Übersetzung (senate) stünde. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 17:22, 28. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 10. August bis zum 30. August.
Ich habe den Artikel vorgeschlagen, weil er nahezu alle Aspekte der Internationalen Organisationen behandelt und die wichtigsten Fragen beantwortet. Alle Ausführungen sind rechtlich sehr fundiert, um nicht zu sagen wasserdicht. Er beinhaltet Links zu einer Fülle von Organisationen aus den verschiedensten Bereichen. Außerdem sehr kurzweilig geschrieben. Daher 82.83.200.231 23:55, 10. Aug 2006 (CEST)
Pro.- contra nichts Besonderes, in einem teilweise unverständlichen Stil geschrieben, Oma-Test negativ --Historiograf Unterstützt die Petition DigiZeitschriften! 23:59, 10. Aug 2006 (CEST)
- Julius1990 15:38, 11. Aug 2006 (CEST) Kontra ACK Histo. Der Artikel ist wirklich nichts besonders Gutes.
- *arg* Nur ein kurzer Hinweis, ohne den Artikel gelesen zu haben und daher auch ohne Wertung: Es wære allen (vor allem den Autoren!) sehr gedient, wenn ihr euer Votum "nichts besonderes" vielleicht _etwas_ detailierter ausdruecken kønntet! --Kantor Hæ? 21:33, 11. Aug 2006 (CEST)
- Der Artikel gehört zu den vielen durchaus passablen Artikeln in der Wikipedia. Es ist nicht mein Thema, deswegen hab ich nur angemerkt, dass dieser Artikel nicht exzellent ist. Dem Artikel würde ein Review helfen, nicht ein Exzellenz-Kandidatur? Ich bin mir nicht Mal sicher, ob der Autor von ihr weiß. Julius1990 09:04, 12. Aug 2006 (CEST)
- MARK 04:36, 12. Aug 2006 (CEST)) Pro, sehr schön strukturiert, detailliert und wie ich finde, auch allgemeinverständlich formuliert. Leider hat der Autor Pech, dass die meisten das Thema vielleicht nicht so attraktiv finden und deshalb einfach zu faul sind ihn wirklich zu lesen. Klar es gibt schönere Exzellent-Artikel, aber den Lesenswert-Status übertrifft er dennoch. (
- lesenswert also hier contra. Sehr schöner Artikel zu einem abstrakten Thema, aber einer mit dem virtuellen Bapperl {{Rechtswissenschaftslastig}}, Politische, Historische, Gesellschaftliche, Ökonomische Bedeutung kommt sehr kurz. -- southpark Köm ? | Review? 19:31, 12. Aug 2006 (CEST)
- Politische Dimension ergänzt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
contrajetzt Neutral: ack southpark - Vollständigkeit und Ausgewogenheit sollten angestrebt werden. In Teilen schwer verständlich. Über lesenswert ließe sich reden. - Gancho 21:52, 12. Aug 2006 (CEST)
- Inzwischen habe ich dann doch auch von dieser Kanditatur Wind bekommen. Und als alleiniger Autor bricht es mir jetzt das Herz zu sehen, wie der Artikel zerpflückt wird. Die Kandidatur als solche ist mir dabei relativ gleich.
- Ich möchte an dieser Stelle nur kurz auf die letzten beiden Kritiken eingehen.
- Southpark schreibt etwas von virtuellem Bapperl. Da diese Kritik auf jede Äußerung eines jeden Juristen zu gleich welchem juristischen Thema zutrifft, disqualifiziert sie sich selbst. Es tut mir leid, dass man Jura nicht anfassen kann, aber das ist nicht meine Schuld. Dass der Artikel sich nicht mit den politischen, historischen, gesellschaftlichen, ökonomischen Bedeutungen der Internationalen Organisationen befassen kann, versteht sich wohl von selbst. Man schaue - nur mal als Beispiel - in den Artikel Aktiengesellschaft (Deutschland): auch dort weit und breit kein Detail zu den angesprochenen Mankos. Für derartige Details muss man sich schon zu einer konkreten AG durchklicken. Und Auslassungen über die ökonomische Bedeutung der Internationalen Organisationen als Gesamtphänomen sind doch reichlich weit hergeholt.
- Gancho beschwert sich über mangelnde Verständlichkeit des Artikels. Dem kann ich mich nun wirklich nicht anschließen. Bezüglich sämtlicher akademischer Disziplinen ist es wohletablierte Praxis, sich des Vorwurfs der Unverständlichkeit zu enthalten, wenn man nicht vom Fach ist. Nur bei Jura und Politik ist jeder Hinz und Kunz der Ansicht, mitreden zu können. Dass man in beiden Fächern durchaus einige Jahre studieren kann, scheint keine Rolle zu spielen. Wenn man also Passagen des Artikels über - ich rate mal ins Blaue hinein - Rechtssubjektivität und Immunitäten nicht versteht, dann liegen zwei persönliche Konsequenzen nahe: zum einen drehe ich vor der Lektüre des nächsten Wiki-Artikels die Musik leiser und lege den Telefonhörer auf, oder ich akzeptiere die Tatsache, dass es Leute gibt, die von bestimmten Dingen einfach mehr Ahnung haben. Nichtsdestotrotz möchte ich nicht die Möglichkeit von mir weisen, tatsächlich unverständlich formuliert zu haben. Für diesen Fall erbitte ich Hinweise auf konkrete Passagen; dann können ich oder andere dem Abhilfe schaffen.
- Der Vollständigkeit halber gönne ich mir natürlich auch ein Pro. Und ich entschuldige mich für breitgetretene Schlipse.
- -- Henning Blatt 20:06, 13. Aug 2006 (CEST)
- Ach, die Juristen, die meinen ihre Rechtsnormen würden im luftleeren Raum entstehen ohne politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Randbedingungen, die natürlich eminent beeinflussen wie ebenjene Rechtsnormen aussehen. Ich mache das ja niemand zum Vorwurf, aber dass auch diese Szenarien abstrakt sein können und müssen, sollte ein Wikipedia-Artikel schon wiederspiegeln. -- southpark Köm ? | Review? 21:07, 13. Aug 2006 (CEST)
- Politische Dimension ergänzt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ach, die Juristen, die meinen ihre Rechtsnormen würden im luftleeren Raum entstehen ohne politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Randbedingungen, die natürlich eminent beeinflussen wie ebenjene Rechtsnormen aussehen. Ich mache das ja niemand zum Vorwurf, aber dass auch diese Szenarien abstrakt sein können und müssen, sollte ein Wikipedia-Artikel schon wiederspiegeln. -- southpark Köm ? | Review? 21:07, 13. Aug 2006 (CEST)
- Also ich kann die Kritik nicht nachvollziehen. Ich finde dass es Henning Blatt ganz gut gelungen ist, einer recht trockenen Materie Leben einzuhauchen. Und als Jurist finde ich, dass er sich relativ klar verständlich ausdrückt. (MARK 22:45, 13. Aug 2006 (CEST))
- AviationExpert 12:40, 14. Aug 2006 (CEST) Pro, denn selbst oder gerade als Nicht-Jurist sehe ich das auch so --
84.190.136.220 22:40, 13. Aug 2006 (CEST))
Pro, da es dem Artikel gelingt sich einer recht abstrakte Materie allgemeinverständlich zu nähern. (MUN-Gruppe einige Hintergründe zu klären, die man (als Randgebiets-nicht-ganz-Jurist) selbst nicht schlüssig und widerspruchsfrei erklären könnte. --DINO2411 FYI 23:02, 14. Aug 2006 (CEST)
Pro weil (beispielsweise) ideal geeignet, um in der Vorbereitung einerabwartend, Im Detail:
- Einleitung: Ist der Sprachgebrauch mit NGO/INGO wirklich etabliert? Ist das noch maßstabgerecht in der Einleitung untergebracht?
- Erledigt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Links: 1x reicht, fortlaufend im Text ist unnötig, Abkürzungen sollten in den jeweiligen Link einbezogen werden
- Format: Kursive Formatierung ist uneinheitlich
- Erledigt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Gliederung: okay
- Stil: stellenweise zu blumig… „Eine erste Blütezeit erfuhren Internationale Organisationen…“ und „Mit dem rasanten zivilisatorischen Fortschritt in den Folgejahren…“ Relativsätze sollten nicht mit - - markiert werden. Auch sollten sie den Lesefluss nicht stören, ggf. auflösen oder ans Satzende stellen.
- Meines Erachtens nach unzutreffend. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- Bilder: gut
- Inhalt:
- Es sollte prägnanter klargestellt werden, dass eine IO i.d.R. kein Völkerrechtssubjekt ist und die UNO eine Ausnahme wegen ihres universellen Charakters ist und nicht weil es eine IO ist.
- Meines Erachtens nach unzutreffend. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- „Ob diese Einschätzung zutrifft, wird sich wohl kaum jemals abschließend beurteilen lassen.“ Solche Sätze sind überflüssig.
- Meines Erachtens nach unzutreffend. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- Die EU als eine Int. Organisation derart uneingeschränkt zu bezeichnen, ist bedenklich. Und als Beispiel zu nennen, ist zuviel. Viele sehen die EU als Programmziel der Europäischen Gemeinschaft.
- Meines Erachtens nach unzutreffend. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- „Internationale Organisationen sind rechtliche Gebilde, denen eine Rechtssubjektivität weder im nationalen Recht noch im Völkerrecht angeboren ist.“ Also mit Schwangerschaft hat es nichts zu tun, auch wenn es manchmal eine Zangengeburt sein mag ;-) Scherz bei Seite, der Satz ist schier überflüssig.
- Meines Erachtens nach unzutreffend. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- „In ihren Mitgliedstaaten genießen die Organisationen regelmäßig den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.“ – Sachte! Was machen Staaten ohne Abgrenzung zwischen ÖR und anderem Recht? Es ist zutreffender von einer juristischen Person zu sprechen.
- Erledigt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- „res inter alios acta“ sollte provisorisch verlinkt werden und ggf. im Fließtext erläutert, dass es sich um Verträge anderer oder Verträge zu Lasten Dritter handelt
- Erledigt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Der Passus über die Immunität geht zu weit. Es ist unvollkommen, beim Verfahrenshindernis zu verbleiben. Mitgliedstaaten haben die völkerrechtliche Klagebefugnis in solchen Fällen... Allerdings geht dieser ganze Exkurs über Immunitätsfolgen zu weit, unter diesem Lemma ist das nicht maßstabgerecht.
- Meines Erachtens nach unzutreffend. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ständige Internationale Gerichte wie ITLOS und ICC sind nicht erwähnt und eingeordnet, ICTY und ICTR aber schon.
- Gegenstandslos. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Interpretation des LaGrand-Urteils: Personen haben Völkerrechtssubjektivität? Wirklich??... Uns was hat das mit NGOs zu tun?
- Bedeutung folgt im nächsten Satz. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
- Belege: Beispiele können besser in Fußnoten untergebracht werden. Nachweise / Beispiele für neuere Entwicklungen in der Staatenpraxis fehlen teilweise. Fundstellen zu IGH-Entscheidungen fehlen.
- IGH-Entscheidungen verlinkt. -- Henning Blatt 18:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Fazit: Bei solch abstraktem Thema spielt die Stoffbeschränkung eine große Rolle und ist weit gehend gelungen. Stellenweise Straffung tut dem Artikel gut. Detailverbesserungen können ihn aufwerten. -- CJB 12:51, 17. Aug 2006 (CEST)
Bevor ich nachher auf Calvins Punkte eingehe, weise ich darauf hin, dass ich gerade einen neuen Abschnitt über die politische Dimension der IOs eingefügt habe. Klingt streckenweise ein wenig poetisch, aber das fördert ja bekanntlich die Lesbarkeit... :)) -- Henning Blatt 10:04, 22. Aug 2006 (CEST)
Zu Calvins Kritik:
- NGO/INGO: Bevor ich den Artikel neu geschrieben habe, hat jemand ganz fleißig an zig Stellen in der Wikipedia die NGOs als Internationale Organisationen qualifiziert. Das ist zwar falsch, aber um einem entsprechenden Änderungsedit vorzubeugen, habe ich das gleich zu Beginn des Artikels klargestellt. Inhaltlich gehört das in der Tat ans Ende in den entsprechenden Abschnitt. Ich habe das entsprechend verschoben.
- Links: Die Behauptung, dass nur der jeweils erste Begriff verlinkt werden muss, ist zunächst mal nicht mehr als ein Ausdruck persönlichen Geschmacks. Dies setzt dann aber voraus, dass man, um den Link zu nutzen, von einer bestimmten Stelle im Text immer hochscrollen und suchen muss. Halte ich für nicht so praktisch, soll mir aber egal sein. Letztlich betrifft dies auch nur die UNO sowie die EG und die EU. Dass Abkürzungen mit in den Link gehören, bestreite ich, immerhin tragen die verlinkten Artikel auch keine Abkürzungen im Titel. Aber auch das ist ziemlich nebensächlich und darf gerne geändert werden.
- Kursive Formatierung: Die ist doch sehr einheitlich, oder? Bitte nenne ein Beispiel, wo sie Deiner Meinung nach aus dem Rahmen fällt. Kursive Schreibweise habe ich genutzt, um ein Wort ganz ausnahmesweise zu betonen. Bei den Internationalen Ämtern kann kursiv gerne raus.
- Stil zu blumig: Man kann es nicht jedem recht machen; ebenso regen sich die Leute auf, der Stil sei zu juristisch. Das Wort Blütezeit jedenfalls ist als Metapher in jeder Hinsicht etabliert.
- Relativsätze: Gedankenstriche übernehmen sprachlich die gleichen Funktionen wie Relativsätze und sind ein seit Jahrhunderten gebräuchliches Stilmittel. Wer ein Problem mit Gedankenstrichen hat, kann den betreffenden Satz gerne umformulieren. Allerdings sollte kritisch geprüft werden, ob die Lesbarkeit unter allzu verschachtelten Relativsätzen - und genau das vermeidet man mit Gedankenstrichen! - nicht leidet.
- IO i.d.R. kein Völkerrechtssubjekt: Diese Aussage ist gewagt; bitte belege sie. Tatsächlich ist nämlich das Gegenteil der Fall. Es ist allerdings zutreffend, dass bisher allein die Völkerrechtssubjektivität der UNO durch eine so prominente Stelle wie dem IGH entschieden wurde.
- "Ob diese Einschätzung zutrifft...": Solche Sätze zu streichen bedeutet, einem Artikel die Seele zu nehmen! (Poetisch, aber wahr)
- EU als IO: Es ist im Artikel wohl deutlich geworden, dass diese Frage lange umstritten war. Die neuere Literatur hierzu (also solche, die sich auf die Zeit ab 2002/2003 stützt) beantwortet die Frage aber nahezu einhellig im dargestellten Sinn. Dass es Gegenstimmen gibt, ist in der Juristerei nichts ungewöhnliches. Was meinst Du mit "derart uneingeschränkt"?
- "...im Völkerrecht angeboren": Der Begriff angeboren ist im Völkerrecht weit verbreitet, siehe z.B. E. Klein in: W. Graf Vitzthum (Hrsg.), Völkerrecht, 3. Aufl., Berlin 2004, 4. Abschn Rdnr. 93. Die Parallelität mit der biologischen Geburt ist nicht zufällig, verdeutlicht sie doch, dass eine nicht angeborene Eigenschaft der IOs diesen eben nicht von Natur aus anhaftet. Der Satz als solcher ist im Übrigen keinesfalls überflüssig; im Gegenteil ist seine Aussage unerlässlich für den gesamten folgenden Abschnitt. Wenn Dich der Begriff so sehr stört, dann kannst Du ihn gerne ändern. Aber bitte achte auch inhaltliche Kontinuität.
- Körperschaft des öffentlichen Rechts: Ein Artikel über Völkerrecht kann nicht die Rechtslage in 192 Staaten widerspiegeln. Das versteht sich eigentlich von selbst, wird aber auch durch das Wort regelmäßig verdeutlicht. Aber ich habe das jetzt dennoch besser formuliert.
- res inter alios acta: Der Begriff ist provisorisch verlinkt. (Jedenfalls verstehe ich das unter einem provisorischen Link. Ich kann mich aber auch irren.) Alle User sind herzlich eingeladen, entsprechenden Content zu hinterlassen. Aber gerne darf der Spezialbegriff entfernt und durch eine profanere Formulierung ersetzt werden.
- Immunität: Du sagst, es sei unvollkommen, beim Verfahrenshindernis zu verbleiben. Das verstehe ich nicht. Immunität bedeutet zunächst einmal Verfahrenshindernis - aus die Maus. Was meinst Du mit völkerrechtliche Klagebefugnis? Das musst Du schon etwas näher ausführen. Das kann alles mögliche bedeuten. Staat gegen Person? Staat gegen IOs? Staat gegen Staat? Vor nationalem Gericht? Vor internationalem Gericht? Vor organisationsinternem Gericht? Einen solchen Begriff gibt es nicht.
- Ständige Internationale Gerichte: Sowohl ITLOS als auch ICC sind erwähnt und verlinkt, allerdings mit ihren deutschen (weil hierzulande gebräuchlicheren) Kürzeln ISGH und IStGH.
- LaGrand-Urteil: "Wirklich?" Ja! Wirklich! Die Bedeutung für die NGOs folgt unmittelbar im Anschluss: "...sind keine sachlichen Gründe gegen einen vergleichbaren Status der NGOs ersichtlich". Um eventuellen Gegenfragen vorzugreifen, habe ich das Wort partiell eingefügt. (Das ist auch ein Begriff aus dem Völkerrecht, der speziell für die Völkerrechtssubjektivität gebraucht wird, also bitte nicht durch teilweise oder ähnliches ersetzen.)
- Belege: Die im Text erwähnten IOs halte ich dort für sinnvoll untergebracht. Eine Liste am Ende des Artikels würde den Anschein von Vollständigkeit erwecken, wäre aber in jeder Hinsicht Stückwerk. Außerdem macht es den Artikel sehr viel lesenswerter, wenn die Beispiele in den Text eingebettet sind.
- Entwicklungen in der Staatenpraxis: Welche Entwicklungen meinst Du? Ich suche gerne Fundstellen heraus.
- Fundstellen zu IGH-Entscheidungen: Es gibt einen Artikel zum IGH. Dort findet sich ein entsprechender Link auf die Website. Wenn ich im Text jetzt auch noch die ICJ Reports einarbeite, dann beschweren sich andere über zuviel Klimbim. Von mir aus können entsprechende Nachweise aber gerne rein in den Artikel.
Vielen Dank für's Durchhalten! :)
-- Henning Blatt 13:48, 22. Aug 2006 (CEST)
Mit dem aktuellen Käse - also mit den heute in dem Artikel vorgenommenen Änderungen - habe ich nichts zu tun. Formatierung und Duktus sind überwiegend nur peinlich. Damit jetzt Henning Blatt 14:09, 24. Aug 2006 (CEST) Kontra. -- Hat sich inzwischen erledigt. -- Henning Blatt 09:39, 26. Aug 2006 (CEST)
* Helmut Zenz 11:26, 25. Aug 2006 (CEST)
Kontra, da der Artikel bis zu den von mir vorgenommenen Änderungen allein die völkerrechtliche Perspektive wahrgenommen hat. Dies entspricht weder dem interdisziplinären Geist der Wikipedia, noch ist es exzellent. "Internationale Organisation" ist heute ein sowohl wissenschaftlich wie populär-medial vielschichtig gebrauchter Begriff, den nicht eine Fachrichtung für sich okkupieren kann -
PS über Formatierung und Dukuts kann man gerne reden, nicht aber, wenn die Juralastigkeit so weit geht, dass folgende Definition, die vormals in NGO jetzt in Internationale nichtstaatliche Organisation steht, einfach ignoriert wird: Als internationale nichtstaatliche Organisation definiert der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) in seiner Resolution 288 (X) vom 27. Februar 1950 „jede internationale Organisation, die nicht durch ein zwischenstaatliches Abkommen zustandekommt“. Und außerdem ist es unerträglich, wenn in der ursprünglichen Version es ganz um Schluß heißt: In der jüngsten Völkerrechtsentwicklung ist ein Verwässern der klassischen Unterscheidung zwischen Internationalen Organisationen und NGOs zu beobachten. So war es bislang einhellige Ansicht, dass erstere unter bestimmten Voraussetzungen den Status eines Völkerrechtssubjektes erlangen können, dieses den NGOs jedoch nicht möglich ist. Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat nun in seinem LaGrand-Urteil vom 27. Juni 2001 Individuen ausdrücklich eine partielle Völkerrechtssubjektivität zugebilligt. Nach Auffassung des Special Rapporteurs der International Law Commission (ILC) sind keine sachlichen Gründe gegen einen vergleichbaren Status der NGOs ersichtlich (UN Doc. A/CN.4/532 vom 26. März 2003 (First Report on Responsibility of International Organizations) Abs. 17). Widerstände hiergegen sind in erster Linie von den Staaten zu erwarten, die in einem Völkerrechtsstatus der NGOs einen Kontrollverlust gegenüber diesen befürchten. Aha, Gerichte "verwässern" also den Sprachgebrauch der Juristen, oder wie soll man das sonst deuten? - Helmut Zenz 11:46, 25. Aug 2006 (CEST)
- für den völkerrechtlichen Bereich des Begriffs ein sehr guter Artikel, in jedem Fall lesenswert, aber IMHO sogar exzellent und daher Helmut Zenz 22:02, 25. Aug 2006 (CEST) Pro, jetzt stöhrt mich eigentlich nur noch das "Verwässern der klassischen Unterscheidung", da dies meiner Ansicht nach die "jüngste Völkerrechtsentwicklung" unangemessen wertet. -
- Stört Dich der Begriff "Verwässern"? In der jüngsten Völkerrechtsentwicklung zeigt sich, dass die starre völkerrechtliche Unterscheidung zwischen IOs und NGOs in dieser Form zu verwischen beginnt. Bisher sind aber nur einzelne Indizien (wie die zitierte IGH-Entscheidung) hierfür erkennbar und kein echter Trend oder gar eine Strömung. (Wesentlich schwächer also als z.B. der Trend, transnationalen Konzernen Völkerrechtssubjektivität zuzubilligen.) -- Henning Blatt 10:15, 26. Aug 2006 (CEST)
- Habe "Verwässern" umformuliert. -- Henning Blatt 18:04, 28. Aug 2006 (CEST)
Stefanwege 18:11, 28. Aug 2006 (CEST)
Kontra Es fehlen detalierte Quellenangaben.Formalia & Frist
Kann man eine Kandidatur eigentlich auch aussetzen? Angesichts des Edit-Wars sollten wir das ganze auf unbestimmte Zeit verschieben. -- Henning Blatt 12:49, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ich schlage vor, den Artikel 2 Tage länger hier zu belassen (Fristverlängerung). In den vergangenen 2 Tagen war der beutreuende Hauptautor ausschließlich damit beschäftigt, eine langwierige Kontroverse mit einem User zu klären, die mit Kategorien und Lemmatrennung zusammenhing, nicht aber mit Artiklarbeit. Ich denke, es wäre fair, die Kandidaturfrist zu verlängern und die vorhandenen Vota weiter gelten zu lassen--CJB 22:32, 25. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 11. August bis zum 31. August.
Antifaschist 666 21:35, 11. Aug 2006 (CEST)
Kontra ist erst vor kurzem abgewählt worden; außerdem hat sich seither nichts Wesentliches verändertContra Schriftgeschichtlich leider vielfach fehlinformiert. --Sigune 19:41, 12. Aug 2006 (CEST)
contra, richtig. --Phrood 20:45, 14. Aug 2006 (CEST)
Pro Artikel darf nicht abgewählt werrden!!!
Diese Kandidatur läuft vom 13. August bis zum 02. September.
Auf den ersten Blick scheint der Artikel über die australische Hauptstadt eine Kombination von en:Canberra und en:History of Canberra zu sein. Doch die Summe ist grösser als die Einzelteile: Einzelne geschwurbelte Passagen habe ich gekürzt, mehrere Abschnitte habe ich markant ausgebaut und verschiedene Sachverhalte habe ich weitaus detaillierter beschrieben als im englischen Original. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Voyager 12:57, 13. Aug 2006 (CEST)
ganz ehrlich: Die Struktur ist nix. Zuwenig Untergliederung, ich würde das sehr viel enger an der Formatvorlage Stadt bevorzugen. Zum Beispiel die räumliche Trennung von Sehenswürdigkeiten und Kultur, von Wirtschaft und Medien. Was zum Wappen wäre nett. So leider noch Kontra --schlendrian •λ• 19:06, 13. Aug 2006 (CEST)- Ich habe die beanstandete Kapitelstruktur umgekrempelt und besser an die Formatvorlage angepasst. Eine noch feinere Unterteilung werde ich allerdings nicht vornehmen, da ich den Text nicht unnötig auseinander reissen will. Ausserdem habe ich zu Wappen und Flagge einige Sätze geschrieben. Bitte um Neubeurteilung. --Voyager 19:13, 14. Aug 2006 (CEST)
- ja, gefällt so sehr viel besser. ich hab noch n bißchen am Bildformat rumgeschraubt und feste Absätze gesetzt, da viele Bilder in den nächsten Abschnitt reinragten und so unschöne Lücken entstehen (IE). Dabei musste das Bild vom Markt in der Busstation dran glauben, aber da das eh nicht im Text erwähnt wird und der Abschnitt Wirschaft einfach zu kurz für zwei Bilder ist, war da leider nichts zu machen. Der Artikel ist nun, dank den Änderungen der Struktur, exzellent --> schlendrian •λ• 20:49, 14. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Ich habe die beanstandete Kapitelstruktur umgekrempelt und besser an die Formatvorlage angepasst. Eine noch feinere Unterteilung werde ich allerdings nicht vornehmen, da ich den Text nicht unnötig auseinander reissen will. Ausserdem habe ich zu Wappen und Flagge einige Sätze geschrieben. Bitte um Neubeurteilung. --Voyager 19:13, 14. Aug 2006 (CEST)
- Julius1990 19:18, 14. Aug 2006 (CEST) Pro meine Erwartungen an einen exzellenten Artikel sind erfüllt. Die Bebilderung ist gut, und der Artikel ist insgesamt ausgewogen.
- exzellent Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 4
- Einleitung: schön
- Links: nichts zu meckern
- Kleinkrams: hätten die ersten vier europäischen Expeditionäre nicht ebenso wie die ursprünglich siedelnden Aborigine-Stämme einen Link verdient?
- Stil:Schön und flüssig zu lesen. Selbst die Kapitel, die zwangsweise immer leichten Aufzählungscharakter annehmen (Sehenswürdigkeiten zB) sind gut genug geschrieben, dass man freiwillig durchliest.
- Vielleicht sollte man die "kalten Winter" etwas relativieren? Auch wenn das Klimadiagramm keine durchschnuttsmonatswerte hat, erscheint mir Canberra immer noch ein gutes Stück über den 1,3 Grad im kältesten Monat von Hamburg zu liegen, dass für deutschsprachige Verhältnisse eher warme Winter hat.
- Schade, dass der Artikel nicht Eucalypta heißt. Aber da haben ja 1913 die Australier versagt, nicht der Autor ;-)
- Allerdings war der See aufgrund einer lang anhaltenden Trockenperiode erst im April 1964 gefüllt. Am 25. November 1978 lehnten die Bürger des ACT mit 63 % der Stimmen die vorgeschlagene Selbstverwaltung ab. - kommt sehr unvermittelt? Wieso Selbstverwaltung? Warum lehnte sie ab? Und was hat das mit dem See zu tun?
- Bilder:Informativ und schön.
- Inhalt:
- Kleinkrams. Aber da mir die Brindabella Ranges bei der Frage auch nicht weiterhelfen: aus was bestehen sie eigentlich?
- Frage: gibt es Zahlen zur International Community? Also Botschaftsangehörigen, Lobbyisten etc. die zwar nicht als Einwohner gelten, aber dennoch in der Stadt leben?
- Die Auswahl der Persönlichkeiten erscheint mir etwas eklektisch.
- Belege: Nichts zu meckern.
- Fazit: Abgesehen von diversem Kleinkrams ein in jeder Hinsicht gelungener Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 16:17, 17. Aug 2006 (CEST) Erläuterung
Vielen Dank für die Detailkritik (fast wie beim Schreibwettbewerb!). Den „Kleinkram“ habe ich mal verbessert:
- die „kalten Winter“ sind natürlich auf die australischen Verhältnisse bezogen
- Links zu den Stämmen und Erforschern gesetzt (Artikel fehlen natürlich noch)
- See und Abstimmung getrennt
- Selbstverwaltung präzisiert, den Grund der Ablehnung 1978 kenne ich (noch) nicht
- Zahlen zum internationalen Personal habe ich keine gefunden (vielleicht später)
--Voyager 16:46, 17. Aug 2006 (CEST)
- [1] anzupassen. -- Henning Blatt 18:47, 23. Aug 2006 (CEST) Pro! Die Lektüre des Artikels ist ein mehr als kurzweiliges Vergnügen! Er ist wirklich flüssig geschrieben, Rechtschreibfehler sind wohl alle ausgemerzt. Im Vergleich zum Wikipedia-Standard eindeutig exzellent. Ich habe mir die Freiheit genommen, das Erscheinungsbild von Fußnoten, Links und Literatur an die jüngsten Entwicklungen in der Wiki-Formatierung
Diese Kandidatur läuft vom 14. August bis zum 03. September.
Nachdem auf KLA den Artikel gerade sämtliche Anwensende für Exzellent halten und nach kritischer Durchsicht des Artikels scheint er mir hier angebrachter. Da alle sagte, der Artikel wäre exzellent, habe ich sie gleich mit hierher kopiert. -- southpark Köm ? | Review? 15:54, 14. Aug 2006 (CEST)
- Denis Barthel aka Denisoliver 13:43, 14. Aug 2006 (CEST) Pro - Habe den Artikel bereits im Review verfolgt und halte ihn klar nicht nur für lesenswert, sondern exzellent. P.S.: Könnte das Wouk-Zitat vielleicht noch ins Deutsche übersetzt werden? (Ich kriegs nicht richtig hin).
- Hab mal einen Versuch unternommen. --Mautpreller 14:47, 14. Aug 2006 (CEST)
- Lienhard Schulz Post 13:49, 14. Aug 2006 (CEST) Pro - ein herzliches Dankeschön an die Autorengruppe für dieses absolute Wikipedia-Highlight, selten habe ich hier einen flüssigereren und durchdachteren Beitrag gelesen. Nicht lesenswert, sondern absolut exzellent. Allein der Abschnitt "Horst-Wessel-Lied und Deutschlandlied" kommt mir etwas kurzatmig abgehackt vor. Wenn man, wie ich, die Diskussion nicht kennt, ahnt man lediglich, dass die Dikussion irgendwann im Sande verlief. Zwei, drei Zeilen zum wie, warum und wann wären nicht schlecht. --
- Hallo Lienhard, tatsächlich waren wir uns bei dem Abschnitt etwas unschlüssig, ob er nicht überhaupt nach Deutschlandlied gehört, denn gegen dieses wendete sich die GEW-Kampagne ja eigentlich, und das würde bei einem Ausbau auch noch augenfälliger werden. Boris' Argumentation (von ihm stammt die Stelle), nämlich dass die Affäre die anhaltende Aktualität des Themas illustriert, hat aber auch was für sich, daher möchte ich nicht ohne seine Einverständis was ändern. Gruß, --Rainer Lewalter
- Hab mal einen Satz ergänzt. Könnte aber auch wieder raus ... ist sicher nicht zentral fürs Thema. --Mautpreller 14:29, 14. Aug 2006 (CEST)
- Allmählich dämmert mir, welche Botschaft Ihr mit diesem Abschnitt eigentlich transportieren wollt ... wenn an Hand des Deutschlandliedes tatsächlich „nur“ die andauernde Aktualität auch der Horst-Wessel-Lied-Problematik illustriert werden soll, halte ich den eigenen Abschnitt für überzogen ... diese Botschaft müsstet Ihr ggfs. an anderer Stelle und knapper = präziser unterbringen. Denn bei mir hatte die Überschrift eine völlig falsche Erwartung geweckt ... ich war auf eine Exegese, tiefgreifende vergleichende Analyse oder wie auch immer eingestellt und auch gespannt. Dass die eigentliche Botschaft keinen Abschnitt trägt, machen die ergänzenden Versuche Mautprellers m.E. eher noch deutlicher als dass sie den gewünschten Inhalt erklären. Dieser Inhalt gehört, wie bei Euch offenbar schon diskutiert, tatsächlich in den Artikel Deutschlandlied. Kurz: der gesamte Abschnitt wirkt irgendwie unpassend, hilflos, deplatziert – und das kann m.E. auch gar nicht anders sein, weil eine Ein-Satz-Botschaft mit Inhalten zum Abschnitt aufgepeppt ist, die mit der eigentlichen Botschaft nur noch sehr indirekt zu tun haben
- Übrigens hat die Herrin der Elefanten absolut Recht. Ich empfehle, den Beitrag sofort und unmittelbar zur exz. Abstimmung zu schieben. Bescheidenheit ist zwar immer noch und gerade auch aus meiner Sicht eine Zier, gelegentlich aber auch unangebracht ... ein derartig exzellenter Beitrag wirkt an dieser Stelle für einige, die um „lesenswerte“ Beiträge richtig ringen, ggfs. ganz schön demotivierend. --Lienhard Schulz Post 16:10, 14. Aug 2006 (CEST) Hat sich ja gerade parallel erledigt :-)
- Allmählich dämmert mir, welche Botschaft Ihr mit diesem Abschnitt eigentlich transportieren wollt ... wenn an Hand des Deutschlandliedes tatsächlich „nur“ die andauernde Aktualität auch der Horst-Wessel-Lied-Problematik illustriert werden soll, halte ich den eigenen Abschnitt für überzogen ... diese Botschaft müsstet Ihr ggfs. an anderer Stelle und knapper = präziser unterbringen. Denn bei mir hatte die Überschrift eine völlig falsche Erwartung geweckt ... ich war auf eine Exegese, tiefgreifende vergleichende Analyse oder wie auch immer eingestellt und auch gespannt. Dass die eigentliche Botschaft keinen Abschnitt trägt, machen die ergänzenden Versuche Mautprellers m.E. eher noch deutlicher als dass sie den gewünschten Inhalt erklären. Dieser Inhalt gehört, wie bei Euch offenbar schon diskutiert, tatsächlich in den Artikel Deutschlandlied. Kurz: der gesamte Abschnitt wirkt irgendwie unpassend, hilflos, deplatziert – und das kann m.E. auch gar nicht anders sein, weil eine Ein-Satz-Botschaft mit Inhalten zum Abschnitt aufgepeppt ist, die mit der eigentlichen Botschaft nur noch sehr indirekt zu tun haben
- Hab mal einen Satz ergänzt. Könnte aber auch wieder raus ... ist sicher nicht zentral fürs Thema. --Mautpreller 14:29, 14. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Lienhard, tatsächlich waren wir uns bei dem Abschnitt etwas unschlüssig, ob er nicht überhaupt nach Deutschlandlied gehört, denn gegen dieses wendete sich die GEW-Kampagne ja eigentlich, und das würde bei einem Ausbau auch noch augenfälliger werden. Boris' Argumentation (von ihm stammt die Stelle), nämlich dass die Affäre die anhaltende Aktualität des Themas illustriert, hat aber auch was für sich, daher möchte ich nicht ohne seine Einverständis was ändern. Gruß, --Rainer Lewalter
An Lienhard: Der Abschnitt sollte wirklich nur zeigen, wie ein relativ harmloses Lied wie das Deutschlandlied durch die haüfige Koppelung mit dem HWL halt auch in den Augen mancher desavouiert werden kann. Für eine "tiefgreifende Analyse oder Exegese" sehe ich da kaum einen Ansatzpunkt. So groß finde ich die musikalischen und textlichen Ähnlichkeiten nicht. Dein Einwand, dass der Abschnitt somit etwas in der "Luft hängt" ist meiner Meinung nach schon irgendwie berechtigt. Vielleicht bauen Rainer, Mautpreller und ich das noch etwas aus. Gruß Boris Fernbacher 08:12, 15. Aug 2006 (CEST)
- Achim Raschka 14:12, 14. Aug 2006 (CEST) Pro, was sonst (und das auch für eine Exzellenzkandidatur) - auf jeden Fall eines der mutigsten Projekte der letzten Zeit, das Ergebnis deutlcih mehr als einfache Aufklärung - spitze --
- Felistoria 14:22, 14. Aug 2006 (CEST) Pro, mit Nachdruck und der den Vorrednern folgenden Anmerkung, ggf. doch an anderer Stelle erneut darüber nachzusinnen, was eigentlich, wenn ein Artikel wie dieser als "lesenswert" angesehen wird, die "Exzellenz" ausmacht: Forschungen wie für zehn Dissertationen resp. eine Habilschrift? Noch weniger Fehler als fehlerfrei? Informationen, die der Himmel eingibt, weil keine Bibliothek sie hat? Als enzyklopädischer Artikel ist dieser zweifellos exzellent. Nun macht schon ... --
- grandios (poupou l'quourouce Review? 14:23, 14. Aug 2006 (CEST) Pro). Einziges desiderat: du schreibst "Erst in den 80er Jahren hat sich die Musikwissenschaft, wie auch anhand der unten angegebenen Literaturliste ersichtlich, wieder vermehrt des „ungeliebten“ Themas der Musik im „Dritten Reich“ angenommen." - hat man sich dabei auch konkret des h-w-liedes angemommen? wenn ja unter welchen vorzeichen? über den verweis auf die literaturliste hinaus würden mich hier ein, zwei weitere beschreibende sätze freuen.--
- Marcus Cyron Bücherbörse 14:30, 14. Aug 2006 (CEST) Pro - alles ist gesagt. Exzellent.
- SchwarzerKrauser 15:32, 14. Aug 2006 (CEST) Pro - zu 100% --
- Pro guter text, hab was gelernt daraus Bertram 15:58, 14. Aug 2006 (CEST)
- WortUmBruch 16:01, 14. Aug 2006 (CEST) Pro Mutige und kompetente Darstellung! Nicht lesensert, sondern exzellent! -
- Jan R 16:34, 14. Aug 2006 (CEST) Pro Alles drin --
- Schiwago 17:01, 14. Aug 2006 (CEST) Pro Meinen Vorrednern ist nichts hinzuzufügen. Großartig! --
- Gancho 18:36, 14. Aug 2006 (CEST) Pro Ein Wort: Exzellent! -
- Julius1990 18:48, 14. Aug 2006 (CEST) Pro der Artikel ist ohne Einschränkung exzellent. Das Thema ist kompetent aufgearbeit worden, was zu diesem tollen Artikel geführt hat. Mehr davon
- Pro. Wow! Ich bin beeindruckt, was sich aus so einem heiklen Thema herausholen läßt JKn sprich! 21:45, 14. Aug 2006 (CEST)
- Doc Sleeve 21:53, 14. Aug 2006 (CEST) Pro Ganz besonders gut gefallen mir die ausführlichen Quellenangaben und dass selbst solche Dinge wie Copyright-Streitigkeiten berücksichtigt worden sind. Endlich ist ein Tabuthema mal ohne Scheuklappen angegangen worden. --
- JKn. -- Sdo 00:10, 15. Aug 2006 (CEST) Pro Siehe
noch- vor allem der Abschnitt zur Melodie schwæchelt noch in vielen Kleinigkeiten und Details vor sich hin. Kontra Pro.
- Der Vergleich mit "How Great Thou Art" ist keineswegs(!) naheliegend und auch auf der angegebenen Website auch nicht wirklich nachvollziehbar. Davon ab sollte die abgebildete Melodie dito nach C-Dur transponiert werden (momentan *grausel* F-Dur ohne Vorzeichnung!), um den direkten Vergleich beider Melodien zu ermøglichen. Es gibt zwar hier in Skandinavien schon einen Choral, der dem Lied sehr æhnlich ist (werde die næchsten Tage mal suchen!), aber "How Great Thou Art" ist es definitiv _nicht_.
- Mea culpa. F-Dur ohne Vorzeichnung ist schon peinlich. Habe ich wohl gepennt beim Notenprogramm bedienen. Werde demnächst eine nach C-Dur (bessere Vergleichmöglichkeit) transponierte Version einstellen. Danke für deinen aufmerksamen Blick. Eine Ähnlichkeit ist meiner Meinung nach schon zu hören. Um diese aber nicht überzubewerten, steht im Artikel ja auch folgender relativierende Satz: -> "Es bleibt jedoch in der Forschung umstritten, wie stichhaltig und aussagekräftig solche melodischen Abstammungslinien sind. In ihrer Beschränkung auf schlichte, eingängige Stilmittel der europäischen Musik des 19. Jahrhunderts ähneln sich die oben genannten Melodien zwar, Übereinstimmungen können jedoch auch damit erklärt werden, dass der Einsatz immer gleicher Ausdrucksmöglichkeiten solche Parallelen erwarten lässt." Gruß Boris Fernbacher 07:52, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ich hab den Satz schon gelesen - die Website finde ich trotzdem nicht sehr seriøs und dern Vergleich ziemlich herbeigezogen.
- Die Melodie erweist sich aufgrund ihrer technischen Charakteristika... Hææ?!? Kann eine Melodie technische Charakteristika besitzen?
- Technische Charakteristika meint halt musikalische Charakteristika. Komponieren ist halt auch eine Technik. Könnte man auch anders formulieren. Boris Fernbacher 08:40, 15. Aug 2006 (CEST)
- kann man bei einer Volksliedmelodie (s.o.) wirklich von Komponieren als technischen Vorgang(!) sprechen?
- All dies bedeutet in der Praxis, dass das Horst-Wessel-Lied auch von unausgebildeten Stimmen gesungen werden kann. Arrangements für und Aufführungen durch weniger versierte Musiker wie die im Rahmen von SA-Kundgebungen eingesetzten Amateur-Blaskapellen sind dadurch leicht realisierbar. Der Grundgedanke ist halbrichtig, die Folgerung meiner Meinung nach aber ueberbewertet und nicht grade NPOV. Blaskapellen ist es meist vøllig egal, was fuer Tøne sie spielen; auch die Folgerung auf die "Singbarkeit" ist mir hier deutlich zu pauschal und etwas zu konstruiert. (bzw. nicht belegt)
- Musst du wegen Details mit Rainer reden. Bin kein Trompeter, Posaunist oder ähnliches. Es macht aber bei vielen Blasinstrumenten schon einen Unterschied, welche Töne man spielt. Manche sind schwerer als andere zu spielen. Das ist ja kein Klavier. Das eine einfache unchromatische Melodie mit begrenztem Tonumfang von Amateuren besser gesungen werden kann, liegt doch auf der Hand. Merke ich zum Beispiel beim Singen unter der Dusche. Wozu braucht man da noch Belege ? Boris Fernbacher 08:40, 15. Aug 2006 (CEST)
- Fuer eine optimale Melodie ist eine None schon fast zu viel. Entscheidend fuer die Singbarkeit sind eher die Intervalle als die Tatsache, dass ein Lied moduliert. Es ist sogar so, dass Modulationen eher die Regel sind (z.B. Choræle); Fuer Blæser ist eigentlich eher die Tonart entscheidend. Was mir da noch auffællt: Ist die Harmonisierung original? Diese Geschichte mit D7->C in der dritten Zeile sowie das a->A7 am Anfang macht mich da ein wenig stutzig. Wenn schon im Text steht, dass sich das Lied mit drei Akkorden begleiten læ+t, dann sollte sich auch die Hamonisierung darauf beschrænken.
- Lieber Kantor, mit alles, was Du schreibst, ist genau so wahr, wie es halt auch verkürzt ist. Unter Musikern kann mann sich trefflich darüber ausbreiten, was die Sanglichkeit einer Melodie konstituiert, aber im gegebenen Kontext scheint mir die Verkürzung unabdingbar. Deine These, dass Modulationen die Regel seien, zeigt zum Beispiel die Weltsicht des KiMus, für das Volkslied ist dieselbe Aussage schon ziemlich gewagt, usw.usf. Es gibt in dem ganzen Absatz ja auch Stellen, wo Boris etwas schreibt, was ich wiederum ein bisschen anders formulieren würde, und für ihn sind wahrscheinlich einige Formulierungen, die ich (eher aus der Praxis kommend) verwende, grenzwertig, aber das Endprodukt scheint mir immer noch eine gelungene, wenn auch notgedrungen stark vereinfachende Darstellung zu sein. Für meine Wahrnehmung hängst Du Dich immer noch an Einzelheiten auf, die Du anders darstellen würdest. Dein gutes Recht, aber es bleiben Einzelheiten. Wenn's wirklich drauf ankäme und die Darstellung grob verfälschend wäre, hättest Du das sicher längst in Eigeninitiative korrigiert, as befits a musician. --Rainer Lewalter 12:17, 16. Aug 2006 (CEST)
- OK, ich gebe dir insofern recht, dass vor allem der Inhalt und Geschichte des Liedes das wesentliche des Artikels ist; da ist eine Kurzdarstellung sicherlich angebrachter. Ich ander daher mein Votum; waære schøn, wenn Boris das mit den Noten/Akkorden noch in Ordnung bringt. --Kantor Hæ? 14:19, 16. Aug 2006 (CEST)
- Werde das Notenbeispiel in circa einer Woche ändern, und die Quelle für das Fanfarenbeispiel und die Harmonisierung einstellen. Bin momentan nur mal für 20 Minuten im Internetcafe. Boris Fernbacher 19:19, 21. Aug 2006 (CEST)
- OK, ich gebe dir insofern recht, dass vor allem der Inhalt und Geschichte des Liedes das wesentliche des Artikels ist; da ist eine Kurzdarstellung sicherlich angebrachter. Ich ander daher mein Votum; waære schøn, wenn Boris das mit den Noten/Akkorden noch in Ordnung bringt. --Kantor Hæ? 14:19, 16. Aug 2006 (CEST)
- Lieber Kantor, mit alles, was Du schreibst, ist genau so wahr, wie es halt auch verkürzt ist. Unter Musikern kann mann sich trefflich darüber ausbreiten, was die Sanglichkeit einer Melodie konstituiert, aber im gegebenen Kontext scheint mir die Verkürzung unabdingbar. Deine These, dass Modulationen die Regel seien, zeigt zum Beispiel die Weltsicht des KiMus, für das Volkslied ist dieselbe Aussage schon ziemlich gewagt, usw.usf. Es gibt in dem ganzen Absatz ja auch Stellen, wo Boris etwas schreibt, was ich wiederum ein bisschen anders formulieren würde, und für ihn sind wahrscheinlich einige Formulierungen, die ich (eher aus der Praxis kommend) verwende, grenzwertig, aber das Endprodukt scheint mir immer noch eine gelungene, wenn auch notgedrungen stark vereinfachende Darstellung zu sein. Für meine Wahrnehmung hängst Du Dich immer noch an Einzelheiten auf, die Du anders darstellen würdest. Dein gutes Recht, aber es bleiben Einzelheiten. Wenn's wirklich drauf ankäme und die Darstellung grob verfälschend wäre, hättest Du das sicher längst in Eigeninitiative korrigiert, as befits a musician. --Rainer Lewalter 12:17, 16. Aug 2006 (CEST)
- Fuer eine optimale Melodie ist eine None schon fast zu viel. Entscheidend fuer die Singbarkeit sind eher die Intervalle als die Tatsache, dass ein Lied moduliert. Es ist sogar so, dass Modulationen eher die Regel sind (z.B. Choræle); Fuer Blæser ist eigentlich eher die Tonart entscheidend. Was mir da noch auffællt: Ist die Harmonisierung original? Diese Geschichte mit D7->C in der dritten Zeile sowie das a->A7 am Anfang macht mich da ein wenig stutzig. Wenn schon im Text steht, dass sich das Lied mit drei Akkorden begleiten læ+t, dann sollte sich auch die Hamonisierung darauf beschrænken.
- Fuer die Fanfareneinleitung hætte ich mir gerne mehr Informationen gewuenscht. Ist das jetzt ein echtes, oder fiktives Beispiel? (Belege?)
- Ist ein echtes Beispiel. Habe ich mir durch Anhören einer Aufnahme des HWL extrahiert. Boris Fernbacher 08:40, 15. Aug 2006 (CEST)
- Danns schreibs am besten dazu, (am besten mit Aufnahme als Quelle)
- Fazit: Dieser Abschnitt zur Melodie ist so einfach nicht exzellent; Momentan ist das zwar auf dem richtigen Weg, aber insgesamt alles sehr "hausbacken" und auch ein wenig schwurbelig (Da haben wohl eher Historiker als Musiker geschrieben). Da stehen einfach viele Dinge ohne ordentliches musikwissenschaftliches Fundament im Raum. Ich bin mir aber sicher, dass das im Rahmen der Kandidatur noch behoben werden kann, der Rest des Artikels hat auf jeden Fall mein Pro. --Kantor Hæ? 00:31, 15. Aug 2006 (CEST)
- Lieber Kantor, ich versichere Dir, dass ich Musiker und kein Historiker bin. Und da Dir offenbar nicht klar ist, dass eine Melodie „technische Charakteristika“ aufweist wie jeder „Text“, muss ich eher an der Sinnhaftigkeit Deiner Worte zweifeln. Auch der Rest Deiner Einwände scheint mir ein wenig an den Haaren herbeigezogen, der Wahrheit die Ehre. Blaskapellen ist es meist völlig egal, was für Töne sie spielen sollen? Kann ich Dir aber Geschichten erzählen! Da müsstest Du mir schon genauer klarmachen, was daran schwurbeln soll. To me, it's as clear as mud. --Rainer Lewalter 00:50, 15. Aug 2006 (CEST)
- Berlin-Jurist 00:37, 15. Aug 2006 (CEST) Pro, aus dem Artikel ist ein Vorbild für andere Artikel über Lieder geworden. Wobei vorliegend natürlich Sonderproblematiken vorlagen, die aber vorbildlich gelöst worden sind.--
- Im Grunde genommen LeSchakal 05:55, 15. Aug 2006 (CEST) Pro, doch leider fehlt mir die Situation in Österreich. Wir haben ja auch ein recht strenges NS-Verbotsgesetz, fällt das Lied auch darunter? (Ich meine Ja, nix genaues weiß ich allerdings nicht) --
- Danke für die Anregung. Da werde ich mal nach schauen. Boris Fernbacher 08:49, 15. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 06:28, 15. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--
Hehe, so langsam erinnert mich diese Kandidatur an den legendären Bär :) SCNR, Denis Barthel aka Denisoliver 08:16, 15. Aug 2006 (CEST)
MARK 09:41, 15. Aug 2006 (CEST))
Pro, kurz sauber!!! (- Kontra Der Artikel ist wirklich schon ganz nett, hat einen großen und entscheidenden Mangel. Ich finde keinerlei Hinweise auf wichtige politische Strafverfahren im Zusammenhang mit dem HWL nach 49 in der Bundesrepublik. Allgemein bedeutende (Neo)Nazigrößen (sogar prominente Unionsmitglieder) sind bekanntermaßen wegen Absingen des HWL bestraft worden. Genau dieser Bezug macht das Lied doch erst bis heute so richtig interessant. Wäre es nicht verboten, würde kaum ein Hahn danach krähen (These; und der Artikel würde womöglich nicht so lang sein). Der Text macht auf mich leider einen historisierenden Eindruck, der die heutige Problematik (der letzten 60 Jahre) unter den Tisch kehrt (Anzahl Strafverfahren seit 1949, prominente Politiker/HWL-Bestrafte, juristische Diskussion um die problematische Aufrechterhaltung des all. Verbots, aktueller Diskurs der europäischen Linken um Nazisymbolverbote insgesamt usw. usf.). Da muss noch einige Arbeit v.a. Literaturrecherche reingesteckt werden bis der Artikel exzellent ist ("mal eben schreiben" kann ich das auch nicht, habe nur über die rechentchanges den Weg hierhin gefunden, weil dauernd "Horst-Wessel-Lied" auftauchte). -eine IP (nicht stimmberechtigt) 09:15, 15. Aug 2006 (CEST)
- Okay, da könnte man bei Strafverfahren und Diskussion nach 49 eventuell noch etwas nachlegen. Was an historisierend schlecht sein soll, weiß ich allerdings nicht. Es geht halt auch um die Zeit damals, und nicht nur um uns heute. Warum das Thema nur interessant sein soll, weil einige CDU-Leute das gesungen haben, verstehe ich nicht so ganz. Das HWL ist Teil der deutschen Geschichte; mit oder ohne CDU. Einen "Kampfartikel und Anklageartikel" nach Art des IDGR mit ausführlicher Darstellung des Gesangsverhaltens einiger Unionspolitiker, oder einen Überblick über den "Diskurs der europäischen Linken" werde ich allerdings garantiert nicht machen. Was die heutige Linke" dazudenkt, ist hier auch nicht wichtiger, als was andere Gruppen und Strömungen dazu meinen. Das Umfunktionieren des Artikels zur politischen Schlagwaffe für die heutige Zeit möchte ich persönlich nicht. Das zu vermeiden haben wir uns beim Artikel schreiben auch extra Mühe gegeben. Das wäre das Ende des Artikel. Wie das allerdings die anderen hier so sehen, weiß ich nicht. Bitte Feedback. Gruß Boris Fernbacher 09:27, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ein paar Sätze zum heutigen "Gebrauch" (wie oben eingefordert) wären sicher sinnvoll (Anzahl Strafverfahren seit 1949, prominente HWL-Bestrafte). Ansonsten muß ich Boris recht geben, das ist entweder themensprengend (juristische Diskussion um die problematische Aufrechterhaltung des all. Verbots) oder irrelevant (aktueller Diskurs der europäischen Linken um Nazisymbolverbote insgesamt). Denis Barthel aka Denisoliver 09:48, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ist denn da wirklich so viel Solides zu finden? Die IP wird gebeten, sich mal mit ein paar Tipps zu äußern. Meiner Ansicht nach ist die Sache eher so: Das HWL haben alle oft genug singen müssen. Das hatten sie eben noch im Kopf - und nun wars verboten. Knobloch schreibt, bis heute gehts in seinem Kopf nach der Melodie von "Einigkeit und Recht und Freiheit" weiter mit dem HWL (was bei ihm auch näher liegt, hat er doch in der DDR gelebt, wo er diese Melodie weniger oft hörte). Es gab Fälle, wo das HWL als Ausdruck "alter" Verbundenheit gesungen wurde (ich erinnere mich an einen Bericht von Otto Köhler, muss mal auf die Suche gehen). Aber dass Leute das HWL seines Inhalts wegen ("SA marschiert ...") gut fanden, dürfte wohl selbst in der in Nachkriegszeiten ausgesprochen rechten FDP eher selten gewesen sein. Das findest Du wohl hauptsächlich bei echten Neonazis. Der Kern der Sache ist wohl eher, dass es zum "Traditionsbestand" deutschen Nachkriegsbewusstseins gehörte, aber tabuisiert war (aus guten Gründen) und deshalb sowohl für Provokation als auch für "Ausrutscher" bestens geeignet war. --Mautpreller 13:32, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ein paar Sätze zum heutigen "Gebrauch" (wie oben eingefordert) wären sicher sinnvoll (Anzahl Strafverfahren seit 1949, prominente HWL-Bestrafte). Ansonsten muß ich Boris recht geben, das ist entweder themensprengend (juristische Diskussion um die problematische Aufrechterhaltung des all. Verbots) oder irrelevant (aktueller Diskurs der europäischen Linken um Nazisymbolverbote insgesamt). Denis Barthel aka Denisoliver 09:48, 15. Aug 2006 (CEST)
- Prinzipiell ist nichts gegen eine Erweiterung um verurteilte CDU-ler und eine Einordnung in die Diskussion um Nazisymbole innerhalb oder außerhalb der europäischen Linken einzuwenden. Das wäre sogar gut. Nur sollten das halt verurteilte halbwegs bedeutende Gestalten sein. Nicht der Ortsvorsitzende der CSU des 500-Seelen-Dorfs Hinterweißwursthausen, der im Suff das HWL gegrölt hat. Und auch nicht eine ausufernde Betrachtung der Diskussion innerhalb unbedeutender linker Splittergruppen. Aber so circa eine Seite mit wichtigen Facts zu diesem Themenkomplex und seriösen Quellen wäre schon ganz gut. Boris Fernbacher 07:48, 16. Aug 2006 (CEST)
Freut mich wirklich sehr, dass der Artikel hier so enthusiastisch aufgenommen wird. Hatte eigentlich eher damit gerechnet, dass hier ein politisch motivierter Hick-Hack losgeht. Zu neutral, zu verurteilend, zu wenig einfühlsam, zu linksgerichtet, zu rechtsgerichtet, zu POV, zu NPOV, und so weiter. Wirklich erfreulich und für weitere Artikel motivierend. Danke schön ! Danke aber auch dem Contra. Werde auch über seine Argumente noch mal in Ruhe nachdenken. Mea Culpa: Habe in einem Beispiel die Vorzeichnung vergessen. Der erwähnten Kritikpunkte, Anregungen und Vorschläge werde ich mich so in circa zwei Wochen annehmen, da ich während diesen Zeitraums eher selten am PC hocken werde. Gruß Boris Fernbacher 09:15, 15. Aug 2006 (CEST)
- Dafür. Ausgezeichnet. Der Einwand der IP sollte zwar noch berücksichtigt werden, für „exzellent“ reicht das aber schon jetzt aus. Herzlichen Glückwunsch. --Frank Schulenburg 09:43, 15. Aug 2006 (CEST)
Felistorias obiger Stellungnahme zur "Exzellenz"-Schwelle: dieser Artikel ist es auch so bereits. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:41, 15. Aug 2006 (CEST)
ProGroßartige, verständlich formulierte Abhandlung aller wesentlichen (und sehr unterschiedlichen) Aspekte eines Liedes, dessen politisch-historische Bedeutug sicher gewichtiger ist als seine musikalische – und der Artikel bringt das zum Ausdruck, ohne den fachfremden Leser zu ermüden (für mich eines der wesentlichsten Qualitätsmerkmale). Der angemahnte Aspekt der "posthumen" Bedeutung sollte und darf ergänzt werden, aber in Übereinstimmung mitMusicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:24, 16. Aug 2006 (CEST)
Pro Umfassend, verständlich, neutral.Pro zu einem wirklich herausragenden und wohl Maßstäbe setzenden Artikel. Habe ich einige Sätze über die musikwissenschaftliche und juristische Handhabung in der DDR und im Ausland (außer Österreich) überlesen oder gibt es dazu einfach nicht viel zu sagen?--Pangloss Diskussion 17:19, 16. Aug 2006 (CEST)
- Nun ja, der Kontrollratsbeschluss galt ja auch für die sowjetische Besatzungszone, ergo für die spätere DDR, und später gab es eine Rechtslage in der Bundesrepublik ungefähr entsprechende Gesetzgebung. Es passierte nur einfach zwischen 49 und 89 in der DDR offenbar nichts, was in Bezug auf das Wessel-Lied im Speziellen besonders erwähnenswert erscheint. Ich habe in den Bibliotheken hier in Berlin tatsächlich ein paar Sachen aus DDR-Zeiten entdeckt, wo das Lied tatsächlich beiläufig erwähnt wird. Mein Eindruck war aber, dass die Bewertungen, die da getroffen wurden, vorhersagbar waren und keine unvoreingenommenen Fragen gestellt wurden. Mehr als eine wenig aussagekräftige Randnotiz scheint mir da nicht drin zu sein. Außerhalb Deutschlands gibt es natürlich, speziell in den während des Krieges besetzten Ländern und in Israel, mehr oder weniger strenge und detaillierte Vorschriften über die Verwendung von Nazisymbolen. Da der moderne Mensch ein Augentier zu sein scheint, findet man relativ leicht was über das Hakenkreuz oder den Hitlergruß, das Wessel-Lied scheint außerhalb Deutschlands/Österreichs mehr und mehr aus dem Bewusstsein zu verschwinden (nu ja, wohl besser so). Interessant finde höchstens noch den kleinen Punkt im en-Artikel, wo es heißt, das Lied käme in Blues Brothers und in einem Ralph Bakshi-Film vor. An ersteres kann ich micht nicht erinnern (womöglich in der hierzulande erhältlichen Version 'zensiert?), und den Bakshi-Film kenne ich nicht. Vielleicht weiß dazu wer was? --Rainer Lewalter 18:13, 16. Aug 2006 (CEST)
- Blues Brothers: eben nachgehört, läuft leise im Hintergrund der angegebenen Szene (d.i. bei meiner DVD ca. 1 h 11 min, auch in der deutschen Tonspur (DVDs und Laptops sind schon großartige Erfindungen)). Der Bakshi-Film kam auf Deutsch als Die Welt in 10 Millionen Jahren heraus. In dem (Trick-)Film entdeckt ein Charakter alte Nazi-Propaganda-Filme, dabei wird wohl auch das Wessel-Lied vorkommen. Ob Ihr das in den Artikel aufnehmen wollt, müßt Ihr selbst entscheiden.--Pangloss Diskussion 19:16, 16. Aug 2006 (CEST)
- Danke! Ich werd's, denk'ich, nachher mal bei Populärkultur einbauen, muss aber jetzt erstmal über'n Acker. Gruß, --Rainer Lewalter 19:27, 16. Aug 2006 (CEST)
- Blues Brothers: eben nachgehört, läuft leise im Hintergrund der angegebenen Szene (d.i. bei meiner DVD ca. 1 h 11 min, auch in der deutschen Tonspur (DVDs und Laptops sind schon großartige Erfindungen)). Der Bakshi-Film kam auf Deutsch als Die Welt in 10 Millionen Jahren heraus. In dem (Trick-)Film entdeckt ein Charakter alte Nazi-Propaganda-Filme, dabei wird wohl auch das Wessel-Lied vorkommen. Ob Ihr das in den Artikel aufnehmen wollt, müßt Ihr selbst entscheiden.--Pangloss Diskussion 19:16, 16. Aug 2006 (CEST)
- Nun ja, der Kontrollratsbeschluss galt ja auch für die sowjetische Besatzungszone, ergo für die spätere DDR, und später gab es eine Rechtslage in der Bundesrepublik ungefähr entsprechende Gesetzgebung. Es passierte nur einfach zwischen 49 und 89 in der DDR offenbar nichts, was in Bezug auf das Wessel-Lied im Speziellen besonders erwähnenswert erscheint. Ich habe in den Bibliotheken hier in Berlin tatsächlich ein paar Sachen aus DDR-Zeiten entdeckt, wo das Lied tatsächlich beiläufig erwähnt wird. Mein Eindruck war aber, dass die Bewertungen, die da getroffen wurden, vorhersagbar waren und keine unvoreingenommenen Fragen gestellt wurden. Mehr als eine wenig aussagekräftige Randnotiz scheint mir da nicht drin zu sein. Außerhalb Deutschlands gibt es natürlich, speziell in den während des Krieges besetzten Ländern und in Israel, mehr oder weniger strenge und detaillierte Vorschriften über die Verwendung von Nazisymbolen. Da der moderne Mensch ein Augentier zu sein scheint, findet man relativ leicht was über das Hakenkreuz oder den Hitlergruß, das Wessel-Lied scheint außerhalb Deutschlands/Österreichs mehr und mehr aus dem Bewusstsein zu verschwinden (nu ja, wohl besser so). Interessant finde höchstens noch den kleinen Punkt im en-Artikel, wo es heißt, das Lied käme in Blues Brothers und in einem Ralph Bakshi-Film vor. An ersteres kann ich micht nicht erinnern (womöglich in der hierzulande erhältlichen Version 'zensiert?), und den Bakshi-Film kenne ich nicht. Vielleicht weiß dazu wer was? --Rainer Lewalter 18:13, 16. Aug 2006 (CEST)
Antrag: Die Diskussion möge als "erfolgreich" vorzeitig geschlossen werden. Begründung: Wenn ich richtig gezählt habe, wurden bislang 27 Pro-Stimmen abgegeben (durchweg mit Begründung) gegenüber 2 Gegenstimmen (davon eine ohne Begündung); dieses Ergebnis scheint mir eindeutig und dürfte auch nach allen Regeln der Vernunft in den nächsten Wochen keine wesentliche Änderung mehr erfahren.--Felistoria 16:15, 19. Aug 2006 (CEST)
- Das ist aber keine Abstimmung. Wird am 3. September noch ein grober inhaltlicher Fehler festgestellt kann es sogar 270 zu 2 stehen und der Artikel würde das Bapperl trotzdem nicht bekommen. Die 5-Contra-Regel hat das Problem so nicht, aber von einer "5-Pro-Regel" sollte man imo doch absehen. ;) de xte r 16:29, 19. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt die vorzeitige Beendigung bei 10 pros ohne contra innerhalb einer Woche, die dürfte es deiner Logik nach auch nicht geben, da ja das große contra etsr nach 8 Tagen kommen könnte. Ich zähle hier drei contras, eine ohne Begründung (die contra-stimmende IP ist stimmberechtigt), die alle meiner Meinung nach das exzellent nicht hindern würden. Auch wenn bis zum 3.9. niemand ernsthaft mit einem contra wegen grober Fehler rechnet, sollten wir die Regel nicht unnötig ausdehnen, es eilt ja nicht.--Tobnu 16:39, 19. Aug 2006 (CEST)
- Ich muss zugeben: die Regel war mir neu. Und du hast recht, sie ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich überzeugend, auch wenn es sehr unwahrscheinlich scheint, dass da am achten Tag... aber gut, an mir soll's nicht liegen... de xte r 16:47, 19. Aug 2006 (CEST)
- Ich zähle im Moment zwar auch nur zwei Contras, aber egal: zur Hast ist doch kein Anlass. Schön wäre wirklich, wenn die IP von oben ein bisschen Butter bei die Fische geben könnte, denn bis jetzt kann ich zu dem angesprochenen Themenkreis CDU- oder sonstige Promis, die wegen Absingens des Liedes verknackt wurden nichts finden, was ich erwähnenswert fände, auch Mautpreller und Boris haben offenbar nichts aufgetan. Also, ein kleiner Tipp von offenbar wohlinformierter Seite wäre willkommen. --Rainer Lewalter 16:56, 19. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt die vorzeitige Beendigung bei 10 pros ohne contra innerhalb einer Woche, die dürfte es deiner Logik nach auch nicht geben, da ja das große contra etsr nach 8 Tagen kommen könnte. Ich zähle hier drei contras, eine ohne Begründung (die contra-stimmende IP ist stimmberechtigt), die alle meiner Meinung nach das exzellent nicht hindern würden. Auch wenn bis zum 3.9. niemand ernsthaft mit einem contra wegen grober Fehler rechnet, sollten wir die Regel nicht unnötig ausdehnen, es eilt ja nicht.--Tobnu 16:39, 19. Aug 2006 (CEST)
Haltet ein, bin längst überzeugt und starte (Bearbeitungskonflikte) den dritten Versuch, meinen Antrag oben zu streichen, hoffentlich klappt's diesmal. --Felistoria 17:01, 19. Aug 2006 (CEST) NB: Klar ist keine Hast vonnöten und der Artikel kann unbedingt warten; ich hatte zu ökonomisch gedacht, und zwar, eine Aufgabe für uns alle als erledigt ansehen zu dürfen. Deshalb wollte ich um Himmels willen nicht eine neue, weitere Diskussion anfachen und ziehe den Antrag zurück. Danke für eure Hinweise! --Felistoria 17:09, 19. Aug 2006 (CEST)
- Dainem 19:09, 20. Aug 2006 (CEST) Pro - Halte den Artikel ebenfalls für exzellent.
- Pro - Sehr schöner Artikel. Wenn nur alles bei WP diese Qualität hätte ... Einige Verbesserungsmöglichkeiten könnten vielleicht noch sein:
Hallo IP, danke für Deine Kommentare. Ich arbeite die Punkte mal im Einzelnen ab
- 1. Wort "SA-Militärkapelle" in einer Bildbeschriftung. Was genau ist damit gemeint: eine SA-Kapelle oder eine Militärkapelle? Beides zusammen kann kaum stimmen, oder war es tatsächlich eine gemischte Kapelle?
In der Tat etwas unklar bei einer paramilitärischen Organisation. Trotzdem ändere ich das mal
- 2. Es wäre schön, wenn in exzellenten Artikeln für sämtliche verlinkten Begriffe auch die entspr. Artikel existierten – also auch noch die zu Spitzenton, Friedrich Blume, (Vorname?) Osthoff, Royal Canadian Legion und Ernst Michael Brandt angelegt würden, damit die Rötungen verschwinden. Darüber hinaus kann ein Experte vielleicht auch noch für die anderen, von Blume herausgestellten "ernsthaften Wissenschaftler" Besseler, Fellerer, Vetter und Zenk kurze Artikel anlegen (oder wenigstens deren jeweilige Vornamen in Klammern hinzufügen), damit der Leser weiß, wer diese erwähnten Personen waren.
„Rote Links“ sind leider in einem so umfangreichen Artikel fast nie völlig vermeidbar, vor allem, wenn es sich um weniger bekannte Begriffe/Persönlichkeiten handelt. Grundsätzlich hast Du natürlich Recht, aber solche „loose ends“ wirken oft ihrerseits motivierend auf die WP-Autorenschaft im Gesamten. Mich persönlich stört am meisten, dass es zu Spitzenton noch keinen Artikel gibt...
- 3. Die Briefmarke wirkt als Motiv etwas irritierend. Könnte man zur Veranschaulichung des Gewaltklimas in der Weimarer Republik nicht auch (zusätzlich) etwas anderes nehmen, etwa Szenen von Demonstrationen, Straßenschlachten oder vom Hitlerputsch 1923? Oder sind solche Bilder (z.B. auch eines zum Namensgeber H.W. selbst) nicht verfügbar?
Tja, schön wär's! Leider sind ja selbst Bilder, auf denen viel prominentere Leute, wie z.B. Adolf Hitler höchstpersönlich, abgebildet sind, aufgrund der in der WP üblichen Regeln zu Bildlizenzen meistens noch nicht frei verfügbar...
- 4. Die Melodie des Liedes klingt m.E. auch in der Eröffnungsfanfare der "Deutschen Wochenschau" mit einigen Takten kurz aber auffällig an (nach dem einleitenden Trommelwirbel; Melodie entspricht der Stelle "Kam'raden, die Rotfront": ta – ta – ta – ta-tata). Zufällig dürfte diese Übereinstimmung bei einem so wichtigen Medium wie der Wochenschau kaum gewesen sein.
Die Assoziation hatte ich auch, aber: wie leicht man sich täuscht, vor allem, wenn solche Ähnlichkeiten von der NS-Propaganda billigend in Kauf genommen wurden. Die Wochenschau-Fanfare, die Du meinst, entstammt allerdings einem Präludium von Franz Liszt.
- 5. Victor Klemperer geht 1946 in seinem "LTI" (Kap. XXXIV, in 12. Aufl., Leipzig 1993, S. 260 f.) als Beispiel für die NS-Poesie ("Es war alles so roh, so armselig, gleich weit von Kunst und Volkston entfernt") auch auf das Lied und andere Lieder ein und grübelt über die inhaltlichen Bezüge: "[...] Man muß sich die Zunge zerbrechen und Rätsel raten [...]". Klemperer schreibt noch einiges weiter dazu. Könnte/n sich der/die Bearbeiter vielleicht auch noch mal anschauen und prüfen, ob man das irgendwie für den Artikel verwenden kann. -- 20:00, 21. Aug 2006 (CEST)
Klingt sehr gut, ich klopf' das mal ab, inwieweit Klemperer tatsächlich die direkte Verbindung zum Horst-Wessel-Lied ausführt. Danke für den Tipp! --Rainer Lewalter 22:37, 21. Aug 2006 (CEST)
:::Nochmals vielen Dank für den Hinweis auf Klemperer, der wirklich eine besonders schöne Ergänzung für den Artikel darstellt. Gruß, --Rainer Lewalter 02:54, 26. Aug 2006 (CEST)
Thomas Dancker 17:22, 22. Aug 2006 (CEST)
Pro Ich kann mich den übrigen Pro-Stimmen nur anschließen. --Wahldresdner 18:22, 22. Aug 2006 (CEST)
Pro Ganz ausgezeichneter Artikel! --Eddy Renard 20:32, 22. Aug 2006 (CEST)
Pro Ich in diesem finde alles was ich wissen will. Respekt! Was ist Euer nächstes Artikelprojekt?KnightMove 13:09, 24. Aug 2006 (CEST)
Neutral Sehr guter Artikel, aber ich würde mir noch die Erwähnung wünschen, wer in der Nachrkiegszeit ob des Absingen des Liedes verurteilt wurde. Kann das noch jemand einbauen? --- Ich wüsste das auch gern. Mein Verdacht ist: Es hat gar keine prominenten Verurteilungen gegeben. Diese beschränken sich vielmehr auf einzelne Personen aus dem rechtsradikalen Umfeld. Ich finde zumindest online nichts anderes. Meine rechtswissenschaftlichen Lenntnisse sind sehr gering. Wo findet man denn etwa Zahlen zu Verfahren nach §86a und spezieller dem Einzeltatbestand Singen des HWL? Kann mir da einer helfen? --Mautpreller 23:34, 25. Aug 2006 (CEST)
Wir sollen also ein "allgemeines Singen des HWL nach 1945" konstruieren. Wenn keine bedeutenden Vertreter relevanter Strömungen zu finden sind, tun wir halt irgendeine Lappalie hochstillisieren. Sorry: Ohne mich ! Für diesen Preis möchte ich kein Pro ! Stimme mit Contra, wenn dir der Artikel missfällt !
Das ist ein Geschichtsartikel -und das Singen dieses Irrsinns ist nach 1945 Gott sei Dank auf nahezu null zurückgegangen. Das HWL ist immer ein "Kampfhammer" gewesen. Es ist jetzt Zeit, dass es so neutral als möglich betrachtet wird.
An die IP`s die "verurteilte Deutsche" suchen : -> Sei selber ein Suchender, und finde die Bösen.
Pass auf, dass du nicht irgendwann gut und böse verwechselst !!!!!!!!
Gruß Boris Fernbacher 00:03, 26. Aug 2006 (CEST)
- Hallohallo, jetzt mal immer mit der Ruhe. Also, nochmal schön langsam: Es kommen in der Diskussion um diesen Artikel immer wieder Forderungen hoch, Namen zu nennen von Leuten, die wegen Absingen des Liedes abgeurteilt wurden. Es gibt allenthalben die Mutmaßung, dass dem so sei, aber niemand findet irgendwas Konkretes, und es wird trotzdem immer ein bisschen unterstellt, wir hielten hier irgendwelche Fakten unter dem Tisch. Ich persönlich kann Euch versichern, wenn ich irgendeinen überregional Prominenten, CDU oder nicht, gefunden hätte, der da Dreck im Kasten hätte, ich würde nicht lang warten, um was zu schreiben. Was man finden kann, sind Fälle von der Art, wo ganz kleine Lichter aufgrund von §86a StGB angeklagt/verknackt wurden (meistens offenbar nicht aufgrund des Wessel-Lieds allein). Die werden schon in der (meist sehr kurzatmigen) überregionalen Presseberichterstattung anonymisiert („ein Student“ oder „Thomas P. aus Kyritz an der Knatter“). Jetzt frage ich mich, ist Wikipedia dazu da, solche Leute an den Pranger zu stellen? Immerhin bleibt die Möglichkeit, dass das irgendwelche besoffenen Dummheiten aus deren Jugend waren, und selbst, wenn nicht, denke ich mir: Was sollen solche Knallchargen in diesem Artikel? Sehr schön und wünschenswert wäre eine statistische Übersicht über HWL-bezogene Fälle seit 1945, sowas entspricht anscheinend aber wieder nicht der Denke von Juristen, die sich nur für den in Anwendung kommenden Paragraphen interessieren. Also, macht Euch bitte mal locker: einen prominenten Fall hätten wir uns bestimmt nicht entgehen lassen. Aber wenn sich selbst Indymedia&Associates ausschweigen über das, was manche hier gern lesen würden (probiert's aus, bitte!), dann ist das zwar noch keine objektive Feststellung, aber es sollte einen lebhaften Eindruck über die reichlich dürre Faktenlage vermitteln. Gruß, --Rainer Lewalter 01:10, 26. Aug 2006 (CEST)
- *reinquetsch* Namen von Privatpersonen (Menschen also, die nicht den Status einer öffentlichen Person haben, wie z. B. Politiker) sind datenschutzrechtlich geschützt und dürfen erst 60 Jahre nach dem Ereignis genannt werden. Namen von Leuten, die 1946 oder vorher das "HWL" abgesungen haben, sind wohl weniger interessant und um die geht es ja hier auch nicht; alle anderen sind (noch) tabu.--Felistoria 03:16, 26. Aug 2006 (CEST)
- pro -- SK 16:02, 25. Aug 2006 (CEST)
Rainer hat es ziemlich gut formuliert: Wo es nix gibt, kann man auch wenig basteln ! Es gibt da leider wenig mehr zu sagen !! Wer etwas über die Rechtsverstöße nach 1945 haben will, soll selber auf die magere Suche gehen !! Die Contras sprechen von "prominenten verurteilten CDU-Mitgliedern". -> Mithilfe erwünscht -> Namen, Daten der Tat und Verurteilung mit Quelle sind hilfreich. -> Name it !! Wer, wann, wo ?? Bitte in Zukunft lieber mehr Fakten als dummes Gequassel !! Lasst uns nicht in der Wüste verdursten !! Gruß Boris Fernbacher 01:45, 26. Aug 2006 (CEST)
How Great Thou Art auf Hinweis von Kantor zwecks leichterer Vergleichbarkeit mit dem HWL nach C-Dur transponiert. Quelle für die Fanfareneinleitung angegeben. Einbau einer einfachen Harmonisierung in C-Dur, G-Dur und F-Dur. Gruß Boris Fernbacher 11:47, 27. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Boris, den „Akkord-Wurm“ habe ich an der Stelle wieder rausgekürzt, weil's irgendwie sehr eigenartig aussah. Überhaupt: wer auch nur die bewussten 3 Gitarrenakkorde greifen kann, findet sehr schnell selber 'raus, wie die simple Harmonisierung geht, und wer das nicht kann, dem nützt die Information auch nichts. Ich hoffe, das geht in Ordnung so. --Rainer Lewalter 12:17, 27. Aug 2006 (CEST)
- Der "Akkord-Wurm" hat mir auch schon beim Erstellen optisch nicht so recht gefallen. Wusste halt nicht, wie man es anders besser darstellen soll. Aber du hast recht: Das kann sich der Leser, wenn`s unbedingt sein muss, auch selber rausfummeln. Außerdem ist ja von dir schon Tonika, Dominante, Subdominante erwähnt. Das reicht eigentlich. Gruß Boris Fernbacher 12:22, 27. Aug 2006 (CEST)
- Contra Ich halte den Artikel an sich durchaus für exzellent im Sinne von Wikipedia, ABER: Dieser Artikel bietet diesem Kampflied einer mehr als verachtenswerten Ideologie eine völlig unnötige Plattform. Zwar darf das WHL nicht totgeschwiegen werden, aber so wie es hier dargestellt wird, erhält es viel zu viel Beachtung! Für dieses stupide Lidgut darf sich Wikipedia m.E. nicht hergeben, es auf keinen fall mit einem "Exzellenten Artikel" würdigen! --DieLinkePDS 12:00, 28. Aug 2006 (CEST)
- Auf so eine Wortmeldung habe ich gewartet. Du bist also der Meinung, über einen "verachtenswerten" Gegenstand dürfe es keinen exzellenten Artikel geben? Ich denke exakt umgekehrt: Nirgends sind exzellente Artikel notwendiger als gerade hier. Und zwar eben nicht Artikel, die ihren Gegenstand "verachtenswert" oder "stupide" oder sonstwie nennen (das sind ja auch nur Wörter), sondern solche, die sich nüchtern mit ihm befassen. Das wird der Auseinandersetzung mit solchen - tatsächlich durchaus verachtenswerten - Gegenständen viel mehr nützen als die wohlfeile Etikettierung. --Mautpreller 12:29, 28. Aug 2006 (CEST)
- neutral So ganz ist die Argumentation von "DieLinkePDS" nicht von der Hand zu weisen! Erlangten nicht auch viele objektiv gute und historisch richtige Hitler- und Hessbiografien zweifelhaften Rum, weil sie von dem braunen Mob aufgegriffen worden sind?! Ich sehe ein wenig die Gefahr, dass sich hier Rechtsextreme und Rechtsradikale Kreise aus dem Inhalt der Artikel bedienen, und sich nachher darauf berufen, dass es schließlich in einem Wikipedia-Artikel so geschrieben steht - sogar in einem "exzellenten". Wie auch immer, mir ist das Thema zu heiß, ich enthalte mich vorerst der Abstimmung. --Elbe1 12:51, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ja, das könnte passieren, dass rechtsextreme Kreise sich aus diesem Wikipedia-Artikel "bedienen", genauso wie alle anderen auch. Und? Was in dem Artikel steht, stimmt. Für eine Glorifizierung des Liedes gibt der nun wirklich absolut gar nichts her. --Mautpreller 13:34, 28. Aug 2006 (CEST)
- Nichts für ungut, aber meiner bescheidenen Meinung nach sind die Argumente von DieLinkePDS sogar massiv von der Hand zu weisen. Die leider verbreitete Annahme, gegen die widerliche Ideologie, um die es hier geht, reiche es, die Milch der frommen Denkungsart zu genießen, halte ich für hochgradig gefährlich, weil unaufgeklärt. Ohne solide Information steht jede noch so wohlmeinende Überzeugung auf tönernen Füßen. Sieh's mal so: Angenommen, Du hast Dir eine wirklich üble Infektion eingefangen, mit Pestbeulen und was man so braucht. Gehst Du zu einem Arzt, der Dir sagt: „Iih, das sieht eklig aus und stinkt, bete 20 Ave Maria, macht fünfzig Taler, danke, lebwohl!“. Wenn Deine Gegnerschaft gegenüber den Nazis mit Wohlfühlrhetorik befriedigt ist, schön für Dich. Meine persönliche Meinung ist, dass man gerade über die Abwege und Verirrungen des menschlichen Geistes nicht gut genug im Bilde sein kann. --Rainer Lewalter 14:29, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ja, das könnte passieren, dass rechtsextreme Kreise sich aus diesem Wikipedia-Artikel "bedienen", genauso wie alle anderen auch. Und? Was in dem Artikel steht, stimmt. Für eine Glorifizierung des Liedes gibt der nun wirklich absolut gar nichts her. --Mautpreller 13:34, 28. Aug 2006 (CEST)
- Contra auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen! Ich vegleiche diese Diskussion mit jener Diskussion um den Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an den Schriftsteller Peter Handke. Erst durch die öffentlich geführte Diskussion wurde der Mann für die Masse "Interesant". Ebedazu sehe ich die Parallele zu dem HWL-Artikel. Lasst ihn eifach vor-sich-hin-existieren und hebt ihn nicht auf den Thron der Exzellenz! Bitte! --Strandräuber 15:12, 28. Aug 2006 (CEST)
- Sorry, das geht mir ein wenig über die Hutschnur, und so fühle ich mich doch schon wieder zum unbeliebten Kommentieren von Contra-Stimmen gedrängt. Dein Argument ist sachfremd. Entweder ist der Artikel sehr gut ("exzellent"), gut, mittelmäßig oder schlecht. Für eine Exzellenz-Abstimmung sind Argumente bezüglich der Artikelqualität relevant, nicht Meinungen bezüglich des Gegenstandes. Dass es sich hier um Werbung für das HWL handeln soll, ist - scusi - Unfug. Es ist ohnehin bekannt. Also schreibt man was Sachliches und Informatives dazu (davon gibts nämlich weniger, als man denken sollte). Gilt übrigens für Peter Handke nicht weniger - der natürlich nicht durch den Heinepreis bekannt wurde (schon mal was von "Publikumsbeschimpfung" gehört?). In der Hoffnung auf etwas sachbezogenere Stellungnahmen --Mautpreller 15:28, 28. Aug 2006 (CEST)
- Mal eine sachliche Frage. Welcher Elemente des Artikels soll sich denn da ein Neonazi bedienen ? Wird die musikalische oder textliche Substanz des Liedes denn irgendwo im Artikel auf den Sockel gehoben. Es steht doch ausführlich drin, dass es musikalisch und textlich 08/15-Kram ist. Werden irgendwelche Personen oder Ideologien glorifiziert ? Ist doch eher anders rum. Kann mir nicht vorstellen, dass braune Gestalten mit der kritischen Sichtweise auf ihren Song sehr glücklich werden. Boris Fernbacher 16:34, 28. Aug 2006 (CEST)
(persönlichen dummfugs-angriff entfernt). -- southpark Köm ? | Review? 15:58, 28. Aug 2006 (CEST)
- Eigenen Kommentar gestrichen weil er etwas unsachlich war. An PDS: Ich habe zu diesem Artikel fast nur rein musikalisches geschrieben. Wenn du mal nachsiehst, wirst du merken, das ich eigentlich nur unpolitische Musikartikel in Wikipedia geschrieben habe. Für einen Artikel über die Internationale würde ich mich genauso engagieren. Das Projekt können wir ja gemeinsam anpacken. Boris Fernbacher 16:04, 28. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 14. August bis zum 03. September.
- Achim Raschka 18:10, 14. Aug 2006 (CEST) Pro - der Artikel war nun einige Zeit im Review und wurde von dem Hauptautoren vorbildlich betreut. Ich denke, er kann bedenkenlos in die Exzellenten aufgenommen werden. --
- Gancho 20:03, 14. Aug 2006 (CEST) Kontra - Denke ich eher nicht. Ich habe nicht alles gelesen, mir ist aber schon in den ersten Kapiteln der teilweise nicht ganz flüssige Stil aufgefallen. Interpunktionsfehler kommen gehäuft vor. Einige, die mir ins Augen gesprungen sind, habe ich gleich korrigiert, sollte aber nochmal komplett durchgesehen werden. Teilweise sind Links zu unexakt (z.B. ist die Bezeichnung des Oberschlundganglions {wenn ich mich recht erinnere} als Gehirn sehr fraglich und der Link dorthin sowieso). Frage zu den Facettenaugen: sehen die damit wirklich "pixelig", - Menschen haben schließlich auch eine begrenzte Rezeptorenanzahl und sehen ohne Raster. Im übrigen dachte ich, das jedes Einzelauge ein Bild erzeugt, die stufenlos verschmolzen werden. Berichtigt mich, wenn ich mich irre! -
- Anmerkung: dass wir nicht "pixelig" sehen, liegt daran, dass die Sehzellen zufällig (Poisson-disc-artig) und nicht regelmäßig angeordnet sind. --Phrood 23:26, 14. Aug 2006 (CEST)
- Morray noch Fragen? 20:15, 14. Aug 2006 (CEST) Pro sehr fundierter ausführlicher Artikel --
- Accipiter 22:44, 14. Aug 2006 (CEST) Kontra: Der Artikel krankt an den krassen Niveauunterschieden der einzelnen Kapitel. Morphologie und Anatomie sind sehr gut. Gefährdung und Schutz sind z. B. extrem europalastig, eine Diskussion der weltweiten Situation findet nicht mal ansatzweise statt. Das Kapitel Feinde ist extrem oberflächlich und mit Pauschalaussagen zu Populationsregulationen überfrachtet. Vieles ist schlicht Blödsinn: Singvögel erbeuten Raupen vor allem im Winter? Fledermäuse fressen keinesfalls ausschließlich Schmetterlinge, meines Wissens keine einzige Art in Europa. Ein Einfluss von Vögel auf Schmetterlingspopulationen wird bestritten, Parasitoide sollen hingegen erheblichen Einfluss haben und eine "Räuber-Beute-Beziehung" (Vögel also nicht??) mit Schmetterlingen haben. Im Kapitel Schädlinge wird jedoch das Aufhängen von Nistkästen als "sehr wirksam" zur Bekämpfung bezeichnet. Das Kapitel Bioindikatoren ist schlicht unverständlich. Was ist eine Flechtendominanz von 40%?? Ein sehr wesentlicher Punkte der Ökologie wird nicht behandelt: Warum sind 95% aller Schmetterlinge (zumindest in Europa) nachtaktiv? --
- Und, glaubst du, wir bekommen das in den nächsten 20 Tagen hin? Die kleineren Probleme lassen sich schnell entfernen. Die winterfressenden Vögel sind bereits entfernt, ebenso die Ausschliesslichkeit bei den Fledermäusen. An einigen Stellen muss man wahrscheinlich denn doch etwas mehr feilen, die internationale Situation hatte ich schlicht nicht vermisst - hast du da Quellen? Die Räuber-Beute-Beziehungen und die Bioindikation sollten ebenfalls nciht so schwer zu glätten sein, pauschalaussagen für alle Schmetterlinge sind da imho eh nicht möglich. Also: Ärmel hoch und ran, wäre doch schade, wenn die imho sehr gute Grundsubstanz nicht in die Gallerie aufgenommen wird. Gruß -- Achim Raschka 23:16, 14. Aug 2006 (CEST)
- Noch . -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:52, 14. Aug 2006 (CEST) Kontra - Ich habe bis einschließlich "Tarnung" sehr viele Interpunktionsfehler und etliche stilistische "Klopse" beseitigt sowie, wenn zwei Punkte mehrfach abwechselnd besprochen wurden, einige kleine Umstellungen vorgenommen. Beim Punkt "Ausscheidung" habe ich versucht, die vorherige Verworrenheit aufzulösen, weiß aber nicht, ob es nun sachlich korrekt formuliert ist. In den nächsten Tagen will ich auf diesem Weg weitermachen. Fachlich möchte ich mich nicht allzu engagieren, da ich kein Entomologe bin. Allerdings klingt vieles noch hölzern - wie wenn ein Jurist Schmetterlinge beschreibt
@Achim: Ich habe jetzt den Abschnitt Feinde (und manches andere) drastisch überarbeitet, so kann man es, denke ich, erstmal lassen. Unglücklich bin ich zum einen mit der Morphologie. Unter Beschreibung werden nur die Imagos beschrieben, ausührliche Beschreibungen von Raupe und Puppe aber unter Fortpflanzung, wo das nicht hingehört. Zur weltweiten Gefährdungssituation: Ich hab dazu keine Literatur (ist nicht mein Gebiet) aber solche Arbeiten gibt es mit Sicherheit, gerade in den USA und Mittelamerika wird sehr viel an Schmetterlingen gemacht. Man kann z.B. auch auf den jetzt auch in Deutschland initiierten Zensus für Tagschmetterlinge (stand vor ein paar Wochen sogar im Spiegel) verweisen. In einem excellenten Artikel über Schmetterlinge möchte ich viel mehr über artenreiche Regionen, Diversitätszentren usw. wissen. Auch dazu gibt es mit Sicherheit Literatur. --Accipiter 18:15, 15. Aug 2006 (CEST)
217.194.49.178 12:00, 16. Aug 2006 (CEST)
Pro Sehr schöne Darstellung, gute Bilder und sehr ausführlich.B.gliwa 21:59, 19. Aug 2006 (CEST)
Pro217.191.237.244 22:50, 20. Aug 2006 (CEST)
Kontra Die alte NL Namensgebing erscheint als nicht belegt.Spin(ner)osaurus 17:22, 24. Aug 2006 (CEST)
Pro Der Artikel ist exzellent --Diese Kandidatur läuft vom 16. August bis zum 05. September.
Ich wage mal den nächsten Schritt nach einer Bearbeitung mit diversen Ergänzungen. -- Zirpe 12:09, 16. Aug 2006 (CEST)
- GattoVerde 21:06, 16. Aug 2006 (CEST) Pro Wunderbar! Auch, wenn der ein oder andere Wikilink schon notwendig ist. Super! --
- TP12 13:32, 19. Aug 2006 (CEST) Pro keine Einwände: --
Abwartend: Ich habe das letzte mal wegen der Verbreitung von Feuchtwiesen rumgemeckert. Und werde dies nun wieder tun :-P. Kann man die Feuchtwiesentypen der verschiedenen Lagen (Tiefland, Tallagen im Allgemeinen, Hochlagen im Mittelgebirgen) zuordnen und damit die Verbreitung in den Großlandschaften erklären? Geo-Loge 14:26, 19. Aug 2006 (CEST)
- So wirklich verstehe die Frage nicht...Mit den Höhenlagen hat es insofern zu tun, als das hiervon ja auch das Klima abhängt. Insgesamt sind es aber bestimmte Faktorenkombinationen, so dass die verschiedenen Feuchtwiesentypen im Grunde überall vorkommen können (das sollte eigentlich auch so im Text rüber kommen, oder nicht?), wenn diese erfüllt sind. Selbst in trockenen Regionen, können sich zum Beispiel in Senken mit hoch anstehendem Grundwasser durchaus Feuchtwiesen ausbilden, wenn sie denn entsprechend genutzt werden. Eine Streuwiesennutzung fand so viel ich weiß im Flachland kaum statt, statt dessen gab es die Plaggenwirtschaft und damit die Ausbildung von Eschböden. Die Verbreitung der Typen hängt besonders auch vom wirtschaftenden Menschen und den vorhandenen Ressourcen ab. Ferner lassen sich die hier dargestellten Typen pflanzensoziologisch noch weiter [unterteilen. Trollblumenwiesen wird man hier im Nordwesten kaum finden, da die Trollblume und einige Begleiter dieser Gesellschaft hier nicht vorkommen. Dafür sind hier die „klassischen Sumpfdotterblumenwiesen“ stärker verbreitet. Ein Problem ist, dass hier eine Zusammenfassung aller möglichern und regional unterschiedlich verteilten Untertypen erfolgt. Im groben Überblick ergibt sich somit die auch grobe Zuordnung: die einschürigen Pfeifengraswiesen sind eher im Süden (neuerdings vermehrt auch im Flachland auf degenerierten Hochmoorstandorten) und die zweischürigen Sumpfdotterblumenwiesen eher im Norden und die Brenndoldenwiesen in den Stromtälern verbreitet. Dieses ist weiters immer vor dem Hintergrund zu sehen, dass die traditionellen Bewirtschaftungsweisen kaum noch durchgeführt werden und die dargestellten Feuchtwiesentypen kaum noch vorhanden sind. Es lohnt sich vielleicht ein Blick auf den Artikel Streuwiese, der vor ein paar Tagen von dem Herrn Briemle, ein Grünlandexperte, eingestellt wurde, zu werfen. Dort sind ausschließlich die Pfeifengraswiesen und die verschiedenen Untertypen behandelt. Hmm, weiß nicht, ob es das jetzt war, aber bitte weiterfragen. Liebe Grüße -- Zirpe 15:57, 19. Aug 2006 (CEST)
- Hier war doch noch was... Also meine Frage ist ausgeräumt. Ich hatte angenommen, dass sich doch ein Zusammenhang zwischen Großlandschaftsform und Wiesentyp findet. Aber so wie du es darlegst, ist das doch eher eine kleinräumige Vermischung. Keine weiteren Fragen: Pro. Geo-Loge 12:37, 28. Aug 2006 (CEST)
- B.gliwa 20:45, 19. Aug 2006 (CEST) Pro besonders gefällt auch die ausführliche Erörterung der Naturschutzmaßnahmen.
- pro Spitzen-Artikel. Bis auf das Bild zum Intensivgrünland sind die Bilder wirklich eine Augenweide. Aber auch die Sprache vortrefflich, den Artikel könnte ich mir sehr gut als gesprochene Artikel vorstellen. Im Abschnitt "Schutz und Pflege" fände ich ein paar praktische Beispiele iteressant (sind die Schachblumenwiesen Feuchtwiesen?), ansonsten schreib ich demnächst über ein Naturschutzgebiet in meiner Heimatstadt, da hat der Grundwasserspiegel durch Bodensenkungen des Bergbaus die Oberfläche erreicht und Ackerland zu Feuchtwiesen und Gewässern gemacht, da brüten nun Storche und nun Heckrinder ziehen umher... ••• ?! 22:01, 20. Aug 2006 (CEST)
- Hallöle, für die praktischen Beispiele sind einige Weblinks angegeben. Diese im einzelnen auszuführen wäre m.E. ein wenig ausufernd. Zu den Schachblumenwiesen: Sie sind nicht wirklich ein Feuchtwiesentyp im dargestellten Sinne. Der Begriff ist eher naturschutzfachlich geprägt. Da die Pflanze so selten ist, werden die Wiesen auf denen sie noch oder wieder wächst gerne nach ihr benannt. Die Schachblumen kommen in den nicht zu nährstoffarmen Feuchtwiesen noch vor. Meist sind die Bestände aber angesalbt. Ursprünglich ist die Pflanze eine Auwaldpflanze und kommt auch meist eher in feuchten Hochstaudengesellschaften des Filipendulion vor, hat aber in Feuchtwiesen bei geringer Mahdhäufigkiet gute Lebensbedingungen. Grüßle -- Zirpe 08:48, 22. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 16. August bis zum 05. September.
Ist mir beim Auswerten der KEA heute morgen untergekommen, mit beeindruckendem Echo ausgezeichnet. Hab' ihn (leider) erst daraufhin gelesen und kann mich der Meinung einiger KLA-Juroren nur anschließen, dass er auch "exzellent" ist, darum jetzt von mir
- pro, weil er sehr abgerundet, gut formuliert und illustriert alles beantwortet, was ich zu diesem Land würde wissen wollen. Von der Länge ideal, rundum gelungen. JHeuser 15:14, 16. Aug 2006 (CEST)
- Kleiner Tipp vorweg, keineswegs als Urteil gedacht: ich habe mir auf die Schnelle ausschließlich das kurze Sport-Kapitelchen angesehen. Wenn das für den Gesamtartikel repräsentativ ist, sollte da dringend noch mal jemand wegen Sprache und Typos drübergehen: ich fand alleine dreimal "weitere" in einem Mini-Absatz. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:06, 16. Aug 2006 (CEST)
- Kontra Der Artikel verrät nichts über Bodenschätze und Industrie, die Landwirtschaft ist reduziert auf Schafzucht. Die unkommentierte Galerie unter Bilder hängt wie ein Wurmfortsatz am Artikel, die Bildchenleiste bei Städten hängt ebenso in der Luft. Ich würde sagen knapp lesenwert, aber zur Exzellenz ist er zu dünn. --Uwe G. ¿⇔? 15:04, 17. Aug 2006 (CEST)
- Gancho 00:26, 18. Aug 2006 (CEST) Pro - fand ihn schon in der KLA exzellent, daran hat sich nichts geändert. Die Galerien sind Geschmackssache, mich stören sie hier nicht, im Gegenteil. Die Bilder sind ja auch sehr präsentabel. Nennenswerte und exportrelevante Bodenschatzvorkommen gibt es kaum, ein paar Sätze dazu werde ich gleich nachtragen. -
- Julius1990 07:11, 18. Aug 2006 (CEST) Pro wie schon in der Lesenswert-Kandidatur gesagt.
- Spazion 23:31, 20. Aug 2006 (CEST) Pro toller Artikel, tolle Bilder, schön abgerundet, absolut PRO --
- So leid es mir tut (auch wegen des Themas): kontra. Der Artikel ist sicherlich weit fortgeschritten, wohl vollkommen zurecht lesenswert und man merkt ihm auch an, dass viele Arbeit drin steckt. Den Autoren gehört mein voller Respekt. Allerdings finde ich zumindest die Abschnitte Geschichte und Politik so lückenhaft, dass es meiner Meinung nach noch nicht zu einem exzellenten Artikel reicht. Auch die darauf folgenden Abschnitte finde ich zu einem großen Teil noch nicht ausreichend (kann aber auch sein, dass da meine Konzentration langsam abgenommen hat). Da die konkrete Kritik wohl den Rahmen dieser Seite sprengen würde, habe ich sie mal auf einer Unterseite im Benutzernamensraum gespeichert. Mein Vorschlag: ab in den Review und dann noch mal schauen. --Alex 23:59, 20. Aug 2006 (CEST)
- definitiv pro: eine sehr umfassene Darstellung, gut illustriert und sehr vielseitig. Ergänzungsmöglichkeiten gibt es immer, aber das ändert nichts an der Exzellenz der Darstellung.
- Pro Der Artikel gibt mir als Laien einen umfassenden, aber nicht zu langen Überblick und ist angenehm zu lesen. Auch die Bebilderung finde ich sehr schön. Bei der sehr ausführlichen Kritik von Alex (Respekt für die Arbeit!) handelt sich größtenteils um Kleinigkeiten, die zwar noch berücksichtigt werden sollten, aber meiner Meinung nach kein Hindernis für die Exzellenz sind. Ein Teil ist ja auch schon eingearbeitet worden. -- Sdo 00:03, 26. Aug 2006 (CEST) Nachtrag: es wäre noch schön, wenn die Einleitung den Artikel etwas mehr zusammenfassen würde. -- Sdo 14:14, 26. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 16. August und läuft bis zum 5. September.
So, hier haben wir einen Artikel, wie er von so vielen gewünscht wird. Der Autor (Benutzer:Unidoz = Univ.-Prof. Dr. Volker Fadinger) hat einen Artikel überarbeitet, der vorher von Legendenbildung und Unsinn nur so zerfressen kam. Heraus kam ein allgemeinverständlicher Artikel, der anhand von Quellen und Fachliteratur verfasst wurde und auf Jahrzehnterlanger Beschäftigung mit dem Thema basiert. in meinen Augen absolut Exzellent und eine Perle in und Zierde für die Wikipedia. Deshalb:
- Marcus Cyron Bücherbörse 16:09, 16. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Abwartend. Guter Artikel mit soliden Quellenbelegen, dem die eine oder andere Zwischenüberschrift nicht schaden könnte. -- Carbidfischer Kaffee? 16:18, 16. Aug 2006 (CEST)
- Halt dich nicht zurück ;) Marcus Cyron Bücherbörse 16:21, 16. Aug 2006 (CEST)
- Na gut, dann mußte ich es eben tun ;) - Zwischenüberschriften sind da. Marcus Cyron Bücherbörse 11:01, 17. Aug 2006 (CEST)
- Na also. :-) Jetzt noch eine etwas ausführlichere Einleitung, dann gibt es auch ein Pro von mir. -- Carbidfischer Kaffee? 11:07, 17. Aug 2006 (CEST)
- Was tut man nicht alles für dich ;) - Jetzt ist sie doppelt so lang. Marcus Cyron Bücherbörse 11:37, 17. Aug 2006 (CEST)
- Na also. :-) Jetzt noch eine etwas ausführlichere Einleitung, dann gibt es auch ein Pro von mir. -- Carbidfischer Kaffee? 11:07, 17. Aug 2006 (CEST)
- Na gut, dann mußte ich es eben tun ;) - Zwischenüberschriften sind da. Marcus Cyron Bücherbörse 11:01, 17. Aug 2006 (CEST)
- GattoVerde 20:36, 16. Aug 2006 (CEST) P.S.: Ich dachte nie ich könnte einem etablierten Professor mal ein so saloppes Kompliment machen. :-) Pro In seiner Wissenschaftlichkeit wohl vorbildlich und unangreifbar. Tja. Super! --
- Machahn 21:14, 16. Aug 2006 (CEST) Pro Alles (wie man von einem Althistoriker auch erwarten kann), gut belegt. Nur ein Schönheitsfehler erster Eintrag in Referenzen enthält nur Zahlen keine Angaben worauf sie sich beziehen. (Wahrscheinlich Arrian wie in zweiter Angaben). Vielleicht noch einige weitere Kleinigkeiten irgendwo am Anfang ist von Vulgata die Rede. Da es sich wohl nicht um die Bibel gehandelt haben wird, wäre kurze Erklärung nützlich. Ähnlich auch Begriff Hetairen (ist zwar verlinkt, aber noch rot). Kurze Übersetzung wie einen Satz weiter bei dem griech. Wort für Leibwächter würde ausreichen. Gut gefallen hat mit Gesamtwürdigung und Einschätzung der Quellen. Auch wenn ich zugeben muss, dass es Spaß macht, an einem Prof. rumzumäkeln, selbstverständlich pro!--
- Den Hetairos-Artikel liefere ich nich nach. Unidoz hatte es erklärt, ich hatte es zugunsten der Verlinkung entfernt, da ich den Artikel noch nachlegen wollte, aber noch nicht dazu kam. Marcus Cyron Bücherbörse 21:47, 16. Aug 2006 (CEST)
- zur Info: Bin zufällig draufgestoßen und habe nach bestehendem Artikel Hetaire umverlinkt. Gruß --Wero 00:48, 17. Aug 2006 (CEST)
- Oh Gott, das seh ich ja jetzt erst. Das sit so, als würde man Mann nach Frau umleiten... - darum mache ich es jetzt wieder Rückgängig und schreibe den Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 12:52, 17. Aug 2006 (CEST)
- zur Info: Bin zufällig draufgestoßen und habe nach bestehendem Artikel Hetaire umverlinkt. Gruß --Wero 00:48, 17. Aug 2006 (CEST)
Abwartend. Ein sehr profunder Artikel, bei dem man die Sachkenntnis des Autors in jedem Satz erkennt. Ein paar Dinge stören mich dennoch. Das Kapitel "Leben und Wirken" bedarf einer Untergliederung. Der Absatz "Den Winter 329/328 v. Chr. ...." und der folgende mögen für Alexanders Wirken von Bedeutung sein, der engere Zusammenhang mit Hephaistion geht hier aber verloren. An "Fieber" kann man nicht erkranken, Fieber ist ein Symptom unzähliger Erkrankungen. Was ein Großveziramt bleibt leider unklar, Vezir ist wohl der türkische Ausdruck für die Dame im Schach, ist hier Wesir gemeint? Am Rande bemerkt, der Text ist ingesamt etwas umständlich geschrieben, was die Lesbarkeit für den Durchschnittsleser nicht gerade fördert. Grammatikalisch ist zwar alles korrekt, aber manchmal sind zwei Sätze besser als einer mit 10 Kommata (so zumindest die aktuelle Auffassung der Redaktionen der medizinischen Fachzeitschriften und Verlage, aber das ist sicherlich stilistischer Geschmack und über den lässt sich bekanntermaßen nicht streiten). Aber die eigentlichen Kritikpunkte lassen sich sicher schnell beseitigen, so dass ich frohen Mutes bin, dass der Artikel sein wohlverdientes Piktogramm bekommt. --Uwe G. ¿⇔? 02:17, 17. Aug 2006 (CEST) Nun uneingeschränktes Pro --Uwe G. ¿⇔? 14:30, 17. Aug 2006 (CEST)
- Der Ausdruck an einem Fieber erkranken ist zwar nicht medizinisch korrekt, in dem Zusammenhang allerdings durchaus üblich. -- Carbidfischer Kaffee? 08:13, 17. Aug 2006 (CEST)
- Als Mediziner sträuben sich da aber bei mir die Haare, Fieber kann man "bekommen", oder "mit schwerem Fieber erkranken". Fieber ist keine Krankheit (von speziellen Krankheiten in denen das Wort vorkommt wie Fleckfieber, Gelbfieber etc. abgesehen), also kann man daran nicht erkranken. Auch ein historischer Artikel darf und soll in den interdisziplinären Bereichen exakt sein. Der Folgesatz mit dem Tod durch übermäßigen Weingenuss mag vielleicht die Vorstellungen der damaligen Zeit reflektieren, wenn er keine Hepatitis hatte, ist der kausale Zusammenhang allerdings äußerst fraglich. Sicherlich ist die Erkrankung aus den antiken Quellen nicht einfach auf den heutigen Kenntnisstand übersetzbar, solche wissenschaftlich fragwürdigen Dinge sollte man aber entsprechend formulieren, nicht als Tatsache darstellen, ein medizinischer Laie nimmt das für bare Münze.--Uwe G. ¿⇔? 10:10, 17. Aug 2006 (CEST)
- Unidoz hat es jetzt umformuliert, schau mal, ob es jetzt besser ist. Marcus Cyron Bücherbörse 13:58, 17. Aug 2006 (CEST)
- Als Mediziner sträuben sich da aber bei mir die Haare, Fieber kann man "bekommen", oder "mit schwerem Fieber erkranken". Fieber ist keine Krankheit (von speziellen Krankheiten in denen das Wort vorkommt wie Fleckfieber, Gelbfieber etc. abgesehen), also kann man daran nicht erkranken. Auch ein historischer Artikel darf und soll in den interdisziplinären Bereichen exakt sein. Der Folgesatz mit dem Tod durch übermäßigen Weingenuss mag vielleicht die Vorstellungen der damaligen Zeit reflektieren, wenn er keine Hepatitis hatte, ist der kausale Zusammenhang allerdings äußerst fraglich. Sicherlich ist die Erkrankung aus den antiken Quellen nicht einfach auf den heutigen Kenntnisstand übersetzbar, solche wissenschaftlich fragwürdigen Dinge sollte man aber entsprechend formulieren, nicht als Tatsache darstellen, ein medizinischer Laie nimmt das für bare Münze.--Uwe G. ¿⇔? 10:10, 17. Aug 2006 (CEST)
- Der Ausdruck an einem Fieber erkranken ist zwar nicht medizinisch korrekt, in dem Zusammenhang allerdings durchaus üblich. -- Carbidfischer Kaffee? 08:13, 17. Aug 2006 (CEST)
- dontworry 08:51, 17. Aug 2006 (CEST) Kontra - Für mich - als Laien - ist dies ein abschreckendes Beispiel für "Was WP nicht ist": nämlich eine Artikelsammlung von "Fachidioten für Fachidioten"! Ich höre spätestens nach dem ersten Absatz "Leben und Wirken" auf zu lesen, weil es - für interessierte Laien - tödlich langweilig wird. ;-)
- Na diese Stimme kann man ja echt "ernst" nehmen. @ Uwe: Ich schau mal, wie ich das verbessern kann. Marcus Cyron Bücherbörse 09:12, 17. Aug 2006 (CEST)
Thomas M. 10:49, 17. Aug 2006 (CEST)
Pro Vorbildliche Nennung und Trennung von Quellen, Deutung, Personen und Handlungen im ersten Teil - so wünsche ich mir alle Geschichtsartikel. (Leider erzählt in diesen meist einer besserwisserisch wie es wirklich (?) war.) Kleine Mängel: Zwischenüberschriften zum Zurechtfinden, Alexanders Politik ist wohl etwas zu ausführlich und im zweiten Teil ist die Quellen-Deutung-Trennung leider nur noch durch intensives Referenzenstudium möglich. Die eine zentrale, unbeantwortete Frage bleibt aber: Kann man kein Leben ohne Alexander rekonstruieren? In der klassischen Struktur Herkunft, Familie, Ausbildung, usw. --- Ich denke mal, das hat Berve (Das Alexanderreich auf prosopographischer Grundlage) beantwortet: Nein ;) Marcus Cyron Bücherbörse 11:29, 17. Aug 2006 (CEST)
- Die Frage war auch mehr rethorisch mit der Betonung auf unbeantwortet. Kann man dazu noch einen erklärenden Satz ergänzen? Danke. -- Thomas M. 11:50, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe Unidoz mal den Link hierher zukommen lassen. Marcus Cyron Bücherbörse 12:30, 17. Aug 2006 (CEST)
- Die Frage war auch mehr rethorisch mit der Betonung auf unbeantwortet. Kann man dazu noch einen erklärenden Satz ergänzen? Danke. -- Thomas M. 11:50, 17. Aug 2006 (CEST)
Pro - obwohl wohl vielen nicht gefallen wird, dass der erotische "Dunstkreis" weitgehend verschwunden ist. Im Vergleich zur Urfassung (über die ich mich auf der Disku schon genügend aufregen konnte), wird allerdings nun vor allem die historische Rolle Hephaistions viel besser eingeordnet, zumal wir ja (außer in Form von Fragmenten) über keine zeitgenössischen Werke zum Leben Alexanders und H.s verfügen. --Benowar 11:12, 17. Aug 2006 (CEST)
Mario todte 13:06, 17. Aug 2006 (CEST)
Pro--Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:52, 17. Aug 2006 (CEST)
ProJ. Patrick Fischer 15:24, 17. Aug 2006 (CEST)
Kontra und erstmal: abwartend: Allein die Überschrift Unterstützung von Alexanders Programm der Völkereintracht und Völkergemeinschaft als Grundlage einer dauerhaften Friedensordnung in einem neuen "Weltreich" ist für mich Grund genug gegen exzellent zu stimmen. Wenn sich der Text etwas leserfreundlicher gestaltet hat, bin ich gerne bereit, meine contra zu revidieren. --- mal als blöder Biologe und damit Vollaie gefragt: Was ist an der Überschrift so schlimm, dass sie eine Ablehnung des Gesamttextes rechtfertigt? Sie ist ein wenig lang, o.k., das lässt sich aber korrigieren -- rätselnd -- Achim Raschka 18:02, 17. Aug 2006 (CEST)
Geos 15:38, 17. Aug 2006 (CEST)
Kontra, leider. Sehr guter Artikel, gut belegt, bei dem Autor wohl auch absolut korrekt. Aber: wir wollen hier doch eine Enzyklopädie für den normalen Nutzer schreiben, oder? Und dieser Artikel gehört in dieser Form in eine wissenschaftliche Veröffentlichung, nicht aber hier hinein, wo das berühmte Lieschen Müller mal nachsehen will, wer der Typ war, von dem sie im TV-Dreiteiler Alexander der Große mal was gesehen hat. Siehe auch die Einwände von J. Patrick Fischer und (ja, auch) dontworry. Sorry, zu elitär, meine Meinung --- Am Rande: Dass zu elitär ein Argument gegen die Exzellenz ist, erklärt mir manches, was ich an Wikipedia bislang nicht begreifen wollte. Danke. Scaevola 18:07, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin auch grade recht desillusioniert. Marcus Cyron Bücherbörse 18:08, 17. Aug 2006 (CEST)
- siehe:Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Verst.C3.A4ndlichkeit --Geos 18:12, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin auch grade recht desillusioniert. Marcus Cyron Bücherbörse 18:08, 17. Aug 2006 (CEST)
85.181.121.243 18:01, 17. Aug 2006 (CEST) Morray war aus unerfindlichen Gründen wohl nicht eingeloggt, und außerdem ist mir noch aufgefallen, dass ich das zitieren mit a.O. hasse, was mich aber ehrlich gesagt nicht dazu veranlasst mich groß aufzuregen zumal meine anderen beiden kleinen Kritikpunkte ja schon ausgeräumt wurden--Morray noch Fragen? 11:30, 18. Aug 2006 (CEST)
Pro spitzen artikel. und ich finde, dass man den Lieschen Müller durchas zumuten kann. Allein de Überschrift: Unterstützung von Alexanders Programm der Völkereintracht und Völkergemeinschaft als Grundlage einer dauerhaften Friedensordnung in einem neuen Weltreich sowie den extrem kurzen Abschnitt Einleitung finde ich etwas unglücklich. Vielleicht sollte man den einen Satz nach oben nehmen und den Abschnitt löschen --* noch ohne Wertung, da noch nicht wirklich gelesen. Etwas deplatziert finde ich die Angabe "er starb ..." unter einer Abschnittsüberschrift "Einleitung", ausserdem wirkt der Artikel auf mich tatsächlich etwas arg überreferenziert, über 40 Einzelreferenzen und damit nach jedem fünften Wort eine hochgestellte Zahl finde ich sehr schwer zu lesen und (eigene Meinung) schlicht übertrieben für eine Enzyklopädie. Der Text selbst scheint mir aber nach erstem Drüberlesen sehr interessant und auch verständlich geschrieben (als Biologe und damit Vollaie), daher neige ich eher zu einem pro -- Achim Raschka 18:08, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ohne Wertung, aber die Überschriften sollten in der Tat gekürzt werden. --Phrood 18:41, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich halte fest, dass trotz der Tatsache, dass der Artikel den Oma-Test nicht bestanden hätte, was nicht am möglicherweise nicht Laientauglichen Inhalt, sondern daran, dass der Autor offenbar gewohnt ist, Sätze, die man lieber aufteilen sollte, zu verwenden, liegt, weshalb die Verständlichkeit leidet und einige Benutzer stilistische Vereinfachungen vornehmen mussten, wobei das Gröbste mittlerweile erledigt sein dürfte, der Autor gut daran täte, sich sowohl diesen Artikel durchzulesen, um nicht zu riskieren, dass einige Leser sich vom Text überfordert fühlen und somit das Interesse verlieren, als auch kurze, prägnante Überschriften zu verwenden. --Phrood 23:50, 17. Aug 2006 (CEST)
- neutral, da nicht mein Fachgebiet. Wikipedia-Artikel können gar nicht überreferenziert genug sein. Solchen leuten wie Raschka sollte man ein für allemal ins Stammbuch schreiben, dass es nicht DIE Enzyklopädie gibt. In einer großen Allgemeinenzyklopädie finden sich natürlich keine Fußnoten, aber das verkennt, dass in vielen Bereichen die Wikipedia auf dem Niveau eines Fachnachschlagewerks ist. Selbstverständlich haben solche großen Fachnachschlagewerke häufig Einzelnachweise (so Der Neue Pauly), die alle wesentlichen Aussagen belegen. Wir dürfen uns diese einseitige Sicht, wie sie uns Raschka vorschlägt, nicht gefallen lasen, auch wenn mal ein Exzellent verloren geht (wobei die übliche Panikreaktion von Cyron bei Schulenburg übertrieben ist: Geos ist doch hier bisher in der Minderheit) und die Wikipedia nicht zum einbändigen Handbuch des Baumschulwissens umgestalten. Was um Himmels willen hindert eine Oma daran, die kmischen hochgestellten Ziffern zu ignorieren? Wen verdammt noch mal stören Einzelnachweise in Fußnoten, diese hindern den Lesefluss doch nicht wirklich --Historiograf 18:48, 17. Aug 2006 (CEST)
- (reingequetscht:) Meinst Du wirklich, ein Artikel könne gar nicht überreferenziert genug sein oder vll. doch eher, er könne nicht genug reverenziert sein? Wenn das klar wäre, würde man Deine Meinung allerdings durchaus auch ohne Fettschrift begreifen. --Stullkowski 20:37, 17. Aug 2006 (CEST)
* nach den überaus ergreifenden Worten des Herrn Graf nun contra, ohne auch nochmal in den Artikel geschaut zu haben. Wenn der Artikel beleidigende Pamphlete von seiten der Historiker nötig hat, um ein grünes Bapperl zu bekommen, dann ohne mich. -- Achim Raschka 19:11, 17. Aug 2006 (CEST) macht was ihr denkt, Histo weiß, was er mich kann -- Achim Raschka 21:25, 17. Aug 2006 (CEST)
- Gehört wahrscheinlich nicht hierher, aber ich möchte dennoch in diesem Zusammenhang auf meinen Verbesserungsvorschlag aufmerksam machen, der diese unfruchtbaren Debatten beenden soll. --Phrood 19:17, 17. Aug 2006 (CEST)
- - wieso?: einerseits ein unstrittig kompetent und flüssig geschriebener Artikel. Die ausführliche Referenzierung ist absolut angemessen und auch in anderen Artikeln, in denen im Wesentlich Originalquellen zitiert werden, wünschenswert. Andererseits ist der Stil zu essayartig (Leseprobe: Sich in ihr längere Zeit zu sonnen, hatte ihm freilich das Schicksal versagt.), streckenweise wird das Lemma verfehlt (die (kultur)politischen Maßnahmen Alexanders gehören zum Kontext, sollten aber nicht zu erdrückend werden); hingegen wünscht man sich ein paar erklärende Worte z.B. zur Kallisthenes-Affäre. Die Einleitung, die ich eben noch monieren wollten, ist grade geändert worden und erfüllt jetzt ihren Zweck. - AbwartendGancho 19:07, 17. Aug 2006 (CEST)
- Insgesamt ein runder Artikel. Einige in der bisherigen Diskussion angemerkte Punkte wurden zudem bereits korrigiert (zuletzt dankenswerterweise durch eine Erweiterung des Abschnitts „Einleitung“). Den langen Satz im zweiten Absatz des Abschnitts „Unterstützung ...“ („Erstmals legte er ... gefallen zu lassen.“) habe ich zwar auch zweimals lesen müssen (und es wäre schön, wenn das noch korrigiert werden könnte), ansonsten überzeugt der Artikel aber auch sprachlich voll und ganz. Lange Überschriften empfinde ich persönlich nicht als störend, unnötig sind dagegen die Abkürzungen im Anmerkungsapparat. Auf den von einer Minderheit meiner Vorredner reflexartig hervorgebrachten Einwurf, der Artikel sei nicht Oma-tauglich, nur weil er nicht von einer Oma geschrieben wurde, lohnt es sich nicht einzugehen ;-) Ich persönlich habe den Text als gut verständlich empfunden. Als Laie auf dem Gebiet maße ich mir zwar keine Bewertung an, kann aber die Argumente Pro-Stimmer sehr gut nachvollziehen. --Frank Schulenburg 19:29, 17. Aug 2006 (CEST) P.S. (nach Bearbeitungskonflikt) @Achim: Bitte sei nicht albern, solche Reaktionen werden der Arbeit, die in Texten dieser Art steckt, wahrlich nicht gerecht.
- Nur um meine Meinung noch mal zu verdeutlichen: Wer mal studiert hat - egal welches Fach - der kommt mit solchen Texten locker klar, musste man sich doch im Studium mit sowas beschäftigen. Wer diese Erfahrung nicht hat, der wird massive Schwierigkeiten haben, solch einen Artikel überhaupt ganz zu lesen. Das kann doch nicht der Sinn einer Enzyklopädie für alle sein? Es gibt genug Projekte, auch im Web, wo ein solcher Stil angebracht ist und gewürdigt wird. Wir hier sollten aber darauf achten, das die Verständlichkeit und Lesefreundlichkeit erhalten bleibt - insbesondere bei ausgezeichneten Artikeln, insbesondere auch für Nichtstudierte. Das mag bei manchem Text zur Mathematik schwer sein, aber bei Geschichte ,Biologie usw. sollte das doch durchaus möglich sein. Nicht umsonst haben wir schon eine sehr große Anzahl geschichtlicher Exzellenter, die auch die Oma versteht. Wenn ich überstimmt werde kann ich damit auch gut leben, aber das ist nun mal meine Meinung dazu. Und das Histo poltert, nun ja, das erwartet man einfach... ;c) --Geos 20:16, 17. Aug 2006 (CEST)
- Lieber Geos, auch auf die Gefahr hin, jetzt etwas vom eigentlichen Thema dieser Seite abzuschweifen. Das größte Dilemma, unter dem der Themenbereich Geschichte hier in der Wikipedia seit ich denken kann zu leiden hat, ist doch, daß nahezu Jeder meint, etwas davon zu verstehen und – was vielleicht gravierender ist – den Drang verspürt, sich aktiv zu beteiligen. Während ein Historiker wohl kaum auf die Idee käme, Artikel aus dem Themengebiet Physik beizusteuern, gilt diese Zurückhaltung umgekehrt weitaus seltener. Angesichts der durchaus zu Recht erhobenen Forderung, möglichst alle Artikel laienverständlich zu gestalten, gerät dabei manchmal aus dem Auge, daß es Gebiete in der Geschichte gibt, die nicht nur schwerer zu verstehen, sondern auch schwieriger laienkompatibel darzustellen sind. Und bitte mißversteh mich jetzt nicht: Es gibt hier höchst sachkundige Laien, die in ihren Themenfeldern Erstaunliches leisten. Genauso wie es genügend Autoren aus dem wissenschaftlichen Umfeld gibt, denen es nicht gelingt, ihr Thema lesegerecht aufzubereiten. Dennoch gilt: Die Geschichte ist eine Wissenschaft wie jede andere auch und deshalb muß sie genau dasselbe Recht wie die Physik für sich in Anspruch nehmen dürfen, daß es eben Themen gibt, die auch bei noch so guter Aufarbeitung für den Laien schwerer zugänglich sind. Ich verstehe auch viele naturwissenschaftliche Artikel hier nicht oder nur halb. Allerdings habe ich noch nie versucht, dies den Autoren anzulasten, sondern bei der Gelegenheit die Mängel meiner eigenen Bildung bedauert. Ich wünschte, Andere würden ab und zu ähnlich selbstkritische Momente haben ;-) --Frank Schulenburg 21:05, 17. Aug 2006 (CEST)
- Lieber Frank, da es wirklich nicht hierher gehört nur kurz: Ja, leider schreiben im Bereich Geschichte zu viele wirkliche Laien (in dem Sinne, das bestenfalls populärwissenschaftliches beigetragen wird)- ich bin ja auch einer. Nur sollte das nicht auf der anderen Seite dazu führen, einen - wie ich meine - durchaus Omatauglichen Stoff wie diesen hier - in einer derart wissenschaftlichen Aufarbeitung als Exzellent auszuzeichnen. Es mag andere Stoffe in der Geschichte geben, die nicht so "einfach" darstellbar wären, das der Oma die Lust vergeht, sich damit auseinanderzusetzen. Grüße --Geos 09:35, 18. Aug 2006 (CEST)
- Gut. Versuchen wir es mal am konkreten Beispiel. An welchen Stellen ist der vorliegende Text nicht laienverständlich? Auf welche Passagen trifft Deiner Ansicht nach das Prädikat „wissenschaftliche Aufarbeitung“ in dem von Dir verstandenen negativen Sinn besonders zu? --Frank Schulenburg 09:50, 18. Aug 2006 (CEST)
- Nur als Beispiel: Ob Hephaistion bereits in der Jugend ein Freund Alexanders war, wie Curtius Rufus[4] berichtet, ist wenig wahrscheinlich, denn er gehörte nicht zu den engsten Freunden Alexanders, die von Philipp II. 337 v. Chr. vorübergehend verbannt wurden[5]. Dass Hephaistion 334 v. Chr. dem Patroklos in Troja einen Kranz darbrachte[6], ist als fiktiv zu bewerten. Auch die in der Vulgata bei Diodor, Curtius Rufus und Iustin ausgemalte Szene, in der nach der siegreichen Schlacht bei Issos 333 v. Chr. Sisygambis Hephaistion mit Alexander verwechselt haben soll, ist ein Mythos[7]. Sisygambis, die Mutter des persischen Großkönigs Dareios’ III., war mitsamt der übrigen Familie und dem Harem des Perserkönigs Alexander in die Hände gefallen.Puuh, da muss ich mich auch mit mühen, um dabei zu bleiben. Mag ja alles richtig sein, aber welcher Normalbürger tut sich das an? --Geos 10:32, 18. Aug 2006 (CEST)
- Naja, die Sätze sind ja nicht so dramatisch... Das ist dir zu abgehoben? -- Carbidfischer Kaffee? 10:58, 18. Aug 2006 (CEST)
- Zumal die fraglichen Personen und die damit verbubundenen Ereignisse durch Verlinkungen (ich habe übrigens mittlerweile hetairoi geschrieben) genauer erklärt werden. Man kann in einen speziellen Artikel nicht alles haarklein nochmals nacherzählen, das würde den Rahmen sprengen, oder? Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 18. Aug 2006 (CEST)
- _Wie gesagt, ich komm damit klar, aber Spaß machts in so einem Fall leider nicht, das zu lesen --Geos 11:25, 18. Aug 2006 (CEST)
- Naja, die Sätze sind ja nicht so dramatisch... Das ist dir zu abgehoben? -- Carbidfischer Kaffee? 10:58, 18. Aug 2006 (CEST)
- Nur als Beispiel: Ob Hephaistion bereits in der Jugend ein Freund Alexanders war, wie Curtius Rufus[4] berichtet, ist wenig wahrscheinlich, denn er gehörte nicht zu den engsten Freunden Alexanders, die von Philipp II. 337 v. Chr. vorübergehend verbannt wurden[5]. Dass Hephaistion 334 v. Chr. dem Patroklos in Troja einen Kranz darbrachte[6], ist als fiktiv zu bewerten. Auch die in der Vulgata bei Diodor, Curtius Rufus und Iustin ausgemalte Szene, in der nach der siegreichen Schlacht bei Issos 333 v. Chr. Sisygambis Hephaistion mit Alexander verwechselt haben soll, ist ein Mythos[7]. Sisygambis, die Mutter des persischen Großkönigs Dareios’ III., war mitsamt der übrigen Familie und dem Harem des Perserkönigs Alexander in die Hände gefallen.Puuh, da muss ich mich auch mit mühen, um dabei zu bleiben. Mag ja alles richtig sein, aber welcher Normalbürger tut sich das an? --Geos 10:32, 18. Aug 2006 (CEST)
- Gut. Versuchen wir es mal am konkreten Beispiel. An welchen Stellen ist der vorliegende Text nicht laienverständlich? Auf welche Passagen trifft Deiner Ansicht nach das Prädikat „wissenschaftliche Aufarbeitung“ in dem von Dir verstandenen negativen Sinn besonders zu? --Frank Schulenburg 09:50, 18. Aug 2006 (CEST)
- Lieber Frank, da es wirklich nicht hierher gehört nur kurz: Ja, leider schreiben im Bereich Geschichte zu viele wirkliche Laien (in dem Sinne, das bestenfalls populärwissenschaftliches beigetragen wird)- ich bin ja auch einer. Nur sollte das nicht auf der anderen Seite dazu führen, einen - wie ich meine - durchaus Omatauglichen Stoff wie diesen hier - in einer derart wissenschaftlichen Aufarbeitung als Exzellent auszuzeichnen. Es mag andere Stoffe in der Geschichte geben, die nicht so "einfach" darstellbar wären, das der Oma die Lust vergeht, sich damit auseinanderzusetzen. Grüße --Geos 09:35, 18. Aug 2006 (CEST)
- Lieber Geos, auch auf die Gefahr hin, jetzt etwas vom eigentlichen Thema dieser Seite abzuschweifen. Das größte Dilemma, unter dem der Themenbereich Geschichte hier in der Wikipedia seit ich denken kann zu leiden hat, ist doch, daß nahezu Jeder meint, etwas davon zu verstehen und – was vielleicht gravierender ist – den Drang verspürt, sich aktiv zu beteiligen. Während ein Historiker wohl kaum auf die Idee käme, Artikel aus dem Themengebiet Physik beizusteuern, gilt diese Zurückhaltung umgekehrt weitaus seltener. Angesichts der durchaus zu Recht erhobenen Forderung, möglichst alle Artikel laienverständlich zu gestalten, gerät dabei manchmal aus dem Auge, daß es Gebiete in der Geschichte gibt, die nicht nur schwerer zu verstehen, sondern auch schwieriger laienkompatibel darzustellen sind. Und bitte mißversteh mich jetzt nicht: Es gibt hier höchst sachkundige Laien, die in ihren Themenfeldern Erstaunliches leisten. Genauso wie es genügend Autoren aus dem wissenschaftlichen Umfeld gibt, denen es nicht gelingt, ihr Thema lesegerecht aufzubereiten. Dennoch gilt: Die Geschichte ist eine Wissenschaft wie jede andere auch und deshalb muß sie genau dasselbe Recht wie die Physik für sich in Anspruch nehmen dürfen, daß es eben Themen gibt, die auch bei noch so guter Aufarbeitung für den Laien schwerer zugänglich sind. Ich verstehe auch viele naturwissenschaftliche Artikel hier nicht oder nur halb. Allerdings habe ich noch nie versucht, dies den Autoren anzulasten, sondern bei der Gelegenheit die Mängel meiner eigenen Bildung bedauert. Ich wünschte, Andere würden ab und zu ähnlich selbstkritische Momente haben ;-) --Frank Schulenburg 21:05, 17. Aug 2006 (CEST)
- „Asteroiden, die in 1:1-Resonanz mit einem Planeten stehen, werden auch koorbitale Objekte genannt, da sie der Bahn des Planeten folgen. Die bekanntesten koorbitalen Asteroiden sind die sogenannten Trojaner, welche sich in den Lagrangepunkten L4 und L5 des jeweiligen Planeten aufhalten. 2002 AA29 ist jedoch kein Trojaner.“ (Exzellenter Artikel 2002 AA29). Nicht alles, was wir aufgrund mangelnder Vorkenntnisse nicht auf Anhieb verstehen, ist per se schlecht ;-) --Frank Schulenburg 11:06, 18. Aug 2006 (CEST)
- Ich spreche ja diesem Artikel explizit nicht ab, das er das Thema ausführlich und mit Quellen belegt darstellt. Auch die Referenzen stören nicht weiter, wohl aber solche drögen Satzgebilde wie angeführt. Nebenbei: Ich habe einen vollkommen unrepräsentativen kleinen Omatest gemacht, 2 Personen, eine Krankenschwester (uninteressiert) und einen Azubi, 16 Jahre alt und Geschichtsinteressiert. Ergebnis war der Ausststieg beider ungefähr bei dieser Passage oben... Was ich damit sagen will und worin meine Kritik besteht: Denken wir doch bitte immer an diejenigen, die sich für ein Thema interessieren, das in der WP nachsehen und dann frustriert aussteigen, zumindest, wenn das bei einem Thema vermeidbar ist. Und gerade die Exzellenten und Lesenwerten sollen ja die Aushängeschilder sein. Übrigens: Trotz Mathe-LK kapier ich bei den dortigen Artiklen fast nix - aber da sehe ich die Schwierigkeit durchaus, das so zu erklären, das (fast) jeder es verstehen kann, hier nicht. --Geos 11:25, 18. Aug 2006 (CEST)
- „Asteroiden, die in 1:1-Resonanz mit einem Planeten stehen, werden auch koorbitale Objekte genannt, da sie der Bahn des Planeten folgen. Die bekanntesten koorbitalen Asteroiden sind die sogenannten Trojaner, welche sich in den Lagrangepunkten L4 und L5 des jeweiligen Planeten aufhalten. 2002 AA29 ist jedoch kein Trojaner.“ (Exzellenter Artikel 2002 AA29). Nicht alles, was wir aufgrund mangelnder Vorkenntnisse nicht auf Anhieb verstehen, ist per se schlecht ;-) --Frank Schulenburg 11:06, 18. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt sind wir doch endlich bei dem Punkt, auf den ich schon gestern hinaus wollte. Mathematische oder astronomische Themen können also gerne einen wissenschaftlichen Anspruch für sich reklamieren. Artikel aus dem Bereich Geschichte, die muß doch jeder – auch meine Oma – verstehen können. Geschichte, das ist doch ein Thema, bei dem wir alle mehr oder weniger Bescheid wissen. Haben wir nicht alle Felix Dahn gelesen? Und die bei ZDF Expedition (nicht vergessen: übermorgen „Mythos Ägypten: Im Bann des großen Ramses“ ab 19.30 Uhr) erklären das doch auch immer so schön. Nein. Tatsächlich leidet die hiesige historische Zunft – anders als vielleicht im anglo-amerikanischen Raum – darunter, daß sie sich zu selten aus ihrem Elfenbeinstüblein heraustraut. Und womöglich ist dies auch der Grund für die geringe Akzeptanz und den momentan besonders starken Drang, die Universitäten naturwissenschaftlich auszurichen (wie aktuell in Göttingen) und die Geisteswissenschaften plattzumachen (wie in Hamburg). Dies alles darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß mit der Trimmung eines Textes auf Oma-Verständlichkeit bisweilen auch eine drastische Simplifizierung einhergeht. Da werden Bezüge gekappt, da verschwinden Zusammenhänge, da geht geistiger Gehalt verloren. Würde ich den oben schon genannten Artikel 2002 AA29 einer solchen Prozedur unterziehen, wäre der Aufschrei groß. Im Bereich Geschichte sind alle viel schneller bereit, dies hinzunehmen und womöglich tatkräftig zu unterstützen. Auf diese Weise werden wir das von mir skizzierte Dilemma der Geisteswissenschaften in der Wikipedia (von dem im übrigen keine mir bekannte Sprachversion ausgenommen ist) nicht auflösen können. Dabei müssen wir dann aber auch akzeptieren, daß die Wikipedia sich noch mehr als bislang zu einem Referenzwerk für naturwissenschaftliche Themenbereiche entwickelt und Artikel wie Napoleon Bonaparte oder Absolutismus nur aufgerufen werden, um sich mal zu amüsieren. --Frank Schulenburg 11:56, 18. Aug 2006 (CEST)
- Die Wissenschaftlichkeit leidet doch nicht an einer verständlichen Formulierung (?)--Geos 12:18, 18. Aug 2006 (CEST)
- Weil wir gerade beim Thema sind... Genügt 2002 AA29 eigentlich noch den Ansprüchen, die mittlerweile an einen exzellenten Artikel gestellt werden? -- Carbidfischer Kaffee? 12:09, 18. Aug 2006 (CEST)
- Wäre es ein Artikel aus dem Bereich Geschichte, müßtest Du wohl Deine Oma fragen. Hier aber ist wohl Expertenrat nötig ;-) --Frank Schulenburg 12:18, 18. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt sind wir doch endlich bei dem Punkt, auf den ich schon gestern hinaus wollte. Mathematische oder astronomische Themen können also gerne einen wissenschaftlichen Anspruch für sich reklamieren. Artikel aus dem Bereich Geschichte, die muß doch jeder – auch meine Oma – verstehen können. Geschichte, das ist doch ein Thema, bei dem wir alle mehr oder weniger Bescheid wissen. Haben wir nicht alle Felix Dahn gelesen? Und die bei ZDF Expedition (nicht vergessen: übermorgen „Mythos Ägypten: Im Bann des großen Ramses“ ab 19.30 Uhr) erklären das doch auch immer so schön. Nein. Tatsächlich leidet die hiesige historische Zunft – anders als vielleicht im anglo-amerikanischen Raum – darunter, daß sie sich zu selten aus ihrem Elfenbeinstüblein heraustraut. Und womöglich ist dies auch der Grund für die geringe Akzeptanz und den momentan besonders starken Drang, die Universitäten naturwissenschaftlich auszurichen (wie aktuell in Göttingen) und die Geisteswissenschaften plattzumachen (wie in Hamburg). Dies alles darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß mit der Trimmung eines Textes auf Oma-Verständlichkeit bisweilen auch eine drastische Simplifizierung einhergeht. Da werden Bezüge gekappt, da verschwinden Zusammenhänge, da geht geistiger Gehalt verloren. Würde ich den oben schon genannten Artikel 2002 AA29 einer solchen Prozedur unterziehen, wäre der Aufschrei groß. Im Bereich Geschichte sind alle viel schneller bereit, dies hinzunehmen und womöglich tatkräftig zu unterstützen. Auf diese Weise werden wir das von mir skizzierte Dilemma der Geisteswissenschaften in der Wikipedia (von dem im übrigen keine mir bekannte Sprachversion ausgenommen ist) nicht auflösen können. Dabei müssen wir dann aber auch akzeptieren, daß die Wikipedia sich noch mehr als bislang zu einem Referenzwerk für naturwissenschaftliche Themenbereiche entwickelt und Artikel wie Napoleon Bonaparte oder Absolutismus nur aufgerufen werden, um sich mal zu amüsieren. --Frank Schulenburg 11:56, 18. Aug 2006 (CEST)
- Nun, ich bin, was die Referenzen betrifft, ganz Historiografs Meinung: die hochgestellten Ziffern stören mich persönlich beim Lesen überhaupt nicht und man soll froh sein, dass man die einzelnen Belege hier so so[rgfältig hat. Nur: Ich finde den Artikel - Vergebung, werter Professor - stilistisch eine Zumutung, stellenweise holpert die Sprache mächtig und den einen oder anderen Satz habe ich nicht verstanden; wenn Markus, Historiograf oder ich oder sonstwer hier Autoren gewesen wären, dann hättet ihr uns eine ganze Reihe von Sätzen dieses Artikels um die Ohren gehauen. Erstmal Enthaltung jedenfalls. --Felistoria 21:01, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe den ersten Abschnitt stilistisch überarbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, dass die nunmehr ausführlicher gefasste Einleitung keine Verbesserung ist. Kann man die Einleitung nicht knapp, präzise und aufs Wesentliche bringen? Es wird m.E. dort bereits zu viel erläutert, so dass manches Folgende leicht redundant wirkt.--Felistoria 21:52, 17. Aug 2006 (CEST)
- Angesichts der Anmerkung, die Phrood weiter oben eingestellt hat, nachdem er dankenswerterweise den Artikel noch einmal durchgegangen ist, möchte ich etwas klar stellen, um nicht missverstanden zu werden mit meiner Kritik: Neben den Referenzierungen, die zu erstellen überaus aufwendig ist und die ein herausragendes Maß an Kenntnis erfordern, zeichnet sich der Artikel dadurch aus, dass er stets die Distanz zu seinem Gegenstand zu wahren sucht und den Leser nie im Unklaren lässt darüber, wie die aus den Schriften überkommenen "Fakten" einzuordnen sind. Das ist ein hoher Anspruch und stellt allerdings auch hohe Anforderungen ans Schreiben. Hier war ich in meinem kleinen "Lektorat" der ersten beiden Abschnitte bemüht, den passivischen Ausdruck und den Nominalstil ein wenig aufzulösen sowie einige etwas zu komplex geratene Sätze zu entzerren. Ich habe auch, wie es sich gehört, einige mir noch nicht ganz einleuchtende Formulierungen unberührt gelassen und auf der Disku entsprechend nachgefragt. Ich glaube, meine "Stil"-Kritik in meiner "Enthaltung" oben könnte eher durch die hier stattfindende Diskussion bestimmt gewesen sein; ich finde, man erweist einem Autor/den Autoren keine Ehre, wenn man nicht genau liest, der Artikel war nicht "flüssig" geschrieben oder sprachlich gelungen. Die "nachahmende" Einlassung oben von Benutzer Phrood finde ich allerdings auch nicht wirklich angemessen. Ich möchte nochmal (wie bereits an anderer Stelle) gerne anregen, über das was ein ausgezeichneter Artikel ist, und einer, den man für lesenswert hält, an einem dafür ausgewiesenen Platz im Gespräch zu bleiben. Pro --Felistoria 00:33, 18. Aug 2006 (CEST)
- pro Ich nehme an, der Text ist inhaltlich vollständig. Da er auch imho gut geschrieben ist bin ich dafür. --Zahnstein 03:42, 18. Aug 2006 (CEST)
Ein paar Bilder würden dem Artikel aber nicht wehtun. Ups, sorry sind ja doch welche, da. Wurden irgendwie nicht angezeigt--Jackalope 10:30, 18. Aug 2006 (CEST) Pro Kleinigkeiten: Die Einleitung mit Einleitung als Überschrift, naja...und damit zu beginnen, dass er starb, macht sich irgendwie nicht wirklich gut. Alles in allem aber nicht nur lesenswert, sondern wirklich exzellent.
- Da ich mich bereits weiter oben (contra) in der Diskussion geäußert habe, will ich nur noch kurz einen weiteren meiner Beweggründe erwähnen. Wenn ich bereits in der "Einleitung" des Artikels lesen kann: "...So ist es nicht verwunderlich, dass ähnlich wie bei Alexander auch bei Hephaistion sehr früh die Legendenbildung einsetzte. Es ist daher für die moderne Forschung äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich, aus den antiken Quellen den historisch glaubwürdigen Kern seiner Biographie herauszuschälen...", dann frage ich mich doch automatisch, was da an enzyklopädisch Belegbarem noch folgen könnte, was nicht als Spekulation zu bezeichnen ist und dann auch noch in diesem Ausmaß? Ich bezeichne solche "Artikel" allenfalls als (Experten)-Essays (von mir aus auch als brillante - das sollen aber Fachleute beurteilen!) und keinesfalls als Artikel einer Enzyklopädie und schon garkeine lobenswerte. dontworry 12:12, 18. Aug 2006 (CEST)
- Sorry, aber das ist Quark. Wenn es keine eindeutig beweisbaren Informationen gibt, dann wird eben über die Theorien , deren Vertreter und die jeweiligen Argumente berichtet. --Tolanor 13:55, 18. Aug 2006 (CEST)
- Da ich mich bereits weiter oben (contra) in der Diskussion geäußert habe, will ich nur noch kurz einen weiteren meiner Beweggründe erwähnen. Wenn ich bereits in der "Einleitung" des Artikels lesen kann: "...So ist es nicht verwunderlich, dass ähnlich wie bei Alexander auch bei Hephaistion sehr früh die Legendenbildung einsetzte. Es ist daher für die moderne Forschung äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich, aus den antiken Quellen den historisch glaubwürdigen Kern seiner Biographie herauszuschälen...", dann frage ich mich doch automatisch, was da an enzyklopädisch Belegbarem noch folgen könnte, was nicht als Spekulation zu bezeichnen ist und dann auch noch in diesem Ausmaß? Ich bezeichne solche "Artikel" allenfalls als (Experten)-Essays (von mir aus auch als brillante - das sollen aber Fachleute beurteilen!) und keinesfalls als Artikel einer Enzyklopädie und schon garkeine lobenswerte. dontworry 12:12, 18. Aug 2006 (CEST)
insgesamt
Kontra wenn auch als interessierte Laie keine Sachkenntnis.- formal: stilistisch ein Essay im Stile einer Referats im Oberseminar, bloss keinen Standpunkt unerwähnt lassen, und immer schön belegen mit einem riesigen Zitierapparat. Es gibt glücklicherweise auch in der deuschten WP bessere Beispiele wissenschaftliche Themen lesbar darzustellen. im eigentlichen Sinne nicht richtig lesbar, da ziemlich schwerfällig im Satzbau und der Konstruktion.
- inhaltlich werden unbewertet verschiedene Standpunkte antiker Autoren als nicht glaubwürdig abgetan, wozu muss das alles hier erwähnt werden ? Der Leser ist allein gelassen und wendet sich achselzuckend ab.
Die Fülle der Fußnoten halte ich übrigens für überzogen, Die Angabe der Quellen sollte in den meisten Fällen ausreichen. --Wmeinhart 14:28, 18. Aug 2006 (CEST)
Man könnte auf die Idee kommen, hier gebe es antiakademische Ressentiments. Im Ernst, ich bin immer für leichte Lesbarkeit und Laienfreundlichkeit, aber ich kann nicht sehen, wo dieser Artikel den durchschnittlich interessierten Laien überfordern würde. Und dann auch noch wissenschaftlich fundiert und abgewogen (na ja, die Stoiker kommen arg gut und Aristoteles etwas schlecht weg ;-))! Klares pro von mir. Kleinigkeit: Das Inkaufnehmen von Feindschaften wiederholt sich im letzten Abschnitt fast wörtlich. T.a.k. 14:43, 18. Aug 2006 (CEST)
- pro auch wenn sich der Text in den Abschnitten "Unterstützung von Alexanders Politik" und "Gesamtwürdigung" für meine Begriffe etwas zu weit vom Artikelthema entfernt. Da ließe sich einiges zusammenfassen oder streichen (z.B. "Dieses Programm vergleicht Plutarch mit dem Kosmopolitismus Zenons (ca. 335-263 v. Chr.), der die philosophische Schule der Stoa begründet hat. Auch er lehrte eine weltweite Brüderlichkeit und dass die wahre Polis die Kosmopolis sei, in der alle Menschen als Mitbürger und Brüder nach derselben Lebensart und Ordnung leben sollten. Doch sei das bei ihm ein philosophischer Traum geblieben, während Alexander ihn bereits in die Tat umgesetzt habe[59]."). Ansonsten aber ein sehr guter Artikel, den Satzbau und die gewählten Formulierungen stören mich nicht, auch wenn es sicher noch zu optimierende Stellen gibt. Die Quellenangaben finde ich nicht übertrieben, ich frage mich allerdings warum die Quellen und Referenzen nicht zu einem Absatz zusammengefasst sind. ••• ?! 00:30, 19. Aug 2006 (CEST)
- Laien-Pro. Der Artikel ist weder unverständlich noch kompliziert. Der angeblich zu ausführliche Fußnotenapparat ist für einen Normalleser wie mich völlig egal, er stört ja nicht. Für denjenigen, der tiefer einsteigen will, ist er aber extrem hilfreich. An der ein oder anderen Stelle könnten ein paar kleine Doppelungen raus, ein bisschen Endredaktion (Zahlwörter ausschreiben etc.) fehlt noch. Aber das sind nur Marginalien. Insgesamt ganz klar pro. --Pischdi >> 11:11, 19. Aug 2006 (CEST)
- Allgemeiner Kommentar: Ich freue mich über die rege Beteiligung - 80 edits seit meinem pro oben haben den Artikel weiter verbessert - aber die Kritik an der "zu wissenschaftlich-komplizierten" Darstellung ist mMn völlig ungerechtfertigt. Im Gegenteil - erst diese Sichtweisen-Referenzierung, die Trennung in Quelle und Deutung macht den Kontext erst wirklich informativ und verständlich. Ich habe wirklich den Eindruck machne kennen Hephaistion nur aus Oliver Stones Film "Alexander" und wollen hier eine hübsche, detailierte Mainstream-Nacherzählung. 20 Referenzen würden auch in diesem exzellenten Artikel genügen, aber wenn ein echter Experte deutlich mehr für informativ und angemessen hält ist das natürlich auch ok. Danke an alle die an der Verbesserung des Artikels beteiligt sind/waren. -- Thomas M. 12:40, 19. Aug 2006 (CEST)
nerdi ¿! ₪ ↗ 13:24, 19. Aug 2006 (CEST)
Pro und {{Wunder}} ↗B.gliwa 21:41, 19. Aug 2006 (CEST)
Pro der stil ist zwar nicht sonderlich übersetzerfreundlich, das tut dem Thema aber kein AbbruchAn alle: Der Artikel wird immer länger, er braucht eine neue Gliederung, "Leben und Wirken" muss raus (meine ich, aus der "Einleitung" sollte man vielleicht "Quellenlage" o.ä. machen), dafür die Untertitel als Titel, die Abschnitte zum Karrierehöhepunkt und zur Würgigung sollten weiter/neu gegliedert werden; die Abkürzungen der Namen in den neu hinzugefügten Teilen gehen nicht - kurz: seht nochmal hin, der Artikel wird zur Zeit nicht besser! (Hab grad *schwitz* einen missglückten Ref repariert - war kaum zu finden, da die Passagen sehr lang auf einmal eingestellt werden.) Also helft mal mit (ich muss sonst mein pro oben wieder streichen)!--Felistoria 15:54, 20. Aug 2006 (CEST)
pro Sehr gelehrt, ein wirklich guter Artikel. Was mich eine Winzigkeit stört, ist, daß der Name im Text mehrfach abgekürzt ist, was nicht nötig ist. -- Azog, Ork von lediglich mäßigem Verstande 14:49, 21. Aug 2006 (CEST)
- Michael Treíß 17:23, 25. Aug 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist sicher fachlich absolut top. Die vielen Fussnoten und die zum Teil sehr wissenschaftliche Ausdrucksweise schrecken aber den interessierten Laien ab
- Soviel Schwätzerei und Fabulierenzyklopädismus muss ja irgendwie "belohnt" werden: Hau rein den Stempel: "Vielschwätzer aller Länder vereinigt Euch!" lol dontworry 17:38, 25. Aug 2006 (CEST)
- Zu deinem Glück habe ich das nicht zeitnah gesehen, sonst hätte ich dich wegen Beleidigung für einen Tag gesperrt. Und wenn du jetzt nicht langsam den Ball flach hälst und sachlich wirst, kannst du das auch gern später noch bekommen. Marcus Cyron Bücherbörse 09:57, 27. Aug 2006 (CEST)
- unabhängig davon, dass ich das deutsch des artikels auch nur für schwer tragbar halte, frage ich mich, wo du im obigen satz eine beleidigung erkennen kannst. nicht mal sonderlich off-topic ist das für mich, hat er doch recht. was das für das papperl des artikel bedeutet, könnt ihr ja weiter diskutieren.lg, --Kulac 15:37, 28. Aug 2006 (CEST)
- Zu deinem Glück habe ich das nicht zeitnah gesehen, sonst hätte ich dich wegen Beleidigung für einen Tag gesperrt. Und wenn du jetzt nicht langsam den Ball flach hälst und sachlich wirst, kannst du das auch gern später noch bekommen. Marcus Cyron Bücherbörse 09:57, 27. Aug 2006 (CEST)
- Laien-Andreas Werle d·c·b 01:36, 27. Aug 2006 (CEST) Pro. Der Artikel ist zwar ein bischen anspruchsvoll, liest sich aber mit etwas Geduld doch flüssig. Das Thema ist (für mich) begrenzt interessant, Alexander kenn ich aus dem Geschichtsuntericht und hab mich seither nicht mehr damit beschäftigt. Der Tenor des Textes geht in eine ähnliche Richtung wie die aktuelle Austellung zum Hl.R. Reich, wo man behauptet das HlRR sei ein Vorläufer heutiger politischer Einigungsbestrebungen wie die EU mit ihrer Hochschätzung konförderaler Strukturen. Hephaiston ist ein Aufhänger für ein ähnlich gelagertes Thema. Das finde ich persönlich sympathisch wenn auch vielleicht hie und da etwas geschönt. Aber vielleicht hat Alexander in der Tat für die Verhältnisse seiner Zeit humanistisch und "antirassistisch" gedacht und gehandelt und hatte in seinem Geliebten Hephaiston einen Mitstreiter, wer weiß. Die harsche Kritk an dem Artikel kann ich nicht recht nachvollziehen. Hier werden schließlich anspruchsvolle Artikel am laufenden Band durchgewunken. Wenn jemand, der sich auskennt die Quellenangaben nachgeprüft hat, kann man den Artikel guten Gewissens grün bekleben. Gruß --
- unentschieden bzw. abwartend Wenn ich hier sowas lese wie Die vielen Fussnoten und die zum Teil sehr wissenschaftliche Ausdrucksweise schrecken aber den interessierten Laien ab, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Was schreckt den Laien denn da ab, der kann doch die bösen, hochgestellten, kleinen Zahlen getrost ignorieren, denn in den Fußnoten wird nichts weiter erklärt, ohne dessen man den weiteren Text nicht verstehen würde. Im Gegenteil: Ich finde die Referenzierung hier gut. Was mich allerdings stört und ich hier als Verbesserungspunkt anbringen möchte und weshalb ich nicht mit pro stimme, ist die Tatsache, dass für einen Artikel über Hephaistion zuviel Alexander und dessen Wirken vorkommt. Natürlich muss das sein, denn ohne dies kann man eine Hephaistion-Biographie nicht darstellen. Aber hier ist es m.E. nach zuviel von Alexander. --GrummelJS∞ 12:56, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ich finde es erschütternd, dass ein qualitativ hochwertiger Artikel mit ausgezeichneter Referenzierung, trotz zugegebener inhaltlicher Topqualität, von einigen hier abqualifiziert wird, weil sie entweder nicht Fußnoten ausblenden können oder sich nicht in eine komplexe historische Person einlesen wollen. wer nicht um Selbstbildung und Horizonterweiterung bemüht ist, sollte so einen Artikel nicht lesen und schon gar nicht über ihn abstimmen. --Uwe G. ¿⇔? 12:33, 28. Aug 2006 (CEST)
- @Uwe Gille: Zustimmung. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 13:53, 28. Aug 2006 (CEST)
Gratulation an alle Teilnehmer, die Diskussion ist hiermit länger als der Artikel selbst. -- Carbidfischer Kaffee? 16:32, 28. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 17. August und läuft bis zum 6. September.
Wurde vor einiger Zeit als lesenswert gekürt. Danach noch mal überarbeitet und aktuelle Literatur im Zusammenhang mit der Ausstellung "Roots - Wurzeln der Menschheit" eingearbeitet--Leonce49 18:35, 17. Aug 2006 (CEST)
Borheinsieg 20:23, 17. Aug 2006 (CEST)
Pro Nach den Ergänzungen, Korrekturen (auch teilweise Ersetzung von Zitaten durch „eigene Worte“) und Feinschliff von Leonce49 denke ich, dass der Artikel allen Ansprüchen im Sinne von „Exzellent“ gerecht wird, die Bebilderung ist m. E. auch sehr gut.--- Noch neutral: Der Artikel gefällt mir schon ausgesprochen gut, allerdings finde ich allerlei - eher formale - Dinge zu bemäkeln: Die Zitate sollten alle konsequent kursiv gesetzt werden. Unter "Der Fundort" kommt Herr Steinmann zu unvermittelt ins Spiel, hier wäre ein Halbsatz a la "der Erstbeschreiber/Autor/Archäologe/Wissenschaftler/Anthropologe Steinmann" (was war der eigentlich? das erfährt man im Text leider nicht) angebracht. Die Zitate könnten noch konsequenter mit Fußnoten nachgewiesen werden, so z. B. das lange Zitat unter dem Abschnitt "Fundbericht". Was heißt „Der Schädel war in den sehr einfachen Nähten gelöst… “? Der „… leicht gitarrenförmige Hirnschädel“ ist etwas kurios formuliert, da sollte sich eine bessere Formulierung finden lassen. „Die Überaugenhöcker sind für eine Frau gut entwickelt …“ bedeutet genau was? ;) „Sämtliche Zahnkronen sind, wie man das vielfach auch an Gebissen noch junger Schädel aus dem Quartär findet, bis auf schmale Reste des Emails abgekaut“ "Emails"?? „Wegen des 1. Weltkrieges musste er sich dabei allerdings auf Literaturdaten beschränken“ ist wie zu verstehen? War er Soldat und konnte nicht forschen oder durfte er nicht, weil Krieg war, oder...? Ist „cranilogisch“ der korrekte Ausdruck? Ich habe "craniologisch im Hinterkopf… Der "Haarpfeil" könnte bei seinem ersten Auftreten noch mit einem Halbsatz erläutert werden: Verstehe ich das richtig, daß der - da er unter einem Schädel gefunden wurde - als eine Art Haarschmuck gedeutet wurde? Der knappe Abschnitt "Besuch aus der ganzen Welt" ist mir zu essayistisch. Die Idee ist gut, aber das sollte noch nüchterner formuliert werden. Was mir die ganze Zeit beim Lesen im Kopf herumging, war noch ein Abschnitt, in dem die Erkenntnisse und Folgerungen von Steinmann et al. den modernen Forschungsergebnissen prägnant gegenüberstellt werden. Das würde ich ausgesprochen spannend finden. Ansonsten ist das für mich einer der durchaus besseren Artikel in der WP, den ich als Leser wirklich genossen habe :) --Henriette 02:19, 18. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin jetzt einmal über den Artikel gegangen und habe u. a. alle Zitate kursiv gesetzt und die Literatur nach Wikipedia:Literatur formatiert.--Borheinsieg 14:26, 18. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Henriette, danke für deine Anmerkungen und Vorschläge. Was die Formatierung angeht, hat Borheinsieg sich die Mühe gemacht, sie zu ändern. Die von dir inhaltlich angeführten Punkte habe ich in der nun vorliegenden Version berücksichtigt. An zwei Stellen bedeutet das auch, dass ich allzu blumige Formulierungen - z.B. „gitarrenförmig“ - entfernt habe. Was den letzten Punkt angeht, den du genannt hast - Gegenüberstellung historische und morderne Forschungsergebnisse - habe ich nichts geändert. Wenn du dir die Gliederung ansiehst, wirst du feststellen, dass in den einzelnen Kapiteln diese Gegenüberstellung gegeben ist: erst werden die Ergebnisse von 1914 dargestellt und anschließend der heutige Forschungsstand. In einer früheren Version - siehe [2] - waren die Texte, in denen der heutige Forschungsstand dargestellt ist, mit einer Überschrift versehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich besser ist. Ich finde der Leser erkennt auch ohne diese Überschriften die Struktur. --Leonce49 16:18, 18. Aug 2006 (CEST)
Jan R 18:42, 19. Aug 2006 (CEST)
Pro Alles beschrieben und viele Bilder. Gut! --Geos 13:22, 21. Aug 2006 (CEST)
Pro Seit der Lesenswert-Kandidatur gut weiterentwickelt. Den angesprochenen Punkt eines eigenen Kapitels zum heutigen Forschungsstand würde ich befürworten - wäre so einfach übersichtlicher. Ansonsten: Schöner Artikel --Mein Gott, ich fasse es nicht, was aus dem zunächst noch recht schwachbrüstigen Artikel geworden ist. Klares Marcus Cyron Bücherbörse 13:30, 21. Aug 2006 (CEST)
Pro. Wenn alle Laien solche Artikel verfassen würden... (gäbe es bald keine mehr ;))- B.gliwa 18:11, 22. Aug 2006 (CEST) Pro sehr schön geschrieben
- Pro. Sehr schöner Artikel. Ich habe nur eine Frage: Warum wird die Frau in der Einleitung als 20-30jährig bezeichnet, wenn weiter unter überzeugende Indizien (Zähne) dafür angeführt werden, daß sie sehr jung war, dort wird von 20jährig gesprochen. Man bedenke, in dieser Kulturstufe war eine 30jährige Frau eine alte Frau (das Gebiß des Mannes ist sehr lehrreich ...). --Sigune 16:42, 27. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Sigune, Bonnet hat sie 1914 auf etwa 20 Jahre geschätzt. In dem gerade erschienen Katalog zur Ausstellung "Roots - Wurzeln der Menschheit" gibt Ralf-W. Schmitz ihr Alter mit „rund“ 25 Jahre an. Ich habe in die Einleitung nun die Spanne 20 - 25 Jahre eingesetzt. Danke auf jeden Fall für den Hinweis--Leonce49 18:25, 27. Aug 2006 (CEST)
noch neutral mit deutlicher Tendenz zu pro.Jetzt pro! Schöner Artikel. War spannend zu lesen. Trotzdem: Ich finde den Neandertaler in der Einleitung etwas irritierend. Außerdem ist der letzte Satz der Einleitung ein Bandwurmsatz. Dass keine Rolle in der Vorfahrenschaft zum Homo sapiens besteht, sollte m.E. irgendwo in den Abschnitt Die „bedeutungsvollsten jungpaläolithischen Fossilien der.... Die Überschrift finde ich übrigens auch nicht so glücklich gewählt. Da geht es ja offenbar um die mögliche Kreuzung zwischen Neandertaler und dem Modernen Menschen. Irgendwie schwurbelt das im Hintergrund mit, wird aber nicht wirklich geklärt. Was ist denn da jetzt Fakt? lg -- Zirpe 06:36, 28. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Zirpe, ich habe versucht, deine Anregungen aufzunehmen. Vielleicht schaust du noch mal in den Artikel rein. Was die Überschrift angeht, ist mir deine Kritik nicht klar. Einen Hinweis auf eine angebliche Kreuzung zwischen Neandertaler und Homo sapiens gibt es darin nicht. Mit den jungpaläolithischen Fossilien sind Skelette vom Homo sapiens gemeint.--Leonce49 12:00, 28. Aug 2006 (CEST)
- So ist es gut mit der Einleitung. Mit dem Neandertaler, na ja da habe ich wohl auch nicht ganz richtig gelesen, ´tschuldigung. Habe mein Votum geändert. Liebe Grüße -- Zirpe 15:20, 28. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 18.8 geht bis zum 7.9.
Eine häufige Erkankung alter Katzen. Ich habe den Artikel auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand gebracht und dennoch, so hoffe ich, auch für den normalen Katzenhalter verständlich geschrieben. Bilder habe ich bislang noch keine, aber eine abgemagerte Katze kann sich wohl jeder vorstellen. Die Anregungungen aus dem review habe ich umgesetzt. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Uwe G. ¿⇔? 14:45, 18. Aug 2006 (CEST)
- Andreas Werle d·c·b 15:45, 18. Aug 2006 (CEST) Pro Ein sehr schöner Artikel. Wurde im Review ausführlich kritisiert und von Uwe sorgfältig verbessert. Die Zitationen sind vorbildlich. Die Beschreibung des Krankheitsbildes ist meiner Meinung nach hervorragend. Gruß --
- Hermann Thomas 16:12, 18. Aug 2006 (CEST) Pro gut lesbar, umfassend: exzellent --
- Gancho 17:38, 18. Aug 2006 (CEST) Pro - sehr solide Arbeit aus dem Hause Gille. Das Bild der nervösen Katze mit Kropf wird etwas vermisst, mindert aber nicht den Wert dieser exzellenten Artikelarbeit. -
- JHeuser 19:00, 18. Aug 2006 (CEST) Pro ich verfolge den Artikel jetzt seit einigen Wochen, er war schon nach Uwes anfänglicher Überarbeitung imho sehr gut. Im Zuge des review sind noch einige sinnvolle Verbesserungen hinzugekommen, es ist eine sehr runde, aktuelle und -soweit ich beurteilen kann- vollständige Abhandlung geworden, dabei ausgeprochen gut lesbar und referenziert.
- Martin Bahmann 00:03, 19. Aug 2006 (CEST) Pro ' - schliesse mich mal meinem Vorredner an. Gute Vorarbeit und gutes review mit guter Umsetzung der Verbesserungsvorschläge durch den Autor. Wichtig hier vor allem die gute Lesbarkeit des Artikels für den interessierten Laien (und Katzenhalter), der etwas genauer wissen will, was beim Tierarzt als Diagnose rauskommt. Gruß
- Henriette 16:18, 24. Aug 2006 (CEST) Pro - Ein etwas bizarres Thema für eine Enzyklopädie, wie ich finde :) Aber gut geschrieben, verständlich und im Umfang genau richtig. Prima! --
- Nemissimo ¿⇔? 16:45, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Ein interessanter Artikel.--
- Roxbury 15:35, 25. Aug 2006 (CEST) Pro - Schöner Artikel: umfassend, aber trotzdem prägnant formuliert. Ganz nett wäre noch ein Bild dazu, vielleicht ein Präparat von einem Tumor, eine Sono-Aufnahme oder ein Szintigramm. --
Diese Kandidatur läuft vom 19. August bis zum 8. September
Nach Review mit hervorragender Unterstützung durch das Wikiprojekt 19. Jahrhundert. Als Hauptautor neutral. --Pischdi >> 00:09, 19. Aug 2006 (CEST)
- Ulitz 13:18, 19. Aug 2006 (CEST) Pro : Nach ausgiebigem Review bietet der Artikel detaillierte und sachliche, sehr gut mit Quellen belegte Information --
- Machahn 16:14, 19. Aug 2006 (CEST) Pro : Auf einer differenzierten Quellen- und Literaturgrundlage ist eine gut belegte Biographie einer letztlich gescheiterten Persönlichkeit entstanden.--
- SK 14:39, 20. Aug 2006 (CEST) Pro - Schön gemacht. Das Bassermann 1848 gegen das allgemeine Wahlrecht war, könnte man noch erwähnen (war im damaligen Liberalismus in Europa aber nicht ungewöhnlich). Im Übrigen ein nettes Gegenbeispiel der Aussage, das liberale Bürgertum sei auch nach 1850 an ein "grundlegend optimistisches Bewußtsein und Lebensgefühl gebunden" (...Industrialisierung setzte sich ja fort, bzw. erst richtig ein) gewesen (Peter Brandt). Interessant: Fontane (und wohl auch seine Zeitgenossen), sprach vom "Gothanertum" der Erbkaiserpartei. --
- Dobschütz 12:48, 22. Aug 2006 (CEST) Pro Ein äußerst interessanter und deshalb selbstverständlich lesenswerter Artikel. Die Bassermann-Familie ist auch für die Stadt Mannheim interessant und wichtig. --
Diese Kandidatur läuft vom 22. August bis zum 11. September.
Ludwig VII. von Bayern (* wohl 1368; † 1. Mai 1447 in Burghausen) war von 1413 bis zu seinem Tod Herzog von Bayern-Ingolstadt. Er wurde der Bärtige oder der Gebartete genannt, da er nach der französischen Mode seiner Zeit einen Bart trug.
Ludwig war der Sohn seines Vorgängers Stephan III., mit dem er die Wahl seines Verwandten Ruprechts von der Pfalz zum König des Heiligen Römischen Reichs betrieb. Er hielt sich viele Jahre in Frankreich auf. Da König Karl VI. wegen einer Geisteskrankheit weitgehend regierungsunfähig war, war Ludwig de facto Regent Frankreichs. Als Sohn einer Tochter Bernabò Viscontis engagierte er sich auch in der Italienpolitik. Ludwig förderte die Künste und ließ das Neue Schloss in Ingolstadt errichten. Sein Streit mit Heinrich XVI. von Bayern-Landshut zog sich über Jahrzehnte hin und endete mit der Inhaftierung Ludwigs in Burghausen, wo er schließlich starb.
- Als Hauptautor ohne Wertung. -- Carbidfischer Kaffee? 18:29, 22. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 03:23, 24. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--
- Marcus Cyron Bücherbörse 10:46, 28. Aug 2006 (CEST) Pro - inhaltlich wird es schon stimmen. Ansonsten die typische, saubere CF-Arbeit.
- Machahn 12:08, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Seit Lesenswertabstimmung noch einmal beträchtlich gewachsen und weitere Aspekte eingebaut!--
Diese Kandidatur läuft vom 24. August bis zum 13. September
Regensburg (engl. früher Ratisbon, frz. Ratisbonne, lat. früher Castra Regina, lat., span. und it. Ratisbona, poln. Ratyzbona, tschech. Řezno) ist eine kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie des Bezirks Oberpfalz und Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt zum UNESCO-Welterbe.
- Michael Treíß 17:19, 25. Aug 2006 (CEST) Kontra Der Artikel hat sich in der letzten Zeit schon stark gebessert, an ihm wird aber noch häufig gearbeitet. Für einen exzellenten Artikel enthält er auch noch viele Tabellen. Voprschlag: in einem halben Jahr erneut abstimmen.
- GiordanoBruno 16:54, 24. Aug 2006 (CEST) Kontra Ich bin der Meinung, dass der Artikel noch nicht so weit ist. Vielleicht ist er "Lesenswert" aber eher noch nicht "Exzellent" --
- cachon 17:57, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist gut recherchiert und umfassend, die Auslagerung von Tabellen und Listen erleichtert das Lesen. Außerdem ist wohl der Hick-Hack um Haupt- und Nebenwohnsitze ebenso erledigt wie lokalpolitische Stellungnahmen.--
- Jscheiber 21:16, 24. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel hat sich in letzter Zeit ganz erheblich weiterentwickelt und hätte schon eine Auszeichnung verdient, da er wirklich "exzellente" Informationen liefert! --
- samson4wiki 12:25, 25. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist verständlich, gut recherchiert, sauber strukturiert, enthält sinnvolle Weiterleitungen und gute Bilder. Sprachlich flüssig, in ganzen Sätzen - eben exzellent. --
- Holgerjan 22:31, 25. Aug 2006 (CEST) Kontra Die Darstellung einer Stadt, über deren Zeit im Nationalsozialismus nichts berichtet wird, ist nicht akzeptabel. Detaillierte Kritik und Hinweis auf anregendes Beispiel habe ich auf der Disku gepostet.
- Lou Gruber 11:51, 27. Aug 2006 (CEST) Pro Die kritischen Anmerkungen wurden aufgenommen, der Artikel ist verständlich und sauber strukturiert, vernünftig recherchiert und enthält gute Bilder. Also denke ich er ist "exzellent"--
- ich bin immer noch nicht überzeugt. Mir hat er noch zuviele Aufzählungen (Theater, Musik etc.) Ich hab die Bildung schon in Fliesstext umgesetzt, das müßte noch an mehereren Stellen passieren, damit ich ihn auch vorschlage Michael Treíß 21:51, 27. Aug 2006 (CEST)
- Die meisten Aufzählungen sind raus und Fließtext ist nicht unbedingt übersichtleicher.
Zur NS-Zeit: es gibt, meines beschränkten Wissens, nur diese wenigen Punkte und die sind mehr als bitter. Dass die Konradsiedlung ursprünglich nach dem Nazi-Bürgermeister benannt war und Brücken und Straßen andere Namen trugen halte ich nicht für relevant. cachon 12:53, 28. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 24. August bis zum 13. September
Wurde im Februar mit 8:0 Stimmen als lesenswert gekürt und in der Zwischenzeit nochmal deutlich erweitert und verbessert. Aus meiner sicht exzellent. Soccerates 21:41, 24. Aug 2006 (CEST)
Pro- Auf jeden Fall von unsinnigen Links befreien gemäß AbwartendWikipedia:Verlinken: Erfahre ich bei einem Link auf die Jahreszahl oder z.B. den Begriff Wald wesentliche Zusatzinformation über Schwieberdingen? Holgerjan 12:53, 26. Aug 2006 (CEST)
- ich habe mich dem Artikel mal angenommen und die Links entsprechend aussortiert. Soccerates 10:13, 27. Aug 2006 (CEST)
- Laienpro ich war zwar noch nie in Schwieberdingen, aber der Artikel liest sich gut für mich. Ob er vollständig ist kann ich allerdings nicht beurteilen. --Ixitixel 16:31, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ocean90000 17:09, 28. Aug 2006 (CEST) Pro ich fand den Artikel schon bei der lesenswert-Diskussion klasse.
Diese Kandidatur läuft vom 26. August bis zum 15. September
pro, weil ich diesen Artikel in allen Belangen an Ausführlichkeit und Genauigkeit für nicht mehr erheblich zu verbessern halte. --Per aspera ad Astra 22:20, 26. Aug 2006 (CEST)
Contra. Der Artikel hat für mich noch zu viele Mängel für Exzellenz, u.a.:
- Die Einleitung fasst den Artikel nicht zusammen.
- Es gibt viel zu viele Absätze mit nur einem oder zwei Sätzen.
- Der Abschnitt Forschung besteht im wesentlichen aus zusammenhanglos nebeneinander stehenden Kurzaussagen. Forschen viele Leute an Blitzen oder ist das eher ein Steckenpferd einzelner Wissenschaftler? Wer hat alles Interesse an den Forschungsergebnissen? Was waren wichtige Meilensteine in der Blitzforschung? Zwischen 1752 und 2001 sind doch vermutlich auch Forschungsergebnisse erzielt worden.
- Im Abschnitt Ladungen in einer Gewitterwolke steht erst, dass die positiven Ladungen oben in der Wolke sitzen, dann, dass sie unten sitzen. Was denn nun? Ein Bild, das die Vertikalbewegung der Luft und die Ladungstrennung in Gewitterwolken veranschaulicht, wäre hier nicht schlecht, wenn so etwas vorhanden ist.
- Die Abschnitte unter Erscheinungsformen sind größtenteils viel zu kurz, um einen eigenen Abschnitt wert zu sein. Da könnten mehrere zusammengefasst werden.
- Gibt es Belege für die im Labor beobachteten Kugel- und Perlschnurblitze? Der Literaturteil ist erweiterungsfähig.
- Die Blitzstatistik könnte etwas erläuternden Text gebrauchen, der die wichtigsten Aussagen der Tabelle zusammenfasst. Woran liegt es, dass in einigen Bereichen deutlich mehr Blitze auftreten als anderswo? Gibt es dort aufgrund der Topographie mehr Gewitter?
- Der Text unter Verhalten bei Gewittern steht fast wörtlich auch im Artikel Gewitter und wirkt etwas Howto-artig.
- Insgesamt liest sich der Text noch nicht besonders flüssig, und es fehlt ein wenig der rote Faden.
- Die Mythologie würde ich evtl. weiter nach hinten verschieben.
Lesenswert ist der Artikel, aber zur Exzellenz ist noch einiges zu tun. Gruß, -- Sdo 23:48, 26. Aug 2006 (CEST)
Contra: wie sdo, zusätzlich noch zu viele Weblinks im Artikel und unschön formatiert (fett) --Arma 15:37, 28. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 27. August bis zum 16. September
- Breitfuß 17:41, 27. Aug 2006 (CEST) Pro ein toller, ausführlicher und gut bebildeter Artikel, gefällt mir ausgezeichnet. --
- Kontra: Ohne eine Karte des Streckennetzes ist ebendieses kaum zu verstehen. (Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ;-) ) Geo-Loge 21:42, 27. Aug 2006 (CEST)
- contra Allein in den paar Einleitungssätzen 4x "wurde", also eine Passivkonstruktion - entsprechend holprig liest sich der Beitrag zumindest bis zu der Stelle, an der ich dann keine Lust mehr hatte. Bitte erst einmal stilistisch/sprachlich sorgfältig überarbeiten, dann lese ich gerne gründlich für ein fundiertes Urteil. Und dass so früh ein derart langer Listenkasten kommt, ist zumindest fragwürdig. Ansonsten nach Überfliegen: ein sicher sehr schöner Artikel. --Lienhard Schulz Post 21:53, 27. Aug 2006 (CEST)
- Thomas Roessing 22:32, 27. Aug 2006 (CEST) Kontra Zu unübersichtlich, sprachlich verbesserungwürdig (da wird z. B. wiederholt etwas "angedacht").--
- Rolf-Dresden 10:41, 28. Aug 2006 (CEST) Pro entspricht dem Niveau anderer exzellenter Artikel. (auch wenn noch einiges zu verbessern ist) --
- Mit Ausnahme von zwei nach der Wiedervereinigung gebauten Strecken (Linien M10, M13 und 50)... - was nun? 2 oder 3 Linien? Marcus Cyron Bücherbörse 10:49, 28. Aug 2006 (CEST)
- Gunnar1m 14:11, 28. Aug 2006 (CEST) Pro Ein ausführlicher, gut bebilder Artikel, dem eigentlich nur eine Streckenkarte fehlt!--
- Hufi ☎ 14:16, 28. Aug 2006 (CEST) Pro wie bereits erwähnt: Der Artikel ist ausführlich, enthält tolle Bilder - ich finde ihn nicht zu unübersichtlich sondern gerade richtig - ein toller Artikel! --
Quasi ein Überblick zur italienischen Geschichte des 19. Jhdts. - seit längerem bereits lesenswert, inzwischen deutlich ausgebaut (um etwa ein Drittel ggü. der bisherigen Lesenswert-Version aufgestockt) - mehr Inhalt, mehr Bilder, Literaturangaben dazu, Weblinks etc. ... war die letzten 10 Tage in einem neuerlichen Review (Herzlichen Dank an die dort Beteiligten) - Meine Quellen zum Artikel, allg.-historische Literatur zum 19. Jh., u.a. "Der große Ploetz", "Harenbergs Chronik des 19. Jahrhunderts", "Fischer Weltgeschichte", Band 25 bis 27 , auch Rückgriff auf die angegebenen durch Quellen belegte Weblinks, ... der Artikel ist quasi auf Grundlage verschiedener Quellen zusammengepuzzelt, die ich tlw. auch gegeneinander abgestimmt und verglichen habe. Nicht, dass mir nichts mehr dazu einfiele, aber ob ein allzu tiefer Detailblick hier sinnvoll ist ... na ja - Ich wag´s mal, ihn in der momentanen Version hier vorzushlagen. Als Hauptautor halte ich mich erst mal mit einem eigenen Votum zurück. --Ulitz 21:28, 27. Aug 2006 (CEST)
Keine Bewertung. Ich finde den Artikel grundsätzlich schon sehr gut, allerdings ist mir der Satzbau weitgehend zu verschachtelt und damit zu kompliziert. Außerdem wird die verlinkung stellenweise deutlich übertrieben. Ein paar von den Link-Wiederholungen habe ich schon rausgenommen, ich finde aber, dass es immer noch zu viele sind. Asdrubal 14:19, 28. Aug 2006 (CEST)
pro Im Prinzip die gleichen Vorbehalte wie Asdrubal. Die schlimmsten Auswüchse im Bereich der Schachtelsätze habe ich jedoch beseitigt. Nun sollte der Text viel leichter verständlich sein. --Voyager 15:54, 28. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. August bis zum 17. September
Schaumzikaden (Aphrophoridae), engl. „spittlebugs“, sind eine Familie der Cercopoidea innerhalb der Unterfamilie der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha). Sie sind meist unauffällig strohfarben, bräunlich oder schwarz gefärbt - im Gegensatz zu den Blutzikaden (Cercopidae) mit auffälliger schwarz-roter Zeichnung. Weiteres kennzeichnendes Merkmal dieser Insekten ist, dass die Larven in oberirdischen, selbst erzeugten Schaumhüllen, dem sogenannten „Kuckucksspeichel“ (engl. „cuckoo spit“) leben. Daher rührt auch der Name. In Europa existieren nach derzeitigem Kenntnisstand 29 Arten in sieben Gattungen.
Da im Review wenig Resonanz, vielleicht hier....? -- Zirpe 07:06, 28. Aug 2006 (CEST) [[]]
Antifaschist 666 13:00, 28. Aug 2006 (CEST)
Kontra zu viele rote Links, zu viele Bilder. Tipp: Versuchs lieber erst mal bei "Lesenswert"- Die roten links sind aktuell in Arbeit.-- Zirpe 15:06, 28. Aug 2006 (CEST)
- pro - die rotren Links sind keine zentralen und damit fehlenden Infos sondern im Regelfall Artikel zu weiteren Arten, ihr Fehlen beeinträchtigt diesen Artikel nicht. Die Anzahl der Bilder ist dem Thema angemessen (um nicht zu sagen wir sollten froh sein, dass wir ein solch aberantes Thema so ausgiebig und effektiv illustrieren können). Inhaltlich ist der Artikel imho sehr gut rescherschiert und klasse dargestellt. Für mich zumindest ein würdiger Nachfolger der Blutzikaden - einziger Knackpunkt wie bei diesen die Konzentration auf europäische und speziell deutsche Arten. -- Achim Raschka 17:00, 28. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. August bis zum 17. September
Bei der Guillaume-Affäre geht es um Wellen, die die Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume seinerzeit schlug und den damit zusammenhängenden Rücktritt von Willy Brandt als Bundeskanzler.
Im Politik-Portal stand der Artikel auf der Wunschliste und so hatte ich mich mal angefangen, zu dem Thema zu recherchieren. Im Zuge der Lesenswert-Abstimmung wurde einiges an kontruktiver Kritik geübt und als Verbesserungen im Artikel umgesetzt, so dass zum Schluss teilweise von möglicher Exzellenz gesprochen wurde. Also, schaut ihn Euch doch einfach mal unter diesem Aspekt an und befindet, ob er des Bapperls würdig ist. Auf Feed-back freut sich: Eddy Renard 16:54, 28. Aug 2006 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 20.8. bis zum 9.9. Antaios D B 21:56, 20. Aug 2006 (CEST)
Als Franquismus (span. franquismo [fraŋˈkismo], dt. auch Franco-Regime) bezeichnet man das System und, soweit vorhanden, die ideologische Untermauerung der autoritären Diktatur Francisco Francos in Spanien von 1936 bis zu den ersten freien Wahlen 1977.
Nach seiner Wahl zum Exzellenten vor etwas über einem Jahr hat sich der Umfang des Artikels etwa verdoppelt. Als ich darüber nachdachte, den Artikel bereits aus diesem Grund zur Wiederwahl zu stellen, kam mir (vgl. Diskussion:Franquismus#Neutralität und fortfolgende) ein Benutzer zuvor, der den Artikel erst mit einem Neutralitäts- und wenig später stattdessen mit einem Überarbeiten-Baustein versah. Obwohl ich das Gros seiner Gründe für indiskutabel hielt und halte, brachte Benutzer:Ahmadi doch auch einige berechtigte Kritikpunkte und konstruktive Vorschläge: woraus wir lernen, dass nicht jeder, der zunächst den Anschein eines Diskussionstrolls erweckt, auch vollumfänglich einer zu sein braucht. Diese Kritikpunkte bestanden in einigen Vorschlägen für die Ausgliederung einiger Punkte in eigenen Abschnitten, vor allem aber in einer Straffung der bisher einigermaßen ausufernden Untersuchung, ob und wieweit der Franquismus mit dem Faschismus gleichzusetzen oder ihm ähnlich sei, und einer „positiven“ (d. h. nicht hauptsächlich aus Negativabgrenzungen bestehenden) Formulierung des ideologischen Gehalts. Nachdem der Artikel im Review war, dessen weitere Kritikpunkte ich so gut es ging berücksichtigt habe (Southpark wird es mir schon sagen, wenn nicht :-), wird er hiermit - nach seinem Ausbau, nach wiederholter Überarbeitung, nach Review und allem - wie angekündigt zur Wiederwahl gestellt. Grüße, Antaios D B 21:53, 20. Aug 2006 (CEST)
- Diskussionsseite.--Frado 21:05, 21. Aug 2006 (CEST) Pro : macht neugierig auf weitere Lektüre zu diesem Thema. Meine Kritik siehe
- €pa 19:38, 22. Aug 2006 (CEST) Pro : sehr tüchtig erweitert. Nur etwas langsam aufzurufen - vielleicht sollte man an das Einsparen einiger Bilder denken. --
- Bwag 09:28, 23. Aug 2006 (CEST) Kontra: viel zu „überladen“. Z.B. bei den Weblinks sind unter dem Kapitel „Grundgesetze des franquistischen Staats“ 37 ! Weblinks angeführt. --
- Machahn 22:41, 24. Aug 2006 (CEST) Pro : Stimmt der Artikel ist superlang (+länger sollte es auch nicht werden)! Aber er ist soweit ich das beurteilen kann, inhaltlich in Ordnung, weil er sich eben eng an Literatur + Quellen anlehnt. (Mit einer Ausnahme vielleicht: Ich find keine Angabe für Gedicht von Herrn Campell - Gibt es eine deutsche Übersetzung). Als normaler Leser kann man den Anhang mit Nachweisen im Übrigen getrost ignorieren.--
Abwartend.Die Einleitung ist für einen Artikel dieses Umfangs etwas sehr kurz, die Jahreszahlen können auch gerne noch entlinkt werden. -- Carbidfischer Kaffee? 08:33, 25. Aug 2006 (CEST)- JZ-Links sind draußen. Die Einleitung war auch schon länger, bis jemand aus ihr durch Einfügen einer Überschrift einen eigenen Abschnitt gemacht hat - habe das rückgängig gemacht, so ist das auch mehr im Sinne des Erfinders. Antaios D B 10:11, 25. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt Carbidfischer Kaffee? 12:28, 25. Aug 2006 (CEST) Pro '. --
- JZ-Links sind draußen. Die Einleitung war auch schon länger, bis jemand aus ihr durch Einfügen einer Überschrift einen eigenen Abschnitt gemacht hat - habe das rückgängig gemacht, so ist das auch mehr im Sinne des Erfinders. Antaios D B 10:11, 25. Aug 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 22:25, 25. Aug 2006 (CEST) Neutral - Fachlich sehr guter Artikel. Sehr ausführlich, aber angesichts der Relevanz des Themas nicht überlang (es gibt - (zum Teil von mir) überflüssige 30 bis 40-Seiten-Artikel über Rockbands). Streit über Definitionen, Wertungen, Gewichtungen wird es bei diesem Themenbereich immer geben. Eine sehr umfangreiche Referenzierung, Literatur und Weblinkliste setzt Maßstäbe für die Zukunft. Toll ! Nun das Traurige: Sprachliche Mängel sind nicht zu übersehen (Überlange durch Kommata getrennte Sätze, ungeschickte Positionierung der Verben, etc.). Manche Sätze gehen mit bis an die 10 Kommata über drei bis vier Zeilen. Sorry, das dient nicht dem sachlichen Verständnis. Man kann jede überlange Aussage in durch Punkte getrennte Einzelstatements splitten. Ungenaue Verlinkung: Partei sollte zum Beispiel in diesem Kontext genau auf politische Partei, und nicht auf den Sammelbegriff (u.a. juristische Partei) verlinken. Mehrere Termini sind unexakt verlinkt ! Man sollte beim Schreiben der Artikel auch einen Test machen, welcher die Outside-Verlinkung prüft. Deshalb leider nur Neutral. Werde die nächsten Tage etwas an Stil und Verlinkung basteln, und danach vorraussichtlich mit Pro stimmen. Gruß
- Hufi ☎ Rating 18:56, 26. Aug 2006 (CEST) Pro 100%ig excellent! --
- pro mit der länge bin ich immer noch nicht wirklich glücklich, aber da der artikel ohne geschwurbel oder größere redundanzen auskommt und das thema nunmal komplex ist, ist das okay. inhaltlich wie schon im review erwähnt wunderbar und die kleinkrams-meckepunkte, die ich noch hatte, scheinen tatsächlich alle behoben. -- southpark Köm ? | Review? 15:31, 28. Aug 2006 (CEST)