Wappen | Karte |
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Wappen von Frankfurt | ![]() |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Darmstadt |
Kreis: | Stadtkreis |
Fläche: | 248 km² |
Einwohner: | 646.204 (2001) |
Bevölkerungsdichte: | 2.606 Einwohner/km² |
durchschnittliche Höhenlage: | 88m - 212m NN |
Postleitzahlen: | 60311 - 65936 (alt: 6000 u. 6230) |
Vorwahlen: | 069 |
Lage: | 50°06'43'' Nördlicher Breite
8°41'09'' Östlicher Länge |
KFZ-Kennzeichen: | F |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 06 4 12 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 43 Stadtteile |
Webseite: | http://www.ffm.de |
E-Mail-Adresse: | onlinebuero@stadt-frankfurt.de |
Politik | |
Oberbürgermeisterin: | Petra Roth (CDU) |
Regierende Parteien: | CDU, SPD, Grüne, FDP |
Frankfurt am Main ist die größte Stadt in Hessen, bedeutende Finanzmetropole, mit ca. 650.000 Einwohnern (Stand 2002) - damit ist sie die fünftgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt ist das Zentrum des Rhein-Main-Gebiets und hat eine Fläche von ca. 248 km2.
Wappen
Beschreibung:
Das Wappen zeigt einen weißen Adler mit Krone auf einem roten Schild
Bedeutung:
Der Adler des Wappens symbolisiert den ehemaligen Status der Stadt als freie Reichsstadt.
Geschichte
Frühzeit
Die Stelle, wo heute die Altstadt liegt, war eine sumpfige, von zahlreichen Flussarmen durchzogene Niederung und ist deshalb später als die Hochebene oberhalb bebaut worden. Die Römerstraßen von Mainz nach Heddernheim, der Saalburg, Friedberg und den Grenzbefestigungen am Odenwald und Spessart umgingen diese Niederung, die, wie zahlreiche Flurnamen beweisen, auf beiden Seiten des Flusses mit Wald bedeckt war.
Mittelalter
Frankfurt wird erst 793 urkundlich genannt, kommt aber schon 794 als namhafter Ort vor. Karl der Große baute sich an der "Franconofurd" (Furt der Franken) einen Königshof und hielt 794 hier eine Kirchenversammlung, auf der der Adoptianismus verdammt und der Bilderdienst verworfen wurde. Ludwig der Fromme wählte Frankfurt zum Wohnsitz, erweiterte die Pfalz, ließ an der Stelle des späteren Saalhofs einen noch größeren Palast erbauen und umgab die Stadt 838 mit Mauern und Gräben.
Nach dem Vertrag von Verdun (843) wurde Frankfurt die Hauptstadt des ostfränkischen Reichs. Das häufige Verweilen der Kaiser und Könige in Frankfurt, die wiederholt hier gehaltenen Reichstage und Kirchenversammlungen, die Errichtung eines geistlichen Stifts und die zahlreichen Schenkungen an die dortige Kirche förderten das städtische Gemeinwesen ungemein. Auch als die deutschen Kaiser keine beständige Residenz mehr hatten, blieb Frankfurt kaiserliches Kammergut und Hauptort von Ostfranken. Nachdem Kaiser Friedrich I. 1152 hier gewählt wurde, wurde die Stadt herkömmlich Wahlstadt der deutschen Könige. 1245 wurde Frankfurt unmittelbare Reichsstadt, und 1250 wurde die Burggrafschaft Frankfurt in das Reichsschultheißenamt verwandelt. Der Frankfurter Schöffenstuhl war der Oberhos (Obergericht) für die ganze Wetterau und die angrenzende Gegend. Anfangs gehörten die meisten Einkünfte der Stadt dem Reich; erst später, besonders unter Heinrich IV. und Friedrich II., wurden diese Einkünfte und sogar die Verwaltung selbst verpfändet oder verkauft.
Die Gewalt in der Stadt lag zuerst in den Händen des Vogts und des Schultheißen. Schon früher wählten sich jedoch die Bürger eigne Bürgermeister mit Beisitzern, denen die Polizeiverwaltung und niedere Gerichtsbarkeit oblag, und da diese die Gunst des Kaisers genossen, wurde die Würde der Vögte zur Zeit des Interregnums (1257) ganz beseitigt.
Kaiser Ludwig der Bayer, dem die Bürger die Tore der Stadt öffneten (obwohl Friedrich von Österreich schon Sachsenhausen besetzt hatte), gab derselben 1329 die Erlaubnis, alle ihre verpfändeten Einkünfte, Ämter und Rechte einzulösen und bis zur Wiederauslösung von seitens des Reichs zu erhalten. Dazu verbot er die Erbauung neuer Schlösser am Main und die Anlegung neuer Zölle in einem Umkreis von zehn Stunden, gewährte der Stadt das Recht, Bündnisse zu schließen, und erweiterte sie 1333.
Auch in Frankfurt wurden die städtischen Ämter allmählich ein Erbteil einzelner alter Familien. Die gab Anlass zu vielen Streitigkeiten mit den Zünften. Kaiser Karl IV. teilte den Rat in die drei - je aus 14 Mitgliedern bestehenden - Bänke der Schöffen, der Gemeinde und der Zünfte.
Durch die Goldene Bulle wurde Frankfurt 1356 ständige Wahlstadt der deutschen Kaiser, mit der Verpflichtung, den Wahlakt zu schirmen. 16 Jahre später brachte die Stadt das Schultheißenamt an sich. Vorzügliche Verdienste um seine Vaterstadt erwarb sich Jakob Knoblauch, der bei Kaiser Ludwig und Karl IV. die wichtigsten Privilegien erwirkte, wie z.B. das Münzrecht für Frankfurt. Er löste auch die kaiserliche Pfalz ein und stellte sie wieder her. Sein Schwiegersohn Siegfried von Marburg vereitelte den Versuch des Landvogts Ulrich III. von Hanau, der Stadt das Schultheißenamt zu entreißen und vor ihren Toren einen Zoll zu errichten.
Neuzeit
15. - 18. Jahrhundert
Als Mitglied des Rheinisch-Schwäbischen Städtebundes schickte Frankfurt öfters seine Söldner aus, um die Burgen der Raubritter und Wegelagerer brechen zu helfen, wobei der Stadt Niederlagen nicht erspart blieben. Kaiser Maximilians I. ewiger Landfriede gab ihr die Ruhe wieder. 1495 wurde zur Wahrung des Landfrieden das Reichskammergericht als oberste Rechtsinstanz im Heiligen Römischen Reich geschaffen (später verlegt nach Speyer). Ab dem 16. Jahrhundert blühten Künste und Gewerbe auf, die Wissenschaften wurden gepflegt, die Erfindung des Buchdrucks förderte auch hier Bildung und Intelligenz. Vom 15. bis 17. Jahrhundert war in Frankfurt die bedeutendste Buchmesse Deutschlands ansäßig (erneut wieder seit 1949).
Die Reformation, die in Frankfurt 1530 Eingang fand, befreite die Stadt vom übermäßigen klerikalen Druck, der auf ihr gelastet hatte. Nach einigem Zögern trat Frankfurt 1536 dem Schmalkaldischen Bund bei, öffnete jedoch im Dezember 1546 nach dem unglücklichen Feldzug der Verbündeten an der Donau, den Kaiserlichen seine Tore.
In den Jahren 1531-46 wurden in Frankfurt mehrere Konvente der protestantischen Fürsten abgehalten, wie auch 1558 hier auf einem Reichstag der Frankfurter Rezess geschlossen wurde.
Als Kaiser Matthias 1612 die städtischen Privilegien bestätigte, kam es zu erheblichen Ruhestörungen, indem sich ein Teil der Bürgerschaft unter Leitung von Vinzenz Fettmilch gegen den Rat erhob und der Pöbel eine Judenverfolgung begann. Der Kaiser beauftragte Mainz und Hessen-Darmstadt mit der Herstellung der Ordnung, was jedoch erst 1616 gelang, wo der Bürgervertrag errichtet und das Zunftwesen aufgehoben wurde. Die Juden erlangten vom Kaiser ein Mandatum poenaje restl.tutorium, zogen unter Militärbedeckung wieder in die Stadt ein und machten den Tag der Rückkehr (20. Adar) zu einem jährlichen Festtag, der den Namen Purim Vinz führte.
Im Dreißigjährigen Krieg konnte Frankfurt seine Neutralität behaupten, hatte aber dennoch viel zu leiden. Insbesondere wütete in der Stadt, wie in ganz Europa der Zeit, die Pest. Im Westfälischen Frieden von 1648 wurde Frankfurt als Reichsstadt bestätigt und gelangte bald zu neuem Wohlstand. 1681 fand hier ein Kongress der deutschen Fürsten statt, um der französischen Willkür entgegenzutreten; doch kam es infolge von Rangstreitigkeiten unter den Gesandten zu keinem Resultat. Als sich die Bürger wegen der drückenden Abgaben und des willkürlichen Regiments an den Kaiser wandten, gab dieser der städtischen Verfassung durch Einsetzung des Bürgerausschusses eine zeitgemäße Änderung.
Während des Siebenjährigen Kriegs wurde Frankfurt von den Franzosen besetzt und behielt die Besatzung bis zum Kriegsende.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. ließen sich in Frankfurt viele niederländische Familien nieder, die ihres Glaubens wegen vertrieben worden waren. Sie förderten den Unternehmungsgeist und die Gewerbetätigkeit der Stadt ungemein. Dazu brachten die verschiedenen Kaiserkrönungen viel Leben in die Stadt.
Französische Revolution
Im französischen Revolutionskrieg bemächtigte sich Adam Phillippe de Custine im Oktober 1792 Frankfurts und legte der Stadt eine Zahlungen von 2 Millionen Gulden auf. Am 2. Dezember des Jahres eroberten die aus der Champagne zurückkehrenden Preußen und Hessen die Stadt zurück. 1796 wurde Frankfurt vom österreichischen General von Wartensleben besetzt. Er konnte sich aber gegen die Franzosen unter Jean-Baptiste Kléber nicht halten, der die Stadt am 15. Juli beschießen ließ. Abermals wurde der Stadt eine Brandschatzung von 6 Millionen Franken in Geld und 2 Millionen in Lieferungen auferlegt. Darauf wurde die Stadt 2. Dezember 1796 für neutral erklärt, was der Reichsdeputationsrezess zu Regensburg vom 25. Februar 1803 bestätigte. Während damals fast alle Reichsstädte ihre Reichsunmittelbarkeit verloren, blieb Frankfurt Reichsstadt und erhielt überdies alle in seinem Gebiet liegenden geistlichen Besitzungen. Im Januar 1806 besetzte General Augereau mit 9.000 Mann die Stadt, und erpresste von ihr abermals 4 Millionen Franken.
Mit der Stiftung des Rheinbundes verlor Frankfurt seine Selbstständigkeit und wurde den Staaten des Fürsten-Primas Karl von Dalberg einverleibt. Schon am 6. September 1806 trat dieser die Regierung an, erklärte alle Religionsparteien für fähig zu Staatsämtern und gewährte den Juden bürgerliche Rechte. Er vermochte jedoch nicht, der auswärtigen Gewalt Widerstand zu leisten.
1810 wurde Frankfurt die Hauptstadt des neugeschaffenen Großherzogtums Frankfurt. Am 2. November 1813 zogen die Verbündeten in Frankfurt ein, versprachen der Stadt schon im Dezember Wiederherstellung ihrer alten Rechte und errichteten einstweilen einen Zentralverwaltungsrat unter der Leitung des Freiherrn vom Stein. Die Wiener Kongressakte erklärte Frankfurt zu einer Freien Stadt des Deutschen Bundes, und 1816 wurde es Sitz des Bundestags.
Deutscher Bund
1836 schloss sich Frankfurt dem Deutschen Zollverein an.
In den Jahren 1848 und 1849 tagten in Frankfurt das Vorparlament und die deutsche Nationalversammlung, die am 18. Mai 1848 ihre erste und am 31. Mai 1849 ihre letzte Sitzung in der Paulskirche hielt. Hier, als am Mittelpunkt des damaligen gesamten politischen Lebens in Deutschland, war das Parteigetriebe und die Aufregung am heftigsten; daher die wiederholten Tumulte, unter denen besonders der zu Sachsenhausen 7. und 8. Juli 1848 sowie der vom 18. September mit Waffengewalt unterdrückt wurden. Während des folgenden Jahrzehnts und der letzten Zeit seiner Selbstständigkeit zeigte Frankfurt eine große Regsamkeit auf dem Gebiet der Verfassungsentwickelung und Gesetzgebung. In diese Periode fallen die Verfassungsrevision von 1864, das neue Gewerbegesetz auf der Grundlage vollständiger Gewerbefreiheit und die bereits zehn Jahre früher angebahnte politische Emanzipation der Juden(1864).
Ab August 1863 tagte in Frankfurt der mit der deutschen Bundesreform beschäftigte Fürstenkongress, der Nationalverein sowie der diesem entgegengesetzte Reformverein. Auch der deutsche Abgeordnetentag hielt hier seine Sitzungen.
Deutsches Reich
Im Laufe des Deutschen Kriegs kam Frankfurt 1866 zu Preußen. 1871 wurde in Frankfurt durch Otto von Bismarck und Jules Favre ein Friedensvertrag geschlossen, der den Deutsch-Franzöischen Krieg von 1870/71 beendete (Frankfurter Friede).
1928 wurde die ehemals freie Stadt Höchst am Main zu Frankfurt eingemeindet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, wurde Frankfurt 1946 Teil des wiedergegründeten Bundeslandes Hessen. Nach dem 2. Weltkrieg war Frankfurt in der Diskussion darum die zukünftige Bundeshauptstadt zu werden (Dankesrede von Walter Kolb). Die Stadt baute sogar schon einen Plenarsaal, der heute als Sendesaal des hessischen Rundfunks dient. Hauptstadt wurde jedoch Bonn.
Politik
Die Legislative der Stadt Frankfurt am Main besteht aus der Stadtverordnetenversammlung und den 16 Ortsbeiräten. Dessen Mitglieder werden im Rahmen der hessenweiten Kommunalwahl alle fünf Jahre neu gewählt. Nach dem aktuellen Kommunalwahlrecht in Hessen ist auch das Kummulieren und Panaschieren erlaubt. Die Exekutive der Stadt setzt sich aus Oberbürgermeister, Bürgermeister und Magistrat zusammen. Dabei werden die Magistratsmitglieder (Dezernenten) von der Stadtverordnetenversammlung und der Oberbürgermeister bzw. die Oberbürgermeisterin alle sechs Jahre von den Bürgern direkt gewählt.
siehe auch: Römer (Frankfurt)
Wahlergebnisse
Bei den Kommunalwahlen vom 18.03.2001 erziehlten die wählbaren Parteien der Stadtverordnetenversammlung folgendes Ergebnis:
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Die Oberbürgermeisterwahl endete am 01.04.2001 in einer Stichwahl. Dabei unterlag Herausforderer Achim Vandreike (SPD) der Amtsinhaberin Petra Roth (CDU).
siehe auch: Liste der Frankfurter Oberbürgermeister
Staatliche Einrichtungen und Organisationen
- Deutsche Bibliothek
- Deutsche Bundesbank
- Europäische Zentralbank
- Hessischer Rundfunk
- Oberlandesgericht Hessen
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Wirtschaft
Verkehr
Die Stadt Frankfurt am Main verfügt über eine einzigartige zentrale Lage in Europa. Zum einen kreuzen sich hier die Autobahnen A5 (Hattenbacher Dreieck - Weil am Rhein) und A3 (Arnheim - Passau), zum anderen verfügt die Stadt über einen der größten Flughäfen der Welt mit jährlich 48.000.000 Fluggästen. Im Bahnverkehr kann Frankfurt den größten Bahnhof Europas aufweisen.
Diese Infrastruktur ermöglichen vor allem Pendlern und Geschäftsreisenden eine bequeme Anreise.
Messe
Handelsmessen haben in Frankfurt eine lange Tradition. Nach neuesten Erkenntnissen war Frankfurt sogar die erste deutsche Messestadt überhaupt. Schon im Mittelalter konnten Handelsreisende hier ihre Waren anbieten. Mit Leipzig, dem zweiten großen Messestandort im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, war Frankfurt durch eine Fernstraße, die Via Regia, verbunden.
Heute sind die wichtigsten Messen in Frankfurt:
Ansässige Unternehmen
- Commerzbank AG
- Deutsche Bank AG
- Deutsche Börse AG
- Deutscher Fußball-Bund (DFB)
- Deutscher Sportbund (DSB)
- Dresdner Bank AG
- Fraport AG (Betreiberin des Frankfurter Flughafens)
- Frankfurter Messe AG
- Landesbank Hessen-Thürigen (Helaba)
- Verband Deutscher Automobilindustrie (Ausrichter der IAA)
Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien
- Fachhochschule Frankfurt am Main
- Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
- Johann Wolfgang Goethe-Universität
- Max-Planck-Institute für europäische Rechtsgeschichte, für Biophysik, für Hirnforschung
- Staatliche Hochschule für bildende Künste (Städelschule)
Städtepartnerschaften
Stadtgliederung
Teil der Skyline, fotografiert von Südost
Die Stadt ist in 43 Stadtteile aufgeteilt.
Name | Einwohnerzahl | Fläche | Stadtteil seit |
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Altstadt | 3.473 | 2,035 km² | 794 |
Bahnhofsviertel | 2.505 | 0,525 km² | 1888 |
Bergen Enkheim | 17.088 | 12,541 km² | 1977* |
Berkersheim | 3.145 | 3,210 km² | 1910* |
Bockenheim | 31.289 | 5,401 km² | 1895* |
Bonames | 6.414 | 3,353 km² | 1910* |
Bornheim | 25.861 | 2,780 km² | 1877* |
Dornbusch | 18.095 | 2,325 km² | 1946 |
Eckenheim | 14.120 | 2,347 km² | 1910* |
Eschersheim | 14.128 | 3,339 km² | 1910* |
Fechenheim | 15.894 | 7,180 km² | 1928* |
Flughafen | 301 | 20,000 km² | 1979** |
Frankfurter Berg | 5.167 | 2,185 km² | 1996 |
Gallusviertel | 26.287 | 4,301 km² | 1888 |
Ginnheim | 15.863 | 2,701 km² | 1910* |
Griesheim | 21.336 | 0,402 km² | 1928* |
Gutleutviertel | 5.261 | 2,257 km² | 1888 |
Harheim | 3.939 | 4,841 km² | 1972* |
Hausen | 6.837 | 1,255 km² | 1910* |
Heddernheim | 15.863 | 2,488 km² | 1910* |
Höchst | 12.313 | 4,709 km² | 1928* |
Innenstadt (mit Altstadt) | 6.701 | 2,035 km² | 794 |
Kalbach | 5.240 | 0,610 km² | 1972* |
Nied | 16.918 | 3,723 km² | 1928* |
Nieder-Erlenbach | 4.087 | 0,834 km² | 1972* |
Nieder-Eschbach | 11.744 | 6,350 km² | 1972* |
Niederrad | 22.719 | 2,894 km² | 1900* |
Niederursel | 15.844 | 8,023 km² | 1910* |
Nordend | 53.987 | 4,744 km² | 1877 |
Oberrad | 11.941 | 2,745 km² | 1900* |
Ostend | 27.090 | 6,432 km² | |
Praunheim | 15.850 | 4,556 km² | 1910* |
Preungesheim | 8.648 | 3,660 km² | 1910* |
Riederwald | 4.932 | 3,660 km² | 1909 |
Rödelheim | 17.725 | 5,145 km² | 1910* |
Sachsenhausen | 54.832 | 59,192 km² | 1390* |
Schwanheim | 20.106 | 17,727 km² | 1928* |
Seckbach | 9.896 | 8,041 km² | 1900* |
Sindlingen | 8.790 | 5,151 km² | 1928* |
Sossenheim | 15.423 | 5,969 km² | 1928* |
Unterliederbach | 14.348 | 5,877 km² | 1928* |
Westend | 24.729 | 4,092 km² | |
Zeilsheim | 11.840 | 4,300 km² | 1928* |
* wurde eingemeindet, ** Flughafen galt gemeindefreies Gebiet |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Frankfurter Skyline, fotografiert von Südwesten
Theater
- Frankfurter Oper
- Tigerpalast
- Neues Theater Höchst
Museen
- Deutsches FilmmuseumWeblink: http://www.deutsches-filmmuseum.de
- Städelsches Kunstinstitut Weblink: http://www.staedelmuseum.de
- Senckenberg-Museum Weblink: http://www.senckenberg.uni-frankfurt.de/sm.htm
- Struwwelpeter-Museum
- Deutsches Architektur Museum
- Postmuseum
- Museum für moderne Kunst Weblink: http://www.mmk-frankfurt.de
Bauwerke
- Alte Oper
- Bolongaropalast
- Commerzbank Tower, höchstes Hochhaus Europas
- Europaturm ("Ginnheimer Spargel")
- Frankfurter Hauptbahnhof
- Maintower
- Messeturm, eines der modernen Frankfurter Wahrzeichen
- Paulskirche
- Römer, das Wahrzeichen der Stadt
Sonstiges
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Folgende Persönlichkeiten sind entweder in der Stadt geboren oder haben hier lange gelebt:
- Theodor W. Adorno, Philosoph
- Matthias Beltz, Kabarettist
- Clemens Brentano, Schriftsteller
- Ignatz Bubis, Geschäftsmann und ehem. Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland
- Joschka Fischer, Bundesaußenminister
- Erich Fromm, Psychologe
- Bernhard Grzimek, Zoologe
- Johann Wolfgang von Goethe, Schriftsteller
- Otto Hahn, Atomphysiker
- Arthur Schopenhauer, Philosoph
- Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Ehrenbürger
Folgender Persönlichkeiten erhielten die Frankfurter Ehrenbürgerwürde (in Auszügen):
- Freiherr von Stein (1816)
- Paul von Beneckendorf und von Hindenburg (1933)
- Dr. phil., Lic. theol und Dr. med., Prof. Albert Schweitzer (1959)
- Dr. phil., Prof. Otto Hahn (1959)
- Dr. rer. pol., Hon.-Prof., Theodor Heuss (1959)
- Prof. Dr. phil. nat., Dr. med. h.c., Dr. theol h.c., Dr. Ing. E. h. Friedrich Dessauer (1961)
- Dr. h.c. Hermann Abs (1981)
- S. E. Francois Mitterrand (1986)
- Dr. Helmut Kohl (1999)
Literatur
- Barbara M. Henke/Thomas Kirn/Ruth Rieger: Edition Die deutschen Städte - Frankfurt. Verlag C. J. Bucher, München 1994 ISBN 3-7658-0873-3
Sonstiges
Regelmäßige Veranstaltungen
Frankfurt ist eine sehr gesellige Stadt, deswegen feiern die Bürger hier in regelmäßigen Abständen ihre geliebten Volksfeste
- Dippemess' (Dippe = Topf), Frühling und Herbst
- Frankfurter Mainfest
- Frankfurter Weinfest
- Höchster Schlossfest
- Museumsuferfest
- Wäldchestag