Daniel-Henry Kahnweiler

deutsch-französischer Galerist und Kunsthändler
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Daniel Henry Kahnweiler (* 25. Juni 1884 in Mannheim; † 11. Januar 1979 in Paris) war ein deutsch-französischer Gallerist und Kunsthändler. Er gilt als Wegbereiter des Kubismus. Er ist besonders bekannt für seine langjährige zusammenarbeit mit Pablo Picasso.

Ausgebildet für eine Karriere im Bankensektor, wählte Kahnweiler stattdessen die Kunst und eröffnete in Paris 1907 eine kleine Galerie. Er betreute die Künstler: Pablo Picasso, Georges Braque, André Derain, Maurice de Vlaminck, Fernand Léger und Juan Grisdar. Auch veröffentlichte er Bücher über: Guillaume Apollinaire, André Malraux und Antonin Artaud.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges, war Kahnweiler nicht in Paris, seine deutsche Staatsbürgerschaft schloss seine Rückkehr aus. Seine konfiszierte Galerie wurde geschlossen worden. Er kam erst im Februar 1920 zurück nach Paris. Im September 1920 öffnete er die Galerie Simon er konnte eine neue Gruppe von Künstlern unter Vertrag nehmen: den surrealistischen Maler André Masson und dem schweizer Künstler Paul Klee und Arno Breker- 1937 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. Musste aber seiner jüdischen Abstammung wegen sich während der Besetzung verstecken. Die Galerie leitete die Schwester seiner Frau Louise Leiris unter dem Namen: Louise Leiris. Nach der Befreiung Frankreichs leitete Kahnweiler als Direktor die Galerie Louise Leiris bis kurz vor seinen Tod.

Werke

  • außer Monographien von Künstlern schrieb er
  • Mes galeries und mes peintres 1961